CH497212A - Biegemaschine - Google Patents

Biegemaschine

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Publication number
CH497212A
CH497212A CH240270A CH240270A CH497212A CH 497212 A CH497212 A CH 497212A CH 240270 A CH240270 A CH 240270A CH 240270 A CH240270 A CH 240270A CH 497212 A CH497212 A CH 497212A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
jacket
rollers
machine according
rubber
Prior art date
Application number
CH240270A
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English (en)
Inventor
Strub Hans
Original Assignee
Strub Hans
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Publication date
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Publication of CH497212A publication Critical patent/CH497212A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers
    • B21D5/146Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers one roll being covered with deformable material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


  
 



  Biegemaschine
Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine (Rundmaschine), bei der das zu biegende Material zwischen achsenparallelen Walzen hindurchgeführt wird.



   Eine bekannte Biegemaschine dieser Art hat zwei achsenparallele Unterwalzen, die im Abstand nebeneinander angeordnet und gemeinsam im gleichen Drehsinn mit gleicher   Geschwindigkeit    angetrieben sind, und eine frei drehbar gelagerte Oberwalze, die achsenparallel zu den Unterwalzen angeordnet und in einem durch Handrad und Spindel einstellbaren Mass in den Zwischenraum zwischen den beiden Unterwalzen hineinragt. Alle drei Walzen haben einen harten Mantel. Das zu biegende Material, insbesondere Blech, wird zwischen den Unterwalzen einerseits und der Oberwalze anderseits hindurchgeführt, wobei es zu einem Teil eines Zylindermantels gebogen wird, der jede der drei Walzen an einer Mantellinie berührt.



   Bei dieser und ähnlichen bekannten Biegemaschinen ist der erzielbare Biegungsradius wesentlich grösser als der Walzenradius. Der Walzendurchmesser ist also bei gegebener Biegung verhältnismässig klein. Da die Walzen sich im Betrieb nicht durchbiegen dürfen, ist damit auch die Länge der Walzen und die dieser entsprechende Höchstabmessung des zu biegenden Materials begrenzt.



  Dies ist z. B. nachteilig, wenn lange Dachrinnen mit kleinem Biegungsradius gebogen werden sollen. Der durch die drei Walzen begrenzte Arbeitsraum der Ma   Maschine,    also der Bereich, in dem das Material gebogen wird, ist schwer zugänglich. Die nur an drei Zylindermantellinien auftretende Haftreibung reicht gelegentlich nicht zum Fördern des Materials aus, es tritt dann ein Schlupf auf, wobei die Gleitreibung nachteilig für die Oberfläche des gebogenen Materials sein kann. Es ist umständlich oder praktisch unmöglich, Formen, die aus geraden und gebogenen Abschnitten bestehen, mit diesen Maschinen zu biegen.



   Die erfindungsgemässe Biegemaschine vermeidet diese Nachteile. Sie ist gekennzeichnet durch zwei Walzen, von denen eine einen starren Mantel und die andere einen Mantel aus gummielastischem Material hat, das im Walzenspalt zusammengepresst ist, um das zu biegende Material an einem Teil des Umfangs des starren Mantels zu pressen, und dadurch entsprechend dessen Krümmungsradius zu biegen.



   Im folgenden wird anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der er   findungsgeinässen    Biegemaschine näher beschrieben.



   Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt nach der Linie I-I in Fig. 3 durch eine Biegemaschine beim Biegen eines Bleches,
Fig. 2 eine Einzelheit von Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 3 einen teilweisen Aufriss zu Fig. 1, ohne das Blech.



   Die dargestellte Maschine (Fig. 1) hat ein Maschinengestell 1, an dem eine mit einem Antrieb verbindbare Walze 2 In ortsfesten Lagern gelagert ist. Eine frei drehbare Walze 3 ist in einem einstellbaren Achsenabstand von der Walze 2 angeordnet. Die Walze 3 hat einen harten Mantel 4 und ist an einem Ende von Armen 5 gelagert, deren anderes Ende schwenkbar am Maschinengestell 1 befestigt ist, und auf die durch Stellschrauben 6 ein Druck ausgeübt werden kann, um die Walze 3 an die Walze 2 zu pressen. Die andere Walze 2 hat einen Mantel 7 aus gummielastischem Material, der sich längs eines Teiles ihres Umfangs erstreckt und auf einem Segment 8 befestigt ist. Der Radius dieses Mantels 7 der Walze 2 ist grösser als der Radius des harten Mantels 4 der Walze 3.



   Auf der Welle 9 der Walze 2 sitzt ein Antriebszahnrad 10. Jede der beiden Walzen 2 und 3 besteht aus mehreren, kürzeren, koaxialen, drehfest miteinander verbundenen Walzenteilen und ist an ihren Enden sowie zwischen den Walzenteilen gelagert, wie Fig. 3 für die Walze 2 zeigt, wobei deren Walzenteile mit 2a, 2b, 2c, das Lager an einem Ende mit 11 und zwei Zwischenlager mit 12 und 13 bezeichnet sind.



   Die Stellschrauben 6 der Maschine werden so eingestellt, dass der elastische Mantel 7 im Walzenspalt zusammengepresst ist (Fig. 2). Ein Blech 14, das mit  der Maschine gebogen werden soll, wird beispielsweise von unten nach oben zwischen den Walzen 2 und 3 hindurchgeführt. Sobald das Blech 14 in den Walzen spalt eintntt, presst der elastische Mantel 7 einen Teil des Bleches an den harten Mantel 4 der Walze 3, so dass dieser Blechteil und schliesslich ein der Bogenlänge des Mantels 7 entsprechender Teil des Blechs 14 gemäss dem Krümmungsradius des harten Mantels 4 gebogen wird. Selbstverständlich federt das Blech 14 infolge seiner
Elastizität nach dem Verlassen des Walzenspaltes etwas zurück, so dass der endgültige Radius der erzielten
Biegung des Blechs, je nach dessen Elastizitätsgrenze grösser ist als der Krümmungsradius des harten Man tels 4.



   Zur Erzielung verschiedener Biegungsradien ist die
Walze 3 und soweit erforderlich auch die Walze 2 auswechselbar.



   Der Querschnitt des elastischen Mantels kann ab weichend vom dargestellten Beispiel auch ein vollstän    diger    Kreisring sein. Weiterhin kann die dargestellte
Walze anschliessend an das   Segment    einen harten Mantel haben, dessen Aussendurchmesser etwas kleiner als der Aussendurchmesser des elastischen Mantels, aber grösser als dessen Innendurchmesser ist, um ein Stück des   Blechs    ohne Biegung zwischen den beiden Walzen zu fördern und auf diese Weise eine an ein gerades Blech stück anschliessende Biegung herzustellen. Auch kann der Mantel der Walze aus mehreren aufeinanderfolgen den gummielastischen und harten Teilen bestehen, um Materialformen zu erzielen, die aus mehreren geraden und gebogenen Abschnitten bestehen.



   Selbstverständlich können die Zwischenlager 12, 13 der Walze 2 und die entsprechenden (nicht darge stellten) Zwischenlager der Walze 3 wegfallen, wenn das Verhältnis deren Länge zu deren Durchmesser, das durch die grösste zur herzustellenden Biegung senk rechte Abmessung und den Radius der herzustellenden Biegung des Materials bestimmt ist, eine ausreichende
Biegesteifheit der Walze ergibt.



   Bei der beschriebenen Maschine entspricht der Krümmungsradius des Mantels 4 der Walze 3 nahezu dem Radius der herzustellenden Biegung, so dass diese Walze biegungssteifer ist als bei bekannten Maschinen.



   Ausserdem ermöglichen die Zwischenlager 12, 13 der Walze 2 und die entsprechenden (nicht dargestellten)
Zwischenlager der Walze 3 eine praktisch beliebige
Baulänge der Maschine. Die Arbeitsstelle ist beider seits des Walzenspaltes leicht zugänglich. Da das Blech nicht nur, wie bisher, an Mantellinien, sondern an
Mantelflächenteilen beider Walzen 2 und 3 anliegt, und da der gummielastische Mantel 7 einen grossen Reibungskoeffizient hat, ist jeder Schlupf zuverlässig vermieden, und das Biegen erfolgt ohne   Beeinträchti-    gung der Oberflächengüte des Materials. Das Material kann auf einfache Weise zu Formen, die aus geraden und gebogenen Abschnitten bestehen, gebogen werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Biegemaschine, bei der das zu biegende Material zwischen achsenparallelen Walzen hindurchgeführt wird, gekennzeichnet durch zwei Walzen (2, 3), von denen eine (3) einen starren Mantel (4) und die andere (2) einen Mantel (7) aus gummielastischem Material hat, das im Walzenspalt zusammengepresst ist, um das zu biegende Material (14) an einen Teil des Umfangs des starren Mantels (4) zu pressen und dadurch entsprechend dessen Krümmungsradius zu biegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (2) mit dem Mantel (7) aus gummielastischem Material mit einem Antrieb (10) ver bunden und die Walze (3) mit dem starren Mantel (4) frei drehbar gelagert ist.
    2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (7) aus gummielastischem Material einen grösseren Radius hat als der starre Mantel (4).
    3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Walzenachsen einstellbar ist.
    4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Walze (3) mit dem starren Mantel (4) auswechselbar ist, zwecks Verwendung von Walzen mit verschiedenem Durchmesser.
    5. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (7) aus gummielastischem Material sich über einen Teil des Walzenumfangs erstreckt, um nur einen diesem Teil entsprechenden Abschnitt des zwischen den Walzen hindurchzuführenden Materials zu biegen.
    6. Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Teil des Walzenumfangs einen Mantel aus hartem Material aufweist, um einen diesem anderen Teil entsprechenden Abschnitt des zwischen den Walzen hindurch zu führenden Materials ohne Biegung zu fördern.
    7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Walzen aus einer Mehrzahl kürzerer, koaxialer, drehfest miteinander verbundener Walzenteile (2a, 2b, 2c) besteht und an den Enden sowie zwischen den Walzenteilen gelagert ist.
CH240270A 1970-02-19 1970-02-19 Biegemaschine CH497212A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0672476A1 (de) * 1994-02-21 1995-09-20 Calsonic Corporation Vorrichtung zur Herstellung von metallischen Ringen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0672476A1 (de) * 1994-02-21 1995-09-20 Calsonic Corporation Vorrichtung zur Herstellung von metallischen Ringen
US5522245A (en) * 1994-02-21 1996-06-04 Calsonic Corporation Device for producing metal rings

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