Sportplatz mit Entwässerung Die Erfindung bezieht sich auf einen Sportplatz mit Entwässerung, bei welchem der für das Begehen ver dichtete Untergrund mit Schlitzen zur Ableitung des Wassers in die wasserableitende Zone versehen ist.
Die aus dem gewachsenen Boden herausgeschnit tenen Schlitze haben den Nachteil, dass sie sich infolge der Belastung des Sportplatzes beim Spielen mit der Zeit verengen und manchmal zumindest am oberen Ende zugetreten werden, womit aber der rasche Wasser abfluss beeinträchtigt wird. Um eine solche Verengung bzw. ein Zutreten einigermassen zu verhindern, ist man bisher so vorgegangen, dass man die Schlitze mit einem grosse Hohlräume freilassendem Material, z. B. Schot ter, angefüllt hat. Es ist einleuchtend, dass bei einem solchen Aufbau eine Instandsetzung und Reinigung der Schlitze schwierig ist, abgesehen von der notwendigen sachgemässen Auffüllung der Schlitze mit entsprechen dem Material.
Es hat sich nun gezeigt, dass es sowohl bei der Herstellung des Sportplatzes, als auch bei dessen War tung wesentlich einfacher ist, auf eine Schotterfüllung der Schlitze zu verzichten.
Nach der Erfindung ist ein Sportplatz der genann ten Art dadurch gekennzeichnet, dass in die Schlitze die Schlitzwände abstützende Elemente eingesetzt sind. Diese Elemente gewährleisten, dass die Schlitzbreite über die gesamte Schlitztiefe für immer gewahrt bleibt. Die Schlitze bleiben also leer und werden nur im Be reich ihres oberen Endes von einer das Wasser gut ab leitenden Abdeckung zugedeckt. Hierzu kann z. B. ein Zellstoffvlies entsprechender Dichte dienen, das eine besonders grosse horizontale Wasserführung aufweist, womit das Wasser sehr schnell zu den Schlitzen und von dort in die wasserableitende Zone gelangt.
Es kann natürlich auch jede andere zusammen hängende Abdeckung mit guter Wasserableitung Ver- wendung finden, wie z. B. ein feines Draht- oder Kunst stoffgitter, ein entsprechender Schaumstoff, ein grob maschiges Gewebe und dgl. Auf diese Abdeckung kommt dann die übliche Deckschicht für einen rasenlosen oder mit Rasen versehenen Sportplatz. Wenn nach längerer Zeit die Abdeckung und die Schlitze verschlammt sein sollten, kann man nach Entfernung der Deckschicht im Schlitzbereich die Abdeckung austauschen oder reinigen und gleichzeitig auch die freigelegten Schlitze durch Ausspülen säubern, wonach nur wieder die Deckschicht im Schlitzbereich aufzulegen ist. Es ist hier also die Herstellung und Wartung des Sportplatzes wesentlich einfacher.
Man kann natürlich auch die Abdeckung in den oberen Endbereich der Schlitze legen, wo sie z. B. auf den obersten abstandhaltenden Elementen aufliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Schlitzauskleidung in Draufsicht; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine weitere Schlitzauskleidung in Draufsicht und Fig. 4 die Schlitzauskleidung nach Fig. 3 in Seiten ansicht.
Zwei zweckmässig auf einer Trommel aufgewickel te Kunststoffbänder 1 und 2 gleicher Form werden beim Schneiden des Schlitzes gleich hinter dem Schneidwerk zeug für die Schlitze in den Schlitz unter entsprechender Abwicklung von den Trommeln eingelegt, so dass ab standhaltende, in einem Längsabstand t angebrachte Vorsprünge 3 und 4 der beiden Bänder 1 und 2 etwa um die halbe Teilung t versetzt zu liegen kommen. Die Bänder weisen ausser den Vorsprüngen 3 und 4 noch Schlitze 5 zum Ableiten des Wassers in die Schlitze von der Seite her auf. Die Schlitze sind quer zu den Vor sprüngen angeordnet, damit ein einem Schlitz gegen überliegender Vorsprung sich nicht durch den Schlitz durchschieben kann, womit dann die Abstandhalterung nicht gesichert wäre.
Nach den Fig. 3 und 4 sind zwei Bänder 6, 7 vor gesehen, die schräg zu ihrer Längsrichtung gewellt sind, wobei die Wellen, wie dargestellt, gerade Begrenzungs flächen, aber auch gebogene Begrenzungsflächen auf weisen können. Die Bänder 6, 7 werden so angebracht, dass die Wellen des Bandes 6 nach der einen und die Wellen des Bandes 7 nach der anderen Seite schräg verlaufen, so dass sich die Wellen mit den zueinander weisenden Wellenscheiteln. 8, 9 lediglich punktförmig berühren, weil sich die Wellen der beiden Bänder ja kreuzen.
Auch die beiden Bänder 6, 7 können wieder mit Schlitzen zur Ableitung des Wassers von der Seite her versehen sein.
Die Erfindung soll nicht auf das Ausführungsbei spiel beschränkt sein. So ist es natürlich möglich, die Form des Bandes, der Vorsprünge und der Schlitze in anderer Weise zu gestalten und die Vorsprünge und Schlitze auch in einer anderen als der dargestellten Form anzuordnen. Des weiteren kann auch die Anzahl der die Schlitzwand abstützenden Elemente eine andere sein, als die, die dargestelltwurde. So ist es durchaus denkbar, die Schlitzauskleidung aus in der Längsrichtung der Schlitze angeordneten Einzelelementen aufzubauen,
die dann entsprechend aneinandergereiht werden. Ebenso wäre es denkbar, für die Auskleidung gerillte oder ge wellte Bänder, die an jeder lotrechten Längswand des Schlitzes anliegen, zu verwenden und die beiden Bänder durch abstandhaltende Streifen an die Schlitzwände zu drücken. Die Streifen werden dabei einfach von oben her in entsprechenden Abständen in die Rillen oder Wellentäler eingeschoben.
Sports field with drainage The invention relates to a sports field with drainage, in which the ver dense for walking is provided with slots for draining the water into the water-draining zone.
The slits cut out of the natural soil have the disadvantage that they narrow over time as a result of the load on the sports field when playing and are sometimes at least stepped at the upper end, which, however, impairs the rapid drainage of water. In order to prevent such a narrowing or an entry to some extent, the procedure so far has been that the slots are covered with a material that leaves large cavities free, e.g. B. Schot ter, has filled. It is obvious that with such a structure repairing and cleaning the slots is difficult, apart from the necessary proper filling of the slots with the appropriate material.
It has now been shown that it is much easier to dispense with filling the slots with gravel both in the manufacture of the sports field and in its maintenance.
According to the invention, a sports field of the type mentioned is characterized in that elements supporting the slot walls are inserted into the slots. These elements ensure that the slot width is always maintained over the entire slot depth. The slots remain empty and are only covered in the loading area of their upper end by a cover that conducts water well. For this purpose, z. B. serve a cellulose fleece of appropriate density, which has a particularly large horizontal water flow, so that the water very quickly reaches the slots and from there into the water-draining zone.
Of course, any other continuous cover with good water drainage can also be used, e.g. B. a fine wire or plastic mesh, a corresponding foam, a coarse-meshed fabric and the like. On this cover then comes the usual top layer for a lawn or lawn provided sports field. If the cover and the slots are silted up after a long period of time, the cover can be replaced or cleaned after removing the cover layer in the slot area and at the same time also cleaned the exposed slots by rinsing, after which only the cover layer in the slot area has to be put back on. So the production and maintenance of the sports field is much easier here.
You can of course also put the cover in the upper end of the slots, where they z. B. rests on the top spacing elements.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. It shows: FIG. 1 a slit lining in plan view; FIG. 2 shows a section along the line II-II of FIG. 1; Fig. 3 shows another slot lining in plan view and Fig. 4 the slot lining according to FIG. 3 in side view.
Two suitably wound on a drum te plastic tapes 1 and 2 of the same shape are inserted when cutting the slot just behind the cutting tool for the slots in the slot with appropriate processing from the drums, so that from withstanding projections 3 and 4 of the two bands 1 and 2 come to lie offset by about half the pitch t. In addition to the projections 3 and 4, the bands also have slots 5 for draining the water into the slots from the side. The slots are arranged transversely to the projections before, so that a projection opposite a slot cannot slide through the slot, which would then not secure the spacer.
According to FIGS. 3 and 4, two bands 6, 7 are seen in front of which are corrugated obliquely to their longitudinal direction, the waves, as shown, straight limiting surfaces, but also curved limiting surfaces can have. The bands 6, 7 are attached in such a way that the corrugations of the band 6 run obliquely to one side and the corrugations of the band 7 to the other side, so that the corrugations with the corrugation crests facing each other. 8, 9 just touch them at points, because the waves of the two bands cross each other.
The two bands 6, 7 can again be provided with slots for draining the water from the side.
The invention is not intended to be limited to the game Ausführungsbei. So it is of course possible to design the shape of the band, the projections and the slots in a different way and to arrange the projections and slots in a shape other than that shown. Furthermore, the number of elements supporting the diaphragm wall can also be different from that which has been shown. So it is quite conceivable to build up the slot lining from individual elements arranged in the longitudinal direction of the slots,
which are then lined up accordingly. It would also be conceivable to use grooved or corrugated ribbons for the lining, which rest against each vertical longitudinal wall of the slot, and to press the two ribbons against the slot walls by spacing strips. The strips are simply pushed into the grooves or troughs from above at appropriate intervals.