CH500793A - Verfahren zum Giessen von Gegenständen aus geschmolzenem Metall, Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens und gegossener Metallgegenstand, hergestellt nach dem genannten Verfahren - Google Patents

Verfahren zum Giessen von Gegenständen aus geschmolzenem Metall, Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens und gegossener Metallgegenstand, hergestellt nach dem genannten Verfahren

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CH500793A
CH500793A CH1496268A CH1496268A CH500793A CH 500793 A CH500793 A CH 500793A CH 1496268 A CH1496268 A CH 1496268A CH 1496268 A CH1496268 A CH 1496268A CH 500793 A CH500793 A CH 500793A
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casting
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molds
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CH1496268A
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Sutherland Alan
Original Assignee
Hepworth & Grandage Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D23/00Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
    • B22D23/04Casting by dipping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description


  
 



   Verfahren zum Giessen von Gegenständen aus geschmolzenem Metall, Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens und gegossener Metallgegenstand, hergestellt nach dem genannten Verfahren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Giessen von Gegenständen aus geschmolzenem Metall.



   Übliche Metallgiessverfahren, bei denen das ge   sdlmolzene    Metall durch Giessen einer Giessform zugeführt wird, weisen eine Anzahl Nachteile auf.



   Erstens, Giessen unter   Schwerkrafteinwirkung    erzeugt eine Turbulenz im   Metallstrom,    welche durch Giessformerosion oder durch eine andere Veränderung der Giessform und der metallenen Zwischenfläche, zum Einschluss von Nichtmetallpartikeln in das Guss stück führt.



   Zweitens, beim Umgiessen von Metall von einem Schmelzofen in eine Giesskelle kann die Kontrolle über die Schmelze, insbesondere Metalltemperatur sich in Fällen noch verschlimmern, wo relativ kleine Mengen geschmolzenen Metalls in einiger Entfernung vom Schmelzofen gegossen werden.



   Ferner verursachen die Betriebssysteme, welche zum Verteilen des Metalls von der Giesskelle zu den eigentlichen Giesshohlräumen erforderlich sind, notwendigerweise einen Verlust an Giessformmaterial und Giessmetall. Dieser Verlust kann für kleine dünnwandige Gussstücke mit einem hohen Oberflächen/Volumen Verhältnis, selbst wenn diese   unbeschickt    sind, beträchtliche Proportionen annehmen. Auch ausgedehnte Betriebssysteme erleiden einen zunehmenden Wärmeverlust im vorwärts bewegten Metallstrom, welcher den Bedingungsbereich, innerhalb welchem zufriedenstellende Gussstücke noch erzielt werden können, ernstlich beschränkt.



   Auf nichtstarre Giessformen ausgeübte metallostatische Drücke können ferner zu einer übermässigen Formveränderung oder Ausdehnung der Giessform führen mit daraus folgenden Schrumpfproblemen und Verlust an Genauigkeit.



   Zudem stellt der Giessvorgang ein bedeutendes technisches Hindernis hinsichtlich der Entwicklung von vollkommenen mechanisierten Giessereiverfahren dar.



   Die vorliegende Erfindung betrifft die Schaffung eines Metallgiessverfahrens, welches mindestens einige der oben genannten Nachteile beträchtlich verringert oder ganz beseitigt.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass eine aus gasdurchlässigem Material hergestellte Giessform mit mindestens einer Höhlung in einer Vorrichtung gehalten wird und die genannte, die Giessform tragende Vorrichtung in die Schmelze des zu giessenden Metalls derart untergetaucht wird, dass der in der Giessform vorhandene Hohlraum oder die Hohlräume beim Eintauchen der Vorrichtung in die genannte Schmelze mit geschmolzenem Metall angefüllt werden, und dann die Vorrichtung zusammen mit der Giessform nach dem Abfüllen des Hohlraumes oder der Hohlräume aus der Schmelze entfernt werden.



   Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens, welche gekennzeichnet ist durch eine aus gasdurchlässigem Material hergestellten Giessform oder einen Stapel von solchen Giessformen, von denen jede mindestens eine Höhlung aufweist, eine zum Abstützen der genannten Giessform oder des Giessformstapels vorgesehene Vorrichtung, und einen auf und ab gehenden Mechanismus, und die eine Giessform oder einen Giessformstapel tragende Vorrichtung in die Schmelze des zu giessenden Metalls derart unterzutauchen, dass der Hohlraum oder die Hohlräume in jeder Giessform mit geschmolzenem Metall angefüllt werden, und um die genannte Vorrichtung zusammen mit der Giessform oder dem Giessformstapel nach erfolgtem Anfüllen des Hohlraumes oder der Hohlräume aus der Schmelze wieder herauszuziehen.



   Die Giessform bzw. die Giessformen können aus üblichen gasdurchlässigen Giessformmaterialien hergestellt werden, wie beispielsweise grüner Formsand, trockener   Sand, Ölsand,   CO-Sand    oder harzgebundener Sand, und sind spreizbar nach erfolgtem Giessen, obgleich das Formmaterial in gewissen Fällen auch zurückgewonnen werden kann. Die Abstützung der Giessform oder Giessformen während des Giessvorgangs kann durch die umgebende   Metalimasse    erfolgen, welche somit den Druckunterschied zwischen der Aussenseite einer Giessform und dem Giesshohlraum wieder ausgleicht. Beim Verwenden eines   Oiessformstapels    sind die Giessformen vorzugsweise aus einem Material von geringerer Dichte als das zu giessende Metall und werden durch den Unterschied in Dichte zwischen den Giessformen und dem Gussmetall zusammengeklemmt.

  Die Giessformen eines Stapels können somit lose in der Vorrichtung gehalten werden und besitzen die Tendenz beim Eingiessen des geschmolzenen Metalls nach aufwärts zu schwimmen, um dadurch eine Klemmkraft zwischen den Giessformen zu erzeugen, welche während des Eintau chens aufrechterhalten bleibt. Die Eingangs- und Abzugssysteme sind konstruiert, um sicherzustellen, dass das Metall beim Zurückziehen aus dem Formhohlraum nicht abfliesst und dass Luft sowie erzeugte Gase während des Giessvorgangs in zweckmässiger Weise abgeleitet werden.



   Das Verfahren eignet sich besonders für die Massenfabrikation von kleinen Gegenständen, welche Grossgiessöfen rechtfertigen und welche bisher verhältnismässig komplizierte Vielformanordnungen erforderten; d. h. für ein Stapel von Giessformen. In jedem Fall besitzt die Giessform keine Schöpfkelle oder laufendes Zufuhrsystem, und jeder Hohlraum wird vorzugsweise direkt vom Metallbad aus versorgt, und zwar ohne erforderliche   zwischenverbindende    Durchlässe zwischen den einzelnen Giessformen des Stapels. Sobald die Zufuhr zu den Gussstücken aufhört, ist es nur erforderlich sicherzustellen, dass der Zufluss genügend rasch fest wird, um jegliches Ausfliessen aus der Giessform zu verhindern, wenn letztere aus der Schmelze herausgezogen wird.

  Dies kann durch eine passende Dimensionierung der Zufuhrleitung zu jeder Giessform im Verhältnis zum Querschnitt der Formhöhlung erzielt werden. Falls ein gewisses Mass weiterer Zufuhr erforderlich ist, dann muss das Ausmass der Giesshöhlung geändert werden, damit beim Herausnehmen ein angemessenes Reservoir von Schmelzmetall zurückbleibt, oder das Verbleiben der Giessform in der Metallschmelze muss andauern, bis das Gussstück fest geworden ist.



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Giessform zum Herstellen kleiner Giessstücke, z. B. eines Kolbenringes,
Fig. 2 teilweise im Schnitt, einen Stapel von solchen Giessformen, welche in einer Vorrichtung   zusammen    gefügt sind und sich in Bereitschaftslage zum Ausführen des erfindungsgemässen Verfahrens befinden,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht, welche das Eintauchen eines Giessformstapels in eine zu giessende Metallschmelze darstellt,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Metallgiessanlage zum Ausführen des neuartigen Verfahrens, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Giessform.



   Fig. 1 zeigt eine Form zum Giessen eines Kolbenringes, wobei die Giessform die Gestalt eines Biskuits aufweist, das beispielsweise als   luftgeblasener    Pressling in harzgebundenem Formsand hergestellt ist. Das Biskuit 1 enthält einen ringförmigen Hohlraum 2 mit einem Einlass 3 und Abzugs öffnungen 4, und bildet eine vollständige   Giessform,    nachdem ein ähnliches Biskuit darauf gesetzt ist. Erforderlichenfalls kann auch mehr als ein Einlass vorgesehen sein. Es ist eigentlich kein Überflusssand bei der   Ilonstruktion    des Biskuits vorhanden, da die Giessform auf Minimaldimensionen reduziert ist, die zum Abstützen des Giesslings erforderlich sind, und jede gewünschte äussere Gestalt aufweisen kann.

  Tatsächlich können die Formwände eine solch dünne Wandstärke haben, dass sie deformiert oder zerstört würden, wenn man sie auf übliches Giessen durch Eingiessen von geschmolzenem Metall benutzte, obgleich sie eine hinreichende Festigkeit für das erfindungsgemässe Verfahren besitzen.



   Fig. 2 zeigt einen Stapel von solchen Giessformen, welche in einer Vorrichtung 7 in Bereitschaftslage zum Eintauchen in die Schmelze angeordnet sind. Der Stapel kann zwanzig Giessformen 1 umfassen mit einer Deckelform la, welche zum Abschliessen des Hohlraumes in der obersten Form vorgesehen ist. Die Vorrichtung kann aus Flussstahl hergestellt sein, der mit Lampenruss oder anderen passenden Materialien überzogen ist. Solche Flussstahlvorrichtungen haben anscheinend unbegrenzte Lebensdauer, vorausgesetzt, sie werden zwischen den Giessvorgängen in überzogenem Zustand gehalten. Die Vorrichtung 7 besteht aus einer stählernen Grundplatte 5, auf welcher die Giessformen aufgestapelt sind, wobei die Grundplatte selbst auf einem Trägerrahmen 7 aufruht, dessen oberes Ende eine rohrförmige Führung 8 aufweist, welche sich an einer Spindel 9 frei auf und ab bewegen kann. Ein feuerfester Block 6, z.

  B. aus Kohle, der mit Abzugs öffnungen 6a versehen ist, hängt zentrisch von der Spindel 9 herab, deren oberes Ende mit einer Verlängerung 9a versehen ist, so dass die Spindel mit einem passenden Mechanismus verbunden werden kann, um die ganze Anordnung in das geschmolzene Metall hinunterzusenken und wiederum aus der Schmelze herauszuziehen.



   Die mit den Giessformen beladene Vorrichtung wird in das Bad des geschmolzenen Metalls zu einer Höhenlage von ungefähr halbwegs herauf zum Block 6 untergetaucht. Zu Beginn des Eintauchens werden die unteren Giessformen durch das Gewicht der darüberliegenden Giessformen fest geklemmt und das Giessen beginnt.



  Der ganze Stapel erhält einen Auftrieb und schwimmt nach oben, bis die oberste Giessform zur Berührung mit dem Block 6 kommt, an welcher Stelle der Klemmdruck durch diesen Auftrieb aufrechterhalten bleibt. Nach einem zum Füllen der Formen genügenden Zeitraum werden letztere herausgezogen und können abkühlen.

 

  Die Ausdehnung der in den Giessformen mitgeführten Luft verhindert einen verfrühten Zutritt von teilweise   abgekühltem    Metall zur Formhöhlung und fördert somit das Erzielen von sauberen Gussstücken. Es verhindert auch auf der Oberfläche der Schmelze schwimmende Verunreinigungen am Hindurchgelangen durch die Einlässe 3 zu den Formhöhlungen. Das Ausgleichen des metallostatischen Druckes an der Innenseite und der Aussenseite der Form verringert eine Verzerrung der Giessform, während die Schaffung eines direkten Zutritts von Giessmetall durch die Einlassöffnung 3 einer jeden Formhöhlung die I(onsistenz der erzielten Guss stücke verbessert. Es besteht geringe Turbulenz und der ganze   Vorgang ist zugänglich für automatische Steuerung.



  Für dichtere Formmaterialien, z. B. Zirkonsand, kann ein mechanisches Klemmen die Verschiebungsklemmung der oben beschriebenen Formen ersetzen. Dies lässt sich durch eine Schraubverbindung der Spindel 9 mit der rohrförmigen Führung 8 erzielen, so dass der Giessformstapel mechanisch zwischen der Grundplatte 5 und dem Block 6 verklemmt werden kann.



   Fig. 3 zeigt schematisch den Beginn des Eintauchens des Giessformstapels in die Metallschmelze 10.



  Die unterste Giessform hat sich bereits mit geschmolzenem Metall gefüllt und die nächste Form befindet sich gerade an der Oberfläche 11 der Giessschmelze. Während des Eintauchens des Giessformstapels entwickeln die jeweils in die Schmelze schon hineingetauchten Giessformen Gase, welche abgeleitet werden müssen.



  Das Ableiten dieser Gase wird durch die Gasdurchlässigkeit des Giessformmaterials ermöglicht und noch durch die Abzugsöffnungen 4 unterstützt, welche zur Abzugsleitung 4a hinführen. Die Gase gelangen dann durch die Öffnungen 6a im hohlen Block 6 ins Freie.



  Ein weiteres wichtiges Merkmal, das mit dieser natürlichen Entwicklung von Gasen und mit der Ausdehnung der in den Formen eingefangenen Luft zusammenhängt, besteht darin, dass ein gewisser Teil dieser Gase, wegen der Durchlässigkeit der Giessform und infolge der Verbindung der Einlässe 3   zur    Aussenluft, unter Druck aus den Einlässen 3, aus den Giessformwänden und den Verbindungsleitungen der noch nicht untergetauchten Formen ins Freie hinausgefördert wird, und dieses Phänomen gewährleistet, dass die auf der Oberfläche 11 des Metallbades 10 schwimmenden Verunreinigungen 12 weggeblasen   werden,    wodurch sichergestellt wird, dass nur reines Metall in einen Einlass 3 hineinfliessen kann, wenn der Druck des geschmolzenen Metalls den Gasdruck überwindet und das Einfliessen der Schmelze beginnt.

  Die jeweiligen Richtungen des Gasstromes sind durch Pfeile in den Fig. 2 und 3 angedeutet.



   Versuche an Kolbenringen haben gezeigt, dass mit Schrumpfung zusammenhängende Probleme, welche bei aus Gusseisenlegierungen von niedrigem Kohlenäquivalent hergestellten Gussstücken im üblichen Giessverfahren häufig auftreten, entweder im wesentlichen gelöst oder drastisch verringert werden, falls das erfindungsgemässe Verfahren benutzt wird.

  Solchen   Schrumpfungsproble    men wurde gewöhnlich in Metallgiessverfahren von Gussstücken durch die Schaffung von Zuleitungen begegnet, welche entweder im Speisesystem eingebaut oder als separate Zuleitungen an strategischen Stellen angeordnet sind, und durch passendes Verdicken des Einlasses an dessen Verbindungspunkt mit dem Gussstück, so dass letzterer nicht erstarrt, bevor das zugeführte Metall Zeit gehabt hat, die   Fltissigkeitsschrumpfung    wieder auszugleichen, welche während der Verfestigung des Guss stückes stattfindet. Das erfindungsgemässe Tauchgiessverfahren bietet jedoch den Vorteil, dass nur eine kurze Einlassleitung erforderlich ist, und daher die Wärmeverluste zwischen der Metallschmelze, in welche die Giessform eingetaucht wird, und der Eintrittsstelle in die Formhöhlung vernachlässigbar oder fast unmessbar sind.

  Während übliche aus einer Giesskelle beschickte Giessformen Wärmeverluste, so hohe wie 150 bis 2000 C, zwischen der Ofentemperatur und der an der Eintrittsstelle in die Formhöhlung herrschenden Temperatur haben können, wird beim beschriebenen Tauchgiessverfahren unter Benutzung einer Ofentemperatur von beispielsweise 14000 C, die Eintrittstemperatur an der Formhöhlung annähernd 14000 C betragen. Dies ist ein bedeutender Vorteil, denn es bedeutet, dass die Querschnittsfläche des Einlasses 3 an der Verbindungsstelle zur Giessform auf eine Fläche verringert werden kann, welche bei den üblichen Eingiessverfahren unmöglich zum Zufliessen wäre. Es hat sich herausgestellt, dass Einlassflächen von weniger als 2 Quadratmillimeter (6x28 mm) die Giessformen sehr erfolgreich versorgen konnten und dies stellt im allgemeinen das Gegenteil einer normalen und üblichen Praxis dar.



   Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer vollständigen Metallgiesseinrichtung. Die mit Einschienenträgern   1 3a    versehenen Eintauchvorrichtungen 13 sind an einer kontinuierlichen Einschienenbahn 15 befestigt.



  Die Vorrichtungen 13 werden an den Giessformmaschinen 14 vorbeigeführt, wo sie mit den an diesen Maschinen hergestellten Giessformen vollgestapelt werden.



  Die mit dem Giessformstapel beladenen Vorrichtungen werden dann der Einschienenbahn 15 entlang zu dem auf und ab gehenden Eintauchmechanismus 16 gefördert, welcher über dem Ofen 17 angeordnet ist, der beispielsweise aus einem Netzfrequenz-Induktionsofen besteht, in welchem die Gegenstände durch Eintauchen der Giessformen in die Metallschmelze gegossen werden.



  Die Vorrichtungen werden hierauf zurückgezogen und zur Station 18 gefördert, wo die gegossenen Formen von der Vorrichtung 13 weggestossen und Giessformen und Guss stück voneinander getrennt werden. Die leeren Vorrichtungen 13 werden dann zur feuerfesten   Über-    zugsstation 19 gefördert, wo die Vorrichtungen in einen Tank   gefüllt    mit feuerfestem   Überzugsmaterial,    eingetaucht werden und hier hierauf während des verbleibenden Zeitraums auf ihrem Weg zurück zu den Formungsmaschinen trocknen können.



   Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Mehrhöhlen Giessform, welche für das beschriebene Verfahren verwendet werden kann. Bezugsziffern wurden dabei ausgewählt, welche denen in Fig. 1 entsprechen. Die beispielsweise aus Grünsand hergestellte Giessvorm 1 ist mit sechs ringförmigen Giesshöhlungen 2 versehen, von denen   jede    einen separaten Einlass 3 besitzt. Jeder Giesshöhlung gegenüberliegende Abzugsöffnungen 4 stehen mit einer zentralen Abzugsleitung 4a in Verbindung.



   Das erfindungsgemässe Giessverfahren ermöglicht eine viel grössere Anzahl von Gussstücken pro verwendeter Metallschmelze zu erzielen und ein ganzer Stapel Giesslinge kann rasch, z. B. in einigen Sekunden, hergestellt werden. Zufriedenstellende Gussstücke wurden erzielt bei Verwendung von schmiedbarem Gusseisen gemäss British Standard 1452 Grad 14 und Spezifikation des Director of Technical Development 485 des Luftfahrtministeriums. Ferner kann das genannte Verfahren für jeden Metallschmelzofen ohne Abänderung benutzt werden.

 

   Zusätzlich können die Giessformen relativ dünnen Querschnitt aufweisen und brauchen nur von handbarer Grünsand-Stärke zu sein, und zwar ohne dass ein abstützendes Giessformgehäuse benutzt werden muss.



  Dies ist deshalb der Fall, weil während des Einfliessens des Metalls in die Giessformhöhlung, die Giessform von aussen durch den Druck des geschmolzenen Metalls abgestützt wird, in das die Giessform untertaucht.  



   Obgleich das Verfahren und die Einrichtung gemäss der Erfindung besonders mit Bezug auf einen Stapel von Giessformen beschrieben wurden, so könnte selbstverständlich der in der Einrichtung gezeigte Giessformstapel auch durch eine einzige Giessform ersetzt sein, beispielsweise durch eine lange, rohrförmige Giessform zum Giessen eines Gegenstandes, wie z. B. ein Zylinderfüllstück.



   Wenn ferner das Tragjoch 7 der Vorrichtung 7 die Form einer einzigen Stange aufweist, die sich durch die mittlere Abzugsleitung 4a hindurcherstreckt (Fig. 2 und 3), dann wird sie durch die Giessform oder Giessformen verdeckt und es ist unnötig, einen feuerfesten Überzug vorzusehen. In einem solchen Fall kann die Station 19 für feuerfesten Überzug gemäss Fig. 4 weggelassen werden.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zum Giessen von Gegenständen aus geschmolzenem Metall, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus gasdurchlässigem Material hergestellte Giessform mit mindestens einer Höhlung in einer Vorrichtung gehalten wird und die genannte, die Giessform tragende Vorrichtung in die Schmelze des zu giessenden Metalls derart untergetaucht wird, dass der in der Giessform vorhandene Hohlraum oder die Hohlräume beim Eintauchen der Vorrichtung in die genannte Schmelze mit geschmolzenem Metall ausgefüllt werden, und dann die Vorrichtung zusammen mit der Giessform nach dem Auffüllen des Hohlraumes oder der Hohlräume aus der Schmelze entfernt werden.



      UNTERANSPRÜCHE   
1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform eine Wand von solch dünner Wandstärke besitzt, dass diese beim Füllen der Form ohne äussere Abstützung verformt oder zerstört würde, nicht aber beim Füllen durch Eintauchen in die Schmelze.



   2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stapel von Giessformen übereinander in der genannten Vorrichtung angeordnet ist.



   3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessformen des Stapels aus einem gasdurchlässigen Formmaterial hergestellt sind, das eine geringere Dichte als das zu giessende Metall aufweist, und lose in der Vorrichtung gehalten sind, so dass die Giessformen im in der Schmelze untergetauchten Zustand die Tendenz besitzen, in der Vorrichtung nach aufwärts zu schwimmen, und während des Untertauchens in der Schmelze durch den Unterschied in Dichte zwischen den Giessformen und dem zu giessenden Metall zusammengeklemmt werden.



   4. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Giessform mindestens mit einem Einlass versehen ist von solchen Dimension, dass das während des Untertauchens in eine Giessformhöhlung eingeflossene Metall aus dem Einlass nicht heraussickert, wenn die Giessform aus der Schmelze entfernt wird.



   5. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Giessform in der Schmelze verbleibt, bis sich das in jede Giessform eingegossene Metall teilweise oder gänzlich verfestigt hat.



   6. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Giessform mit mindestens einer Auslass öffnung versehen ist.



   7. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Giessformhöhlung so gestaltet ist, dass sie Mittel zum Zurückbehalten eines Vorrats an geschmolzenem Metall zum Versorgen des gebildeten Guss stückes einschliesst.



   8. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform mit einer inneren, einen Abzug bildenden Öffnung versehen ist, oder die Giessform eines Stapels mit aufeinander ausgerichteten   Öff-    nungen versehen sind, die zusammen eine Abzugsleitung bilden, welche sich durch den Stapel hindurcherstreckt, wobei der genannte Abzug dazu dient, die während des Giessens des Metalls in der Giessform bzw.



  in den Giessformen entstandenen Gase abzuleiten.



   9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform oder die Giessformen in einer Vorrichtung zwischen einem abstützenden Grundteil und einem oberen Teil angeordnet sind, wobei der obere Teil mit einer oder mit mehreren Öffnungen versehen ist, welche mit dem Abzug in Verbindung stehen und durch welche das während des Giessvorgangs erzeugte Gas zur Aussenluft entweichen kann.



   10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Giessformstapel zwischen dem abstützenden Grundteil und dem oberen Teil der Vorrichtung mechanisch festgeklemmt ist.



      PATENTANSPRUCH II   
Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine aus gasdurchlässigem Material hergestellten Giessform oder einen Stapel von solchen Giessformen, von denen jede mindestens eine Höhlung aufweist, eine zum Abstützen der genannten Giessform oder des Giessformstapels vorgesehene Vorrichtung, und einen auf und ab gehenden Mechanismus, um die eine Giessform oder einen Giessformstapel tragende Vorrichtung in die Schmelze des zu giessenden Metalls derart unterzutauchen, dass der Hohlraum oder die Hohlräume in jeder Giessform mit geschmolzenem Metall angefüllt werden, und um die genannte Vorrichtung zusammen mit der Giessform oder dem Giessformstapel nach erfolgtem Anfüllen des Hohlraumes oder der Hohlräume aus der Schmelze wieder herauszuziehen.

 

   UNTERANSPRÜCHE
11. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform oder der Giessformstapel in der genannten Vorrichtung zwischen einem abstützenden Grundteil und einem oberen Teil angeordnet sind.



   12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel, wodurch die Giessform oder der Giessformstapel mechanisch zwischen dem abstützenden Grundteil und dem oberen Teil eingeklemmt sind.



   13. Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform mit einer inneren, einen Abzug bildenden Öffnung versehen ist, oder der Giessformstapel aufeinander ausgerichtete Öffnungen aufweist, die zusammen eine Abzugsleitung bilden, welche sich durch 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Obgleich das Verfahren und die Einrichtung gemäss der Erfindung besonders mit Bezug auf einen Stapel von Giessformen beschrieben wurden, so könnte selbstverständlich der in der Einrichtung gezeigte Giessformstapel auch durch eine einzige Giessform ersetzt sein, beispielsweise durch eine lange, rohrförmige Giessform zum Giessen eines Gegenstandes, wie z. B. ein Zylinderfüllstück.
    Wenn ferner das Tragjoch 7 der Vorrichtung 7 die Form einer einzigen Stange aufweist, die sich durch die mittlere Abzugsleitung 4a hindurcherstreckt (Fig. 2 und 3), dann wird sie durch die Giessform oder Giessformen verdeckt und es ist unnötig, einen feuerfesten Überzug vorzusehen. In einem solchen Fall kann die Station 19 für feuerfesten Überzug gemäss Fig. 4 weggelassen werden.
    PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zum Giessen von Gegenständen aus geschmolzenem Metall, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus gasdurchlässigem Material hergestellte Giessform mit mindestens einer Höhlung in einer Vorrichtung gehalten wird und die genannte, die Giessform tragende Vorrichtung in die Schmelze des zu giessenden Metalls derart untergetaucht wird, dass der in der Giessform vorhandene Hohlraum oder die Hohlräume beim Eintauchen der Vorrichtung in die genannte Schmelze mit geschmolzenem Metall ausgefüllt werden, und dann die Vorrichtung zusammen mit der Giessform nach dem Auffüllen des Hohlraumes oder der Hohlräume aus der Schmelze entfernt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform eine Wand von solch dünner Wandstärke besitzt, dass diese beim Füllen der Form ohne äussere Abstützung verformt oder zerstört würde, nicht aber beim Füllen durch Eintauchen in die Schmelze.
    2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stapel von Giessformen übereinander in der genannten Vorrichtung angeordnet ist.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessformen des Stapels aus einem gasdurchlässigen Formmaterial hergestellt sind, das eine geringere Dichte als das zu giessende Metall aufweist, und lose in der Vorrichtung gehalten sind, so dass die Giessformen im in der Schmelze untergetauchten Zustand die Tendenz besitzen, in der Vorrichtung nach aufwärts zu schwimmen, und während des Untertauchens in der Schmelze durch den Unterschied in Dichte zwischen den Giessformen und dem zu giessenden Metall zusammengeklemmt werden.
    4. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Giessform mindestens mit einem Einlass versehen ist von solchen Dimension, dass das während des Untertauchens in eine Giessformhöhlung eingeflossene Metall aus dem Einlass nicht heraussickert, wenn die Giessform aus der Schmelze entfernt wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Giessform in der Schmelze verbleibt, bis sich das in jede Giessform eingegossene Metall teilweise oder gänzlich verfestigt hat.
    6. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Giessform mit mindestens einer Auslass öffnung versehen ist.
    7. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Giessformhöhlung so gestaltet ist, dass sie Mittel zum Zurückbehalten eines Vorrats an geschmolzenem Metall zum Versorgen des gebildeten Guss stückes einschliesst.
    8. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform mit einer inneren, einen Abzug bildenden Öffnung versehen ist, oder die Giessform eines Stapels mit aufeinander ausgerichteten Öff- nungen versehen sind, die zusammen eine Abzugsleitung bilden, welche sich durch den Stapel hindurcherstreckt, wobei der genannte Abzug dazu dient, die während des Giessens des Metalls in der Giessform bzw.
    in den Giessformen entstandenen Gase abzuleiten.
    9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform oder die Giessformen in einer Vorrichtung zwischen einem abstützenden Grundteil und einem oberen Teil angeordnet sind, wobei der obere Teil mit einer oder mit mehreren Öffnungen versehen ist, welche mit dem Abzug in Verbindung stehen und durch welche das während des Giessvorgangs erzeugte Gas zur Aussenluft entweichen kann.
    10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Giessformstapel zwischen dem abstützenden Grundteil und dem oberen Teil der Vorrichtung mechanisch festgeklemmt ist.
    PATENTANSPRUCH II Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine aus gasdurchlässigem Material hergestellten Giessform oder einen Stapel von solchen Giessformen, von denen jede mindestens eine Höhlung aufweist, eine zum Abstützen der genannten Giessform oder des Giessformstapels vorgesehene Vorrichtung, und einen auf und ab gehenden Mechanismus, um die eine Giessform oder einen Giessformstapel tragende Vorrichtung in die Schmelze des zu giessenden Metalls derart unterzutauchen, dass der Hohlraum oder die Hohlräume in jeder Giessform mit geschmolzenem Metall angefüllt werden, und um die genannte Vorrichtung zusammen mit der Giessform oder dem Giessformstapel nach erfolgtem Anfüllen des Hohlraumes oder der Hohlräume aus der Schmelze wieder herauszuziehen.
    UNTERANSPRÜCHE 11. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform oder der Giessformstapel in der genannten Vorrichtung zwischen einem abstützenden Grundteil und einem oberen Teil angeordnet sind.
    12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel, wodurch die Giessform oder der Giessformstapel mechanisch zwischen dem abstützenden Grundteil und dem oberen Teil eingeklemmt sind.
    13. Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform mit einer inneren, einen Abzug bildenden Öffnung versehen ist, oder der Giessformstapel aufeinander ausgerichtete Öffnungen aufweist, die zusammen eine Abzugsleitung bilden, welche sich durch
    den Stapel hindurcherstreckt, wobei der genannte Abzug dazu dient, irgendwelche während des Giessens des Metalls in der Giessform oder in den Giessformen erzeugten Gase abzuleiten.
    14. Einrichtung nach Unteransprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte obere Teil mit einer oder mit mehreren Öffnungen versehen ist, welche mit dem Abzug in Verbindung stehen und durch welche das während des Giessvorgangs erzeugte Gas ins Freie entweichen kann.
    15. Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Giessform mindestens mit einem Einlass von solcher Dimension versehen ist, dass das während des Untertauchens in eine Giessformhöhlung eingeflossene Metall aus dem Einlass nicht heraussickert, wenn die Giessform aus der Schmelze entfernt wird.
    16. Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Giessform mit mindestens einer Abzugsöffnung versehen ist.
    17. Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Giessformhöhlung so ausgebildet ist, dass sie Mittel einschliesst, um einen Vorrat an geschmolzenem Metall zum Versorgen des gebildeten Guss stückes zurückzubehalten.
    18. Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 11 bis 17 zum aufeinanderfolgenden Hinfördern von eine Giessform oder einen Giessformstapel tragenden Vorrichtungen zu einer Giessstation, gekennzeichnet durch Mittel zum Unterbringen einer Giessform oder eines Giessformstapels in jeder Vorrichtung, Mittel zum Fördern der beladenen Vorrichtungen nacheinander zur Giessstation, welche aus einem das geschmolzene Metall enthaltenden Ofen besteht, Mittel, um jede Vorrichtung zusammen mit Giessform oder Giessformstapel in das geschmolzene Metall einzutauchen und dann aus diesem geschmolzenen Metall wieder herauszuziehen, und Mittel zum Abladen der Giessform oder des Giessformstapels von jeder Vorrichtung.
    19. Einrichtung nach Unteranspruch 18, gekennzeichnet durch Mittel zum Überziehen der genannten Vorrichtungen mit einem feuerfesten Material, bevor eine Giessform oder ein Giessformstapel in jeder Vorrichtung untergebracht wird.
    PATENTANSPRUCH III Gegossener Metallgegenstand, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
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