DE102019134340B3 - Behälter für Schüttgut - Google Patents

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Felix Rolf
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KAREN DOHM UND ANJA ROLF GBR (VERTRETUNGSBEREC, DE
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Karen Dohm und Anja Rolf GbR Vertretungsberechtigte Ges Anja Rolf 24340 Eckernfoerde
Karen Dohm und Anja Rolf GbR Vertretungsberechtigte Gesellschafterin Anja Rolf 24340 Eckernfoerde
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/02Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise for granulated or powdered materials, i.e. bulk materials
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Abstract

Behälter (10) für Schüttgut mit einem an der Unterseite des Behälters (10) angeordneten Auslass (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (20) in einem oberen Abschnitt ein erstes Auflager zur Lagerung eines den Auslass (20) im Bereich seiner Oberseite verschließenden ersten Verschlusses (30) und in einem vom ersten Abschnitt vertikal beabstandeten unteren Abschnitt ein zweites Auflager zur Lagerung eines den Auslass (20) im Bereich seiner Unterseite verschließenden zweiten Verschlusses (40) aufweist, wobei ein durch Anheben der Verschlüsse (30, 40) den Auslass (20) freigebendes Betätigungselement (50) vorgesehen ist, an dem der erste Verschluss (30) axial verschieblich gelagert und mit dem der zweite Verschluss (40) fest verbunden ist, wobei das Betätigungselement (50) einen die Verschieblichkeit des ersten Verschlusses (30) begrenzenden Mitnehmer (60) aufweist, der zwischen den Verschlüssen (30, 40) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für Schüttgut mit einem an der Unterseite des Behälters angeordneten Auslass zur Abgabe von Schüttgütern. Derartige Behälter für Schüttgut werden häufig als Lebensmittelspender für unverpackte Lebensmittel, beispielsweise für Müsli, verwendet.
  • Lebensmittelspender dienen der Ausgabe und/oder der Dosierung von als rieselfähiges Schüttgut lagerfähigen Lebensmitteln. Beispielsweise ist aus der CA 2143139 A1 ein Lebensmittelspender bekannt, der die Entnahme einer willkürlichen Menge an Schüttgut ermöglicht. Allgemein weisen die bekannten Lebensmittelspender einen Behälter mit einer von einem Deckel verschlossenen Öffnung zum Befüllen des Behälters, eine Halterung für den Behälter und einen Auslass auf. Weitere Behälter zur Dosierung von Schüttgut sind beispielsweise aus der DE 20 2013 002 878 U1 , der DE 296 10 379 U1 , der DE 2 160 758 B2 und der US 3 376 856 A bekannt.
  • Ein grundlegendes Problem der bekannten Lebensmittelspender besteht darin, dass der Auslass des Behälters oftmals partiell oder vollständig blockiert wird und eine genaue Dosierung bzw. Portionierung des Schüttguts erschwert ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, den eingangs genannten Behälter dahingehend weiterzubilden, dass auch schwer dosier- bzw. portionierbares Material mittels eines geeigneten Auslasses aus dem Behälter definiert abgegeben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Auslass mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
  • Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Auslass eines Schüttgut aufnehmenden Behälters mit zwei übereinander angeordneten Verschlüssen auszustatten, die bei Betätigung des den Auslass insgesamt öffnenden Betätigungselements zueinander zeitlich verzögert geöffnet werden. Dafür sind im oberen Abschnitt des Auslasses ein erster Verschluss und im unteren Abschnitt des Auslasses ein zweiter Verschluss vorgesehen, die gemeinsam an dem Betätigungselement gelagert sind, wobei sich beim Anheben des Betätigungselements der obere Verschluss relativ zum unteren Verschluss erst mit zeitlicher Verzögerung vom Auflager abhebt. Diese zeitliche Verzögerung beim Öffnen des Auslasses bewirkt zugleich eine Unterbrechung des Volumenstroms beim Schließen des Auslasses: der obere Verschluss unterbricht den Volumenstrom beim Absenken des Betätigungselements zeitlich gesehen nämlich vor dem unteren Verschluss, sodass zwischen den Verschlüssen befindliches Schüttgut noch durch den geöffneten unteren Verschluss abfließen kann, ohne dass der untere Verschluss durch Schüttgut blockiert würde und Schüttgut weiter aus dem Behälter nachrieseln könnte.
  • Erfindungsgemäß wird also ein Behälter für Schüttgut mit einem an der Unterseite des Behälters angeordneten Auslass vorgeschlagen, bei dem der Auslass in einem oberen Abschnitt ein erstes Auflager zur Lagerung eines den Auslass im Bereich dessen Oberseite verschließenden ersten Verschlusses und in einem vom ersten Abschnitt vertikal beabstandeten unteren Abschnitt ein zweites Auflager zur Lagerung eines den Auslass im Bereich dessen Unterseite verschließenden zweiten Verschlusses aufweist, wobei ein durch Anheben der Verschlüsse den Auslass freigebendes Betätigungselement vorgesehen ist, an dem der erste Verschluss axial verschieblich gelagert und mit dem der zweite Verschluss fest verbunden ist, wobei das Betätigungselement einen die Verschieblichkeit des ersten Verschlusses begrenzenden Mitnehmer aufweist, der bei Anordnung der Verschlüsse auf den Auflagern ohne Kontakt zum ersten Verschluss zwischen den Verschlüssen angeordnet ist.
  • Der Auslass ist nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung jedenfalls teilweise trichterförmig ausgebildet. Insbesondere bildet bei einer trichterförmigen Ausgestaltung des Auslasses die Wandung des trichterförmig ausgebildeten Auslasses das erste Auflager und/oder das zweite Auflager. Dieses hat unmittelbar zur Folge, dass der im trichterförmigen Auslass im oberen Bereich angeordnete erste Verschluss einen größeren Durchmesser als der im trichterförmigen Auslass im unteren Bereich angeordnete zweite Verschluss aufweist.
  • Der erste Verschluss und/oder der zweite Verschluss sind bevorzugt als Scheiben ausgebildet. Speziell sind die als Scheiben ausgebildeten Verschlüsse als Dichtscheiben ausgebildet. Dabei sind die Verschlüsse und das Betätigungselement höchst bevorzugt zueinander konzentrisch angeordnet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Abstand zwischen dem zweiten Verschluss und dem Mitnehmer bei Anordnung der Verschlüsse auf den Auflagern größer als der Abstand zwischen dem Mitnehmer und dem ersten Verschluss. Mit anderen Worten ist der Abstand des Mitnehmers zu dem im oberen Bereich des Auslasses angeordneten ersten Verschluss in dem den Behälter verschließenden Zustand geringer als der Abstand des Mitnehmers zu dem im unteren Bereich des Auslasses angeordneten zweiten Verschluss. Die exakte Positionierung des Mitnehmers relativ zu den Verschlüssen ist insbesondere von der Beschaffenheit des Schüttguts, z. B. Korngröße, Oberflächenbeschaffenheit etc., abhängig und so auszuwählen, dass die beiden Verschlüsse ein sicheres Verschließen des Behälters gewährleisten.
  • Das Betätigungselement ist vorzugsweise als sich im Auslass im Wesentlichen vertikal erstreckende Achse ausgebildet, wobei unterhalb des zweiten Verschlusses am Betätigungselement besonders bevorzugt ein sich quer zum Betätigungselement erstreckender Griff angeordnet ist.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung wird erreicht, wenn der erste Verschluss eine Bohrung zur Aufnahme des Betätigungselements aufweist, wobei der Mitnehmer durch einen vom Mitnehmer ausgebildeten, sich radial erstreckenden Vorsprung gebildet ist. Dieses kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass das Betätigungselement im Bereich des zweiten Verschlusses und zwischen den Verschlüssen einen größeren Durchmesser aufweist als im Bereich des verschieblich am Betätigungselement gelagerten ersten Verschluss. Diese Änderung im Durchmesser kann beispielsweise unter Ausbildung eines ein Auflager ausbildenden Vorsprungs sprungartig erfolgen.
  • Insbesondere sind der Behälter und der Auslass zweiteilig ausgebildet, sodass ein beispielsweise leerer Behälter vollständig ausgetauscht und auf einen weiterhin bereitgehaltenen Auslass aufgesetzt werden kann. So kann beispielsweise die Reinigung eines leeren Behälters erleichtert werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten, besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine geschnittene Ansicht eines besonders bevorzugt ausgestalteten Behälters für Schüttgut mit einem an der Unterseite des Behälters angeordneten Auslass, in einer vollständig geschlossenen Position (A) und in einer vollständig geöffneten Position (B);
    • 2 eine Seitenansicht des besonders bevorzugt ausgestalteten Behälters für Schüttgut mit einem an der Unterseite des Behälters angeordneten Auslass, in der vollständig geschlossenen Position (A) und in der vollständig geöffneten Position (B); und
    • 3 eine geschnittene Detailansicht des besonders bevorzugt ausgestalteten Behälters aus 1 im Bereich des Auslasses in der vollständig geschlossenen Position.
  • 1 zeigt eine geschnittene Ansicht eines besonders bevorzugt ausgestalteten Behälters für Schüttgut mit einem an der Unterseite des Behälters angeordneten Auslass, in der vollständig geschlossenen Position (A) und in der vollständig geöffneten Position (B).
  • 1 zeigt insbesondere einen zur Aufnahme von Schüttgut eingerichteten Behälter 10 mit einem an dessen Unterseite angeordneten als Trichter ausgebildeten Auslass 20. Der Auslass 20 weist in seinem oberen Abschnitt ein erstes Auflager zur Lagerung eines den Auslass 20 an dessen Oberseite verschließenden ersten Verschlusses 30 und von diesem vertikal beabstandet an dessen Unterseite ein zweites Auflager zur Lagerung eines den Auslass 20 im Bereich von dessen Unterseite verschließenden zweiten Verschlusses 40 auf. Die Auflager für die Verschlüsse 30, 40 sind dabei aufgrund der sich trichterförmig verjüngenden Wandung des Auslasses 20 durch den Auslass 20 selbst gebildet.
  • Weiter ist ein den Auslass 20 freigebendes Betätigungselement 50 vorgesehen, an dem der erste Verschluss 30 axial verschieblich gelagert ist, wohingegen der zweite Verschluss 40 fest, also fix mit dem Betätigungselement 50 verbunden ist. Zusätzlich weist der erste Verschluss 30 ein gewisses Spiel gegenüber dem Betätigungselement 50 auf, sodass der erste Verschluss 30 gegenüber dem Betätigungselement 50 auch leicht verkippt werden kann. Darüber hinaus weist das Betätigungselement 50, das konzentrisch zum Auslass angeordnet ist, einen die Verschieblichkeit des oberen ersten Verschlusses 30 begrenzenden Mitnehmer 60 auf, der bei vollständig geschlossenem Auslass 20, also bei Anordnung der Verschlüsse 30, 40 auf den Auflagern ohne Kontakt zum ersten Verschluss 30 zwischen den Verschlüssen 30, 40 angeordnet ist.
  • Insbesondere weist der Auslass 20 eine kreisrunde Grundfläche auf, wobei der obere erste Verschluss 30 und der untere zweite Verschluss 40 als Dichtscheiben ausgebildet sind, von denen die obere erste Dichtscheibe 30 einen größeren Durchmesser als die untere zweite Dichtscheibe 40 aufweist. Das Betätigungselement 50 ist konzentrisch durch die Dichtscheiben 30, 40 geführt, wobei die verschiebliche Lagerung der ersten Dichtscheibe 30 am Betätigungselement 50 in einfacher Weise durch die Ausbildung eines in der oberen ersten Dichtscheibe 30 axial angeordneten Lochs bewirkt wird, das das Betätigungselement 50 aufnimmt.
  • Durch Anheben des Betätigungselements 50 wird zunächst der mit dem Betätigungselement 50 fest verbundene untere zweite Verschluss 40 angehoben, sodass der Auslass 20 unmittelbar an seiner Unterseite geöffnet wird - allerdings, da der Behälter 10 weiterhin vom ober ersten Verschluss 30 verschlossen bleibt, ohne dass Schüttgut aus dem Behälter 10 durch den Auslass 20 austreten könnte.
  • Erreicht jedoch der als Auflager für den oberen ersten Verschluss 30 ausgebildete Mitnehmer 60 beim weiteren Anheben des Betätigungselements 50 den oberen ersten Verschluss 30, wird auch dieser angehoben, sodass das Schüttgut aus dem Behälter 10 durch den vom oberen ersten Verschluss 30 und den vom unteren zweiten Verschluss 40 jeweils mit der Wandung des Auslasses gebildeten Zwischenraum aus dem Auslass 20 rieseln kann.
  • 2 zeigt eine Ansicht eines besonders bevorzugt ausgestalteten Behälters für Schüttgut mit einem an der Unterseite des Behälters angeordneten Auslass, in der vollständig geschlossenen Position (A) und in der vollständig geöffneten Position (B).
  • In dieser Außenansicht des Behälters 10 ist an der Unterseite des Auslasses 20 der mit dem Betätigungselement 50 verbundene Griff 70 zu erkennen. Zum Öffnen des Auslasses wird der Griff 70 per Hand oder mittels eines sich gegen den Griff 70 anlehnenden Gefäßes angehoben und befindet sich darauf in der in 2B dargestellten Position. Nach Beendigung des Entnahmevorgangs wird der Griff 70 und mit diesem das Betätigungselement 50 wieder abgesenkt, sodass das Betätigungselement 50 und der Griff 70 seine in 2A dargestellte Ausgangsposition erreichen.
  • Schließlich zeigt 3 eine geschnittene Detailansicht des besonders bevorzugt ausgestalteten Behälters aus 1 im Bereich des Auslasses in der vollständig geschlossenen Position.
  • Insbesondere ist in 3 zu erkennen, dass der Mitnehmer 60 durch einen vom Betätigungselement 50 ausgebildeten, sich radial erstreckenden Vorsprung gebildet ist, der sich insbesondere aus einer Änderung des Durchmessers des Betätigungselements 50 ergibt. Der als Dichtscheibe ausgebildete erste Verschluss 30 weist eine Bohrung zur verschieblichen Aufnahme des Betätigungselements 50 auf, wobei die Verschieblichkeit in Richtung des unteren zweiten Verschlusses 40 durch den Mitnehmer 60 begrenzt ist.
  • Aufgrund der vom oberen ersten Verschluss 30 beabstandeten Anordnung des Mitnehmers 60 im vollständig geschlossenen Zustand, bei dem der Mitnehmer 60 mit dem ersten Verschluss 30 nicht in Kontakt ist, wird bei Anheben des Betätigungselements 50 ein in Relation zum unteren zweiten Verschluss 40 zeitverzögertes Öffnen des ersten Verschlusses 30 bewirkt. Umgekehrt wird also der obere erste Verschluss 30 bei Absenken des Betätigungselements 50 den Behälter 10 vor dem unteren zweiten Verschluss 40 verschließen, sodass sichergestellt ist, dass rieselfähiges Schüttgut den den Behälter 10 nach unten abschließenden Verschluss 40 des Auslasses 10 nicht blockieren kann.
  • Speziell ist zu erkennen, dass der Abstand zwischen dem zweiten Verschluss 40 und dem Mitnehmer 60 bei Anordnung der Verschlüsse 30, 40 auf den Auflagern größer als der Abstand zwischen dem Mitnehmer 60 und dem ersten Verschluss 20 ist.

Claims (11)

  1. Behälter (10) für Schüttgut mit einem an der Unterseite des Behälters (10) angeordneten Auslass (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (20) in einem oberen Abschnitt ein erstes Auflager zur Lagerung eines den Auslass (20) im Bereich dessen Oberseite verschließenden ersten Verschlusses (30) und in einem vom ersten Abschnitt vertikal beabstandeten unteren Abschnitt ein zweites Auflager zur Lagerung eines den Auslass (20) im Bereich dessen Unterseite verschließenden zweiten Verschlusses (40) aufweist, wobei ein durch Anheben der Verschlüsse (30, 40) den Auslass (20) freigebendes Betätigungselement (50) vorgesehen ist, an dem der erste Verschluss (30) axial verschieblich gelagert und mit dem der zweite Verschluss (40) fest verbunden ist, wobei das Betätigungselement (50) einen die Verschieblichkeit des ersten Verschlusses (30) begrenzenden Mitnehmer (60) aufweist, der bei Anordnung der Verschlüsse (30, 40) auf den Auflagern ohne Kontakt zum ersten Verschluss (30) zwischen den Verschlüssen (30, 40) angeordnet ist.
  2. Behälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (20) trichterförmig ausgebildet ist.
  3. Behälter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des trichterförmig ausgebildeten Auslasses (20) das erste Auflager und/oder das zweite Auflager bildet, wobei der erste Verschluss (30) einen größeren Durchmesser als der zweite Verschluss (40) aufweist.
  4. Behälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschluss (30) und/oder der zweite Verschluss (40) als Scheiben ausgebildet sind.
  5. Behälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem zweiten Verschluss (40) und dem Mitnehmer (60) bei Anordnung der Verschlüsse (30, 40) auf den Auflagern größer als der Abstand zwischen dem Mitnehmer (60) und dem ersten Verschluss (20) ist.
  6. Behälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (50) als sich im Auslass (20) im Wesentlichen vertikal erstreckende Achse ausgebildet ist.
  7. Behälter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen unterhalb des zweiten Verschlusses (40) am Betätigungselement (50) angeordneten, sich quer zum Betätigungselement (50) erstreckenden Griff (70).
  8. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsse (30, 40) als Dichtscheiben ausgebildet sind.
  9. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschluss (30) eine Bohrung zur Aufnahme des Betätigungselements (50) aufweist, wobei der Mitnehmer (60) durch einen vom Betätigungselement (50) ausgebildeten, sich radial erstreckenden Vorsprung gebildet ist.
  10. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsse (30, 40) und das Betätigungselement (50) zueinander konzentrisch angeordnet sind.
  11. Behälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) und der Auslass (20) zweiteilig ausgebildet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021120930B3 (de) 2021-08-11 2023-01-26 Aleksander Steinecke Spender; Verfahren zum Reinigen eines Spenders

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