DE3403551A1 - Vorrichtung zur montage von aus platinen und darauf gut waermeleitend befestigten rohrschlangen bestehenden waermeuebertragern - Google Patents

Vorrichtung zur montage von aus platinen und darauf gut waermeleitend befestigten rohrschlangen bestehenden waermeuebertragern

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DE3403551A1 DE19843403551 DE3403551A DE3403551A1 DE 3403551 A1 DE3403551 A1 DE 3403551A1 DE 19843403551 DE19843403551 DE 19843403551 DE 3403551 A DE3403551 A DE 3403551A DE 3403551 A1 DE3403551 A1 DE 3403551A1
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Description

  • Vorrichtung zur Montage von aus Platinen und darauf gut wärme-
  • leitend befestigten Rohrschlangen bestehenden Wärmeübertragern KUhl- oder Gefriergeräte für Haushalt und Küche bestehen im wesentlichen aus einem isolierten Gehäuse, in dem eine Kleinkältemaschine untergebracht ist. Die Wärmeübertrager, insbesondere Verflüssiger (Kondensatoren) derartiger Kleinkältemaschinen sind meistens luftgekühlt und enthalten häufig eine die Rückwand des Kühl- oder Gefriergerätes bildende Aluminiumplatte, die sogenannte Platine, auf der einer mäanderförmige Rohrschlange befestigt ist, die eine Vielzahl von im Abstand von z.B. 40 bis 50 Millimeter parallel angeordneten, geraden Rohrabschnitten aufweist, die durch über einen Winkel von 1800 verlaufende, bogenförmige Rohrabschnitte verbunden sind (DE-GM 83 07 159).
  • Die beispielsweise 400 bis 500 Millimeter langen und einen Außendurchmesser von 5 Millimeter aufweisenden geraden Rohrabschnitte derartiger Wärmedbertrager müssen sowohl zueinander als auch zu zwei zugeordneten Seiten der rechteckförmigen Platine exakt parallel angeordnet sein, um eine gleichförmige Verflussigung zu erhalten und Geräuschentwicklungen aufgrund des durchströmenden Kältemittels zu vermeiden. Die Abweichung von dieser Parallelität darf beispielsweise nicht mehr als plus/minus 1 Millimeter betragen. Außerdem muß die Rohrschlange auf ihrer gesamten Länge in gleichförmiger Berührung mit der Platine stehen, damit der Wärmeübergang aus der Rohrschlange in die Platine nicht lokal behindert wird.
  • Hierbei werden häufig nur Spalte von maximal 0,1 Millimeter zwischen der Rohrschlange und der Platine toleriert.
  • Die Herstellung eines WärmeUbertragers erfolgt dadurch, daß ein Rohr in einer Biegemaschine zu einer Rohrschlange vorgebogen und dann auf der Platine festgelegt, z.B. auf diese aufgelötet oder aufgeklebt wird. Die Rohrschlange ist jedoch nach dem Biegeprozeß sehr labil und daher schwer zu handhaben, so daß sie ohne Hilfsvorrichtung nicht formgenau auf der Platine positioniert und auch nicht für die Dauer der Aushärtung des Lots oder Klebmittels gehalten werden kann.
  • Da brauchbare Vorrichtungen für diesen Zweck bisher nicht bekannt sind, ist die Serienfertigung von derartigen Wärme-Ubertragern zu vertretbaren Preisen bisher nicht möglich.
  • Entsprechendes gilt fUr aus Platinen und darauf festgelegten Rohrschlangen bestehende Verdampfer von KUhl- oder Gefriergeräten.
  • Der Erfindung liegt daher als Aufgabe die Schaffung einer Vorrichtung zugrunde, die zur automatischen Montage von Wärme-Ubertragern, welche aus Platinen und darauf festgelegten, mäanderförmig verlegten Rohrschlangen bestehen, unter Einhaltung der dabei erforderlichen Toleranzen geeignet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die geraden Rohrabschnitte der Rohrschlange während des AndrUckvorgangs in axialer Richtung gespannt und dadurch in der durch die Spannbackenform vorgegebenen Lage exakt positioniert werden, so daß sie beim Andrücken an die Platine nicht seitlich wegrutschen und dadurch verbogen werden oder ihre Parallelität untereinander bzw. zu den zugehörigen Seiten der Platine verlieren können.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Wärmeübertrager; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 mit einer Ubergeordneten Andrückleiste der Vorrichtung; Fig. 3 die schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Montage des WärmeUbertragers nach Fig. 1 und 2 in der Einlegeposition; Fig. 4 die schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 in der Andruckposition; Fig. 5 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 3 in der Einlegeposition der Rohrschlange; Fig. 6 schematisch die mit der Vorrichtung nach Fig. 3 bis 5 erzeugte Verspannung der Rohrschlange des Wärmeübertragers; Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6; Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 6; Fig. 9 die Draufsicht auf eine Spannbacke der Vorrichtung nach Fig. 3 bis 5 in der Einlegeposition; und Fig. 10 die Draufsicht auf die Spannbacke nach Fig. 9 in der Spannposition.
  • Nach Fig. 1 und 2 besteht ein Wärmeubertrager aus einer quadratischen oder rechteckigen Aluminiumplatte bzw. Platine 1 und einer auf diese aufgelöteten oder aufgeklebten Rohrschlange 2, die gerade Rohrabschnitte 3 und um 1800 gebogene Rohrabschnitte 4 enthält und somit Mäanderform besitzt. Die geraden Rohrabschnitte sind sowohl zueinander als auch zu zwei Seiten 5 der Platine 1 exakt parallel ausgerichtet, damit sie in einem betriebsfertigen KUhlgerät horizontal zu liegen kommen. Zur Befestigung der Rohrschlange 2 an der Platine 1 dient ein Lot oder Klebmittel 6, das wie die Rohrschlange mäanderförmig auf die Platine 1 aufgebracht ist.
  • Zur Montage des Wärmetibertragers ist die in Fig. 3 bis 5 schematisch dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung zur automatischen Montage vorgesehen. Sie enthält eine Grundplatte 8, auf der zwei vertikale FUhrungssäulen 9 montiert sind, auf denen ein doppelarmiger, z.B. U-förmiger Träger 10 verschiebbar gelagert ist. Der Träger 10 ist mittels einer Antriebseinheit 11, z.B. einer hydraulischen Zylinder-/Kolben-Anordnung, in den Richtungen eines Doppelpfeils 12 auf- und abbewegbar auf den Führungssäulen 9 gelagert. Zwischen den beiden Armen des Trägers 10 ist eine Aufnahmevorrichtung 14 für die Rohrschlangen 2 drehbar gelagert. Sie enthält einen Grundrahmen 15, in dem mehrere, Uber die Oberfläche des Grundrahmens hinausragende Spannbacken 16 in Form von Exzentern drehbar gelagert sind.
  • Diese Spannbacken 16 sind in zwei parallelen Reihen angeordnet und in jeder Reihe um eine dem Abstand zwischen den geraden Rohrabschnitten der Rohrschlange 2 entsprechende Strecke beabstandet. Außerdem sind die beiden Reihen von Spannbacken 16 so relativ zueinander versetzt, wie der Lage der gebogenen Rohrabschnitte der Rohrschlange 2 entspricht. Der Abstand der beiden Spannbackenreihen voneinander entspricht dem Abstand der beiden gegenUberliegenden Reihen von bogenförmigen Rohrabschnitten der Rohrschlange 2, so daß also beim Einlegen einer Rohrschlange 2 in die Aufnahmevorrichtung 14 jede Spannbacke 16 in einen der bogenförmigen Rohrabschnitte der Rohrschlange 2 zu liegen kommt. Schließlich sind am Grundrahmen 15 noch senkrecht zu den Spannbackenreihen verlaufende AndrUckleisten 17 befestigt. Diese sind dort angeordnet, wo beim Einlegen einer Rohrschlange 2 in die Aufnahmevorrichtung 14 die geraden Rohrabschnitte zu liegen kommen.
  • Die Aufnahmevorrichtung 14 ist mittels Drehzapfen 18 drehbar in den Armen des Trägers 10 gelagert. Zu ihrer Drehung in Richtung eines Doppelpfeils 19 (Fig. 3) um 1800 ist eine nicht näher dargestellte Antriebseinheit 20 vorgesehen, die beispielsweise ein Ritzel, eine Zahnstange und eine Zylinder-/ Kolben-Anordnung oder einen Motor und zwei Zahnrädern umfaßt und zusammen mit der Antriebseinheit 11 einen Hub- und Schwenkmechanismus fUr die Aufnahmevorrichtung 14 bildet.
  • Die Grundplatte 8 weist auf ihrer Oberseite eine Zentriereinheit 21 auf, die zur Aufnahme und genauen Lagepositionierung einer Platine 1 mit Bezug auf die Aufnahmevorrichtung 14 dient.
  • Die Wirkungsweise der nur schematisch beschriebenen Vorrichtung zur Montage der Wärmeübertrager nach Fig. 1 arbeitet wie folgt: Es wird zunächst eine Rohrschlange 2 in die Aufnahmevorrichtung 14 eingelegt, wobei die geraden Rohrabschnitte auf den Andrückleisten 17 zu liegen kommen, während sich die gebogenen Rohrabschnitte um die Spannbacken 16 legen. Die Aufnahmevorrichtung nimmt dabei vorzugsweise die aus Fig. 3 ersichtliche Einlege- oder Entnahmeposition ein, in welcher die Spannbacken 16 und die Andrückleisten 17 nach oben weisen.
  • Anschließend werden die Spannbacken 16 in Richtung eines Doppelpfeils 23 (Fig. 3), d.h. in Richtungen parallel zu den AndrUckleisten bzw. den von diesen gehaltenen geraden Rohrabschnitten bewegt, indem sie beispielsweise einer gemeinsamen exzentrischen Drehbewegung unterworfen werden. Dabei erfolgt diese Drehbewegung um ein solches Maß, daß die geraden Rohrabschnitte nach dem Abschluß der Drehbewegung exakt parallel zueinander angeordnet sind. Etwa vorhandene und beispielsweise durch die vorherige Handhabung der Rohrschlangen bedingte Biegungen in den geraden Rohrabschnitten werden dabei geradegezogen.
  • Anschließend oder auch vorher oder gleichzeitig wird eine Platine 1 in die Zentriereinheit 21 eingelegt, wodurch sie automatisch so positioniert wird, daß zwei gegenüberliegende Seiten exakt parallel zu den geraden Rohrabschnitten der in der Aufnahmevorrichtung 14 befestigten Rohrschlange angeordnet sind. Die Platine 1 ist dabei bereits mit dem erforderlichen Lot oder Klebmittel belegt, das entsprechend der mäanderförmagen Gestalt der Rohrschlange in mäanderförmigen Bahnen aufgebracht worden sein kann. Vorzugsweise wird das Lot oder Klebmittel jedoch nur dort aufgebracht, wo die geraden Rohrabschnitte zu liegen kommen sollen, damit sich die Spannbacken 16 beim AndrUckvorgang nicht zusetzen und dadurch in ihrer Bewegung behindert werden. Im Ubrigen ist in der Grundplatte 8 noch eine nicht dargestellte Heizplatte integriert, mittels derer das Lot oder Klebmittel auf die erwUnschte Temperatur gebracht und auf dieser gehalten wird.
  • Mittels der Antriebseinheit 20 wird nun die Aufnahmevorrichtung 14 um ihre Drehzapfen 18 in Richtung des Doppelpfeils 19 um 1800 verschwenkt, bis sie die aus Fig. 4 ersichtliche AndrUckposition einnimmt, in welcher die Spannbacken 16 und Andrückleisten 17 nach unten weisen. Danach wird die Antriebseinheit 11 eingeschaltet und die Aufnahmevorrichtung 14 in Richtung des Doppelpfeils 12 abwärtsbewegt, bis die in ihr gehaltene Rohrschlange auf den Lot- bzw. Klebmittelbahnen der Platine 1 aufliegt, und dann mit einem Druck von beispielsweise wenigstens 100 N vorzugsweise 500 N und mehr pro laufendem Meter Rohr gegen die Platine 1 gedrUckt. Dabei werden, wie in Fig. 2 schematisch angedeutet ist, die geraden Rohrabschnitte 3 von den Andrückleisten exakt in ihrer Sollposition gehalten. Nach dem Aushärten des Lots bzw. Klebemittels wird schließlich die Aufnahmevorrichtung 14 unter Mitnahme der Rohrschlange einschließlich der daran festgelegten Platine 1 in umgekehrter Richtung wieder hochgefahren und erneut um 1800 geschwenkt, so daß nach dem Lösen der Spannbacken der fertige Wärmeilbertrager entnommen werden kann.
  • In Fig. 6 bis 10 sind schematisch Einzelheiten einer Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung für die Rohrschlange 2 dargestellt. Der Grundrahmen 15 enthält an seinen beiden Längsseiten je einen Balken 25, in welchem die Spannelemente 16 in Form von Exzentern drehbar gelagert sind. Beide Balken 25 liegen auf parallelen Stegen 26 auf. Ein Mittelbalken 15a des Grundrahmens 15 trägt Böcke 27, auf denen die zwischen den Balken 25 erstreckten Andrtickleisten 17 befestigt sind, auf denen die geraden Rohrabschnitte 3 aufliegen. Die Andrückleisten 17 weisen auf ihren die Rohrabschnitte 3 aufnehmenden Oberflächen V-förmige Vertiefungen 28 auf, die zur selbsttätigen Zentrierung und Ausrichtung der Rohrabschnitte 3 dienen. Die Spannbacken 16 jedes Balkens 25 sind beispielsweise an je einer nicht dargestellten Betätigungsstange angelenkt, die mittels einer hydraulischen Zylinder-/Kolben-Anordnung hin- und herbewegt werden kann, um die Spannbacken 16 exzentrisch zu drehen. In Fig. 9 ist eine Spannbacke 16 in ihrer Einlege- bzw. Entnahmeposition dargestellt, aus der sie um eine Achse 29 in Richtung eines Pfeils 30 in die aus Fig.
  • 10 ersichtliche Spannstellung gedreht werden kann. Eine Drehung der Spannbacke 16 in der entgegengesetzten Richtung führt wieder in die Einlege- bzw. Entnahmeposition.
  • Die Spannbacken 16 weisen nach Fig. 8 an ihrem Umfang konkave Aufnahmerillen 31 auf, mittels derer die Rohrschlange 2 auf den Platten selbsttätig genau festgelegt werden. Im übrigen entspricht die Krümmung der Mantelfläche der Spannbacken gemäß Fig. 10 genau dem Verlauf der bogenförmigen Rohrabschnitte 4. Die Höhenlage der auf den Böcken 27 ruhenden Andrückleisten 17 ist schließlich genau an die Höhenlage der Spannbacken 16 angepaßt, damit die Rohrschlange auf ihrer ganzen Länge in derselben Ebene liegt und beim Andrückvorgang gleichmäßig an die Platine 1 gedrückt wird. Um zu vermeiden, daß geringfugige Abweichungen von der Parallelität zwischen dem Grundrahmen 15 und der Grundplatte 8 einen ungleichförmigen AndrUckvorgang zur Folge haben können, erfolgt das Andrücken des Grundrahmens an die Grundplatte 8 vorzugsweise unter Zwischenschaltung von nicht dargestellten Federelementen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das sich auf vielfache Weise abwandeln läßt.
  • Anstelle der exzentrischen Drehbewegung für die Spannbacken 16 kann beispielsweise eine in entgegengesetzte Richtungen erfolgende translatorische Bewegung vorgesehen sein, die beispielsweise mit einer Zylinder-/Kolben-Anordnung bewirkt wird. Eine exzentrische Drehbewegung bietet allerdings die Vorteile, daß die Spannbacken 16 einen größeren Freiraum beim Einlegen bzw.
  • Entnehmen der Rohrschlange ermöglichen und die Spannbacken genauso breit wie der Rohrabstand ausgeführt werden können. Dadurch wird verhindert, daß die Rohrschlangen beim Spannvorgang aufgrund der Anwendung schmalerer Spannbacken verformt werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, die Rohrschlange zunächst nur mit Hilfe der Exzenter auf der Platine 1 festzulegen und dann mit verschiebbar im Grundrahmen 15 gelagerten AndrUckleisten an die Platine 1 anzupressen. Die anhand der Zeichnung ärger stellte Vorrichtung bietet demgegenüber allerdings den Vorteil, daß die Spannbacken 16 und AndrUckleisten 17 aufgrund ihrer bezUglich des Höhenniveaus starren Anordnung im Grundrahmen 15 bereits konstruktionsbedingt so zueinander ausgerichtet sind, wie es zur Erzielung eines gleichförmigen Spalts vorgegebener Größe zwischen den geraden Rohrabschnitten und der Platine 1 erforderlich ist. Bei Anordnung von relativ zum Grundrahmen verschiebbaren Andrückleisten müßten diese bei Inbetriebnahme der Vorrichtung erst jeweils genau einjustiert werden.
  • Die Bewegungen der Spannbacken sind so ausgelegt, daß die geraden Rohrabschnitte 3 in der Spannstellung entsprechend ihrer Soll-Länge gerade gezogen sind. Zum Ausgleich von Unparallelitäten der beiden Balken 25 und zum Einstellen der geeigneten Spannkraft sind zweckmäßig entsprechende Verstellorgane für die Balken 25 vorgesehen.
  • Zum Festlegen der Rohrschlange auf der Platine eignen sich mit besonderem Vorteil verschiedene Kunstharzkleber, insbesondere solche auf Epoxid- oder Polyurethanbasis, die vor und bei dem Andrückvorgang auf die vom Klebertyp abhängige Temperatur aufgeheizt werden.
  • Weiterhin werden zweckmäßig mehrere der beschriebenen Vorrichtungen in einem Rundtakttisch untergebracht. Hierdurch ist es möglich, die verschiedenen Arbeitsgänge einschließlich des Einlegens der Platinen 1 und der Rohrschlangen 12, des Herausnehmens der fertigen Wärmedbertrager und des Auftragens des Lots oder Klebmittels vollautomatisch ablaufen zu lassen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf die Montage von Wärmeübertragern aus Aluminium beschränkt. Die Platinen und Rohrschlangen können alternativ aus Kupfer, Stahl, Messing, Kunststoff od. dgl. bestehen.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, an denjenigen beiden Enden der Aufnahmevorrichtung besondere Spannzangen 32 vorzusehen, die den beiden an den Stirnseiten der Platine 1 zu liegen kommenden Abschnitten der Rohrschlangen zugeordnet sind.
  • Diese in Fig. 6 schematisch angedeuteten Spannzangen 32 haben die Aufgabe, die nur um jeweils eine oder gar keine Spannbacke 16 gelegten Rohrschlangenabschnitte beim Löt- oder Klebevorgang zu halten und zu positionieren.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Ansprüche 9 orrichtung zur Montage von WärmeCibertragern, die aus Platinen und darauf gut wärmeleitend befestigten, mäanderförmigen Rohrschlangen bestehen, welche gerade und um 1800 gebogene Rohrabschnitte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Aufnahmevorrichtung (i4) für die Rohrschlangen (2) und eine zur Aufnahme der Platinen (1) bestimmte Zentriereinheit (21) aufweist, wobei die Aufnahmevorrichtung (14) mit in die bogenförmigen Rohrabschnitte (4) einzulegenden, parallel zu den geraden Rohrabschnitten (3) spannbaren Spannbacken (16) und mit zum Andrücken der geraden Rohrabschnitte (3) an die Platinen (1) bestimmten Andrückleisten (17) versehen und an einem in Richtung der Zentriereinheit (21) vor- und zurückschiebbaren Träger (io) gelagert ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinheit (21) auf einer Grundplatte (8) angeordnet und der Träger (10) an wenigstens einer senkrecht zur Grundplatte (8) angeordneten Führungssäule (9) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (14) schwenkbar am Träger (10) gelagert ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) zweiarmig ausgebildet und die Aufnahmevorrichtung (14) zwischen seinen beiden Armen schwenkbar gelagert ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Aufnahmevorrichtung wenigstens 1800 beträgt.
  6. 6) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (16) aus Exzentern bestehen, die in der Aufnahmevorrichtung (14) drehbar gelagert sind.
  7. 7) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückleisten (17) starr in der Aufnahmevorrichtung (14) befestigt und in ihrer Höhenlage genau auf die Höhenlage der Spannbacken (16) ausgerichtet sind.
  8. 8) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (16) an ihrem Umfang mit konkaven Aufnahmerillen (31) für die bogenförmigen Rohrelemente (4) versehen sind.
  9. 9) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückleisten (17) mit V-förmigen Vertiefungen (28) zur Aufnahme der geraden Rohrabschnitte (3) versehen sind.
  10. 10) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (14) einen Grundrahmen (15) aufweist, der zwei parallele, die Spannbacken (16) lagernde Balken (25) umfaßt, die durch zueinander parallele Stege (26) miteinander verbunden sind.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (15) einen die Andrückleisten tragenden Mittelbalken (15a) aufweist.
  12. 12) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur vollautomatischen Montage der Wärmedbertrager in einem Rundtakttisch untergebracht ist.
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