DE3316658A1 - Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen - Google Patents

Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

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Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker
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    • D01H4/20Drum bearings; Arrangements for driving or stopping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

PATENTAN WA LTJE DR.- I NG. H. H. Wl LNELM - D IPL. - I N G. H. D A U ST E R
D-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31Β· TELEFON (07 11) 29 11 33/29 2« r,7
Anmelder:
Fritz Stahlecker Josef-Neidhart-Strasse
7347 Bad überkingen und
Hans Stahlecker Haldenstrasse 20
7334 Süssen
Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, einen Keilspalt bildenden und gleichsinnig angetriebenen Walzen, von denen wenigstens eine einen perforierten Mantel besitzt, der im Bereich eines Endes mit Wälzlagern fliegend gelagert ist und in dessen Innenraum ein an eine Unterdruckleitung angeschlossener, einen Saugschlitz aufweisender Saugeinsatz angeordnet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art {DE-OS
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28 10 184) sind beide Walzen mit Schäften versehen, die außerhalb der Mantel mit Wälzlagern fliegend gelagert sind. Die den Mänteln abgewandten Enden der Schäfte sind mit Wirtein für einen Riemenantrieb versehen. Von der den Wälzlagern abgewandten Stirnseite her sind in das Innere der Mantel Saugeinsätze eingeführt. Insgesamt ergibt sich bei dieser Bauart eine umständliche Konstruktion, die eine relativ aufwendige Montage erfordert und bei. der vor allen Dingen die Walzen selbst nicht ausreichend steif gelagert sind, um im Betrieb einen gleichförmigen engen Keilspalt zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art konstruktiv einfach zu gestalten, wobei auch im Betrieb sichergestellt ist, daß ein exakt gleichmäßiger Keilspalt vorhanden ist und wobei außerdem die Möglichkeit gegeben ist, den Bereich zwischen der Innenfläche des Mantels und dem Saugeinsatz für eine Reinigung zugänglich zu machen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Saugeinsatz als Achse für die innerhalb des über den Bereich des Saugschlitzes hinaus verlängerten Mantels angeordnetenWälzlager ausgebildet ist.
Indem dem Saugeinsatz zusätzlich die Funktion der Achse gegeben wird, ist die Konstruktion wesentlich vereinfacht. Außerdem läßt sich eine recht stabile Lagerung einbauen, die das Einhalten eines gleichmäßigen Keilspaltes während des -Betriebes gewährleistet. Darüber hinaus ist das eine Ende des Mantels frei, so daß von dorther eine Reinigung des Innenraums des Mantels erfolgen kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Mantel im Bereich der Wälzlager eine geschlossene Oberfläche aufweist und mit einem Riementrieb angetrieben ist. Durch den direkten Antrieb der Mäntel der Walzen läuft der Riemen an relativ großen Durchmessern an, so daß der Anpreßdruck für den Riemen
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und damit die Belastung der Walzen relativ gering gehalten werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Saugeinsatz aus einem Rohr gebildet ist, das an die Unterdruckleitung angeschlossen ist und auf dem ein den Raum zwischen dem perforierten Bereich des Mantels und dem Rohr im wesentlichen ausfüllendes Zwischenstück angeordnet ist, das mit dem Saugschlitz versehen ist, der mit dem Inneren des Rohres über eine Verbindungsöffnung verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine einfache Konstruktion für den gleichzeitig als Achse dienenden ■Saugeinsatz geschaffen, die darüber hinaus den Vorteil hat, daß durch axiales Verstellen und/oder Verstellen in Umfangsrichtung des Zwischenstücks der Saugschlitz exakt zu dem Bereich des Keilspaltes und der Mündung eines Faserzuführkanals ausgerichtet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Wälzlager unmittelbar zwischen dem Mantel und dem Rohr angeordnet sind. Dadurch lassen sich relativ große Wälzlager unterbringen, die eine hohe Lebensdauer gewährleisten, während außerdem eine sehr einfache Konstruktion erhalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Zwischenstück auf seinem Umfang mit einer oder mehreren Aussparungen versehen ist. In diesen Aussparungen sammeln sich Verunreinigungen wie Faserreste oder Staub, die in das Innere des Mantels gelangt sind, ohne daß sie den Lauf des Mantels stören. Diese Verunreinigungen können dann aus diesen Aussparungen von Zeit zu Zeit entfernt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die die Aussparungen und/oder den Saugschlitz in Drehrichtung des Mantels begrenzenden Kanten schneidenartig oder schaberartig ausgebildet sind und bis dicht an die Innenfläche des Mantels ragen. Dadurch wird sichergestellt, daß die Verunreinigungen nicht an der Innenfläche des Mantels haften, sondern von dieser abgestreift •werden.
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Um die Verunreinigungen aus den Aussparungen abführen zu können, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Aussparungen über wenigstens eine Verbindungsöffnung mit dem Innern des Rohres verbunden. Dadurch werden die Verunreinigungen kontinuierlich abgesaugt. Um zu verhindern/ daß der Lufthaushalt durch die kontinuierliche Absaugung gestört wird/ wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Verbindungsöffnung oder -Öffnungen zwischen dem Rohr und der oder den Aussparungen des Zwischenstücks durch ein in dem Zwischenstück untergebrachtes Verschlußelement verschließbar sind. Durch öffnen des Verschlußelementes/ was beispielsweise durch ein verfahrbares Wartungsgerät erfolgen kann/ wird dann eine diskontinuierliche Reinigung der Aussparungen vorgenommen.
Bei einer anderen Ausführungsform wird vorgesehen/ daß die Aussparungen des Zwischenstücks zum freien Ende des Mantels hin offen sind. Dadurch werden die Aussparungen in einfacher Weise für ein von außen zuzuführendes mechanisches und/oder pneumatisches Reinigung selement/ das ebenfalls Bestandteil einer verfahrbaren Wartungseinrichtung sein kann/ zugänglich.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei einen Keilspalt bildenden Walzen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine der beiden Walzen der Fig. 1 mit ihrer Lagerung und einem Saugeinsatz,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform/ - -. ■ ■ . ......
COPY.
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Fig. 5 einen Querschnitt durch nur eine Walze während eines Reinigungsvorganges,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Walze mit einem eine Aussparung zum Sammeln von Verunreinigungen aufweisenden Einsatz,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Walze ähnlich Fig. 6 mit einem angedeuteten Reinigungswerkzeug/
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Walze mit einer Aussparung zum Sammeln von Verunreinigungen, die mit dem Inneren des Rohres über Verbindungsöffnungen und ein Verschlußelement verbindbar ist,
Fig. 9 eine Ansicht der Fig. 8 in Richtung des Pfeiles IX bei aufgebrochenem Mantel,
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Walze einer .weiteren Ausführungsform,
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine Walze ähnlich Fig. 10.mit zwei Aussparungen zum Sammeln von Verunreinigungen und
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum-OE-Friktionsspinnen mit einem auf einem zweiseitig eingespannten Rohr fliegend gelagerten Mantel.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besitzt zwei nebeneinander und parallel zueinander angeordnete Walzen, die miteinander einen Keilspalt 3 bilden und die entsprechend den Pfeilrichtungen A und B gleichsinnig angetrieben sind. Die in den Keilspalt3hineindrehende Walze ist als eine sogenannte Saugwalze ausgebildet. Sie besitzt einen Mantel 1, der über einen gewissen Bereich seiner axialen Länge mit einer Perforation versehen ist..Innerhalb des Mantels ist ein Saug-
einsatz 8, .9 angeordnet, in welchem ein Unterdruck erzeugt wird. Dieser Saugeinsatz 8/9 ist mit einem Saugschlitz 11 auf den Bereich des Keilspaltes 3 und der Mündung 7 eines Faserzuführkanals gerichtet. Der Faserzuführkanal 5 befindet sich in einem Gehäuse 6 und liegt mit seiner Mündung "^derart in geringem Abstand neben dem Keilspalt 3, daß die vereinzelten Fasern dem in den KeilspaIt 3 hineindrehenden Mantel 1 zugeführt werden, der sie mit in den Keilspalt 3 hineinnimmt. In dem Keilspalt 3 werden die Fasern zu einem Garn 4 zusammengedreht, das in Längsrichtung des Keilspaltes^durch eine Abzugsvorrichtung, insbesondere ein Abzugswalzenpaar abgezogen wird.
Von der zweiten Walze ist nur die Kontur ihres Mantels 2 angedeutet. Sie kann entsprechend der anderen Walze als eine Saugwalze ausgebildet werden, d.h. einen perforierten Mantel und einen Saugeinsatz aufweisen. Sie kann aber auch einen geschlossenen, ggf. mit einem Belag oder einer Profilierung versehenen Mantel 2 besitzen.
Der Saugeinsatz besteht aus einem zylindrischen Rohr 8, auf welches ein rohrförmiges Zwischenstück 9 aus Kunststoff aufgeschoben ist. Das Rohr 8 ist an eine Unterdruckquelle angeschlossen und mit einer schlitzförmigen Verbindungsöffnung 10 mit dem Saugschlitz 11 des Zwischenstücks 9 verbunden. Das Zwischenstück
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9 besitzt einen geschlossenen Boden durch den das Rohr 8 abgeschlossen ist. Das Rohr 8 ist in eine halbzylindrische oder prismatische Aussparung eines Halters 17 eingelegt, in welcher das Rohr^mittels eines Klemmstückes 18 festgespannt ist, das mit einer Schraube 19 an dem Halter 17 befestigt ist. Das eingespannte Ende des Rohres 8 ist durch einen Stopfen 24 verschlossen. Innerhalb des Halters ist ein Unterdruckkanal 21 vorgesehen, der über eine Querbohrung 20 mit dem Rohrinneren in Verbindung steht. .An den Halter 17 ist in Verlängerung des Unterdruckkanals 21 eine Unterdruckleitung 22 unter Zwischenfügen einer Dichtung 23,angeschlossen. Γ '" \
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Der Mantel 1 ist unmittelbar auf dem Rohr 8 mittels zwei Wälzlagern 14 und 15 in dem an den Halter 17 anschließenden Bereich gelagert. Hierzu ist der Mantel 1 mit einem eine geschlossene Oberfläche aufweisenden Teil 12 über den Bereich des Saugschlitzes hinaus verlängert und unmittelbar mit den zwei Wälzlagern 14 und 15 auf dem Rohr gehalten. Zwischen den einen axialen Abstand zueinander einhaltenden Wälzlagern 14 und-15 greift an die geschlossene Oberfläche 12 des Mantels 1 ein Tangentialriemen 16 an, der beide Walzen einer Vorrichtung und vorzugsweise alle Walzen einer Maschinenseite einer mit diesen Vorrichtungen hergestellten Maschine antreibt. Die Lager 14 und 15 sind in üblicher Weise in axialer Richtung auf dem Rohr 8 und im Inneren des Mantels 1 gesichert.
Die dargestellte Lagerung des Mantels 1 und die Ausbildung des Saugeinsatzes 8, 9 führt zu einer konstruktiv einfachen, leicht zu montierenden und wartungsfreundlichen Lösung. Beispielsweise ist es möglich/ nur durch Lösen der Schraube 19, den Mantel 1 mitsamt dem Rohr 8 und den Wälzlagern 14 und 15 sowie dem Zwischenstück 9 zu entfernen und ggf. durch ein entsprechend ausgebildetes Walzenaggregat zu ersetzen. Durch den axialen Abstand zwischen den beiden Wälzlagern 14 und 15 und den dazwischen erfolgenden Antrieb durch den Tangentialriemen 16 wird eine sehr stabile Konstruktion erhalten, die es erlaubt, im Betrieb einen einwandfrei gleichmäßigen Keilspalt 3 einzustellen. Für eine Reinigung ist es möglich, den Bereich zwischen dem Mantel 1 und dem Zwischenstück 9 durch ein Reinigungsgerät zu reinigen, beispielsweise eine pneumatische Reinigungseinrichtung. Darüber hinaus ist es möglich, das Zwischenstück 9 über das offene Ende des Mantels 1 abzuziehen. Hierzu ist der Boden 25 mit einer Angriffsfläche 26 für ein Abzugswerkzeug versehen. Der Zwischenraum, zwischen dem Rohr 8 und dem Mantel 1 ist dann für eine Reinigungseinrichtung zugänglich. Beispielsweise ist es·dann möglich, auf das Rohr 8 eine Bürste aufzustecken, die aus einem Rohr 34 und davon abstehenden Borsten 35 besteht (Fig. 5). Durch
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Antreiben des Mantels 1 läßt sich dann eine wirkungsvolle Reinigung der Innenfläche durchführen. Um das Zwischenstück 9 exakt in die gewünschte Position wieder zurückzuführen und dabei den Saugschlitz 11 gegenüber dem Keilspalt 3.und der Mündung 7 des Faserzuführkanals auszurichten, ist es zweckmäßig/ wenn zwischen dem Rohr 8 und dem Zwischenstück 9 eine das Zwischenstück 9 zentrierende Führung vorgesehen wird, beispielsweise ein an dem Rohr 8 angebrachter Stift, der in eine Nut des Zwischenstückes 9 eingreift. ■ .
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist vorgesehen, daß das Rohr 8 und das Zwischenstück 9 über das offene Ende des Mantels λ. hinaus verlängert sind. In diesem Bereich ist dann eine weitere · Unterdruckleitung 30 über eine Querbohrung 29 des Zwischenstückes und eine Querbohrung 28 des Rohres8angeschlossen. Zwischen der Unterdruckleitung 3 0 und dem Zwischenstück 9 ist ein Dichtungsring 31 angeordnet. Der Unterdruckanschluß entsprechend Fig. 4 kann alleine oder auch in Verbindung mit dem Unterdruckanschluß entsprechend Fig. 2 vorgesehen werden. Die Kombination der beiden Unterdruckanschlüsse entsprechend Fig. 2 und 4 führt zu einer Vergleichmäßigung des Unterdruckes über die Länge des Saugschlitzes 11.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7, die im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 entspricht, ist in dem Zwischenstück 9 eine axiale Aussparung 36.vorgesehen, die zu den Wälzlagern 14, 15 hin geschlossen und zu dem offenen Ende des Mantels 1 hin offen ist. Tn dieser Aussparung 36 sammeln sich die den Mantel 1 durchdringenden Verunreinigungen, ohne daß dadurch der Lauf des Mantels behindert wird. Es ist möglich,
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diese Aussparung in einfacher Weise durch Einführen eines bürstenartigen und/oder pneumatischen Reinigungswerkzeuges 38 zu reinigen, das von der offenen Seite her in den Mantel 1 eingeführt werden 'kann, ohfte daß das Zwischenstück 9 entfernt werden muß. Das Reiriigungswerkzeug .38, d.h. eine Bürste, .eine Blasdüse oder
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eine Saugdüse können Bestandteil einer verfahrbaren Wartungseinrichtung sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 ist das Zwischenstück 9 ebenfalls mit einer Aussparung 36 entsprechend Fig. 6 und 7 versehen. Diese Aussparung 36 steht über Verbindungsbohrungen 3 9u.4O des Zwischenstückes 9und desRohres 8 mit dem Innern des Rohres 8
in Verbindung, so daß die in die Aussparung 36 gelangenden Verunreinigungen abgesaugt werden, ohne daß ein'Reinigungswerkzeug von außen eingeführt werden muß. Um zu verhindern, daß durch eine ständige Absaugung aus der Aussparung 36 ein hoher Luftverbrauch eintritt, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 in das Zwischenstück 9 eine Gleitschiene 41 eingeführt, die mit Bohrungen 42 entsprechend den Bohrungen 39 und 40 versehen ist. Durch axiales Verschieben der Gleitschiene 41 kann dann die Aussparung 36 mit dem Innenraum des Rohres 8 verbunden oder von diesem abgetrennt werden.. Die Gleitschiene 41 ragt zweckmäßigerweise aus dem offenen Ende des Mantels 1 derart hinaus, daß sie von Hand oder auch von einer verfahrbaren Wartungseinrichtung ergriffen werden kann, um einen Reinigungsvorgang auszulösen.
Um zu erreichen, daß die in das Innere des Mantels ''eindringenden Verunreinigungen über die Saugöffnung 11 abgesaugt werden, ist entsprechend Fig. 10 vorgesehen, daß die den Saugschlitz 11 in Drehrichtung A begrenzende Kante schneidenartig ausgebildet und bis dicht an die Innenfläche des Mantels 1 herangeführt ist. Beginnend von dieser Kante vergrößert sich der Abstand zwischen der Innenfläche des Mantels 1 und der Außenfläche des Zwischenstücks 9 zu einem bis zum Saugschlitz 11 größer werdenden Kanal 43, so daß die Verunreinigungen sicher bis zu der schneidenartigen oder schaberartigen Kante mitgenommen werden.
Durch den sich erweiternden Kanal 43 in Verbindung mit der schneidenartigen oder schaberartigen Kante wird sicher verhindert, daß sich der Zwischenraum zwischen dem Zwischenstück 9 und dem Mantel 1 verstopft. .
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind zwei Aussparungen 36 und 44 in dem Zwischenstück 9 vorgesehen, die entsprechend Fig. 6 und 7 oder Fig. 8 und 9 gestaltet sind. Die die Aussparungen 36 und 44 in Drehrichtung begrenzenden Kanten sind schneidenartig oder schaberartig ausgeführt und bis dicht an die Innenfläche des Mantels 1 herangeführt. Ausgehend von dem Saugschlitz 11 bzw. der Kante der Aussparung 36 nimmt der Durchmesser des Zwischenstückes 9 kontinuierlich ab, so daß sich jeweils zu der Aussparung 36 und der Aussparung 44 erweiternde Kanäle 45 und 46 geschaffen werden, in denen Verunreinigungen zu den Aussparungen 36 und 44 transportiert werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 12 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 dadurch, daß das Rohr 8 über das offene Ende des Mantels 1 hinaus verlängert und in diesem Bereich noch einmal eingespannt ist. Durch die zweiseitige Einspannung des Rohres 8 wird trotz der fliegenden Lagerung des Mantels 1 eine besonders stabile Halterung gewährleistet. Das über das offene Ende des Mantels 1 hinaus verlängerte Rohr 8 ist in eine halbzylindrische oder prismatische Aussparung eines Halters 47 eingelegt, in dem es mittels eines Klemmstückes 48 und einer Klemmschraube 49 festgespannt ist. Dieses Ende ist dann ebenfalls durch einen Stopfen 24 verschlossen. Dieses Ende des Rohres 8 ist ebenfalls an eine Unterdruckleitung 51 angeschlossen, wozu entsprechend in dem Halter 47 ein Unterdruckkanal 50 und in dem Rohr 8 eine Querbohrung 57 vorgesehen sind. Dadurch läßt sich der Unterdruck.über die axiale Länge des Saugschlitzes 11 gleichmäßiger verteilen. Gegebenenfalls ist es auch möglich, innerhalb des Rohres^und/oder des Zwischenstückes 9 eine Trennwand vorzusehen, durch die unterschiedliche Saugwirkungen über axiale Abschnitte des Saugschlitzes 11 erzeugt werden können.
Das Zwischenstück 9 ist ebenfalls über das offene Ende des Mantels 1 hinaus verlängert, so daß der Bereich zwischen dem Zwischenstück 9 und dem Mantel 1 für ein Reinigungswerkzeug zugänglich wird.
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Die beiden Halter 17 und 47 sind auf einer Platte 52 befestigt,
53 die ihrerseits über ein Dämpfungskissen aus gummielastischem Material an einer Halterplatte 54 eines Tragteils 55 des Maschinengestells mittels Schrauben 56 befestigt ist. Durch das Dämpfungskissen werden Vibrationen von dem Bereich der Walzen ferngehalten.
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, einen Keilspalt bildenden und gleichsinnig angetriebenen Walzen, von denen wenigstens eine einen perforierten Mantel besitzt, der im Bereich eines Endes mit Wälzlagern fliegend gelagert ist und in dessen Innenraum ein an eine Unterdruckleitung angeschlossener, einen Saugschlitz aufweisender Saugeinsatz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugeinsatz (8, 9) als Achse für die innerhalb des über den Bereich des Saugschlitzes (11) hinaus verlängerten Mantels (1) angeordneten Wälzlager (14, 15) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    Mantel (1) im Bereich der Wälzlager (14, 15) eine geschlossene Oberfläche aufweist und mit einem Riementrieb (16) angetrieben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugeinsatz aus einem Rohr (8) gebildet ist, das an die Unterdrucklextung (21, 50) angeschlossen ist und auf dem ein den Raum zwischen dem perforierten Bereich des Mantels (1) und dem Rohr (8) im wesentlichen ausfüllendes Zwischenstück (9) angeordnet ist, das mit dem Saugschlitz (11) versehen ist, der mit dem Inneren des Rohres (8). über eine Verbindungsöffnung (10) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (14, 15) unmittelbar zwischen dem Mantel (1) und dem Rohr (8) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) in der Nähe der Wälzlager (14, 15) einseitig in eine Halterung (17, 18) eingespannt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Halterung (17, 18) ein Unterdruckanschluß (20, 21) für das Rohr (8) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (9) mit einem Boden (25) versehen ist, der das freie Ende des Rohres (8) abschließt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (9) über das offene Ende des Mantels (1) von dem Rohr (8) abziehbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
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    dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) den Mantel (1) beidseitig überragt und an beiden Enden in Halterungen (17, 18, 47, 48) eingespannt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halterungen (17, 18; 47, 48) mit einem Unterdruckanschluß (20, 21; 50, 57) für das Rohr (8) versehen sind.
  11. 1T. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oder den Halterungen (17, 18, 47, 48) des Rohres (8) und einem Maschinengestell (55) wenigstens ein Abstützelernent (53) aus schwingungsdämpfendem, gummielastischem Material angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (9) aus Kunststoff hergestellt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (9) auf seinem Umfang mit einer oder mehreren Aussparungen (36, 44) ver- - sehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aussparungen (36, 44) und/oder den Saugschlitz (11) in Drehrichtung des Mantels (1) begrenzenden Kanten schneidenartig oder schaberartig ausgebildet sind und bis dicht an die Innenfläche des Mantels (1) ragen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (36, 44) über wenigstens eine Verbindungsöffnung (40) mit dem Innern des Rohres (8) verbunden sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    -A-
    Verbindungsöffnung oder -öffnungen (40) zwischen dem Rohr (8) und den Aussparungen (36, 44) des Zwischenstücks (9) durch ein in dem Zwischenstück (9) untergebrachtes Verschlußelement (41) verschließbar sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (36, 44) des Zwischenstückes (9) zum freien Ende des Mantels (1) hin offen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenstück (9) und dem Rohr (8) wenigstens eine das Zwischenstück (9) ausrichtende Führung vorgesehen ist.
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