CH516214A - Device for insulating thin electrical conductors with a thermoplastic material - Google Patents

Device for insulating thin electrical conductors with a thermoplastic material

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CH516214A
CH516214A CH1068868A CH1068868A CH516214A CH 516214 A CH516214 A CH 516214A CH 1068868 A CH1068868 A CH 1068868A CH 1068868 A CH1068868 A CH 1068868A CH 516214 A CH516214 A CH 516214A
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application roller
dispersion
conductor
roller
insulated
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CH1068868A
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Bernhard Dr Phil Dinse
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Siemens Ag
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  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)

Description

  

      Vorrichtung        zum        Isolieren    dünner     elektrischer    Leiter  mit einem thermoplastischen     Kunststoff       Gegenstand des Patentanspruches I des Hauptpa  tents ist ein Verfahren     zum    Isolieren dünner     elektrischer          Leiter        mit    einem     thermoplastischen        Kunststoff,    beidem  :der thermoplastische Kunststoff aus     einer        flüssigen     Dispersion thixotroper Struktur auf :den Leiter aufge  bracht wird, :

  deren Viskosität an der     Austrittsstelle    des  Leiters aus der Dispersion durch die Einwirkung mecha  nischer     Mittel        herabgesetzt    Wird, und     :bei    dem der     mit     einem solchen Überzug versehene Leiter anschliessend  beheizte Öfen durchläuft, in :denen das Dispersionsmittel  entweicht, während     Idas    auf dem     Leiter    verbleibende       Pulver    ,aus :dem thermoplastischen Kunststoff     :sintert    und  zu einem homogenen     Überzug        verschmilzt.     



  Dieses     Verfahren    wird von     allem        dann        angewandt,     wenn der -auf den Leiter aufzubringende Isolierüberzug  dünn und trotzdem zentrisch     sein    soll.

   Mit :dem Ver  fahren nach dem Hauptpatent lassen sich also     Isolier-          wanddicken    auf dünne Leiter, beispielsweise auf 0,3 mm       Kupferleiter,        aufbringen,    die sich mit Schneckenpressen       meiner    derart     :dünnen        Wanddicke    nur     mit        grossem     Aufwand zentrisch herstellen lassen.  



  Im Patentanspruch II des Hauptpatentes ist bereits       eine        Vorrichtung    zur Durchführung dieses     Verfahrens     ,definiert, bei der in der Nähe der Austrittsteile des  Leiters aus :einem die flüssige Dispersion: thixotroper  Strukturenthaltenden Gefäss sauf die Dispersion mecha  nisch einwirkende Mittel angeordnet sind, die die Visko  sität der     Dispersion    an der     Austrittsteile    des Leiters  herabsetzen.

   Bei dem im Hauptpatent angegebenen       Ausführungsbeispiel    ist das die Dispersion     :enthaltende     Gefäss nach     oben    offen, so     :dass    die     verhältnismässig     grosse Oberfläche der thixotropen Dispersion, mit der  Luft in     Berührung    steht und mithin die Gefahr eines  Verdunstens des Dispersionsmittels besteht, was wieder-    um     :eine        unerwünschte        Änderung    der Viskosität der  Dispersion     zur    Folge hat.  



  Diese     Schwierigkeiten    werden durch die im Patent  anspruch des vorliegenden Zusatzpatentes     definierte          Erfindung,    die eine Vorrichtung zum Isolieren     dünnes     elektrischer Leiter     mit    einem     thermoplastischen    Kunst  stoff unter Verwendung einer mit einer     Laufrille    für den  Leiter versehenen Auftragrolle vorsieht, überwunden.  



  Gemäss der Erfindung läuft .die Auftragrolle gegen  läufig zur Durchlaufrichtung des Leiters um; die Auf  tragroll:e ist ausserdem     ausserhalb    eines     Vorratsbehälters     für die Disperion angeordnet, wobei sich -die Zuführung  ,der Dispersion zur Auftragrolle auf der dem Leiter  abgewandten Seite der Auftragrolle befindet.  



  Die Erfindung ermöglicht also, dass der zu isolieren  de Leiter nicht erst das gesamte Vorratsgefäss für die  thixotrope Dispersion zu .durchlaufen braucht, sondern  dass der Leiter vielmehr nur eine Teilmenge der Disper  sion durchläuft, in der die Viskosität der thixotropen  Dispersion durch Scherkräfte herabgesetzt ist. Hierdurch  ist     sichergestellt,        dass    nur diese kleine Teilmenge der  gesamten Dispersion, also die in :ihrer Viskosität herab  gesetzte Teilmenge, mit Luft in Berührung kommt.

   Ein  unerwünschtes Verdunsten des Dispersionsmittels ist  damit     verhindert.    Unmittelbar nach dem Austritt des  Leiters aus dem Bereich der Auftragrolle, also unmittel  bar nach dem Austritt des Leiters aus der durch die  Auftragrolle zugeführten Dispersion, umschliesst die  Dispersion :infolge ihrer thixotropen Eigenschaften den  Leiter homogen und zentrisch. Die Dicke dieses     überzu-          ges    kann im wesentlichen :durch die Drehzahl der       Auftragrolle    festgelegt werden.  



  Die     Zuführung    der     thixotropen    Dispersion zur Auf.       tragroll,e    kann     beispielsweise    mit Hilfe einer Pumpein-           richturig        vorgenommen    werden. Die Menge der     dem    zu  isolierenden Leiter zugeführten     Dispersion    kann mittels       Abstreifer        eingestellt        werden.     



  Um die genaue Wanddicke des,aufgebrachten Über  zuges einstellen zu können, wird die Auftragrolle vor  zugsweise in einer senkrecht zur Durchlaufrichtung des  Leiters und senkrecht zur Achse der Auftragrolle liegen  den     Richtung    einstellbar gelagert, wie es an sich     bereits     in der österreichischen     Patentschrift    259 048 beschrie  ben ist.  



  Zur     Erläuterung    der     Erfindung    ist in der Figur 1  eine gemäss der     Erfindung        ausgebildete        Vorrichtung    als       Ausführungsbeispiel        schematisch    dargestellt.  



  Der von der Vorratsrolle 1 ablaufende     Kupferdraht     2, der     einen        Durchmesser    von 0,3 mm hat,     durchläuft     zunächst das     Reinigungsbad    3 und     anschliessend    die  Weichglüheinrichtung 4 mit einer Innentemperatur von  etwa 500  C und reduzierender bzw. inerter Atmosphä  re. Der     derart    gereinigte und     weichgeglühte    Kupferdraht  läuft dann über die Umlenkrolle 5 und wird dann von  der Umlenkrolle 8 in die vertikale Richtung gelenkt.

   Bei       seiner        Aufwärtsbewegung    läuft der Draht 2 zwischen  den Laufflächen der Auftragrolle 18" hindurch und tritt  dann in den vertikalen Ofen 11     ein,    der     in    die drei       Heizzonen    a,     'b,    c mit     unterschiedlicher        Temperatur     unterteilt ist. In der     Heizzone        .a    verdampft     zunächst    das  Dispersionsmittel, so dass der Draht 2 beim Eintritt in  die Heizzone a einen gleichmässigen     zentrischen    Auftrag  aus trockenem Polyäthylenpulver aufweist.

   In der     Heiz-          zone    b sintert dieses Polyäthylenpulver zusammen und       verschmilzt        schliesslich    in der Heizzone c zu     einem     glatten Polyäthylenüberzug.  



       Der    nach dem Austritt aus     dem        vertikalen        Ofen    11  austretende Draht 2, der durch die Umlenkrolle 12       nochmals    umgelenkt wird, wird durch die Abzugsvor  richtung 13 abgezogen und auf der Vorratstrommel 14  aufgewickelt.  



  In     Abweichung    von     dem        bereits    im Hauptpatent       dargestellten        Ausführungsbeispiel        befindet        sich    die Auf  tragrolle 18", durch     deren    Drehung     die    Viskosität der  thixotropen Dispersion herabgesetzt wird, ausserhalb des       eigentlichen        Vorratsgefässes    6'.

   'Innerhalb des     Vorrats-          gefässes    6'     befindet        sich    die Pumpe 24, mit     deren    Hilfe  die thixotrope Dispersion über dem Rohr 25 der  dem     vertikal    hindurchlaufenden Draht 2 abgewandten  Seite     zugeführt        wird.     



  An der Stelle 26 'bildet sich ein Vorrat an     thixotro-          per    Dispersion, der sich zum Teil in die Lauffläche der  Auftragrolle 18" eindrückt, dessen grösserer Teil jedoch  durch den     Abstreifer    27 im Vorratsgefäss 6' zurückge  halten wird. Der Überschuss der Dispersion läuft hierbei  nach unten über den Abstreifer 28     in    das Vorratsgefäss  6'     zurück.     



  Das Vorratsgefäss 6' ist mit Ausnahme der durch     die     Anordnung der Auftragrolle 18" des Rohres 25 und der  Abstreifer 27     und    28     bedingten    Öffnung     vollständig     abgeschlossen, sodass ein Verdunsten des Dispersions  mittels weitestgehend verhindert ist. Durch den beschrie  benen Umlauf des Dispersionsmittels wird ausserdem  die Bildung toter Ecken     verhindert.     



  Die Menge der der Auftragrolle 18" zugeführten       Dispersion        wird    einmal durch     die        Leistung    der Pumpe  24     und        zum        anderen    durch     die        Einstellung    der     Ab-          streifer    27     und    28 bestimmt.  



  Die Auftragrolle 18", die durch einen nicht darge  stellten     Elektromotor        fremd        angetrieben        wind,    läuft  gegenläufig zur Durchlaufrichtung des Drahtes 2 um.    Die     Wanddicke    des aufgebrachten     Isolierüberzuges     hängt neben der Drehzahl, durch deren Grösse auch die  Herabsetzung der     Viskosität    der dem Draht 2 zugeführ  ten Dispersion     bestimmt    wird, vom     Abstand    der Lauf  flächen und des Kernes der Auftragrolle 18" zum Draht  2 ab.

   Um     hier        eine        Feineinstellung    der     Wanddicke    des  ,aufgebrachten     Überzuges    zu ermöglichen, ist die Rolle  in einer senkrecht zur Durchlaufrichtung des Leiters       liegenden        Richtung        einstellbar    gelagert  Die beschriebene     Vorrichtung    hat     gegenüber    dem im  Hauptpatent dargestellten     Ausführungsbeispiel    noch den  Vorteil, dass sich die Umlenkrolle 8 ebenfalls ausserhalb  Dispersion befindet.

   Demzufolge kann die Umlenk  rolle 8, falls es gewünscht wird, gleichzeitig zur     Bedruk-          kung    herangezogen werden, wenn der bereits mit einem  Überzug     versehene    Draht 2     gekennzeichnet        werden          soll.     



  Wie     bereits    erwähnt, eignet sich     die        Vorrichtung     gemäss der Erfindung     insbesondere    zum     Überziehen     eines Leiters mit einer Polyäthylenisolierung. In diesem  Fall empfiehlt es sich, die Zusammensetzung der Poly  äthylendispersion thixotroper Struktur in gleicher Weise  zu wählen, wie es bereits im     Hauptpatent    angegeben ist.

         Beispielsweise    hat sich folgender Aufbau der Dispersion  als     günstig        erwiesen:     
EMI0002.0123     
  
    40 <SEP> % <SEP> Polyäthylenpulver <SEP> (stabilisiert) <SEP> mit <SEP> einer <SEP> mittle  ren <SEP> Teilchengrösse <SEP> von <SEP> 20 <SEP> ,u.
<tb>  36,50/o <SEP> Wasser
<tb>  15 <SEP> 0/o <SEP> Methylalkohol
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Nonylphenolpolyglykoläther
<tb>  2,5 <SEP> % <SEP> Hydratzellulose
<tb>  5 <SEP> 0/o <SEP> Isopropylalkohol       Bei der praktischen     Realisierung    einer Vorrichtung  nach der Erfindung empfiehlt es sich, gleichzeitig mehre  re Drähte durch die     Vorrichtung    durchlaufen zu lassen.

    Auf diese Weise wird die     Kapazität    der Vorrichtung  erheblich     gesteigert.     



  In     Weiterbildung    des     Erfindungsgedankens        kann     vorgesehen werden,     dass    die um einen Drehpunkt  schwenkbare Auftragrolle durch mechanische Kräfte in       Richtung    auf die     vertikal        zwischen    den Laufflächen der  Auftragrolle geführten Leiter gedrückt äst, wobei der  Abstand der Auftragrolle von den zu isolierenden  Leitern     durch        einen        einstellbaren    Anschlag bestimmt ist.

    Auf diese     Weise    ist     sichergestellt,        dass    der Abstand  zwischen den Laufflächen der Auftragrolle und den zu       isolierenden        Leitern    auch     beiden        während    des Betriebes       der        Vorrichtung        nicht    zu     vermeidenden        Erschütterungen     und     Vibrationen        einsgehalten    wird.  



       Hierzu        !kann    die     Auftragrolle    durch eine mit einem       Schneckengewinde        versehene    'Spindel, die auf ein mit  der     Auftragrolle    in Verbindung     stehendes    Zahnrad  ,einwirkt, -gegen     den        ihren        Abstand    von den zu isolieren  den     Leitern        bestimmenden        !Anschlag    gedrückt     wer-          den:

       Ein     Ausführungsbeispiel    für     eine        derartige    Ausbil  dung der ausserhalb     des        eigentlichen        Trinkgefässes          angeordneten        Auftragrolle    ist     in    den Figuren 2 und 3       ,schematisch        wiedergegeben.     



       Die        Auftragrolle    18", durch deren Rotation. die       Viskosität    der     thixotropen    Dispersion beim     Aufbringen     auf     die    Drähte 2     herabgesetzt        wird,        befindet    sich  ausserhalb des eigentlichen     Vorratsgefässes    6' und ist       gemeinsam    mit     diesem    auf der Achse der     Umlenkrolle    8  drehbar gelagert.

   Auf der Achse der     Umlenkrolle    8           befindet    sich     ausserhalb    noch das     Zahnrad    29,     in        ,dessen     Zähne das Schneckengewinde der Spindel 30     eingreift.     Durch Drehung des Handrades 31     kann    daher die Achse  der Umlenkrolle 8 und damit die Lage der Auftragrolle  18"     gegenüber    den     vertikal    verlaufenden Drähten 2  verdreht werden.  



  Die Grösse dieser Drehbewegung ist dadurch be  grenzt, dass die ebenfalls an der Auftragrolle 18"       befestigte    Platte 32 mit     :ihrem    unteren Ende .am An  schlagstift 33 .anschlägt. Durch die     mechanische    Kraft,  welche über die Spindel 30 und das     Zahnrad    29 auf die  Auftragrolle 18" ausgeübt wird, ist sichergestellt, dass  die relative Lage .der Auftragrolle 18" zu den vertikal  laufenden Drähten 2 auch bei     Erschütterungen    und       Vibrationen        während    des Betriebes :

  der     Vorrichtung          erhalten        bleibt.    Die Grösse des     Abstandes        zwischen    den  Laufflächen der Auftragrolle 18" und den durch sie       hindurchlaufenden    Drähten 2 ist dabei durch den  Anschlagstift 33, der innerhalb seiner Halterung 34  verdreht werden kann einstellbar.  



  Es ist aber auch möglich, die Auftragrolle durch  einen mit einem Gewicht versehenen Hebel gegen den  ihren Abstand auf den zu isolierenden Leitern bestim  menden Anschlag zu drücken. Ein Ausführungsbeispiel  einer solchen     Vorrichtung    ist in Figur 4 schematisch  dargestellt.  



  Vom     Ausführungsbeispiel    der Figuren 2 und 3  unterscheidet sich     das    Ausführungsbeispiel der Figur 4  dadurch,     dass        die    Drehbewegung der auf der Achse der  Umlenkrolle 8 gelagerten Auftragrolle 18" durch den  mit einem Gewicht     versehenen    Hebel 35 bewirkt wird.  Unter der     Einwirkung    dieses Hebels wir das untere     Ende     der mit der Auftragrolle 18" verbundenen Platte 32 in       gleicher    Weise gegen den einstellbaren     Anschlagstift    33       gedrückt,    wie es bei dem Ausführungsbeispiel der  Figuren 2 und 3 der Fall ist.

   Mit     Hilfe    dieses Hebels  lässt sich die     Einstellung    des Abstandes zwischen den  Laufflächen der Auftragrolle 18" und den zu isolieren  den Leitern 2 schneller durchführen, als es mit Hilfe der  Spindel des Ausführungsbeispieles der Figuren 1 und 2  möglich ist.



      Device for insulating thin electrical conductors with a thermoplastic material The subject matter of claim I of the main patent is a method for insulating thin electrical conductors with a thermoplastic material, both of which: the thermoplastic material from a liquid dispersion of thixotropic structure is applied to: the conductor is applied:

  the viscosity of which is reduced by the action of mechanical means at the exit point of the conductor from the dispersion, and: in which the conductor provided with such a coating then passes through heated ovens in: in which the dispersion medium escapes while Ida's powder remaining on the conductor, made of: the thermoplastic material: sinters and fuses to form a homogeneous coating.



  This method is used by everything when the insulating coating to be applied to the conductor is to be thin and still central.

   With: the method according to the main patent, insulating wall thicknesses can be applied to thin conductors, for example 0.3 mm copper conductors, which can only be produced centrally with great effort using screw presses of my thin wall thickness.



  Claim II of the main patent already defines a device for carrying out this process, in which in the vicinity of the exit parts of the conductor from: a vessel containing the liquid dispersion: thixotropic structure s on the dispersion, mechanically acting means are arranged, which the viscosity of the Reduce dispersion at the exit part of the conductor.

   In the embodiment specified in the main patent, the vessel containing the dispersion is open at the top, so that the relatively large surface area of the thixotropic dispersion is in contact with the air and there is therefore the risk of the dispersant evaporating, which in turn: a undesired change in the viscosity of the dispersion results.



  These difficulties are defined in the patent claim of the present additional patent invention, which provides a device for insulating thin electrical conductors with a thermoplastic synthetic material using an applicator roller provided with a running groove for the conductor.



  According to the invention, the application roller runs counter to the direction of passage of the conductor; the application roll: e is also arranged outside a storage container for the dispersion, the supply of the dispersion to the application roll being on the side of the application roll facing away from the conductor.



  The invention thus makes it possible that the conductor to be insulated does not first need to pass through the entire storage vessel for the thixotropic dispersion, but rather that the conductor only passes through a subset of the dispersion in which the viscosity of the thixotropic dispersion is reduced by shear forces. This ensures that only this small subset of the entire dispersion, that is, the subset whose viscosity has been reduced, comes into contact with air.

   This prevents undesired evaporation of the dispersant. Immediately after the conductor emerges from the area of the application roller, i.e. immediately after the conductor emerges from the dispersion supplied by the application roller, the dispersion surrounds the conductor homogeneously and centrally due to its thixotropic properties. The thickness of this coating can essentially: be determined by the speed of the application roller.



  The feeding of the thixotropic dispersion to the on. Tragroll, e can be made for example with the help of a pumping device. The amount of dispersion fed to the conductor to be insulated can be adjusted by means of wipers.



  In order to be able to set the exact wall thickness of the applied over train, the applicator roll is preferably stored in a direction perpendicular to the direction of travel of the conductor and perpendicular to the axis of the applicator roll, as already described in the Austrian patent 259 048 ben is.



  To explain the invention, a device designed according to the invention is shown schematically as an exemplary embodiment in FIG.



  The copper wire 2 running from the supply roll 1, which has a diameter of 0.3 mm, first passes through the cleaning bath 3 and then the soft annealing device 4 with an internal temperature of about 500 ° C. and a reducing or inert atmosphere. The copper wire cleaned and annealed in this way then runs over the deflection roller 5 and is then deflected by the deflection roller 8 in the vertical direction.

   During its upward movement, the wire 2 runs between the running surfaces of the application roller 18 "and then enters the vertical furnace 11, which is divided into the three heating zones a, 'b, c with different temperatures. In the heating zone Dispersant, so that the wire 2 has an even, central application of dry polyethylene powder when it enters the heating zone a.

   This polyethylene powder sinters together in the heating zone b and finally fuses in the heating zone c to form a smooth polyethylene coating.



       The exiting after the exit from the vertical furnace 11 wire 2, which is deflected again by the pulley 12, is withdrawn by the Abzugvor direction 13 and wound on the supply drum 14.



  In a departure from the embodiment already shown in the main patent, there is the support roller 18 ", the rotation of which reduces the viscosity of the thixotropic dispersion, outside the actual storage vessel 6 '.

   'Inside the storage vessel 6' is the pump 24, with the aid of which the thixotropic dispersion is fed via the pipe 25 to the side facing away from the vertically running wire 2.



  At the point 26 'a supply of thixotropic dispersion forms, which is partly pressed into the running surface of the application roller 18 ", the larger part of which, however, is held back by the stripper 27 in the storage vessel 6'. The excess of the dispersion runs here back down over the scraper 28 into the storage vessel 6 '.



  The storage vessel 6 'is completely closed, with the exception of the opening caused by the arrangement of the applicator roll 18 ″ of the pipe 25 and the wipers 27 and 28, so that evaporation of the dispersion is largely prevented by means of the described circulation of the dispersion medium prevents dead corners.



  The amount of the dispersion fed to the application roller 18 ″ is determined on the one hand by the power of the pump 24 and on the other hand by the setting of the scrapers 27 and 28.



  The application roller 18 ″, which is driven externally by an electric motor (not shown), rotates in the opposite direction to the direction of passage of the wire 2. The wall thickness of the applied insulating coating depends not only on the speed, but also on the lowering of the viscosity of the dispersion fed to the wire 2 by its size is determined by the distance between the running surfaces and the core of the applicator roll 18 "to the wire 2 from.

   In order to enable a fine adjustment of the wall thickness of the applied coating, the roller is adjustable in a direction perpendicular to the direction of passage of the conductor.The device described has the advantage over the embodiment shown in the main patent that the deflection roller 8 is also outside of the dispersion .

   Accordingly, the deflecting roller 8 can, if so desired, be used at the same time for printing when the wire 2 already provided with a coating is to be marked.



  As already mentioned, the device according to the invention is particularly suitable for covering a conductor with a polyethylene insulation. In this case, it is advisable to choose the composition of the poly ethylene dispersion of thixotropic structure in the same way as is already indicated in the main patent.

         For example, the following structure of the dispersion has proven to be beneficial:
EMI0002.0123
  
    40 <SEP>% <SEP> Polyethylene powder <SEP> (stabilized) <SEP> with <SEP> a <SEP> average <SEP> particle size <SEP> of <SEP> 20 <SEP>, and
<tb> 36.50 / o <SEP> water
<tb> 15 <SEP> 0 / o <SEP> methyl alcohol
<tb> 1 <SEP>% <SEP> nonylphenol polyglycol ether
<tb> 2.5 <SEP>% <SEP> hydrate cellulose
<tb> 5 <SEP> 0 / o <SEP> isopropyl alcohol In the practical implementation of a device according to the invention, it is advisable to run several wires through the device at the same time.

    In this way the capacity of the device is increased considerably.



  In a further development of the concept of the invention, it can be provided that the applicator roller, which can pivot about a pivot point, is pressed by mechanical forces in the direction of the conductor guided vertically between the running surfaces of the applicator roller, the distance between the applicator roller and the conductors to be insulated being determined by an adjustable stop.

    In this way, it is ensured that the distance between the running surfaces of the application roller and the conductors to be insulated is also maintained for both shocks and vibrations which cannot be avoided during operation of the device.



       For this purpose, the application roller can be pressed against the stop which determines its distance from the conductors to be insulated by a spindle provided with a worm thread, which acts on a gear wheel connected to the application roller:

       An exemplary embodiment of such a design of the application roller arranged outside the actual drinking vessel is shown schematically in FIGS. 2 and 3.



       The application roller 18 ″, the rotation of which reduces the viscosity of the thixotropic dispersion when it is applied to the wires 2, is located outside the actual storage vessel 6 ′ and is rotatably mounted together with it on the axis of the deflection roller 8.

   On the axis of the deflection roller 8 there is also the gear 29, in, whose teeth the worm thread of the spindle 30 engages. By rotating the handwheel 31, the axis of the deflecting roller 8 and thus the position of the application roller 18 ″ with respect to the vertically extending wires 2 can be rotated.



  The size of this rotary movement is limited by the fact that the lower end of the plate 32, which is also fastened to the application roller 18 ″, strikes the stop pin 33. Due to the mechanical force which is applied to the application roller via the spindle 30 and the gear 29 18 "is exercised, it is ensured that the relative position of the application roller 18" to the vertically running wires 2, even in the event of shocks and vibrations during operation:

  the device is retained. The size of the distance between the running surfaces of the application roller 18 ″ and the wires 2 running through them can be adjusted by means of the stop pin 33, which can be rotated within its holder 34.



  But it is also possible to press the application roller by a lever provided with a weight against its distance on the conductors to be insulated destim menden stop. An embodiment of such a device is shown schematically in FIG.



  The exemplary embodiment in FIG. 4 differs from the exemplary embodiment in FIGS. 2 and 3 in that the rotary movement of the application roll 18 ″ mounted on the axis of the deflecting roller 8 is effected by the lever 35 provided with a weight the plate 32 connected to the application roller 18 ″ is pressed against the adjustable stop pin 33 in the same way, as is the case with the exemplary embodiment in FIGS. 2 and 3.

   With the aid of this lever, the adjustment of the distance between the running surfaces of the application roller 18 ″ and the conductors 2 to be insulated can be carried out more quickly than is possible with the aid of the spindle of the exemplary embodiment in FIGS. 1 and 2.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Isolieren dünner elektrischer Leiter mit einem thermoplastischen Kunststoff, nach dem Patentanspruch II des Hauptpatentes, unter Verwen dung einer mit einer Laufrille für den Leiter versehenen Auftragrolle, dadurch gekennzeichnet, dass .die Auf tragrolle (18") gegenläufig zur Durchlaufrichtung des Leiters (2) umläuft und @@aussernra@lb eines Vorratsbehäl ters (6') für die Dispersion angeordnet ist und dass sich 'die Zuführung der Dispersion zur Auftragrolle auf der dem Leiter abgewandten Seite der Auftragrolle befin det. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Device for insulating thin electrical conductors with a thermoplastic material, according to claim II of the main patent, using an application roller provided with a running groove for the conductor, characterized in that the application roller (18 ") runs in the opposite direction to the direction of passage of the conductor ( 2) runs around and a storage container (6 ') is arranged for the dispersion and that the supply of the dispersion to the applicator roll is on the side of the applicator roll facing away from the conductor. SUBClaims 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die thixotrope Dispersion der Auf tragrolle mit Hilfe einer Pumpeinrichtung (24, 25) zugeführt wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Menge der dem zu isolierenden Leiter zugeführten Dispersion mittels Abstreifer (27) einstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, ;dass die Auftragrolle (18") in einer senkrecht zur Durchlaufrichtung des Leiters (2) und senkrecht zur Achse der Auftragrolle liegenden Rich tung einstellbar gelagert ist. Device according to patent claim, characterized in that the thixotropic dispersion is fed to the application roller with the aid of a pump device (24, 25). 2. Device according to claim, characterized in that the amount of the dispersion fed to the conductor to be insulated can be adjusted by means of strippers (27). 3. Device according to claim, characterized in that the application roller (18 ″) is adjustable in a direction perpendicular to the direction of passage of the conductor (2) and perpendicular to the axis of the application roller. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .dass die Auftragrolle (18") um einen Drehpunkt (8) schwenkbar angeordnet und durch me chanische Kräfte in Richtung auf den vertikal in der Laufrille ,der Auftragrolle (18") geführten Leiter ge drückt ist, wobei der Abstand der Auftragrolle (18") von den zu isolierenden Leitern durch einen einstellbaren Anschlag (33) bestimmt :ist. 4. Device according to dependent claim 3, characterized in .that the applicator roller (18 ") is pivotable about a pivot point (8) and presses ge by mechanical forces in the direction of the vertically guided in the running groove, the applicator roller (18") is, the distance of the application roller (18 ") from the conductors to be insulated by an adjustable stop (33): is determined. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass -die Auftragrolle (18") durch eine mit einem Schneckengewinde versehene Spindel (30), die auf ein mit der Auftragrolle (18") in Verbindung stehendes Zahnrad (29) einwirkt, gegen den ihren Abstand von den zu isolierenden Leitern bestimmenden Anschlag (33) gedrückt ist. 6. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that -the application roller (18 ") by a spindle (30) provided with a worm thread, which acts on a gear (29) connected to the application roller (18"), against the their distance from the conductors to be insulated determining stop (33) is pressed. 6th Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragrolle (18") durch einen mit einem Gewicht versehenen Hebel l(35) gegen :den ihren Abstand von Iden zu isolierenden Leitern bestim- menden Anschlag (33) gedrückt ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeiehnet, ,dass die Auftragrolle @(18"), beispielsweise durch einen Elektromotor, fremd angetrieben ist. Device according to dependent claim 4, characterized in that the application roller (18 ") is pressed by a lever 1 (35) provided with a weight against: the stop (33) determining its distance from the conductors to be insulated Claim, characterized in that the application roller @ (18 ") is driven externally, for example by an electric motor.
CH1068868A 1963-09-25 1968-07-17 Device for insulating thin electrical conductors with a thermoplastic material CH516214A (en)

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DES87492A DE1204723B (en) 1963-09-25 1963-09-25 Process for insulating thin electrical conductors, in particular extremely thin copper conductors, with thermoplastics
DE19671665997 DE1665997B1 (en) 1965-03-24 1967-07-19 DEVICE FOR INSULATING THIN ELECTRIC CONDUCTORS, IN PARTICULAR EXTREMELY THIN COPPER CONDUCTORS WITH POLYAETHYLENE OR POLYPROPYLENE
DE19681765658 DE1765658B1 (en) 1968-06-26 1968-06-26 DEVICE FOR INSULATING THIN ELECTRIC CONDUCTORS, IN PARTICULAR EXTREMELY THIN COPPER CONDUCTORS WITH POLYAETHYLENE OR POLYPROPYLENE

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