CH520728A - Verfahren zur Herstellung eines Organopolysiloxan-Blockpolymeren und dessen Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Organopolysiloxan-Blockpolymeren und dessen Verwendung

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CH520728A
CH520728A CH1268270A CH1268270A CH520728A CH 520728 A CH520728 A CH 520728A CH 1268270 A CH1268270 A CH 1268270A CH 1268270 A CH1268270 A CH 1268270A CH 520728 A CH520728 A CH 520728A
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CH1268270A
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Lewis Vincent Harold
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Dow Corning
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/42Block-or graft-polymers containing polysiloxane sequences
    • C08G77/44Block-or graft-polymers containing polysiloxane sequences containing only polysiloxane sequences

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Description


  Verfahren zur Herstellung eines Organopolysiloxan-Blockpolymeren und' dessen Verwendung    Die vorliegende Erfindung     betrifft    ein Verfahren zur  Herstellung von neuartigen     Organopolysiloxan-Blockpo-          lymeren.    Die erfindungsgemäss hergestellten Produkte  sind zu Organopolysiloxan-Harzen, die weitgehend ver  besserte Eigenschaften gegenüber bekannten     Organosili-          con-Harzen    besitzen, härtbar.  



  Organosilicon-Harze sind dort weit verbreitet, wo  starre oder praktisch starre Überzüge, Formkörper oder  andere Stoffe benötigt werden, die eine oder mehrere der  Eigenschaften besitzen, die heutzutage gewöhnlich     Sili-          conen    zugeschrieben werden, wie hervorragende thermi  sche Stabilität, Widerstand gegen Oxydation, Wetterbe  ständigkeit, Beständigkeit gegen Ozon, elektrischen Wi  derstand, elektrische Isolationsfähigkeit und ähnliches.  



  Die zum bekannten Stand der Technik gehörenden  Organosilicon-Harze sind, obwohl sie wegen der oben  genannten Gründe verbreitete Anwendung gefunden ha  ben, aus verschiedenen Gründen in ihrer Anwendbar  keit trotzdem begrenzt. Einer dieser Gründe ist, dass     Si-          licon-Harze,    die nach dem Härten flexible Produkte er  geben, vor dem Härten bei Raumtemperatur flüssig sind.  Dies schränkt die Verwendung von Silicon-Harzen für  die Herstellung flexibler Überzüge stark ein, weil viele  Anwendungen     verlangen,    dass das Harz in Pulverform auf  den Grundkörper aufgebracht wird. Dies     trifft    insbeson  dere auf die sog.

   Fliessbett-Verfahren zu, bei denen die  bisher bekannten Silicon-Harze höchst unbefriedigend       sind.     



  Eine zweite Eigenschaft, die für Silicon-Harze er  wünscht wäre, aber bei den bekannten Silicon-Harzen  nicht angetroffen wird, ist die Beständigkeit gegen plötzli  che Temperaturänderung. Die Beständigkeit gegen plötz  liche Temperaturänderung ist ein Mass für die Fähigkeit  eines Festkörpers, unverletzt zu bleiben, wenn er Tempe  raturänderungen ausgesetzt wird. Die Beständigkeit gegen  plötzliche Temperaturänderung eines Festkörpers ist gut,  wenn er unverletzt bleibt und schlecht, wenn er reisst oder  zersplittert. Die zum bekannten Stand der Technik ge  hörenden Harze haben nur eine schlechte bis sehr schlech  te Beständigkeit gegen plötzliche Temperaturänderung.

      Ihrer Natur nach enthalten die bekannten     Silicon-          Harze    einen beträchtlichen Anteil an Stoffen, die, weil  sie nicht härtbar sind, sich nicht mit dem Grundkörper  verbinden. Diese Stoffe können verlorengehen und ge  hen in der Tat verloren, wenn das Harz entweder hohen  Temperaturen, in welchem Fall die Stoffe sich verflüchti  gen, oder der Einwirkung organischer Flüssigkeiten, in  welchem Fall die Stoffe herausgelöst werden, ausgesetzt  wird. Dieser Substanzverlust bewirkt, dass     das    Harz  schrumpft, was zu inneren Beanspruchungen oder Schädi  gungen führt. Wie gefunden wurde, verlieren die bekann  ten Harze bemerkenswerter Weise bei erhöhten Tempera  turen mehr als die Hälfte ihrer Raumtemperaturfestigkeit.  



  Ein besonderer Mangel der bekannten Harze liegt in  der     Zähigkeit.    Die bekannten Harze     sind    in dieser Hin  sicht praktisch völlig unzulänglich.  Zähigkeit  wird hier  als ein Ausdruck für die Beständigkeit gegen mechani  schen Stoss verwendet. Beispielsweise erfährt eine Schei  be durch einen     Hammerschlag    einen mechanischen Stoss,  die Scheibe zersplittert hierbei, wenn sie aus einem der  bekannten Organosilicon-Harze besteht. Dagegen zer  splittert eine     Scheibe,    die aus einem Harz mit guter Zä  higkeit hergestellt ist, unter dem gleichen Schlag nicht.  Zähigkeit findet sich bei solchen Harzen, die für die Her  stellung von Laminaten verwendet werden, und hierdurch  wird eine erhöhte zwischenlaminare Festigkeit erzielt.  



  Die bekannten Methoden zur Herstellung von     Orga-          nosilicon-Harzen    schlossen irgendeine geordnete Konfi  guration des Produktes aus. Die nach diesen früheren Ver  fahren erhaltenen zufälligen Strukturen erwiesen sich nur  insofern als nützlich, als die Regellosigkeit eine Gleichge  wichtsbedingung zu sein schien, die     ziemlich    gut     repro-          duzierbar    war, obwohl auch diese Regellosigkeit mit ver  schiedenen Unstimmigkeiten verbunden war, wofür die  Gründe nicht immer aufgedeckt werden konnten.  



  Ziel der vorliegenden Erfindung war es, diese und an  dere Schwierigkeiten zu überwinden.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ver  fahren zur Herstellung eines     Organopolysiloxan-Blockpo-          lymeren,    das sich dadurch auszeichnet, dass man      A) miteinander umsetzt:  1. eine Verbindung der Formel (C6H5)SiX3, in der X  ein Halogenatom ist, mit  2.

   einem hydroxylierten Polysiloxan, das durchschnitt  lich mindestens zwei an Silicium gebundene     Hydroxylre-          ste    pro Molekül des Polysiloxans enthält, wobei die Men  gen so gewählt werden, dass mindestens ein Mol  (C6H5)SiX3 pro Mol der an Silicium gebundenen     Hy-          droxylreste    in der Komponente (2) vorliegt, und wobei die  Umsetzung unter solchen Bedingungen erfolgt, dass der  als     Nebenprodukt    entstehende     Halogenwasserstoff    prak  tisch während seiner Bildung entfernt wird, und  B) das so erhaltene Produkt mit  3.

   einem Halogensilan der Durchschnittsformel  
EMI0002.0006     
    cohydrolysiert, wobei in dieser Formel X die oben ange  gebene Bedeutung besitzt, q einen solchen Wert hat, dass  in der Gesamtmenge aus (1)     -f-    (3) 1 bis 1,1 Reste der  Formel C6H5- pro Siliciumatom vorliegen, und w einen  solchen Wert besitzt, dass insgesamt aus (1)     -I-    (3) bis zu  einschliesslich 0,1 CH3-Reste pro Siliciumatom vorliegen,  wobei zur Cohydrolyse das Reaktionsprodukt aus A und  das Halogensilan (3) in solchen Mengen eingesetzt werden  dass die Summe der gesamten Mol-Prozente der Sili  ciumatome aus (1) -I- (3) 90 bis einschliesslich 25 Mol.-%  und die Siliciumatome aus (2) 10 bis einschliesslich 75  Mol.-% ausmachen.  



  Des weiteren betrifft die     Erfindung    die     Verwendung     des nach dem     erfindungsgemässen    Verfahren hergestell  ten Blockpolymeren zur Herstellung eines     Organopolysi-          loxanharz    aufweisenden geformten Gebildes, wobei diese  Verwendung dadurch gekennzeichnet ist, dass man das  Blockpolymere verformt und     einer    Hitzehärtung unter  wirft.  



  Bei den beim     erfindungsgemässen    Verfahren einge  setzten     Verbindungen    ist X vorzugsweise ein Chloratom.  Ferner kann in der Formel des Halogensilans (3) w einen       Wert    von 0 besitzen. Zur Durchführung der Stufe A kann  man 90 bis 25 Mol.-% insbesondere 40 - 60 Mol.-% einer  Verbindung der Formel (C6H5)SiX3, mit 10 bis     ein-          schliesslich    75 Mol.-%, insbesondere 40 bis 60 Mol.-%  bezogen auf die darin enthaltenen Siliciumatome, eines  hydroxylierten Polysiloxans, das im wesentlichen aus     Di-          methylpolysiloxan    besteht, umsetzen.  



  Es ist wichtig, dass der Blockcharakter des     Copoly-          mers    im wesentlichen erreicht wird, da sonst die Zusam  mensetzung nicht die gewünschten Eigenschaften gegen  über den     bekannten    Harzen erhält. Die     Begrenzung    auf  einen Durchschnitt von mindestens sechs     Siloxan-einhei-          ten    in dem im wesentlichen einen Dimethylsiloxan-Block  darstellenden Block ist kritisch.  



  Wenn die durchschnittliche Blocklänge weniger als  sechs Siloxaneinheiten beträgt, härtet das erhaltene     Co-          polymer    nicht zu einem Harz mit den erwünschten Eigen  schaften.  



  Die angegebene maximale durchschnittliche     Siloxan-          einheitslänge    der Komponente A) kann nicht überschrit  ten werden, da Block-Copolymere, die mit Komponenten  A) hergestellt sind, in denen die     Durchschnittssumme     x     -i-    y     -i-    z in der oben     angegebenen    Formel 50 übersteigt,  beim Härten käsige Produkte ergeben, die weder fest noch  harzartig sind. Zwischen den beiden angegebenen Gren  zen erhält man Harze mit guter Festigkeit, deren Flexibi-    lität mit der durchschnittlichen Siloxaneinheitslänge der  Komponente A) bei sonst gleichen Faktoren zunimmt.  



  Die Siloxanblockeinheit A) ist im wesentlichen ein     Di-          methylpolysiloxan,    das die oben angegebene Durch  schnittslänge der Siloxaneinheit aufweist. Kleinere Men  gen an Phenylmethylsiloxaneinheiten, die einige der     Di-          methylsiloxaneinheiten    ersetzen, sind zulässig und sogar  günstig, wenn der     Schmelzpunkt    des     erfindungsgemässen     Copolymers modifiziert werden soll. Bis zu 10 Mol.-%  Phenylmethylsiloxaneinheiten, bezogen auf die gesamten  Siloxaneinheiten der Komponente A), sind zulässig und  sind auch insofern günstig, als die Nieder - Temperatur  eigenschaften des erhaltenen Harzes verbessert werden.

    Zusätzlich können in den Siloxaneinheiten A) noch kleine  re Mengen, bis zu 10 Molprozent, an     Monomethylsiloxan-          einheiten    anwesend sein. Diese Einheiten dienen ähnli  chen Zwecken, wie die Phenylmethylsiloxaneinheiten mit  der Ausnahme, dass man den Erweichungseffekt, den die  Phenylmethylsiloxaneinheiten dieser Komponente dem ge  härteten Harz mitteilen, bei der Verwendung von     Mono-          methylsiloxaneinheiten    nicht     angetroffen    wird.  



  Sowohl die Phenylmethylsiloxaneinheiten als auch die  Monomethylsiloxaneinheiten können nach Wahl zugegen  sein oder fehlen. Jede     Einheitssorte    kann bis zu dem an  gegebenen     Maximum    zugegen sein, und beide Einheits  sorten können an zufälligen oder auch     spezifischen    Posi  tionen in der Blockeinheit A) stehen.

   Vorzugsweise liegt  neben den Dimethylsiloxaneinheiten die eine oder andere  der genannten Arten von     Einheiten    vor; vorzugsweise  sind diese Einheiten in Mengen von weniger als 5 Mol  prozent, bezogen auf die Siloxaneinheit des Polymer  blocks A), anwesend; besonders bevorzugt liegen sie in  nicht mehr als 2 Molprozent der Siloxaneinheiten des  Polymerblockes A) vor; sie können aber auch beide in  dem Polymerblock A) praktisch vollständig fehlen, in  welchem Fall der Block praktisch ein     Dimethylpolysilo-          xan    ist.  



  Wie oben angegeben, kann die durchschnittliche     Block-          grösse    des Polymerblocks A) von 6 bis einschliesslich 50  reichen.     Selbstverständlich    sind diese Zahlen nur Durch  schnittszahlen, und wie es bei allen polymeren Stoffen  der Fall ist, enthält das Siloxan teilweise Siloxaneinheiten,  die länger oder kürzer als der Durchschnittswert sind.  Dies haben die Organosiliconpolymeren mit den organi  schen Polymeren gemein.

   Die Leistungsfähigkeit der     er-          findungsgemässen    Zusammensetzungen, d.h. ihre Bestän  digkeit, hängt nicht von der Verteilung verschiedener     Si-          loxaneinheitslängen    im Siloxanblock A), sondern nur von  den durchschnittlichen Siloxaneinheitslängen der Blöcke,  d.h.  der durchschnittlichen Blockgrösse  ab.  



  Der Polymerblock B) enthält Einheiten der Formel  C6H5 SiO1.5, (C6H5)2SiO und C6H5(CH3)SiO. Von den  letzten zwei Einheiten sind nicht mehr als 10 Molprozent  im Polymerblock vorhanden. Vorzugsweise sind nicht  mehr als 5 Molprozent der Einheiten     C6H5(CH3)SiO-          und/oder    (C6H5)2SiO-Einheiten; ganz bevorzugt liegen  diese Einheiten zu weniger als 2 Molprozent vor. Die Ab  wesenheit dieser Einheiten im Polymerblock B) bewirkt  einen erniedrigten Schmelzpunkt des Copolymers und  erhöht die Flexibilität und Weichheit des gehärteten Har  zes. Deshalb ist es vorteilhaft, dort, wo diese Eigenschaf  ten erwünscht sind, Phenylmethylsiloxaneinheiten oder       Diphenylsiloxaneinheiten    in den     Polymerblock    B) einzu  bauen.  



  Die Stellung der     C,H5(CH3)Si0-Einheiten    oder       (CEHS)zSiO-Einheiten    in B) ist     ohne    Bedeutung. Wenn  diese Einheiten vorliegen, können sie statistisch oder spe-      zifiseh verteilt sein, ohne dass die Leistungsfähigkeit oder       Charakteristik    des Blocks B), der vorliegenden Zusam  mensetzung, oder des daraus durch Härtung hergestellten  Harzes, beeinflusst werden.  



  Die Durchschnittsgrösse des Polymerblocks B) hängt  erstens von der     Durchschnittsgrösse    der Blöcke A) und  zweitens vom molaren Prozentsatz von B) und A) ab. Es  wurde gefunden, dass die durchschnittliche Blockgrösse  von B) festgelegt ist, wenn diese Variablen festgelegt sind,  so dass die Spezifikation dieser Grösse sich     erübrigt.     



  Wie oben angegeben, können 10 bis 75 Molprozent,  bezogen auf die gesamte Anzahl der Siloxaneinheiten, der  erfindungsgemässen Zusammensetzung den Polymerblock  A) ausmachen. Wenn weniger als 10 Molprozent am Po  lymerblock A) vorhanden ist, erhärtet die Zusammenset  zung zu einem Harz, das gegen plötzliche Wärmeände  rung nicht     wesentlich    beständiger ist, als die bekannten  Harze. Wenn mehr als 75 Molprozent der vorliegenden  Zusammensetzung aus A)-Einheiten besteht, erhärtet die  Zusammensetzung nicht zu einem Harz, sondern ergibt  einen weichen käseartigen Gummi mit geringer Festig  keit.

   Zwischen diesen beiden Grenzen liegende Zusam  mensetzungen     erhärten    zu guten, festen Harzen mit den  früher beschriebenen Eigenschaften.     Im        allgemeinen    ist  das erhaltene Harz um so     flexibler    und weicher, je höher  der Molprozentsatz an A) ist. Ein bevorzugter Bereich  liegt zwischen 25 und 60 Molprozent A), wobei die Diffe  renz zu     100    durch B) gebildet wird; in den meisten Fällen  ist ein Bereich von 40 bis 60 Molprozent an A) noch vor  teilhafter; ganz bevorzugt ist eine     Zusammensetzung,    die  praktisch 50 Molprozent von jeder Komponente enthält.  Dies ändert sich jedoch etwas je nach dem     erwünschten     Verwendungszweck.  



  Verschiedene Methoden können in Übereinstimmung  mit dem erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung  der Copolymere verwendet werden. Eine dieser Metho  den enthält folgende Schritte:       I)    Umsetzung von  a) (C6H5)SiX3, wobei X ein Halogenatom bedeutet,  mit  b) einem hydroxylierten Polysiloxan der durchschnitt  lichen Struktur    [(CH3)2siO]x[(CH3)(C6H5)SiO]x[CH3)SiO1.5]z'    in der die Summe x     -I-    y     -f-    z einen Durchschnittswert von  6 bis     einschliesslich    50, und y und z jedes für sich einen       Wert    von 0 bis zu 10% der Summe x     -f-    y     -h    z haben,

   wo  bei durchschnittlich mindestens 2 an     Silizium    gebundene  Hydroxylreste je Molekül des genannten Polysiloxans  vorhanden sind, in einem solchen Mengenverhältnis, dass  mindestens ein Mol (C6H5) SiX3 auf ein Mol siliziumge  bundene Hydroxylreste in b) entfällt, und unter solchen  Bedingungen, dass als Nebenprodukt entstehender Halo  genwasserstoff während seiner Entstehung praktisch ent  fernt wird, und  II) Cohydrolysieren des oben genannten Produktes  mit c) einem Halosilan der durchschnittlichen Formel  
EMI0003.0019     
    in der X die oben angegebene Definition hat, q einen sol  chen Wert hat, dass in der     Gesamtzahl    der Komponenten  a) -f- e) 1 bis einschliesslich 1,1 C6H5-Reste auf ein Sili  ziumatom entfallen, und w einen solchen Wert hat, dass    in der Gesamtmenge von a)

       -!-    c) bis zu einschliesslich 0,1  CH3-Radikale auf ein Siliziumatom entfallen, so dass die  gesamte Molprozentsumme der Siliziumatome in (C6H5)  SiX3 von I) a) und (CH3)w(C6H5)qSiX4_w_q von II) c)     ein-          schliesslich    90 bis 25 Molprozent der Gesamtzahl der Si  liziumatome in I) und II) enthält und die Siliziumatome  in I) b) einschliesslich 10 bis 75 Molprozent der Gesamt  anzahl der Siliziumatome in I) und II) enthalten.  



  Die Reaktion I) kann bei einer beliebigen Temperatur  einschliesslich Raumtemperatur ausgeführt werden. Im all  gemeinen wird das Chlorid verwendet, obwohl, wie ange  geben wurde, X ein beliebiges Halogenatom sein     kann.     Im allgemeinen ist die Gesamtmenge an     Phenyltrihalo-          silan,    die für beide Stufen des Verfahrens erwünscht ist,  während der Reaktion I) zugegen. Gewöhnlich wird das  hydroxylierte Polysiloxan b) zu dem Phenyltrihalosilan a)  gegeben. Da die Reaktion exotherm ist, wird im allgemei  nen ein Lösungsmittel verwendet, und dadurch wird die  Dispergierung von a) in b) unterstützt. Das Lösungsmit  tel dispergiert die Reaktanten und sorgt für die Vertei  lung der Reaktionswärme.  



  Das Lösungsmittel sollte praktisch frei von Feuchtig  keit sein. Das Lösungsmittel sollte eine organische Flüs  sigkeit sein, die Reaktanten und Produkt löst. Es ist wei  terhin erwünscht,     dass    das Lösungsmittel mit Wasser  nicht mischbar ist, so dass es während des Hydrolyse  Schrittes II) verwendet werden kann. Geeignete Lösungs  mittel sind beispielsweise Kohlenwasserstoffe wie Heptan,  Cyclohexan, Methylcyclopentan, Benzol, Toluol, Xylol,  Schwerbenzin und Ligroin; Halogenkohlenstoffebindun  gen und Halogenkohlenwasserstoffe, wie Perchloräthylen  und Chlorbenzol; Äther wie Diäthyläther und     Methyl-          amyläther;    halogenierte Äther wie     2,2'-Dibromdiäthyl-          äther;    und Ester wie Butylazetat.

   Wenn während des  Schrittes     I)    ein Lösungsmittel verwendet wird, das mit  Wasser mischbar ist (d.h. beispielsweise Tetrahydrofuran,  Azetonitril, Äthylenglykol und Dimethyläther) kann ge  wünschtenfalls ein anderes, mit Wasser nicht mischbares  Lösungsmittel vor, während, oder unmittelbar     nach    der  Hydrolyse-Stufe II) zugefügt werden. Dieses Lösungsmit  tel ist jedoch nicht notwendig.  



  Die     als    Nebenprodukte anfallenden Halogenwasser  stoffe können beispielsweise über ein Aminhydrochlorid  abgetrennt werden. So kann den Reaktanten ein Halo  genwasserstoff-Akzeptor wie Pyridin, Pekolin,     Morpho-          lin,    Tributyl oder andere tertiäre Amine zugesetzt werden.  Auch trockenes Ammoniak kann verwendet werden. Nach  einer der einfachsten Methoden lässt man den als Neben  produkt     anfallenden        Halogenwasserstoff        gasförmig    ent  weichen. Oft ist es vorteilhaft, das Reaktionsgefäss mit  einem trockenen inerten Gas während der Reaktion I zur  Unterstützung der raschen Entfernung des als Nebenpro  dukt anfallenden Halogenwasserstoffs zu spülen.

   Diese       letzte    Methode hat auch den zweifachen Vorteil, dass die  Bewegung der Reaktanten und die Ableitung der     Reak-          tionwärme    unterstützt werden, so dass sich die Reaktions  temperatur besser     kontrollieren    lässt. Trockenes Ammo  niak kann mit Vorteil nach der     Spülmethode    zugesetzt  werden. Unbeschadet der Methode zur Entfernung der  Halogenwasserstoff-Nebenprodukte steht das Produkt so  fort nach der Entfernung der Halogenwasserstoffe für  die Cohydrolyse-Stufe II) bereit. Die Entfernung der Ha  logenwasserstoffe begünstigt einen vollständigen Umsatz.  



  Das hydroxylierte Polysiloxan b) kann entweder nur  Dimethylsiloxan-Einheiten oder bis zu 10 Mol.-%     Phe-          nylmethylsiloxan-Einheiten    und/oder bis zu 10     Mol.-0/0          Monomethylsiloxan-Einheiten    enthalten. Wenn praktisch      keine der letzteren fakultativen Siloxan-Einheiten vorhan  den sind, ist das Polysiloxan b) praktisch     hydroxyl-end-          blockiert.    Wenn Monomethylsiloxan-Einheiten in dem  Polysiloxan b) vorliegen, sind einige an Silizium gebun  dene Hydroxylreste an nicht endständigen Siliziumato  men vorhanden.  



  Die Reaktion 1) tritt zwischen     einem    Halogenatom  eines Halosilans a) und einem Hydroxylrest eines     Polysi-          loxans    b) ein. Die Reaktion wird durch folgende Glei  chung anhand eines Chlorsilans veranschaulicht:  
EMI0004.0005     
    Das Produkt der Reaktion 1) ist ein Polysiloxan, das  praktisch die Konfiguration b) hat, in der dort, wo das  Siloxan b) einen Hydroxylrest hatte, ein     -O-Si(C6H5)X2-          rest    angehängt ist.

   Die Umsetzung von irgendeinem     Phe-          nyltrihalosilan    mit mehr als einem Hydroxylrest von b)  wird durch die Anwendung eines Überschusses an     Phe-          nyltrihalosilan    und/oder durch Zusatz von b) zu a) ver  zögert.  



  Anschliessend an die Reaktionsstufe     I)    wird das dabei  entstandene Produkt mit der Komponenten c)     vermischt,          sofern    die Komponente c) nicht bereits anwesend ist, und  diese Mischung wird dadurch, dass man sie mit Wasser in  Berührung bringt, cohydrolysiert. Im allgemeinen wird  dies dadurch erreicht, dass die obengenannte Mischung  in Wasser gegeben wird. Die Wassermenge sollte ausrei  chend     sein,    um das gesamte in der Mischung     vorliegende     Halosilan zu hydrolysieren. Vorzugsweise liegt dabei ein  Überschuss von Wasser über diese Mindestmenge vor.

    Ganz bevorzugt, ist der Wasserüberschuss so     gross,    dass  der durch die Hydrolyse gebildete     Halogenwasserstoff    in  einer Menge von weniger als 15 Gewichtsprozent, bezogen  auf das nach der Hydrolyse verbleibende Wasser,     vorliegt.     



  Während der Cohydrolysestufe kann gewünschtenfalls  ein     Säureakzeptor    zugegen sein. Dies ist jedoch, besonders  wenn ein Wasserüberschuss angewandt wird, nicht erfor  derlich.  



  Die Komponente c) dieser Methode kann ein     Phenyl-          trihalosilan    oder eine Mischung aus Phenyltrihalosilan  und Phenylmethyldihalosilan und/oder     Diphenyldihalo-          silan    sein, wobei nicht mehr als 10 Mol.-% der beiden  Diorgansilane, bezogen auf die Gesamtmenge der Kom  ponenten a) und c),     vorhanden    sein sollen. Es ist darauf  hinzuweisen, dass mindestens ein Teil der Komponente  c) bereits als     unverbrauchte    Komponente a) aus der Reak  tionsstufe 1) anwesend sein kann.  



  Wenn die Komponente c) praktisch kein     Phenylme-          thyldihalosilan    oder Diphenyldihalosilan enthalten soll,  kann die Gesamtmenge der Komponente c) vor oder wäh  rend der Reaktionsstufe     I)    anwesend sein. Obwohl das  Phenylmethyldihalosilan und/oder Diphenyldihalosilan  auch während der Reaktionsstufe     1)    zugegen sein können,  wird diese Komponente, insbesondere wenn wesentliche  Mengen (mehr als ungefähr 2 Mol.-%) vorhanden sein  sollen, vorzugsweise erst nach der Reaktionsstufe     I)    zu  gefügt.

   Da vorzugsweise im allgemeinen weniger als 2  Mol.-% der Komponente c) Phenylmethyldihalosilan und/  oder Diphenyldihalosilan sind, besteht die bevorzugte und  einfache Methode zur Herstellung der     erfindungsgemäs-          sen    Blockcopolymere darin, dass man die Gesamtmenge  der Komponenten c) und a) während der Reaktionsstufe  1) anwesend sein lässt. Dies bietet weiterhin die Gewähr  dafür, dass, da ein Überschuss von Phenyltrihalosilan zu-    gegen ist, praktisch kein Molekül des Halosilans mit mehr  als einem an Silizium gebundenen Hydroxylrest des     Si-          loxans    b) reagiert.  



  In der Cohydrolysestufe II) wird das     erfindungsgemäs-          se    Copolymer gebildet. Wenn ein Lösungsmittel, das mit  Wasser nicht michbar ist, verwendet worden ist, liegt  das Copolymer in: Lösung vor und kann durch Verdamp  fen des Lösungsmittels daraus     gewonnen    werden.     Wenn     ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel oder gar kein       Lösungsmittel    verwendet worden ist, fällt das Produkt  aus Wasser aus.     Beide    Methoden zur     Wiedergewinnung     des Copolymers sind brauchbar.  



  Eine weitere ausgezeichnete Methode zur Herstellung  der Blockcopolymere gemäss dem erfindungsgemässen  Verfahren besteht aus folgenden Schritten: III) Reaktion  von d)  
EMI0004.0043     
    in der jedes R ein Alkylrest mit 1 bis einschliesslich 6  Kohlenstoffatomen und a eine ganze Zahl von 0 bis     ein-          liziumatome    in e) einschliesslich 10 bis 75 Mol.-% beträgt.

    oxan der durchschnittlichen Struktur    [(CH3)2SiO]x[(CH3)(C6H5)Sio]y[(CH3)SiO1.5]z'         in    der die Summe x     -I-    y     -I-    z einen     Durchschnittswert    von  6 bis     einschliesslich    50     und    y     -f-    z, jedes für sich, einen  Wert von bis zu 10% der Summe x     -I-    y     -I-    z haben, und       durchschnittlich    mindestens zwei an Silizium gebundene  Hydroxylreste auf ein Molekül des genannten Polysiloxan  entfallen, in solchen Mengenverhältnissen, dass minde  stens 1 Mol  
EMI0004.0056     
    auf 1 Mol der an Silizium gebundenen Hydroxylreste in  e) entfallen,

   in Gegenwart von f) einem Katalysator für  die Reaktion von d) mit e), und IV) Cohydrolysieren des  obengenannten Produktes mit g) einem Silan der Durch  schnittsformel  
EMI0004.0057     
         in    der R die oben definierte     Bedeutung    hat, q     einen    sol  chen Durchschnittswert hat, dass in der Gesamtmenge  der Komponente (d) -I- (g) 1 bis einschliesslich 1,1     C6H5-          reste    auf ein Siliziumatom entfallen, b) einen solchen       Durchschnittswert    hat, dass in der Gesamtmenge von  (d) + (g) bis zu einschliesslich 0,1 Ch3-reste auf ein Sili  ziumatom entfallen, und b einen Durchschnittswert von  bis zu einschliesslich hat, in der Weise,

   dass die ge  samte     Mol.-0/,-Summe    der     Siliziumatome    von (d)     -I-    (g)       einschliesslich    90 bis 25     Mol.-%o    beträgt, und die der     Si-          liziumatome    in e) einschliesslich 10 bis 75     Mol.-0/,    be  trägt.  



  Die Reaktion     IH)    kann bei einer beliebigen Tempe  ratur     einschliesslich    Raumtemperatur durchgeführt wer  den. Es ist jedoch vorteilhaft,     den    als Nebenprodukt ent  stehenden     Alkohol        in    dem Masse, wie er     gebildet    wird, zu  entfernen, und dies wird am einfachsten dadurch erreicht,  dass man das Produkt erhitzt     und/oder    unter verminder-      tem Druck arbeitet. Es ist nicht erforderlich, dass der als  Nebenprodukt gebildete     Alkohol    entfernt wird, mit eini  gen der aktiveren Katalysatoren schreitet jedoch die  Reaktion bei Raumtemperatur spontan voran.

   Die Reak  tion III) wird anhand eines Methoxyrestes, aus d), und  eines Hydroxylrestes, aus e), in der folgenden schemati  schen Gleichung erläutert:  
EMI0005.0001     
    Der Netto-Effekt der Reaktion III) ist, die     Hydroxyl-          reste    von e) durch Siloxyreste, die einen Phenylrest und  zwei Reste aus der Gruppe -OR und -OCH2 CH2OR ent  halten, zu ersetzen. Anhand von Phenyltripropoxysilan  erläutert, lautet die Reaktionsgleichung wie folgt:  
EMI0005.0004     
    Die Komponente d) kann irgendeine der oben defi  nierten Verbindungen oder eine Mischung dieser Verbin  dungen sein. Kleine Mengen von (C6H5)2SiY2 und  C6H5(CH3)SiY2, in welchen Formeln Y -OR oder  -OCH2CH20R bedeutet, können vorhanden sein.

   Wenn  jedoch die Zusammensetzung (C6H5)2SiO und/oder  C6H5(CH3) SiO-Einheiten enthalten soll, ist es vorteilhaft,  die oben angegebenen Silane mit oder als Komponente g)  zuzusetzen. In der Verbindung d) kann R Methyl, Äthyl,  Propyl, Butyl, Pentyl oder Hexyl, und zwar sowohl     grad-          als    auch verzweigtkettig bedeuten. Beispielsweise kann  -OR bedeuten: -OCH3, -OC3H7 oder -OC6H13; und  -OCH2CH2OR-Reste können -OCH2CH2OCH3 oder  -OCH2CH20C4H9 bedeuten. Die Komponente d) kann  beispielsweise C6H5Si(OCH3)3.  



  C6H5Si(OCH2CH20CH3)3,  C6H5Si(OC3H7)(0CH2CH2OC4H9)2,  C6H5Si(OCH3)(OC5H11)2,  C6H5Si(OCH2CH2OC2H5)(OCH2CH2OC6H13)2 und  C6H5Si(OC6H13(OCH2CH2OC4H9) bedeuten. Die beiden  zuerst angeführten Verbindungen erhalten den Vorzug.  



  Wie bei der ersten Methode können die Komponen  ten d) und g) zweckmässigerweise gewünschtenfalls als  Komponente d) kombiniert werden. Dieses Alternativver  fahren wird bevorzugt, wenn nur C6H5SiY3, worin Y die  vorher angegebene Bedeutung hat, angewandt wird. Es  kann aber gewünschtenfalls für jede beliebige Kombina  tion der Komponenten d) und g) verwendet werden.  



  Wie bei der zuerst angegebenen Methode wird im all  gemeinen ein Lösungsmittel verwendet. Seine Natur und  sein Wert sind die gleichen, wie oben angegeben. Bevor  zugt werden als Lösungsmittel mit Wasser nicht misch  bare Kohlenwasserstoffe, insbesondere Toluol, Heptan  und Cyclohexan.  



  Das hydroxylierte Polysiloxan e) kann     Dimethyl-          siloxan-Einheiten    allein enthalten, oder es kann auch bis  zu 10 Mol.-% Phenylmethylsiloxan-Einheiten und/oder  bis zu 10 Mol.-% Monomethylsiloxan-Einheiten enthal  ten. Wenn praktisch keine der letzteren fakultativen  Siloxan-Einheiten vorhanden sind, dann ist das     Poly-          siloxan    e) praktisch hydroxyl-endblockiert. Wenn     Mono-          methylsiloxan-Einheiten    in dem Polysiloxan e) vorhanden  sind, stehen einige an Silizium gebundene Hydroxylreste  an nicht endständigen Siliziumatomen.  



  Die Reaktion von d) mit e) wird durch einen Kataly  sator, der für die Reaktion III) geeignet ist; gefördert.    Eine brauchbare Klasse von Katalysatoren sind organi  sche Amine. Primäre, sekundäre und tertiäre     Amine    kön  nen bei dem erfindungsgemässen     Verfahren    als Kataly  satoren verwendet werden. Diese Amine sollten vorzugs  weise eine Dissossationskonstante von mindestens 10-10  besitzen.

   Beispiele für geeignete Amine sind die folgen  den: Brucin, sec-Butylamin, Cocain, Diäthylbenzylamin,  Diäthylamin, Diisoamylamin, Disobutylamin,     Dimethyl-          amin,    Dimethylaminomethylphenol, Dimethylbenzylamin,  Dipropylamin, Äthylamin, Äthylendiamin, Hydrazin,     Iso-          amylamin,    Isobutylamin, Isopropylamin, Menthandiamin,  Methylamin, Methyldiäthylamin, t-Oetylamin,     t-Nonyl-          amin,    Piperidin, n-Propylamin, t-Octadecylamin, Chinin,  Tetramethylendiamin, Triäthylamin, Triisobutylamin,  Trimethylamin, Trimethylendiamin, Tripropylamin, L-    Arginin, L-Lysin, Aconitin, Benzylamin, Cinehonidin,  Codein, Coniin, Emetin, o-Methoxybenzylamin,

       m-Meth-          oxybenzylamin,    p-Methoxybenzylamin,     N,N-Methoxy-          benzylamin,    o-Methylbenzylamin, m-Methylbenzylamin,  p-Methylbenzylamin, N,N-Methylbenzylamin, Morphin,  Nicotin, Novocainbase, Epsilon-Phenylamylamin,     delta-          Phenylbutylamin,    beta-Phenyläthylamin,     beta-Phenyl-          äthylmethylamin,    gamma-Phenylpropylamin,     N,N-Isopro-          pylbenzylamin,    Physostigimin, Piperazin, Chinidin, Sol  amin, Spartein, Tetramethylquanin, Thebain,     t-Butyl-2,4-          -    dinitrophenylamin,

   t- Butyl - 2 - hydroxy -     5-nitro-benzyl-          amin,    t-Butyl-4-isonitrosoamylamin, t-Octylamylamin,     6-          -Octyl-2-(Betabutoxyäthoxy)Äthylamin,        2,4,6-Tris(dime-          thylamino)phenol,    Anilin, Phenylhydrazin, Pyridin,     Chi-          nolin,    p-Bromphenylhydrazin, n-Nitro-o-toluidin,     beta-          Äthoxyäthylamin,    Tetrahydrofurfurylamin,     m-Aminoace-          tophenon,    Iminodiacetonitril, Putrescin, Spermin,     gamma-          -N,

  N    - Dimethylaminopropylpentamethyldisiloxan, p- To  luidin und Veratrin.  



  Ebenfalls als Katalysatoren geeignet sind die Konden  sationsprodukte aus einem aliphatischen Aldehyd und  einem aliphatischen primären Amin, wie die Kondensa  tionsprodukte aus Formaldehyd und Methylamin,     Acet-          aldehyd    und Allylamin, Crotonaldehyd und Äthylamin,  Isobutyraldehyd und Äthylamin, Aerolein und Butylamin,  alpha, beta-Dimethylacrolein und Amylamin,     Butyralde-          hyd    und Butylamin, Aerolein und Allylamin und Formal  dehyd und Heptylamin.  



  Eine andere Klasse von geeigneten Katalysatoren sind  Salze von Karbonsäuren mit Metallen, die in der elektro  chemischen Reihe der Metalle über dem Wasserstoff ste  hen. Spezifische verwendbare Metalle sind beispielsweise  Blei, Zinn, Nickel, Cobalt, Eisen, Cadmium, Brom, Zink,  Mangan, Aluminium, Magnesium, Barium, Strontium,  Calcium, Caesium, Rubidium, Kalium, Natrium und Li  thium. Spezifische Beispiele derartiger Salze sind die  Naphtenate der obengenannten Metalle wie     Bleinaphte-          nat,    Cobaltnaphtenat und Zinknaphtenat; Salze von Fett  säuren, wie Eisen-2-äthylhexoat, Zinn-2-äthylhexoat, Ka.

    liumacetat, und Chromoctoat; Salze von     Polycarbon-Säu-          ren    wie Dibutyl-Zinn-Adipat und Blei-Sebcat; und Salze  von Hydroxycarbon-Säuren wie Dibutyl-Zinn-Dilaktat.  



  Eine weitere Klasse von geeigneten Katalysatoren sind  organische     Titanium-Verbindungen.    Es handelt sich hier  um     Titanester    mit     TiOC-Bindungen,    die entweder von  einem Alkohol oder einer     Karbonsäure    abgeleitet sind.      Sind die Titanate allein von Carbonsäuren abgeleitet, so  fallen sie in die oben beschriebene Klasse von Katalysato  ren. Sind die Titanate teilweise oder ganz v. einem Alkohol  oder Alkoholen abgeleitet, so haben sie die Formel  Ti(OP)4, in der P der Rest eines Alkoholmoleküls ist. Die  Titanate können auch aus einer Kombination einer     Car-          Bonsäure    und eines Alkohols abgeleitet     sein.     



  Spezifische Beispiele für geeignete organische Titan  verbindungen sind Tetraäthyltitanat,     Tetraisopropyltita-          nat,    Tetra-n-butyltitanat, Tetra-2-äthylhexyltitanat,     Te-          traoctadecyltitanat,    Tetra-12-octadecenyltitanat,     Triätha-          nolaminitatanat,    Tetra-12-octadecenyltitanat,     Triäthanol-          aminitanat,     [(HOC3H6)2(CH2)3O]2Ti[OCH(CH3)2]2, [(CH3CH2)2O]4Ti,  [(C6H13)2N(CH2)6O]2Ti[OCH2CH(CH3)2]2,  [C4H9NH(CH2)4O]4Ti, (HOCH2CH2NHCH2O)4Ti,     Te-          trakistriäthanolamin-Titanat-N-stearat,

          Äthylenglykoltita-          nat,    Ti [OCH2CH(CH2CH3)CH(OH)CH2CH2CH3]4.     Te-          tramethylcellulosetitanat,    Bis- (acetylacetonyl-) -     diisopro-          pyltitanat,     
EMI0006.0019     
  
    OCH2CH2
<tb>  C3H7OT <SEP> OCH2CH2N, <SEP> [HOOCCH(CH3)O]4Ti,
<tb>  OCH2CH2       [HOOC(CH2)4O]2Ti(OH)2, und     Diisopropyldiacetoxytita-          nat.     



  Es lassen sich auch die Lösungsmittel -löslichen par  tiellen Hydrolysate irgendeines der obengenannten Tita  nate verwenden und ein Teil oder alle Organoxy-Reste  können durch Z3SiO-Reste in denen Z einen einwertigen  organischen Rest bedeutet, ersetzt sein.  



  Bevorzugte Katalysatoren sind die einfacheren orga  nischen Amine wie n-Hexylamin, Dipropylamin,     Diäthyl-          amin    und t-Butylamin, da diese gut wirksam sind und  leicht aus dem Produkt entfernt werden können. Eben  falls vorteilhaft sind die wasserlöslichen Metallcarboxylate  wie Acetate und Propionate, insbesondere Kaliumacetat.  Gewünschtenfalls können jedoch alle oben angegebenen  Katalysatoren und deren     Modifikationen    allein oder in       Kombination    verwendet werden.  



  Die zu verwendende Menge an Katalysatoren ist nicht  kritisch. Kleine Mengen wie 0,01 Gewichts-% sind be  reits wirksam. Vorzugsweise werden jedoch Mengen ab  0,1 Gewichts-% aufwärts wegen der hierdurch erreichten  günstigeren Reaktionsgeschwindigkeit     verwendet.    Ob  wohl für die verwendbare Menge eine obere kritische  Grenze besteht, ist es selbstverständlich unwirtschaftlich  wesentlich mehr zu verwenden, weil 0,1 Gewichtsprozent  bereits ausreichend sind und weil der Zeitunkostenauf  wand für die Herstellungsverfahren bei grösseren Mengen  zunehmen, insbesondere dann, wenn der Katalysator wie  der entfernt werden soll.  



  Der Cohydrolyse-Schritt IV) geht bei Berührung des  Produktes mit Wasser vor sich. Das übliche Verfahren  besteht darin, dass man die Reaktionsmischung aus III)  in Wasser gibt. Es lässt sich bei diesem besonderen Ver  fahren jedoch auch der umgekehrte Weg einschlagen. Die  Wassermenge sollte ausreichen, das Reaktionsprodukt  aus III) und g) vollständig zu hydrolysieren, vorzugsweise  verwendet man einen Überschuss über diese.  



  Eine kleine Menge an Mineralsäure kann gewünsch  tenfalls in dem Hydrolysewasser vorhanden sein. Auch  beschleunigt die Säure die Hydrolysereaktion.  



  Die Komponente g) dieser Methode kann C6H5SiY3  oder eine Mischung aus C6H5SiY3 und (C6H5)2SiY2 und/  oder C6H5(CH3)SiY2, sein, in welchen Y die früher ange-    gebene Definition hat. Dabei sind von den beiden     Diorga-          nosilanen    nicht mehr als 10 Mol.-%, bezogen auf die Ge  samtmenge der Komponenten d) und g), zugegen. Ein  Teil der Komponente g) kann - normalerweise ist dies  auch der Fall - bereits als nicht umgesetzte Komponente  d) aus der Reaktion III vorhanden sein.

   Wie bereits ange  geben, kann gewünschtenfalls die Gesamtmenge der  Komponente g) bereits zugegen sein, obwohl man vor  zugsweise, wenn auch nicht notwendigerweise, dann,     wenn     die obengenannten Diorganosilane in Mengen von mehr  als ungefähr 2 Mol.-% verwendet werden sollen, diese als  Komponenten g) nach der Reaktion III) zusetzt.  



  Bei der Cohydrolyse Stufe IV) wurden die     erfindungs-          gemässen    Block-Copolymere gebildet. Wenn ein mit Was  ser nicht mischbares Lösungsmittel verwendet worden ist,  liegt die Zusammensetzung gelöst vor, und kann durch       Verdampfung    des Lösungsmittels isoliert werden. Wenn  ein mit Wasser michbares Lösungsmittel oder kein Lö  sungsmittel verwendet worden ist, fällt das Produkt aus  Wasser aus. Beide Methoden zur     Isolierung    der Zusam  mensetzung sind     zufriedenstellend.     



  Das erfindungsgemässe Block-Copolymere kann auch  durch Cohydrolyse eines Polysiloxans, das durchschnitt  lich mindestens zwei an Silizium gebundene     hydrolysier-          bare    Gruppen je Molekül enthält und die durchschnittli  che Struktur  [(CH3)2SiO1]X[(CH3)(C6H5)SiIO]y[(CH3)SiO1.5]z aufweist, in  der x, y und z die bereits angegebenen Bedeutungen ha  ben, mit einem hydrolysierbaren Monophenylsilan oder  einer Mischung eines hydrolysierbaren Monophenylsilans,  Phenylmethylsilans und/oder Diphenylsilans, wobei von  jeder Komponente solche Mengen verwendet werden, dass  die erfindungsgemässen definierten     Zusammensetzungen     entstehen, hergestellt werden.

   Die oben definierten     Poly-          siloxan    enthaltenden hydrolysierbaren Gruppen, sind den  früher definierten hydroxylierten Polysiloxanen III) e)  äquivalent, mit der Ausnahme, dass sie an Stellen der     Hy-          droxyl-Gruppen    in III) e) hydrolysierbare Gruppen ent  halten.  



  Die hydrolysierbaren Gruppen sowohl des Siloxans als  auch der Phenylsilane können irgendwelche     hydrolysier-          baren    Gruppen sein, die normalerweise in     Organosilicon-          verbindungen    vorkommen, wie Halogenatome, z.B. Chlor,  Brom und Jod; Hydrocarbonoxygruppen, z.B. Methoxy,  Äthoxy, Allyloxy, Phenoxy, OCH2CH2OCH3,  OCH2CH2OCH2CH2OCH3, OCH2CH2OC2H5 und     Beta-          chloräthoxy;    Azyloxygruppen, z.B. Azetoxy, Formoxy  und Propionoxy ( Propionyoxy ); und Oximgruppen z.B.  Dimethylketoxim und Äthylmethylketoxim.

   Spezifische  Beispiele für nach dieser Methode verwendete     Phenylsi-          lane    sind Phenyltrimethoxysilan, Phenyltriacetoxysilan,  Phenyl-Si[O=NC(CH3)2]3, Phenyltriphenoxysilan,     Phe-          nylmethyldimethoxysilan    und     Diphenyldibromosilan.     



  Die     Cohydrolyse        IV    führt man in der Weise aus, dass  man die bestimmte Mischung mit Wasser in Berührung  bringt. Wie bei dem früheren Verfahren, ist es erforder  lich, dass genügend Wasser zugegen ist, um alle an Sili  zium gebundenen Halogenatome zu     hydrolysieren.    Vor  zugsweise wird ein Überschuss über diese Menge ange  wandt, und besonders     bevorzugt    wird der     Überschuss    so  hoch bemessen, dass nicht mehr als 10     Gewichts-%    Ha  logenwasserstoff auf das nach vollständiger Hydrolyse zu  rückbleibende Wasser entfallen.  



  Wie bei den früheren Verfahren, kann gewünschten  falls ein Lösungsmittel     verwendet    werden. Die gleichen  Lösungsmittel, die früher angegeben wurden, sind bei die  sem Verfahren brauchbar.      Die erfindungsgemässen Block-Copolymere sind bei  Normaltemperaturen fest, ihre Schmelzpunkte liegen we  sentlich oberhalb Raumtemperatur. Die Copolymere sind  in gewöhnlichen Kohlenwasserstoff- und halogenierten       Kohlenwasserstofflösungsmitteln    löslich. Sie können auch  zu einem freirieselnden Pulver pulverisiert werden. Durch  Erhitzen werden die Copolymere zu unschmelzbaren un  löslichen Harzen gehärtet.

   Im allgemeinen sind für das  Härten Temperaturen oberhalb 150 C erforderlich, um  eine gute Härtung in vernünftiger Zeit zu erhalten, aber  eine gewisse Härtung wird auch bei niedrigeren Tem  peraturen, sogar in einer kurzen Zeit eintreten. Die Här  tungsgeschwindigkeit kann durch Anwendung der be  kannten Methoden zur Härtung von Organosiliconharzen  beschleunigt werden, obgleich die heftiger wirkenden Här  tungsmittel und/oder Katalisatoren vermieden werden  sollten, da sie die Beständigkeit des (im wesentlichen)     Di-          methylpolysiloxan-Blocks    verändern können, so dass die  Block-Struktur     des    Harzes zerstört werden kann.

   Eine be  sonders wirksame Klasse von Katalysatoren für die Här  tung der erfindungsgemässen Zusammensetzung zu einem  Harz sind organische Amine, insbesondere die tertiären  Amine (z.B. Tributylamin). Organosiloxan-flüssige     Me-          tall-Carboxylate,    wie Eisen-Octoat und     Kobalt-Naphthe-          nat    geben ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse. Sie     ka-          talysieren    die Interkondensation der restlichen an Sili  zium gebundenen Hydroxylreste der erfindungsgemässen  Zusammensetzung zu den hervorragenden früher be  schriebenen Harzen.  



  Auch Zusatzstoffe können gewünschtenfalls mit der  erfindungsgemässen Zusammensetzung gemischt werden.  Derartige Zusatzstoffe sind vorzugsweise     Hitzestabilisa-          toretn    u. umfassen organische Stoffe wie Phthalocyanine;  Metalloxyde wie Antimooxyrd.

   Titandioxyd, Tonerde,  Eisenoxyd oder Zirkondioxyd, Siliziumdioxyd-hältige  Stoffe wie amorphe oder kristalline Kieselsäure, z.B.     Di-          amenerde,    Abgas-Kieselsäure, gemahlener Quarz,     Kiesel-          säurexerogele    oder Sand; Silikate wie Aluminiumsilikat,  Magnesiumsilikat, Zirconiumsilikat, Magnesiumalumi  niumsilikat und Calciumaluminiumsilikat; kohlenstoffhal  tige Füllstoffe, wie Graphit und Russ; und gepulverte  Stoffe wie Aluminium, Eisen, Kupfer und Zink.  



  Es können ferner andere Zusatzstoffe, wie     Oxydations-          inhibitoren,    Farbstoffe und andere gewöhnlich in     Organo-          silikonharzen    verwendete Zusatzstoffe zugegen sein.  



  Die Organosilikonharze, die aus erfindungsgemäss her  gestellten Block-Copolymeren hergestellt sind, besitzen  ungewöhnlich gute mechanische Stossbeständigkeit, und  Beständigkeit gegen plötzliche Temperaturänderung und  behalten ihre Festigkeit bei erhöhten Temperaturen weit  gehend bei. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass sie einen  äusserst geringen Prozentsatz an flüchtigen Fragmenten  enthalten. Die Harze eignen sich für Überzüge, Einkapse  lungen, Laminate und Gusskörper, für die     Organosilikon-          harze,    die zusätzlich die oben angegebenen erwünschten  Eigenschaften besitzen, erforderlich sind.  



  Durch die folgenden Beispiele soll die Erfindung, die  in den angehängten Ansprüchen umrissen ist, näher er  läutert, jedoch in keiner Weise begrenzt werden.    <I>Beispiel 1</I>  Eine Lösung von 528 g (2,50 Mol) Phenyltrichlorsilan  und 24 g Pyridin in 760 g Toluol wurden in einen mit me  chanischem Rührer ausgestatteten Reaktor gebracht. Un  ter lebhaftem Rühren wurden dann allmählich<B>185</B> g (2,5  Mol Dimethylsiloxan-Einheiten) eines     hydroxyl-endblok-          kierten    Polysiloxans, das im wesentlichen ein Dimethyl-    polysiloxan darstellt, einen Durchschnittsgehalt von Sili  zium je Molekül von 33 hat und 0,076 Mol Hydroxylreste  enthält, im Verlauf von 30 Minuten hinzugegeben. Es  wurde weitere 15 Minuten lang nach beendeter Zugabe des  Polysiloxans weiter gerührt.  



  Diese Mischung wurde dann langsam unter gutem  Rühren in 3156 g Wasser gegeben. Während der Zugabe  stieg die Reaktionstemperatur von Raumtemperatur auf  ein Maximum von 75 . Die Gesamtzeit für die Zugabe  betrug 14 Minuten, hiernach wurde die Mischung weitere  15 Minuten gerührt. Das Produkt - in Toluol - wurde  von restlichen Chloriden freigewaschen. Nach Entfernung  des Wassers wurde die Lösung schwach 30 Minuten lang  in Gegenwart von ungefähr 0,5 g Kaliumphenoxyd zum  Eindicken des Produktes am Rückfluss erhitzt. Aus der  Lösung wurde auf einer Glasscheibe ein Film gegossen.  Nach dem Verdampfen des Toluols wurde der Film bei  150  in einem Ofen     zu    einem klaren     harten    Überzug ge  härtet.  



  <I>Beispiel 2</I>       In    diesem Beispiel wurde das gleiche     Verfahren    zur  Herstellung der Zusammensetzung wie im Beispiel 1 an  gewandt. Es wurden 266 g (3,6 Mol Silizium) eines     hy-          droxyl-endblockierten    Polysiloxans, das im wesentlichen  ein Dimethylpolysiloxan darstellt und einen durchschnitt  lichen Polymerisationsgrad von 21 hatte, 508 g (2,4 Mol) ,  Phenyltrichlorosilan, 52 g Pyridin, 864 g und 3 487 g  Wasser verwendet. Nach dem Waschen und     Hydrolysie-          ren    wurde die Toluollösung mit 180 g Butanol zu einer  36,1%igen Siloxanlösung verdünnt.

   Diese ergab nach  dem Entfernen des Lösungsmittels und dem Erhitzen mit  0,5 Gewichts-% Tributylamin einen hellen, harten, flexi  blen und zähen Kunststoff.  



  <I>Beispiel 3</I>  92,0 g (1,25 Mol Siloxan) eines     hydroxyl-endblockier-          ten    Polysiloxans, das im wesentlichen ein     Dimethylpoly-          siloxan    darstellte, und einen durchschnittlichen Polymeri  sationsgrad von 21 hatte, wurden langsam während einer  Zeit von ungefähr 30 Minuten zu einer lebhaft gerührten  Lösung von 790 g (3,75 Mol) Phenyltrichlorosilan und  13 g Pyridin in 862 g Toluol gegeben. Das Rühren wurde  dann weitere 15 Minuten lang fortgesetzt.  



  Das Produkt wurde im     Verlaufe    von 15 Minuten in  3690g Wasser gegeben und es wurde weitere 15 Minuten  gerührt. Die Toluollösung des Endproduktes wurde von  Chloriden freigewaschen und getrocknet. Nach dem Ent  fernen des Lösungsmittels im Vakuum ergab sich ein Fest  stoff, der sich pulvern und für die Herstellung von über  zügen verwenden liess.    <I>Beispiel 4</I>  Eine Lösung von 381 g (1,80 Mol)     Phenyltrichlorosi-          lan,    38 g (0,20 Mol) Phenyhnethyldichlorsilan und 20 g  Pyridin in 360 g Toluol wurde rasch unter lebhaftem  Rühren zu einer Lösung von 222 g des im Beispiel 1 ver  wendeten hydroxyl-endblockierten Dimethylpolysiloxans  in 360 g     Toluol    gegeben.

   Nach dieser     Zugabe    wurde wei  ter 30 Minuten gerührt. Das obengenannte Produkt wurde  dann rasch im Verlaufe von weniger als 3 Minuten in  1908 g Wasser gegeben. Die Mischung wurde unter Rüh  ren 30 Minuten lang auf 60  erhitzt, dann abgekühlt, und  die     Toluolschicht    wurde durch Waschen mit Wasser  von Chloriden befreit. Nach dem Trocknen der     Toluollö-          sung    wurde soviel     Toluol    verflüchtigt,     dass    eine 50%ige       Siloxanlösung    zurückblieb.      Dieses Produkt ergab nach dem in Beispiel 1 beschrie  benen Vergiessen einen zähen, beständigen und flexi  blen Film.  



  Äquivalente Ergebnisse erhält man, wenn das oben  genannte Phenyhnethyldichlorsilan durch eine     äquimola-          re    Menge Diphenyldichlorsilan ersetzt wird.  



  <I>Beispiel 5</I>  148 g 2,0 Mol Siloxan) eines hydroxylierten     Copoly-          mers,    das 98 Mol.-% Dimethylsiloxan-Einheiten und 2  Mol.-% Monomethylsiloxan-Einheiten enthielt und durch  schnittlich im Molekül 12 Siloxaneinheiten aufwies, wur  de zu einer Lösung von 423 g (2,0 Mol)     Phenyltrichlorsi-          lan    und 51,5 g Pyridin in 609g Toluol gegeben. Die Zu  gabezeit betrug 14 Minuten und während dieser Opera  tion wurde lebhaft gerührt. Diese Mischung wurde dann zu  einer Lösung von 120 g Isopropanol in 2847g Wasser  gegeben. Die Zugabezeit betrug 4 Minuten. Die Operation  wurde unter lebhaftem Rühren ausgeführt. Die Toluol  lösung wurde dann frei von Chloriden und Isopropanol  gewaschen und getrocknet.

   Das Toluol wurde durch Ver  flüchtigen entfernt, bis die Konzentration der     Siloxanlö-          sung    in Toluol 65 Gew.-% erreichte. Diese Lösung wurde  zum Imprägnieren von Glasfasergeweben bei der Her  stellung von glasfaserverstärkten Laminaten verwendet.  Zähigkeit, Flexibilität des erhaltenen Harzes und seine       Beständigkeit    gegen plötzliche Temperaturänderungen tra  gen zu den überlegenen Eigenschaften solcher Laminate  bei.  



  <I>Beispiel 6</I>  Eine Lösung von 103,5 g (1,4 Mol Siliziumatome) einer  Flüssigkeit, die praktisch die Durchschnittsformel  (CH3)2(CH3)2  Cl[SiO]11-SiCl aufwies, und 444 g (2,1 Mol)     Phenyltri-          chlorsilan    in 500g Toluol wurden im Verlaufe von 5 Mi  nuten zu einer lebhaft gerührten Mischung von 126 g     Iso-          propanol    und 3088g Wasser gegeben. Die Toluolschicht  wurde frei von Chloriden gewaschen, getrocknet und zu  einer 65 gewichts-%igen Siloxanlösung eingeengt. Die  festen Siloxane wurden dann in einen Trommeltrockner  in einer für die Weiterverarbeitung, z.B. durch Giessen,  geeigneten     Form    isoliert.

   Eine aus diesem Produkt ge  formte Scheibe zeigte ausgezeichnete     Beständigkeit    gegen  mechanischen Stoss. Wenn sie mit Wucht auf einen     Be-          tonfussboden    geschleudert wurde, sprang sie wieder hoch,  ohne zu splittern oder zu reissen. Eine aus den besten be  kannten Harzen hergestellte Scheibe zersplittert bei dieser  Behandlung.  



  <I>Beispiel 7</I>  Gute Produkte erhält man, wenn man das     hydroxyl-          endblockierte    Polysiloxan, das im Beispiel 1 verwendet  wurde, durch eines der folgenden hydroxylierten     Polysil-          oxane    ersetzt.  



  a) 577,5 g (7,5 Mol) eines hydroxyl-endblockierten  Polysiloxans, das im wesentlichen ein     Dimethylpoly-          siloxan    darstellt und durchschnittlich 6 Siliziumatome je  Molekül     enthält.     



  b) 20,7 g (0,28 Mol) eines hydroxylierten Polysiloxans,  das 88 Mol.-% Dimethylsiloxan-Einheiten, 10 Mol.-%  Monomethylsiloxan-Einheiten und 2 Mol.-%     Phenylme-          thylsiloxan-Einheiten    enthält, und durchschnittlich 50 Si  liziumatome je Molekül aufweist.  



  c) 121,6 g (1,50 Mol) eines hydroxyl-endblockierten  Polysiloxans, das praktisch ein Diorganpolysiloxan dar  stellt und 90 Mol.-% Dimethylsiloxan-Einheiten und 10    Mol.-% Phenylmethylsiloxan-Einheiten enthält und das  durchschnittlich 20 Siliziumatome je Molekül aufweist.  <I>Beispiel 8</I>  Eine Mischung von 712 g (3,6 Mol)     Phenyltrimethoxy-          silan,    88 g (1,2 Mol Silizium) eines     hydroxyl-endblockier-          ten    Polysiloxans, das im wesentlichen ein     Dimethylpoly-          siloxan    darstellt und durchschnittlich 33     Siloxan-Einhei-          ten    je Molekül aufweist, und 0,

  8g Calciumacetat wurden  in einem Reaktor unter Rühren auf 100  erhitzt. Dann  wurden 500 ml Toluol unter fortgesetztem Heizen u. Rüh  ren zugefügt. Die     Mischung    wurde eine Stunde lang bei  131  am     Rückfluss    erhitzt, auf 80  abgekühlt, und dabei  wurden 107 g Wasser, die eine Spur HCl enthielten, rasch  zugesetzt. Die Mischung wurde wiederum auf     Rück-          flusstemperatur    erhitzt, und das Methanol wurde im Ver  laufe von     2Y2    Stunden entfernt. Das Produkt wurde abge  kühlt, filtriert, das Wasser wurde entfernt, und das Lö  sungsmittel wurde dann abgedampft. Ein schwachklebri  ger weisser Feststoff wurde erhalten.  



  Wenn dieser Feststoff mit einem Gewichts-%     n-Hexyl-          amin    vermischt und bei einer Temperatur oberhalb seines       Schmelzpunktes        verformt    wurde, ergab sich ein zähes,  hartes und flexibles Harz. Ein in gleicher Weise gutes  Harz ergibt sich, wenn anstelle von n-Hexylamin     Eisen-          octoat    verwendet wird.  



  <I>Beispiel 9</I>  In diesem Beispiel wurden 384 g (1,94 Mol)     Phenyl-          trimethoxysilan,    16 g (0,216 Mol Silizium)     Polydimethyl-          siloxan    des vorhergehenden Beispiels, 2 g n-Hexylamin  und 200 g Toluol vermischt und eine Stunde bei 129  am       Rückfluss    erhitzt. Dann wurden das als Nebenprodukt  gebildete Methanol und ein Teil des Toluols abgedampft  bis der Siedepunkt 135  erreicht hatte. Das Produkt wur  de auf Raumtemperatur abgekühlt und 57,7g Wasser,  das mit H2SO4 leicht angesäuert war, wurden rasch zu  gesetzt. Bis eine Temperatur im     Inneren    des Gefässes  von 90  erreicht war, wurde Methanol abgedampft.

   Nach  der Entfernung des Wassers und nach dem Filtrieren  wurde das Produkt im Hochvakuum von restlichen Lö  sungsmitteln entfernt. Es wurde ein harter Feststoff er  halten, der beim Erhitzen zu einem einheitlichen, harten,  leicht flexiblen und     zähen    Harz erhärtete.  



  <I>Beispiel 10</I>  Gute     Produkte    wurden erhalten wenn das im Beispiel 8  verwendete Phenyltrimeihoxysilan durch eines der fol  genden Silane in den angegebenen Mengen ersetzt wurde.       Beispiel   <I>11</I>  Äquivalente Ergebnisse erhält man, wenn anstelle des  in Beispiel 8 verwendeten Kaliumazetats einer der folgen  den Katalysatoren verwendet wird: sec.

   Butylamin,     Dime-          thylbenzylamin,    Piperidin, Äthylendiamin,     Octadecyl-          amin,    Chinonidin, Aluminiumstearat, Eisen, Zinn, Na  triumlaurat, Eisennaphthenat, Dibotylzinndilaurat,     Te-          traisopropyltitanat,    Tetra-12-octadecenyltitanat,  
EMI0008.0060     
    <I>Beispiel 12</I>  Äquivalente Ergebnisse erhält man, wenn das im Bei  spiel 8 verwendete     Dimethylpolysiloxan    durch eines der  unten aufgeführten     Polysiloxane    ersetzt wird.

        a) Ein hydroxyliertes Polysiloxan, das durchschnitt  lich 6 Siliziumatome je Molekül, 80 Mol.-%     Dimethyl-          siloxan-Einheiten,    10 Mol.-%     Phenyhnethylsiloxan-Ein-          heiten    und 10 Mol.-% Monomethylsiloxan-Einheiten  enthält.  



  b) Ein hydroxyliertes Polysiloxan, das durchschnittlich  15 Siliziumatome je Molekül, 99 Mol.-%     Dimethylsiloxan-          Einheiten    und 1 Mol.-% Monomethylsiloxaneinheiten  enthält.  



  c) Ein hydroxyl-endblockiertes Polysiloxan, das im  wesentlichen ein Diorganopolysiloxan darstellt und durch  schnittlich 50 Siliziumatome je Molekül, 92,5 Mol.-%  Dimethylsiloxan-Einheiten und 7,5 Mol.-%     Phenylmethyl-          siloxan-Einheiten    enthält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Organopolysiloxan- Blockpolymeren, dadurch gekennzeichnet, dass man A) miteinander umsetzt: 1. Eine Verbindung der Formel (C6H5)SiX3, in der X ein Halogenatom ist, mit 2.
    einem hydroxylierten Polysiloxan, das durchschnitt lich mindestens zwei an Silicium gebundene Hydroxylre- ste pro Molekül des Polysiloxans enthält, wobei die Men gen so gewählt werden, dass mindestens ein Mol (C6H5)SiX3 pro Mol der an Silicium gebundenen Hy- droxylreste in der Komponente (2) vorliegt, und wobei die Umsetzung unter solchen Bedingungen erfolgt, dass der als Nebenprodukt entstehende Halogenwasserstoff prak tisch während seiner Bildung entfernt wird, und B) das so erhaltene Produkt mit 3.
    einem Halogensilan der Durchschnittsformel EMI0009.0017 cohydrolysiert, wobei in dieser Formel X die oben ange gebene Bedeutung besitzt, q einen solchen Wert hat, dass in der Gesamtmenge aus (1) -I- (3) 1 bis 1,1 Reste der Formel C6H5-pro Siliciumatom vorliegen und w einen solchen Wert besitzt, dass insgesamt aus (1) -f- (3) bis zu einschliesslich 0,1 CH3-Reste pro Siliciumatom vorliegen, wobei zur Cohydrolyse das Reaktionsprodukt aus A und das Halogensilan (3) in solchen Mengen eingesetzt werden, dass die Summe der gesamten Mol-Prozente der Silicium atome aus (1) -h (3) 90 bis einschliesslich 25 Mol.-% und die Siliciumatome aus (2) 10 bis einschliesslich 75 Mol.-% ausmachen. II.
    Verwendung des nach dem Verfahren gemäss Pa tentanspruch I hergestellten Blockpolymeren zur Herstel lung eines Organopolysiloxanharz aufweisenden geform ten Gebildes, dadurch gekennzeichnet, dass man das Blockpolymere verformt und einer Hitzehärtung unter wirft. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass X ein Chloratom ist. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in der Formel des Halogensilans (3) w einen Wert von 0 besitzt. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man in der Verfahrensstufe A 90 bis 25 Mol.-% einer Verbindung der Formel (C6H5)SiX3, worin X ein Halogenatom ist, mit 10 bis einschliesslich 75 Mol.-%, bezogen auf die darin enthaltenen Siliciumato me, eines hydroxylierten Polysiloxans, das im wesentli chen aus Dimethylpolysiloxan besteht, umsetzt. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass man 40 bis 60 Mol.-% der Komponente (1) und 60 bis 40 Mol.-% der Komponente (2) umsetzt.
    Anmerkung <I>des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Pätentan- spruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Ein- klang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
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