CH516214A - Vorrichtung zum Isolieren dünner elektrischer Leiter mit einem thermoplastischen Kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum Isolieren dünner elektrischer Leiter mit einem thermoplastischen Kunststoff

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CH516214A
CH516214A CH1068868A CH1068868A CH516214A CH 516214 A CH516214 A CH 516214A CH 1068868 A CH1068868 A CH 1068868A CH 1068868 A CH1068868 A CH 1068868A CH 516214 A CH516214 A CH 516214A
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Description


      Vorrichtung        zum        Isolieren    dünner     elektrischer    Leiter  mit einem thermoplastischen     Kunststoff       Gegenstand des Patentanspruches I des Hauptpa  tents ist ein Verfahren     zum    Isolieren dünner     elektrischer          Leiter        mit    einem     thermoplastischen        Kunststoff,    beidem  :der thermoplastische Kunststoff aus     einer        flüssigen     Dispersion thixotroper Struktur auf :den Leiter aufge  bracht wird, :

  deren Viskosität an der     Austrittsstelle    des  Leiters aus der Dispersion durch die Einwirkung mecha  nischer     Mittel        herabgesetzt    Wird, und     :bei    dem der     mit     einem solchen Überzug versehene Leiter anschliessend  beheizte Öfen durchläuft, in :denen das Dispersionsmittel  entweicht, während     Idas    auf dem     Leiter    verbleibende       Pulver    ,aus :dem thermoplastischen Kunststoff     :sintert    und  zu einem homogenen     Überzug        verschmilzt.     



  Dieses     Verfahren    wird von     allem        dann        angewandt,     wenn der -auf den Leiter aufzubringende Isolierüberzug  dünn und trotzdem zentrisch     sein    soll.

   Mit :dem Ver  fahren nach dem Hauptpatent lassen sich also     Isolier-          wanddicken    auf dünne Leiter, beispielsweise auf 0,3 mm       Kupferleiter,        aufbringen,    die sich mit Schneckenpressen       meiner    derart     :dünnen        Wanddicke    nur     mit        grossem     Aufwand zentrisch herstellen lassen.  



  Im Patentanspruch II des Hauptpatentes ist bereits       eine        Vorrichtung    zur Durchführung dieses     Verfahrens     ,definiert, bei der in der Nähe der Austrittsteile des  Leiters aus :einem die flüssige Dispersion: thixotroper  Strukturenthaltenden Gefäss sauf die Dispersion mecha  nisch einwirkende Mittel angeordnet sind, die die Visko  sität der     Dispersion    an der     Austrittsteile    des Leiters  herabsetzen.

   Bei dem im Hauptpatent angegebenen       Ausführungsbeispiel    ist das die Dispersion     :enthaltende     Gefäss nach     oben    offen, so     :dass    die     verhältnismässig     grosse Oberfläche der thixotropen Dispersion, mit der  Luft in     Berührung    steht und mithin die Gefahr eines  Verdunstens des Dispersionsmittels besteht, was wieder-    um     :eine        unerwünschte        Änderung    der Viskosität der  Dispersion     zur    Folge hat.  



  Diese     Schwierigkeiten    werden durch die im Patent  anspruch des vorliegenden Zusatzpatentes     definierte          Erfindung,    die eine Vorrichtung zum Isolieren     dünnes     elektrischer Leiter     mit    einem     thermoplastischen    Kunst  stoff unter Verwendung einer mit einer     Laufrille    für den  Leiter versehenen Auftragrolle vorsieht, überwunden.  



  Gemäss der Erfindung läuft .die Auftragrolle gegen  läufig zur Durchlaufrichtung des Leiters um; die Auf  tragroll:e ist ausserdem     ausserhalb    eines     Vorratsbehälters     für die Disperion angeordnet, wobei sich -die Zuführung  ,der Dispersion zur Auftragrolle auf der dem Leiter  abgewandten Seite der Auftragrolle befindet.  



  Die Erfindung ermöglicht also, dass der zu isolieren  de Leiter nicht erst das gesamte Vorratsgefäss für die  thixotrope Dispersion zu .durchlaufen braucht, sondern  dass der Leiter vielmehr nur eine Teilmenge der Disper  sion durchläuft, in der die Viskosität der thixotropen  Dispersion durch Scherkräfte herabgesetzt ist. Hierdurch  ist     sichergestellt,        dass    nur diese kleine Teilmenge der  gesamten Dispersion, also die in :ihrer Viskosität herab  gesetzte Teilmenge, mit Luft in Berührung kommt.

   Ein  unerwünschtes Verdunsten des Dispersionsmittels ist  damit     verhindert.    Unmittelbar nach dem Austritt des  Leiters aus dem Bereich der Auftragrolle, also unmittel  bar nach dem Austritt des Leiters aus der durch die  Auftragrolle zugeführten Dispersion, umschliesst die  Dispersion :infolge ihrer thixotropen Eigenschaften den  Leiter homogen und zentrisch. Die Dicke dieses     überzu-          ges    kann im wesentlichen :durch die Drehzahl der       Auftragrolle    festgelegt werden.  



  Die     Zuführung    der     thixotropen    Dispersion zur Auf.       tragroll,e    kann     beispielsweise    mit Hilfe einer Pumpein-           richturig        vorgenommen    werden. Die Menge der     dem    zu  isolierenden Leiter zugeführten     Dispersion    kann mittels       Abstreifer        eingestellt        werden.     



  Um die genaue Wanddicke des,aufgebrachten Über  zuges einstellen zu können, wird die Auftragrolle vor  zugsweise in einer senkrecht zur Durchlaufrichtung des  Leiters und senkrecht zur Achse der Auftragrolle liegen  den     Richtung    einstellbar gelagert, wie es an sich     bereits     in der österreichischen     Patentschrift    259 048 beschrie  ben ist.  



  Zur     Erläuterung    der     Erfindung    ist in der Figur 1  eine gemäss der     Erfindung        ausgebildete        Vorrichtung    als       Ausführungsbeispiel        schematisch    dargestellt.  



  Der von der Vorratsrolle 1 ablaufende     Kupferdraht     2, der     einen        Durchmesser    von 0,3 mm hat,     durchläuft     zunächst das     Reinigungsbad    3 und     anschliessend    die  Weichglüheinrichtung 4 mit einer Innentemperatur von  etwa 500  C und reduzierender bzw. inerter Atmosphä  re. Der     derart    gereinigte und     weichgeglühte    Kupferdraht  läuft dann über die Umlenkrolle 5 und wird dann von  der Umlenkrolle 8 in die vertikale Richtung gelenkt.

   Bei       seiner        Aufwärtsbewegung    läuft der Draht 2 zwischen  den Laufflächen der Auftragrolle 18" hindurch und tritt  dann in den vertikalen Ofen 11     ein,    der     in    die drei       Heizzonen    a,     'b,    c mit     unterschiedlicher        Temperatur     unterteilt ist. In der     Heizzone        .a    verdampft     zunächst    das  Dispersionsmittel, so dass der Draht 2 beim Eintritt in  die Heizzone a einen gleichmässigen     zentrischen    Auftrag  aus trockenem Polyäthylenpulver aufweist.

   In der     Heiz-          zone    b sintert dieses Polyäthylenpulver zusammen und       verschmilzt        schliesslich    in der Heizzone c zu     einem     glatten Polyäthylenüberzug.  



       Der    nach dem Austritt aus     dem        vertikalen        Ofen    11  austretende Draht 2, der durch die Umlenkrolle 12       nochmals    umgelenkt wird, wird durch die Abzugsvor  richtung 13 abgezogen und auf der Vorratstrommel 14  aufgewickelt.  



  In     Abweichung    von     dem        bereits    im Hauptpatent       dargestellten        Ausführungsbeispiel        befindet        sich    die Auf  tragrolle 18", durch     deren    Drehung     die    Viskosität der  thixotropen Dispersion herabgesetzt wird, ausserhalb des       eigentlichen        Vorratsgefässes    6'.

   'Innerhalb des     Vorrats-          gefässes    6'     befindet        sich    die Pumpe 24, mit     deren    Hilfe  die thixotrope Dispersion über dem Rohr 25 der  dem     vertikal    hindurchlaufenden Draht 2 abgewandten  Seite     zugeführt        wird.     



  An der Stelle 26 'bildet sich ein Vorrat an     thixotro-          per    Dispersion, der sich zum Teil in die Lauffläche der  Auftragrolle 18" eindrückt, dessen grösserer Teil jedoch  durch den     Abstreifer    27 im Vorratsgefäss 6' zurückge  halten wird. Der Überschuss der Dispersion läuft hierbei  nach unten über den Abstreifer 28     in    das Vorratsgefäss  6'     zurück.     



  Das Vorratsgefäss 6' ist mit Ausnahme der durch     die     Anordnung der Auftragrolle 18" des Rohres 25 und der  Abstreifer 27     und    28     bedingten    Öffnung     vollständig     abgeschlossen, sodass ein Verdunsten des Dispersions  mittels weitestgehend verhindert ist. Durch den beschrie  benen Umlauf des Dispersionsmittels wird ausserdem  die Bildung toter Ecken     verhindert.     



  Die Menge der der Auftragrolle 18" zugeführten       Dispersion        wird    einmal durch     die        Leistung    der Pumpe  24     und        zum        anderen    durch     die        Einstellung    der     Ab-          streifer    27     und    28 bestimmt.  



  Die Auftragrolle 18", die durch einen nicht darge  stellten     Elektromotor        fremd        angetrieben        wind,    läuft  gegenläufig zur Durchlaufrichtung des Drahtes 2 um.    Die     Wanddicke    des aufgebrachten     Isolierüberzuges     hängt neben der Drehzahl, durch deren Grösse auch die  Herabsetzung der     Viskosität    der dem Draht 2 zugeführ  ten Dispersion     bestimmt    wird, vom     Abstand    der Lauf  flächen und des Kernes der Auftragrolle 18" zum Draht  2 ab.

   Um     hier        eine        Feineinstellung    der     Wanddicke    des  ,aufgebrachten     Überzuges    zu ermöglichen, ist die Rolle  in einer senkrecht zur Durchlaufrichtung des Leiters       liegenden        Richtung        einstellbar    gelagert  Die beschriebene     Vorrichtung    hat     gegenüber    dem im  Hauptpatent dargestellten     Ausführungsbeispiel    noch den  Vorteil, dass sich die Umlenkrolle 8 ebenfalls ausserhalb  Dispersion befindet.

   Demzufolge kann die Umlenk  rolle 8, falls es gewünscht wird, gleichzeitig zur     Bedruk-          kung    herangezogen werden, wenn der bereits mit einem  Überzug     versehene    Draht 2     gekennzeichnet        werden          soll.     



  Wie     bereits    erwähnt, eignet sich     die        Vorrichtung     gemäss der Erfindung     insbesondere    zum     Überziehen     eines Leiters mit einer Polyäthylenisolierung. In diesem  Fall empfiehlt es sich, die Zusammensetzung der Poly  äthylendispersion thixotroper Struktur in gleicher Weise  zu wählen, wie es bereits im     Hauptpatent    angegeben ist.

         Beispielsweise    hat sich folgender Aufbau der Dispersion  als     günstig        erwiesen:     
EMI0002.0123     
  
    40 <SEP> % <SEP> Polyäthylenpulver <SEP> (stabilisiert) <SEP> mit <SEP> einer <SEP> mittle  ren <SEP> Teilchengrösse <SEP> von <SEP> 20 <SEP> ,u.
<tb>  36,50/o <SEP> Wasser
<tb>  15 <SEP> 0/o <SEP> Methylalkohol
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Nonylphenolpolyglykoläther
<tb>  2,5 <SEP> % <SEP> Hydratzellulose
<tb>  5 <SEP> 0/o <SEP> Isopropylalkohol       Bei der praktischen     Realisierung    einer Vorrichtung  nach der Erfindung empfiehlt es sich, gleichzeitig mehre  re Drähte durch die     Vorrichtung    durchlaufen zu lassen.

    Auf diese Weise wird die     Kapazität    der Vorrichtung  erheblich     gesteigert.     



  In     Weiterbildung    des     Erfindungsgedankens        kann     vorgesehen werden,     dass    die um einen Drehpunkt  schwenkbare Auftragrolle durch mechanische Kräfte in       Richtung    auf die     vertikal        zwischen    den Laufflächen der  Auftragrolle geführten Leiter gedrückt äst, wobei der  Abstand der Auftragrolle von den zu isolierenden  Leitern     durch        einen        einstellbaren    Anschlag bestimmt ist.

    Auf diese     Weise    ist     sichergestellt,        dass    der Abstand  zwischen den Laufflächen der Auftragrolle und den zu       isolierenden        Leitern    auch     beiden        während    des Betriebes       der        Vorrichtung        nicht    zu     vermeidenden        Erschütterungen     und     Vibrationen        einsgehalten    wird.  



       Hierzu        !kann    die     Auftragrolle    durch eine mit einem       Schneckengewinde        versehene    'Spindel, die auf ein mit  der     Auftragrolle    in Verbindung     stehendes    Zahnrad  ,einwirkt, -gegen     den        ihren        Abstand    von den zu isolieren  den     Leitern        bestimmenden        !Anschlag    gedrückt     wer-          den:

       Ein     Ausführungsbeispiel    für     eine        derartige    Ausbil  dung der ausserhalb     des        eigentlichen        Trinkgefässes          angeordneten        Auftragrolle    ist     in    den Figuren 2 und 3       ,schematisch        wiedergegeben.     



       Die        Auftragrolle    18", durch deren Rotation. die       Viskosität    der     thixotropen    Dispersion beim     Aufbringen     auf     die    Drähte 2     herabgesetzt        wird,        befindet    sich  ausserhalb des eigentlichen     Vorratsgefässes    6' und ist       gemeinsam    mit     diesem    auf der Achse der     Umlenkrolle    8  drehbar gelagert.

   Auf der Achse der     Umlenkrolle    8           befindet    sich     ausserhalb    noch das     Zahnrad    29,     in        ,dessen     Zähne das Schneckengewinde der Spindel 30     eingreift.     Durch Drehung des Handrades 31     kann    daher die Achse  der Umlenkrolle 8 und damit die Lage der Auftragrolle  18"     gegenüber    den     vertikal    verlaufenden Drähten 2  verdreht werden.  



  Die Grösse dieser Drehbewegung ist dadurch be  grenzt, dass die ebenfalls an der Auftragrolle 18"       befestigte    Platte 32 mit     :ihrem    unteren Ende .am An  schlagstift 33 .anschlägt. Durch die     mechanische    Kraft,  welche über die Spindel 30 und das     Zahnrad    29 auf die  Auftragrolle 18" ausgeübt wird, ist sichergestellt, dass  die relative Lage .der Auftragrolle 18" zu den vertikal  laufenden Drähten 2 auch bei     Erschütterungen    und       Vibrationen        während    des Betriebes :

  der     Vorrichtung          erhalten        bleibt.    Die Grösse des     Abstandes        zwischen    den  Laufflächen der Auftragrolle 18" und den durch sie       hindurchlaufenden    Drähten 2 ist dabei durch den  Anschlagstift 33, der innerhalb seiner Halterung 34  verdreht werden kann einstellbar.  



  Es ist aber auch möglich, die Auftragrolle durch  einen mit einem Gewicht versehenen Hebel gegen den  ihren Abstand auf den zu isolierenden Leitern bestim  menden Anschlag zu drücken. Ein Ausführungsbeispiel  einer solchen     Vorrichtung    ist in Figur 4 schematisch  dargestellt.  



  Vom     Ausführungsbeispiel    der Figuren 2 und 3  unterscheidet sich     das    Ausführungsbeispiel der Figur 4  dadurch,     dass        die    Drehbewegung der auf der Achse der  Umlenkrolle 8 gelagerten Auftragrolle 18" durch den  mit einem Gewicht     versehenen    Hebel 35 bewirkt wird.  Unter der     Einwirkung    dieses Hebels wir das untere     Ende     der mit der Auftragrolle 18" verbundenen Platte 32 in       gleicher    Weise gegen den einstellbaren     Anschlagstift    33       gedrückt,    wie es bei dem Ausführungsbeispiel der  Figuren 2 und 3 der Fall ist.

   Mit     Hilfe    dieses Hebels  lässt sich die     Einstellung    des Abstandes zwischen den  Laufflächen der Auftragrolle 18" und den zu isolieren  den Leitern 2 schneller durchführen, als es mit Hilfe der  Spindel des Ausführungsbeispieles der Figuren 1 und 2  möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Isolieren dünner elektrischer Leiter mit einem thermoplastischen Kunststoff, nach dem Patentanspruch II des Hauptpatentes, unter Verwen dung einer mit einer Laufrille für den Leiter versehenen Auftragrolle, dadurch gekennzeichnet, dass .die Auf tragrolle (18") gegenläufig zur Durchlaufrichtung des Leiters (2) umläuft und @@aussernra@lb eines Vorratsbehäl ters (6') für die Dispersion angeordnet ist und dass sich 'die Zuführung der Dispersion zur Auftragrolle auf der dem Leiter abgewandten Seite der Auftragrolle befin det. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die thixotrope Dispersion der Auf tragrolle mit Hilfe einer Pumpeinrichtung (24, 25) zugeführt wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Menge der dem zu isolierenden Leiter zugeführten Dispersion mittels Abstreifer (27) einstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, ;dass die Auftragrolle (18") in einer senkrecht zur Durchlaufrichtung des Leiters (2) und senkrecht zur Achse der Auftragrolle liegenden Rich tung einstellbar gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .dass die Auftragrolle (18") um einen Drehpunkt (8) schwenkbar angeordnet und durch me chanische Kräfte in Richtung auf den vertikal in der Laufrille ,der Auftragrolle (18") geführten Leiter ge drückt ist, wobei der Abstand der Auftragrolle (18") von den zu isolierenden Leitern durch einen einstellbaren Anschlag (33) bestimmt :ist.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass -die Auftragrolle (18") durch eine mit einem Schneckengewinde versehene Spindel (30), die auf ein mit der Auftragrolle (18") in Verbindung stehendes Zahnrad (29) einwirkt, gegen den ihren Abstand von den zu isolierenden Leitern bestimmenden Anschlag (33) gedrückt ist. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragrolle (18") durch einen mit einem Gewicht versehenen Hebel l(35) gegen :den ihren Abstand von Iden zu isolierenden Leitern bestim- menden Anschlag (33) gedrückt ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeiehnet, ,dass die Auftragrolle @(18"), beispielsweise durch einen Elektromotor, fremd angetrieben ist.
CH1068868A 1963-09-25 1968-07-17 Vorrichtung zum Isolieren dünner elektrischer Leiter mit einem thermoplastischen Kunststoff CH516214A (de)

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DE19671665997 DE1665997B1 (de) 1965-03-24 1967-07-19 Vorrichtung zum isolieren duenner elektrischer leiter insbe sondere extrem duenner kupferleiter mit polyaethylen oder polypropylen
DE19681765658 DE1765658B1 (de) 1968-06-26 1968-06-26 Vorrichtung zum isolieren duenner elektrischer leiter insbe sondere extrem duenner kupferleiter mit polyaethylen oder polypropylen

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