CH482877A - Sportplatz mit Entwässerung - Google Patents

Sportplatz mit Entwässerung

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CH482877A
CH482877A CH775169A CH775169A CH482877A CH 482877 A CH482877 A CH 482877A CH 775169 A CH775169 A CH 775169A CH 775169 A CH775169 A CH 775169A CH 482877 A CH482877 A CH 482877A
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CH
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CH775169A
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English (en)
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Staerk Erwin
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Staerk Erwin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/08Surfaces simulating grass ; Grass-grown sports grounds
    • E01C13/083Construction of grass-grown sports grounds; Drainage, irrigation or heating arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


  Sportplatz mit Entwässerung    Die Erfindung bezieht sich auf einen Sportplatz mit  Entwässerung, bei welchem der für das Begehen ver  dichtete     Untergrund    mit     Schlitzen    zur Ableitung des  Wassers in die wasserableitende Zone versehen ist.  



  Die aus dem gewachsenen Boden herausgeschnit  tenen Schlitze haben den Nachteil, dass sie sich     infolge     der Belastung des Sportplatzes beim Spielen mit der  Zeit verengen und manchmal zumindest am oberen  Ende zugetreten werden, womit aber der rasche Wasser  abfluss beeinträchtigt wird. Um eine solche Verengung  bzw. ein Zutreten einigermassen zu verhindern, ist man  bisher so vorgegangen, dass man die Schlitze mit einem       grosse    Hohlräume freilassendem Material, z. B. Schot  ter,     angefüllt    hat. Es ist einleuchtend, dass bei einem  solchen     Aufbau    eine Instandsetzung und Reinigung der  Schlitze schwierig ist, abgesehen von der notwendigen  sachgemässen Auffüllung der Schlitze mit entsprechen  dem Material.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass es sowohl bei der  Herstellung des Sportplatzes, als auch bei dessen War  tung wesentlich einfacher ist, auf eine     Schotterfüllung     der Schlitze zu verzichten.  



  Nach der Erfindung ist ein Sportplatz der genann  ten Art dadurch gekennzeichnet, dass in die     Schlitze     die Schlitzwände abstützende Elemente eingesetzt sind.  Diese Elemente gewährleisten, dass die Schlitzbreite  über die gesamte Schlitztiefe für immer gewahrt bleibt.  Die Schlitze bleiben also leer und werden nur im Be  reich ihres oberen Endes von einer das Wasser gut ab  leitenden Abdeckung zugedeckt. Hierzu kann z. B. ein  Zellstoffvlies entsprechender Dichte dienen, das eine  besonders     grosse    horizontale Wasserführung     aufweist,     womit das Wasser sehr schnell zu den Schlitzen und von  dort in die wasserableitende Zone gelangt.  



  Es kann natürlich auch jede andere zusammen  hängende Abdeckung mit guter Wasserableitung Ver-         wendung    finden, wie z. B. ein feines Draht- oder Kunst  stoffgitter, ein     entsprechender    Schaumstoff, ein grob  maschiges Gewebe und dgl. Auf diese Abdeckung kommt  dann die übliche Deckschicht für einen rasenlosen oder  mit Rasen versehenen Sportplatz. Wenn nach längerer  Zeit die Abdeckung und die Schlitze verschlammt sein  sollten, kann man nach Entfernung der Deckschicht im  Schlitzbereich die Abdeckung austauschen oder reinigen  und gleichzeitig auch die freigelegten Schlitze durch  Ausspülen säubern, wonach nur wieder die Deckschicht  im Schlitzbereich aufzulegen ist. Es ist hier also die  Herstellung und Wartung des     Sportplatzes    wesentlich  einfacher.

   Man kann natürlich auch die Abdeckung in  den oberen Endbereich der Schlitze legen, wo sie z. B.  auf den obersten     abstandhaltenden    Elementen     aufliegt.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Schlitzauskleidung in Draufsicht;       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    der     Fig.    1;       Fig.    3 eine weitere Schlitzauskleidung in Draufsicht  und       Fig.    4 die Schlitzauskleidung nach     Fig.    3 in Seiten  ansicht.  



  Zwei zweckmässig auf einer Trommel aufgewickel  te Kunststoffbänder 1 und 2 gleicher Form werden beim  Schneiden des Schlitzes gleich hinter dem Schneidwerk  zeug für die Schlitze in den Schlitz unter entsprechender  Abwicklung von den Trommeln eingelegt, so dass ab  standhaltende, in einem Längsabstand t angebrachte  Vorsprünge 3 und 4 der beiden Bänder 1 und 2 etwa um  die halbe Teilung t versetzt zu liegen kommen. Die  Bänder weisen ausser den Vorsprüngen 3 und 4 noch  Schlitze 5 zum Ableiten des Wassers in die Schlitze von  der Seite her auf. Die Schlitze sind quer zu den Vor  sprüngen angeordnet, damit ein einem Schlitz gegen  überliegender Vorsprung sich nicht durch den Schlitz      durchschieben kann, womit dann die     Abstandhalterung     nicht gesichert wäre.  



  Nach den     Fig.    3 und 4     sind    zwei Bänder 6, 7 vor  gesehen, die schräg zu ihrer Längsrichtung gewellt sind,  wobei die Wellen, wie dargestellt, gerade Begrenzungs  flächen, aber auch gebogene     Begrenzungsflächen    auf  weisen können. Die Bänder 6, 7 werden so angebracht,  dass die Wellen des Bandes 6 nach der einen und die  Wellen des Bandes 7 nach der     anderen    Seite schräg  verlaufen, so dass sich die Wellen mit den zueinander  weisenden     Wellenscheiteln.    8, 9     lediglich        punktförmig     berühren, weil sich die Wellen der beiden Bänder  ja kreuzen.  



  Auch die beiden Bänder 6, 7 können wieder mit       Schlitzen    zur Ableitung des     Wassers    von der Seite her  versehen sein.  



  Die Erfindung soll nicht auf das Ausführungsbei  spiel     beschränkt    sein. So ist es natürlich möglich, die       Form    des Bandes, der Vorsprünge und der     Schlitze    in  anderer Weise zu gestalten und die Vorsprünge und  Schlitze auch in einer anderen als der dargestellten Form       anzuordnen.    Des weiteren kann auch die     Anzahl    der die       Schlitzwand    abstützenden Elemente eine andere sein,  als die, die     dargestelltwurde.    So ist es durchaus denkbar,  die Schlitzauskleidung aus in der Längsrichtung der  Schlitze angeordneten Einzelelementen     aufzubauen,

      die  dann entsprechend     aneinandergereiht    werden. Ebenso  wäre es denkbar, für die Auskleidung gerillte oder ge  wellte Bänder, die an jeder lotrechten Längswand des  Schlitzes anliegen, zu verwenden und die beiden Bänder  durch     abstandhaltende    Streifen an die     Schlitzwände    zu  drücken. Die Streifen werden dabei einfach von oben  her in entsprechenden Abständen in die     Rillen    oder  Wellentäler eingeschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sportplatz mit Entwässerung, bei welchem der für das Begehen verdichtete Untergrund mit Schlitzen zur Ableitung des Wassers in die wasserableitende Zone versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schlit ze die Schlitzwände abstützende Elemente (1, 2, 6, 7) eingesetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Sportplatz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente aus einem Band (1, 2) mit abstandhaltenden Vorsprüngen (3, 4) bestehen. 2. Sportplatz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente aus profilierten Bän dern (6, 7) bestehen. 3.
    Sportplatz nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wellenförmige Profilierungen (8, 9) schräg zur Längsrichtung der Bänder (6, 7) angeordnet und die an gegenüberliegen den Schlitzwänden anliegenden Bänder mit einander kreuzenden Wellen angebracht sind. 4. Sportplatz nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Bänder abstandhaltende Streifen eingesetzt sind. 5. Sportplatz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente aus in der Längsrich tung des Schlitzes aneinanderreihbaren Einzelelementen bestehen. 6.
    Sportplatz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente (1, 2) mit entsprechen den Öffnungen (5) für den Wasserdurchtritt versehen sind. 7. Sportplatz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Elementen (1, 2) längliche Vorsprünge (3, 4) und Öffnungen (5) vorgesehen sind und die Längsachsen der Vorsprünge und Öffnungen miteinander einen Winkel von etwa 90 Grad einschlies- sen.
CH775169A 1969-05-21 1969-05-21 Sportplatz mit Entwässerung CH482877A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2319068A1 (fr) * 1975-07-25 1977-02-18 Burcan Int Ltd Drains pour terrains
EP0303867A2 (de) * 1987-08-18 1989-02-22 Reemay, Inc. Saum-Drän

Cited By (3)

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FR2319068A1 (fr) * 1975-07-25 1977-02-18 Burcan Int Ltd Drains pour terrains
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EP0303867A3 (en) * 1987-08-18 1989-03-29 Reemay, Inc. Edgedrain

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