CH483680A - Senkrechter, rohrförmiger Spender mit Vorrichtung zum Einzeln-Entnehmen von im Spender ineinandergestapelten Bechern oder Tasseneinsätzen - Google Patents

Senkrechter, rohrförmiger Spender mit Vorrichtung zum Einzeln-Entnehmen von im Spender ineinandergestapelten Bechern oder Tasseneinsätzen

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CH483680A
CH483680A CH852468A CH852468A CH483680A CH 483680 A CH483680 A CH 483680A CH 852468 A CH852468 A CH 852468A CH 852468 A CH852468 A CH 852468A CH 483680 A CH483680 A CH 483680A
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CH
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cup
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holder
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Application number
CH852468A
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Inventor
W Thiel Alfons
Original Assignee
Bellaplast Gmbh
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other

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Description


      Senkrechter,        rohrförmiger    Spender mit Vorrichtung zum Einzeln-Entnehmen  von im Spender     ineinandergestapelten    Bechern oder Tasseneinsätzen    Die Erfindung bezieht sich auf einen senkrechten,       rohrförmigen    Spender     mit    Vorrichtung zum     Einzeln-Ent-          nehmen    von im Spender     ineinandergestapelten    Bechern  oder Tasseneinsätzen, wobei ein Halter am untersten, in  der Ruhestellung frei nach unten aus dem Spender  herausragenden und mittels einer nachgiebigen Sperrvor  richtung an seinem nach aussen ragenden oberen Um  fangsrand gehaltenen Becher, bzw.

   Tasseneinsatz anzu  setzen und zu     verrasten    ist.  



  Bei den bekannten senkrechten rohrförmigen Spen  dern mit Vorrichtung zum Einzeln-Entnehmen von in dem  Spender     ineinandergestapelten    Bechern oder Tassenein  sätzen wird jeweils der unterste, in der Ruhestellung frei  nach unten aus dem Spender herausragende Becher, oder  Tasseneinsatz von Hand nach unten herausgezogen.  Hierzu muss aber der jeweilige Becher bzw. Tassenein  satz mit der Hand angefasst und dann     ggf.    in einen  Halter eingesetzt werden.  



  Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu  grunde, bei derartigen einfachen Spendern die Möglich  keit zu schaffen, einen Halter für den Becher bzw.  Tasseneinsatz an den untersten, in der Ruhestellung frei  nach unten aus dem Spender herausragenden Becher  oder Tasseneinsatz anzusetzen und zu     verrasten    und  dann diesen mit dem Halter     verrasteten    Becher oder  Tasseneinsatz zusammen mit dem Halter nach unten  abzuziehen. Dabei soll das Ansetzen und     Verrasten    des  Halters mit dem untersten aus dem Spender herausragen  den Becher oder Tasseneinsatz bequem und sicher durch  geführt werden können und andererseits der mit dem  Halter     verrastete    Becher- oder Tasseneinsatz mit dem  Halter sicher nach unten abgezogen werden können.  



  Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht,  dass an dem Spender mit einem Abstand oberhalb der  nachgiebigen Sperrvorrichtung mindestens eine nach  dem Inneren des Spenders vorstehende und in den in den  Spender eingesetzten Stapel von Bechern oder Tassenein  sätzen greifende     Rückschiebesperre    angebracht ist und  dass die Sperrvorrichtung nachgiebiger als die Rastver  bindung zwischen dem Halter und dem Becher oder  Tasseneinsatz ausgebildet ist.    Die     Rückschiebesperre    kann ein sicheres direktes  oder indirektes     Widerlager    für den untersten aus dem  Spender herausragenden Becher bzw. Tasseneinsatz ge  gen den zum Ansetzen und     Verrasten    des Halters  ausgeübten, nach oben gerichteten Druck bilden.

   Die       Rückschiebesperre    gewährleistet dadurch ein sicheres,  schnelles und bequemes Ansetzen und     Verrasten    des  Halters. Andererseits wird dadurch, dass die Sperre  nachgiebiger als die Rastverbindung zwischen dem Hal  ter und dem Becher oder dem Tasseneinsatz ausgebil  det ist, erreicht, dass beim Abziehen des Halters mit dem  mit ihm     verrasteten    Becher oder Tasseneinsatz nicht die  Rastverbindung zwischen dem Halter und dem Becher  oder dem Tasseneinsatz, sondern die Sperrvorrichtung  dem zum Beispiel nach unten gerichteten Zug nachgibt,  so dass der Halter mit dem mit ihm     verrasteten    Becher  oder Tasseneinsatz sicher und bequem nach unten vom  Spender abgezogen werden kann.

   Durch das so ermög  lichte Abziehen des untersten Bechers oder Tasseneinsat  zes vom Spender mit Hilfe des mit dem Becher oder  Tasseneinsatz     verrasteten    Halters ist es nicht mehr not  wendig, die Becher oder Tasseneinsätze von Hand aus  dem Spender zu ziehen und     gegebenenfalls    in einen  Halter einzusetzen. Es entfällt dadurch die insbesondere  bei Trinkgefässen unerwünschte Berührung mit der  Hand.

   Ausserdem werden vorteilhaft beim Abziehen des  mit einem Halter     verrasteten    Bechers oder Tasseneinsat  zes nur noch axiale Kräfte auf den Becher oder Tassen  einsatz ausgeübt und dadurch vermieden, dass der Be  cher oder Tasseneinsatz beim Erfassen zusammenge  drückt wird und mit den nächst oberen Bechern des  Stapels verklemmt und einen oder mehrere nächst obere  Becher oder Tasseneinsätze mit aus dem Spender zieht.  



  Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im  folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es  zeigen:       Fig.    la bis     1c    eine Veranschaulichung der Benut  zungsweise eines Spenders mit einem Halter der zum  Einzeln-Entnehmen von Tasseneinsätzen ausgebildet ist;       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt durch den     Spender     mit eingesetzten Tasseneinsätzen und dem in Abstand      darunter befindlichen von unten anzusetzenden und mit  dem untersten Tasseneinsatz zu     verrastenden    Tassenhal  ter;

         Fig.3a    die linke Hälfte einer zweiten Ausführungs  form des Spenders mit Halter in senkrechtem Schnitt in  Ruhezustand und       Fig.    3 die rechte Hälfte dieses Spenders mit Halter in  senkrechtem Schnitt in einer Zwischenstellung beim  Abziehen des untersten Tasseneinsatzes mit     verrastetem     Tassenhalter.  



  Wie     Fig.    1 a zeigt, ragt aus dem Spender 1 der unterste  Tasseneinsatz 2 eines in den Spender 1     eingesetzten     Stapels nach unten hervor. Um diesen untersten Tassen  einsatz 2 aus dem Spender 1 zu nehmen, wird ein  Tassenhalter 3 im Sinne des Pfeiles 5 mit der Hand nach  oben geführt, bis er mit dem unteren Rastrand 5 des  Tasseneinsatzes 2     verrastet.    In diesem     verrasteten    Zu  stand hat der obere Rand des Tassenhalters 3 gegenüber  dem unteren Rand des Spenders 1 noch einen Abstand 6,  wie dies     Fig.        lb    zeigt.

   Der mit dem untersten Tassenein  satz 2     verrastete    Tassenhalter 3 wird dann im Sinne des  Pfeiles 7 in dem unteren Bereich c der     Fig.    1 mit der  Hand abwärts geführt. Dabei bleibt der unterste Tassen  einsatz 2 im Tassenhalter 3     verrastet    und wird nach  unten aus dem Spender 1 gezogen. Der nächste Tassen  einsatz 2 rückt dann durch sein eigenes Gewicht und das  Gewicht des Stapels an die unterste Stelle nach.  



  Wie die     Fig.    2, 3a und 3b zeigen, weist der Tassenein  satz 2 einen nachgiebigen unteren Rastrand 5 auf,  während im Inneren des Tassenhähers 3 ein starrer  Bodenring 8 mit achteckiger Öffnung mit     Einrastschnei-          den    9 als Gegenelement angebracht ist. Der Tassenhalter  3 enthält im mittleren Bereich ringförmige     Widerlager-          kanten    10, die wie die oberen Kanten sich gegen die  gewölbte Seitenfläche des Tasseneinsatzes 2 legen und  zusammen mit der Rasteinrichtung 5, 8, 9 einen festen,  sicheren Sitz des Tasseneinsatzes im Tassenhalter 3  gewährleisten.

   Dieser Sitz und die     Verrastung    des Tas  seneinsatzes 2 im Tassenhalter 3 sind fester als der Griff,  der weiter unten erläuterten in dem Spender 1 angebrach  ten nachgiebigen Sperreinrichtung.  



  Im Beispiel der     Fig.    2 ist der Spender 1 mit einer  verhältnismässig dünnen, rohrförmigen Wand 11 ausge  bildet. Im unteren Bereich dieser     rohrförmigen    Spender  wand 11 ist die Sperrvorrichtung 12 in Form von zwei  diametral angeordneten oder drei oder vier auf den       Umfang    verteilten Sperrnocken 12 angebracht. Die Sperr  nocken 12 greifen durch entsprechende Öffnungen 13 in  das     Spenderrohr    11 und sind auf Blattfedern 14 befestigt,  die auf der Aussenseite der Rohrwand angebracht sind.

    Die Nocken 12 sind an ihrer Oberseite nach innen und  unten abgeschrägt, so dass bei einem axial     abwärtsgerich-          teten    Zug am untersten Tasseneinsatz 2 dessen nach  aussen gebördelter Öffnungsrand 15 über die obere  Schrägfläche der Nocken 12 gleitet und diese nach  auswärts entgegen der Wirkung der Blattfedern 14 ver  drängt. Die Nocken 12 laufen oberhalb des Öffnungsran  des 15, wieder unter der Wirkung der Federn 14 nach  innen auf die Wand des zweituntersten Tasseneinsatzes,  so     dass    jeweils nur ein Tasseneinsatz abgegeben wird.

    Mit einem wirksamen Abstand 16 ist oberhalb jedes  Sperrnockens 12 eine     Rückschiebesperrfeder    17 ange  bracht, die mit einem schräg nach unten gerichteten Arm  18 durch eine Öffnung 19 in der rohrförmigen Spender  wand 11 greift und mit einem Arm 20 an der Aussenflä  che der     rohrförmigen        Spenderwand    11 befestigt ist.

      Der wirksame Abstand 16 zwischen den Sperrnocken  12 und den darüber angeordneten     Rückschiebesperrfe-          dern    17 ist so bemessen, dass die schräg einwärts  gerichteten Arme 18 der     Rückschiebesperrfedem    17 in  den Stapel von Tasseneinsätzen 2 unmittelbar oberhalb  des Öffnungsrandes 15 eines der unteren Tasseneinsätze  2, beispielsweise des fünftuntersten Tasseneinsatzes grei  fen.

   Der Abstand 16 sollte dabei ausserdem so bemessen  sein, dass er nicht grösser als der Abstand 6 gemäss       Fig.        1b    ist, damit auch der letzte Tasseneinsatz eines  Stapels noch unter der Wirkung der     Rückschiebesperrfe-          dern    17 mit einem von unten herangeführten Tassenhal  ter 3 vereinigt werden kann. Diese Abmessung des  Abstandes 16 ist aber nicht unbedingt notwendig, da  durchaus auch vorgesehen sein kann, einen oder einige  Tasseneinsätze 2 immer in dem Spender zu behalten.  Wenn dann bei nahezu leerem Spender 1 der unterste  Tasseneinsatz 2 sich nicht mehr mit dem Tassenhalter 3  vereinigen lässt, so ist dies ein Anzeichen dafür, dass ein  neuer Stapel von Tasseneinsätzen von oben her in den  Spender einzuführen ist.  



  Wenn bei gefülltem Spender 1 ein Tassenhalter 3 von  unten her, wie oben erläutert, herangeführt wird, so  verspannt sich zunächst die gewölbte Wandung des  untersten Tasseneinsatzes 2 in den ringförmigen Kanten  10 und an der Oberkante des Tassenträgers 3. Gleichzei  tig gleitet der untere nachgiebige Rastrand 5 über die  Rastschneiden 9 des starren Randringes B. Der Tassen  einsatz 2 ist dann im Inneren des Tassenhalters 3  verspannt und eingerastet. Ein Ausweichen des Stapels  von Tasseneinsätzen 2 nach oben wird durch die Rück  schiebesperrfedern 17 verhindert, die im dargestellten  Beispiel die erforderliche     Abstützkraft    auf den Umfangs  rand des fünftuntersten     Bechereinsatzes    ausüben.  



  Beim     Abwärtsziehen    des Tassenhalters 3 mit dem  eingerasteten untersten Tasseneinsatz 2 wird der Öff  nungsrand 15 des untersten Tasseneinsatzes über die  Sperrnocken 12 gezogen. Dabei sind die Federn 14 der  Sperrnocken 12 und deren Flächenneigung auf die Fe  stigkeit der Rastverbindung 5, 8, 9 abgestimmt, dass die  Rastverbindung unverändert erhalten bleibt und der Tas  seneinsatz 2 mit dem Tassenhalter 3 aus dem Spender 1  gezogen wird. Die oberhalb der Sperrnocken 12 freiwer  dende Stelle wird sofort durch den unter der Wirkung  seines eigenen Gewichtes und des Gewichtes des Stapels  nachrückenden zweituntersten Tasseneinsatz 2 eingenom  men.

   Gleichzeitig gleitet der bisher sechstunterste Tassen  einsatz mit seinem Öffnungsrand 15 über die schräge  Fläche der inneren Arme 18 der     Rückschiebesperrfedern     17.  



  Die     Rückschiebesperrfedern    17 sollten dabei so  schwach ausgebildet sein, dass schon das Gewicht eines  einzelnen Tasseneinsatzes ausreicht, um die schrägen  Arme 18 der     Rückschiebesperrfedern    17 nach aussen zu  verdrängen und dem Druckgang für den Tasseneinsatz zu  öffnen. Dieses Merkmal ist allerdings nicht unbedingt  erforderlich. Es kann durchaus vorgesehen werden, dass  das Gewicht von beispielsweise 3 bis 4 Tasseneinsätzen  für das Verdrängen der     Rückschiebesperrfedern    17 be  nutzt wird. In solchem Fall bleibt dann stets ein Rest von  3 bis 4 Tasseneinsätzen oberhalb der     Rückschiebesperr-          federn    17 hängen.

   Diese restlichen Tasseneinsätze werden  aber dann sofort nachgeführt, wenn ein neuer Stapel von  oben her in den Spender 1 eingesetzt wird.  



  Im Beissiel der     Fig.    3 ist der grundsätzliche Aufbau  des Spenders 1 mit rohrförmiger     Spenderwand    21 und in  dieser eingesetzten Sperreinrichtung und Rückschiebe-      sperre beibehalten. Auch der Tassenhalter 3 hat den  gleichen Aufbau wie im Beispiel der     Fig.    2, insbesondere  den starren Rastring 8 mit dem achteckigen Ausschnitt  und den Rastschneiden 9. Ferner enthält er auch die  Spann- und Halterippen 10 für den Tasseneinsatz 2.  



  Im Unterschied zum Beispiel der     Fig.    2 ist die Wand  21 des Spenders 1 dicker ausgeführt, so dass die Teile der  Sperreinrichtung und der     Rückschiebesperre    in die Wand  21 eingelassen sind.  



  Die Sperrvorrichtung ist in diesem Beispiel durch eine  Profilleiste aus weichem nachgiebigem Kunststoff oder  Gummi gebildet, die einen waagerechten Schenkel 22 und  eine sich schräg nach oben erstreckende Sperrnase 24  aufweist. Diese Profilleiste ist mit einem senkrechten  Schenkel 23 in eine innere Ringnut am unteren Rand der  rohrförmigen     Spenderwand    21 eingesetzt. Die Profilleiste  22, 24 kann durch einzelne am inneren Umfang der       Spenderwand    21 verteilte Stücke gebildet sein.

   Vorzugs  weise ist aber eine     ringsumlaufende    Leiste 22, 24 vorgese  hen, die mit ihrem     ringsumlaufenden,    geschlossenen,  ringförmigen Auflageschenkel 22 zugleich zusammen mit  dem Aussenrand 25 des untersten Tasseneinsatzes 2  einen wirksamen Staubabschluss des     Spenders    1 nach  unten bildet, wie dies der linke Teil a der     Fig.    3 zeigt, der  die Ruhelage der Tasseneinsätze 2 im Inneren des  Spenders wiedergibt.  



  Im wirksamen Abstand 26 ist oberhalb der Profillei  ste 22 eine Anzahl (drei oder vier) von     Rückschiebesperr-          hebeln    27 angeordnet. Diese     Rückschiebesperrhebel    27  sind jeweils in einer inneren     Ausnehmung    29 angeordnet  und greifen im dargestellten Beispiel oberhalb des Öff  nungsrandes 25 des fünftuntersten Tasseneinsatzes 2 in  den Stapel.

   Diese     Rückschiebesperrhebel    27 sind um eine  Achse 28 schwenkbar gelagert und tragen ein Gegenge  wicht 30, das bestrebt ist, die     Rückschiebesperrhebel    27  nach einwärts in das Innere des Spenders 1 zu     ver-          schwenken.    Die     Einwärtsschwenkbewegung    der Rück  schiebesperrhebel 27 wird durch je einen Anschlag,  beispielsweise in Form eines Metallblättchens 31 be  grenzt.

   Beim Ansetzen des Tassenhalters 3 und Auf  wärtsschieben zum     Verrasten    mit dem untersten Tassen  einsatz 2 stützt sich der durch die fünftuntersten Tassen  einsätze gebildete Stapelteil an den in den Stapel greifen  den     Rückschiebesperrhebeln    27 ab, die selbst wieder sich  gegen die Anschläge 31 abstützen. Dadurch wird der  unterste Tasseneinsatz 2 ausreichend festgehalten, um  sich wirksam in dem Tassenhalter 3 zu     verrasten.    Wird  dann der Tassenhalter 3 mit dem eingerasteten Tassen  einsatz nur im Sinne des Pfeiles 7 abwärts bewegt, so  verbiegt der Öffnungsrand 25 des untersten Tassenhalters  2 die Profilleiste 22, wie dies im rechten Teil b der     Fig.    3  gezeigt ist.

   Beim     Abwärtsbiegen    des Auflageschenkels 22  der Profilleiste wird die normalerweise hinter der Innen  fläche der     Spenderwand    21 zurücktretende Sperrnase 24  einwärts unter den nach aussen vorstehenden Öffnungs  rand 25 des zweituntersten Tasseneinsatzes 2 geschwenkt.  Dadurch wird der zweitunterste Tasseneinsatz mit Sicher  heit in den Spender 1 zurückgehalten. Die Abwärtsbewe  gung des untersten Tasseneinsatzes 2 wird, soweit es die  Sperrnase 24 zulässt, sofort auf die     darüberliegenden     Tasseneinsätze des Stapels übertragen. Dabei schiebt der  nach aussen vorstehende Öffnungsgrad 25 des sechstunter  sten Tasseneinsatzes 2 die     Rückschiebesperrhebel    27  etwas nach aussen.

   Die     Rückschiebesperrhebel    27 sind  aber so lang ausgebildet, dass sie zunächst noch nicht  über den Aussenrand des sechstuntersten Tasseneinsatzes  2 treten. Wenn dann der unterste Tasseneinsatz 2 den    Auflageschenkel 22 der Profilleiste endgültig verlassen  hat, schnellt diese unter der Wirkung ihrer Eigenelastizi  tät in die Ruhelage (vgl.     Fig.    3a) zurück, wobei zunächst  der bisher zweitunterste, auf der Sperrnase 24 ruhende  Tasseneinsatz 2 etwa angehoben, wird, bis die Sperrnase  24 den nach aussen vorstehenden Rand freigibt. In  diesem Augenblick fällt der jetzt unterste Tasseneinsatz 2  und mit ihm der ganze Stapel um ein Stückchen nach  unten, bis sich der Aussenrand des jetzt untersten  Tasseneinsatzes auf den Auflageschenkel 22 der Profillei  ste setzt.

   In dieser Stellung ist dann der Aussenrand 25  des bisher sechstuntersten und jetzt fünftuntersten Tas  seneinsatzes 2 an den     Rückschiebesperrhebeln    27 vorbei  gelaufen, so dass diese durch die Wirkung ihrer Gegenge  wichte 30 wieder nach einwärts in Eingriff mit dem  Stapel bis in Anlage an die Metallplättchen 31 ge  schwenkt werden.  



  Der Spender 1 ist dann für die Abgabe des nächsten  Tasseneinsatzes 2 bereit. Bezüglich der Abstimmung des  Abstandes 26 gegenüber dem in     Fig.    1 gezeigten Abstand  6 gelten die gleichen Gesichtspunkte, wie sie im Zusam  menhang mit     Fig.    2 erläutert wurden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Senkrechter, rohrförmiger Spender mit Vorrichtung zum Einzeln-Entnehmen von im Spender ineinander gesta pelten Bechern oder Tasseneinsätzen, wobei ein Halter am untersten, in der Ruhestellung frei nach unten aus dem Spender herausragenden und mittels einer nachgie bigen Sperrvorrichtung an seinem nach aussen ragenden oberen Umfangsrand gehaltenen Becher oder Tassenein satz anzusetzen und zu verrasten ist, dadurch gekenn zeichnet, dass an dem Spender (1) mit einem Abstand (16, 26) oberhalb der nachgiebigen Sperrvorrichtung (12, 13, 14;
    22, 23, 24) mindestens eine nach dem Inneren des Spenders (1) vorstehende und in den in den Spender (1) eingesetzten Stapel von Bechern oder Tasseneinsätzen (2) greifende Rückschiebesperre (17, 27) angebracht ist und dass die Sperrvorrichtung (12, 13, 14; 22, 23, 24) nachgiebiger als die Rastverbindung zwischen dem Hal ter (3) und dem Becher oder Tasseneinsatz (2) ausgebil det ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Spender nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an dem Spender (1) mehrere, an dessen Umfang verteilte Rückschiebesperren (17, 27) angebracht sind. 2.
    Spender nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Höhenabstand zwischen der nachgiebi gen Sperrvorrichtung (12. 14, 13; 22, 23, 24) und der Rückschiebesperre (17, 27) höchstens gleich dem Ab stand (6) zwischen dem oberen Rand des angesetzten Halters (3) und dem unteren Rand des Spenders (1) ist. 3. Spender nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rückschiebesperre durch eine schräg nach unten in den Innenraum des Spenders (1, 11) ragende, radial zur Spenderwand (11) nachgebende Blattfeder (17) gebildet ist. 4.
    Spender nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Blattfeder (17) mit ihrer Schrägstellung und ihrer Stärke derart auf das Gewicht der Becher oder Tasseneinsätze (2) abgestimmt ist, dass bereits ein Becher oder Tasseneinsatz (2) mit seinem Gewicht die Feder (17) seitlich verdrängt und sich den Durchgang durch die Rückschiebesperre bzw. Rückschiebesperren öffnet. 5. Spender nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rückschiebesperre durch einen Schwenkhebel (27) mit einem sich nach unten erstreckenden, unter Schwerkraft zu einem An schlag (31) in den Innenraum des Spenders schwenken den Rückschiebesperrarm ausgebildet ist. 6.
    Spender nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die nachgiebige Sperrvorrichtung durch mehrere, umfänglich verteilte, in das Innere des Spenders (1, 11) ragende, radial zur Spenderwand (11) federnd gehaltene Sperrnocken (12) mit oberer schräger Gleitflä che für den Aussenrand (15) des Bechers oder Tassenein satzes (2) ausgebildet ist. 7. Spender nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sperrnocken (12) durch Öffnungen (13) in der Spenderwand (11) greifen und mittels an der Aussenseite der Spenderwand (11) angebrachten Blattfe dern (14) gehalten sind. B.
    Spender nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sperrvorrichtung durch eine im unteren Randbereich des Spenders (1, 21) angebrachte, einwärts- ragende Profilleiste aus nachgiebigem Material gebildet ist, die mit einem unteren, elastisch nach unten biegbaren Sperrelement (22) unter den Aussenrand (25) des unter sten Bechers oder Tasseneinsatzes (2) greift und mit einer darüber angeordneten Sperrnase (24) beim Abwärtsbie- gen des unteren Sperrelements (22) unter den Aussen rand (25) des zweituntersten Bechers oder Tasseneinsat zes (2) schwenkt. 9.
    Spender nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass sich die Profilleiste (22, 24) um den gesamten Umfang der Auslassöffnung des Spenders (1, 21) erstreckt .und eine ringförmige Auflage für den Aussenrand (25) des untersten Bechers bzw. Tassenein satzes (2) bildet.
CH852468A 1967-06-08 1968-06-07 Senkrechter, rohrförmiger Spender mit Vorrichtung zum Einzeln-Entnehmen von im Spender ineinandergestapelten Bechern oder Tasseneinsätzen CH483680A (de)

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DEP1271A DE1271332B (de) 1967-06-08 1967-06-08 Vorrichtung zum einzelnen Entnehmen von ineinandergestapelten Bechern, Tasseneinsaetzen od. dgl. aus einem Spender

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CH852468A CH483680A (de) 1967-06-08 1968-06-07 Senkrechter, rohrförmiger Spender mit Vorrichtung zum Einzeln-Entnehmen von im Spender ineinandergestapelten Bechern oder Tasseneinsätzen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208092A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-14 Societe Des Produits Nestle S.A. Vorrichtung zur Ausgabe von Patronen aus einem Patronenbehälter für Kaffeemaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208092A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-14 Societe Des Produits Nestle S.A. Vorrichtung zur Ausgabe von Patronen aus einem Patronenbehälter für Kaffeemaschinen

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