CH488162A - Manöverpatronen-Zerfallgeschoss - Google Patents

Manöverpatronen-Zerfallgeschoss

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CH488162A
CH488162A CH1456865A CH1456865A CH488162A CH 488162 A CH488162 A CH 488162A CH 1456865 A CH1456865 A CH 1456865A CH 1456865 A CH1456865 A CH 1456865A CH 488162 A CH488162 A CH 488162A
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CH
Switzerland
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projectile
rear part
cartridge
maneuver cartridge
barrel
Prior art date
Application number
CH1456865A
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English (en)
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Karlsruhe Augsburg Iweka
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/02Driving bands; Rotating bands
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/12Projectiles or missiles
    • F42B8/14Projectiles or missiles disintegrating in flight or upon impact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42B8/00Practice or training ammunition
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    • F42B8/16Projectiles or missiles disintegrating in flight or upon impact containing an inert filler in powder or granular form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Manöverpatronen-Zerfallgeschoss   Die vorliegende Erfindung betrifft ein    Manöverpa-      tronen-Zerfallgeschoss   mit Führungsband für Maschinen- und Einzelschusswaffen aus einem Material, das im Lauf die nötige mechanische Festigkeit besitzt und beim Austritt aus dem Lauf auseinanderfällt, bestehend aus einem    Geschossvorderteil   und einem    Geschosshin-      terteil   mit einem Pressling aus Metallpulver, wobei die verbindende Berührungsfläche von    Geschossvorder-      und      -hinterteil   so ausgebildet ist, dass ihre Schnittlinie als eine gegen die Mittelachse geneigte Gerade, eine    S-förmige   Linie oder eine Gewindelinie erscheint.

   Sie ist insbesondere auf eine    Weiterentwicklung   des im Hauptpatent    Irr.   402 665    beschriebenen      Manöverpa-      tronen-Zerfallgeschosses   ausgerichtet. 



  Aufgabe der Erfindung    Gemäss   dem Hauptpatent war es, eine sichere Verbindung der beiden    Geschoss-      teile   herzustellen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Verbindung noch sicherer zu gestalten. Dies wird    erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass die beiden Schnittlinien in einer Schnittebene durch die Geschossachse nach vorn zu in Schussrichtung divergieren. 



  Dabei können die    Berührungsflächen   - vom    Ge-      schossboden   aus gesehen - hinter oder unter einem der dichtenden Führungsbänder liegen, die sich ein-,    zwei-      oder   mehrfach am    Geschosskörper   befinden.    Ferner   kann eine Hülle des Geschosshinterteils    einstückig   ausgebildet sein, um den Raum des    Metallpulverpresslings   auf der dem Geschossboden zugewandten Seite der    Be-      rührunasfläche   fugenlos zu umschliessen. 



  Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die verbindenden Berührungsflächen, die gleichzeitig    Ver-      schlusstelle   der beiden Geschosshüllen sind, nicht den hochgespannten und heissen Gasen der Treibladung ausgesetzt sind. Dadurch wird vermieden, dass die Verschlusstelle unter der Einwirkung der Treibgase aufgeht und vom Raum des    i@letallpulververpresslings   aus das    Geschoss   vorzeitig,    d.li.   noch vor Verlassen des Laufes, auseinander treibt.

   Es ist ein leicht zerlegbares, insbesondere in seinen wesentlichen Teilen aus einer leicht zerbrechlichen Masse bestehendes Übungsgeschoss bekannt geworden, bei dem am Geschosskopf ein nach hinten sich keilförmig verjüngender und in den Geschosskörper hineinragender    Fortsatz   angeordnet ist, der beim Auftreffen des Geschosses in der Lage ist, den    Geschosskörper   auseinander zu treiben. Es handelt sich bei diesem    Ge-      schoss   also nicht um ein    Zerfallgeschoss,   das sich nach Verlassen des Laufes zerlegen soll. Vielmehr handelt es sich um ein Geschoss, das erst beim Auftreffen am Zielort auseinandergehen soll.

   Der mit der vorliegenden Erfindung erreichbare Zweck wird dort nicht erreicht und soll dort nicht erreicht werden, denn es ist ein Hohlraum vorhanden, zu dem die heissen und hochgespannten Treibgase über Fugen eines    Abscher-      stiftes   und eines Bodens Zutritt haben. 



  Die Erfindung wird anschliessend anhand einer Zeichnung in zwei Figuren beispielsweise dargestellt und beschrieben. Es zeigen:    Fig.   1 ein    Zerfallgeschoss   mit einem nach vorn    ge-      öLfneten   Verbindungskonus, und    Fig.2   eine Abart dieses    Zerfallgeschosses,   bei der der Verbindungskonus im Führungsband liegt. 



  Gemäss    Fig.   1 ist eine Hülle 1 eines    Geschossvor-      derteiles   mit einer Hülle 2 eines Geschosshinterteils über konische Berührungsflächen la, 2a verbunden. Das Geschoss weist zwei oder mehrere    Metallpulver-      Presslinge   3 auf und hat ein Führungsband 4, das    be-      züälich   der Öffnung des Kegels rückwärts liegt. Von einem Geschossboden 5 aus gesehen liegen also die verbindenden Berührungsflächen la, 2a weiter vorn. In    Fig.2   liegen die verbindenden Berührungsflächen la, 2a im    Führungshand   6. Dadurch wird erreicht, dass die Fuge besonders lang und damit ihre Festigkeit besonders gross wird.

   Sowohl das Geschoss nach    Fig.   1 als auch dasjenige nach    Fig.2   steckt in einem Patronenhals 7 und ist darin befestigt. An der Spitze weist das Geschoss noch einen Hohlraum    ±   auf. der Stösse    auf   die    Geschosspitze   elastisch aufnimmt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Beim Abschuss des Geschosses drücken die heissen und hochgespannten Gase auf den Geschossboden 5 und treiben das Geschoss nach vorn. Dabei graben sich die Züge der Laufwandung in das Führungsband 4 bzw. 6 ein, und es wird eine besonders grosse und wirksame Abdichtung der Treibgase erreicht. Dabei hat es sich gezeigt, dass das Führungsband mindestens 10 mm breit sein    soll,   besser ist noch eine Breite von 12-15 mm.

   Bei einer solchen Gestaltung kommen an die Trennfuge praktisch keine Treibgase mehr heran.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Manöverpatronen-Zerfallgeschoss mit Führungsband für Maschinen- und Einzelschusswaffen aus einem Material, das im Lauf die nötige mechanische Festigkeit besitzt und beim Austritt aus dem Lauf auseinanderfällt, bestehend aus einem Geschossvorderteil und einem Geschosshinterteil mit einem Pressling aus Metallpulver, wobei die verbindende Berührungsfläche von Geschossvorder- und -hinterteil so ausgebildet ist, dass ihre Schnittlinie als eine gegen die Mittelachse ge- neigte Gerade, eine S-förmige Linie oder eine Gewindelinie erscheint, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schnittlinien (2a) in einer Schnittebene durch die Geschossachse nach vorn zu in Schussrichtung divergieren. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Manöverpatronen-Zerfallgeschoss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsflächen - vom Geschossboden (5) aus gesehen hinter oder unter einem der dichtenden Führungsbänder (4, 6) liegen, die sich ein-, zwei- oder mehrfach am Geschosskörper befinden. 2. Manöverpatronen-Zerfallgeschoss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülle (2) des Geschosshinterteils einstückig ausgebildet ist, um den Raum des Metallpulverpresslings (3) auf der dem Geschossboden (5) zugewandten Seite der Berührungsfläche fugenlos zu umschliessen. 3. Manöverpatronen-Zerfallgeschoss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsband (4, 6) eine Breite von mindestens 10 mm hat.
CH1456865A 1962-03-17 1965-10-21 Manöverpatronen-Zerfallgeschoss CH488162A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ21459A DE1189890B (de) 1962-03-17 1962-03-17 Manoeverpatronen-Zerfallgeschoss
DEJ27230A DE1227805B (de) 1962-03-17 1964-12-24 Manoeverpatronen-Zerfallgeschoss
CH402665A CH451979A (de) 1964-05-06 1965-10-21 Wärmeaustauscher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH488162A true CH488162A (de) 1970-03-31

Family

ID=27174673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1456865A CH488162A (de) 1962-03-17 1965-10-21 Manöverpatronen-Zerfallgeschoss

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CH (1) CH488162A (de)

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