CH495664A - Verfahren und Zeitmultiplexanlage zur Übertragung von aus einer Vielzahl von Informationskanälen stammenden Informationen - Google Patents

Verfahren und Zeitmultiplexanlage zur Übertragung von aus einer Vielzahl von Informationskanälen stammenden Informationen

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CH495664A
CH495664A CH699367A CH699367A CH495664A CH 495664 A CH495664 A CH 495664A CH 699367 A CH699367 A CH 699367A CH 699367 A CH699367 A CH 699367A CH 495664 A CH495664 A CH 495664A
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CH
Switzerland
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signal
pulse
information
gate
clock intervals
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Application number
CH699367A
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English (en)
Inventor
Joseph Anderson Everett
Laurence Deburro Agostino
Original Assignee
Western Electric Co
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    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0602Systems characterised by the synchronising information used
    • H04J3/0617Systems characterised by the synchronising information used the synchronising signal being characterised by the frequency or phase
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/12Arrangements providing for calling or supervisory signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description


  
 



  Verfahren und Zeitmultiplexanlage zur Übertragung von aus einer Vielzahl von Informationskanälen stammenden Informationen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Zeit   ;nultiplexanlage    zur   Ubertragung    von aus einer Vielzahl von Informationskanälen stammenden Informationen über Zeitmultiplexkanäle mittels periodischer Abtastung der Informationskanäle und Impulscodemodulation der abgetasteten Kanalinformationsproben, wobei jedem Informationskanal eine Gruppe von Taktintervallen im   Übertragungskanal    zugeordnet ist, von denen jedes zur Übertragung je eines Kanalinformationsimpulses vorgesehen ist.



   Beim Zeitmultiplexverfahren werden in einem   Über-    tragungskanal ausser der zu übertragenden Nutzinformation bestimmte Synchronisier- und Steuersignale zur   Obenvachung    und Steuerung des Betriebes der Anlage übertragen.



   Bei den üblichen Zeitmultiplexanlagen werden die Informationskanäle periodisch abgetastet und die abgetasteten Informationsproben abschnittsweise in zeitlicher Staffelung im gemeinsamen   Übertragungskanal    übertragen, und zwar in Form von jedem Informationskanal zugeordneten Impulsgruppen. Jede Abtastperiode erhält ein besonderes Signal zur Synchronisierung des Durchlaufs der gestaffelten Information in der Sende- und Empfangsstation.



   Zur Unterscheidung dieser Synchronisiersignale von den Signal- und Informationsimpulsen ist jeder Abtastperiode, auch Rahmen genannt, ein besonderer Rahmentaktintervall zugeordnet, in welchem ein Synchroni   sierimpuls,    im folgenden   Rahmenimpuls    genannt, übertragen wird. Die aufeinanderfolgenden Rahmenimpulse bilden eine alternierende Folge von   Eins,    und    Null    Impulsen. Eine solche alternierende Impulsfolge kann innerhalb der Nutzinformation in aufeinanderfolgenden Abtastperioden während einer längeren Zeitdauer bzw.



  grösseren Aznahl von Abtastperioden nicht auftreten, da eine solche von Abtastperiode zu Abtastperiode alternierende Impulsfolge eine hohe ausserhalb der Bandbreite des betreffenden Kanals liegende Frequenz repräsentiert.



   Ausserdem werden den Abtastperioden üblicherweise je ein besonderes Signaltaktintervall oder mehrere solche Intervalle zur   Obertragung    von Steuer- und Überwachungsinformationen für die betreffenden Kanäle angefügt. Im Falle der üblichen Verwendung eines einzigen Signaltaktintervalles pro Abtastperiode können pro Informationskanal nur zwei Signalinformationen übertragen werden. Besondere Sorge muss hierbei dafür getragen werden, dass die entsprechenden Signalimpulse nicht mit den Rahmenimpulsen zeitlich kollidieren und verwechselt werden. Wenn also eine grössere Anzahl von Signalinformationen übertragen werden soll, so ist gemäss der üblichen Technik eine entsprechend grosse Anzahl von zusätzlichen Signaltaktintervallen pro Abtastperiode bzw.

  Kanal erforderlich, wodurch nicht nur der Schaltungsaufwand, sondern auch die   Über-    tragungszeit beträchtlich erhöht wird.



   Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren anzugeben, mit dem die oben genannten Schwierigkeiten überwunden werden können.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den genannten Taktintervallen in jeder Abtastperiode ein Rahmentaktintervall für die Übertragung eines Impulses oder einer Im   puislücke    zur Synchronisierung des Empfängers hinzugefügt wird und dass während den Rahmentaktintervallen aufeinanderfolgender Abtastperioden abwechselnd Impulse und Impulslücken übertragen werden, dass weiter jeder zu einem Informationskanal gehörenden Gruppe von Informationstaktintervallen ein zusätzliches Signaltaktintervall hinzugefügt wird, um Signalinformationen zu übertragen, wobei Impulse oder Impulslücken während den Signaltaktintervallen eines Teils der Abtastperioden aufeinanderfolgender Gruppen von Abtast  perioden derart eingegeben werden, dass in jedem Kanal während den Zeitlagen der hinzugefügten,

   zusätzlichen   Sitmaltaktintervalle    das Auftreten einer alternierenden   impuisfolge,      me    sie in den Rahmentaktintervallen   iibertra;en    wird, verhindert wird. und dass in den übri   cn      zutefü±ten.    zusätzlichen Signaltaktintervallen der   l cstlicllen    Abtastperioden der genannten aufeinander   1cl'enden    Gruppen von Abtastperioden von der Signal   iii formation    abhängige Impulse übertragen   werden.   



   Die erfindungsgemässe Zeitmultiplexanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steuersender erste logi sche Schaltungen zum Einfügen eines Rahmenimpulses    n    jedes zweite Rahmentaktintervall enthält, dass Stromkreise zum Erzeugen des zusätzlichen Signaltaktinterfalles für jeden Informationskanal und zum Übertragen der Signalinformation zusammen mit der Kanalinformation vorgesehen sein, dass zweite logische Schaltun   .n    zum Einfügen von Impulskombinationen, die von   den    Signalinformationen abhängig sind. in die zusätzlichen Signaltaktinvervalle, und dass dritte logische Schaltungen zum Verhindern, dass eine Impulsfolge, wie sie in den Rahmentaktintervallen   übertragen    wird, in den zusätzlichen Signaltaktintervallen entsteht, vor   versehen    sind.



   Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Verfah   rens    ist dadurch gekennzeichnet, dass das Auftreten einer   ;llternierenden    Folge von Impulsen während den Signaltaktintervallen durch Eingeben gleicher Impulskombi   n.ìtionen    in die Signaltaktintervalle eines Teils von Abtastperioden einer Gruppe von Abtastperioden ausge   ;c'llossen    wird.



   Weitere Vorteile gehen aus der folgenden Beschrei   bting    eines Ausführungsbeispieles der Erfindung hervor, das in den Zeichnungen veranschaulicht ist.



   Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Gruppe von vier Ab   ta-;tperioden,    wobei    Null, > -Impulse    in die Signaltaktintervalle der dritten und vierten Abtastperiode einge   =tzt    sind, wodurch das Auftreten   unersvünschter    Rah   menimpulse    verhindert wird;
Fig. 2 zeigt das Blockschema einer Zeitmultiplexanlage:
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer logischen Schaltungsanordnung, die in der Anlage gemäss der Fig. 2 zur Erzeugung der Signalimpulse   verwendet    werden kann. und
Fig. 4 ein Schaltbild einer logischen Schaltungsanordnung, die in der Anlage nach der Fig. 2 in jedem Empfänger zur Decodierung der übertragenen Signalinformation verwendet werden kann.



   Die Fig. 1 zeigt in der Zeile A einen Teil der Impulse. die in einer für die Übertragung von vierundzwanzig Informationskanälen dienenden Zeitmultiplexanlage erzeugt werden.



   Dabei sind jeder der vier Abtastperioden 1, 2, 3 und 4 vierundzwanzig Kanäle zugeordnet. die der Reihe   nach    durch die Symbole   CHi    bis CH24 gekennzeichnet sind.



   Der Einfachkeit halber sind nur die Rahmentaktintervalle FR zur Synchronisierung der Abtastperioden   lind    die Signaltaktintervalle   D1    für die Kanäle CH1, CH2 und   CHN    für vier   aufeinanderfolgende    Abtastperioden dargestellt.

  Hierbei ist ein Taktintervall. das einen    Eins -Impuls    enthält, als einfacher (leerer) Recht   eckimpuls    dargestellt, während ein Taktintervall, das einen   gNulla-Impuls    enthält, leer dargestellt ist und ein   Taktintervall,    das je nach dem zu übertragenden Signal   ini;alt    entweder einen    < rEins -Impuls    oder einen  Null  Impuls enthalten kann, durch einen schraffierten Recht   eckimpuls    wiedergegeben ist.



   Gemäss der Zeile A in der Fig. 1 ist das erste Taktintervall FR einer jeden Abtastperiode für einen Rah   r.lenimpuls    vorgesehen. Als nächstes Taktintervall folgt   ein    dem letzten Kanal CH24 der unmittelbar vorher   geltenden    Abtastperiode zugeordnetes Signaltaktintervall   D1.    Es schliessen sich dann acht Taktintervalle des Kanals   CHl    und weiter je acht solcher Taktintervalle der Kanäle CH2 bis CH24 an. In jedem der Kanäle bis auf Kanal CH24 sind die sieben ersten Taktintervalle Informationstaktintervalle, während das Taktintervall   D1    ein Signaltaktintervall ist. Im letzten Kanal CH24 einer jeden Abtastperiode tritt dagegen zwischen dem letzten Informationstaktintervall und dem Signaltaktintenrall ein Rahmentaktintervall FR auf.

  In allen Kanälen sind die aufeinanderfolgenden Informationstaktintervalle in der Reihenfolge mit fallendem Stellenwert geordnet.



   Die Rahmentaktintervalle FR aus der Zeile A sind in der Zeile B nochmals für sich allein dargestellt. Danach bilden die Rahmenimpulse eine alternierende Folge von    Eins -Impulsen    und  Null -Impulsen. Bei   ci-      ner    in der Praxis oft verwendeten Abtastperiodenfolgefrequenz von 8 kHz beträgt die Folgefrequenz der Rah   menimpulse    somit 4 kHz, weil nur in jedem zweiten Rahmentaktintervall FR ein Impuls erscheint.



   Der Inhalt der Signaltaktintervalle aus der Zeile A ist für die einzelnen Kanäle   CH1,    CH2 und CH24 ge   trenr.t    in den Zeilen C bzw. D bzw. E dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, dass jeweils in den beiden letzten Abtastperioden 3 und 4 einer Viererperiode die Signaltaktintervalle den Inhalt    Null     aufweisen. In den beiden ersten Abtastperioden 1 und 2 einer Viererperiode können dank der binären    Eins     und    Null ,    welche durch die Signaltaktimpulse dargestellt werden können, vier verschiedene   Bit-Kombinationen    übertragen werden, welche eine gleiche Anzahl von Signalinformationen repräsentieren.

  Durch die Einführung des  Null  Impulses in die Signaltaktintervalle   D1    der beiden letzten Abtastperioden 3 und 4 einer Viererperiode ist es unmöglich, dass ein falscher 4-kHz-Rahmenimpuls in die Signaltaktintervalle irgendeines der Kanäle eindringt, und zwar unabhängig von den während den anderen Abtastperioden übertragenen Kombinationen von Signalimpulsen.



   Durch die Anlage nach der Fig. 2 können 24 Sprechleitungen von zwei nicht dargestellten Fernsprechämtern oder einem Fernsprechamt und einer privaten Vermittlungsstelle miteinander verbunden werden. Die als einfache Linien dargestellten Leitungen   L1    bis L24 in der Fig. 2 sind Fernsprechleitungen, die ausser der tonfrequenten Sprechinformation verschiedene Signalinformationen, wie  Schleife offen ,  Schleife geschlossen ,  Batterie normal ,  Batterie umgepolt3 sowie das niederfrequente Weckersignal übertragen.

 

   In der in der Fig. 2 auf der linken Seite dargestellten ersten Station 2 ist die Leitung   L1    an einen auf Signale ansprechenden Signaldetektor 11 und einen nachgeschalteten Signalregenerator 12, welcher Detektor und Regenerator zum Kanal   CHl    gehören, sowie an einen Codeumsetzer 13 angeschlossen. Der Signaldetektor 11 und der Signalregenerator 12 sind in der Fig. 2 als getrennte Blöcke dargestellt, können jedoch     als      geschlossene    Schaltungseinheit ausgebildet sein.

  Der   Sio aldetektor    11 spricht auf die von der angeschlos    nen,    nicht dargestellten Vermittlungseinrichtung des   Xentralamtes    auf die Leitung L1 abgegebenen Signale   :ta    und setzt diese in  Eins -Impulse und  Null -Im   pulse    auf dcn Ausgangsleitungen   Ai    und A um. Da zwei Ausgangsleitungen vorhanden sind, lassen sich dadurch    . ier verschiedene Signale durch verschiedene Impuls aombinaticnen wiedergeben. Eine solche Kombination       as hcint    während jeder Abtastperiode in dem für den    :lgellörigen      Kanal    CH1 vorgesehenen Zeitintervall.



   Andererseits sprechen die Signalregeneratoren 12   aut    die ihren Eingängen   Bi    und B in binärer Form zu    5fiihrten    Impulskombinationen an und setzen diese   ber    nicht näher dargestellte Relaisschaltungen in Si   nale    für die Vermittlungseinrichtung des Zentralamtes    m.    An den Eingängen   Bi    und B erscheint die einem Signal entsprechende Impulskombination ebenfalls je    .nmal    pro Abtastperiode.



   In dem Codeumsetzer 13 ist für jede Leitung eine   Cabelschaltung    vorgesehen, welche die beiden   Dbertra-      {.mgsrichtungen    trennt und einem Sendekanal bzw.



     mpfangskanal    zuordnet. Der Codeumsetzer 13 enthält    na    für jede Leitung einen Abtaster, mittels welchem   bis    den aufeinanderfolgenden Leitungen L1-L24   h    dem Zeitmultiplexverfahren die Informationen ab etastet und zeitlich gestaffelt werden.

  Ferner enthält   . r    Codeumsetzer 13 in dem gemeinsamen Sendekanal einen nicht dargestellten Codierer sowie im gemeinsa nen Empfangskanal einen ebenfalls nicht dargestellten   dekodierer    zum Durchführen der Impulscodemodula   -ion    bzw. der   Tmpulscodedemodulation.    Endlich ist im Cocieumsetzer für jede Leitung ein Verteilergatter und   n    Tiefpass zur Wiederherstellung der ursprünglichen    onfrequenten    Information in Analogform vorgesehen.



   Vom Codeumsetzer 13 der Fig. 2 gelangt die Infor   kation    in Impulsform über einen Sendekanal 14, der mit   Impulsregeneratoren    15 und 16 versehen ist, zur auf   'cr    rechten Seite der Fig. 2 dargestellten zweiten Station   F.    Hier überführt ein entsprechender Codeumsetzer 17 die eintreffenden Informationsimpulsfolgen wieder in die ursprüngliche analoge Form und verteilt diese auf die zugehörigen Leitungen L1 bis L24. Für die umgekehrte   Übertragungsrichtung    ist zwischen den beiden Ccdeumsetzern 17 und 13 ein weiterer Sendekanal 20 mit Impulsregeneratoren 21 und 22 vorgesehen. Zwischen den beiden Stationen W und E erfolgt die   Über-    tragung also über zwei getrennte, in gegenläufigen Rich   tagen    arbeitende Kanäle.

  Der bisher beschriebene Teil der Zeitmultiplexanlage entspricht im wesentlichen dem bisher üblichen Aufbau solcher Anlagen.



   Zur Einfügung der Rahmenimpulse FR und der codierten Signalimpulse zwischen die zu übertragenden   Informationsimpulse    entsprechend der Zeile A in der Fig. 1 ist gemäss der Fig. 2 in der Station W ein Steuer   wender    23 vorgesehen, der ausgangsseitig zusammen mit dem Codeumsetzer 13 an den Sendekanal 14 angeschlossen ist. Für die gegenläufige   Übertragungsrichtung    ist ein entsprechender Steuersender 24 ausgangsseitig zu   zusammen    mit dem Codeumsetzer 17 der Station E an den Sendekanal 20 angeschlossen. Eingangsseitig sind die Steuersender 23 bzw. 24 an die Ausgänge At bzw. A der Signaldetektoren 11 bzw. 19 angeschlossen.

  Zur   Wiedergewinnung    der Signale aus dem Informationsgemisch ist in der Station E ein gemeinsamer Steuerempfänger 25 vorgesehen, der eingangsseitig zusammen mit   dem    Codeumsetzer 17 an die Sendeleitung 14 angeschlossen ist. In der Station W ist ein   bezüglich    der Sendeleitung 20 und des Codeumsetzers 13 entsprechend angeordneter Steuerempfänger 26 vorgesehen.



  Ausgangsseitig sind die Steuerempfänger 25   bw    26 an die Eingänge Bi und B der Signairegeneratoren 18 bzw.



   12 angeschlossen. Beide Stationen W und E sind im übrigen in nicht näher dargestellter Weise mit Schaltungen zur Wiedergewinnung der in den Rahmentaktintervallen   FR - enthaltenen    Rahmenimpulse und zur entsprechenden Synchronisierung der Sende- mit der Empfangsseite versehen.



   Die in der Fig. 3 vereinfacht dargestellten logische Schaltung ist der wesentliche Bestandteil der Steuersender 23 und 24. Zur Erläuterung der   Wirkungsweise    werden positive Impulse als binäre    Einsen > ,    fehlende Impulse als binäre  Nullen  angenommen. Binärzähler 31 und 34 werden jeweils durch den ersten positiven Impuls in den dargestellten Zustand geschaltet.



   Auf der linken Seite der logischen Schaltung nach der Fig. 3 wird der Eingang des Binärzählers 31 mit zur   Railmenimpulsfolgefrequenz    synchronisierten Rahmenimpulsen FR' angesteuert, die mit den Rahmentaktintervallen FR zusammenfallen. Der Binärzähler 31 hat zwei Ausgänge, von denen der obere, mit 1 bezeichnete durch den ersten Eingangsimpuls auf eine positive Ausgangsspannung geschaltet wird, während die Ausgangsspannung des unteren, mit 0 bezeichneten Ausganges gleichzeitig verschwindet. Dieser Zustand wird durch jeden folgenden Impuls umgekehrt. Während einer Dauer von vier aufeinanderfolgenden Abtastperioden führt also der Ausgang 1 des Binärzählers 31 die Impulsfolge F1, FO, F1, FO, wobei F1 eine für die Dauer einer Abtastperiode angelegte positive Spannung und FO eine für den gleichen Zeitraum angelegte Nullspannung ist.

  Während der gleichen Dauer erscheint am Ausgang 0 des Binärzählers 31 die komplementäre Impulsfolge FO, F1, FO, F1.



   Zur Erzeugung einer alternierenden Impulsfolge während den Rahmentaktintervallen FR sind der Ausgang 1 des Binärzählers 31 und dessen Eingang an je einem der Eingänge eines UND-Gatters 32 angeschlossen. Der die alternierende Impulsfolge führende Ausgang des UND-Gatters 32 ist mit einem Eingang eines ODER-Gatters 39 verbunden.



   Die alternierende Impulsfolge am Ausgang des Binärzählers 31 wird ausser dem UND-Gatter 32 dem Eingang eines zweiten Binärzählers 34 sowie einem ersten Eingang eines UND-Gatters 35 zugeführt. Die komplementäre Impulsfolge am Ausgang 0 des Binärzählers 31 wird einem ersten Eingang eines weiteren UND-Gatters 36 zugeführt.

 

   Der Ausgang 1 des Binärzählers 34 führt während einer Vierergruppe von Abtastperioden die Impulsfolge F1, Fl, FO, FO und ist mit den zweiten Eingängen der UND-Gatter 35 sowie 36 verbunden. Da der erste Eingang des UND-Gatters 35, wie erwähnt, mit der Impulsfolge F1, FO, F1, FO vom Binärzähler 31 beaufschlagt wird, führt der Ausgang des UND-Gatters 35 die Impulsfolge F1, FO, FO, FO. Das somit nur während der ersten Abtastperiode einer Vierergruppe positive Ausgangssignale des UND-Gatters 35 wird einem ersten Eingang eines weiteren UND-Gatters 37 zur Durchgabe der vom Ausgang At des Signaldetektors dem zugehörigen Steuersender zugeleiteten Signalinformationen zugeführt.  



   Entsprechend führt der Ausgang des UND-Gatters   36    die Impulsfolge FO,   Fl,    FO, FO, da der erste Eingang   dieses    UND-Gatters die Impulsfolge FO, F1, FO,   F1      vom    Binärzähler 31 erhält. Das Ausgangssignal des   'D-Gatters    36 ist also jeweils nur während der zweiten Abtastperiode einer Gruppe von vier aufeinander   {ez1 enden    Abtastperioden positiv; es wird einem letzten UND-Gatter 38 zur Steuerung der Weitergabe der Si   nalinformationen    vom Ausgang A des Signaldetektors   11    zugeführt.



   Der Eingang des Steuersenders 23 der Fig. 3, wel   scher    Eingang mit dem Ausgang Ar des Signaldetektors verbunden ist, führt während der Abtastung einer jeden Leitung   Ll-L24    durch den zugehörigen Signaldetektor   gzmäss    der Fig. 2 das binäre Signal  Eins  oder    Null: > .    Gemäss der Schaltung des Steuersenders nach der Fig. 3 ist der genannte Eingang mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 37 verbunden.

  Der andere Eingang des Steuersenders ist mit dem zweiten Eingang   des    UND-Gatters 38 verbunden und führt ebenfalls während der Abtastzeit einer jeden Leitung das binäre Si   Kanal       Eins     oder    Null .    Jedes der beiden UND-Gatter 37 und 3S besitzt noch einen dritten Eingang, welchem jeweils mit - den Signaltaktintervallen   D1    zusammenfalende   Signaltaktimpulse      D1'    zugeführt werden Die den   UND-Gattern    37, 38 von den UND-Gattern 35,

   36 zu   geführten    Impulsfolgen dienen also zur Begrenzung der von den Ausgängen   A1    und A des Signaldetektors 11 an die beiden Eingänge des Steuersenders 23 gelangenden Signale auf die beiden ersten Abtastperioden einer   \'iercrf ruDpe,    während die Taktimpulse   D1'    die Kon   entrierung    der entsprechenden Signale auf die Signal   taktintervalle      D1    der zugehörigen Kanäle bewirken. Die   Ausgänge    der UND-Gatter 37 und 38 sind mit zwei verschiedenen Eingängen des ODER-Gatters 39 ver   hunden.    dessen Ausgangssignale dem in der Fig. 3 mit PCNI bezeichneten Informationsfluss aus dem Codeumsetzer 13 zugeführt wird.

  Auf diese Weise können der empfangenden Station jeweils bis zu vier verschiedene Signale übermittelt werden. Die Rahmenimpulsfolge   wird    dem Informationsfluss, wie erwähnt, vom Ausgang des   u'ND-Gatters    32 über einen eigenen Eingang des ODER-Gatters 39 zugeführt.



   Die Impulsfolgen werden an den Ausgängen der UND-Gatter 35 und 36 weiterhin zur Einführung des hinären Signales  Null  in die Signaltaktintervalle   D1    jeweils der beiden letzten Abtastperioden einer Vierergruppe verwendet. Hierdurch wird das fälschliche Auftreten einer alternierenden Impulsfolge mit der Abtastfrequenz verhindert. Die Ausgänge beider UND-Gatter führen während dieser Abtastperioden die Spannung Null und sperren dadurch die UND-Gatter 37 und 38   für    die Durchgabe etwa auftretender binärer Signale     Eins      während den entsprechenden Signaltaktintervallen.



   Die Und-Gatter 35 sowie 36 sind in der Schaltung nach der Fig. 3 als gesonderte Einheiten   wiedergegeben.   



  Es versteht sich jedoch, dass diese beiden Gatter ebenso   wie    die Gatter 35 und 38 jeweils zu einer Schaltungseinheit vereinigt werden können.



   Die logische Schaltung nach der Fig. 4 stellt in vereinfachter Weise den Aufbau der Steuerempfänger 25 und 26 gemäss der Fig. 2 dar. Bezüglich der Signalimpulse gelten die gleichen Annahmen wie bei Fig. 3.



  Bezüglich der bistabilen Kippstufe 42 gilt die Annahme, dass der erste positive Impuls am Setzeingang S   dieser    Kippstufe in den dargestellten Zustand schaltet
An der linken Seite der Schaltung nach der   Fg.    4 werden den zwei Eingängen eines UND-Gatters   412    der codierte Informationsfluss PCM einerseits und die mit der Abtastfrequenz synchronisierte und mit den Abtastperioden zusammenfallenden   Rahmenimpulse    FR' andererseits zugeführt. Dadurch werden am Ausgang des UND-Gatters 41 die in die Rahmentaktintervalle fallenden alternierenden  Eins - und    Nulla-R: men-    impulse ausgesiebt.

  Der Ausgang des UND-Gatters 41 ist mit dem Setzeingang S der bistabilen   Kippstufe    42 verbunden, deren Rücksetzeingang R unmittelbar von den Rahmenimpulsen FR' beaufschlagt wird. Der Ausgang 1 der Kippstufe 42 wird durch einen Impuls am Setzeingang S auf eine positive Spannung und durch einen Impuls am Rücksetzeingang R auf die Spannung Null geschaltet. Der Ausgang 0 der Kippstufe 42 wird entsprechend gegenphasig geschaltet. An den   Ausgängen    1 bzw. 0 erscheinen somit die Impulsfolgen   Fl,      FO,    F1, FO bzw. FO, F1, FO, F1.



   Zur Wiedergewinnung der Signalimpulse aller Kanäle sowie aller Rahmenimpulse aus dem in der Fig. 4 zugeführten, empfangsseitigen Informationsfluss PC'm wird dieser dem ersten Eingang eines weiteren UND Gatters zugeführt dessen zweiter Eingang die mit den Signaltaktintervallen   D1    synchronisierten Signalimpulse   D1'    erhält. Die so während den Signaltaktintervallen abgetasteten Signalimpulse, welche nicht nur die wirk   liegen    Signale innerhalb der beiden ersten Abtastperioden einer Vierergruppe enthalten, sondern auch die innerhalb der beiden letzten Abtastperioden der Vierergruppe eingeprägten Nullimpulse werden dann je dem ersten Eingang zweier UND-Gatter 44   bzw.    45 zugeführt, welche die Aufteilung der Signale auf die Eingänge B1 und B des zugehörigen Signalregenerators 18 bewirken.

  Das UND-Gatter 44 wird über seinen zweiten Eingang vom Ausgang 1 der Kippstufe 42 durch die Impulsfolge F1, FO, F1, FO gesteuert und gibt infolgedessen nur während der ersten Abtastperiode einer Vierergruppe ein Signal weiter. Die steuernde Impulsfolge ist zwar während der dritten Abtastperiode wieder positiv, das während dem entsprechenden Signaltaktintervall eingeprägte binäre Signal   °Nullm    sperrt jedoch das UND-Gatter 44.

  In entsprechender Weise wird das UND-Gatter 45 durch die Impulsfolge FO, F1, FO, F1 vom Ausgang 0 der Kippstufe 42 gesteuert und kann somit ein binäres Signal    Eins     nur während der zweiten Abtastperiode einer Vierergruppe   durchgeben.    Das UND-Gatter 45 wird auch hier durch das eingeprägte binäre Signal  Null  während der vierten Abtastperiode einer Vierergruppe trotz der positiven Spannung der steuernden Impulsfolge gesperrt. Das UND-Gatter 43 kann mit dem UND-Gatter 44 oder 45 zu einem UND Gatter mit drei Eingängen kombiniert werden.

 

   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Übertragung von aus einer Vielzahl von Informationskanälen stammenden Informationen über Zeitmultiplexkanäle mittels periodischer Abtastung der Informationskanäle und Impulscodemodulation der abgetasteten Kanalinformationsproben, wobei jedem Informationskanal eine Gruppe von Taktintervallen im   Übertragungskanal    zugeordnet ist, von denen jedes zur Übertragung je eines Kanalinformationsimpulses 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Entsprechend führt der Ausgang des UND-Gatters 36 die Impulsfolge FO, Fl, FO, FO, da der erste Eingang dieses UND-Gatters die Impulsfolge FO, F1, FO, F1 vom Binärzähler 31 erhält. Das Ausgangssignal des 'D-Gatters 36 ist also jeweils nur während der zweiten Abtastperiode einer Gruppe von vier aufeinander {ez1 enden Abtastperioden positiv; es wird einem letzten UND-Gatter 38 zur Steuerung der Weitergabe der Si nalinformationen vom Ausgang A des Signaldetektors 11 zugeführt.
    Der Eingang des Steuersenders 23 der Fig. 3, wel scher Eingang mit dem Ausgang Ar des Signaldetektors verbunden ist, führt während der Abtastung einer jeden Leitung Ll-L24 durch den zugehörigen Signaldetektor gzmäss der Fig. 2 das binäre Signal Eins oder Null: > . Gemäss der Schaltung des Steuersenders nach der Fig. 3 ist der genannte Eingang mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 37 verbunden.
    Der andere Eingang des Steuersenders ist mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 38 verbunden und führt ebenfalls während der Abtastzeit einer jeden Leitung das binäre Si Kanal Eins oder Null . Jedes der beiden UND-Gatter 37 und 3S besitzt noch einen dritten Eingang, welchem jeweils mit - den Signaltaktintervallen D1 zusammenfalende Signaltaktimpulse D1' zugeführt werden Die den UND-Gattern 37, 38 von den UND-Gattern 35,
    36 zu geführten Impulsfolgen dienen also zur Begrenzung der von den Ausgängen A1 und A des Signaldetektors 11 an die beiden Eingänge des Steuersenders 23 gelangenden Signale auf die beiden ersten Abtastperioden einer \'iercrf ruDpe, während die Taktimpulse D1' die Kon entrierung der entsprechenden Signale auf die Signal taktintervalle D1 der zugehörigen Kanäle bewirken. Die Ausgänge der UND-Gatter 37 und 38 sind mit zwei verschiedenen Eingängen des ODER-Gatters 39 ver hunden. dessen Ausgangssignale dem in der Fig. 3 mit PCNI bezeichneten Informationsfluss aus dem Codeumsetzer 13 zugeführt wird.
    Auf diese Weise können der empfangenden Station jeweils bis zu vier verschiedene Signale übermittelt werden. Die Rahmenimpulsfolge wird dem Informationsfluss, wie erwähnt, vom Ausgang des u'ND-Gatters 32 über einen eigenen Eingang des ODER-Gatters 39 zugeführt.
    Die Impulsfolgen werden an den Ausgängen der UND-Gatter 35 und 36 weiterhin zur Einführung des hinären Signales Null in die Signaltaktintervalle D1 jeweils der beiden letzten Abtastperioden einer Vierergruppe verwendet. Hierdurch wird das fälschliche Auftreten einer alternierenden Impulsfolge mit der Abtastfrequenz verhindert. Die Ausgänge beider UND-Gatter führen während dieser Abtastperioden die Spannung Null und sperren dadurch die UND-Gatter 37 und 38 für die Durchgabe etwa auftretender binärer Signale Eins während den entsprechenden Signaltaktintervallen.
    Die Und-Gatter 35 sowie 36 sind in der Schaltung nach der Fig. 3 als gesonderte Einheiten wiedergegeben.
    Es versteht sich jedoch, dass diese beiden Gatter ebenso wie die Gatter 35 und 38 jeweils zu einer Schaltungseinheit vereinigt werden können.
    Die logische Schaltung nach der Fig. 4 stellt in vereinfachter Weise den Aufbau der Steuerempfänger 25 und 26 gemäss der Fig. 2 dar. Bezüglich der Signalimpulse gelten die gleichen Annahmen wie bei Fig. 3.
    Bezüglich der bistabilen Kippstufe 42 gilt die Annahme, dass der erste positive Impuls am Setzeingang S dieser Kippstufe in den dargestellten Zustand schaltet An der linken Seite der Schaltung nach der Fg. 4 werden den zwei Eingängen eines UND-Gatters 412 der codierte Informationsfluss PCM einerseits und die mit der Abtastfrequenz synchronisierte und mit den Abtastperioden zusammenfallenden Rahmenimpulse FR' andererseits zugeführt. Dadurch werden am Ausgang des UND-Gatters 41 die in die Rahmentaktintervalle fallenden alternierenden Eins - und Nulla-R: men- impulse ausgesiebt.
    Der Ausgang des UND-Gatters 41 ist mit dem Setzeingang S der bistabilen Kippstufe 42 verbunden, deren Rücksetzeingang R unmittelbar von den Rahmenimpulsen FR' beaufschlagt wird. Der Ausgang 1 der Kippstufe 42 wird durch einen Impuls am Setzeingang S auf eine positive Spannung und durch einen Impuls am Rücksetzeingang R auf die Spannung Null geschaltet. Der Ausgang 0 der Kippstufe 42 wird entsprechend gegenphasig geschaltet. An den Ausgängen 1 bzw. 0 erscheinen somit die Impulsfolgen Fl, FO, F1, FO bzw. FO, F1, FO, F1.
    Zur Wiedergewinnung der Signalimpulse aller Kanäle sowie aller Rahmenimpulse aus dem in der Fig. 4 zugeführten, empfangsseitigen Informationsfluss PC'm wird dieser dem ersten Eingang eines weiteren UND Gatters zugeführt dessen zweiter Eingang die mit den Signaltaktintervallen D1 synchronisierten Signalimpulse D1' erhält. Die so während den Signaltaktintervallen abgetasteten Signalimpulse, welche nicht nur die wirk liegen Signale innerhalb der beiden ersten Abtastperioden einer Vierergruppe enthalten, sondern auch die innerhalb der beiden letzten Abtastperioden der Vierergruppe eingeprägten Nullimpulse werden dann je dem ersten Eingang zweier UND-Gatter 44 bzw. 45 zugeführt, welche die Aufteilung der Signale auf die Eingänge B1 und B des zugehörigen Signalregenerators 18 bewirken.
    Das UND-Gatter 44 wird über seinen zweiten Eingang vom Ausgang 1 der Kippstufe 42 durch die Impulsfolge F1, FO, F1, FO gesteuert und gibt infolgedessen nur während der ersten Abtastperiode einer Vierergruppe ein Signal weiter. Die steuernde Impulsfolge ist zwar während der dritten Abtastperiode wieder positiv, das während dem entsprechenden Signaltaktintervall eingeprägte binäre Signal °Nullm sperrt jedoch das UND-Gatter 44.
    In entsprechender Weise wird das UND-Gatter 45 durch die Impulsfolge FO, F1, FO, F1 vom Ausgang 0 der Kippstufe 42 gesteuert und kann somit ein binäres Signal Eins nur während der zweiten Abtastperiode einer Vierergruppe durchgeben. Das UND-Gatter 45 wird auch hier durch das eingeprägte binäre Signal Null während der vierten Abtastperiode einer Vierergruppe trotz der positiven Spannung der steuernden Impulsfolge gesperrt. Das UND-Gatter 43 kann mit dem UND-Gatter 44 oder 45 zu einem UND Gatter mit drei Eingängen kombiniert werden.
    PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Übertragung von aus einer Vielzahl von Informationskanälen stammenden Informationen über Zeitmultiplexkanäle mittels periodischer Abtastung der Informationskanäle und Impulscodemodulation der abgetasteten Kanalinformationsproben, wobei jedem Informationskanal eine Gruppe von Taktintervallen im Übertragungskanal zugeordnet ist, von denen jedes zur Übertragung je eines Kanalinformationsimpulses
    vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den genannten Taktintervallen in jeder Abtastperiode (1, 2 3, 4) ein Rahmentaktintervall (FR) für die Übertragung eines Impulses oder einer Impulslücke zur Synchronisierung des Empfängers hinzugefügt wird und dass während den Rahmentaktintervallen aufeinanderfolgender Abtastperioden abwechselnd Impulse und Impulslücken übertragen werden, dass weiter jeder zu einem Informationskanal (CH1-CH24) gehörenden Gruppe von Informationstaktintervallen ein zusätzliches Signaltaktintervall (D1) hinzugefügt wird, um Signalinformationen zu übertragen, wobei Impulse oder Impulslücken während den Signaltaktintervallen eines Teils der Abtastperioden (3,
    4) aufeinanderfolgender Gruppen von Abtastperioden (1 (1-4) derart eingegeben werden, dass in jedem Kanal während den Zeitlagen der hinzugefügten, zusätzlichen Signaltaktintervalle das Auftreten einer alternierenden Impulsfolge, wie sie in den Rahmentaktintervallen übertragen wird, verhindert wird, und dass in den übrigen zugefügten, zusätzlichen Signaltaktintervallen der restlichen Abtastperioden der genannten aufeinanderfolgenden Gruppen von Abtastperioden von der Signalinformation abhängige Impulse übertragen werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass gleiche Impulskombinationen in die zusätzlichen Signaltaktintervalle eines Teils aufeinanderfolgender Abtastperioden jeder Gruppe von Abtastperioden zum Vermeiden der Übertragung einer alternierenden Impulsfolge, wie sie in den Rahmentaktintervallen übertragen wird, eingefügt werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass gleiche Impulskombinationen in die zusätzlichen Signaltaktintervalle von zwei aufeinande folgenden Abtastperioden jeder Gruppe von vier aufeil anderfolgenden Abtastperioden zum Venneiden de Übertragung einer alternierenden Impulsfolge, wie sie den Rahmentaktintervallen übertragen wird, eingcfü werden.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch g kennzeichnet, dass gleiche Impulskombinationen in di zusätzlichen Signaltaktintervalle der letzten zwei Abtas perioden einer Gruppe von vier aufeinanderfolgende Abtastperioden zum Verhindern der Übertragung eine alternierenden Impulsfolge, wie sie in den Rahmentakt intervallen übertragen wird, eingefügt werden.
    PATENTANSPRUCH II Zeitmultiplexanlage zum Durchführen des Verfah rens gemäss Patentanspruch I, mit einem Codeumsetze und einem Steuersender zum Umsetzen der abgetastete3 Informationsproben in einen binären Code und zum Er zeugen einer Folge von Abtastperioden, die je ein Rah mentaktintervall und ein jedem Informationskanal zu geordnetes Signaltaktintervall aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steuersender (23, 26) erste logi sche Schaltungen (31, 32, 39) zum Einfügen eines Rah menimpulses in jedes zweite Rahmentaktintervall (FR enthält, dass Stromkreise zum Erzeugen des zusätzlicher Signaltaktintervalles (D1) für jeden Informationskana und zum Übertragen der Signalinformation zusammen mit der Kanalinformation vorgesehen sind, dass zweite logische Schaltungen (37, 38) zum Einfügen von Impulskombinationen,
    die von den Signalinformationen abhängig sind, in die zusätzlichen Signaltaktintervalle.
    und dass dritte logische Schaltungen (34-36) zum Verhindern, dass eine Impulsfolge, wie sie in den Rahmentaktintervallen übertragen wird, in den zusätzlichen Signaltaktintervallen entsteht, vorgesehen sind.
CH699367A 1966-05-24 1967-05-18 Verfahren und Zeitmultiplexanlage zur Übertragung von aus einer Vielzahl von Informationskanälen stammenden Informationen CH495664A (de)

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