CH495523A - Flanschverbindung für die Enden von rechteckigen Kanalteilstücken - Google Patents
Flanschverbindung für die Enden von rechteckigen KanalteilstückenInfo
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Description
Flanschverbindung für die Enden von rechteckigen Kanalteilstücken Die Erfindung betrifft eine Flanschverbindung für die Enden von rechteckigen Kanalteilstücken, die aus rechtwinklig gebogenen Blechtafeln bestehen, insbesondere solchen für lufttechnische Anlagen, mit Hilfe von an jeder Seitenwand eines Kanalteilstückendes vorgesehenen Winkelprofilen. Bei den bisher bekannten Flanschverbindungen dieser Art ist ein dem Umfang des Kanalteilstückes ange- passtes rechtwinkliges Winkelprofileisen vorgesehen. Diese Winkeleisen sind in kurzen Abständen über die ganze Umfangslänge der Kanalteilstücke durch Nieten oder Schrauben mit deren Seitenwände verschraubt, um dem Kanalteilstück die erforderliche Steifigkeit zu geben. Ausserdem ist bei der Verbindung zweier solcher unter Zwischenschaltung einer Dichtung gegeneinander zu spannenden Winkelprofilrahmen wiederum eine Vielzahl von sie in kurzen Abständen durchdringenden Verbindungsschrauben verwendet. Nachteilig an dieser Verbindungsart ist, die Rahmenteile müssen an den Ecken zusammengeschweisst werden. Für die Verbindung der beiden Winkeleisenrahmen muss in diese eine grosse Anzahl von miteinander fluchtenden Bohrungspaaren eingearbeitet werden, was eine besondere handwerkliche Geschicklichkeit und ausserdem einen grossen Arbeitsaufwand erfordert. Auch das Einbringen der Schrauben in diese Bohrung ist bei den oft beengten Raumverhältnissen sehr schwierig. Um diesen Mängeln abzuhelfen, ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass die Winkelprofile aus zu einem Profilstück gebogenem Blech bestehen, und dass dieses Profilstück zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel aufweist sowie am Ende des dem benachbarten Kanalteilstück zugekehrten Schenkels eine schräg zum andern Schenkel hingeneigte Abwicklung aufweist, an die sich eine zweite, zu diesem anderen Schenkel parallele Abwicklung anschliesst und zu diesem einen Abstand aufweist, der das satte Einschieben des Endes der Seitenwand des Kanalteilstückes in den so gebildeten Spalt zulässt, und dass weiterhin in den Hohlraum von je zwei der an den Enden offenen Profilstücke jeweils ein Eckwinkelstück mit seinen Schenkeln satt eingeschoben ist und im nicht eingeschobenen Teil einen Durchlass für eine an diesen Ecken zur Flanschverbindung vorzusehende Verbindungsschraube enthält. Bei einer solchen Ausbildung der Flanschverbindung ergibt sich der besondere Vorteil, dass die Profilstücke mit den darin eingeschobenen Enden der Seitenwände des Kanalteilstückes durch Schweisspunkte verbunden werden können. Es wird also ohne Bohren von Löchern die Versteifung der Seitenwände mit den Win kelprofilen allein durch Einstecken der Enden der Seitenwände der Kanalteilstücke in den an den Profilstükken gebildeten Spalt und durch anschliessendes Punktschweissen erreicht. Die Versteifung dieser Seitenwände ist dabei noch besser als bei dem Verschrauben derselben mit Winkelprofilrahmen. Die hohlen Blechprofilstücke sind ihrerseits so steif, dass die dichte Verbindung zwischen zwei gegeneinander zu spannenden Profilstücken unter Beilage einer Dichtung durch vier jeweils an den Ecken der Kanalteilstücke vorgesehene Verbindungsschrauben erreicht werden kann, selbst wenn die Länge einer Kanalseite zwei bis zweieinhalb Meter erreicht. An diesen Ecken sind die Schrauben leicht einzustecken, insbesonders dann, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, dass die Eckwinkelstücke im Bereich des Durchlasses eine Abflachung mit zur Trennfugenebene der Flanschverbindung im wesentlichen parallelen Deckflächen aufweisen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 die schaubildliche Darstellung einer Flanschverbindung, Fig. 2 in gleicher schaubildlicher Darstellung die Ansicht des in Fig. 1 hinten liegenden Kanalteilstückes, Fig. 3 einen Schnitt hierdurch längs der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2, wobei das, in Fig. 1 vorne liegende und mit dem hinteren zu verbindende Kanalteilstück in Fig. 3 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Von den bei der Flanschverbindung nach Fig. 1 miteinander zu verbindenden Kanalteilstücken 11 und 13 ist jeweils nur das an der Verbindung beteiligte Ende gezeichnet. An jeder der vier Seitenwände 11a, 11c und lid bzw. 13a, 13b, 13c und 13d, ist je ein aus Blech gebogenes Profilstück 15a, 15b, 15c und 15d bzw. 17a, 17b, 17c und1 7d in noch zu erläuternder Weise fest angebracht. Jedes der aus Blechstreifen gebildeten Profilstücke weist zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel 19 und 21 auf. Am Ende des dem benachbarten Kanalteilstücks zugekehrten Schenkels 21 ist eine schräg zum anderen Schenkel 19 hin gerichtete Abwicklung 23 zu erkennen, an die sich eine zweite Abwicklung 25 anschliesst. Diese zweite Abwicklung 25 weist zu dem Schenkel 19 einen Abstand auf, bei dem zwischen diesen beiden Teilen ein Spalt zum satten Einschieben des Endes der Seitenwände eines Kanalteilstückes verbleibt. Die eingesteckten Seitenwände 11a bis lid bzw. 13a bis 13d sind mit den Profilstücken 15a bis 15d bzw. 17a bis 17d durch den Einschiebespalt überquerende Schweisspunktstellen 27 fest verbunden. Im Bereich der Ecken der Kanalteilstücke, also an den Enden der jeweils nur über eine Seitenwand reichenden Profilstücke sind diese offen. Diese stirnseitigen Öffnungen sind ihrerseits zum Einstecken von Eckwinkelstücken 29 ausgenutzt, mit deren Hilfe je zwei über Ecke benachbarte Profilstücke gegeneinander ausgerichtet sind. Die eingesteckten Schenkel der Eckwinkelstücke können entweder insgesamt einen Querschnitt haben, der den Hohlraum voll ausfüllt oder wie im gezeichneten Beispiel - durch eine Beilage 31 so ergänzt werden, dass im Bereich dieser Schnell der Hohlraum satt ausgefüllt ist. Im nicht eingesteckten Scheitelbereich der Eckwinkelstücke 29 weisen diese jeweils eine Abflachung 33 mit der Trennfugenebene der Flanschverbindung im wesentlichen parallelen Deckflächen 33a und 33b sowie eine für den Durchgang einer Verbindungsschraube bestimmten Durchlass 35 auf. Bei der Darstellung nach Fig. 3 ist bei 37 noch ein beigelegter Dichtungsring aus gummielastischem Werkstoff angedeutet. Durch Festziehen der vier an den Ecken vorgesehenen, nicht gezeichneten Verbindungsschrauben kann bei dieser Flanschverbindung der Dichtungsring 37 auf seiner ganzen Länge mit der erforderlichen Dichtwirkung festgespannt werden, selbst wenn - entgegen der Darstellungsweise in den gezeichneten Figuren - der Abstand zwischen zwei solchen Verbindungsschrauben bis zu 2,50 m beträgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHFlanschverbindung für die Enden von rechteckigen Kanalteilstücken, die aus rechtwinklig gebogenen Blechtafeln bestehen, insbesondere solchen für lufttechnische Anlagen, mit Hilfe von an jeder Seitenwand eines Kanalteilstückendes vorgesehenen Winkelprofilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelprofile aus zu einem Profilstück (15a bis 15d, 17a bis 17d), gebogenem Blech bestehen, und dass dieses Profilstück zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel (19, 21) aufweist sowie am Ende des dem benachbarten Kanalteilstück zugekehrten Schenkels (21) eine schräg zum andern Schenkel (19) hin gerichtete Abwicklung (23) aufweist, an die sich eine zweite, zu diesem anderen Schenkel (19) parallele Abwicklung (25) anschliesst und zu diesem einen Abstand aufweist,der das satte Einschieben des Endes der Seitenwand (lla bis lid, 13a bis 13d) des Kanalteilstückes in den so gebildeten Spalt zulässt, und dass weiterhin in den Hohlraum von je zwei der an den Enden offenen Profilstücke jeweils ein Eckwinkelstück (29) mit seinen Schenkeln satt eingeschoben ist und im nicht eingeschobenen Teil einen Durchlass (35) für eine an diesen Ecken zur Flanschverbindung vorzusehende Verbindungsschraube enthält.UNTERANSPRÜCHE 1. Flanschverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckwinkelstücke (29) im Bereich des Durchlasses (35) eine Abflachung (33) mit zur Trennfugenebene der Flanschverbindung im wesentlichen parallelen Deckflächen (33a, 33b) aufwei sen.2. Flanschverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstücke mit den darin eingeschobenen Enden der Seitenwände des Kanalteilstückes durch Schweisspunkte (27) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19696936095 DE6936095U (de) | 1969-09-13 | 1969-09-13 | An den enden von rechteckigen kanalteilstuecken anzubringender flansch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH495523A true CH495523A (de) | 1970-08-31 |
Family
ID=6604982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH44870A CH495523A (de) | 1969-09-13 | 1970-01-13 | Flanschverbindung für die Enden von rechteckigen Kanalteilstücken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH495523A (de) |
DE (1) | DE6936095U (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716136C2 (de) * | 1987-05-14 | 1994-03-17 | Guenter Smitka | Profil für Flanschverbindungen von Lüftungskanälen |
-
1969
- 1969-09-13 DE DE19696936095 patent/DE6936095U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-01-13 CH CH44870A patent/CH495523A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE6936095U (de) | 1970-10-22 |
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