CH494542A - Schälmaschine, insbesondere Kartoffelschälmaschine - Google Patents

Schälmaschine, insbesondere Kartoffelschälmaschine

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Publication number
CH494542A
CH494542A CH1102568A CH1102568A CH494542A CH 494542 A CH494542 A CH 494542A CH 1102568 A CH1102568 A CH 1102568A CH 1102568 A CH1102568 A CH 1102568A CH 494542 A CH494542 A CH 494542A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
peeling
peeling machine
machine according
chamber container
disk
Prior art date
Application number
CH1102568A
Other languages
English (en)
Inventor
Moll Josef
Schulz Erika
Rehn Helmut
Rother Siegmar
Gebert Peter
Original Assignee
Bsb Leinbrock Werk Kg
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Publication date
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Publication of CH494542A publication Critical patent/CH494542A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/18Machines for peeling with scraping discs or rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


  
 



  Schälmaschine, insbesondere Kartoffelschälmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schälmaschine, insbesondere Kartoffelschälmaschine, mit elektrischem Antrieb und entsprechenden Schaltvorrichtungen sowie mit einer in einem feststehenden oder rotierenden trommelförmigen Schälraumbehälter in Bodennähe angeordneten, drehbar gelagerten Schälscheibe.



   Es ist bereits eine Schälmaschine bekannt, die eine mit eingestanzten Schlitzen versehene Schälscheibe besitzt, wobei die Ränder der Schlitze nach oben herausgebogen und die Schneidkanten durch Planschleifen der Scheibe geschärft werden. Dabei tritt aber der Nachteil auf, dass einmal diese Herstellung durch die Anfertigung der Stanzwerkzeuge teuer ist und zum anderen durch das Herausbiegen der Ränder der Schlitze eine, von dem Schälgut zu bewältigende Schräge entsteht, die das Schälgut abbremst und keinen optimalen Schäleffekt garantiert.



   Des weiteren ist eine Schälmaschine bekannt, die mit wendelartig aufwärts verlaufenden Rippen versehen ist, an denen bei gleichsinniger Drehrichtung des Schälwerkzeuges das Schälgut hochsteigt und auf die Schälscheibe fällt. Dieser Schälmaschine haftet der Nachteil an, dass das Schälgut durch das Herabfallen beschädigt wird und die dadurch auftretenden Beschädigungen Druckstellen und Verfärbungen bewirken. An einer weiteren Ausführung sind die Schaltvorrichtungen, wie Zeit- und Wählschalter zum automatischen Einstellen der Zeitdauer der Arbeitsvorgänge an der Schälscheibe angebracht.

  Das hat den Nachteil, dass die Schaltvorrichtungen infolge des Einfüll-, Arbeits- und Entleerungsvorganges sowie der damit verbundenen starken Bewegung des Waschwassers einer intensiven Feuch   tigkeitseinwirkung    ausgesetzt sind, die leicht den Ausfall dieser Einrichtungen herbeiführen.



   Zweck der Erfindung ist es, eine Schälmaschine zu entwickeln, welche die Erreichung eines intensiven Schälvorganges und wirksamsten Schäleffektes gestattet.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schälmaschine, insbesondere Kartoffelschälmaschine, zu schaffen, die es ermöglicht, Schälgut mit sauberer Oberfläche und unter schonender Behandlung herzustellen und die eine hohe Betriebssicherheit aufweist.



   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Wandung des Schälraumbehälters und die Schälscheibe kreisrunde Ausnehmungen aufweisen, die sich gleichmässig oder ungleichmässig über die ganze Fläche verteilen.



   Die Ränder der Ausnehmungen sind auf der dem Schälgut abgewandten Seite an einem zur Öffnung spitzen Winkel ohne Deformierung der Flächen so weit ausgearbeitet, dass die abgeschrägten Flächen in die Ränder der Ausnehmungen auf der dem Schälgut zugewandten Seite einmünden, und dass in dem Schälraumbehälter und der Schälscheibe mindestens ein Abweiser vorhanden ist. Es ist vorteilhaft, wenn ein Abweiser an der Innenseite der klappenförmigen Entleerungsöffnung des Schälraumbehälters und mehrere, vorzugsweise zwei symmetrisch angeordnete Abweiser auf der Schälscheibe vorgesehen sind.



   Die Abweiser können eine rechteckige Grundfläche besitzen. Die ebenfalls rechteckige obere Fläche kann dann einen, gegenüber den anderen drei Eckpunkten erhöhten Eckpunkt aufweisen, und die Oberfläche kann von diesen drei Eckpunkten zu dem vierten Eckpunkt kurvenförmig verlaufen. Unterhalb der von oben beschickbaren Öffnung   zur    Füllung des Schälraumbehälters kann ein Leitblech vorgesehen werden.



   Zur Sicherung der Schälmaschine gegen äussere Einflüsse können die Schaltvorrichtungen in einem Schaltkasten angebracht werden, der ausserhalb des Schälraumbehälters angeordnet ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Schälmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schälscheibe und
Fig. 3 einen Schnitt A-B durch die Schälscheibe
Die Wandung 1 des Schälraumbehälters 2 weist an ihrem Umfang gleich- oder ungleich verteilte Ausneh  mungen 3 auf. Die in ihrer Form kreisrunden, kegelstumpfförmigen Ausnehmungen 3 besitzen auf der dem Schälgut abgewandten Seite abgeschrägte Flächen 4, die in die Öffnung der Ausnehmungen auf der dem Schäl-' gut zugewandten Seite einmünden. Die gleichen ausgearbeiteten Ausnehmungen 3 sind auf der Schälscheibe 5 angeordnet. Die Schälscheibe 5 besitzt auf der Oberseite zwei symmetrisch angebrachte Abweiser 6, die dem Schälgut die notwendige Lage geben, um einen maximalen Schäleffekt zu erreichen.



   An der Tür der Entleerungsklappenöffnung 7 des Schälraumbehälters 2 ist ein weiterer senkrecht befestigter Abweiser 8 vorgesehen. Dadurch wird das   Schälgut    gestaut und rollt neben dem Abweiser 8 weiter, ohne grosse Fallbewegungen durchzuführen.

 

   Um einen maximalen Unfallschutz gegen Hineingreifen in den Schälraumbehälter 2 zu erreichen, ist die Entleerungsöffnung 7 als schwenkbare Klappe ausgestaltet, die nur von innen nach aussen durch das aus dem Schälraumbehälter fallende geschälte Gut bewegt werden kann. Dabei ist die Feststellung in der geöffneten Stellung durch eine an sich bekannte Arretierungsvorrichtung möglich.



   Unterhalb der Beschickungsöffnung des   Schälraum-    behälters ist ein Leitblech 9 vorgesehen, das das Schälgut unter Vermeidung einer langen fallenden Bewegung leitet und ein Berühren der rotierenden Teile der Schälmaschine durch das Bedienungspersonal verhindert. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Schälmaschine, insbesondere Kartoffelschälmaschine, mit elektrischem Antrieb und entsprechenden Schaltvorrichtungen sowie mit einer in einem feststehenden oder rotierenden, trommelförmigen Schälraumbehälter in Bodennähe angeordneten, drehbar gelagerten Schälscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (1) des Schälraumbehälters (2) und die Schälscheibe (5) kreisrunde, gleich- oder ungleichmässig über die ganze Fläche verteilte Ausnehmungen (3) aufweisen, wobei die Ränder der Ausnehmungen (3) auf der dem Schälgut abgewandten Seite in einem zur Öffnung spitzen Winkel, ohne Deformierung der Flächen, so weit ausgearbeitet sind, dass die abgeschrägten Flächen (4) in die Ränder der Ausnehmungen (3) auf der dem Schälgut zugewandten Seite einmünden, und dass in dem Schälraumbehälter (2) und an der Schälscheibe (5) mindestens ein Abweiser vorhanden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schälmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise ein Abweiser an der Innenseite der klappenförmigen Entleerungsöffnung (7) des Schälraumbehälters (2) und mehrere, vorzugsweise zwei symmetrisch angeordnete Abweiser (6) an der Schälscheibe (5) vorgesehen sind.
    2. Schälmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Beschickungsöffnung des Schälraumbehälters (2) ein Leitblech (9) angeordnet ist.
    3. Schälmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckige Oberfläche des Abweisers (6, 8) von drei Eckpunkten bis zu dem vierten Eckpunkt einen kurvenförmig steigenden Verlauf aufweist.
    4. Schälmaschine nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtungen in einem Schaltkasten ausserhalb des Schälraumbehälters angeordnet sind.
CH1102568A 1968-07-23 1968-07-23 Schälmaschine, insbesondere Kartoffelschälmaschine CH494542A (de)

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CH494542A true CH494542A (de) 1970-08-15

Family

ID=4369269

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6167801B1 (en) 1997-06-12 2001-01-02 Rauschnings Maskin Tekniska Ab Peeler for root vegetables

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