CH515131A - Aufhängevorrichtung für folienförmige Gegenstände - Google Patents

Aufhängevorrichtung für folienförmige Gegenstände

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CH515131A
CH515131A CH1129269A CH1129269A CH515131A CH 515131 A CH515131 A CH 515131A CH 1129269 A CH1129269 A CH 1129269A CH 1129269 A CH1129269 A CH 1129269A CH 515131 A CH515131 A CH 515131A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
suspension device
holes
dependent
strip
pegs
Prior art date
Application number
CH1129269A
Other languages
English (en)
Inventor
Selinger Martin
Original Assignee
Schneebeli & Co H
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Publication date
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Publication of CH515131A publication Critical patent/CH515131A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
    • B42F15/066Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like for hanging a single drawing, e.g. with self-locking means

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description


  
 



  Aufhängevorrichtung für folienförmige Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für folienförmige Gegenstände mit einer horizontalen
Reihe von Zapfen, die dazu bestimmt sind, in eine
Reihe von Löchern einzugreifen, welche in der Nähe des oberen Randes der folienförmigen Gegenstände vor gesehen sind, um dieselben an den Zapfen aufzuhängen.



   Die Erfindung bezweckt, die Konstruktion der bekann ten Vorrichtungen dieser Art zu verbessern und ihre   Benützung    zu erleichtern.



   Die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung zeich net sich dadurch aus, dass die Zapfen an einer horizon talen Grundleiste angebracht sind, an welcher eine
Schliessleiste angelenkt ist, welche mit auf die Zapfen passenden Löchern versehen und in eine Schliesslage schwenkbar ist, in welcher die Zapfen in diese Löcher eingreifen, so dass die Schliessleiste die aufgehängten, folienförmigen Gegenstände auf den Zapfen festhält.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei
Fig. 1 einen Querschnitt und
Fig. 2 eine Ansicht einer Aufhängevorrichtung zeigt.



   Die dargestellte Aufhängevorrichtung weist eine horizontale, z. B. eine aus einer Aluminiumlegierung bestehende Tragschiene 1 von etwa C-förmigem Profil auf, dessen Rücken 2 oben liegt. Auf seiner unteren
Seite weist das Profil zwei einander gegenüberliegende
Schenkel 3 auf, die einen in der Längsmittelebene lie genden Schlitz 4 begrenzen. Ein Aufhängeschlitten 5 weist eine in einer Vertikalebene liegende, horizontale
Grundleiste 6 auf, die oben mit zwei einander gegen  überliegenden Längsnuten 7 versehen ist, in welche die Schenkel 3 eingreifen, so dass die Grundleiste 6 der Schiene 1 aufgehängt und längs derselben verschieb bar geführt ist. Das Profil der Grundleiste 6 ist auf einer Seite mit einer eine Gelenkpfanne bildenden, kreisbogenförmigen Ausnehmung 8 versehen, deren
Zentriwinkel grösser als 1800 ist.

  In der Pfanne 8 ist ein Gelenkkopf 9 schwenkbar gelagert, der vom oberen
Teil des Profils einer Schliessleiste 10 gebildet wird, die in der dargestellten Schliesslage zur Grundleiste 6 parallel ist. Die Leisten 6 und 10 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.



   Im unteren Bereich der Grundleiste 6 ist eine Reihe in gleichen Abständen voneinander befindlichen Zapfen 11 befestigt, z. B. angenietet. Die Zapfen 11 greifen in die Schliesslage durch Öffnungen 12 der Schliessleiste 10, wobei der Duchmesser dieser Öffnungen 12 etwas grösser ist als derjenige der Zapfen.



   Die Zapfen 12 dienen zum Aufhängen von folienförmigen Gegenständen 13, z. B. Zeichnungen, Druckvorlagen, Stoffmustern oder dergleichen. Jeder der Gegenstände 13, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist, weist in der Nähe seines oberen Randes eine Reihe von Löchern 14 auf, die mit Spiel auf die Zapfen 11 passen. Diese Löcher können gegebenenfalls in einem besonderen, mit dem Hauptteil des Gegenstandes 13 verklebten oder sonstwie befestigten Streifen aus Kunststoff-Folie vorgesehen sein.



   Die Schliessleiste 10 weist unten einen etwas aufgebogenen Griffrand 15 sowie eine dem untersten Teil der Grundleiste 6 gegenüberliegende, vorstehende Klemmkante 16 auf, die in der Schliesslage den oder die folienförmigen Gegenstände 13 an die Grundleiste 6 festklemmt, so dass dieselben nicht nur lose an den Zapfen 11 hängen. Der Klemmdruck wird dabei auf folgende Weise erzeugt:
Die beiden äussersten Löcher 12' der Reihe von Löchern 12 liegen etwas höher als die übrigen Löcher, so dass ihr unterer Rand beim Verschwenken der Schliessleiste in Richtung des Pfeiles 17 von Fig. 1 nur unter Anwendung einer ziemlich starken Kraft über die untere Oberfläche der entsprechenden, in bezug auf die Löcher 12' exzentrischen Zapfen 11' in die dargestellte Schliesslage gedrückt werden kann.

  Die beiden Löcher 12' (von denen nur eines in Fig. 2 dargestellt ist) wirken dabei mit den zugehörigen Zapfen 11' wie Druckknlöpfe, so dass die Schliessleiste 10 nach Überwindung der Reibung an den Zapfen 11' plötzlich in die Schliessleiste einschnappt und in derselben fest  gehalten wird. Zum Öffnen der Schliessleiste 10 ist dann ebenfalls eine ziemlich grosse Kraft im entgegengesetzten Sinne auf den Griffrand 15 auszuüben, so dass ein loses Spielen der Schliessleiste 10 in ihrer Schliesslage vermieden ist. Selbstverständlich könnte man auch mehr als zwei Zapfen 11' mit zugehörigen exzentrischen Löchern 12' vorsehen, doch wäre dies im allgemeinen kaum vorteilhafter.

 

   Vorzugsweise wird eine Reihe von Aufhängevorrichtungen der beschriebenen Art nebeneinander zu einem Möbel zusammengebaut, wie durch die   strich-    punktierten Tragschienen 1' angedeutet   ist    Auf dem Rücken 2 jeder Tragschiene 1 kann dann ein Plättchen 18 angebracht werden, auf welchem der Inhalt der betreffenden Aufhängevorrichtung 1, 5 vermerkt werden kann, also die Bezeichnung der im Schlitten 5 aufgehängten Pläne, Vorlagen oder dergleichen. Um der Vorrichtung die gewünschten, folienförmigen Gegenstände 13 zu entnehmen, wird der Aufhängeschlitten 5 aus der Tragschiene 1 herausgezogen und die Schliessleiste 10 geöffnet. Vorzugsweise werden nur relativ wenige Gegenstände 13 nebeneinander aufgehängt,   mei    stens nicht mehr als fünf. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Aufhängevorrichtung für folienförmige Gegenstände mit einer horizontalen Reihe von Zapfen, die dazu bestimmt sind, in eine Reihe von Löchern einzugreifen, welche in der Nähe des oberen Randes der folienförmigen Gegenstände vorgesehen sind, um dieselben an den Zapfen aufzuhängen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (11) an einer horizontalen Grundleiste (6) angebracht sind, an welcher eine Schliessleiste (10) angelenkt ist, welche mit auf die Zapfen passenden Löchern (12) versehen und in eine Schliesslage schwenkbar ist, in welcher die Zapfen in diese Löcher (12) eingreifen, so dass die Schliessleiste die aufgehängten, folienförmigen Gegenstände (13) auf den Zapfen festhält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Trag- und Führungsmittel (1) vorgesehen sind, an denen die Grundleiste (6) längsverschiebbar aufgehängt ist.
    2. Aufhängevorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Trag- und Führung mittel eine Schiene von etwa C-förmigem Profil vor- gesehen ist, deren Rücken (2) oben liegt und die unten zwei einander gegenüberliegende Schenkel (3) aufweist, die in Längsnuten (7) eingreifen, welche auf entgegengesetzten Seiten des oberen Teiles der Grundleiste (6) vorgesehen sind.
    3. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Grundleiste (6) auf einer Seite eine Gelenkpfanne (8) bildet, in welche ein vom oberen Teil des Profils der Schliessleiste (10) gebildeter Gelenkkopf (9) eingreift.
    4. Aufhängevorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die meisten Löcher (12) der Schliessleiste (10) mit grossem Spiel auf die zugehörigen Zapfen (11) passen, aber mindestens zwei Löcher (12') in bezug auf ihre Zapfen (11') so stark exzentrisch sind, dass tler Eingriff dieser Zapfen (11') in diese Löcher (12') nur unter Aufwand einer Schliesskraft erfolgen kann, welche ein Einschnappen der Schwenkleiste in die Schliesslage bewirkt.
    5. Aufhängevorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessleiste (10) einen aufgebogenen Griffrand (15) aufweist.
    6. Aufhängevorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessleiste (10) eine dem untersten Teil der Grundleiste (6) gegenüberliegende, vorstehende Klemmkante (16) aufweist.
    7. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) aus Leichtmetall, die beiden Leisten (6, 10) dagegen aus Kunststoff bestehen.
    8. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rücken (2) der Schiene ein Beschriftungsplättchen (18) angebracht ist.
CH1129269A 1969-07-23 1969-07-23 Aufhängevorrichtung für folienförmige Gegenstände CH515131A (de)

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CH515131A true CH515131A (de) 1971-11-15

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