CH524358A - Monatstampon - Google Patents

Monatstampon

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Publication number
CH524358A
CH524358A CH1051471A CH1051471A CH524358A CH 524358 A CH524358 A CH 524358A CH 1051471 A CH1051471 A CH 1051471A CH 1051471 A CH1051471 A CH 1051471A CH 524358 A CH524358 A CH 524358A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
layer
layers
mass
tampon
moisture
Prior art date
Application number
CH1051471A
Other languages
English (en)
Inventor
Abraham Glassman Jacob
Original Assignee
Glassman Jacob A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glassman Jacob A filed Critical Glassman Jacob A
Priority to CH1051471A priority Critical patent/CH524358A/de
Publication of CH524358A publication Critical patent/CH524358A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core
    • A61F13/2068Tampons made from several layers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description


  
 



  Monatstampon
Die Erfindung betrifft einen Monatstampon mit Schichten eines weichen, Feuchtigkeit absorbierenden Materials.



   Die Erfindung hat die Schaffung eines neuartigen, leicht herstellbaren Monatstampons zum Ziel, welcher besonders gute absorbierende Eigenschaften aufweist und bei der Verwendung besonders wirksam ist.



   Der erfindungsgemässe Monatstampon, durch welchen dieses Ziel erreicht wird, ist gekennzeichnet durch eine Masse eines absorbierenden Materials, welches zusammengepresst und von den Schichten umgeben ist, und mindestens eine Schicht eines für Feuchtigkeit undurchlässigen Materials, welche sich zwischen der Masse und den Schichten befindet, derart, dass die Masse zuerst Feuchtigkeit ansaugt, sich ausdehnt und dadurch die Schichten ausbreitet.



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführung des Tampons in zusammengepresstem Zustand und in einem Einführrohr angeordnet, das im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 eine räumliche Ansicht des Tampons vor seinem Zusammenpressen und seiner Anordnung im Einführrohr,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende räumliche Ansicht mit der Darstellung eines Tampons, der durch die Absorption von Menstruationsflüssigkeit im Vaginalkanal ausgedehnt ist,
Fig. 4 eine Ansicht einer zweiten Ausführung des Tampons, zusammengedrückt in einem Einführrohr, das im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 5 eineSeitenansicht derSchichten des Tampons aus der
Fig. 4 vor ihrer Verformung,
Fig. 6 einen zentralen Schnitt des Tampons nach der
Fig. 4 in seiner ursprünglichen Form in trockenem Zustand,
Fig.

   7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt, jedoch in ausgedehntem Zustand nach dem Ansaugen von Flüssigkeit im Vaginalkanal und
Fig. 8 eine Ansicht von unten der äusseren Schicht von absorbierendem Material mit einer besonderen Form.



   Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Tampon ist aus einer im wesentlichen qudratischen geschichteten Anordnung 11 hergestellt, die durch eine Naht 12 zusammengenäht ist, welche in einem Aufziehfaden 13 endet. Die Anordnung 11 enthält äussere Schichten 14 aus ungepresster Watte, von denen jede an ihrer inneren Fläche eine Schicht einer mit einem Deodorant imprägnierten Gaze 15 aufweist, über welcher sich ein Blatt 16 eines für Feuchtigkeit undurchlässigen Materials befindet. Zwischen den Blättern 16 befindet sich eine stark zusammengepresste Masse 17 eines Feuchtigkeit absorbierenden Materials, wie z.B. Watte. Die Blätter 16 können vorzugsweise mit einer Perforation 16a versehen sein, deren Zweck später erläutert wird. Dabei können die Blätter 16 schmäler sein als die äusseren Schichten 14 und die Masse 17 schmäler als die Blätter.

  Der Tampon ist normalerweise in einem Einführrohr 18 untergebracht.



   Wenn der Tampon in einen Vaginalkanal eingeführt wird und Menstruationsflüssigkeit aufsaugt, so entsteht eine bedeutende Absorption durch die zentral angeordnete zusammengepresst Masse 17. Ausserdem kann ein begrenzter Fluss nach aussen durch die Perforation 16a der Blätter 16 erfolgen. In der Weise wie die zusammengepresste Masse 17 Feuchtigkeit aufsaugt, dehnt sie sich aus und breitet die dar über befindlichen äusseren Schichten 14 aus, so dass diese den Vaginalkanal ausfüllen. Weitere Menstruationsflüssigkeit wird durch die äusseren Schichten 14 aufgenommen und kann nicht am Tampon vorbeifliessen. Durch die beschriebene Ausbildung wird somit eine maximale Absorption im Tampon gewährleistet und ein vorzeitiger Ausfluss verhindert.



   Der in den Fig. 4 bis 7 dargestellte Tampon 19 besteht aus mehreren Materialschichten verschiedener Grösse, die in der Mitte zusammengenäht sind. Die Schichten sind von der Mitte an allen Seiten nach oben gezogen, so dass ein becherförmiges Gebilde entsteht. Der Tampon, welcher für den Gebrauch in einem Einführrohr 20 nach der Fig. 4 untergebracht ist, enthält nach der Fig. 5 eine innere Schicht 21 eines stark absorbierenden Materials, wie z.B. Watte, und eine äussere, dünnere Schicht 22 des gleichen Materials. Die äussere Schicht 22, welche die Aussenseite des fertigen Tampons bildet, ist bedeutend kleiner als die Schicht 21, so dass sich der Rand der Schicht 21 über den Rand der Schicht 22 hinaus erstreckt.

  Zwischen den Schichten 21 und 22 kann eine
Schicht 23 aus einem für Feuchtigkeit undurchlässigen Mate  rial angeordnet sein, die vorzugsweise kleiner als die äussere Schicht 22 ist.



   Über der Schicht 21 befindet sich eine Schicht 24 von Gaze, die mit einem Deodorant oder einem ähnlichen Mittel imprägniert ist, sowie eine Deckschicht 25 aus einem für Feuchtigkeit undurchlässigen Material. Über der undurchlässigen Schicht 25 befindet sich eine Masse 26 eines stark zusammengepresstn absorbierenden Materials. Die ganze geschichtete Anordnung ist durch eine in der Mitte ausgebildete Naht 27 miteinander verbunden, welche mit einem Ziehfaden 27a endet.



   Bei der Herstellung des Tampons wird der Bereich, welcher die Naht 27 umgibt, nach oben gezogen, so dass nach der Fig. 6 die Masse 26 von der Schicht 21 umgeben wird. In dieser Stellung wird der Tampon im Einführrohr untergebracht und bleibt in dieser Stellung auch nach der Einführung in den Vaginalkanal. Dabei erstreckt sich der Rand der inneren absorbierenden Schicht 21 über den Rand der äusseren absorbierenden Schicht 22 hinaus.



   Nach der Einführung in den Vaginalkanal wird das Eingangsende des Tampons zuerst befeuchtet. Es breitet sich aus und gestattet einen direkten Zugang der Menstruationsflüssigkeit zur inneren Masse 26, welche sich stark ausdehnt.



  Diese Ausdehnung führt zu einer weiteren Ausbreitung der Schichten 21 und 22, welche den Vaginalkanal ausfüllen, und zwar wesentlich früher als eine bedeutendere Absorption durch diese Schichten erfolgt. Auch dann besteht kein Fluss in die äussere Schicht 22, bevor die innere Schicht 21 im wesentlichen vollgesaugt ist. Bei dieser Anordnung saugt sich die innere Masse 26 im wesentlichen voll, bevor ein Fluss durch die perforierte Schicht 25 in die Schicht 21 erfolgt, worauf nacheinander eine Absorption durch die Schichten 21 und 22 erfolgt. Im unteren Bereich der äusseren Schicht 22 verhindert die undurchlässige Schicht 23 einen direkten Austritt von Flüssigkeit aus der inneren Schicht 21. Dadurch wird ein vorzeitiges Durchschlagen der Flüssigkeit verhindert.



   Es kann vorkommen, dass ein Tampon unter einem spitzen Winkel oder fast horizontal im Vaginalkanal untergebracht wird. In einem solchen Falle erfolgt die Aufnahme der Menstruationsflüssigkeit zuerst an der äusseren Fläche der äusseren Schicht 22. Damit das Eindringen der Flüssigkeit in das Innere des Tampons erleichtert wird, ist die äussere Schicht 22 mit kleinen Öffnungen 28 versehen, durch welche die Flüssigkeit rasch in die benachbarte innere Schicht 21 dringen kann. In dieser Schicht wird sie absorbiert, so dass sie nicht nach aussen gelangt.



   In der Fig. 8 ist eine äussere Schicht 22a dargestellt, welche für diesen Fall besonders geeignet ist. Die Schicht 22a enthält schräge Rillen 29, welche einen direkten Abfluss der Flüssigkeit verzögern.



   Die beschriebenen Ausführungen des Tampons haben die Eigenschaft, dass sie die Flüssigkeit zuerst in ihrem Inneren aufnehmen, wobei sich der äussere Bereich zunächst einer Aufnahme widersetzt. Dadurch wird eine maximale Ausnützung des Materials der Tampons erhalten und die Benützungsdauer bis zum Auftreten von Unannehmlichkeiten, wie z.B. einem Feuchtigkeitsgefühl oder einer tatsächlichen Benetzung von Wäsche verlängert. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Monatstampon mit Schichten eines weichen, Feuchtigkeit absorbierenden Materials, gekennzeichnet durch eine Masse (17, 26) eines absorbierenden Materials, welches zusammengepresst und von den Schichten (14, 21, 22) umgeben ist, und mindestens eine Schicht (16, 25) eines für Feuchtigkeit undurchlässigen Materials, welche sich zwischen der Masse (17, 26) und den Schichten (14, 21, 22) befindet, derart, dass die Masse (17, 26) zuerst Feuchtigkeit ansaugt, sich ausdehnt und dadurch die Schichten (14, 21, 22) ausbreitet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Tampon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (14, 16, 21, 22, 25) und die Masse (17, 26) durch eine Naht (12, 27) miteinander verbunden sind.
    2. Tampon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (16, 25) des für Feuchtigkeit undurchlässig gen Materials perforiert ist.
    3. Tampon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schichten (14, 21, 22) des weichen absorbierenden Materiales und der Schicht (16, 25) des für Feuchtigkeit undurchlässigen Materials eine Schicht (15, 24) von imprägnierter Gaze angeordnet ist.
    4. Tampon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Masse (17) zwischen den Schichten (14) des weichen absorbierenden Materials befindet und dass die Schichten (14) und die Masse (17) im wesentlichen rechteckig und in ihrer Mitte durch eine Längsnaht miteinander verbunden sind (Fig. 1-3).
    5. Tampon nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (16) des für Feuchtigkeit undurchlässigen Materials ebenfalls rechteckig und breiter als die Masse (17) ist.
    6. Tampon nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schichten (14) des weichen absorbierenden Materials eine grössere Breite aufweisen als die Masse (17).
    7. Tampon nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine äussere Schicht (22) des weichen absorbierenden Materials, eine innere Schicht (21) des weichen absorbierenden Materials, welche grösser ist als die äussere Schicht (22), derart, dass sich ihr Rand in allen Richtungen über den Rand der äusseren Schicht (22) hinaus erstreckt, wobei sich die Masse (26) des zusammengepressten absorbierenden Materials auf der inneren Schicht (21) in ihrer Mitte befindet und kleiner ist als die innere Schicht, die Schichten (21, 22) und die Masse (26) in ihrer Mitte durch eine punktförmige Naht miteinander verbunden sind, und die äusseren Bereiche der Schichten derart zusammengefasst sind, dass sie die Masse rohrförmig umschliessen (Fig. #7).
    8. Tampon nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der inneren und der äusseren Schicht (21, 22) in ihrem mittleren Bereich eine Schicht (23) eines für Feuchtigkeit undurchlässigen Materials angeordnet ist.
    9. Tampon nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Schicht (22) des weichen absorbierenden Materials mit einer Mehrzahl kleiner Öffnungen (28) versehen ist, die einen Fluss von aussen nach innen erleichtern.
    10. Tampon nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere absorbierende Schicht (22a) an ihrer äusseren Oberfläche mit Rillen (29) versehen ist.
CH1051471A 1971-07-16 1971-07-16 Monatstampon CH524358A (de)

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