CH511040A - Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares - Google Patents

Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares

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Publication number
CH511040A
CH511040A CH85270A CH85270A CH511040A CH 511040 A CH511040 A CH 511040A CH 85270 A CH85270 A CH 85270A CH 85270 A CH85270 A CH 85270A CH 511040 A CH511040 A CH 511040A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
skis
legs
open part
carrying
pair
Prior art date
Application number
CH85270A
Other languages
English (en)
Inventor
Wuergler Emil
Original Assignee
Wuergler Emil
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Publication date
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Publication of CH511040A publication Critical patent/CH511040A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices
    • A63C11/025Carrying-devices for skis or ski-sticks

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares
Die starke Verbreitung des Skisports lässt es immer weniger zu, die Skis zusammengebunden auf der Schulter zu tragen. Besonders in Ballungszentren wie Skilifts, Bahnhöfen und dergleichen müssen, auch um Unfälle zu verhüten, die Skier senkrecht getragen werden. Diese an sich schon recht mühsame Tragart wird noch dadurch erschwert, dass der moderne Ski schwerer ist als seine Vorgänger, scharfe Kanten aufweist und die auf der Höhe, an welcher die Skis beim Senkrechttragen gefasst werden, befindlichen Bindungen, heute meist Sicherheitsbindungen, keine günstigen Halteflächen für das Ergreifen und Halten mit der Hand aufweisen.



   Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares zu schaffen, die, für alle Skigrössen und -arten passend, ein müheloses senkrechtes Tragen derselben ermöglicht und beim Nichtgebrauch ohne grossen Platzbedarf in einer Anzugstasche aufbewahrt werden kann.



   Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie einen angenähert zu einer Neun geformten Stab aufweist, dessen offener Teil dazu bestimmt ist, die mit einander zugekehrten Laufflächen in den Teil eingesetzten Skis mit Hilfe ihrer Längswölbung zwischen seinen parallelen Schenkeln klemmend zu halten und dessen geschlossener Teil als Traghandgriff dient.



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.



   Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Stab 1, der wie dargestellt zu einer Neun geformt ist.



  Mit Vorteil wird wie im dargestellten Beispiel ein Rundstab, gegebenenfalls aus Gründen der Festigkeit ein im Querschnitt ovaler Stab verwendet. Als Material für den Stab kommt in erster Linie Leichtmetall oder eine Leichtmetallegierung in Frage, gegebenenfalls auch ein widerstandsfähiger Kunststoff, Wird Metall verwendet, wird der Stab zum Schutz von Skis und Händen mit Kunststoff oder Gummi überzogen.



   Der U-förmige offene Teil 2 der Vorrichtung bildet mit seinen beiden parallelen Schenkeln 3 und 4 den eigentlichen Halter für die Skis. Hierzu ist die Länge der Schenkel 3, 4 etwa entsprechend der Breite üblicher Skis und der senkrechte Abstand zwischen den beiden Schenkeln 3, 4 grösser als die doppelte Dicke zweier Skis und etwas kleiner als die Distanz der Oberflächen zweier zu einem Paar gebündelter Skis im Bereich der Bindung gewählt.



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der an den offenen Teil 2 anschliessende geschlossene Teil 5 aus der Ebene der beiden Schenkel 3, 4 um etwa 300 abgewinkelt.



   Die beschriebene Vorrichtung wird wie folgt angewendet.



   Die Vorrichtung wird, mit dem abgewinkelten Teil 5 nach unten weisend wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt, mit der Öffnung des offenen Teils 2 quer über das gebündelte Paar Ski geschoben, was auf einer Höhe derselben, auf welcher die Gesamtdicke des Skipaars geringer ist als der Abstand der Schenkel 3, 4, ohne Mühe erfolgen kann. Hierauf wird die Vorrichtung gegen die Bindung hin, den Skis entlang in die in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Stellung gezogen, und gleichzeitig werden die beiden Skis entgegen ihrer natürlichen Spannung gegeneinander gepresst. Sobald die Vorrichtung sich auf der für ein senkrechtes Tragen angenehmen Höhe befindet, werden die beiden Skier freigegeben und sie verspannen sich unter der Wirkung ihrer Spannung fest im offenen Teil 2.

  Diese Selbstklemmung wird noch unterstützt durch die Querschnittsform üblicher Skis, die von den Spitzen und von den Enden her gegen die Mitte hin dicker werden, so dass noch eine Keilwirkung hinzukommt. Als weitere Rutschsicherung sind am Schenkel 3 noch Gummimanschetten oder Gummiringe 6 angebracht.

 

   Nun können durch Fassen am geschlossenen Teil 5, der als Handgriff dient und leichtes Anheben sowie Anlehnen der Skis am Träger, die Skier ohne ermü  dende Handhaltung in der senkrechten Lage getragen werden, was durch die Abwinkelung des geschlossenen Teils 5 noch zusätzlich erleichtert wird. Auf diese Art können die Skis mit den Spitzen nach oben oder nach unten getragen werden.



   Zum Lösen der Vorrichtung von den Skiern wird umgekehrt verfahren. Durch Zusammenpressen der Skis entgegen ihrer natürlichen Spannung wird die Selbstklemmung überwunden und die Vorrichtung kann leicht von der Mitte weg verschoben und seitlich abgezogen werden. Die Grösse der Vorrichtung gestattet es, sie bei Nichtgebrauch kaum störend in einer Anzugstasche aufzubewahren. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen angenähert zu einer Neun geformten Stab (1) aufweist, dessen offener Teil (2) dazu bestimmt ist, die mit einander zugekehrten Laufflächen in den Teil (2) eingesetzten Skis mit Hilfe ihrer Längswölbung zwischen seinen parallelen Schenkeln (3, 4) klemmend zu halten und dessen geschlossener Teil (5) als Traghandgriff dient.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Teil (5) aus der Ebene des offenen Teils (2) abgewinkelt ist, wobei der Winkel vorzugsweise 300 beträgt.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der eine der Schenkel des offenen Teils als Rutschsicherung Gummiringe (6) oder Gummimanschetten trägt.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem mit Kunststoff beschichteten Leichtmetallstab gebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schenkel (3, 4) mindestens angenähert der Breite eines Skis entspricht.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Schenkeln (3, 4) des offenen Teils (2) so bemessen ist, dass sich dieser offene Teil (2) an einer von der Bindung entfernten Stelle des gebündelten Paar Skis mit Spiel über die Skis schieben lässt.
CH85270A 1970-01-22 1970-01-22 Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares CH511040A (de)

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CH511040A true CH511040A (de) 1971-08-15

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