CH497942A - Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines länglichen metallischen Gegenstandes auf der einen Seite eines flachen Bleches - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines länglichen metallischen Gegenstandes auf der einen Seite eines flachen BlechesInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines länglichen metallischen Gegenstandes auf der einen Seite eines flachen Bleches Im Hauptpatent Nr. 468 235 ist ein Verfahren zum Befestigen eines länglichen metallischen Gegenstandes auf der einen Seite eines flachen Bleches beschrieben, welches durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: a) Auflegen eines Streifens aus einem Metall mit niedrigerem Schmelzpunkt als das Blech und der Ge genstand auf jene Stelle des Bleches, wo der Gegen stand befestigt werden soll; b) Auflegen des Gegenstandes in der gewünschten Lage auf die Befestigungsstelle, wobei der Gegenstand den Streifen berührt; c) Festspannen des Bleches unter einem gleich mässigen Druck auf annähernd seiner ganzen, vom Ge genstand nicht bedeckten Fläche; d) gegenseitiges Festhalten des Gegenstandes, des Bleches und des Streifens unter fortwährender Druck ausübung auf den Gegenstand und gleichzeitigem Er hitzen des Gegenstandes, des Bleches und des Streifens auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des Strei fens, aber unterhalb des Schmelzpunktes des Bleches und des Gegenstandes; und e) Abkühlen des aus dem Blech, dem Gegenstand und dem Streifen hergestellten Produktes auf eine nur wenig unterhalb der Erstarrungstemperatur des Strei fens liegende Temperatur, bis der Gegenstand fest mit dem Blech verbunden ist. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Detailver besserung derjenigen nach dem Hauptpatent und betrifft ein Verfahren, das durch folgende Schritte gekennzeich net ist: a) Auflegen eines aus Bindematerial bestehenden Streifens, dessen Schmelzpunkt niedriger ist als derje nige des Bleches und des Gegenstandes, auf jene Stelle des Bleches, wo der Gegenstand befestigt werden soll; b) Auflegen des Gegenstandes in der gewünschten Lage auf die Befestigungsstelle, wobei der Gegenstand den Streifen berührt; c) Festspannen des Bleches unter einem gleich- mässigen Druck auf annährend seiner ganzen, vom Ge genstand nicht bedeckten Fläche; d) gegenseitiges Festhalten des Gegenstandes, des Bleches und des Streifens unter fortwährender Druck ausübung auf den Gegenstand und gleichzeitigem Er hitzen des Gegenstandes, des Bleches und des Strei fens auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des Streifens, aber unterhalb des Schmelzpunktes des Ble- ches und des Gegenstandes; und e) Abkühlen des aus dem Blech, dem Gegenstand und dem Streifen hergestellten Produktes auf eine nur wenig unterhalb der Erstarrungstemperatur des Strei fens liegende Temperatur, bis der Gegenstand fest mit dem Blech verbunden ist. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfah rens, welche mindestens eine Fertigungsstelle, worin der genannte Metallkörper und das Blech zusammen gehalten, erhitzt und gekühlt werden, sowie eine Auf spanneinrichtung zum Festhalten des Metallkörpers auf dem Blech während des Erhitzens und Abkühlens auf weist, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspanneinrichtung mittels mit dieser in lösbarer Verbindung stehender Bewegungsorgane anhebbar und absenkbar ist. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Er findungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeich nung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfin dungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 eine Teilansicht einer der Montage-Sta- tionen in der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine in der Vorrichtung nach Fig. 1 ver wendbare Spannplatte von unten gesehen, Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3, in seitenrichtiger Darstellung der Spannplatte, Fig. 5 eine Teilansicht der Spannplatte nach Fig. 3, von rechts gesehen, Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 3 mit unter der Spannplatte angeordnetem Blech, auf welchem der längliche Gegenstand zu befestigen ist, Fig. 7 eine Schablone zum Aufbringen des Binde materials in Form von Streifen, Fig. 8 ein Sieb zum Aufbringen des Bindematerials in Pulverform, und Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. B. In Fig. 1 sind die Heizstation mit Bund die Mon tage- und Kühlstationen mit A und C bezeichnet. Jede Station ist mit einem Untersatz 10, 11 und 12 von gleicher Höhe versehen. Diese Untersätze können aus geglühtem Stahl bestehen, sind jedoch vorzugs weise aus Aluminium-Guss gefertigt. über den in einer gemeinsamen Ebene liegenden obern Flächen der Unter sätze 10, 11 und 12 ist ein hin und her bewegbares Band 13 angeordnet, welches eine gute Wärmeleitfähig keit haben muss und aus einem perforierten Aluminium band von 0,82 mm Dicke besteht. Auf der Heizstation B in Fig. 1 ist eine Montageeinheit 14b in gestrichel ten Linien dargestellt, während eine andere Montage einheit auf der Montage- und Kühlstation A vorhanden ist. Auf der Montage- und Kühlstation C befindet sich eine weitere Montageeinheit 14 in dem Zustand nach dem Abkühlen und vor der Entfernung aus dieser Station C. Um zu gewährleisten, dass der längliche Gegenstand bzw. ein Rohr, welches mit dem Blech verbunden werden soll, in seine richtige Lage -auf dem Blech ge bracht wird, und dass das Blech mit einem einheitlichen Druck über seine ganze Fläche beaufschlagt wird, ist die in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Spannplatte 14 vor gesehen. Diese Spannplatte besteht aus einer Grund platte 17, und einer mittels Schrauben 18 daran be festigten Formplatte 19, deren Material und Form im Hauptpatent beschrieben sind. Die untere Seite der Formplatte 19 ist mit Nuten 20 versehen, deren Form, Breite und Tiefe in dem Hauptpatent beschrieben sind. In den Nuten 20 sind Organe vorgesehen, mittels welcher das Rohr gegen das Blech angedrückt wird, wenn die Spannplatte auf dem Blech aufliegt. Dieses Druckorgan kann aus einem Streifen 21 eines federnden Materials, beispielsweise aus einem Silikonkautschuk, wie dies in dem Haupt patent beschrieben ist, bestehen. Anstelle dieses Strei fens 21 können auch Federn aus einem rostfreien Stahl zu diesem Zweck verwendet werden. In einer Abwandlung der Vorrichtung des Haupt patentes sind Organe vorgesehen, mittels welcher das Rohr in seiner richtigen Lage in der Spannplatte ge halten werden kann, und welche von Druckstiften 60 gebildet sind. Die Stifte 60 gleiten in Bohrungen von Führungsstücken 63, welche an der Grundplatte 17 be festigt sind, und welche beispielsweise von Luftzylin dern betätigt werden können, um die Stifte 60 in An lage an das Rohr zu bringen. Mittels der Federn 61 werden die Stifte 60 aus dieser Stellung wieder zurück gebracht. Vorzugsweise greifen die Stifte 60 auf dem gebogenen Bereich des Rohres an (vgl. Fig. 3 und 4). Zur Sicherung des Rohres 15 gegen Herausfallen aus der Spannplatte sind die Riegel 64 vorgesehen, wel che mittels der Schrauben 65 an der Grundplatte 17 befestigt und in den Schlitzen 66 hin und her bewegbar sind, wobei der Vorsprung 64a das Rohr 15 in seiner Lage in der Nut 20 hält. Die Spannplatten 14 sind mit einem Schaft 34 fest verbunden, welcher jeweils in einen an einem Rahmen 35a starr befestigten Führungsrohr 35 hin und her be wegbar geführt ist. Die Spannplatte 14 und ihr Schaft 34 ist mittels nicht gezeigter Organe im Führungsrohr 35 auf- und abwärts bewegbar, wobei die Spannplatte 14, wenn diese auf das Blech 16 abgelassen ist, vom Schaft 34 gelöst werden kann: Der Schaft 34 ist in einem an der Spannplatte 14 befestigten Ring 80 -an geordnet und mit diesem durch einen Haltestift 81 lösbar verbunden. Der Schaft ist mit einer Nut 82 versehen, in welche ein im Führungsrohr 35 befestigter Keil eingreift, um eine Drehung der Spannplatte wäh rend ihrer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung zu ver hindern. Nach Herausziehen des Stiftes 81 kann der Schaft 34 ohne die Spannplatte 14 nach oben bewegt werden, wobei die Spannplatte auf dem Blech auf der Station B verbleibt. Das Bindematerial wird auf das Blech aufgebracht, bevor letzteres in die Montageeinheit eingelegt wird und in einer Weise, welche vom verwendeten Binde- material abhängt. Wenn das Bindematerial ein Lötstrei- fen ist, wird die in Fig. 7 dargestellte Schablone 66 verwendet, welche genau die gleiche Grösse wie das Blech hat und mit Schlitzen 67 versehen ist. Wenn die Schablone auf das Blech aufgelegt wird, wobei die Ränder beider Teile miteinander übereinstimmen, wer den die Lötstreifen in die Schlitze 67 eingelegt. Die Schlitze sind etwas grösser bemessen als die Lötstreifen, so dass letztere leicht in die Schlitze hineinpassen. Die Lötstreifen werden vorher mit einem Flussmittel über zogen, welches bei Raumtemperatur pastenförmig und klebrig ist und erst durch Erhitzen flüssig wird. Aus diesem Grunde wird das Flussmittel erhitzt, noch be vor es auf die beiden Seiten der Lötstreifen 22 aufge bracht wird. Wenn jetzt diese mit dem Flussmittel über zogenen Streifen mit dem in der Schablone 66 vorge sehenen Abstand auf das Blech 16 gelegt werden, kühlen sie sich schnell -ab, so dass das Flussmittel wieder pasten- förmig und klebrig wird, wodurch die Lötstreifen auf dem Blech 16 haften und sich nicht aus ihrer Lage ver schieben, wenn das Blech angehoben und zur Montage station gebracht wird. Wenn die Lötstreifen 22 lang sein müssen, be dingt durch die Masse und die Form des Bleches, kön nen Schwierigkeiten -auftreten, wenn die Lötstreifen nicht gerade sind und daher diese in die Schlitze 67 schwierig einzulegen sind. Um diesem Umstand abzu- helfen, kann das Lötmittel durch ein Sieb aufgebracht werden. In den Fig. 8 und 9 ist ein Sieb dargestellt, welches aus einem dünnen Blech 70 mit den gleichen Massen wie das Blech 16 besteht, und an welchem ein Drahtsieb 71 befestigt ist. Im Blech 70 sind Schlitze 72 vorgesehen, durch welche das Bindemittel hindurch treten kann. Das Sieb wird auf das Blech 16 gelegt, wobei die Ränder beider Teile miteinander überein stimmen, und danach eine Lötpaste durch die Maschen des Siebes 71 gedrückt, welches durch die Schlitze 72 hindurchtreten kann und sich in seiner richtigen Lage auf dem Blech anlagern kann. Wenn auf diese Weise das Bindematerial in seiner richtigen Lage auf das Blech 16 aufgebracht und dafür gesorgt ist, dass das Rohr mit Hilfe der Spannplatte 14 ebenfalls in seiner richtigen Lage ist, ist es jetzt ledig- ]ich notwendig, sicherzustellen, dass das Blech mit dem darauf befindlichen Bindematerial lagerichtig in die Montagestation eingebracht wird. Zu diesem Zweck wird das Blech 16 mit Anschlag ecken 36 versehen, mit welchen das Blech beim Ein- legen gegen verschwenkbare Anschlagarme 30 gescho ben wird, wodurch sich das Blech in seiner richtig ein gestellten Lage befindet. Danach werden die Anschlag arme 30 nach aussen verschwenkt und die Spannplatte 14 nach unten bewegt und auf das mit dem Bindema terial 22 versehene Blech aufgelegt. Damit ist gewähr leistet, dass sich das Rohr relativ zum Blech und zu den Streifen des Bindematerials in seiner richtigen Lage be findet. Wenn ein Lötmittel aus 91 % Zinn und 9 % Zink mit einem Flussmittel verwendet wird, wie dies im Hauptpatent beschrieben ist, wird das Verfahren eben falls wie dort selbst beschrieben durchgeführt, mit dem Unterschied, dass beide Stationen A und C auch Heiz- stationen sind, in welchen die Untersätze 10 und 12 er wärmt werden. Bei Verwendung der im Hauptpatent beschriebenen Materialien erstarrt das Lötmittel in etwa 2 Minuten, wenn die Untersätze 10 oder 12 der Sta tionen A oder C eine Temperatur von etwa l49 C aufweisen. Nach dieser Zeit kann die Montageeinheit 14 aus der Vorrichtung entnommen werden, nachdem die Riegel 64 gelöst wurden. Alternativ zum Verfahren des Hauptpatents ist an stelle eines Lötmittels in Form von Streifen oder Dräh ten ein Bindematerial aus einem thermoplastischen Kunstharz vorgesehen, welches bei einer Temperatur von etwa 265 C oder niedriger weich wird, und sich bei etwa 149 C oder niedriger verfestigt. Die Anordnung der Vorrichtung nach Fig. 1 ist wegen der damit erzielbaren Fertigungszeiten von Vor teil. Wenn sich nämlich eine Baueinheit in der Heiz station B befindet, befindet sich die vorher erwärmte Baueinheit in der Kühlstation C, während wieder eine andere Einheit in der Station A vorbereitet wird. Wenn sich das Band 13 nach rechts bewegt, wird die auf der Station B erwärmte Baueinheit zum Abkühlen in die Station C gebracht. Da der Kühlvorgang nur zwei Minuten dauert, kann anschliessend eine neue Bauein heit in der Station C vorbereitet werden, so dass bei der Rückbewegung des Bandes nach links diese zuletzt vor bereitete Baueinheit in die Heizstation B gelangt, wäh rend die soeben erwärmte Baueinheit zur Kühlstation A gebracht wird. Dies ergibt eine sehr leistungsfähige Vor richtung. <I>Beispiel</I> Ein ebenes Aluminiumblech von 1 mm Dicke wurde mit einem Kupferrohr von 12,5 mm Innendurchmesser und einer Wandstärke von 0,7 mm verbunden. Das Ge wicht der Spannplatte übte auf das Blech 16 einen durchschnittlichen Druck von etwa 9,84 g/cm2 aus. Der Untersatz 11 der Heizstation wurde auf eine Tempera tur von etwa 265 C erwärmt. Diese Temperatur liegt über dem Erweichungspunkt des Bindematerials, je doch unterhalb des Schmelzpunktes des Bleches und des Rohres. Vorzugsweise wurde der Druck auf etwa 46 g/cm2 erhöht, indem zusätzliche Gewichte auf die Spannplatte aufgelegt wurden. Bei Verwendung eines Lötmittels mit 91 % Zinn und 9 % Zink, wurde die Einheit auf der Heizstation B etwa 3 Minuten gehalten. Hierbei lagerte sich das Bindematerial streifenförmig zu beiden Seiten des Rohres und zwischen diesem und dem Blech an, was mit 22 in Fig. 6 dargestellt ist. Nach etwa 3 Minuten ist die Baueinheit auf eine der Stationen A oder C zum Abkühlen gebracht und wäh rend etwa 2 Minuten auf einem der auf etwa 149 C erwärmten Untersätzen 10 oder 12 abgekühlt worden. Danach wurde die Baueinheit aus der Vorrichtung ent nommen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Befestigung eines länglichen metalli schen Gegenstandes auf der einen Seite eines flachen Bleches, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Auflegen eines aus Bindematerial bestehenden Streifens, dessen Schmelzpunkt niedriger ist als derje nige des Bleches und des Gegenstandes, auf jene Stelle des Bleches, wo der Gegenstand befestigt werden soll; b) Auflegen des Gegenstandes in der gewünschten Lage auf die Befestigungsstelle, wobei der Gegenstand den Streifen berührt; c) Festspannen des Bleches unter einem gleich mässigen Druck auf annähernd seiner ganzen, vom Ge genstand nicht bedeckten Fläche;d) gegenseitiges Festhalten des Gegenstandes, des Bleches und des Streifens unter fortwährender Druck ausübung auf den Gegenstand und gleichzeitigem Er hitzen des Gegenstandes, des Bleches und des Strei fens auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des Streifens, aber unterhalb des Schmelzpunktes des Ble- ches und des Gegenstandes; und e) Abkühlen des aus dem Blech, dem Gegenstand und dem Streifen hergestellten Produktes auf eine nur wenig unterhalb der Erstarrungstemperatur des Strei fens liegende Temperatur, bis der Gegenstand fest mit dem Blech verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Bindematerial ein Kunstharz- Kleber ist. 2. Verfahren mach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Bindematerial ein Flussmittel ent haltendes Lötmaterial ist. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das ein Flussmittel enthaltende Löt- material über ein Sieb auf das Blech aufgebracht wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der genannte Gegenstand ein Rohr ist. 5.Verfahren nach Patentanspruch I oder Unter- anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech aus Aluminium besteht und der Gegenstand ein Kupfer rohr ist. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Heiztemperatur etwa 265 C und die Kühltemperatur etwa 149 C beträgt. 7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufheizung während etwa 3 Mi nuten unter einem Andruck von etwa 46 g/cm2 erfolgt.PATENTANSPRUCH Il Vorrichtung nach Patentanspruch II des Haupt patents zur Durchführung des Verfahrens nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspann- einrichtung (14) mittels mit dieser in lösbarer Verbin dung stehender Bewegungsorgane (34, 35, 35a, 80, 81, 83) anhebbar und absenkbar ist. UNTERANSPRÜCHE B.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspanneinrichtung (14) aus folgenden Teilen besteht: a) einer bei der Arbeitstemperatur von etwa 265 C starren metallischen Grundplatte (17), deren Länge und Breite mindestens gleich dem zu verarbeitenden Blech stück (16) ist. b) einem Block (19) aus einem nichtmetallischen Material mit bei der genannten Arbeitstemperatur guter mechanischer Beanspruchbarkeit und relativ niedriger Wärmeleitfähigkeit, wobei der Block (19) mindestens gleich lang und gleich breit wie die genannte Grund platte (17)und an der Unterseite der letztern befestigt ist, und ferner auf jener Unterseite eine zur Aufnahme des genannten länglichen Gegenstandes geformte Nut (20) enthält, deren Tiefe grösser ist als der Durchmesser des genannten Gegenstandes, und c) ein in der genannten Nut (20) eingesetztes Druck organ (21) aus einem bei der genannten Arbeitstempe ratur zuverlässig federnden Material, welches Druck organ auf den in der Nut befindlichen länglichen Ge genstand einwirkt und diesen gegen die Unterseite der Aufspanneinrichtung drängt.9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das Druckorgan (21) ein nachgiebiges Polster bildet, das sich über einen Weg zusammen- drücken lässt, der grösser ist -als die Differenz zwischen der Tiefe der genannten Nut (20) und dem Durch messer des länglichen Gegenstandes. 10.Vorrichtung nach Unteranspruch 8, gekennzeich net durch Einrichtorgane (60, 61, 62, 63) zum lage richtigen Festhalten des länglichen Gegenstandes (15) in der Nut (20) und wegnehmbare Halteorgane (64, 64a, 65) zum Fixieren des genannten Gegenstandes in der Nute während der Zeit, in der das mit dem Gegenstand zu verbindende Blech ausgerichtet wird. 11.Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (20) zur Aufnahme eines kongruent geformten länglichen Gegenstandes einen si- nuslinienförmigen Verlauf aufweist, wobei die Einricht- organe Stifte (60) enthalten, die auf konvexen Ab schnitten der Nut (20) in diese hineinragen und von Druckorganen (61) gegen den genannten Gegenstand gedrückt werden.
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