CH500823A - Brennlanze - Google Patents
BrennlanzeInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/14—Drilling by use of heat, e.g. flame drilling
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Brennlanze Die Erfindung betrifft eine Brennlanze, bestehend aus einem metallischen Rohr mit metallischen Einlagen, durch weiches Rohr und zwischen weichen Einlagen hindurch Sauerstoff unter Druck dem vorderen Ende zugeführt wird, wobei die dort angezündete Brennlanze abbrennt und mit der dadurch entstehenden Wärme nach dem Schmelzverfahren Löcher in hartgefügige Materialien, wie Beton, Gestein, Gusseisen und dergleichen, brennt. Das Brennen mit derartigen Btrennlanzen ist be kann, und es hat sich gezeigt, dass die Qualität und Wirtschaftlichkeit des Brenuvorganges von vielen Faktoren abhängig ist, insbesondere vom Aufbau der Eintage und den Durchströmungseigenschaften, die das Rohr für den Sauerstoff aufweist. Die verwendeten Rohre werden lentweder mit Pulver beschickt oder sind mit einer Vielzahl von Drähten gefüllt, wobei als Drahtmateriall Eisen, Stahl, aber auch Elektron und dergleichen sich bewährt haben. Zur Befestigung der Kerneinlage wurde bereits vorgeschlagen, die Drähte abzukröpfen oder das Aussenrohr an einzelnen Stellen einzudrücken. Ziel der Erfindung ist eine Brennianze der beschriebenen Art, die sich durch einen einfachen Aufbau und gute Brenneigenschaften auf Grund der gezielten Führung des Sauerstoffes auszeichnet. Dies wird dadurch erreicht, dass die Brennlanze aus einem kreiszylindrischen Aussenrohr und einem Profilstab, von ver- zugsweise kreisrunder, gerippter Querschnittsform oder einem längsgedrillten Stab von eckiger Querschnittsform, besteht, zwischen welchen beiden Teilen ein im Querschnitt ovales Rohr befestigt ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer an eine Sauerstoffzulei tung angeschlossenen Brennlanze, Fig. 2 in grösserem Massstabe einen Querschnitt der Brennlanze und Fig. 3 in gleichem Massstabe einen Längsschnitt der Brennianze. Das Ende der Sauerstoffleitung 1 weist ein Anschlussorgan 2 auf, in welches die Brennlanze 3 eingesteckt oder eingeschraubt ist. Wie Fig. 2 zeigt, besteht die Brennlanze aus einem äusseren, kreiszylindrischen Rohr 4, in welchem als Kern ein im Querschnitt oval zusammengeplattetes Rohr 5 untergebracht ist, in dem seinerseits ein Profilstab 6 liegt. Sämtliche Teile sind aus Metall, vorzugsweise Eisen oder Stahl. Der Profilstab weist im dargestellten Beispiel einen kreisrunden Querschnitt auf und seine Mantelfläche ist längsverlaufend gerippt. Der Profils stab kann aber auch einen eckigen, z. B. quadratischen Querschnitt aufweisen. Dabei ist er vorzugsweise verwunden, d. h. um seine Längsachse verdreht. Die gegenseitige Befestigung der Kernteile erfolgt einerseits zwischen Kreisrohr 4 und Ovalrohr 5 durch äussere Kerben 7, die bis in das ovale Rohr reichen und anderseits zwischen Ovalrohr 5 und Profilstab 6 durch Klemmwirkung des Ovatrohres auf die nicht glatte, z. B. geriffelte, Oberfläche des Profilstabes 6. Soll nun mit der Brennlanze ein Loch in Beton gebrannt werden, so wird das freie Ende der Lanze auge- zündet unter gleichzeitiger Zuführung von Sauerstoff durch die Lanze. Bei diesem Abbrennen des Rohres entwickelt sich eine grosse Hitze, die für das Brennen des Loches ausgenützt wird. Durch die ovale Querschnittsform des zwischengeschachtelten Rohres 5 erhält man in der Brennianze zwei äussere 8 und zwei innere 9 Räume, durch welche der Sauerstoff strömt, so dass am brennenden Ende eine eindeutige Sauerstoffzufuhr besteht. Gleichzeitig erhält man gegenüber den Brennlanzen mit einer Mehrzahl von eingelegten Drähten eine eindeutige, auf vier Seiten verteilte Zuführung des Sauerstoffes und eine Reduktion des freien Druchlassquerschnittes von etwa 30bis55 %. PATENTANSPRUCH Brennianze, bestehend aus einem metallischen Rohr mit metallischen Einlagen, durch welches Rohr und zwischen welchen Einlagen hindurch Sauerstoff unter **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Brennlanze Die Erfindung betrifft eine Brennlanze, bestehend aus einem metallischen Rohr mit metallischen Einlagen, durch weiches Rohr und zwischen weichen Einlagen hindurch Sauerstoff unter Druck dem vorderen Ende zugeführt wird, wobei die dort angezündete Brennlanze abbrennt und mit der dadurch entstehenden Wärme nach dem Schmelzverfahren Löcher in hartgefügige Materialien, wie Beton, Gestein, Gusseisen und dergleichen, brennt.Das Brennen mit derartigen Btrennlanzen ist be kann, und es hat sich gezeigt, dass die Qualität und Wirtschaftlichkeit des Brenuvorganges von vielen Faktoren abhängig ist, insbesondere vom Aufbau der Eintage und den Durchströmungseigenschaften, die das Rohr für den Sauerstoff aufweist. Die verwendeten Rohre werden lentweder mit Pulver beschickt oder sind mit einer Vielzahl von Drähten gefüllt, wobei als Drahtmateriall Eisen, Stahl, aber auch Elektron und dergleichen sich bewährt haben. Zur Befestigung der Kerneinlage wurde bereits vorgeschlagen, die Drähte abzukröpfen oder das Aussenrohr an einzelnen Stellen einzudrücken.Ziel der Erfindung ist eine Brennianze der beschriebenen Art, die sich durch einen einfachen Aufbau und gute Brenneigenschaften auf Grund der gezielten Führung des Sauerstoffes auszeichnet. Dies wird dadurch erreicht, dass die Brennlanze aus einem kreiszylindrischen Aussenrohr und einem Profilstab, von ver- zugsweise kreisrunder, gerippter Querschnittsform oder einem längsgedrillten Stab von eckiger Querschnittsform, besteht, zwischen welchen beiden Teilen ein im Querschnitt ovales Rohr befestigt ist.Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer an eine Sauerstoffzulei tung angeschlossenen Brennlanze, Fig. 2 in grösserem Massstabe einen Querschnitt der Brennlanze und Fig. 3 in gleichem Massstabe einen Längsschnitt der Brennianze.Das Ende der Sauerstoffleitung 1 weist ein Anschlussorgan 2 auf, in welches die Brennlanze 3 eingesteckt oder eingeschraubt ist.Wie Fig. 2 zeigt, besteht die Brennlanze aus einem äusseren, kreiszylindrischen Rohr 4, in welchem als Kern ein im Querschnitt oval zusammengeplattetes Rohr 5 untergebracht ist, in dem seinerseits ein Profilstab 6 liegt. Sämtliche Teile sind aus Metall, vorzugsweise Eisen oder Stahl. Der Profilstab weist im dargestellten Beispiel einen kreisrunden Querschnitt auf und seine Mantelfläche ist längsverlaufend gerippt. Der Profils stab kann aber auch einen eckigen, z. B. quadratischen Querschnitt aufweisen. Dabei ist er vorzugsweise verwunden, d. h. um seine Längsachse verdreht.Die gegenseitige Befestigung der Kernteile erfolgt einerseits zwischen Kreisrohr 4 und Ovalrohr 5 durch äussere Kerben 7, die bis in das ovale Rohr reichen und anderseits zwischen Ovalrohr 5 und Profilstab 6 durch Klemmwirkung des Ovatrohres auf die nicht glatte, z. B. geriffelte, Oberfläche des Profilstabes 6.Soll nun mit der Brennlanze ein Loch in Beton gebrannt werden, so wird das freie Ende der Lanze auge- zündet unter gleichzeitiger Zuführung von Sauerstoff durch die Lanze. Bei diesem Abbrennen des Rohres entwickelt sich eine grosse Hitze, die für das Brennen des Loches ausgenützt wird.Durch die ovale Querschnittsform des zwischengeschachtelten Rohres 5 erhält man in der Brennianze zwei äussere 8 und zwei innere 9 Räume, durch welche der Sauerstoff strömt, so dass am brennenden Ende eine eindeutige Sauerstoffzufuhr besteht. Gleichzeitig erhält man gegenüber den Brennlanzen mit einer Mehrzahl von eingelegten Drähten eine eindeutige, auf vier Seiten verteilte Zuführung des Sauerstoffes und eine Reduktion des freien Druchlassquerschnittes von etwa 30bis55 %.PATENTANSPRUCHBrennianze, bestehend aus einem metallischen Rohr mit metallischen Einlagen, durch welches Rohr und zwischen welchen Einlagen hindurch Sauerstoff unter Druck dem vorderen Ende zugeführt wird, wobei die dort angezündete Brennlanze abbrennt und mit der dadurch entstehenden Wärme nach dem Schmelzverfahren Löcher in hartgefügige Materialien, wie Beton, Gestein, Gusseisen und dergleichen, brennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennlanze aus einem kreiszylindrischen Aussenrohr und einem Profilstab besteht, zwischen welchen beiden Teilen ein im Querschnitt ovales Rohr befestigt ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Brennlanze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab eine kreisrunde Querschnittsform mit längs- oder quergerippter Mantelfläche aufweist.2. Brennianze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab von eckiger Querschnittsform und um seine Längsachse gedrillt ist.3. Brennlanze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab auf seiner Oberfläche Wülste aufweist.4. Brennlanze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenrohr und das Ovalrohr durch mindestens zwei von aussen eingeschlagene Kerben gegen axiale Verschiebung versperrt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1884268A CH500823A (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Brennlanze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1884268A CH500823A (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Brennlanze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH500823A true CH500823A (de) | 1970-12-31 |
Family
ID=4435630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1884268A CH500823A (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Brennlanze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH500823A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2397913A2 (fr) * | 1977-07-22 | 1979-02-16 | Patworld Anstalt | Dispositif a lance pour le decoupage exothermique ou par fusion de blocs de materiaux |
-
1968
- 1968-12-18 CH CH1884268A patent/CH500823A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2397913A2 (fr) * | 1977-07-22 | 1979-02-16 | Patworld Anstalt | Dispositif a lance pour le decoupage exothermique ou par fusion de blocs de materiaux |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |