CH523034A - Eisgleitschutz für Schuhlaufsohle oder Pneulauffläche und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Eisgleitschutz für Schuhlaufsohle oder Pneulauffläche und Verfahren zu dessen Herstellung

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CH523034A
CH523034A CH291471A CH291471A CH523034A CH 523034 A CH523034 A CH 523034A CH 291471 A CH291471 A CH 291471A CH 291471 A CH291471 A CH 291471A CH 523034 A CH523034 A CH 523034A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
granular material
tire tread
adhesive
carrier
shoe
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Application number
CH291471A
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English (en)
Inventor
Frey Alfred
Original Assignee
Frey Alfred
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
    • A43C15/061Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers
    • A43C15/063Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers with ice-gripping means projecting from the front foot region
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/02Non-skid devices or attachments attached to the sole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/10Non-skid attachments made of wire, chain, or other meshed material

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  
 



  Eisgleitschutz für Schuhlaufsohle oder Pneulauffläche und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Eisgleitschutz fürSchuhlaufsohle oder Pneulauffläche, der als wirksamen Bestandteil gekörntes Material aufweist. Das Verfahren zum Herstellen des Eisgleitschutzes gemäss vorliegender Erfindung, ist dadurch gekennzeichnet, dass gekörntes Material mit der Schuhlauffläche bzw. Pneulauffläche mittels Klebstoff verbunden wird.



   Die bestehenden Schneeketten für Autos oder die bekannten Gleitschutzvorrichtungen für Schuhe haben sich gut bewährt. Auch das Sanden oder Salzen der Strassen bieten einen vorzüglichen Eisgleitschutz.



   Bei plötzlichem Kälteeinbruch können jedoch nicht alle Strassen und Trottoirs sofort und   gleichzeitiggleitsicher    hergerichtet werden. Zudem ist das Sanden und Salzen eine sehr kostspielige Angelegenheit für den Staat. Mancher Fussgänger oder Fahrzeugführer steht oft vor Problemen, wie die grosse Gefahr   unfallfrei    überbrückt werden kann.



  Ketten oder Spikes-Reifen sind nicht immer bereit, zudem ist das Aufziehen derselben sehr zeitraubend und umständlich. Fussgänger tragen sehr selten, weil umständlich, bisher bekannte Gleitschutze bei sich.



   Vorliegende Erfindung bezweckt, dass man nicht mehr unbedingt auf das Besanden der Strassen und Trottoirs angewiesen ist.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde a) die Unfallgefahr sowohl für die Fussgänger, wie auch für den Fahrzeugführer zu reduzieren b) sich mit wenig Geld und einfachen Mitteln bei überraschender Eisbildung behelfen zu können.



   Die Haftung oder die Verbindung des gekörnten Materials mit einer Schuhlaufsohle bzw. Pneulauffläche erfolgt beispielsweise mittels eines mit Klebstoff versehenen Trägers, der auch rückseitig eine Klebeschicht trägt, um ihn damit an Schuhen oder Pneus befestigen zu können. Statt der Klebeschicht, kann mittels einer Gummischicht der Träger auf Pneus aufvulkanisiert werden. Der Träger kann aber auch mittels einer Halterung am Schuh oder Pneu befestigt werden.



   Das gekörnte als Gleitschutz dienende Material, kann mit einem Klebstoff verbunden direkt als Spray auf die Schuhlaufsohle bzw. Pneulauffläche aufgespritzt werden, oder nach Aufspritzen eines Klebestoff-Sprays kann das gekörnte Material auf die Schuhlaufsohle bzw. Pneulauffläche aufgestreut werden.



   Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 gekörntes Material auf einen Träger aufgeklebt,
Fig. 2 Klebstoff-Spray mit gekörntem Material verbunden,
Fig. 3 Gleitschutzstreifen auf Schuhsohlen,
Fig. 4 Gleitschutzstreifen auf Pneus.



   Der in der Zeichnung Fig. 1 dargestellte Gleitschutz, weist eine Schicht von gekörntem Material auf, das auf eine Trägerunterlage aufgeklebt wird. Dieser Träger kann sein Gummi, Leder, Textil, Kunstfaserstoff, Papier, Plastikmaterial oder Leichtmetall. Der Träger ist rückseitig oder seitlich mit einem Mittel zu versehen, mit dessen Hilfe der Gleitschutz an den gegen Gleiten zu schützenden Teil befestigt werden kann.



   Der in der Zeichnung Fig. 2 dargestellte Gleitschutz, weist ein gekörntes Material auf, das mit einem Klebstoff verbunden auf die vor Gleiten zu schützende Fläche aufgetragen wird. Durch die Wahl der Dimension des Gleitschutzes und die Menge des aufgetragenen Schutzmittels wird die Gleitschutzwirkung reduziert oder erhöht.

 

   PATENTANSPRÜCHE



   I. Eisgleitschutz für Schuhlaufsohle oder Pneulauffläche, dadurch gekennzeichnet, dass er als wirksamen Bestandteil gekörntes Material aufweist.



   II. Verfahren zum Herstellen eines Eisgleitschutzes gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das gekörnte Material mit der Schuhlaufsohle bzw. Pneulauffläche mittels Klebstoff verbunden wird.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Eisgleitschutz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das gekörnte Material auf einen Träger aufgeklebt ist, der an der Rückseite eine Klebeschicht trägt, mittels der er mit der Schuhlaufsohle oder Pneulauffläche verbunden ist.



   2. Eisgleitschutz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das gekörnte Material auf einen Träger aufge 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Eisgleitschutz für Schuhlaufsohle oder Pneulauffläche und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft ein Eisgleitschutz fürSchuhlaufsohle oder Pneulauffläche, der als wirksamen Bestandteil gekörntes Material aufweist. Das Verfahren zum Herstellen des Eisgleitschutzes gemäss vorliegender Erfindung, ist dadurch gekennzeichnet, dass gekörntes Material mit der Schuhlauffläche bzw. Pneulauffläche mittels Klebstoff verbunden wird.
    Die bestehenden Schneeketten für Autos oder die bekannten Gleitschutzvorrichtungen für Schuhe haben sich gut bewährt. Auch das Sanden oder Salzen der Strassen bieten einen vorzüglichen Eisgleitschutz.
    Bei plötzlichem Kälteeinbruch können jedoch nicht alle Strassen und Trottoirs sofort und gleichzeitiggleitsicher hergerichtet werden. Zudem ist das Sanden und Salzen eine sehr kostspielige Angelegenheit für den Staat. Mancher Fussgänger oder Fahrzeugführer steht oft vor Problemen, wie die grosse Gefahr unfallfrei überbrückt werden kann.
    Ketten oder Spikes-Reifen sind nicht immer bereit, zudem ist das Aufziehen derselben sehr zeitraubend und umständlich. Fussgänger tragen sehr selten, weil umständlich, bisher bekannte Gleitschutze bei sich.
    Vorliegende Erfindung bezweckt, dass man nicht mehr unbedingt auf das Besanden der Strassen und Trottoirs angewiesen ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde a) die Unfallgefahr sowohl für die Fussgänger, wie auch für den Fahrzeugführer zu reduzieren b) sich mit wenig Geld und einfachen Mitteln bei überraschender Eisbildung behelfen zu können.
    Die Haftung oder die Verbindung des gekörnten Materials mit einer Schuhlaufsohle bzw. Pneulauffläche erfolgt beispielsweise mittels eines mit Klebstoff versehenen Trägers, der auch rückseitig eine Klebeschicht trägt, um ihn damit an Schuhen oder Pneus befestigen zu können. Statt der Klebeschicht, kann mittels einer Gummischicht der Träger auf Pneus aufvulkanisiert werden. Der Träger kann aber auch mittels einer Halterung am Schuh oder Pneu befestigt werden.
    Das gekörnte als Gleitschutz dienende Material, kann mit einem Klebstoff verbunden direkt als Spray auf die Schuhlaufsohle bzw. Pneulauffläche aufgespritzt werden, oder nach Aufspritzen eines Klebestoff-Sprays kann das gekörnte Material auf die Schuhlaufsohle bzw. Pneulauffläche aufgestreut werden.
    Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 gekörntes Material auf einen Träger aufgeklebt, Fig. 2 Klebstoff-Spray mit gekörntem Material verbunden, Fig. 3 Gleitschutzstreifen auf Schuhsohlen, Fig. 4 Gleitschutzstreifen auf Pneus.
    Der in der Zeichnung Fig. 1 dargestellte Gleitschutz, weist eine Schicht von gekörntem Material auf, das auf eine Trägerunterlage aufgeklebt wird. Dieser Träger kann sein Gummi, Leder, Textil, Kunstfaserstoff, Papier, Plastikmaterial oder Leichtmetall. Der Träger ist rückseitig oder seitlich mit einem Mittel zu versehen, mit dessen Hilfe der Gleitschutz an den gegen Gleiten zu schützenden Teil befestigt werden kann.
    Der in der Zeichnung Fig. 2 dargestellte Gleitschutz, weist ein gekörntes Material auf, das mit einem Klebstoff verbunden auf die vor Gleiten zu schützende Fläche aufgetragen wird. Durch die Wahl der Dimension des Gleitschutzes und die Menge des aufgetragenen Schutzmittels wird die Gleitschutzwirkung reduziert oder erhöht.
    PATENTANSPRÜCHE
    I. Eisgleitschutz für Schuhlaufsohle oder Pneulauffläche, dadurch gekennzeichnet, dass er als wirksamen Bestandteil gekörntes Material aufweist.
    II. Verfahren zum Herstellen eines Eisgleitschutzes gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das gekörnte Material mit der Schuhlaufsohle bzw. Pneulauffläche mittels Klebstoff verbunden wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Eisgleitschutz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das gekörnte Material auf einen Träger aufgeklebt ist, der an der Rückseite eine Klebeschicht trägt, mittels der er mit der Schuhlaufsohle oder Pneulauffläche verbunden ist.
    2. Eisgleitschutz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das gekörnte Material auf einen Träger aufge klebt ist, der mittels einer Halterung am Schuh oder Pneu befestigt ist.
    3. Eisgleitschutz nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gekörnte Material auf einen Träger aufgeklebt ist, der an der Rückseite eine Gummischicht trägt, die auf der Pneulauffläche aufvulkanisiert ist.
    4. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das gekörnte Material mit einem Klebemittel aufgespritzt wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das gekörnte Material, nach Aufspritzen eines Klebemittels auf die Schuhsohle bzw. Pneulauffläche auf diese aufgestreut wird.
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