CH516925A - Polster-Sitzmöbel - Google Patents

Polster-Sitzmöbel

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Publication number
CH516925A
CH516925A CH600771A CH600771A CH516925A CH 516925 A CH516925 A CH 516925A CH 600771 A CH600771 A CH 600771A CH 600771 A CH600771 A CH 600771A CH 516925 A CH516925 A CH 516925A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
seat
plates
foam body
stiffening element
furniture
Prior art date
Application number
CH600771A
Other languages
English (en)
Inventor
Callura Antonio
Original Assignee
Callura Antonio
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Callura Antonio filed Critical Callura Antonio
Priority to CH600771A priority Critical patent/CH516925A/de
Publication of CH516925A publication Critical patent/CH516925A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/16Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats of legless type, e.g. with seat directly resting on the floor; Hassocks; Pouffes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/18Seat parts having foamed material included in cushioning part
    • A47C7/20Seat parts having foamed material included in cushioning part with reinforcement in the foam layer

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description


  
 



  Polster-Sitzmöbel
Die konventionellen Polster-Sitzmöbel weisen normalerweise ein Gestell als tragendes Element auf, das ganz oder teilweise mit Polster- und Stoffmaterial verkleidet ist. Auf diesem Aufbauprinzip ist es nicht möglich, einen preisgünstigen   Fauteuil    oder Diwan herzustellen.



   Gegenstand der Erfindung ist ein Polster-Sitzmöbel, das sich von den bekannten Sitzmöbeln dieser Art dadurch unterscheidet, dass es einen gestellosen Schaumstoffkörper als tragendes Element aufweist, bei welchem Sitz und Rückenlehne mit wenigstens einem in dem Schaumstoffkörper eingebetteten flachen Versteifungselement versehen sind.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten zu den Seitenflächen parallelen Schnitt durch das Polster-Sitzmöbel,
Fig. 2 eine Vorderansicht des als   Fauteuil    ausgebildeten Polster-Sitzmöbels und
Fig. 3 das Versteifungselement für einen   Fauteuil    bzw. Diwan in gemäss strichpunktierter Linie entsprechend verlängerter Ausführung.



   Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fauteuil weist einen gestellosen Schaumstoffkörper 1 auf, welcher in einem Stück hergestellt oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt, den Sitz 2, die Rückenlehne 3 und die beiden Seitenlehnen 4 bildet. Der Sitz 2 und die Rückenlehne 3 sind je mit einer vorzugsweise aus Sperrholz bestehenden Versteifungsplatte 5 bzw. 6 versehen, welche auf die Teile 2 und 3 aufgelegt und dementsprechend im Winkel zueinander gestellt sind. Die den Winkel Scheitel bildenden Kanten der beiden Platten 5, 6 sind durch wenigstens ein flexibles Band 7 aus Stahlblech, Leder, Kunststoff oder Gewebe miteinander verbunden, wobei das Band 7 oder die Bänder 7' (Fig. 2 und 3) mit den Platten 5 und 6 verschraubt, vernietet oder verleimt sind.

  Für einen zwei- oder dreisitzigen Diwan werden entsprechend breitere Platten 5', 6' gemäss strichpunktiert gezeichnete Ergänzung in Fig. 3 verwendet. Die Breite und Länge bzw. Höhe der Platten 5 und 6 sind vorzugsweise so bemessen, dass deren Seitenkanten nicht bis an die Seitenflächen bzw. Vorderseite des Sitzes 2 oder Oberseite der Rückenlehne 3 des Möbels reichen, so dass eine vollkommene Einbettung der Plattenkanten im Schaumstoffmaterial möglich ist.



  Auf die Versteifungsplatten 5, 6 sind vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Schaumstoffkörper 1 bestehende, plattenförmige Polsterteile 8, 9 aufgelegt, welche bis an die Innenseiten der Seitenlehnen 4 bzw.



  bis an die Vorderseite des Sitzes 2 oder die Oberseite der Rückenlehne 3 reichen. Das aus zwei Platten 5, 6 bestehende Versteifungselement ist zwischen dem Sitzund Rückenteil 2 bzw. 3 des Schaumstoffkörpers 1 einerseits und dem Sitz- und Rückenpolster 8 bzw. 9 anderseits eingebettet, wobei die Schaumstoffteile 2, 3 und 8, 9 alle Aussenkanten der Platten 5, 6 überlappen.



  Damit ist die Einbettung der Versteifungsplatten 5, 6 vollständig, so dass das Durchfühlen der Plattenkanten nicht mehr möglich ist. Das ganze Sitzmöbel ist mit einem Leder-, Kunstleder- oder Stoffbezug 10 versehen, der in üblicher Weise aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.

 

   Der Schaumstoffkörper 1 kann für Fauteuils aus einem Stück bestehen und bei Diwans aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.



   PATENTANSPRUCH



   Polster-Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es einen gestellosen Schaumstoffkörper (1) als tragendes Element aufweist, bei welchem Sitz und Rückenlehne mit wenigstens einem in den Schaumstoffkörper (1, 8 9) eingebetteten, flachen Versteifungselement (5, 6) versehen sind.



      UNTERANSPROCHE   
1. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (5, 6) einen Winkel bildet, dessen Schenkel als Platten (5, 6) parallel zur Sitz- bzw. Rückenfläche verlaufend, im Abstand 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Polster-Sitzmöbel Die konventionellen Polster-Sitzmöbel weisen normalerweise ein Gestell als tragendes Element auf, das ganz oder teilweise mit Polster- und Stoffmaterial verkleidet ist. Auf diesem Aufbauprinzip ist es nicht möglich, einen preisgünstigen Fauteuil oder Diwan herzustellen.
    Gegenstand der Erfindung ist ein Polster-Sitzmöbel, das sich von den bekannten Sitzmöbeln dieser Art dadurch unterscheidet, dass es einen gestellosen Schaumstoffkörper als tragendes Element aufweist, bei welchem Sitz und Rückenlehne mit wenigstens einem in dem Schaumstoffkörper eingebetteten flachen Versteifungselement versehen sind.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen senkrechten zu den Seitenflächen parallelen Schnitt durch das Polster-Sitzmöbel, Fig. 2 eine Vorderansicht des als Fauteuil ausgebildeten Polster-Sitzmöbels und Fig. 3 das Versteifungselement für einen Fauteuil bzw. Diwan in gemäss strichpunktierter Linie entsprechend verlängerter Ausführung.
    Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fauteuil weist einen gestellosen Schaumstoffkörper 1 auf, welcher in einem Stück hergestellt oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt, den Sitz 2, die Rückenlehne 3 und die beiden Seitenlehnen 4 bildet. Der Sitz 2 und die Rückenlehne 3 sind je mit einer vorzugsweise aus Sperrholz bestehenden Versteifungsplatte 5 bzw. 6 versehen, welche auf die Teile 2 und 3 aufgelegt und dementsprechend im Winkel zueinander gestellt sind. Die den Winkel Scheitel bildenden Kanten der beiden Platten 5, 6 sind durch wenigstens ein flexibles Band 7 aus Stahlblech, Leder, Kunststoff oder Gewebe miteinander verbunden, wobei das Band 7 oder die Bänder 7' (Fig. 2 und 3) mit den Platten 5 und 6 verschraubt, vernietet oder verleimt sind.
    Für einen zwei- oder dreisitzigen Diwan werden entsprechend breitere Platten 5', 6' gemäss strichpunktiert gezeichnete Ergänzung in Fig. 3 verwendet. Die Breite und Länge bzw. Höhe der Platten 5 und 6 sind vorzugsweise so bemessen, dass deren Seitenkanten nicht bis an die Seitenflächen bzw. Vorderseite des Sitzes 2 oder Oberseite der Rückenlehne 3 des Möbels reichen, so dass eine vollkommene Einbettung der Plattenkanten im Schaumstoffmaterial möglich ist.
    Auf die Versteifungsplatten 5, 6 sind vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Schaumstoffkörper 1 bestehende, plattenförmige Polsterteile 8, 9 aufgelegt, welche bis an die Innenseiten der Seitenlehnen 4 bzw.
    bis an die Vorderseite des Sitzes 2 oder die Oberseite der Rückenlehne 3 reichen. Das aus zwei Platten 5, 6 bestehende Versteifungselement ist zwischen dem Sitzund Rückenteil 2 bzw. 3 des Schaumstoffkörpers 1 einerseits und dem Sitz- und Rückenpolster 8 bzw. 9 anderseits eingebettet, wobei die Schaumstoffteile 2, 3 und 8, 9 alle Aussenkanten der Platten 5, 6 überlappen.
    Damit ist die Einbettung der Versteifungsplatten 5, 6 vollständig, so dass das Durchfühlen der Plattenkanten nicht mehr möglich ist. Das ganze Sitzmöbel ist mit einem Leder-, Kunstleder- oder Stoffbezug 10 versehen, der in üblicher Weise aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
    Der Schaumstoffkörper 1 kann für Fauteuils aus einem Stück bestehen und bei Diwans aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.
    PATENTANSPRUCH
    Polster-Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es einen gestellosen Schaumstoffkörper (1) als tragendes Element aufweist, bei welchem Sitz und Rückenlehne mit wenigstens einem in den Schaumstoffkörper (1, 8 9) eingebetteten, flachen Versteifungselement (5, 6) versehen sind.
    UNTERANSPROCHE 1. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (5, 6) einen Winkel bildet, dessen Schenkel als Platten (5, 6) parallel zur Sitz- bzw. Rückenfläche verlaufend, im Abstand von diesen im Schaumstoffkörper (1, 8, 9) eingebettet sind.
    2. Möbel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement aus zwei Platten (5, 6) besteht, welche im Winkel zueinander gestellt und an ihrem Winkel-Scheitel durch wenigstens ein flexibles Band (7) miteinander verbunden sind.
    3. Möbel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement aus zwei durch mehrere flexible Bänder (7') miteinander verbundenen Platten (5, 6) gebildet ist.
    4. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (5, 6) zwischen einem Sitz- und einem Rückenteil (2, 3) des Schaumstoffkörpers (1) einerseits und einem Sitz- und Rückenpolster (8 und 9) aus Schaumstoff anderseits eingebettet ist.
    5. Möbel nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstoffteile (2, 3, 8, 9) alle Aussenkanten des Versteifungselementes (5, 6) überlappen, womit eine allseitige Einbettung des letzteren erreicht ist.
CH600771A 1971-04-20 1971-04-20 Polster-Sitzmöbel CH516925A (de)

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CH600771A CH516925A (de) 1971-04-20 1971-04-20 Polster-Sitzmöbel

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CH600771A CH516925A (de) 1971-04-20 1971-04-20 Polster-Sitzmöbel

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