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Die Erfindung betrifft eine Gefäßabdeckung für Gefäße in Form von Kochgefäßen oder Haushaltsgefäßen, mit einer von mehreren Einzelsegmenten gebildeten Abdeckung, die auf den Gefäßrand auflegbar ist, wobei die Einzelsegmente auf verschiedenen Höhen um eine Drehachse drehbeweglich zueinander gelagert sind, so dass sie zur Bildung der das Gefäß zumindest teilweise abdeckenden Abdeckung blendenartig auffächerbar und in einer Ruhestellung zu einem Stapel übereinander drehbar sind.
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Gefäßabdeckungen dieser Art sind aus der
DE 33 18 029 A1 bekannt. Diese Gefäßabdeckungen werden blendenartig aufgefächert und weisen hierzu mehrere, um eine gemeinsame Drehachse verdrehbare Einzelsegmente auf, die nach dem Auffächern einen geschlossenen Deckel bilden, der im Bereich der aneinander stoßenden Einzelsegmente über eine Hakenverbindung arretiert werden kann.
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Bei den bekannten Gefäßabdeckungen sind die Einzelsegmente um eine mittige Drehachse drehbar, wobei diese Drehachse im Bereich eines Halteknopfes angeordnet ist, so dass die Gefäßabdeckung die Form eines üblichen Deckels aufweist, sofern die Einzelsegmente aufgefächert und geschlossen sind. Über den Halteknopf kann die Gefäßabdeckung auf einen Topf oder eine Pfanne aufgesetzt werden und auch wieder entfernt werden.
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Der Nachteil der bekannten Gefäßabdeckungen besteht darin, dass insbesondere dann, wenn die Einzelsegmente dampfdurchlässig sind und die Gefäßabdeckung als Stützschutz ausgebildet ist, die Gefahr besteht, dass der Benutzer sich auf Grund des austretenden Dampfes verbrüht. Ein weiterer Nachteil der bekannten Gefäßabdeckung besteht darin, dass der austretende Dampf auch dann, wenn die Gefäßabdeckung an sich eher einen geschlossenen Charakter aufweist, an dem mittigen Knopf vorbei streicht, so dass die Gefahr besteht, dass sich dieser Knopf erwärmt. Dies führt zum einen zum Erfordernis, den Knopf aus einem temperaturfesten Material zu fertigen und zum anderen nach dem Bedürfnis, durch geeignete Materialwahl dafür Sorge zu tragen, dass der Knopf sich nicht erhitzen kann, so dass das Anfassen des Knopfes für die Köchin oder den Koch unkritisch bleibt.
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Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Dampf nicht nur Wärme sondern auch Kondenswasser oder gar Teile des Gargutes an den mittigen Knopf heranträgt, so dass dieser feucht werden kann oder verschmutzen kann. Dies führt wiederum zu der Gefahr, dass die Gefäßabdeckung dem Benutzer aus der Hand gleitet oder dass die Hände des Benutzers verunreinigt werden.
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Eine weitere Gefäßabdeckung ist aus der
DE 1 684 345 U bekannt. Bei dieser Gefäßabdeckung handelt es sich um einen Rand, der kragenartig auf eine Pfanne aufsetzbar ist und so den Pfannenrand nach oben erweitert. Im Bereich des oberen Randes weist dieser Kragen eine blendenartige Gefäßabdeckung mit einem Handgriff auf, wobei die Einzelsegmente an einer am Pfannenrand angeordneten Achse gelagert und mit dem Handgriff auf eine Weise verbunden sind, so dass eine Drehung des Handgriffes um diese Achse ein Auffächern der Blende zur Abdeckung des oberen Bereiches des Kragens bewirkt.
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Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, dass sie bei der Aufbewahrung im Schrank vergleichsweise viel Platz beansprucht, da der benötigte Raum für die Lagerung dieser Pfannenabdeckung im Wesentlichen genau so groß ist wie der benötigte Raum für die Lagerung der Pfanne selbst. Darüber hinaus wäre selbst dann, wenn nur die Abdeckung des oberen Bereiches des Kragens betrachtet würde, der Lagerraum vergleichsweise groß, da die Einzelsegmente auch im zusammengeklappten Zustand vom Handgriff abstehen und so eine gewisse Breite oder Länge der zusammengelegten Abdeckung benötigt wird. Schließlich muss die Achse so dimensioniert werden, dass die Einzelsegmente einseitig eingespannt werden können und sich über ihre gesamte Länge über die Pfanne erstrecken, so dass also die Länge der Einzelsegmente zumindest im mittleren Bereich dem Durchmesser der Pfanne entspricht. Dies wiederum führt zu vergleichsweise schweren Einzelsegmenten, was wiederum mit einem entsprechend hohen Lageraufwand und einem hohen Gewicht der Pfannenabdeckung einhergeht. Darüber hinaus besteht bei längeren Einzelsegmenten die größere Gefahr, dass diese federnd sind und so zum einen im Bereich der Gefäßmitte durchhängen und zum anderen ungewollte Spalte entstehen, durch die zum Beispiel das Fett entweichen kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gefäßabdeckung zu schaffen, die bei möglichst geringem Herstellungsaufwand eine leichte und sichere Abdeckung des Gefäßes ermöglicht und gleichzeitig im Schrank möglichst wenig Lagerraum beansprucht.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Drehachse an einem Ende eines stielartigen Trägerelement angeordnet ist, das einen im geschlossenen Zustand die Abdeckung überragenden Handgriff aufweist, wobei die Einzelsegmente derart an dem Trägerelement gelagert sind, dass der Stapel der übereinander gedrehten Einzelsegmente in Ruhestellung ober- oder unterhalb des Trägerelements angeordnet ist.
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Durch die erfindungsgemäße Gefäßabdeckung ist es nun möglich, eine besonders leichte Abdeckung des Gefäßes zu realisieren. Im Sinne dieser Anmeldung wird unter Gefäßabdeckung dabei jede Abdeckung eines Koch- oder Vorratsgefäßes oder auch eines Verarbeitungsgefäßes im Bereich des Haushaltes verstanden. Dies können Pfannen und Töpfe sein, ebenso gut kann die Gefäßabdeckung aber auch benutzt werden, um beispielsweise Schüsseln oder sonstige Lagergefäße bzw. auch hand- oder motorisch betriebene Lebensmittelverarbeitende Geräte mit einer entsprechenden Aufnahmeschüssel wie beispielsweise Salatschleudern oder Schneidegeräte, abzudecken. Je nach Anwendungsfall kann das Einzelsegment unterschiedlich gestaltet sein, ferner kann der Übergangsbereich zwischen zwei Einzelsegmenten in Abhängigkeit von der Anwendung der Gefäßabdeckung unterschiedlich realisiert werden, was nachfolgend noch weiter im Detail ausgeführt wird.
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Zwei mögliche Anwendungsfälle sind beispielsweise eine deckelafige Gefäßabdeckung oder eine Gefäßabdeckung im Sinne eines dampfdurchlässigen Spritzschutzes für Pfannen. Im ersten Fall werden die Einzelsegmente dampfundurchlässig ausgebildet sein und können beispielsweise aus Blech oder aus einem hitzeresistenten Kunststoff gefertigt sein. Im zweitgenannten Fall werden dagegen die Einzelsegmente zumindest abschnittsweise siebartig ausgebildet sein, so wie es von den bekannten Spritzschutzsieben bereits bekannt ist.
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Hier kann zum Beispiel das Einzelsegment einen Rahmen aufweisen, zwischen dem dann ein Gittergewebe aus Kunststoff angeordnet ist, dessen Maschenweite so eng ist, dass übliche Fetttröpfchen nicht, Dampfpartikel aber hindurch treten können. Anstelle eines solchen Rahmens können auch kleine Fenster in die Einzelsegmente eingestanzt sein, die dann über das Gittergewebe abgedeckt sind, wobei dieses Gittergewebe auf die Einzelsegmente aufgeklebt sein kann oder auch über eine Steckverbindung eingesteckt sein kann. Im letztgenannten Fall ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit, dass die eingestanzten Durchlassfenster auch über andere, beispielsweise dampfundurchlässige Plattenelemente verschließbar sind, so dass die Gefäßabdeckung eine zusätzliche Austauschbarkeit der Funktionalität erhält.
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Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Tatsache, dass die Gefäßabdeckung aus den drehbaren Einzelsegmenten derart mit dem Trägerelement verbunden ist, dass die zu einem Stapel zusammengelegten Einzelsegmente unterhalb des Trägers angeordnet sein können. Auf diese Weise werden in Ruhe- oder Verwahrstellung die Einzelsegmente einfach unter das Trägerelement herunter gedreht, so dass das zusammengelegte Paket bestehend aus dem Stapel der Einzelsegmente und dem darüber oder darunter angeordneten Trägerelement sehr wenig Lagerplatz beansprucht. Das Trägerelement ist üblicherweise stabförmig ausgebildet und weist an seinem freien Ende die Drehachse auf, das heißt, hier ist eine Achse angeordnet, auf der wiederum die Einzelsegmente drehbar angeordnet sind.
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Die Einzelsegmente sind bevorzugt nach der Form eines Querschnittes eines Kuchenstückes ausgebildet, wobei natürlich auch jede andere Form denkbar ist. Das Unterteilen des üblicherweise runden oder auch eckigen Bereiches der Gefäßabdeckung in die Einzelsegmente legt allerdings nach innen spitz zulaufende Segmente nahe, wobei bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung das Trägerelement auch so lang sein kann, dass die Drehachse beispielsweise im Bereich des Randes des Gefäßes angeordnet ist, so dass die Einzelsegmente dann zum Beispiel kreisbogenartig oder sichelförmig ausgebildet sein können. Wesentlich ist auch bei dieser Ausgestaltung der Erfindung die Tatsache, dass die Einzelsegmente derart zusammengelegt werden können, dass sie zu einem unter dem Trägerelement angeordneten Stapel zusammengelegt werden können.
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Das Trägerelement kann einseitig einen Anschlag aufweisen, gegen den die Einzelsegmente verdrehbar sind. In diesem Fall ist die Öffnungsdrehrichtung der blendenartigen Abdeckung festgelegt. Das Trägerelement kann in dieser Ausgestaltung auch auf der gegenüberliegenden Seite des Anschlages einen klappbaren oder verschiebbaren Verschluss aufweisen, der im Falte des zusammengelegten Stapels der Einzelsegmente nach unten klappbar ist, so dass die Einzelsegmente zwischen diesem Verschlusselement und dem gegenüberliegender Anschlag gehalten sind und sich nicht unbewusst im Schrank wieder auffächern können.
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Das Trägerelement ist an seinem der Drehachse gegenüberliegenden Ende als Handgriff ausgebildet, der bevorzugt so groß ausgebildet ist, dass er über den Gefäßrand hinaus absteht. Dies bewirkt, dass der Handgriff nicht im Bereich des aus dem Gefäß austretenden Dampfes angeordnet ist und so weder verschmutzen kann noch sich erwärmen wird. Auch hier kann natürlich ein geeignetes Material dafür Sorge tragen, dass Wärme, die beispielsweise über die Einzelsegmente auf das Trägerelement übertragen wird, sich nicht auf den Handgriff überträgt, so dass eine sichere Bedienung der Gefäßabdeckung auch bei höheren Gartemperaturen möglich ist.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das untere Einzelsegment ein Widerlager auf, das sich gegen ein entsprechend ausgebildetes Teil des Gefäßes abzustützen vermag. Im Falle eines Topfes oder einer Pfanne zum Beispiel, weist dieses Gefäß üblicherweise zumindest einen Handgriff auf, der seitlich in Form eines üblichen Griffes oder Stieles von dem Gefäß hervorsteht. Dieser Handgriff kann genutzt werden, um besonders einfach die blendenartige Gefäßabdeckung aufzuspannen. Hierzu wird die Gefäßabdeckung mit zusammengelegtem Stapel von Einzelsegmenten so auf den Gefäßrand aufgelegt, dass das Widerlager sich bei einer ersten Drehung gegen den Griff oder den Stiel des Gefäßes abzustützen vermag.
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Eine weitere Verdrehung des Trägerelementes bewirkt dann das Auffächern der Einzelsegmente. Damit hier das Auflegen des Trägerelementes erleichtert wird und nicht das Trägerelement am Pfannenrand ausbalanciert werden muss während gleichzeitig die Drehbewegung stattfindet, kann das Trägerelement die über die Drehachse hinaus bis zum gegenüberliegenden Pfannenrand verlängert sein und dort eine Auflage aufweisen, so dass das Trägerelement auf die Pfanne auflegbar ist und nicht im Gleichgewicht gehalten werden muss.
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Bei der oben genannten Ausgestaltung des Trägerelementes mit einem Widerlager und einer Auflage gegenüber liegend zum Widerlager kann bei einer speziellen Ausgestaltung, die beispielsweise speziell auf einen bestimmten Gefäßtyp abgestimmt ist, das Widerlager auch so ausgebildet sein, dass es federnd auf den Griff oder den Stiel des Gefäßes aufsteckbar ist, so dass während eines gesamten Kochvorgangs die Gefäßabdeckung sicher auf dem Gefäß gehalten ist. Bei dieser Ausgestaltung kann der Benutzer je mach Kochbesonderheit die Abdeckung auffächern. Indem er einfach den Handgriff dreht, braucht er dagegen einen freien Zugang zum Gefäß bzw. soll das Gargut zum Beispiel einköcheln, wird er die Abdeckung öffnen, indem er den Handgriff in die entgegen gesetzte Richtung dreht und so den Stapel der Einzelsegmente zusammenlegt und unterhalb des Trägerelementes anordnet. In diesem Fall kann trotzdem die Gefäßabdeckung sicher auf der Pfanne verbleiben und wird allerdings nur noch einen Bereich in Form eines einzelnen Einzelsegmentes abdecken. Dies bedeutet, dass in diesem Fall das Gefäß im Wesentlichen nicht mehr abgedeckt ist, sondern vollständig offen bleibt.
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Die Einzelsegmente sind bevorzugt so ausgebildet, dass benachbarte Einzelsegmente aneinander gelagert sind. Hierzu kann beispielsweise jedes Einzelsegment einen nach unten hervorspringenden Führungszapfen aufweisen, der in einer radialen Nut, die im äußeren Bereich des darunterliegenden Einzelsegmentes angeordnet ist, gehalten ist. Auf diese Weise ergibt sich eine formschlüssige Führung zwischen den beiden Einzelsegmenten, wobei die Nutenden jeweils als vorderer und hinterer Anschlag dienen. Wird nun das unterste oder oberste Einzelsegment bewegt, wird dieses nach Erreichen des Anschlages das nächste Einzelsegment mitnehmen, so dass sich bei Drehung des untersten oder obersten Einzelsegmentes um 360° nur durch Krafteinwirkung auf dieses Einzelsegment jedes dazwischen liegende Einzelsegment bewegen lässt und so die Blende aufgefächert werden kann.
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Über die Führung der Einzelsegmente relativ zueinander können auch weitere Funktionalitäten ermöglicht werden. So ist es in einem einfachen Fall zum Beispiel möglich, dass die Einzelsegmente über die Führung auf Abstand zueinander gehalten werden. In diesem Fall werden die Einzelsegmente nach oben hervorstehen, so dass sich ein leicht turbinenartiges Gesamtgebilde ergibt, so dass beispielsweise Dampf austreten kann. Eine solche Ausgestaltung ist sinnvoll, wenn zwar Dampf aus der Pfanne austreten soll, jedoch ein gewisser Spritzschutz vorgesehen sein soll. Ferner kann eine solche Gefäßabdeckung, insbesondere, wenn sie aus reflektierendem Metall gefertigt ist, zur Energieersparnis beitragen, da ein Teil der Wärme aus der Pfanne in die Pfanne und auf das Gargut zurückreflektiert wird. In diesem Fall wirkt dann das aus Metall gefertigte Einzelsegment als Wärmespeicher und als Wärme reflektierende Fläche.
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Darüber hinaus können die Lagerungen auch so ausgebildet sein, dass sich an den beiden Anschlägen jeweils eine Rastposition ergibt, in der die Einzelsegmente zunächst gegen eine elastische Rückhaltekraft gehalten sind. Dies verhindert, dass sich die Abdeckung, beispielsweise bei leichter Bewegung der Pfanne zum Verhindern des Anbratens des Gargutes unbeabsichtigt öffnet. Ferner kann eine solche Rastposition dafür Sorge tragen, dass der zusammengelegte Stapel in dem Küchenschrank oder in der Schublade nicht unbewusst aufgefächert wird.
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Je nach Dicke der Einzelsegmente wird der Stapel eine gewisse Gesamtdicke aufweisen, wobei zumindest dann, wenn die Einzelsegmente der aufgespannten Blende nicht schräg gestellt sind, sondern alle Einzelsegmente parallel zueinander angeordnet sind, diese Spalthöhe auch zwischen dem ersten und dem letzten Einzelsegment der vollständig geöffneten Blende verbleibt.
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Der oben genannte Spalt kann bewusst in Kauf genommen werden, um beispielsweise eine gewisse Dampfdurchlässigkeit oder eine Einsehbarkeit des Gefäßes zu ermöglichen. Sollte ein solcher Spalt nicht gewünscht sein, kann das oberste Einzelsegment seitlich einen herunterhängenden Spritzschutz in Form eines schmalen Streifens aufweisen, der diesen Spalt verschließt. Insbesondere in Verbindung mit dem zuvor bereits beschriebenen Anschlag kann der Spritzschutz auch eine Doppelfunktion aufweisen, indem er nämlich als starres Element ausgebildet ist, dass fest mit den Trägerelement verbunden ist. So kann dieser seitlich sich vom Trägerelement nach unten in Richtung des Pfannenbodens erstreckende Streifen zumindest abschnittsweise so weit nach unten herunter geführt sein, dass diese unteren Abschnitte den unteren Anschlag bilden. Der obere Bereich dient dann gleichzeitig als Spritzschutz, der den Spalt zwischen dem untersten und den obersten Einzelsegment abdeckt.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
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In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine erfindungsgemäße Gefäßabdeckung im aufgefächerten Zustand,
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2 die Gefäßabdeckung aus 1 in einer Seitenansicht,
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3 die Gefäßabdeckung, so wie Sie in den 1 und 2 dargestellt ist, allerdings hier mit zusammengelegten Einzelsegmenten
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4 die Gefäßabdeckung aus 3 in einer Seitenansicht und
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5 die Gefäßabdeckung aus 3 und 4 in einer Ansicht von vorne.
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In den 1 bis 5 ist eine erfindungsgemäße Gefäßabdeckung dargestellt. Wie am besten aus 1 zu erkennen ist, besteht die Gefäßabdeckung aus einem stielartigen Trägerelement 4, an dessen Ende die Drehachse angeordnet ist. Entlang der Drehachse drehbeweglich gelagert sind die Einzelsegmente 2 in Form von Dreiecken mit abgerundetem hinterem Randbereich. Diese Einzelsegmente 2 haben somit im Wesentlichen die Form des Querschnittes eines Kuchenstückes.
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Das Trägerelement 4 ist an seinem rückwärtigen, der Drehachse abgewandtem Ende mit einem Haken versehen, über den es mit den üblichen Aufhängemittel in der Küche aufgehängt werden kann. Gerade in Verbindung mit einem solch aufhängbaren Trägerelement 4 ist es vorteilhaft, wenn die Einzelsegmente 2 fest im Stapel gehalten werden, so dass sich nicht das oberste Einzelsegment 2 infolge der Schwerkraft dreht und somit die Blende unbeabsichtigt im hängenden Zustand aufzieht.
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Die Sicherung des Stapels der Einzelsegmente 2 gegen unbeabsichtigtes Öffnen kann zum Beispiel über Reibungskräfte erfolgen, die über die Lagerung der Einzelsegmente an der Drehachse erzeugt werden kann. Darüber hinaus ist die bereits beschriebene mechanische Festlegung der Einzelsegmente, sofern diese dann zu einem Stapel zusammengelegt sind, möglich. Alternativ kann natürlich auch eine Tasche vorgesehen sein, in die die zusammengelegte Gefäßabdeckung eingesteckt ist.
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Die Einzelsegmente 2 sind um die Drehachse verdrehbar und an dem gegenüberliegenden Ende in Führungsnuten 3 gehalten, die die Einzelsegmente 2 mit dem darunter liegenden bzw. darüber liegenden Einzelsegment 2 verbinden. Diese Führungsnuten 3 weisen hier die Form von Lagerzapfen auf, die in radialen Durchlassspalten im äußeren Bereich des darunter liegenden Einzelsegmentes 2 gehalten sind. Die den Lagerzapfen führenden Führungsnuten 3 bilden gleichzeitig einen vorderen Anschlag 6 und einen hinteren Anschlag 7 für die Bewegung eines Einzelsegmentes 2 zum jeweils darunter liegenden bzw. darüber liegenden Einzelsegment 2.
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Das unterste Einzelsegment 2 weist einen kleinen Führungszapfen in Richtung des Handgriffes 5 auf, der als Handhabe dient. Die Einzelsegmente im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen Riefen bzw. sickenartige Erhebungen auf, die verhindern, dass die übereinander liegenden Einzelsegmente vollflächig aneinander liegen, was wiederum zu einem Verkratzen der hochglänzenden Segmente führen kann. Ferner führt dies dazu, dass die Auffächerbewegung wesentlich vereinfacht wird.
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In den 2 bis 5 ist die Gefäßabdeckung aus 1 in weiteren Positionen aufgefächert und zusammengelegt dargestellt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Abdeckung
- 2
- Einzelsegment
- 3
- Führungsnut
- 4
- Trägerelement
- 5
- Handgriff
- 6
- Vorderer Anschlag
- 7
- Hinterer Anschlag