CH481495A - Anschlussklemme - Google Patents

Anschlussklemme

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CH481495A
CH481495A CH1899268A CH1899268A CH481495A CH 481495 A CH481495 A CH 481495A CH 1899268 A CH1899268 A CH 1899268A CH 1899268 A CH1899268 A CH 1899268A CH 481495 A CH481495 A CH 481495A
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CH
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leg
pressure piece
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connection terminal
legs
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Application number
CH1899268A
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English (en)
Inventor
Hoeckele Max
Original Assignee
Pfisterer Elektrotech Karl
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp
    • H01R11/15Hook in the form of a screw clamp

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description


      Anschlussklemme       Die Erfindung     betrifft    eine     Anschlussklemme    mit  einem zwei Schenkel und einen sie verbindenden     Joch-          teil    aufweisenden     Klemmenkörper    und einem zwischen  den Schenkeln angeordneten Druckstück, das drehbar,  aber axial     unverschiebbar    mit dem einen Ende einer  Spindel verbunden ist, die in einer den     Klemmenkörper     durchdringenden Gewindebohrung läuft.  



  Bei den bekannten     Anschlussklemmen    dieser Art  ist der     Klemmenkörper        C-förmig    ausgebildet, und die  Gewindebohrung für die Spindel parallel zum Jochteil  verlaufend im einen Schenkel angeordnet. Solche An  schlussklemmen sind in der Regel nicht verwendbar,  wenn die     Anschlussklemme    nur von vorne her auf den  mit der Klemme zu erfassenden Leiter aufgesetzt wer  den kann, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn  mehrere Stromschienen übereinander, jedoch in paralle  len Ebenen liegen oder wenn der anzuschliessende Leiter  versenkt angeordnet ist, wie dies bei voll isolierten An  lagen der Fall ist.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine       Anschlussklemme    zu schaffen, die von     vorne    her auf  den zu erfassenden Leiter aufgesetzt werden kann, auch  wenn dieser versenkt angeordnet ist. Diese Aufgabe ist  erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass sich der Abstand  der beiden Schenkel voneinander zu ihrem Ende hin  vermindert, dass die Gewindebohrung     im    Jochteil des       Klemmenkörpers    in Richtung des einen Schenkels und  parallel zu dessen Innenfläche verläuft und dass das  Druckstück als Keil ausgebildet ist,

   dessen eine Keil  fläche parallel zu der Innenfläche des benachbarten  Schenkels und dessen andere     Keilfläche        parallel    zu der  Innenfläche des anderen Schenkels liegt.  



  Der durch die Innenfläche des einen Schenkels und  die eine     Keilfläche    des Druckstückes gebildete Klemm  kanal einer solchen     Anschlussklemme    ist auf derjenigen  Seite offen, die in der Verlängerung der Spindel liegt.  Die Richtung, in der die Klemme auf den zu erfassenden  Leiter aufgeschoben wird,     liegt    daher im wesentlichen  in der Längsrichtung der Spindel und einer zu deren    Betätigung verwendeten Stange. Dass die Aufsteckrich  tung wegen der Keilform des Druckstückes nicht genau  in die Längsrichtung der Spindel fällt, sondern mit  dieser einen spitzen Winkel bildet, stört nicht, da dieser  Winkel in der Regel verhältnismässig klein ist.

   Wenn  die Klemme auf den Leiter aufgesteckt ist, kann durch  Drehen der Spindel die Weite des Klemmkanals im er  forderlichen Masse vermindert werden, weil die den  Klemmkanal einerseits begrenzende Keilfläche des  Druckstückes im Winkel zur Verschieberichtung des  Druckstückes liegt.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt das  Druckstück an der Innenfläche des in Richtung der  Gewindebohrung verlaufenden Schenkels an. Hierdurch  ist ein sehr     guter,    unmittelbarer Kontakt zwischen dem  Druckstück und dem     Klemmenkörper,    an dem die Ver  bindungsleitung angeschlossen wird, vorhanden, weil  das Druckstück um so stärker an diese Innenfläche an  gepresst wird, je höher der Klemmdruck der Anschluss  klemme ist. Eine Abstützung des Druckstückes auf dem  einen Schenkel ist auch insofern     vorteilhaft,    als sich mit  der erfindungsgemässen Klemme sehr grosse Klemm  kräfte erzeugen lassen.  



  Die erfindungsgemässe     Anschlussklemme    kann nicht  nur für Schienen verwendet, sondern auch an Rund  leiter angesetzt werden. Für diesen Fall ist es zweck  mässig, in der Kontaktfläche des Schenkels und/oder  des Druckstückes     eine    in der Ebene der     Spindellängs-          achse    verlaufende Rille vorzusehen.  



  Die erfindungsgemässe     Anschlussklemme    kann selbst  verständlich nicht nur an solche Leiter angeschlossen  werden, die nur von vorne her erfasst werden können,  sondern auch an freiliegende Rund- und Flachleiter, die  seitlich zugänglich sind. Da es sich dabei auch um  Rundleiter mit verhältnismässig kleinem Durchmesser       handeln    kann, ist es     vorteilhaft,    das Druckstück an  seinem dem Jochteil zugekehrten Ende mit mindestens  einem sich in Richtung zu dem im Abstand vom Druck  stück liegenden Schenkel erstreckenden Vorsprung zu      versehen, der verhindert, dass ein im Klemmkanal lie  gender Leiter über das dem Jochteil zugekehrte Ende  des Druckstückes hinausgeschoben wird und dadurch  nicht mehr festgeklemmt werden kann.

   Dass auch sehr  dünne Leiter beim Schliessen der Klemme festgeklemmt  werden, kann in einfacher Weise dadurch sichergestellt  werden, dass man die Stärke des Druckstückes am Keil  ende grösser wählt als den Abstand der Schenkel an  ihrem freien Ende voneinander.  



  Um einen guten Kontakt zwischen dem Leiter und  der Klemme zu erreichen, ist es zweckmässig, zumin  dest die zusammen mit dem Druckstück den Klemm  kanal begrenzende     Schenkelinnenfläche    mit Schneiden  zu versehen, die     vorzugsweise    quer zur Schenkellängs  richtung verlaufend ausgebildet werden.  



  Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei  auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen  im einzelnen erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines an ein versenkt an  geordnetes     Anschlussstück    angesetzten Ausführungsbei  spiels,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Seitenansicht einer abgewandelten Aus  führungsform,       Fig.    4 eine Draufsicht der Ausführungsform gemäss       Fig.    2.  



  Eine     Anschlussklemme,    die auf ein versenkt ange  ordnetes     Flachschienen-Anschlussstück    1 von dessen  Stirnseite her     aufsetzbar    ist, besitzt einen aus zwei  Schenkeln 3 und 4 sowie einem diese     verbindenden     Jochteil 5 bestehenden,     einstückig    ausgebildeten     Klem-          menkörper    2. Der eine Schenkel 3 verläuft im rechten  Winkel zum Jochteil 5, während der andere Schenkel 4  mit dem Jochteil     einen    Winkel von etwa 65  einschliesst.

    Eine sich vom freien Ende des Schenkels 3 über den  Jochteil 5 bis zum freien Ende des Schenkels 4 er  streckende Versteifungsrippe 6 steht senkrecht auf den  einander zugekehrten Innenflächen 7 und 8 des Schen  kels 3 bzw. des Schenkels 4 und ist vom Mittelteil des  Joches 5 bis zum     übergang    in den auf dem Schenkel 3  verlaufenden Bereich verstärkt.  



  Diesen verstärkten Bereich sowie den Jochteil 5  durchdringt eine     Gewindebohrung    9, deren Längsachse  senkrecht auf der Innenfläche 10 des Jochteils 5 steht  und parallel zur Innenfläche 7 des     Schenkels    3 verläuft.  Ferner ist in diesem verstärkten Bereich eine in Längs  richtung des Jochteils verlaufende Gewindebohrung 11  vorgesehen, in die eine Schraube 12 eingeschraubt ist,       mittels    deren     ein    Kabelschuh 13 eines Erdseils 14 am       Klemmenkörper    2 angeschlossen ist.  



  In der Gewindebohrung 9 ist eine Druckspindel 15  geführt, mit deren in den Raum zwischen den Schenkeln  3 und 4 ragenden Ende     drehbar,    aber axial     unver-          schiebbar    ein Druckstück 16 verbunden ist, das wie  der     Klemmenkörper    2 aus einem elektrisch gut leiten  den Material besteht. Das Druckstück 16 ist in Form  eines Keiles ausgebildet, dessen eine Keilfläche 17 an  der Innenfläche 7 des Schenkels 3 anliegt, während die  andere, die eine Kontaktfläche bildende Keilfläche 18  parallel zu der die andere Kontaktfläche bildenden In  nenfläche 8 des Schenkels 4 verläuft.

   Die Rückseite des  Druckstückes 16, die ein Sackloch zur Aufnahme des       Spindelendes    besitzt, steht im rechten Winkel     zur    Keil  fläche 17 und ist in Längsrichtung des Jochteils 5  breiter als der Spalt zwischen den Schenkeln 3 und 4  an deren freiem Ende.    Die Innenfläche 8 des Schenkels 4, die nach der  einen Seite hin den Klemmkanal begrenzt, ist mit quer  zur Längsrichtung des Schenkels 4 verlaufenden Schnei  den versehen, die ein     Sägezahnprofil    bilden, dessen  Zähne zum Jochteil 5 hin geneigt sind.  



  Nach dem Aufsetzen der     Anschlussklemme    auf das       Anschlussstück    1 wird das Druckstück 16 durch Drehen  der Druckspindel 15 so weit verschoben, bis das An  schlussstück mit der erforderlichen Klemmkraft zwischen  dem Druckstück und dem Schenkel 4 festgeklemmt ist.  Zum Drehen der Druckspindel wird eine der bekannten,  elektrisch isolierenden Betätigungsstangen verwendet.  



  Die in den     Fig.    3 und 4 dargestellte Ausführungs  form der     erfindungsgemässen        Anschlussklemme    unter  scheidet sich von der anderen Ausführungsform lediglich  dadurch, dass an dem dem Jochteil 105 zugekehrten  Ende des Druckstückes 116 zwei Finger 120 und 121  vorgesehen sind, die sich zu dem zusammen mit dem  Druckstück den     Klemmkanal    begrenzenden Schenkel  104 hin erstrecken und diesen zwischen sich aufneh  men. Die beiden Finger 120 und 121 gewährleisten,  dass auch ein Leiter 101, dessen Durchmesser wesent  lich kleiner ist als die grösste Weite des Klemmkanals,  sicher erfasst wird.

   Wie     Fig.    3 zeigt, könnte der Leiter  <B>101</B> ohne die Finger 120 und 121 über die Keilfläche  118 hinaus gegen den Jochteil<B>105</B> geschoben werden,       solange    er noch nicht zwischen dem Schenkel 104  und dem Stück 119 festgeklemmt ist und letzteres bei  spielsweise in der in     Fig.    3 strichpunktiert dargestellten  Stellung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anschlussklemme mit einem zwei Schenkel und einen sie verbindenden Jochteil aufweisenden Klemmen körper und einem zwischen den Schenkel angeordneten Druckstück, das drehbar, aber axial unverschiebbar mit dem einen Ende einer Spindel verbunden ist, die in einer den Klemmenkörper durchdringenden Gewinde bohrung läuft, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand der beiden Schenkel (3, 4) voneinander zu ih rem Ende hin vermindert, dass die Gewindebohrung (9) im Jochteil (5) des Klemmenkörpers (2) in Richtung des einen Schenkels (3) und parallel zu dessen Innen fläche (7)
    verläuft und dass das Druckstück (16) als Keil ausgebildet ist, dessen eine Keilfläche (17) parallel zu der Innenfläche (7) des benachbarten Schenkels (3) und dessen andere Keilfläche (18) parallel zu der Innen fläche (8) des anderen Schenkels (4) liegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Anschlussklemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (16) an der Innen fläche (7) des in Richtung der Gewindebohrung (9) verlaufenden Schenkels (3) anliegt.
    2. Anschlussklemme nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (l16) an seinem dem Jochteil (105) zugekehrten Ende zumindest einen sich in Richtung zu dem im Abstand vom Druckstück liegenden Schenkel (104) erstreckenden Vorsprung (l20, 121) aufweist. 3. Anschlussklemme nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (120, 121) den Schenkel (104) seitlich übergreift. 4. Anschlussklemme nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Druckstückes (16, 116) am Keilende grösser ist als der Abstand der Schen kel (3, 4; 103, 104) an ihrem freien Ende.
    5. Anschlussklemme nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammen mit dem Druckstück (16) den Klemmkanal begrenzende Schenkelinnenfläche (8) quer zur Schenkellängsrichtung verlaufende Schnei den aufweist. 6. Anschlussklemme nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Kon taktflächen (8, 18) eine in der Ebene der Spindellängs- achse verlaufende Rille aufweist.
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