CH502078A - Schuheinlage - Google Patents

Schuheinlage

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Publication number
CH502078A
CH502078A CH510069A CH510069A CH502078A CH 502078 A CH502078 A CH 502078A CH 510069 A CH510069 A CH 510069A CH 510069 A CH510069 A CH 510069A CH 502078 A CH502078 A CH 502078A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chambers
insert
shoe insert
chamber
smaller
Prior art date
Application number
CH510069A
Other languages
English (en)
Inventor
Ruberg Edgon
Original Assignee
Ruberg Edgon
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruberg Edgon filed Critical Ruberg Edgon
Priority to CH510069A priority Critical patent/CH502078A/de
Publication of CH502078A publication Critical patent/CH502078A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/02Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
    • A43B17/03Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  
 



  Schuheinlage
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schuheinlage, die als Fussstütze dienen kann. Sie bezweckt, durch einen besonderen Aufbau eine örtliche Abstützung, eine örtliche Massage und damit eine bessere Durchblutung des Fusses zu erzielen, sowie auch die empfindlichen Stellen des Fusses weich und damit bei empfindlichen Füssen schmerzfrei zu lagern.



   Es sind zahlreiche Schuheinlagen bekannt, welche eine elastische Abstützung des Fusses bezwecken. Meistens wird dafür ein weiches Material wie Gummi oder Schaumgummi verwendet. Gummi eignet sich jedoch schlecht, da er nicht schweissabsorbierend ist.



  Auch Schaumgummi weist diesen Nachteil auf, wenn auch in geringerem Masse. Dort   fällt    jedoch der Nachteil ins Gewicht, dass der Fuss relativ tief in den Schaumgummi einsinkt; dadurch wird die Unterseite des Fusses von jeder Luftzirkulation abgeschnitten, was zu Fussbrennen führen kann.



   Es sind auch Einlagen bekanntgeworden, die mit Pressluft gefüllt sind. Eine solche Einlage besteht jedoch nur aus einer mehr oder weniger der Auflagefläche des Fusses angepassten Art von Luftblase, die funktionell einen einzigen Hohlraum aufweist, auch wenn durch die Formgebung allenfallls zwei Luftkammern unterschieden werden könnten. Sie kann jedoch ebenfalls nicht als ideale Schuheinlage betrachtet werden, da der ganze Fuss auf ihr aufliegt, und somit keine örtlich genau bestimmbare Abstützung und Massage erfolgt.



   Die erfindungsgemässe Einlage bezweckt, diese Nachteile dadurch zu umgehen, dass in der Einlage wenigstens drei mit Gas unter Druck gefüllte Kammern angeordnet sind, von denen zwei über einen engen Kanal miteinander verbunden sind.



   In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einlage dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 verschiedene Formen der Einlage, mit vier bis fünf Kammern,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Einlage nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Einlage nach Fig. 3, mit umgeklapptem Vorderteil.



   Die Einlage 1 weist eine dem Umriss des Fusses angepasste Form auf. Sie besitzt eine vordere Kammer 2, die für sich einen abgeschlossenen Raum bildet, zwei Kammern 3 und 4 und eine weitere isolierte Kammer 5, die nach der Ausführung gemäss Fig. 3 auch geteilt (5a, Sb) sein kann. Die Kammern 3 und 4 sind durch eine starke Einschnürung, die einen engen Kanal 6 bildet, miteinander verbunden. Die Kammer 3, die auch als Auffangkammer bezeichnet werden kann, wie nachstehend noch erläutert wird, ist dabei wesentlich kleiner als die Kammer 4. Sie ist auch, wie aus Fig. 4 ersichtlich, beträchtlich dünner als diese, weist also nur ein minimales Luftvolumen auf. Die Länge der Einlage 1 ist so gewählt, dass die Kammer 2 direkt unter dem Fussballen, also noch hinter den Zehen zu liegen kommt; die Zehen werden also von dieser Einlage nicht getragen. Die Kammer 5 liegt direkt unter der Ferse.



  In sämtlichen Kammern ist ein Gas, vorzugsweise Luft, unter einem bestimmten Überdruck (z. B. 1,5 atü) eingeschlossen. Durch die Bewegung des von der Einlage getragenen Fusses werden nun die Kammern infolge der Nachgiebigkeit des elastischen Einlagematerials mehr oder weniger stark zusammengepresst und dabei deformiert. Während die Kammern 2 und 5 lediglich wie ein konventionelles Luftpolster wirken, wird ein Teil der Luft in der Kammer 4 über den engen Kanal 6 in die flachere Auffangkammer 3 gepresst. Diese bläht sich infolge des Druckanstieges auf und übt damit einen rasch zunehmenden Gegendruck auf die Fusssohle und damit eine Massagewirkung aus. Beim Abheben des Fusses wird auch die Einlage entlastet.

  Die Kammern nehmen infolge der Elastizität des Materials wieder ihre ursprüngliche Form an, und die überschüssige Luft in der Auffangkammer 3 kehr über den Kanal 6 wieder in die Kammer 4 zurück, bis in beiden Kammern wieder der ursprüngliche Anfangsdruck herrscht.



   Wie Fig. 2 zeigt, kann die Kammer 3 auch ring  förmig um die Kammer 2 angeordnet sein, ohne mit dieser verbunden zu sein.



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann für besonders empfindliche Füsse eine Einlage vorgesehen werden, welche einen Querfalz 7 aufweist. Dadurch ist es möglich, den vorderen Teil 8 der Einlage mit der Kammer 2 umzuklappen. Zweckmässigerweise wird dabei der Falz so angeordnet, dass diese Kammer 2 beim Umklappen genau unter die Auffangkammer 3 zu liegen kommt.

 

  Dadurch wird erreicht, dass auch bei entlasteter Einlage und somit praktisch leerer Auffangkammer 3 die betreffende Stelle des Fusses dennoch jederzeit auf einem Luftpolster gelagert ist.



   Durch die Bewegung des Fusses und die dadurch bedingte Formänderung der Kammern, namentlich in den Einzelkammern 2 und 5, wird die Luft in diesen vornehmlich gegen den Rand der Kammern zu verdrängt. Durch die dabei entstehende wulstartige Verdickung der Randzonen wird auch der flache Teil der Einlage am Rande der Kammern abwechselnd etwas angehoben und wieder gesenkt und dadurch eine gewisse, wenn auch minime Luftzirkulation im Schuh erreicht, die ebenfalls zum Wohlbefinden der Füsse beiträgt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Schuheinlage, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einlage (1) wenigstens drei mit Gas unter Druck gefüllte Kammern (2-4) angeordnet sind, von denen zwei über einen engen Kanal (6) miteinander verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schuheinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus elastischem, gasundurchlässigem Material besteht, so dass die Kammern (2-5) unter dem wechselnden Druck des bewegten Fusses ihre Form und ihr Volumen ändern.
    2. Schuheinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden miteinander verbundenen Kammern (3, 4) im unbelasteten Zustand ungleiche Volumina besitzen.
    3. Schuheinlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinere (3) der beiden miteinander verbundenen Kammern eine geringere Dicke als die grössere (4) aufweist.
    4. Schuheinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor den beiden miteinander verbundenen Kammern (3, 4) ein Falz (7) in der Einlage (1) quer zu ihrer Längsachse angeordnet ist, mittels welchen der kleinere, wenigstens eine einzelne Kammer (2) enthaltende Teil (8) der Einlage so umgeklappt werden kann, dass diese Kammer unter die kleinere (3) der beiden miteinander verbundenen Kammern zu liegen kommt.
CH510069A 1969-04-02 1969-04-02 Schuheinlage CH502078A (de)

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CH510069A CH502078A (de) 1969-04-02 1969-04-02 Schuheinlage

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CH510069A CH502078A (de) 1969-04-02 1969-04-02 Schuheinlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH502078A true CH502078A (de) 1971-01-31

Family

ID=4287930

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CH510069A CH502078A (de) 1969-04-02 1969-04-02 Schuheinlage

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CH (1) CH502078A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3138325A1 (de) * 1980-09-30 1982-06-03 Luigi Busto Arsizio Varese Bolla Luftpolster-einlegesohle
EP2591693A4 (de) * 2010-07-05 2017-09-20 Seong Sun Kim Innensohle mit einem airbag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3138325A1 (de) * 1980-09-30 1982-06-03 Luigi Busto Arsizio Varese Bolla Luftpolster-einlegesohle
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