CH510626A - Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen

Info

Publication number
CH510626A
CH510626A CH323870A CH323870A CH510626A CH 510626 A CH510626 A CH 510626A CH 323870 A CH323870 A CH 323870A CH 323870 A CH323870 A CH 323870A CH 510626 A CH510626 A CH 510626A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carbon atoms
formula
sep
compound
compounds
Prior art date
Application number
CH323870A
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Wetterlin Kjell Ingvar
Ake Svensson Leif
Original Assignee
Draco Lunds Farmacevtiska Akti
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SE14182/66A external-priority patent/SE335359B/xx
Application filed by Draco Lunds Farmacevtiska Akti filed Critical Draco Lunds Farmacevtiska Akti
Publication of CH510626A publication Critical patent/CH510626A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/13Amines
    • A61K31/135Amines having aromatic rings, e.g. ketamine, nortriptyline

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy-bzw.-acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen  und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung  von neuen  1-(3'5'-Dihydroxy- bzw.  -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen,  welche zur Behandlung verschiedenartiger     bronchospa-          stischer    Zustände, insbesondere asthmatischer Erkran  kungen geeignet sind.  



  Es sind eine grosse Anzahl von  1-(3', 4'-Dihydroxy-phenyl)-2-aminoäthanolen  mit bronchspasmolytischer Wirkung bekannt, jedoch  werden Verbindungen dieses Typs, bei denen die beiden  Hydroxylgruppen in der 3- und 4-Stellung des     Benzol-          ringes    stehen, im Organismus durch bestimmte En  zyme, namentlich Katechin-O-methyltransferase  (COMT), welche sich u. a. in der Leber finden, ange  griffen. Durch diesen Angriff verlieren die Verbindun  gen ihre     Wirksamkeit,    und Substanzen dieses Typs ha  ben daher nur eine kurze Wirkungsdauer. Verbindun  gen, bei denen die beiden Hydroxylgruppen in der S  und 5-Stellung des Benzolringes stehen, werden dagegen  durch COMT nicht angegriffen.

   Es sind nur wenige  Verbindungen des letztgenannten Typs bekannt, und  diese können in der allgemeinen Formel  
EMI0001.0005     
    zusammengefasst werden.  



  Eine Verbindung der Formel 1, worin Q1 Wasser  stoff und Q2 eine Methylgruppe bedeuten, ist in der  deutschen Patentschrift Nr. 865 315 beschrieben. Ver  bindungen der Formel I, worin Q1 Wasserstoff bedeutet  und Q2 eine 2-Hexyl-, 2-Heptyl-, 2-Octyl- oder     n-Butyl-          gruppe    darstellt, sind in der belgischen Patentschrift    Nr. 635 889 beschrieben;

       Verbindungen,        in    denen<B>01</B>  für Wasserstoff steht und     Q2    die     Gruppe     
EMI0001.0012     
    darstellt, in der 0s Wasserstoff oder eine Methylgruppe  bedeutet, sind aus der österreichischen Patentschrift  Nr. 249 030 bekannt, und Verbindungen, in denen Q1  Wasserstoff oder eine Methylgruppe und Q2 eine     Iso-          propylgruppe    darstellen, aus der brit. Patentschrift  Nr. 920 623.

   Diese bekannten Verbindungen der allge  meinen Formel I sind bronchospasmolytisch aktive  Verbindungen von verhältnismässig langandauernder  Wirkung, doch wurde festgestellt, dass sie ein Ansteigen  der Herzfrequenz bewirken, wodurch die therapeutische  Anwendbarkeit der Substanzen wesentlich einge  schränkt wird.  



  Es wurde nun gefunden, dass die neuen  1-(3',5'-Dihydroxy- bzw.  -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanole  der allgemeinen Formel  
EMI0001.0015     
    
EMI0002.0000     
    und R1 Wasserstoff oder aliphatische Acylgruppen mit  2 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, und deren physio  logisch verträgliche Säureadditionssalze eine langanhal  tende Wirkung und überraschenderweise nur einen sehr  geringen Effekt auf das Herz haben. Das bedeutet, dass  diese Substanzen eine verschiedene Affinität gegenüber  den /-Rezeptoren in den Herz- bzw. Bronchialmuskeln  zeigen, was möglicherweise darauf     zurückzuführen    ist,  dass die ss-Rezeptoren in diesen beiden Organen nicht  identisch sind.  



  Die neuen Verbindungen der obigen Formel II und  physiologisch verträgliche Säureadditionssalze dersel  ben werden     erfindungsgemäss    dadurch hergestellt,     dass     eine Verbindung der Formel  
EMI0002.0004     
    worin R2 für Wasserstoff, aliphatische Acylgruppen mit  2 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkylgruppen mit bis zu 5  Kohlenstoffatomen oder mono- bzw. bicyclische     Aral-          kylgruppen    mit bis zu 11 Kohlenstoffatomen, wie eine  Benzyl- oder Naphthylmethylgruppe, bedeutet, mit ei  ner Verbindung der Formel  
EMI0002.0007     
    worin R die obige Bedeutung hat und     R3    für Wasser-    Stoff oder eine mono- bzw.

   bicyclische Aralkylgruppe  mit bis zu 11 Kohlenstoffatomen steht, unter Bildung  einer Verbindung der Formel  
EMI0002.0009     
    worin R, R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen  haben, umgesetzt wird, und falls man von Verbindun  gen der Formel III ausgegangen ist, worin R2 eine Al  kylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine mo  no- oder bicyclische Aralkylgruppe mit bis zu 11 Koh  lenstoffatomen bedeutet oder/und von Verbindungen  der Formel IV, worin R3 eine mono- oder bicyclische  Aralkylgruppe mit bis zu 11 Kohlenstoffatomen bedeu  tet, die Schutzgruppe (n) entfernt.  



  Wenn R2 in Formel V eine Alkylgruppe darstellt,  kann diese mit Hilfe von ätherabtrennenden Mitteln,  z. B. durch Verwendung von Bortribromid, bei einer  niedrigen Temperatur oder durch Erhitzen mit Halo  genwasserstoffen, durch Wasserstoff ersetzt werden. In  diesem Fall wird die alkoholische Hydroxylgruppe vor  teilhaft durch Acetylieren geschützt, und das Abtrennen  geht so vor sich, dass man Bromwasserstoffsäure in  wasserfreiem Eisessig oder Eisessig/Essigsäureanhydrid  verwendet, und dann hydrolysiert. Wenn in der Formel  V R2 einen Acylrest bedeutet, kann dieser erwünschten  falls durch Behandlung mit Säuren abgetrennt werden.

    Wenn in     Formel    V     R=    und     R3    für     Aralkyl    stehen, kann  dieses durch     Hydrogenolyse    entfernt werden.  



  Es ist zu bemerken, dass die     erfindungsgemäss    er  hältlichen     Verbindungen    in Form von     optisch    aktiven       Isomeren        vorliegen,        welche    mit jeder     bekannten    Metho  de zur Auflösung eines Gemisches optisch aktiver Ami  ne     isoliert    werden können.  



  Das folgende Reaktionsschema gibt eine weitere Er  läuterung des     erfindungsgemässen    Verfahrens. Die Zif  fer unterhalb des Pfeiles gibt das Beispiel an, in wel  chem die Einzelheiten zu finden sind.  
EMI0002.0024     
      Die neuen  1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-2-aminoäthanole  sind sehr gute bronchienerweiternde Mittel und be  schleunigen die Herztätigkeit nur sehr wenig.

   Daher hat       sieh    die Verbindung       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-(tert.    butylamino)-äthanol  sowohl in vitro als auch in vivo als wirkungsvolleres  bronchienerweiterndes Mittel erwiesen als       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-isopropylaminoäthanol,     die Wirkungsdauer ist länger als jene des bekannten  Mittels, und wenn es am isolierten Kaninchenherzen an  gewandt wird, beträgt der kardioakzelerierende Effekt  nur 1/15 dessen der Isopropylaminoverbindung.

   Die  Beziehung zwischen dem herzstimulierenden und dem  bronchienerweiternden Effekt wurde auch am spontan  schlagenden Meerschweinchenaurikelpräparat und an  einem spiralförmig geschnittenen Tracheapräparat de  monstriert, wobei beide Präparate in das gleiche Bad  gegeben wurden. Sobald die erfindungsgemäss erhältli  che Verbindung langsam in das Bad eingeführt wurde,  wurde eine Bronchienerweiterung erzielt, ohne dass ein  Effekt auf das Herzmuskelpräparat ausgeübt wurde.  Der geringe kardioakzelerierende Effekt der     erfindungs-          gemäss    erhältlichen tert. Butylaminoverbindung wurde  auch durch Untersuchung des Kreislaufs einer narkoti  sierten Katze unter Verwendung der Verbindung bestä  tigt.  



  Die Abschwächung des kardioakzelerierenden Ef  fekts wird auf die Weise erzielt, dass man ein sekundä  res offenkettiges C-Atom durch ein tertiäres ersetzt oder  es zum Teile einer Cyclobutylgruppe macht. Obwohl in  der hier speziell beschriebenen Verbindung gemäss For  mel II die Gruppe R tert. Butyl darstellt, Unterfallen  auch solche Verbindungen, bei denen die Gruppe R     Cy-          clobutyl    bedeutet, der Erfindung. Das wesentliche  Merkmal ist, dass das tertiäre C-Atom oder die     Cycloal-          kylgruppe    direkt mit dem Stickstoffatom verbunden ist.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen  können in Form von Salzen mit physiologisch verträgli  chen Säuren angewandt werden. Geeignete Säuren, wel  che     verwendet    werden können, sind z. B. Salzsäure,  Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Fumarsäure, Zi  tronensäure, Weinsäure, Maleinsäure oder Bernstein  säure.  



  Zusammen mit einem pharmazeutischen Träger  können die neuen Verbindungen zur oralen, bronchia  len, rektalen oder parenteralen Anwendung bestimmt  sein.  



  Zur Herstellung von pharmazeutischen Zubereitun  gen in Form von Dosierungseinheiten zur oralen An  wendung, welche eine     erfindungsgemäss    erhältliche  Verbindung in Form der freien Base oder eines pharma  zeutisch unbedenklichen Salzes derselben enthalten,  kann der aktive Bestandteil mit einem festen, pulveri  sierten Träger gemischt sein, wie z. B. Laktose,     Saccha-          rose,    Sorbit, Mannit, einer Stärke, wie Kartoffelstärke,  Kornstärke, Maisstärke oder Amylopectin, einem Zellu  losederivat oder Gelatine, oder es können Gleitmittel  verwendet werden, wie z. B. Magnesium- oder     Calcium-          stearat,    ein Polyäthylenglykolwachs od. dgl.

   Diese Be  standteile werden dann zu Tabletten oder Dragees     ge-          presst.    Werden Dragees benötigt, kann der innere Teil  überzogen werden, z. B. mit einer konzentrierten     Zuk-          kerlösung,    welche Gummi arabicum, Talk und/oder Ti  tandioxyd enthält, oder aber mit einem Lack, der in    leichtflüchtigen organischen     Lösungsmitteln    oder Mi  schungen organischer Lösungsmittel gelöst ist. Farbstof  fe können diesen Überzügen beigemengt werden.

   Zur  Herstellung von weichen Gelatinekapseln     (perlförmi-          gen,    geschlossenen Kapseln), welche aus Gelatine und  beispielsweise Glycerin bestehen, oder von ähnlichen  geschlossenen Kapseln, kann die aktive Substanz mit ei  nem Polyäthylenglykolwachs gemischt werden. Harte  Gelatinekapseln können Granulate der aktiven Sub  stanz mit festen, pulverisierten Trägern, wie z. B. Lak  tose, Saccharose, Sorbit, Mannit, Stärken (z. B. Kartof  felstärke, Kornstärke oder Amylopectin), Zellulosederi  vaten oder Gelatine enthalten, sie können auch     Magne-          siumstearat    oder Stearinsäure enthalten.

   Dosierungsein  heiten zur rektalen Anwendung können in Form von  Suppositorien hergestellt werden, welche die aktive  Substanz in Mischung mit einem neutralen     fettigen     Grundmaterial enthalten, oder sie können     Gelatine-          Rektalkapseln    sein, welche die aktive Substanz in Mi  schung mit einem Polyäthylenglykolwachs enthalten. Je  de Dosierungseinheit enthält vorzugsweise 0,5 bis  50 mg des aktiven Bestandteils.  



  Flüssige Zubereitungen zur oralen Anwendung kön  nen als Sirup, Suspension oder Emulsion hergestellt  werden; sie enthalten z. B. zwischen 0,1 und 20 Gew.-%  der aktiven Substanz sowie, falls gewünscht,     Adjuven-          tien,    wie z. B. Stabilisierungsmittel, Suspendierungsmit  tel, Dispergiermittel, Geschmacksstoffe und/oder     Süss-          stoffe.     



  Flüssige Zubereitungen zur rektalen Anwendung  können wässerige Lösungen sein, welche zwischen     etwa     0,1 bis 2 Gew.-% der aktiven Substanz enthalten sowie,  falls gewünscht,     Stabilisierungsmittel    und/oder Puffer  substanzen.  



  Zur parenteralen Anwendung durch Injektion kann  der Träger eine sterile, parenteral verträgliche Flüssig  keit sein, z. B. pyrogenfreies Wasser oder eine wässerige  Lösung von Polyvinylpyrrolidon, oder ein parenteral  verträgliches Öl, z. B. Erdnussöl, und wahlweise Stabili  sierungsmittel und/oder Puffersubstanzen enthalten.  Dosierungseinheiten der Lösung werden vorteilhaft in  Ampullen abgefüllt, wobei jede     Dosierungseinheit    vor  zugsweise zwischen 0,05 und 5 mg des aktiven Bestand  teils enthält.  



  Zur Anwendung auf die Bronchien werden die Zu  sammensetzungen vorteilhaft in Form von Tropfen oder  einer Sprühlösung hergestellt. Die Lösung enthält vor  teilhaft zwischen 0,1 und 10 Gew.-% des aktiven Be  standteils.  



  Pharmakologische Versuche:  a) Bronchospasmolytischer Effekt:  Der bronchospasmolytische Effekt des       1-(3',5'-Dihydroxy-phenyl)-          2-(tert.    butylamino)-äthanols  wurde mit dem der bekannten Verbindungen Adrenalin  und       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-isopropylaminoäthanol     an einer spiralförmig geschnittenen Trachea eines Meer  schweinchens nach einer     ursprünglich    von     Castillo     &        Beer    in J.     Pharmacol.        Exptl.        Therap.    90 (1947), 104,  beschriebenen und später von     Constantine    (J.

       Pharm.          Pharmacol.    17 / 1965 /, 384) abgewandelten Methode  verglichen. Bei diesem Versuch wurde festgestellt,     dass     die     erfindungsgemäss    erhältliche Verbindung etwa die      zweifache Wirkung der Isopropylverbindung und etwa  die halbe Wirkung des Adrenalins hat.  



  Bei einem in-vivo-Versuch nach Konzett  &  Rössler  (Arch. Exp. Path. Pharmak. 195 / 1940 /, 71) war der  bronchospasmolytische Effekt nach in-vivo-Anwendung  ebenfalls zweimal so gross wie der der     Isopropylverbin-          dung.     



  Die     Wirkungsdauer    war länger als die des bekann  ten Isopropylderivats (Fig. 1;  DTÄ =     1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-(tert.    butylamino)-äthanol;  DIÄ =     1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-isopropylaminoäthanol).     Ähnliche Ergebnisse wurden, bei Erprobung der     Cy-          cloalkylverbindungen    erzielt. Der     bronchospasmolyti-          sche    Effekt bei z. B.  



       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-cyclobutylaminoäthanol,     gemessen wie beschrieben, war etwa 1,2-mal so gross  wie der der bekannten Isopropylverbindung und etwa  0,4-mal so gross wie der des Adrenalins.    b) Wirkung auf das Herz:  Die Beziehung zwischen dem herzstimulierenden  und dem bronchienerweiternden Effekt wurde in vitro  an einem Aurikel-Trachea-Präparat vom Meerschwein  chen untersucht. Um die Wirkung auf das Herz und die  Bronchialmuskeln unter gleichen experimentellen Be  dingungen vergleichen zu können, wurden sowohl ein  spontan schlagendes Aurikel als auch eine spiralförmig  geschnittene Trachea in das gleiche Bad in eine     Kreb'-          sche    Lösung gegeben. Beide Präparate wurden vom  gleichen Tier genommen.

   Die Testverbindung wurde  langsam in die Badlösung eingegeben. Auf diese Weise  wurde die Konzentration der Verbindung langsam er  höht und es war leicht festzustellen, an welchem Muskel  die Verbindung die grösste Wirkung zeigte. Adrenalin  wurde als Vergleichspräparat verwendet. Dieses Mittel  verursacht bei der gleichen Konzentration     Bronchodila-          tion    und Herzstimulierung. Die Infusionsdauer betrug  10 Minuten. Nach Waschen und Rückgewinnen wurde  die Testlösung in gleicher Weise, wie für Adrenalin be  schrieben, eingesetzt, und die Wirkung des Mittels auf  die beiden Präparate konnte leicht mit der des Adrena  lins verglichen werden.  



  In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die Wirkungsdauer  von DTÄ und DIÄ gegen durch Histamin verursachte  Bronchokonstriktion (Meerschweinchen, 0,95 kg). Der  bronchospasmolytische Effekt wurde nach der Methode  von Konzett  &  Rössler bestimmt.  



  Fig. 2 zeigt die Wirkung von Adrenalin (ADR) und  DTÄ auf eine spiralförmig geschnittene Trachea und ein  rechtes Aurikel eines Meerschweinchens. Beide Präpa  rate wurden vom gleichen Tier genommen und unter  den gleichen experimentellen Bedingungen untersucht.  



  Fig. 3 zeigt die Wirkung des Adrenalins (ADR),  Noradrenalins (NA) und Isoprenalins (IPR) auf eine  spiralförmig geschnittene Trachea und ein rechtes Auri  kel eines Meerschweinchens. Beide Präparate wurden  vom gleichen Tier genommen und unter den gleichen  experimentellen Bedingungen untersucht.  



  Fig. 4 zeigt die Wirkung von Adrenalin (ADR) und  DIÄ auf eine spiralförmig geschnittene Trachea und ein  rechtes Aurikel eines Meerschweinchens. Beide Präpa  rate wurden vom gleichen Tier genommen und unter  den gleichen experimentellen Bedingungen untersucht.    Fig. 5 zeigt den Einfluss von Adrenalin (ADR) und  DTÄ auf Geschwindigkeit und Stärke der Herztätigkeit  an einem isolierten Kaninchenherzen.  



  Fig. 6 zeigt den Einfluss von Adrenalin (ADR),  DIÄ und DTÄ auf Geschwindigkeit und Stärke der  Herztätigkeit an einem isolierten Kaninchenherzen.  



  Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wurde festgestellt, dass       1-(3',3'-Dihydroxyphenyl)-          2-(tert.    butylamino)-äthanol (DTÄ)  eine Bronchdilatation ohne kardische Stimulierung her  vorruft. Zum Vergleich sind die Wirkungen des     Norad-          renalins    (NA), Isoprenalins (IPR) und       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-isopropylaminoäthanols    (DIÄ)  auf diese Präparate in den Fig. 3 und 4 gezeigt.     Norad-          renalin,    welches nur geringe bronchienerweiternde Wir  kung zeigt, stimuliert den Herzmuskel, ohne die Bron  chialmuskeln anzugreifen.

   Wie in Fig. 4 gezeigt, sind so  wohl Isoprenalin als auch DIÄ starke Herzstimulantien,  verglichen mit ihrem bronchienerweiternden Effekt.  



  Der kardiostimulierende Effekt wurde auch am iso  lierten Kaninchenherzen (Langendorff-Präparat) unter  sucht. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der kardioakzelerierende  Effekt der     erfindungsgemäss    erhältlichen Verbindung  schwach und beträgt nur etwa 1/50 der Wirkung des  Adrenalins. Die Wirkung von DIÄ auf dieses Präparat  ist in Fig. 6 dargestellt. Der kardioakzelerierende Effekt  dieses Mittels betrug bei diesem Experiment etwa 1/4  dessen des Adrenalins.  



  Der kardiostimulatorische Effekt der     erfindungsge-          mäss    erhältlichen cyclobutyl-substituierten Verbindun  gen war gleich gross wie der der tert.     butyl-substituier-          ten.    So hatte       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-cyclobutylaminoäthanol     einen herzstimulierenden Effekt, der kleiner war als  1/10 der Wirkung des Adrenalins.    Toxizitätsuntersuchungen:  Die Toxizität des       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-(tert.    butylamino)-äthanols (DTÄ)  bei Mäusen nach intravenöser, subkutaner und oraler  Anwendung ist in Tabelle 1 dargestellt.

   Zum Vergleich  werden entsprechende LD50-Werte für das       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-isopropylaminoäthanol        (DIÄ)     angegeben.  
EMI0004.0037     
  
    <I>Tabelle <SEP> 1</I>
<tb>  Akute <SEP> Toxizität <SEP> bei <SEP> Mäusen
<tb>  Verbindung <SEP> Anwendung <SEP> <B>LDSO</B> <SEP> mg/kg <SEP> Mäuse <SEP> Anzahl
<tb>  (Base) <SEP> der <SEP> Tiere
<tb>  DTÄ <SEP> i. <SEP> v. <SEP> 47 <SEP> 25
<tb>  DTÄ <SEP> s. <SEP> c. <SEP> 240 <SEP> 25
<tb>  DTÄ <SEP> oral <SEP> 3200 <SEP> 20
<tb>  DIÄ <SEP> i. <SEP> v. <SEP> 80 <SEP> 25
<tb>  DIÄ <SEP> s. <SEP> c. <SEP> 295 <SEP> 25
<tb>  DIA <SEP> oral <SEP> 4800
<tb>  * <SEP> Nach <SEP> Engelhardt <SEP> et <SEP> a1.; <SEP> Arzneimittelforschung <SEP> 11 <SEP> (1961),
<tb>  521-525.

           Toxizitätsmessungen der erfindungsgemässen     Cyclo-          butylverbindungen    wurden ebenfalls durchgeführt und  zeigen, dass diese Verbindungen auch in dieser Bezie  hung den offenkettigen Alkylderivaten vergleichbar  sind. LD50-Wert (i. v.) für       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-cyclobutylaminoäthanol     bei Mäusen = 54 mg/kg Körpergewicht.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen  weisen ein sehr     vorteilhaftes    Verhältnis zwischen     Kar-          diostimulierung    und bronchospasmolytischer Wirkung  auf. Diese     unerwartete    Eigenschaft macht sie für die Be  handlung bronchöspastischer Zustände, wie z. B. des  Asthmas oder anderer verwandter Krankheiten, welche  das Atmungssystem angreifen, besonders geeignet.

      <I>Beispiel 1</I>  Herstellung von  1-(3',5'     Dihydroxyphenyl)-          2-cyclobutylaminoäthanol-hydrobromid:     Eine Lösung von 1,1 g     3,5-Dibenzyloxyphenyl-ep-          oxyäthan    in 75 ml Methanol wird mit 0,6 g     Cyclobutyl-          amin    gemischt und 15 Stunden unter Rückfluss gehal  ten. Die Lösung wird darauf eingedampft, bis ein öliger  Rückstand erhalten wird. Nach Lösen desselben in Ben  zol und Zufügen von Cyclohexan bildet sich ein kristal  lisierendes Produkt von       1-(3',5'-Dibenzyloxyphenyl)-          2-cyclobutylaminoäthanol.     Fp. 118-121  C.  



  50 mg dieser Verbindung werden in Äthanol gelöst  und die Lösung mit Bromwasserstoffsäure angesäuert.  5 mg eines 10%igen Palladium/Aktivkohle-Katalysators  werden zugefügt und die Hydrierung in einem     Parr-          Druckreaktor    bei 50  C und 5 at. Druck vier Stunden  lang vollzogen. Der Katalysator wird abfiltriert. Die Lö  sung wird eingedampft, und bei Zugabe von Äther kri  stallisiert das       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-2-          cyclobutylaminoäthanol-hydrobromid    aus.  



  Die Identität des Produkts wird durch     IR-Spektro-          skopie    bestätigt.  



  <I>Beispiel 2</I>  Herstellung von  1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-2-(tert.  



  butylamino)-äthanol und dessen Salzen:  Einer Lösung von. 3,5 g     3',5'-Dibenzyloxyphenylep-          oxyäthan    in 100 ml Äthanol werden 2,7 g tert.     Butyl-          amin    in 20 ml ,Äthanol zugesetzt. Die Reaktionsmischung  wird 4 Stunden am Rückfluss gehalten und dann einge  dampft. Der kristalline Rückstand kann aus absolutem  Äther umkristallisiert werden. Der Schmelzpunkt des       1-(3',5'-Dibenzyloxyphenyl)-          2-(tert.    butylamino)-äthanols  beträgt 119-122  C. Das Produkt wird unter normalen  Bedingungen mit Raney-Nickel hydriert. Nach Abfil  trieren des Katalysators und Eindampfen wird das zu  rückbleibende Öl mit Äthanol/Benzol getrocknet.

   Die  Base in Äthanol wird mit Bromwasserstoff in Äthanol  behandelt und eingedampft. Der Rückstand kann aus  Eisessig/Chloroform kristallisiert werden.  



  Der Schmelzpunkt des Hydrobromids von       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-(tert.    butylamino)-äthanol  beträgt 93-97  C (Monohydrat). Die nicht hydrierte  Verbindung hat den Fp. 205-206  C (Zers.).  



  In ähnlicher Weise wie in den vorstehenden Beispie-    len beschrieben, können auch die entsprechenden  3',5'-Acyloxy-Verbindungen hergestellt werden, z. B.       1-(3',5'-Dipivaloyloxyphenyl)-          2-(tert.    butylamino)-äthanol  (Fp. des Hydrobromids 190-192  C) und       1-(3',5'-Diacetoxyphenyl)-          2-(tert.    butylamino)-äthanol  (Fp. des Hydrobromids 108-111  C).    Trennung des       1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-(tert.    butylamino)-äthanols  in seine optischen Isomeren.  a) Optische Trennung von       1-(3',5'-Dibenzyloxyphenyl)-2-          (benzyl-tert.    butylamino)-äthanol.

    25,0 g     1-(3',5'-Dibenzyloxyphenyl)-          2-(benzyl-tert.    butylamino)-äthanol  (razemische Base) werden in 375 ml Methanol unter  Erhitzen gelöst und 19,0 g (-)-Dibenzoyl-weinsäure in  125 ml Methanol werden zugesetzt. Die Mischung wird  30 Minuten am Rückfluss gehalten. Nach Eindampfen  erhält man ein Öl. Dieses wird in kochendem     Isopropa-          nol    gelöst, und Wasser wird zugefügt, bis eine Trübung  eintritt, worauf einige ml Isopropanol zugesetzt werden,  um eine klare Lösung zu erhalten. Die Lösung wird  über Nacht kristallisieren gelassen. Es werden 37,0 g ei  nes weissen kristallinen Produkts isoliert. Weitere 7,0 g  werden nach Einengen des Volumens aus dem Filtrat  erhalten.

   Die beiden Fraktionen werden gemischt und in  1100 ml absolutem Äthanol gelöst,     filtriert    und kristalli  sieren gelassen. Dieses Produkt wird aus absolutem  Äthanol umkristallisiert, bis die Drehung konstant bleibt  (sechsmal).  



  [&alpha;]D20 = -34,2  (1% in abs. Methanol). Ausbeute 4,5 g.    b) Herstellung von       (-)-1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-          2-(tert.    butyl-amino)-äthanol-hydrobromid.  



  4,0 g des oben erwähnten Produkts werden in Was  ser suspendiert, dann wird Äther und anschliessend wäs  seriger Ammoniak zugefügt. Die Extraktion der Base  erfolgt mit zwei Portionen Äther. Verdünnte Bromwas  serstoffsäure wird zu der Ätherphase zugefügt und 1,5  Stunden     gerührt.    Es bildet sich ein weisses kristallines  Produkt. Dieses wird abfiltriert und mit Wasser und  trockenem Äther gewaschen. Ausbeute 2,8 g.  



  [&alpha;]D20 = +33,3  C (1% in abs. Methanol).  



  Dieses Produkt wird in 75 ml absolutem Äthanol ge  löst, 0,15 g Palladium auf Aktivkohle (10%ig) werden  zugefügt und die     Hydrierung    bei Raumtemperatur bei  5 at. Druck während 4 Stunden durchgeführt. Der Ka  talysator wird abfiltriert und der Rückstand zur Trock  ne eingedampft. Eine kleine Menge Äthanol wird zuge  setzt, um das Produkt zu lösen, und anschliessend Äther  bis zur Trübung. Der kristalline Niederschlag, der sich  beim Stehen abscheidet, wird unter Saugwirkung abfil  triert und in einer Trockenzelle (über kochendem To  luol) 7 Stunden getrocknet. Ausbeute 1,2 g. Br- (ber.)  = 26,1%, Br- (gef.) = 25,8%.  



  [&alpha;]D20 = -34,6  (1% in abs. Methanol).  Fp. 241-242  C.  



  c) Herstellung von       (+)-1-(3',5'-Dihydroxyphenyl)-2-          (tert.    butyl-amino)-äthanol-hydrobromid.  



  23,7 g 1-(3',5'     Dibenzyloxyphenyl)-          2-(benzyl-tert.        butylamino)-äthanol-Base,         aus den gesammelten überstehenden Lösungen aus der  Herstellung von       (-)-1-(3',5'-Dibenzyloxyphenyl)-          2-(benzyl-tert.    butylamino)-äthanol  stammend, werden in 250 ml Methanol gelöst und mit  18,2 g (+)-Dibenzoyl-weinsäure in 250 ml Methanol 60  Minuten unter Rückfluss gekocht. Dann wird das Pro  dukt in derselben Weise aufgearbeitet, wie oben be  schrieben, und aus absolutem Äthanol umkristallisiert  (zweimal).  



  [&alpha;]D20 = +34,3  (1% in abs. Methanol). Ausbeute  10,5 g.  



  Das Hydrobromid wird aus 9,5 g dieses Produkts in  derselben Weise wie oben beschrieben bereitet. Ausbeu  te 6,2 g. [&alpha;]D20 = -33,0  (1% in abs. Methanol). Die  Hydrierung von 5,5 g dieses Produkts wird wie früher  beschrieben durchgeführt. Kristallisation aus Äthanol/  Äther. Ausbeute 2,7 g.  



  [&alpha;]D20 = +34,2  (1% in abs. Methanol). Br- (ber.)  26,1%, Br- (gef.) = 25,8%. Fp. 241-243  C.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen der allgemeinen Formel EMI0006.0002 und R1 Wasserstoff oder aliphatische Acylgruppen mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, und deren phy- siologisch verträglichen Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel EMI0006.0003 worin R2 für Wasserstoff, aliphatische Acylgruppen mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkylgruppen mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen oder mono- bzw. bicyclische Aral- kylgruppen mit bis zu 11 Kohlenstoffatomen steht, mit einer Verbindung der Formel EMI0006.0006 worin R die obige Bedeutung hat und RS für Wasser stoff oder eine mono- bzw.
    bicyclische Aralkylgruppe mit bis zu 11 Kohlenstoffatomen steht, unter Bildung einer Verbindung der Formel EMI0006.0008 worin R, R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen haben, umgesetzt wird, und falls man von Verbindun gen der Formel III ausgegangen ist, worin R2 eine Al kylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine mo no- oder bicyclische Aralkylgruppe mit bis zu 11 Koh lenstoffatomen bedeutet oder/und von Verbindungen der Formel IV, worin R3 eine mono- oder bicyclische Aralkylgruppe mit bis zu 11 Kohlenstoffatomen bedeu tet, die Schutzgruppe (n) entfernt. PATENTANSPRUCH II Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I er haltene 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxyphenyl)-2-aminoäthanole.
    <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für</I> geistiges <I>Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch I gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
CH323870A 1966-10-19 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen CH510626A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE14182/66A SE335359B (de) 1966-10-19 1966-10-19
CH1425567A CH510625A (de) 1966-10-19 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH510626A true CH510626A (de) 1971-07-31

Family

ID=25714092

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH323970A CH512428A (de) 1966-10-19 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen
CH324070A CH510627A (de) 1966-10-19 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxyphenyl)-2-cyclobutylaminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen
CH323870A CH510626A (de) 1966-10-19 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen

Family Applications Before (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH323970A CH512428A (de) 1966-10-19 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen
CH324070A CH510627A (de) 1966-10-19 1967-10-12 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3',5'-Dihydroxy- bzw. -acyloxyphenyl)-2-cyclobutylaminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen

Country Status (1)

Country Link
CH (3) CH512428A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH512428A (de) 1971-09-15
CH510627A (de) 1971-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH510625A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3&#39;,5&#39;-Dihydroxy- bzw. -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen
DE2106209A1 (de) Phenoxyhydroxypropylamine, Ver fahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2734678C2 (de) Epininester,Verfahren zu ihrer Herstellung und Heilmittel
DE1275069B (de) 1-(3&#39;, 5&#39;-Dihydroxyphenyl)-1-hydroxy-2-isopropylaminoalkane und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2305092C2 (de)
DE2062001C2 (de) 1,2,3,4-Tetrahydro-4-phenylisochinolin-Derivate, deren Säureadditionssalze, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutisches Präparat
DE1468092B2 (de) Aminopropoxy-derivate des tetrahydronaphthalins und des indans, deren saeureadditionssalze, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische praeparate
DE1802394A1 (de) Aminoguanidine,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
CH500984A (de) Verfahren zur Herstellung neuartiger Benzomorphan-Derivate
DE2348577C2 (de) 1-Amino-4-phenyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthaline, deren pharmakologisch verträglichen Salze und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
CH510626A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3&#39;,5&#39;-Dihydroxy- bzw. -acyloxy-phenyl)-2-aminoäthanolen und deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen
DE2013256C (de)
DE1962442C3 (de) 2-Benzoylalkylbenzomorphane, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
CH498134A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Furazanderivaten
DE2029000A1 (de)
CH619237A5 (de)
DE1950351C3 (de) l-(2-Cyano-5-methylphenoxy)-2-hydroxy-3-aIkylaminopropane, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Arzneimittel
AT321274B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(3&#39;-Hydroxyphenyl)-2-äthylamino- oder -2-isopropylaminopropanen und deren Säureadditionssalzen
DE2460304C2 (de) 1-n-Propyl-4-phthalimido-piperidin-2,6-dion, Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel
AT294072B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzofuranderivaten und ihren Salzen
DE2730312A1 (de) (2-azabicyclo eckige klammer auf 2.2.2 eckige klammer zu octan-2-yl) diphenyl-alkanone, verfahren zu deren herstellung sowie dieselben enthaltende pharmazeutische praeparate
AT275497B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Dialkylaminoadamantanen und ihren Salzen
DE1936670C3 (de) S-Diallylaminoalkanoyl-SJO-dihydro-11H-dibenzo eckige Klammer auf b,e eckige Klammer zu- eckige Klammer auf 1,4 eckige Klammer zu diazepin-11-onderivate
DE936268C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-Methyl-trimethyl-colchicinsaeureamiden und ihren Salzen
DE2551924C3 (de) l-(3,43-Trimethoxybenzyl) -5,7dihydroxy-l,23,4-tetrahydroisochinolin, dessen Salze, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased