CH481189A - Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen

Info

Publication number
CH481189A
CH481189A CH432766A CH432766A CH481189A CH 481189 A CH481189 A CH 481189A CH 432766 A CH432766 A CH 432766A CH 432766 A CH432766 A CH 432766A CH 481189 A CH481189 A CH 481189A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
amino
acid
sulfonic acid
disulfonic acid
Prior art date
Application number
CH432766A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dr Schuendehuette
Kersten Dr Trautner
Original Assignee
Bayer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEF43472A external-priority patent/DE1261257B/de
Application filed by Bayer Ag filed Critical Bayer Ag
Publication of CH481189A publication Critical patent/CH481189A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/343Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a five membered ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/343Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a five membered ring
    • C09B62/347Azo dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description


  Verfahren     zur    Herstellung von Farbstoffen    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur     Herstellung    neuer wertvoller Farbstoffe der Formel  
EMI0001.0003     
    In dieser Formel bedeuten F den Rest eines organi  schen Farbstoffs, R einen     Substituenten    oder Wasser  stoff, X einen reaktionsfähigen     Substituenten,    Y einen  reaktionsfähigen     Substituenten,    bevorzugt ein Halogen  atom, einen     Alkylsulfonyl-    oder     Arylsulfonylrest    und  m eine ganze Zahl.  



  Die Farbstoffe können den verschiedensten Klassen  angehören, z. B. der Reihe der metallfreien oder       metallhaltigen    Mono- oder     Polyazofarbstoffe,    metall  freien oder metallhaltigen     Azaporphinfarbstoffe,    vor  zugsweise     Phthalocyaninfarbstoffe,    der     Anthrachinon-,          Oxazin-,        Dioxazin-,        Triphenylmethan-,        Nitro-,        Azome-          thin-,

          Benzanthron-    und     Dibenzanthronfarbstoffe    sowie       polycyclischen    Kondensationsverbindungen von     An-          thrachinon-,        Benzanthron-    und     Dibenzanthronverbin-          dungen.     



  In den Farbstoffen der allgemeinen Formel (I) ist  der Rest  
EMI0001.0028     
    über ein beliebiges Brückenglied     -N(R)-    an den Rest F  des     Farbstoffmoleküls    gebunden. Unter den Brücken-    gliedern hat die     -NH-Gruppe    bevorzugtes Interesse.  Die     Carbonylgruppe    kann aber auch mit beispielsweise  einer sekundären     Aminogruppe    oder einer     Amid-          gruppe,    z. B. einer Sulfonamid- oder     Carbonamid-          oder        Aminotriazin-    oder     Aminodiazingruppe    verknüpft  sein.

   Die     Aminogruppe    kann wiederum an das     Farb-          stoffgrundmolekül,    d. h. also an einen aromatischen  Kern des     Farbstoffmoleküls    direkt gebunden oder mit  diesem über eine     Alkylen-,        Aralkylen-    oder     Arylen-          gruppe    verbunden sein. Enthalten die Brückenglieder       heterocyclische    Ringsysteme, wie     Triazinylamino-    und       Pyrirnidinylamino-Reste,    so können auch diese noch  reaktionsfähige Halogenatome aufweisen.  



  Unter den     reaktionsfähigen        Substituenten    im     Iso-          thiazolrest    haben Chlor- und     Bromsubstituenten    X und  Y     bevorzugtes    Interesse.     Als    weitere     geeignete        Substi-          tuenten    sind zu nennen     Arylthio-,        Aryl-    und     Alkylsul-          fonyl-    oder     Aryloxygruppen.     



  Die neuen Farbstoffe der Formel (I)     können    je nach  Art ihrer     Substituenten    sowohl wasserlöslich als auch  in Wasser schwer löslich oder unlöslich sein. Der Rest  F kann die in den jeweils vorhandenen Farbstoffen  üblichen     Substituenten    enthalten, wie     Sulfonsäure-,          Carbonsäure-,    gegebenenfalls substituierte Sulfonamid-,       Sulfon-,        Alkylamino-,        Aralkylamino-,        Arylamino-,          Acylamino-,        Nitro-,    Cyan-, Halogen-,     Hydroxy-,

          Alk-          oxy-,        Thioäther-,        Azogruppierungen    und dergleichen.  Die Farbstoffe können im übrigen weitere fixierfähige  Gruppierungen,  wie Mono- oder     Dihalogentriazinylamino-,     Mono-,     Di-    oder     Trihalogenpyrimidinylamino-,          2,3-Dihalogenchinoxalin-6-carbonyl-          oder        -6-sulfonylamino-,          1,4-Dihalogen-phthalazin-6-carbonyl-          oder        -6-sulfonylamino-,

            2-Halogenbenzthiazol-5-carbonyl-          oder        -5-sulfonylamino-,     veresterte     Sulfonsäure-oxalkylamid-          und        -oxalkylsulfongruppen,          Sulfofluorid-,              Halogenalkylamino-,          Acryloylamino-,          Halogenacylaminogruppen    und ähnliche aufweisen.  



  Die neuen Farbstoffe werden erhalten, indem man       amino-    oder     amidgruppenhaltige    Farbstoffe, die minde  stens ein     reaktionsfähiges        Wasserstoffatom    am Amin  bzw.     Amidstickstoff    aufweisen, mit Verbindungen der  Formel  
EMI0002.0009     
    worin X und Y die bereits angegebene Bedeutung  haben und      halogen     für ein Halogenatom, bevorzugt  C1, steht,     acyliert.     



  Je nach Anzahl der für die Umsetzungsreaktion in  Betracht kommenden reaktionsfähigen Gruppierungen  im     Farbstoffrest    lassen sich eine oder mehrere Grup  pierungen der Formel     (II)    in die Farbstoffe einbauen.  In den überwiegenden Fällen wird die Zahl m 4 nicht  überschreiten, jedoch sind auch Farbstoffe, insbeson  dere solche     höhermolekularer    Struktur, mit mehr als 4  z. B. bis 8     Gruppierungen    der Formel     (II)    zu syntheti  sieren.  



  Die Zwischenprodukte der Formel     (III)    sind teil  weise aus der Literatur bekannt     (vergl.    z. B. J.     Org.        -          Chem.    2% 660(1964).  



  Aus der grossen Zahl der     verfahrensgemäss    erhält  lichen Farbstoffe sind solche Produkte besonders leicht  zugänglich, die sich von     aminogruppenhaltigen        Azo-          farbstoffen    der     Benzol-azobenzol-,        Benzol-azo-naph-          thalin-,        Naphthalin-aza-naphthalin-,        Benzolazo-amino-          pyrazol-    und     -pyrazolonreihe,

      sowie der     Hetero-azo-          aryl-Reihe    und der     Aminoanthrachinonreihe    mit kern  ständig und/oder extern gebundenen     Aminogruppen     durch Umsetzung mit den Verbindungen der Formel       (III)    ableiten.  



  Die neuen Farbstoffe sind äusserst wertvolle Pro  dukte, die sich für verschiedenste Anwendungszwecke  eignen. Als wasserlösliche Verbindungen finden sie be  vorzugtes Interesse für das Färben stickstoffhaltiger  und     hydroxylgruppenhaltiger    Textilmaterialien, insbe  sondere von Textilmaterialien aus nativer und regene  rierter     Cellulose,    ferner aus Wolle, Seide, synthetischen  Polyamid- und     Polyurethanfasern.    Dank der reaktiven       Substituenten    X bzw. Y im     Isothiazolrest    eignen sich  die Produkte besonders gut als     Reaktivfarbstoffe    zum  Färben von     Cellulosematerialien    nach den hierfür in  neuerer Zeit bekanntgewordenen Techniken.

   Die     erhal-          tenen        Echtheiten,    insbesondere     Nassechtheiten,    sind  ausgezeichnet.  



  Zum Färben von     Cellulose    werden die Farbstoffe  vorzugsweise in einer wässrigen Lösung eingesetzt, die  mit alkalisch reagierenden Stoffen, wie     Alkalihydroxyd     oder     Alkalicarbonat,    oder mit in alkalisch reagierende  Stoffe übergehenden     Verbindungen,    wie     Alkalibicarbo-          nat,    versetzt werden kann. Der Lösung können weitere  Hilfsmittel zugesetzt werden, die jedoch mit den Farb  stoffen nicht in erwünschter Weise reagieren sollen.

    Solche Zusätze sind     beispielsweise    oberflächenaktive  Substanzen, wie     Alkylsulfate    oder die Wanderung des  Farbstoffes verhindernde Stoffe oder Färberei Hilfs-         produkte,    wie Harnstoff (zur Verbesserung der Lös  lichkeit und der Fixierung der Farbstoffe), oder indiffe  rente Verdickungsmittel, wie     öl-Wasser-Emulsionen,          Traganth,    Stärke,     Alginat    oder     Methylcellulose.     



  Die so hergestellten Lösungen oder Pasten werden  auf das zu färbende Material, beispielsweise durch       Aufklotzen    im     Foulard    (kurze Flotte) oder durch Auf  drucken aufgebracht und anschliessend einige     Zeit    auf  erhöhte Temperatur, vorzugsweise 40-150  C, erhitzt.  Das     Erhitzen    kam     in    der     Hotflue,    im     Dämpfapparat,     auf erhitzten Walzen oder durch Einbringen in erhitzte  konzentrierte Salzbäder sowohl für sich allein als auch  in beliebiger Reihenfolge hintereinander ausgeführt  werden.  



  Bei Verwendung einer Klotz- oder Färbeflotte ohne  Alkali wird     eine    Passage     der    trockenen Ware     durch    eine  alkalisch reagierende Lösung, der     Kochsalt    oder Glau  bersalz zugesetzt wird, angeschlossen. Der Salzzusatz  vermindert hierbei das Abwandern des     Farbstoffes    von  der Faser.  



  Man kann ebenfalls das zu färbende Material mit  einem der vorgenannten säurebindenden Mittel vorbe  handeln,     anschliessend    mit der     Lösung    oder Paste des  Farbstoffes behandeln und schliesslich, wie angegeben,  bei erhöhter Temperatur fixieren.  



  Im sogenannten     Klotz-Kaltverweilverfahren    lässt  sich eine nachträgliche Erhitzung des     geklotzten    Gewe  bes dadurch ersparen, dass man das Gewebe einige  Zeit bei Raumtemperatur     lagert.    In     diesem        Verfahren     wird als Alkali     vorzugweise    Soda eingesetzt.  



  Zum Bedrucken von     Hydroxylgruppen    enthalten  den Materialien wird eine Druckpaste aus der     Farb-          stofflösung,    einem Verdickungsmittel, wie     Natriumalgi-          nat    und einer alkalisch reagierenden oder beim Erhit  zen Alkali abspaltenden Verbindung, wie     Natriumcar-          bonat,        Natriumphosphat,        Kaliumearbonat,        Kaliurnace-          tat    oder Natrium- und     Kaliumbicarbonat,    verwendet  und das bedruckte Material gespült und gegebenenfalls  abschliessend geseift.  



  Enthalten die Farbstoffe     metailkomplexbildende          Gruppierungen,    so können die Färbungen und Drucke  vielfach durch Nachbehandeln mit metallabgebenden  Mitteln, wie Kupfersalzen, z. B. Kupfersulfat, Chrom-,  Kobalt- und Nickelsalzen, wie Chromacetat,     Kobaltsul-          fat    oder Nickelsulfat, in ihren     Echtheiten    verbessert  werden.  



       Amidgruppen    enthaltende     Textilmaterialien,    wie  Wolle, Seide, synthetische Polyamid- und     Polyurethan-          fasern,    werden im allgemeinen nach den hierfür  üblichen Färbemethoden in saurem bis neutralem Be  reich gefärbt, wobei     zuweilen    eine abschliessende Er  höhung des     pH-Wertes    des Färbebades z. B. auf     pH     6,5     bis        pH    8,5 von Vorteil ist.  



  Die Farbstoffe werden beispielsweise auf syntheti  schem     Polyamidgewebe    als Lösungen oder bevorzugt  in     dispergierter    Form aufgebracht und     anschliessend,     gegebenenfalls zusammen mit (vorzugsweise geringeren  Mengen) säurebindenden Mitteln, wie     Natriumcarbo-          nat,    nachbehandelt. Besonders günstige Resultate wer  den mit solchen Farbstoffen erzielt, die nicht oder nur  schwer in Wasser löslich sind. Diese werden nach an  sich üblichen Techniken und unter Zusatz der bekann  ten Hilfsmittel zu einer     Farbstoffdispersion    verarbeitet  und als solche im Färbe- und/oder     Klotzbad    oder in  einer Druckpaste angewendet.

   Die für diese Anwen  dung geeigneten Hilfsmittel sind u. a. Verbindungen,  die die Wanderung des Farbstoffs auf der Faser ver-           hindern,    wie     Celluloseäther,        Alkalimetallchloride    und       -sulfate,        Benetzungsmittel,    wie Kondensationsprodukte  aus     Äthylenoxyd    und Fettalkoholen bzw.

       Phenolen,        sul-          fonierte    Fettalkohole, Lösungsmittel, wie     Thiodiglykol,     ferner Verdickungsmittel, wie Stärke,     Traganth,        Algi-          natverdickung,    Gummiarabikum usw.  



  Die Nachbehandlung der auf     Polyamidfasergewebe     erhaltenen Färbungen, Imprägnierungen und Drucke  erfolgt vorzugsweise bei einer Temperatur von  50-110  C und mit einer Dauer von 5-60 Minuten.  Auch hier können die Färbungen für den Fall, dass die  verwendeten Farbstoffe     metallkomplexbildende        Grup-,          pierungen    enthalten, mit metallabgebenden Mitteln,  wie Kupfersalzen, z.     B.    Kupfersulfat oder Chrom-,  Kobalt- und Nickelsalzen, wie Chromacetat,     Kobaltsul-          fat    oder Nickelsulfat, zuweilen in ihren     Echtheiten    ver  bessert werden.  



  Die mit den neuen Farbstoffen erhältlichen Fär  bungen zeichnen sich     im    allgemeinen durch gute bis  sehr gute Echtheitseigenschaften, insbesondere durch  vorzügliche     Nassechtheiten    aus.    <I>Beispiel 1</I>  Zur Lösung von 34,7 Teilen     2-aminonaphthalin-          4,8-disulfonsaurem    Natrium und 7 Teilen     Natriumnitrit     in 300 Teilen Wasser gibt man unter Eiskühlung  28 Volumenteile konzentrierter Salzsäure und rührt die  Mischung '/,Stunden bei 0-10  C.

   Nachdem über  schüssge     salpetrige    Säure     entfernt    worden ist, gibt  man 10,7 Teile     3-Aminotoluol,    gelöst in 10     Volumtei-          len    konzentrierter Salzsäure und 150 Teilen Wasser,  hinzu und führt die Kupplung durch Abstumpfen des  Gemisches auf     pH    3-5 zu Ende. Der entstandene     Ami-          noazofarbstoff    wird     ausgesalzen,        abgesaugt,    gewaschen  und dann wieder in 700 Teilen Wasser unter Zusatz  von Natronlauge bei p H7 gelöst.

   Die wässrige Lösung  wird hierauf mit 21,6 Teilen     3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-          4-carbon-säurechlorid        (Kpe:    102  C), gelöst in 50 Tei  len Aceton, versetzt und kräftig gerührt. Durch die ein  setzende Reaktion erwärmt sich die Mischung auf  35-40  C; man stumpft die freiwerdende Salzsäure mit       Sodalösung    ab, bis keine freie     Aminogruppe    mehr  nachweisbar ist. Der entstandene Farbstoff der Formel  
EMI0003.0042     
         wird        mit    80 Teilen Kochsalz     ausgesalzen,        abgepresst,     gewaschen und bei 40-50  C im Vakuum getrocknet.

    Er stellt ein gelbes, in Wasser mit gelber Farbe lös  liches Pulver dar.  



  <I>Druckvorschrift</I>  Wenn man     Zellulosegewebe    mit einer Druckpaste  bedruckt, die im Kilogramm 15 g des Farbstoffs, 100 g  Harnstoff, 300 ml Wasser, 500 g     Alginatverdickung     (60 g     Natriumalginat    pro kg Verdickung), 2 g Natrium  hydroxyd und 10 g Soda     enhält    und die mit Wasser auf  1 Kilogramm aufgefüllt wurde, trocknet, 8 Minuten bei  105  C dämpft, mit heissem Wasser spült und kochend  seift, so erhält man einen kräftigen,     rotstichig    gelben  Druck von guter Wasch- und Lichtechtheit.

      <I>Beispiel 2</I>  0,1     Mol    der     Kupferkomplexverbindung    der Formel  
EMI0003.0054     
    (hergestellt nach den Angaben der deutschen Patent  schrift<B>1117</B> 235) durch Kuppeln von     diazotierter          1-Amino-8(benzolsulfonyloxy)-naphthalin-disulfonsäu-          re-(3,6)    in     sodaalkalischem    Medium mit der äquivalen  ten Menge der     2-Acetylamino-5-hydroxynaphthalindi-          sulfonsäure-(4,8),

      Umwandlung der Monoazoverbin-    Jung in den Kupferkomplex durch     oxydative        Kupfe-          rung    und Hydrolyse der     Acetyl-    und der     Benzolsulfo-          nylgruppe)    werden in 2500 Volumenteilen Wasser von  35  C bei     pH    6-6,5 gelöst und bei dieser Temperatur  mit einer Lösung von 0,1     Mol        3,5-Dichlor-1,2-isothia-          zol-4-carbonsäurechlorid    in 50 ml Aceton versetzt.

    Während der Kondensation wird durch Zugabe von       Natriumcarbonatlösung        ein        pH    von 6-6,5 eingehalten.  Nach beendeter Reaktion wird der Farbstoff     ausgesal-          zen    und isoliert. Der Farbstoff stellt getrocknet ein  dunkler Pulver dar, das sich in Wasser mit blauer  Farbe löst.  



  <I>Färbevorschrift</I>  1.00 Gewichtsteile eines Baumwollgewebes werden  bei Raumtemperatur mit einer wässrigen Lösung, die  2 % des Farbstoffs, 15 g/1     Natriumhydrogencarbonat     und 150 g/1 Harnstoff enthält,     fouladiert,    zwischenge  trocknet, 10 Minuten auf 140  C erhitzt, danach ge  spült und kochend geseift. Das Gewebe wird in sehr  klaren blauen Tönen nassecht gefärbt.  



  <I>Beispiel 3</I>  46 Teile des analog den Angaben in Beispiel 1  durch Kuppeln von     diazotierter    2     Aminonaphthalin-4,8-          disulfonsäure    auf     3-Methylamino-toluol    erhaltenen       Monoazofarbstoffs    werden in 300 Teilen Wasser von  50  C bei     pH    7-8 gelöst und in Anwesenheit von  überschüssigem     Natriumacetat    oder     Calciumcarbonat     bei 35-40  C anteilweise mit insgesamt 31 Teilen       3,5-Di-(methylsulfonyl)-1,

  2-isothiazol-4-carbonsäure-          chlorid    versetzt und solange bei dieser Temperatur     ge-          rührt,    bis eine Probe     beim,        Ansäuern    keinen Farbton  umschlag mehr zeigt.     Der    entstandene Farbstoff der  Formel    
EMI0004.0001     
    wird     ausgesalzen,    abgesaugt, gewaschen und getrock  net.  



       Färbevorschri   <I>f t</I>  Man imprägniert Baumwollgewebe mit einer  Lösung von 20-25  C, die pro Liter Flotte 20 g des  obigen Farbstoffs und 0,5 g eines     nichtionogenen    Netz  mittels (z. B. eines     polyoxäthylierten        Oleylalkohols)     sowie 150 g Harnstoff und 15 g     Natriumbicarbonat     enthält. Anschliessend wird das Gewebe zwischen zwei  Gummiwalzen auf einen Feuchtigkeitsgehalt von ca.  100     %    abgequetscht.

   Nach dem Zwischentrocknen bei  50-60  C wird 10     Minuten    auf 140  C erhitzt und die    so erhaltene Färbung gründlich     mit    heissem Wasser ge  spült und 20 Minuten kochend mit einer Lösung be  handelt, die pro, Liter 5 g     Marsedler    Seife und 2 g Soda  enthält. Nach dem     Spülen    und     Trocknen    erhält     man     eine kräftige     rotstichige    Gelbfärbung von guter     Nass-,     Reib- und Lichtechtheit.  



  In der nachfolgenden Tabelle sind die     Diazokom-          ponenten,    Kupplungskomponenten und die mit der       Aminogruppe        verknüpfbaren        Reaktivkomponenten    an  geführt, aus denen analog den Angaben in den Beispie  len 1-3 Farbstoffe aufgebaut werden können, deren  Farbtöne - erhalten nach einem der beschriebenen       Applikationsverfahren    - ebenfalls in der Tabelle ver  zeichnet sind.

           Abkürzungen        für        die        Reaktivkomponenten:    A     =        3,5-Dichlor-1,2-isothiazol        4-carbonsäurechlorid'       B =     3,5-Di-(methyls:

  ulfonyl)-1,2-isothiazol-4-          carbonsäurechlo@rid     
EMI0004.0032     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Reaktiv- <SEP> Farbton
<tb>  Nr. <SEP> kompo  nente
<tb>  4 <SEP> 2-Aminonaphthalin-4,8- <SEP> 1-Amino42-methoxy-5- <SEP> A <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure <SEP> methylbenzol
<tb>  5 <SEP> 2 <SEP> Aminonaphthalin-4,8- <SEP> 1-Amino,2-methoxy-5- <SEP> B <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure <SEP> methylbenzol
<tb>  6 <SEP> 1-Aminonaphthalin-3,6- <SEP> 1 <SEP> Ammo-3-methylbenzol <SEP> A <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure
<tb>  7 <SEP> 1-Aminonaphthalin-3,6- <SEP> 1 <SEP> Amino-3-methylbenzol <SEP> B <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure
<tb>  8 <SEP> 2-Aminonaphthalin-5,7- <SEP> 1-Amino-3-methylbenzol <SEP> A <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure
<tb>  9 <SEP> 2-Aminonaphthalin-5,

  7- <SEP> 1-Amino@3-methylbenzol <SEP> B <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure
<tb>  10 <SEP> 2 <SEP> Aminonaphthalin-6,8- <SEP> 1-Amino@3-methylbenzol <SEP> A <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure
<tb>  11 <SEP> 2 <SEP> Aminonaphthalin-6,8- <SEP> 1-Amino.3-methylbenzol <SEP> B <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure
<tb>  12 <SEP> 4 <SEP> Aminoazobenzol-3,4'- <SEP> 1-Amino-3-methylbenzol <SEP> A <SEP> braungelb
<tb>  disulfonsäure
<tb>  13 <SEP> 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure <SEP> 1 <SEP> Amino-3 <SEP> methylbenzol <SEP> B <SEP> braungelb
<tb>  <B>-></B> <SEP> 1-Aminonaphthalin-6  sulfonsäure
<tb>  14 <SEP> 2-(3'-Sulfo-4'-aminophenyl)- <SEP> 1-Amino-3-methylbenzol <SEP> A <SEP> gelb
<tb>  6-methyl-benzthiazol-7  sulfonsäure
<tb>  15 <SEP> 2-Aminonaphthalin-4,

  8- <SEP> l-Methylamino-3-methoxybenzol <SEP> B <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure       
EMI0005.0001     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Reaktiv- <SEP> Farbton
<tb>  Nr. <SEP> kompo  nente
<tb>  16 <SEP> 2-Aminonaphthaiin-4,8- <SEP> 1 <SEP> Amino-3-acetylaminabenzol <SEP> A <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure
<tb>  17 <SEP> 2-Aminonaphthalin-4, <SEP> 8- <SEP> Anilin:

   <SEP> A <SEP> gelb
<tb>  disulfonsäure       In der nachfolgenden Tabelle sind die Farbtöne  weiterer Farbstoffe angeführt, die aus den ebenfalls  aufgeführten     Diazokomponenten,    Kupplungskompo  nenten und     Reaktivkomponenten    analog den vorste  henden Angaben aufgebaut werden und nach einem    der oben beschriebenen Verfahren auf     Cellulosemate-          rialien    gefärbt oder gedruckt werden können:

    Abkürzungen für die     Reaktivkomponenten    wie in  Tabelle zu Beispiel 3  
EMI0005.0007     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Reaktiv- <SEP> Farbton
<tb>  Nr. <SEP> kompo  nente
<tb>  18 <SEP> 1-Aminobenzol-2-sulfonsäure <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> B <SEP> rot
<tb>  3,6-disulfonsäure
<tb>  19 <SEP> 1-Aminobenzol-2.sulfonsäure <SEP> 1-(3'-Aminobenzoylamino)- <SEP> A <SEP> rot
<tb>  8-hydroxynaphthalin-3,6  disulfonsäure
<tb>  20 <SEP> 1 <SEP> Aminobenzol-2-:sulfonsäure <SEP> 1-(3'-Aminobenzoylamino)- <SEP> B <SEP> rot
<tb>  8-hydroxynaphthalin <SEP> 3,6  disulfonsäure
<tb>  21 <SEP> 1-Amino-2-carboxybenzol <SEP> 4- <SEP> 1-Amino-8 <SEP> hydroxynaphthalin- <SEP> A <SEP> rot
<tb>  sulfonsäure;

   <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  22 <SEP> 1-Amino4-mathylbenzol-2- <SEP> 1 <SEP> Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> A <SEP> rot
<tb>  sulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  23 <SEP> 1-Amino-3-acetylaminobsnzol-6- <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> B <SEP> rot
<tb>  sulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  24 <SEP> 1 <SEP> Amino-3-(2'-[4"-sulfophenyl- <SEP> 1-Amino-8-hyäroxynaphthalin- <SEP> A <SEP> rot
<tb>  amino]-4'-chlortriazin-1',3',5'-ylL <SEP> 3;

  6-disulfonsäure
<tb>  6')-aminobenzol-6-sulfonsäure
<tb>  25 <SEP> 1-Aminobenzol-2-sulfonsäure <SEP> 2-Amino-5-hydroxynaphthalin- <SEP> A <SEP> orange
<tb>  7-sulfansäure
<tb>  26 <SEP> 1-Amino-3-(2'-[4"-sulfophenyl- <SEP> 2-Amino-5-hydroxynaphthalin- <SEP> A <SEP> orange
<tb>  amino]-4'-methylamsno-triazin- <SEP> 7-sulfonsäure
<tb>  l',3',5' <SEP> yl-6')-aminobenzol-6  sulfonsäure
<tb>  27 <SEP> 1-Aminobenzo#l-2-sulfonsäure <SEP> 2-Methylamino45-hydioxy <SEP> A <SEP> orange
<tb>  naphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  28 <SEP> 1 <SEP> Amino,4-acetylamino-6- <SEP> 2-Methylamino-5-hydroxy- <SEP> A <SEP> Scharlach
<tb>  sulfonsäure <SEP> naphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  29 <SEP> 1-Amino-4-acetylamino-6- <SEP> 2 <SEP> Amino-5-hydroxynaphthalin- <SEP> A <SEP> Scharlach
<tb>  sulfonsäure <SEP> 7-su <SEP> lfonsäure       <I>Beispiel 30</I>    51,

  6 Teile des durch     Diazotieren    von     1-Hydroxy-          2-amino-benzol-4-sulfonsäure    und Kuppeln auf     2-Ami-          no-5-hydroxynapthalin-7-sulfonsäure    in     Wasser/Pyridin       in Gegenwart von Soda und nachfolgende Behandlung  mit einem Kupferabgebenden Mittel erhaltenen Farb  stoffs der Formel    
EMI0006.0001     
    werden in     1500    Teilen Wasser bei     pH    7 gelöst.

   Unter  gutem Rühren trägt man bei 20-30  C 21,6 Teile     3,5-          Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid    ein und  stumpft die freiwerdende Salzsäure mit     Sodalösung       laufend auf einen     pH    von 5-7 ab.

   Wenn keine freie       Aminogruppe    mehr nachweisbar ist, wird der gebildete       Reaktivfarbstoff    der Formel  
EMI0006.0010     
         ausgesalzen,    abgepresst, gewaschen und im Vakuum  bei     40-50     C     getrocknet.    Gewebe aus     Cellulosemate-          rialien    können mit diesem Farbstoff nach einem der  oben genannten Verfahren in nass-, reib- und lichtech  ten     Rubintönen    gefärbt oder bedruckt werden.  



  In der folgenden Tabelle sind die Schwermetall-    komplexe weiterer     Aminoazofarbstoffe    und die mit der       Aminogruppe    verknüpften     Reaktivkomponenten,    sowie  die Farbtöne dieser     Farbstoffe    auf     Cellulosematerialien     angeführt. Die Herstellung der     Aminoazofarbstoffe,     ihrer Metallkomplexe. und deren Umsatz mit den       Reaktivkomponenten    kann analog den Angaben in  Beispiel 30 erfolgen.

    
EMI0006.0024     
  
    Abkürzungen <SEP> für <SEP> die <SEP> Reaktivkomponenten <SEP> wie <SEP> in <SEP> Tabelle <SEP> zu <SEP> Beispiel <SEP> 3
<tb>  Beispiel <SEP> Aminoazofarbstoff <SEP> Komplex <SEP> Reaktiv- <SEP> Farbton
<tb>  Nr. <SEP> gebundenes <SEP> komponente
<tb>  Schwermetall
<tb>  31 <SEP> 1-Hydroxy-2-amimobenzol-4,

  6-disulfonsäura <SEP> cu <SEP> A <SEP> Rubin
<tb>  <B>-></B> <SEP> 2 <SEP> Ammo-5 <SEP> hydroxynaphthahn-7  sulfonsäure
<tb>  32 <SEP> 1-Hydroxy <SEP> 2-aminobenzol-4sulfonsäura <SEP> C'u <SEP> A <SEP> Rubin
<tb>  <B>-></B> <SEP> 2-Äthylamina-5-hydroxynaphthalin <SEP> 7  sulfonsäure
<tb>  33 <SEP> 1-Amino-2 <SEP> hydroxy-6-nitronaphthaUn-4- <SEP> Cu <SEP> A <SEP> Rubin
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>--></B> <SEP> 2-Amino-5 <SEP> hydroxynaphthalin  7-sulfonsäure
<tb>  34 <SEP> 1-Amina-2-hydroxy-6-nitronaphthalin-4- <SEP> Cr <SEP> A <SEP> grünstichig
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>--></B> <SEP> 2 <SEP> Amino-5 <SEP> hydroxynaphthalin- <SEP> Grau
<tb>  7-sulfonsäure
<tb>  35 <SEP> 1 <SEP> Amino-2 <SEP> hydroxy-6-nitronaphthalin-4- <SEP> Co <SEP> B <SEP> rotstichig
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> _ <SEP> Schwarz
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  

  36 <SEP> 1-Amino-2-hyäroxy-5-methylsulfonyl <SEP> G<B>u</B> <SEP> A <SEP> Violett
<tb>  benzol <SEP> <B>--3,</B> <SEP> 1 <SEP> Amino-8 <SEP> hydroxynaphthaJin  3,6-disulfonsäure
<tb>  37 <SEP> 1-Amino-2-hydroxy <SEP> 5-methylsulfonyl <SEP> Co <SEP> A <SEP> Grau
<tb>  bonzol--> <SEP> 1-Aminb-8-hydroxynaphthaJ.in  3,6-disulfonsäure       
EMI0007.0001     
  
    Beispiel <SEP> Aminoazofarbstoff <SEP> Komplex <SEP> Reaktiv- <SEP> Farbton
<tb>  Nr.

   <SEP> gebundenes <SEP> komponente
<tb>  Schwermetall
<tb>  3 <SEP> 8 <SEP> 1-Amino-2-hydroxy-5-methylsulfonyl <SEP> Cr <SEP> A <SEP> grünstichig
<tb>  benzol <SEP> <B> </B> <SEP> 1 <SEP> Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Schwarz
<tb>  3,6-disulfonsäure
<tb>  39 <SEP> 1 <SEP> Amino-2-methylbemzol-4-sulfonsäure <SEP> cu <SEP> B <SEP> Blau
<tb>  <B>-></B> <SEP> 1 <SEP> Amino#-2-hydi"oxy-5-methylbenzol
<tb>  <B>--></B> <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin-4,6  disulfonsäure
<tb>  401 <SEP> 1 <SEP> Amino-2-methylbenzol-4-sulfonsäure <SEP> Co <SEP> B <SEP> Grau
<tb>  <B>-@</B> <SEP> 1-Amino-2-hydroxy-5-methylbenzol
<tb>  <B>-></B> <SEP> 1-Amino,-8-hydroxynaphthalin-4,6  disulfonsäure
<tb>  41 <SEP> 1-Amino-2-methylbenzol <SEP> 4-sulfonsäure <SEP> Cr <SEP> A <SEP> grünstichig
<tb>  1-Amino42-hydroxy-5-methylbenzol <SEP> Schwarz
<tb>  <B>-@</B> <SEP> 1-Amino-8-hyd'roxynaphthalin-4,

  6  disulfonsäur8
<tb>  42 <SEP> (1-Amino+-2-chlorbenzol-4-sulfonsäure-@ <SEP> CU <SEP> A <SEP> Marineblau
<tb>  1-Hydroxy-2-acetylaminobenzol), <SEP> verseift,<B>-></B>
<tb>  1-Amina-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  43 <SEP> (1-Amino@-2-chlorbenzol-4-sulfansäure--> <SEP> Co <SEP> A <SEP> Grau
<tb>  1-Hydroxy-2-acetylaminobenzol), <SEP> verseift, <SEP> <B>-></B>
<tb>  1-Amino-8 <SEP> hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  44 <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin-4-sulfonsä.use <SEP> Co <SEP> A <SEP> Schwarz
<tb>  <B>  <SEP> -</B> <SEP> 1-Hydroxy-2,6-diaminobenzol-4-sulfonsäure
<tb>  <B>-></B> <SEP> 1,3-Dihydroxybenzol
<tb>  45 <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> Co <SEP> A <SEP> Schwarz
<tb>  @-1-Hydroxy-2,

  6-diaminobenzol-4-sulfonsäure
<tb>  <B>-@</B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin
<tb>  46 <SEP> 1 <SEP> Amino-8-hyd'roxynaphthalin-4-sulfonsäure <SEP> Co <SEP> A <SEP> Schwarz
<tb>  E--1-Hydtoxy-2,6-diaminobenzol-4-sulfonsäure
<tb>  <B>-></B> <SEP> 3-Methylpyrazolon-(5)       <I>Beispiel 47</I>    96 Teile     (bezogen    auf 100      /oige        Ware)

          des    in  üblicher Weise durch Einwirkung von     Chlorsulfon-          säure    und     Thionylchlorid    auf     Kupferphthalocyanin     frisch hergestellten     Kupferphthalocyanintetrasulfochlo-          rids    oder des     isomeren,    aus     1-Sulfo-benzol-3,4-dicar-          bonsäure    über die entsprechende     Kupferphthalocyanin-          tetrasulfonsäure    aufgebauten     Kupfexphthalocyanin-          tetrasulfochlorids    werden in Form des feuchten,

   gut ge  waschenen Saugkuchens in 500 Teilen Wasser und 500  Teilen Eis suspendiert, die Lösung von 50 Teilen des       Natriumsalzes    der     1,3-Dianiinobenzol-4-sulfonsäure    in  500 Teilen Wasser hinzugegeben und der     pH    mit Soda  auf 8,5 eingestellt. Man rührt die Suspension 24 Stau-    den bei Raumtemperatur und hält dabei durch lau  fende     Sodazugabe    den     pH    stets auf 8,5. Das entstan  dene Kondensationsprodukt wird bei     pH    1-2 durch  Zugabe von Kochsalz ausgefällt, abgesaugt, gewaschen  und dann wieder in 1000 Teilen Wasser neutral gelöst.

    In die blaue Lösung wird unter intensivem Rühren die  Lösung von 65 Teilen     3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-4-car-          bonsäurechlorid    in 100 Teilen Aceton eingetropft und  unter ständigem Abstumpfen der freiwerdenden Salz  säure mit     Sodalösung    auf     pH    5-7 solange bei       30-40     C gerührt, bis keine freien     Aminogruppen     mehr nachweisbar sind. Der so erhaltene     Reaktivfarb-          stoff    der Formel  
EMI0007.0033     
    wird     ausgesalzen,    gewaschen und bei     30-40     C im  Vakuum getrocknet.

   Er stellt ein dunkelblaues, in    Wasser mit blauer Farbe lösliches Pulver dar und färbt  Baumwolle und     Regeneratcellulose    nach einem der      oben angeführten Färbe- oder Druckverfahren in kla  ren Blautönen von guter Nass-, Reib- und Lichtecht  heit.  



  Anstelle der 96 Teile     Kupferphthalocyanintetrasul-          fochlorid    können - bei sonst gleicher Arbeitsweise wie  in Beispiel 47 - auch 87     Teile    (bezogen auf 100      /aige     Ware) des durch Einwirkung von     Chlorsulfonsäure    auf  Kupfer- oder     Nickelphthalocyanin    erhältlichen     Kupfer-          oder        Nickelphthalocyanin-trisulfochlorids    in Form des  feuchten, gut     mit    Eiswasser gewaschenen     Saugkuchens     eingesetzt werden;

   man erhält dann ebenfalls klar blau  färbende     Reaktivfarbstoffe.     



  Auch wenn man wie in Beispiel 44 angegeben  arbeitet, jedoch von 87     Teilen        Kupferphthalocyanintri-          sulfochlorid    ausgeht und     anstelle    der 50 Teile des       Natriumsalzes    der     1,3-Diaminobenzol-4-sulfonsäure    90  Teile des     Natriumsalzes    der     4,4'-Diamino-diphenyl-          2,2'-disulfonsäure    oder 90 Teile des     Natriumsalzes    der       4,4'-Diamino-stilben-2,2'-disulfonsäure    einsetzt, erhält  man     Reaktivfarbstoffe,

      welche     Cellulosematerialien       nach einem der oben genannten Verfahren in nass-,  reib- und lichtechten, klaren blauen Tönen färben.  



  Geht man vom 4',4",4"',4<B>.....</B>     Tetraphenyl-Cu-          phthalocyanin    aus, so erhält man nach     Sulfochlorie-          rung    und Umsatz mit     1,3-Phenylen-diamin-4-sulfon-          säure    und     Acylierung    mit     3,5-Dichlor-isothiazol-4-car-          bonsäurechlorid    einen     Reaktivfarbstoff,    der     Cellulose-          materialien    in Gegenwart säurebindender Mittel in kla  ren, nass- und lichtechten Grüntönen färbt.  



  <I>Beispiel 48</I>  Man löst 71 Teile des durch Umsatz von     1-Amino-          4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure    mit überschüssiger       4,4'-Diamino-diphenyl-2,2'-disulfonsäure    erhaltenen       Aminoanthrachinonfarbstoffs    in 700 Teilen Wasser,  trägt bei     20-30     C unter gutem Rühren 27 Teile       3,5-Dicl,lor-isothiazol-4-carbonsäurechlorid    ein und  hält durch laufende Zugabe von     Sodalösung    einen     pH     von 6-7 aufrecht.

   Wenn keine     Aminogruppe    mehr  nachweisbar ist, wird der entstandene Farbstoff der  Formel  
EMI0008.0047     
         ausgesalzen,    abgesaugt, gewaschen und bei 40  C im  Vakuum getrocknet. Er färbt Baumwolle und     Regene-          ratcellulose    nach einem der oben angeführten Verfah  ren in nass-, reib- und lichtechten Blautönen.  



  Wenn man wie in Beispiel 48 angegeben verfährt,  jedoch anstelle der 71 Teile des dort verwendeten Aus  gangsfarbstoffs     äquivalent--    Mengen eines der nachfol  genden Derivate der     1-Amino-4-(aminoarylamino)-          anthrachinon-2-sulfonsäure    einsetzt, erhält man ähn  liche Farbstoffe deren ebenfalls blaue Färbungen ähn  liche     Echtheiten    wie die des oben erhaltenen Farbstoffs       aufweisen:          1-Amino-4-(4'-amino-2'-sulfophenylamino)-          anthrachinon-.2-sulfonsäure,          1-Amino-4(4'-aminophenylamino)-          anthrachinon-2,6:

  -disulfonsäure,          Isomerengemisch    aus       1-Amino-4-(4'-aminophenylamino)-anthrachinon-          2,5-    und 2,     8-disulfonsäure,          Isomerengemisch    aus  1     Amino-4(4'-amino-2'-sulfophenylamino)-.          anthrachinon-2,5-    und     2,8-disulfonsäure,          Isomerengemisch    aus  1-Amino-4-(3'-aminophenylamino)-         anthrachinon-2,5-    und     -2,8-disulfonsäure,          1-Amino-4-(3'-amino-phenylamino)-anthrachinon-          2,6-disulfonsäure,

            1-Amino-4-(3'-amino-4'-sulfophenylamino)-          anthrachinon-2-sulfonsäure.     Mit     1-Amino-4-(4'-[4"-amino-2"-sulfophenyl]amino-          phenyl)-anthrachino@n-2,6-disulfonsäure     erhält man blaustichig grau färbende     Reaktivfarbstoffe.     



  <I>Beispiel 49</I>  Verfährt man wie in Beispiel 30 angegeben, geht  aber statt von dem dort verwendeten kupferhaltigen       Aminomonoazofarbstoff    von der äquivalenten Menge  des Chromkomplexes des durch Kuppeln von     diazo-          tierter          1-Amino-2-hydroxy-3-chlorbenzol-5-sulfonsäure     mit     1-[3'-(3"-Aminophenyl)]-sulfonylimido          -sulfonyl-phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5)     erhaltenen     Aminoazofarbstoffes    aus, so erhält man  einen     Reaktivfarbstoff,        welcher        Cellulosematerialien     nach einem der oben angegebenen Verfahren in gut  nass-,

   reib- und lichtechten gelbbraunen Tönen färbt.  



  <I>Beispiel 50</I>  0,1     Mol    der     Kupferkomplexverbindung    der Formel    
EMI0009.0001     
    werden in 3000     Volumteilen    Wasser     pH    6 gelöst und  unter Rühren bei einer Temperatur von ca. 30  C mit  einer Lösung von 21,6 Gewichtsteilen (0,1     Mol)    3,5  Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid in Aceton  vereinigt. Das Gemisch wird gerührt, bis die Konden  sation beendet ist, der Farbstoff durch Zugabe von  wenig     Natriumchlorid    abgeschieden und isoliert. Der  Rückstand wird mit Aceton gewaschen und bei Raum  temperatur unter vermindertem Druck getrocknet.

   Man  erhält ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit grü  ner Farbe löst und Baumwolle nach den in den Bei  spielen 1-3 angegebenen Verfahrensweisen in grünen  Tönen färbt.  



  <I>Färbevorschrift</I>  Man imprägniert Baumwollgewebe mit einer  Lösung von 20-25  C, die pro Liter Flotte 25 g des  obigen Farbstoffs und 0,5 g eines     nichtionogenen    Netz  mittels (z. B.     eines        polyoxäthylierten        Oleylalkohols),     150 g Harnstoff und 20 g     Natriumcarbonat    enthält.  Anschliessend wird das Gewebe zwischen zwei     (Gum-          miwalzen        auf        einen        Feuchtigkeitsgehalt        von        ca.        100        %     abgequetscht.

   Nach dem Zwischentrocknen bei  50-60  C wird 10 Minuten auf 140  C erhitzt und die  so erhaltene Färbung gründlich mit heissem Wasser ge  spült und 20 Minuten kochend mit einer Lösung be  handelt, die pro Liter 5 g     Marseiller    Seife und 2 g  Soda enthält. Nach dem Spülen und Trocknen erhält  man eine grüne Färbung von guter Nass-, Reib- und  Lichtechtheit.  



  Auch nach einem der anderen, in den Beispielen  1-3 beschriebenen Färbe- oder Druckverfahren erhält  man auf     Materialien    aus     Cellulose    klare Rottöne von  guten     Echtheiten.     



  <I>Beispiel 51</I>  0,1     Mol    der Paste der     Aminoazoverbindung    der  Formel  
EMI0009.0026     
    die durch Kupplung der     Diazoniumverbindung    aus       6-Acetamino-2-amino-naphthalin-4,8-disulfonsäure    mit       2-Oxynaphthalin-3,6-disulfonsäure    und     Verseifung    und    Umwandlung der     Monoazoverbindung    in den Kupfer  komplex erhalten     wird,    werden     in    2000 Volumentei  len Wasser     pH    6,5 gelöst und mit einer Lösung von  21,6 Gewichtsteilen     3,5-Dichlor-1,

  2-isothiazol-4-car-          bonsäurechlorid    vereinigt. Das Reaktionsgemisch wird  bei 30-35  C gerührt, bis die Kondensation beendet  ist, wobei der     pH    der Reaktionslösung durch Zugabe  von Soda bei 6-7 gehalten wird. Nach beendeter  Reaktion wird der Farbstoff     ausgesalzen,    isoliert und  im Vakuum getrocknet.  



  Der getrocknete Farbstoff stellt     ein    dunkles Pulver  dar, das sich in Wasser mit violetter Farbe löst und  Baumwolle in Gegenwart von Alkali in blaustichig vio  letten Tönen färbt.  



  <I>Beispiel 52</I>  Die wässrige Lösung von 0,1     Mol    des Kupferkom  plexes der Formel  
EMI0009.0041     
    hergestellt nach den Angaben der Deutschen Patent  schrift<B>1061</B>460 bzw.<B>1085</B> 988, wird in üblicher  Weise mit einer Lösung von 21,6 Gewichtsteilen     3,5-          Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid    in Aceton  vereinigt. Man hält durch Zugabe von Soda den     pH     auf 6-7 und isoliert den Farbstoff nach beendeter  Reaktion durch     Aussalzen.    Er stellt in getrocknetem  Zustand ein dunkles Pulver dar, das sich in Wasser mit  violetter Farbe löst. Baumwollgewebe wird in     licht-          und    nassechten violetten Tönen gefärbt.  



  <I>Beispiel 53</I>  56,8 Teile des durch Kupplung von     diazotierter          1-Amino-acetylaminobenzol-6-sulfonsäure    auf     2-ami-          nonaphthalin-5,7-disulfonsäure    in essigsauren Medium  und anschliessende alkalische oder saure Hydrolyse der       Acetyiaminogruppe    erhaltenen     Diaminoazofarbstoffs     werden bei     pH    in 450 Teilen Wasser gelöst.

   Nach Zu  gabe von 21,6 Teilen     3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-4-car-          bonsäurechlorid    wird unter ständigem Abstumpfen der  freiwerdenden Salzsäure mit     Sodalösung    auf     pH    4-6  ca. 3 Stunden bei 45  C gerührt. Nach beendeter     Acy-          lierung    wird der gebildete     Reaktivfarbstoff    der Formel    
EMI0010.0001     
         ausgesalzen,        abfiltriert,    nochmals in 4000 Teilen Was  ser bei 60  C gelöst, filtriert und aus dem Filtrat durch  Zugabe von 400 Teilen Kochsalz in völlig reiner Form  abgeschieden. Der Farbstoff wird wie üblich bei 45  C  im Vakuum getrocknet.

   Er färbt     Cellulosematerialien     nach einem der oben genannten Verfahren in echten  gelbstickigen     Orangetönen.     



  <I>Beispiel 54</I>  Zur neutralen Lösung von 60 Teilen des     Trinatri-          umsalzes    des durch Kupplung von     diazotierter        2-ami-          nonaphthalin-3,6,8-trisulfonsäure    mit 3-Acetylamino-         anilin    im essigsauren Milieu erhaltenen     Aminoazofarb-          stoffs    in 500 Teilen Wasser gibt man 21,6 Teile     3,5-          Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid    und rührt  6 Stunden bei 45  C, wobei durch ständige Zugabe  von Natronlauge ein     pl-I-Wert    von ca. 6 aufrechterhal  ten wird.

   Das teilweise ausgefallene     Acylierungspro-          dukt    wird bei     pH    6,5 durch Zugabe von 100 Teilen  Kochsalz völlig abgeschieden und     abfiltriert.    Zur Rei  nigung     kann    der so erhaltene     Reaktivfarbstoff    noch  mals in 2500 Teilen Wasser von 60  C gelöst,     geklärt     und durch     Aussalzen    des warmen Filtrats mit 350 Tei  len     Kochsalz    wieder abgeschieden werden.

   Der Farb  stoff hat die Formel  
EMI0010.0026     
    und stellt nach dem     Abfiltrieren,    Trocknen bei 45  C  und Mahlen ein gelbes Pulver dar, das sich in Wasser  leicht mit gelber Farbe löst und     Cellulosefasern    nach  einem der obengenannten Färbeverfahren     in.    Gegen  wart säurebindender Mittel in sehr echten rotstickig  gelben Tönen färbt. Auch auf Wolle und     Polyamidfa-          sern    werden echte gelbe Färbungen erhalten.  



  Zu ähnlichen Farbstoffen gelangt man, wenn man  wie oben verfährt, jedoch anstelle der    60 Teile     4'-amino-2'-acetylamino-phenyl-          (1')-azo-naphthahn-(2)-3,6,8-trisulfonsaurem    Natrium  entsprechende Mengen der aus den in Spalte 2 angege  benen     Aminoverbindungen    und den in Spalte 3 ange  gebenen Kupplungskomponenten in üblicher Weise  durch     Diazotieren    und Kuppeln in essigsaurem  Medium erhaltenen     Aminoazofarbstoffe    einsetzt und  mit     3,5-Dichlor-1,

  2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid          acyliert.     
EMI0010.0039     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Farbton <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  <U>Nr.</U>
<tb>  55 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Amino-3-methyl-6- <SEP> stark <SEP> rotstickiges <SEP> Gelb
<tb>  1,5-disulfonsäuro <SEP> methoxybenzol
<tb>  56 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-3 <SEP> methylbenzol <SEP> Gelb
<tb>  1,5-disulfonsäure
<tb>  57 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Aminonaphthalin-6- <SEP> rotstickiges. <SEP> Gelb
<tb>  1,5-disulfonsäura <SEP> sulfonsäure
<tb>  58 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-3-acetylaminobenzol <SEP> rotstickiges <SEP> Gelb
<tb>  1,5-disulfonsäure
<tb>  59 <SEP> 2-Aminonaphthahn- <SEP> 3 <SEP> Aminophenylharnstoff <SEP> rotstickiges.

   <SEP> Gelb
<tb>  1,5-disulfonsäure
<tb>  60 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Amino-3 <SEP> hydroxyacetyl- <SEP> rotstickiges <SEP> Gelb
<tb>  1,5-disulfonsäure <SEP> amiaobenzal       
EMI0011.0001     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Farbton <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  Nr.
<tb>  61 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Ämino@3-methyl-6- <SEP> stark <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  5,7-d'isulfons:

  äure <SEP> methoxybenzol
<tb>  62 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Aminonaphthaiin-7- <SEP> rotstichiges, <SEP> Gelb
<tb>  5,7-disulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb>  63 <SEP> 2-Aminonaphthahn- <SEP> 1-Amino-3-aeetylaminobenzol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  5,7-disulfonsäure
<tb>  64 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 3-Aminophenylharnstoff <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  5,7-disulfonsäure
<tb>  65 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino,3 <SEP> hydroxyacetyl- <SEP> rotstichiges, <SEP> Gelb
<tb>  5,7-disulfonsäure <SEP> amino-benzol
<tb>  66 <SEP> 1-Aminonaphthaiin- <SEP> 1-Amino@-3-methyl-6- <SEP> stark <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,7-disulfonsäure <SEP> methoxybenzol
<tb>  67 <SEP> 1-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-3-methylbenzol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,

  7-d'isulfonsäure
<tb>  68 <SEP> 1-Amino@naphthalin- <SEP> 1-Aminonaphthalin-6- <SEP> rotstichgeis: <SEP> Gelb
<tb>  3,7-,disulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb>  69 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Amino-3-m:ethylbenzol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6-disulfonsäure
<tb>  70 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Amino-3-m.ethyl <SEP> 6- <SEP> stark <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6-disulfonsäure <SEP> methoxybenzol
<tb>  71 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Amino-3-acetylaminobenzol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3, <SEP> 6-disulfonsäure
<tb>  72 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 3-Aminophenylharnstoff <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6-disulfonsäure
<tb>  73 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-3-hydroxy- <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,

  6-disulfonsäure <SEP> acetylaminobenzol
<tb>  74 <SEP> 2 <SEP> Aminonaphthahn- <SEP> 1 <SEP> Äminonaphthalin-6- <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6-disulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb>  75 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Amino,3-acetylaminobenzol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  6, <SEP> 8-disulfonsäure
<tb>  76 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Anvno-2-methoxy- <SEP> stark <SEP> rotstichiges.

   <SEP> Gelb
<tb>  6,8-disulfo#nsäure <SEP> naphthal <SEP> n-6-sulfonsäure
<tb>  77 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Aminonaphthalin <SEP> 6- <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  6,8-disulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb>  78 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Aminonaphthalin-6- <SEP> Gelb
<tb>  4,8-disulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb>  79 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Aminonaphthalin-7- <SEP> Gelb
<tb>  4, <SEP> 8-disulfonsäure <SEP> sulfons,äure
<tb>  80 <SEP> 2 <SEP> Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-2-methoxynaphthalin- <SEP> stark <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  4,8-disulfonsäure <SEP> 6-sulfonsäure
<tb>  81 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Methylamino-3-methylbenzol <SEP> Gelb
<tb>  4,8-disulfonsäure
<tb>  82 <SEP> 2 <SEP> Aminonaphthaiin- <SEP> 1 <SEP> Äthylamino-3-methylbenzol <SEP> Gelb
<tb>  4,

  8-disulfonsäure
<tb>  83 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> N-Methylanilin <SEP> Gelb
<tb>  4, <SEP> 8-disulfonsäure
<tb>  84 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> N-Äthylanilin <SEP> Gelb
<tb>  4,8-disulfonsäure
<tb>  85 <SEP> 2 <SEP> Aminonaphthalin-, <SEP> N-(ss-Hydroxyäthyl)-anilin <SEP> Gelb
<tb>  4,8-disulfonsäurc       
EMI0012.0001     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Farbton <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  Nr.
<tb>  86 <SEP> 2 <SEP> Äminonaphthalin- <SEP> N <SEP> Butylanilin <SEP> Gelb
<tb>  4,8-disulfonsäure
<tb>  87 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> Anilin <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  88 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Amino@3-methylbenzol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,

  8-trisulfonsäure
<tb>  89 <SEP> 2 <SEP> Aminonaphthalin- <SEP> 3-Aminophenylharnstoff <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  90 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Amino-3 <SEP> hydroxy <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure <SEP> acctylaminobenzol
<tb>  91 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-3-acetylamino-6- <SEP> gelbstichiges <SEP> Orange
<tb>  3,6,8-trisulfansäure <SEP> methoxybenzol
<tb>  92 <SEP> 2-Aminonaphthalin <SEP> 1-Amina-3-acetylamino-6- <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6, <SEP> 8-trisulfonsäure <SEP> methylbenzol
<tb>  93 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-3-methan- <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure <SEP> sulfonylaminobenzol
<tb>  94 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 2,5-Dixnethoxyanilin <SEP> gelbstichige.s <SEP> Orange
<tb>  3,6,

  8-trisulfonsäure
<tb>  95 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 3-Methyl-6-methoxyanilin <SEP> gelbstichiges <SEP> Orange
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  96 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> N-Methylanilin <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  97 <SEP> 2-Aminonaphthalin <SEP> N-Äthylanilin <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  98 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> - <SEP> N-Butylanilin <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  99 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> N-(ss-Hydroxyäthyl)-anilin <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  100 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 3-(N-Äthylamino)-toluol <SEP> rotstichiges.

   <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  101 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 2-Aminotoluol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  102 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-2,5-d:imethylbenzol <SEP> stark <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  103 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-2-methoxybenzol <SEP> stark <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  104 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-3-methoxybenzol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  105 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Äthylamino-3-methoxybenzol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure
<tb>  106 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Aminonaphthalin-6- <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,

  8-trisulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb>  107 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Aminonaphthalin-7- <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  3,6,8-trisulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb>  108 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amine-3-methylbenzol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  4,6,8-trisulfonsäure
<tb>  109 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Amino-3-acetylaminobenzol <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  4,6,8-trisulfonsäure       
EMI0013.0001     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Farbton <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  Nr.
<tb>  110 <SEP> 1 <SEP> Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Amino@-3-methylbenzol <SEP> Gelb
<tb>  2,4,7-trisulfonsäure
<tb>  111 <SEP> 1-Aminonaphthahn- <SEP> 1 <SEP> Aminonaphthalin-6- <SEP> Gelb
<tb>  2,4,

  7-trisulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb>  112 <SEP> 4-Nitro-4'-aminostilben- <SEP> 1 <SEP> Amino-3-acetylaminobenzol <SEP> rotstichiges, <SEP> Gelb
<tb>  2,2'-disulfonsäure
<tb>  113 <SEP> 4-Nitra-4'-aminostilben- <SEP> 3 <SEP> Aminophenylharnstoff <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  2,2'-disulfonsäure
<tb>  114 <SEP> 4-Nitro-4'-aminostilben- <SEP> 1-Amino,3-hydroxy- <SEP> rotstichiges, <SEP> Gelb
<tb>  2,2'-disulfonsäure <SEP> acetylaminobenzol
<tb>  115 <SEP> 4-Nitroo-4'-aminostilben- <SEP> N-Methylanilin <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  2,2'-disulfon@säure
<tb>  116 <SEP> 4-Nitro,4'-aminostilben- <SEP> N-Äthylanilin <SEP> rotsticbiges <SEP> Gelb
<tb>  2,2'-disulfonsäure
<tb>  117 <SEP> 4-Nitro-4'-aminostilben- <SEP> N-Butylanilanilin <SEP> rotstichiges, <SEP> Gelb
<tb>  2,2'-dis#ulfo#nsäure
<tb>  118 <SEP> 4-Nitro-4'-aminostilben- <SEP> N(ss-Hydroxyäthyl)

  -anilin <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  2,2'-disulfo#nsäure
<tb>  119 <SEP> 4-Nitro-4'-,aminostilben- <SEP> 1-(N-Äthylamino)-3- <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  2,2'-disulfo#nsäure <SEP> methylbenzol
<tb>  120 <SEP> Anilin-2,5-disulfonsäure <SEP> 1-Aminonaphthalin-6- <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  sulfonsäure
<tb>  121 <SEP> Anilin-2,5-disulfonsäure <SEP> 1-Aminonaphthalin-7- <SEP> rotstichiges <SEP> Gelb
<tb>  sulfonsäure
<tb>  122 <SEP> Anilin-2,5-disulfonsäure <SEP> 1-Amino-3-methylbenzol <SEP> Gelb
<tb>  123 <SEP> Anilin-2,5-disulfonsäure <SEP> 1-Amino-3-acetylanvnobenzol <SEP> Gelb
<tb>  124 <SEP> Anilin-2,5-disulfonsäure <SEP> 1-Amino-2 <SEP> methoxy-5- <SEP> rotstickiges <SEP> Gelb
<tb>  methylbenzal
<tb>  125 <SEP> Anilin-2,5-disulfonsäure <SEP> 1-Amino@2,5.dm-ethoxybenzol <SEP> rotstichigeis <SEP> Gelb
<tb>  126 <SEP> Anilin-2,

  4-disulfonsäure <SEP> 1 <SEP> Amino-2-methoxy-5- <SEP> rotstickiges <SEP> Gelb
<tb>  methylbenzol       <I>Beispiel 127</I>  65 Teile des Farbstoffs der Formel  
EMI0013.0002     
    (hergestellt durch Kuppeln     von,        diazotierter        1-Hydroxy-          2-amino-benzol-4.,6-disulfonsäure    auf 2     Amino-8-          hydroxynaphthaa-6-sulfonsäure    und     Kupferung    des  erhaltenen     Azofarbstoffs)    werden in 700 Teilen Wasser  neutral gelöst.

   Man gibt 21,6 Teile 3,5-Dichlor-1,2-         isothiazol-4-carbonsäurechlorid        hinzu    und     rührt    bei  40-45  C unter ständigem Abstumpfen der freiwerden  den     Salzsäure    mit     Sodalösung    auf     pH    5-6, bis keine  freie     Aminogruppe    mehr nachweisbar ist. Der entstan  dene     Reaktivfarbstoff    der Formel    
EMI0014.0001     
    wird     ausgesalzen,        abfiltriert,    gewaschen und bei       4.0-50     C getrocknet.

   Er färbt nach einer der oben an  gegebenen Verfahren     Cellulosematerialien    in sehr ech  ten     Rubintönen.       Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften erhält man  analog der oben geschilderten Arbeitsweise aus den  Kupferkomplexen der aus den in nachfolgender  Tabelle aufgeführten     Diazo-    und     Azokomponenten     hergestellten     Azofarbstoffe:

       
EMI0014.0010     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Farbton <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  Nr<U>.</U>
<tb>  <B>128</B> <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol-4- <SEP> 2-Mothylamno-5-hydroxy- <SEP> Rubin
<tb>  sulfonsäure <SEP> naphthalin-7-sulfonsäuro
<tb>  <B>129'</B> <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol-4- <SEP> 2 <SEP> Äthyl-amino@5-hydroxy- <SEP> Rubin
<tb>  sulfonsäure <SEP> naphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  130 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol-4- <SEP> 2-(fl-Hydroxyäthylamino)-5- <SEP> Rubin
<tb>  sulfonsäure <SEP> hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  131 <SEP> 1-Hydroxy <SEP> 2-aminobenzol-4- <SEP> 2-Amino-8 <SEP> hydroxynaphthalin- <SEP> Rubin
<tb>  sulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  132 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol4,6- <SEP> 2-Amino@-5-hydroxynaphthalin- <SEP> Rubin
<tb>  disulfonsäure <SEP> 1,

  7-disulfonsäure
<tb>  133 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol-4,6- <SEP> 2-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Rubin
<tb>  disulfon:säure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  134 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobmzol-4,6- <SEP> 2-Methylatnma-5-hydroxy- <SEP> Rubin
<tb>  disulfonsäure <SEP> naphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  <B>135</B> <SEP> 1-Hydroxy <SEP> 2-aminobenzol-4,6- <SEP> 2-Äthylamino-5-hydroxy- <SEP> Rubin
<tb>  disulfonsäure, <SEP> naphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  136 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol-4,6- <SEP> 2-(f-Hydroxyäthylamino)-5- <SEP> Rubin
<tb>  disulfonsäure <SEP> hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  137 <SEP> 1-Hydroxy <SEP> 2-aminobenzol <SEP> 4,6- <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Violett
<tb>  disulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  138 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol-4,6- <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthahn- <SEP> Violett
<tb>  disulfonsäure <SEP> 4,

  6-disulfonsäure
<tb>  139 <SEP> 1-Hydroxy-2-amnobenzol-5- <SEP> 1-Amino,8-hydroxynaphthalin- <SEP> Violett
<tb>  sulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  140 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol-5- <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Violett
<tb>  sulfonsäure <SEP> 4,6-@disulfonsäure
<tb>  141 <SEP> 1 <SEP> Hydroxy <SEP> 2-amino-4-acetyl- <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> blaust. <SEP> Violett
<tb>  aminobenzol-6-sulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  142 <SEP> 1 <SEP> Hydroxy-2-amino,4-acetyl <SEP> 1-Äthoxy-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Maust.

   <SEP> Violett
<tb>  aminobenzol-6-sulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  (4-ständige <SEP> Acetylaminogruppe <SEP> anschliessend <SEP> verseift)
<tb>  143 <SEP> 1 <SEP> Hydroxy-2-amino-4-acetyl- <SEP> 1-Amino-8 <SEP> hydroxynaphthalin <SEP> Blau
<tb>  aminobenzol-6-sulfonsäure <SEP> 2,4-disulfonsäure
<tb>  144 <SEP> 1 <SEP> Hydroxy <SEP> 2-amino-4-acetyl- <SEP> 1-Amino-8 <SEP> hydroxynaphthalin <SEP> Blau
<tb>  aminobenzol-6-sulfonsäure <SEP> 2,4,6-trisulfonsäure       
EMI0015.0001     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Farbton <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  Nr.
<tb>  145 <SEP> 1-Hydroxy-2-amino46-acetyl- <SEP> 1-Amino,-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Blau
<tb>  aminobenzol-4-sulfonsäure <SEP> 2,4-disulfonsäure
<tb>  (6-ständige <SEP> Nitrogruppe <SEP> anschliessend <SEP> reduziert <SEP> zu <SEP> -NH2)

  
<tb>  146 <SEP> 1-Amino-2 <SEP> hydroxy-6-nitro@ <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Blau
<tb>  naphthalin-4-sulfonsäure <SEP> 2,4-disulfonsäure
<tb>  (6-ständige <SEP> Acetylaminogruppe <SEP> verseift)
<tb>  147 <SEP> 1-Amino-2-hydroxy-6=nitro- <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Blau
<tb>  naphthalin-4-sulfonsäure <SEP> 2,4,6-trisulfonsäure
<tb>  (6-ständige <SEP> Nitrogruppe <SEP> anschliessend <SEP> reduziert <SEP> zu <SEP> -NH2)
<tb>  148 <SEP> 1-Hydroxy-2-amino@-6-acetyl- <SEP> 1-Amino-8 <SEP> hydroxynaphthalin- <SEP> Blau
<tb>  aminobenzol-4-sulfonsäure <SEP> 2,4,6-trisulfonsäure
<tb>  (6-ständige <SEP> Acetylaminogruppe <SEP> verseift)       <I>Beispiel 149</I>  Die Lösung von 19,5 Teilen des     Natriumsalzes    der       1-Amino-benzol-4-sulfonsäure    und 6,

  9 Teilen     Natri-          umnitrit    in 200 Teilen Wasser wird in eine Mischung  aus 100 Teilen Eis und 28     Volumteilen        konz.    Salz  säure einlaufen gelassen; dann wird eine halbe Stunde  bei 0-10  C gerührt, und anschliessend wird über  schüssige salpetrige Säure entfernt.

   Zu der so erhalte  nen     Diazosuspension    gibt man bei 0-10 C die abge  kühlte und dadurch wieder teilweise auskristallisierte  Lösung von 26,2 Teilen des     Kaliumsalzes    der     1-Ami-          no-naphthalin-8-sulfonsäure    in 250 Teilen heissem  Wasser und stumpft die stark saure Kupplungsmi-         schung    bei 10-20  C durch vorsichtige Zugabe von  Natronlauge auf     pH    4 ab. Die Kupplung ist rasch be  endet; der gebildete     Aminoazofarbstoff    wird mit 100  Teilen Kochsalz vollständig     ausgesalzen,    abgesaugt, ge  waschen und wieder in 400 Teilen Wasser bei 50  C  und     pH    6-7 gelöst.

   Die wässrige Lösung wird mit 21,6  Teilen fein     gepulvertem        3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-          4-carbonsäurechlorid    versetzt und unter laufendem  Abstumpfen der frei werdenden Salzsäure mit     Sodalö-          sung    auf     pH    5 eine Stunde bei 45-50  C gerührt.

         Wenn,    kein     Aminoazofarbstoff        mehr        nachweisbar        ist,     wird der teilweise ausgefallene     Reaktivfarbstoff    der  Formel  
EMI0015.0029     
    mit 40 Teilen Kochsalz     ausgesalzen,        abfiltriert    und zur  Reinigung nochmals in 800 Teilen warmem Wasser ge  löst. Nach Klären der Lösung wird aus dem Filtrat  durch Zugabe von 80-100 Teilen Kochsalz der reine  Farbstoff abgeschieden.

   Nach dem     Abfiltrieren,    Trock  nen bei 45  C und     Mahlen    erhält man ein gelbes Pul  ver, das sich in Wasser     ,leicht    mit gelber Farbe löst und       das        Cellulosefasern    nach einem der     obengenannten    Fär  beverfahren in Gegenwart säurebindender     Mittel    in sehr  gut     nass-,    licht und chlorechten Gelbtönen färbt. Auch  auf Wolle und     Polyamidfasern    werden echte Gelbfär  bungen erhalten.  



  Wenn man wie oben angegeben verfährt, jedoch an  Stelle der 19,5 Teile des     Natriumsalzes    der     1-Amino-          benzol-4-sulfonsäure    äquivalente Mengen der in nach  folgender Tabelle angeführten     Diazokomponenten    auf  die     1-Amino-naphthalin-8-sulfonsäure    kuppelt, erhält  man nach     Acylierung    mit     3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-          4-carbonsäurechlorid    ebenfalls.

   wertvolle gelbe bis  braune     Reaktivfarbstoffe.     
EMI0015.0050     
  
    Diazokomponente <SEP> Farbton <SEP> auf
<tb>  Cellulosefasern
<tb>  1-Aminobenzol-2,5-disulfonsäure <SEP> rotstichiges
<tb>  Gelb
<tb>  2 <SEP> Amino-naphthalin-4,8-disulfonsäure <SEP> stark
<tb>  rotstichiges
<tb>  Gelb
<tb>  2-,Amino-naphthalin-5,7-disulfonsäure <SEP> stark
<tb>  rootstichiges
<tb>  Gelb
<tb>  2-Amino-naphthalin-6,8-disulfonsäure <SEP> stark
<tb>  rotstichiges
<tb>  Gelb
<tb>  2-Amina-naphthalin-3,6,8-trisulfonsäure <SEP> stark
<tb>  rotstichige:

  s
<tb>  Gelb
<tb>  2-Amina-naphthalin-4,6,8-trisulfonsäure <SEP> stark
<tb>  rotstichiges
<tb>  Gelb
<tb>  4-Amino-azobenzol-3,4'-disulfonsäure <SEP> gelbstichiges
<tb>  Braun
<tb>  4 <SEP> Amino42-acetylamino-azobemzol  2',5'-disulfonsäure <SEP> Orangebraun       
EMI0016.0001     
  
    Farbton <SEP> auf
<tb>  <U>Di</U>a<U>zo</U>k<U>o</U>mponente <SEP> Cellulosefasem
<tb>  rotstichiges
<tb>  Braun.
<tb>  503Na
<tb>  N= <SEP> N <SEP> <B>N <SEP> H2</B>
<tb>  S03Na
<tb>  <B>S03Na</B>
<tb>  (1-Aminobenzol-2,5-disulfonsäure <SEP> sauer <SEP> auf
<tb>  1-Amino-naphthalin-6-sulfansäure <SEP> gekuppelt)
<tb>  rotstichiges
<tb>  Braun
<tb>  <B>S03Na</B>
<tb>  <B>N-N</B> <SEP> NH2
<tb>  S03Na
<tb>  S03Na(6.7)
<tb>  (1 <SEP> Aminobenzol-2,

  5-disulfonsäure <SEP> sauer <SEP> auf
<tb>  die <SEP> technische <SEP> Mischung <SEP> von <SEP> 1 <SEP> Aminonaph  thalin-6- <SEP> und <SEP> -7-sulfonsäure <SEP> gekuppelt)
<tb>  violettstichiges
<tb>  Braun.
<tb>  S03Nn
<tb>  <B>N=N <SEP> NH2</B>
<tb>  Na035
<tb>  S03Na <SEP> SO3Na
<tb>  (1 <SEP> Amino-naphthasin-2,5,7-trisulfonsäure
<tb>  sauer <SEP> auf <SEP> 1 <SEP> Amino-naphihahn-6-sulfonsäure
<tb>  gekuppelt)
<tb>  rotstichiges
<tb>  Braun
<tb>  S03Na <SEP> OCH3
<tb>  <B>N=N</B> <SEP> @,-NH2
<tb>  Na03S <SEP> CH3
<tb>  S03Na            (1-Amino-naphthalin-2,5,7-trisulfonsäure     sauer auf     1-Amino-2-methoxy-5-methyl-          benzol        gekuppelt)     <I>Beispiel 149a</I>  Eine Mischung der Lösungen von je 65,5 Teilen  des Chrom 2 :

       1-Komplexes    und des Kobalt     2:1-Kom-          plexes    des Farbstoffs der Formel  
EMI0016.0009     
    in je 400 Teilen Wasser wird mit 45 Teilen     feingepul-          vertem        3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid     ca. 10 Stunden bei 45  C unter Aufrechterhaltung von       Aminoazofarbstoff    (Co-Komplex: blau;     Cr-Komplex:     blaugrün) mehr nachweisbar ist, wird das gebildete Ge  misch der beiden     Reaktivfarbstoffe    mit     Kaliumchlorid          ausgesalzen,        abfiltriert    und getrocknet.  



  Der Farbstoff liefert auf     Cellulosematerialien    nach  den     Klotz-Färbeverfahren    oder im Druck in Gegenwart  säurebindender Mittel kräftige, sehr gute nass- und  lichtechte Schwarztöne.  



  Wenn man entsprechend     verfährt,    jedoch die  Mischung des Chrom 2 : 1 - und Kobalt 2 :     1-Komple-          xes        folgender        Aminoazofarbstoffe    einsetzt,     erhält    man  ebenfalls wertvolle Schwarzfarbstoffe:

    
EMI0016.0027     
  
    Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Kupp  lungs  PH
<tb>  1-Hydroxy-2-amino- <SEP> 1-Hydroxy-8- <SEP> 9
<tb>  4-nitrobenzal <SEP> amino,-naphthalin  3,6-disulfonsäure
<tb>  1-Hydroxy-2-amino- <SEP> 1-Hydroxy-8- <SEP> 9
<tb>  4-nitronaphthalin- <SEP> amino,naphthalin  7-sulfonsäure <SEP> 3,6-disulfons.äure       <I>Beispiel 150</I>  Man gibt zur neutralen Lösung von 53,15 Teilen  des     Dinatriumsalzes    des durch Kuppeln von     diazotier-          ter        1-Amino-4-nitrobenzol-2-sulfonsäure    mit     1-          (2'-Chlor-5'-sulfophenyl)-3-methyl-pyrazolon-(5)

      und  anschliessende Reduktion der     Nitrogruppe    mit     Natri-          umsulfid    erhaltenen     Aminoazofarbstoffs    in 300 Teilen  Wasser 21,6 Teile     3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbon-          säurechlorid    und     rührt    die Mischung 2 Stunden bei  <I>45-50'</I> C, wobei man die freiwerdende     Salzsäure    lau  fend mit     Sodalösung    auf einen     pH-Wert    von 4-6 ab  stumpft.

   Der abgeschiedene Farbstoff der Formel    
EMI0017.0001     
    wird     abfiltriert,    in 3000 Teilen Wasser bei     pH    6-7  warm gelöst und aus der filtrierten Lösung durch Zu  gabe von Kochsalz wieder ausgefällt. Nach dem     Abfil-          trieren,    Trocknen und Pulvern erhält man ein gelbes,  gut wasserlösliches Pulver, das     Cellulosematerialien     aus langer     Flotte    bei 40  C oder nach dem     Klotz-Kalt-          verweil-Verfahren    mit Soda als säurebindendes Mittel  in klaren, wasch-, reib- und lichtechten Gelbtönen  färbt.  



  Wenn man wie oben angegeben verfährt, jedoch  anstelle des dort eingesetzten     Aminoazofarbstoffs    äqui-         valenten    Mengen der aus den in nachfolgender Tabelle  angeführten Komponenten aufgebauten     Aminoazofarb-          stoffe    einsetzt, erhält man ebenfalls wertvolle neue       Reaktivfarbstoffe.     



  In der     Tabellebe    deutet der Ausdruck  verseift ,  dass eine im     Aminoazofarbstoff    enthaltene     Acylamino-          gruppe    nachträglich verseift worden ist, während der  Ausdruck  reduziert  besagt, dass eine in der     Diazo-          komponente    enthaltene Nitrogruppe nach der Kupp  lung zur     Aminogruppe    reduziert wird, wobei sich der  gewünschte     Aminoazofarbstoff    ausbildet.

    
EMI0017.0023     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> pH <SEP> des <SEP> Farbton <SEP> auf
<tb>  Nr. <SEP> Kupplungs- <SEP> Cellulose
<tb>  mediums
<tb>  151 <SEP> 1 <SEP> Amino-4-nitrobenzol- <SEP> 1-(4'-Sulfophenyl)-3- <SEP> 5--6 <SEP> Gelb
<tb>  2-sulfonsäure <SEP> methyl-pyrazolon-(5)
<tb>  (4-ständige <SEP> Nitrogruppe <SEP> anschliessend <SEP> reduziert)
<tb>  152 <SEP> 1-Amino-4-nitrobenzol- <SEP> 1-(4'-Sulfophenyl)-3- <SEP> 5-6 <SEP> rotstichiges
<tb>  2-sulfonsäure <SEP> carboxy-pyrazolon-(5) <SEP> Gelb
<tb>  153 <SEP> 1-Amino@4-nitrobenzal <SEP> 1-(3'-Sulfophenyl)-3- <SEP> 6-7 <SEP> Gelb
<tb>  2-sulfonsäure <SEP> methyl <SEP> 5-amino-pyrazol
<tb>  154 <SEP> 1 <SEP> Amino-3-acetylamino- <SEP> 1-(3'-Sulfophenyl)

  -3- <SEP> 6-7 <SEP> Gelb
<tb>  benzol <SEP> 6-sulfonsäure <SEP> methyl-5-amino-pyrazol
<tb>  (3-ständige <SEP> Acetylaminogruppe <SEP> anschliessend: <SEP> verseift)
<tb>  155 <SEP> 1-Amino@-3-acotylamino- <SEP> 1-U3-Hydroxyäthyl)-3- <SEP> 5-6 <SEP> Gelb
<tb>  benzol-6-sulfonsäure <SEP> methyl-pyrazolon-(5)
<tb>  156 <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> 1-Amino@3-acetyl- <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Bis-Pyrazolon <SEP> aus <SEP> 5-6 <SEP> Gelb
<tb>  amino-benzol-6-sulfonsäure <SEP> 4,4'-Bis-hydrazino@dibenzyl  (verseift) <SEP> 2,2'-disulfonsäure <SEP> und
<tb>  Acetessigäthylester)
<tb>  157 <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> 1-Amino-3-,acetyl- <SEP> 1-(4'-Sulfophenyl)-3- <SEP> 5-6 <SEP> Gelb
<tb>  amino-benzol-6-su <SEP> lfonsäure <SEP> earboxy-pyrazolon-(5)
<tb>  (verseift)
<tb>  158 <SEP> 1 <SEP> Amino-5-acetylamino,- <SEP> 1-(4'-Sulfophenyl)-3- <SEP> 5-6 <SEP> rotstichiges
<tb>  naphthalin-3,

  7-disulfonsäure <SEP> carboxy-pyrazolon-(5) <SEP> Gelb
<tb>  (verseift)
<tb>  159 <SEP> 1-Amino-2-methyl-benzol- <SEP> 2-Acetylamino@-5 <SEP> naphthol- <SEP> 7-8 <SEP> Orange
<tb>  4,6-disulfonsäure <SEP> 7-sulfonsäure <SEP> (verseift)
<tb>  160 <SEP> 1 <SEP> Amino,-2-methyl-benzol- <SEP> 2-Acetylamino-8-naphthol- <SEP> 7-8 <SEP> Rot
<tb>  4,6-dsulfonsäure <SEP> 6-sulfonsäure <SEP> (verseift)
<tb>  161 <SEP> 1-Amino-2-methyl-benzol- <SEP> 1-Chlor-2-acetylamino@- <SEP> 7-8 <SEP> Orange
<tb>  4,6-disulfonsäure <SEP> 5-naphthol-7-sulfonsäure
<tb>  (verseift)       
EMI0018.0001     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> pH <SEP> des <SEP> Farbton <SEP> auf
<tb>  Nr.

   <SEP> Kupplungs- <SEP> Cellulose
<tb>  mediums
<tb>  162 <SEP> 1-Aminobenzol- <SEP> 1-Acetylamino-8-hy & oxy <SEP> 7-8 <SEP> Rot
<tb>  2-sulfonsäure <SEP> naphthahn-4,6-disulfonsäure
<tb>  (verseift)
<tb>  163 <SEP> 2 <SEP> Aminonaphthalin- <SEP> 1 <SEP> Acetylamino@-8 <SEP> hydroxy- <SEP> 7--8 <SEP> blaustichiges
<tb>  3,6-disulfonsäure <SEP> naphthalin-4,6-disulfonsäure <SEP> Rot
<tb>  (verseift)
<tb>  164 <SEP> 2 <SEP> Aminonaphthahn- <SEP> 1 <SEP> Acetylamino-8 <SEP> hydroxy <SEP> 7-8 <SEP> blaustichiges
<tb>  3,7-disulfonsäure <SEP> naphthahn-4,6-disulfonsäure <SEP> Rot
<tb>  (verseift)
<tb>  165 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Ace@tylamino-8-hydroxy <SEP> 7--8 <SEP> blaustichiges
<tb>  4,8-disulfonsäure <SEP> naphthalin-4,6-disulfonsäure <SEP> Rot
<tb>  (verseift)

  
<tb>  166 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Acetylamino-8 <SEP> hydroxy <SEP> 7-8 <SEP> blaustichiges
<tb>  3,6-disulfonsäure <SEP> naphthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> Rot
<tb>  (verseift)
<tb>  167 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 1-Acetylamino-8-hydroxy- <SEP> 7-8 <SEP> blaustichiges
<tb>  4,8-disulfonsäure <SEP> naphthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> Rot
<tb>  (verseift)
<tb>  168 <SEP> 1 <SEP> Amino-4-methoxy- <SEP> 2-(N <SEP> Acetyl-N-methylamino)- <SEP> 7-8 <SEP> gelbstichiges
<tb>  benzol-2-sulfo#nsäure <SEP> 5-hydroxynaphthalin-7- <SEP> Rot
<tb>  sulfonsäure <SEP> (verseift)
<tb>  169 <SEP> 1 <SEP> Amino-4-methoxy- <SEP> 2-(N-Acetyl <SEP> N-methylamino)- <SEP> 7-8 <SEP> Rot
<tb>  benzol-2-sulfonsäure <SEP> 8 <SEP> hydroxynaphthalin <SEP> 6  sulfonsäure <SEP> (verseift)
<tb>  170 <SEP> 1-Aminobenzol- <SEP> 2-(N-Acetyl-N-methylamino)

  - <SEP> 7-8 <SEP> Rot
<tb>  2-sulfonsäure <SEP> 8 <SEP> hydroxynaphthalin-6  sulfonsäure <SEP> (verseift)
<tb>  171 <SEP> 1-Aminobenzol- <SEP> 2-(N-Acetyl-N-methylamina)- <SEP> 7-8 <SEP> Rot
<tb>  3-sulfonsäure <SEP> 8 <SEP> hydroxynaphthalin-6  sulfonsäure <SEP> (verseift)
<tb>  172 <SEP> 1-Aminobenzol- <SEP> 2-(N-Acetyl-N-m-thylamino)- <SEP> 7-8 <SEP> Rot
<tb>  4-sulfonsäure <SEP> 8-hydtoxynaphthalin-6  sulfonsäure <SEP> (verseift)
<tb>  <B>173</B> <SEP> 1-Amino-4-methyl- <SEP> 2-(N-Acetyl <SEP> N-methylamino)- <SEP> 7--8 <SEP> Rot
<tb>  benzol-2-sulfonsäure <SEP> 8-hyd'roxynaphthalin-6  sulfonsäure <SEP> (verseift)
<tb>  174 <SEP> 1 <SEP> Amino-2,4-dimethyl- <SEP> 2-(N-Acetyl-N-methylamino)- <SEP> 7-8 <SEP> Rot
<tb>  benzol-6-sulfonsäure <SEP> 8 <SEP> hyd'roxynaphthalin-6  sulfonsäure <SEP> (verseift)
<tb>  175 <SEP> 1-Amina-2,

  4-dimethyl- <SEP> 2-Acetylamino-8-hyd'roxy- <SEP> 7-8 <SEP> Rot
<tb>  benzol-6-sulfansäure <SEP> naphthalin-6-sulfonsäure
<tb>  (verseift)
<tb>  176 <SEP> 1-Amine-2,4-dimethyl- <SEP> 2-Acetylamino@-8-hyd'raxy- <SEP> 7-8 <SEP> Rot
<tb>  benzol-6-sulfonsäure <SEP> naphthahn-3,6-disulfonsäure
<tb>  (verseift)
<tb>  177 <SEP> 4-Aminoazobenzol- <SEP> 1-Amino-3-acetyl- <SEP> 5-6 <SEP> Gelbbraun
<tb>  3,4'-disulfonsäure <SEP> aminobenzol
<tb>  178 <SEP> 4-Aminoazobenzol- <SEP> 1-Amino,3 <SEP> hydroxy- <SEP> 5-6 <SEP> Gelbbraun
<tb>  3,4'-disulfonsäure <SEP> acetylaminobenzol
<tb>  179 <SEP> 4 <SEP> Aminoazobenzol- <SEP> 1-Am <SEP> no-naphthalin- <SEP> 5-6 <SEP> Gelbbraun
<tb>  3,4'-disulfonsäure <SEP> 6-sulfonsäure       
EMI0019.0001     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> pH <SEP> des <SEP> Farbton <SEP> auf
<tb>  Nr.

   <SEP> Kupplungs- <SEP> Cellulose
<tb>  mediums
<tb>  180 <SEP> 4 <SEP> Aminoazobenzol- <SEP> 1-Amino-naphthalin- <SEP> 5-6 <SEP> Gelbbraun
<tb>  3,4'-disulfonsäure <SEP> 7-isu <SEP> Ifonsäure
<tb>  181 <SEP> 4 <SEP> Amino,azobenzol- <SEP> 1 <SEP> Amino-2-(4'-amino-2'-sulfo- <SEP> 8 <SEP> Schwarz
<tb>  3,4'-disulfonsäure <SEP> phenyl-(1')-azo)-8 <SEP> hydroxy  naphthahn-3,6-dsulfonsäure       <I>Beispiel 182</I>    52,4 Teile des     Dinatriumsalzes    der       4-([4"-Aminophenyll-amino)-2'-nitro-diphenylamin-          3,4'-disulfonsäure     werden in 1.000 Teilen Wasser gelöst und mit 21,6  Teilen         3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid     5 Stunden bei 45-50  C gerührt.

   Dabei wird die frei  werdende Salzsäure laufend mit Soda auf einen       pH-Wert    von 4-6 abgestumpft. Der gebildete reaktive       Nitrofarbstoff    der Formel  
EMI0019.0008     
    wird     ausgesalzen,        abfiltriert,    gewaschen und getrock  net. Er färbt     Cellulosefasern    aus langer     Flotte    oder  nach einem der üblichen Klotz-Verfahren in Gegen  wart von Soda als säurebindendem Mittel in nass- und  reibechten, tiefen     Violettbrauntönen.     



  <I>Beispiel 183</I>  Die neutrale Lösung von 54,7 Teilen des     Dinatii-          umsalzes    der         1-Amino-4-(2'-methyl-3'-aminophenyl)-          n--amino-anthrachinon-2,5'-di-sulfonsäure     in 1000 Teilen Wasser wird mit 21,6 Teilen       3,5-Di-chlor-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid     4 Stunden bei 30  C gerührt. Die dabei freiwerdende       Salzsäure    wird mit     Sodalösung    laufend auf einen       pH-Wert    von 6,5-7 abgestumpft.

   Nach beendeter Um  setzung wird der entstandene     Reaktivfarbstoff    der For  mel  
EMI0019.0023     
         ausgesalzen,        abfiltriert,    gewaschen und bei 40-50  C       getrocknet.    Er färbt     Cellulosematerialie-n    in sehr gut  nass-, reib- und lichtechten klaren Blautönen.  



  Blaue Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften er  hält man, wenn man wie oben verfährt, jedoch anstelle  des dort genannten wasserlöslichen     Aminoanthrachi-          nonderivates    äquivalenten Mengen der nachstehend  aufgeführten     Aminoanthrachinon-sulfonsäure-Derivate     mit     3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid          acyliert;

       
EMI0019.0033     
  
    Beispiel <SEP> wasserlösliches <SEP> Amino-anthrachinon-Derivat
<tb>  Nr.
<tb>  184 <SEP> 1-Amino-4-(3'-aminophenyl)-amino  anthrachinon-2,5'-disulfonsäure
<tb>  185 <SEP> 1-Amino-4-(2'-chlor-3'-aminophenyl)  aniino-anthrachinon-2,5'-disulfonsäure
<tb>  186 <SEP> 1-Amino-4-(2'-methyl-3'-methylaminophenyl)  amino-anthrachinon-2,5'-disulfonsäure
<tb>  187 <SEP> 1-Amino-4-(4'-aminophenyl)-amino.
<tb>  anthrachinon-2,6,3'-trisulfonsäure       
EMI0020.0001     
  
    Beispiel <SEP> wasserlösliches <SEP> Amino-anthrachinon-Derivat
<tb>  Nr.
<tb>  188 <SEP> 1-Amino-4-(3'-aminophenyl)-amino  anthraehinon-2,6,4'-trisulfonsäure
<tb>  189 <SEP> 1 <SEP> Amino-4-(4'-amino@phenyl)-amino  anthrachinon-2,5,3'-trisulfonsäure
<tb>  190 <SEP> 1 <SEP> Amino-4-(3'-aminophenyl)-anüno  anthrachinon-2,5,

  4'-trisulfons@äure
<tb>  191 <SEP> Gemisch <SEP> aus <SEP> 1-Amino-4-(3'-amino  phenyl)-amina-anthrachinon <SEP> 2,4',5- <SEP> und
<tb>  2,4',8-trisulfonsäure
<tb>  ferner <SEP> die <SEP> mit <SEP> 5 <SEP>  /oigem <SEP> Oleum <SEP> bei <SEP> 20-30i  <SEP> C
<tb>  nachsulfierten <SEP> Derivate:
<tb>  192 <SEP> 1-Amino-4-[4'-(4"-aminobenzyl)-phenyl]  amino-anthrachinon-2-sulfonsäure
<tb>  193 <SEP> 1-Amina-4-(4'-methylaminophenyl)  amino-anthrachinon-2-sulfonsäure
<tb>  194 <SEP> 1 <SEP> Amino,4-(3'-methylaminophenyl)  amino-anthrachinon-2-sulfonsäure
<tb>  195 <SEP> 1 <SEP> Amino-4.-(2'-methylaminophenyl)  amino-anthrächinon <SEP> 2-sulfonsäure,
<tb>  196 <SEP> 1 <SEP> Amino-4-(7'-amina-naphthyl-[2'])  amino-anthrachinon-2-sulfonsäure
<tb>  197 <SEP> Kondensationsprodukt <SEP> von <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Cyanur  chlorid <SEP> mit <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> 1,

  4-Diamüio-anthrachinon  2-sulfonsäure, <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Anün-2,5-disulfonsäure
<tb>  und <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Äthylendiamin <SEP> (halbseitig), <SEP> ergibt
<tb>  nach <SEP> Acylierung <SEP> mit <SEP> 3,5-Dichlor-1,2-isothiazol  4-carbonsäurechlorid <SEP> einen <SEP> violetten <SEP> Reaktiv  farbstoff.

         <I>Beispiel 198</I>  Eine Lösung von 107 g einer Mischung aus glei  chen     molaren    Anteilen       hupferphthalocyanin-trisulfonsäure-(3,3',3")-          mono-(m-amino-p-sulfophenyl)-anüd    und       Kupferphthalocyanin-trisulfonsäure-(3,3',3")-          di-(m-amino-p-sulfophenyl)-amid     wird auf 1,3 Liter und     pH    6 eingestellt; bei 20-25  C  werden 32,5 g     3,5-Dic.ilor-1,2-isothiazol-4-carbonsäu-          rechlorid    eingetragen. Unter Rühren wird die Tempe  ratur pro Stunde um 5-10      Cerhöht    und zuletzt meh  rere Stunden bei 45-50  C belassen.

   Zugleich wird  durch Eintropfen von     3n-NaOH    ein     pH    von etwa  6,1-6,9 gehalten, bis durchschnittlich jedes Farbstoff  molekül mit mindestens einem     Dichlor-isothiazol-car-          bonsäuremid-Rest    versehen ist, was einerseits am Ver  brauch der Natronlauge und andererseits durch eine       Aminogruppen-Bestimmung    leicht festgestellt werden  kann. Das     3,5-Dichlor-1,2        isothiazol-4-carbonsäure-          chlorid    kann auch in Aceton gelöst eingetragen wer  den.

   Zur Aufarbeitung kann die     Farbstofflösung    bei  dem     angegebenen        pH    auch auf 80  C oder höher er  hitzt werden, ohne dass die Reaktionsfähigkeit des  Farbstoffes mit der     Cellulose    vermindert wird. Die Ab  trennung von nicht umgesetztem     3,5-Dichlor-1,2-iso-          thiazol-4-carbonsäure-chlorid    und dem daraus entstan  denen     Verseifungsprodukt    erfolgt durch Filtrieren oder  im     Separator.    Durch Eintragen von 150 g Kochsalz    pro Liter     Farbstofflösung    wird das Umsetzungsprodukt  gefällt. Es wird abgesaugt und im Vakuum oder bei  Normaldruck bei etwa 50  C getrocknet.

   Man erhält  195-200 g Rohfarbstoff, der noch etwa 30     0/a    Kochsalz  enthält. Durch Verrühren des Rohfarbstoffs mit  250 ml Wasser und erneutes Absaugen kann das Koch  salz weitgehend entfernt werden.  



  Der Farbstoff färbt     Cellulosematerialien    nach dem       Klotz-Thermofixierverfahren    bei 140  C und nach dem       Klotz-Dämpf-Verfahren    in nass-, reib- und lichtechten       Türkistönen.     



  Das als Ausgangsmaterial verwendete     Farbstoffge-          misch    kann nach an sich bekannten Verfahren erhalten  werden, z. B. indem man einer wässrigen Suspension  von     sulfonsäuregruppenfreiem        Kupferphthalocyanintri-          sulfonsäurechlorid    bei 0-20  C 3     Mol        2,4-Diamino-          benzolsulfonsäure    bei     einem        pH    von etwa 6,

  5 zufügt  und zugleich mit 3     Mol        Pyridin    die     Verseifung        kataly-          siert,    wobei das oben genannte Gemisch der     Pe-Sulfo-          namide    entsteht.  



  Ein ähnliches Produkt erhält man, wenn man als  Ausgangsmaterial eine Mischung verwendet, die die ge  nannten Komponenten im     Mol-v        erhältnis    4 : 1 enthält.  Diese Mischung wird aus dem gleichen     Kupferphthalo-          cyanin-trisulfonsäure-chlorid    und 2     Mol        2,4-Diamino-          benzolsulfonsäure    nach dem gleichen Verfahren erhal  ten.  



  Anstelle der genannten Ausgangsmaterialien kön  nen auch solche verwendet werden, die als Zentral  atom Nickel statt Kupfer enthalten oder die aus       Kupferphthalocyanin-trisulfonsäure-chlorid-(4,4',4")     oder aus       Phthalocyanin-tetrasulfonsäure-chloriden-(3,4',4",4"')     oder -(4,4',4",4"')  oder unter Verwendung anderer     Arylendiaminsulfon-          säuren,     wie     Toluylen-diamin-(2,4)-sulfonsäure-(5);4,4;          Diamino-dibenzyl-disulfonsäure-(2,2'),          Naphthylendiamin-(1,5)-disulfonsäure-(3,7)     hergestellt wurden. Solche Produkte und ihre Herstel  lung sind in der Patentliteratur vielfach beschrieben.

    Ihre Umsetzung mit     3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-4-car-          bonsäurechlorid    kann immer in der gleichen Weise er  folgen.  



  Das gilt auch für den Umsatz des     3,5-Dichlor-1,2-          isothiazol-4-carbonsäurechlorids    mit den zu grünen       Reaktivfarbstoffen    führenden Kupfer- und Nickel  Phthalocyanin-Zwischenprodukten wie sie z.

   B. durch       Polysulfochlorierung    von     Tetra-(3,3',3",3"')          -(p-tolylmercapto)-kupferphthalocyanin    mit     Chlorsul-          fonsäure,    Kondensation von 1 bis 2     Sulfonchlorid-          Gruppen    pro Molekül mit     1,3-Phenylendiamin-4-sul-          fonsäure    bzw.     1,4-Phenylendiamin-3-sulfonsäure    und       Verseifung    der restlichen     Sulfonchloridgruppen    erhält  lich sind;

   auch die einheitlichen oder gemischten       Amino-    und     Sulfogruppen-haltigen        Arylierungs-    und       Alkylierungsprodukte    von     Tri-    und     Tetramereaptokup-          fer-(oder        nickel)-phthalocyanin    können in analoger  Weise durch     Acylierung    ihrer     Aminogruppe    mit     3,5-          Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid    in wert  volle grüne Reaktionsfarbstoffe übergeführt werden.  



  <I>Beispiel 199</I>  Wenn man wie in Beispiel 150 angegeben     erfährt,     jedoch anstelle des dort eingesetzten     Aminoazofarb-          stoffs    durch Kuppeln der in der folgenden Tabelle ent  haltenen Komponenten und anschliessende Reduktion      der     Nitrogruppe    mit     Natriumsulfid        erhaltene        Amino-          azofarbstoffe    mit dem     3,5-DicWor-1,2-isothiazol-4-car-          bonsäurechlorid        acyliert,    so erhält man ebenfalls wert-    volle     Reaktivfarbstoffe,

      mit welchen     Cellulosemateria-          lien    nach den üblichen Färbe- und Druckverfahren in  echten gelben Tönen bedruckt werden können.  
EMI0021.0012     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> Farbton
<tb>  Nr.
<tb>  200 <SEP> 1-Amino@4-nitrobenzol- <SEP> 1-(2'-Methyl-4'-sulfophenyl)- <SEP> Gelb
<tb>  2-sulfonsäure <SEP> (reduziert) <SEP> 3-mothyl-pyrazolon-(5)
<tb>  201 <SEP> 1-Amino-4-nitrobenzol- <SEP> 1-(2',5'-Disulfaph.enyl)- <SEP> Gelb
<tb>  2-sulfonsäure <SEP> (reduziert) <SEP> 3-mathyl-pyrazolon-(5)
<tb>  202 <SEP> 1 <SEP> Amino-4 <SEP> nitrobenzol- <SEP> 1-(2'-Methyl-4'-sulfo-6'-chlor= <SEP> Gelb
<tb>  2-sulfonsäure <SEP> (reduziert) <SEP> phenyl)-3-methylpyrazolan-(5)
<tb>  203 <SEP> 1-Amino-4-nitrobenzol- <SEP> 1-(2',5'-Dichlor-4'-sulfo@ <SEP> Gelb)

  
<tb>  2-sulfo#nsäure <SEP> (reduziert) <SEP> phenyl)-3-methylpyrazolon-(5)
<tb>  204 <SEP> 1-Amino-3-acetylaminobenzol- <SEP> 1-(2'-Methyl-4'-sulfophenyl)- <SEP> grün  6-sulfonsäure <SEP> (verseift) <SEP> 3-methyl-@pyrazolon-(5) <SEP> stichiges  Gelb
<tb>  205 <SEP> 1-Amina-3-acetylaminobenzol- <SEP> 1-(4'-Sulfophenyl)-3- <SEP> grün-.
<tb>  6-sulfonsäure <SEP> (verseift) <SEP> methyl-pyrazolon-(5) <SEP> stichiges  Gelb
<tb>  206 <SEP> 1 <SEP> Amino-3-acetylaminobenzol- <SEP> 1-(2'-Methyl <SEP> 4'-sulfophenyl)- <SEP> grün  6-sulfonsäure <SEP> (verseift) <SEP> 3-carboxy-pyrazolon-(5) <SEP> stichiges  Gelb
<tb>  207 <SEP> 1 <SEP> Amino-3-acetylaminobenzol- <SEP> 1-(2'-Chlor-4'-sulfophenyl)- <SEP> grün  6-sulfonsäure <SEP> (verseift) <SEP> 3-carboxypyrazolon-(5)

   <SEP> stichiges  Gelb       <I>Beispiel 208</I>  58     Teile    des Farbstoffs der Formel  
EMI0021.0014     
    (hergestellt durch Kuppeln von     diazotierter        1-Hydroxy-          2-amino-4-chlor-benzol-5-sulfonsäure    auf     2-Methyl-          amino-8-hydroxy-naphthalin-6-sulfonsäure    und     Kupfe-          rung    des erhaltenen     Azofarbstoffs)    werden in 700 Tei  len Wasser neutral gelöst.

   Man gibt 21,6 Teile fein ge-         pulvertes        3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlo-          rid    hinzu und rührt bei 40-45  C unter ständigem Ab  stumpfen der freiwerdenden     Salzsäure    mit     Sodalösung     auf     pH    5-6, bis keine freie     Aminogruppe    mehr nach  weisbar ist. Der gebildete     Reaktivfarbstoff    der Formel  
EMI0021.0031     
    wird     ausgesalzen,        abfiltriert,    gewaschen und bei  40-50  C getrocknet. Er färbt nach einem der oben  angegebenen Verfahren     Cellulosematerialien    in sehr  echten Violett-Tönen.

    



  Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften erhält man    analog der oben geschilderten Arbeitsweise aus den   durch einfache,     entmethylierende    oder oxydierende       Kupferung    erhaltenen - Kupferkomplexen der aus den  in     nachfolgender    Tabelle     aufgeführten        Diazo-    und       Azo-Komponenten    hergestellten Mono- und     Disazo-          farbstoffe:

         
EMI0022.0001     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> Kupp- <SEP> Farbton
<tb>  IPIr. <SEP> lungs  pH
<tb>  209 <SEP> 1-Hydroxy-2-amino-4- <SEP> 2-Amino-8-hydroxynaphthaun- <SEP> 10 <SEP> rotstichig
<tb>  chlorbenzol-5-sulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure <SEP> Violett
<tb>  210 <SEP> 1-Hydroxy-2-amino-4- <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> 10 <SEP> blaustichig
<tb>  chlorbenzol-5-sulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure <SEP> Violett
<tb>  211 <SEP> 2-Amino-naphthalin- <SEP> 2-Hydroxy-6-acetylamino@ <SEP> 8-9 <SEP> rotstichig
<tb>  4,6,8-trisulfonsäure <SEP> naphthalin-4-sulfonsäure.

   <SEP> Blau
<tb>  (oxydierend <SEP> gekupfert) <SEP> (verseift)
<tb>  212 <SEP> 1-Amino-2-hydroxy-6-nitro- <SEP> 1-Hydroxy-8-äthoxy- <SEP> 10 <SEP> Blau
<tb>  naphthalin-4-sulfonsäure <SEP> naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  (reduziert)
<tb>  <B>213</B> <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol- <SEP> 2-Hydroxy-3-aminonaphthali;

  n- <SEP> 10t <SEP> Rot
<tb>  4,6-disulfonsäure <SEP> 5,7-disulfonsäure
<tb>  214 <SEP> 2-Amino-naphthalin- <SEP> 2-Hydroxy-3-aminonaphthalin- <SEP> 8-9 <SEP> Blau
<tb>  4,8-disulfonsäure <SEP> 5,7-disulfonsäure
<tb>  (oxydierend <SEP> gekupfert)
<tb>  215 <SEP> 2-Aminonaphthalin- <SEP> 2-Hydroxy-3-aminonaphthalin- <SEP> 8-9 <SEP> Blau
<tb>  4,6,8-trisulfonsäure <SEP> 7-sulfonsäure
<tb>  (oxydierend <SEP> gekupfert)
<tb>  216 <SEP> 3-Methoxy-4-amino-6-methyl- <SEP> 2-Methylamino-5 <SEP> hydroxy- <SEP> 10 <SEP> Marineblau
<tb>  azobenzol-2',4'-disulfonsäure <SEP> na.phthalin-7-sulfonsäure
<tb>  (entmethylierend <SEP> gekupfert)
<tb>  217 <SEP> 3-Me:thoxy-4-amino-6-mefhyl- <SEP> 2-Aminoo-8-hydroxynaphthalin- <SEP> 10 <SEP> Marineblau
<tb>  azobenzol-2',4'-disulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  (en:tmethylie:

  rend <SEP> gekupfert)
<tb>  218 <SEP> 3-Methoxy-4-amino-6-methyl- <SEP> 2-Amino-5-hydroxynaphthahn- <SEP> 10 <SEP> Marineblau
<tb>  azobenzol-2',4'-disulfonsäure <SEP> 1,7-disulfonsäure
<tb>  (entrnethylierend <SEP> gekupfert)
<tb>  219 <SEP> 3-Methoxy-4-amino-6-methyl- <SEP> 2-Methylamina-5-hydroxy- <SEP> 10 <SEP> Marineblau
<tb>  azobenzol-2',5'-disulfonsäure <SEP> naphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  (entmethylierend <SEP> gekupfert)
<tb>  220 <SEP> 3-Methoxy-4-amina-6-methyl- <SEP> 2-Amino@8-hydroxynaphthalin- <SEP> 10 <SEP> Marineblau
<tb>  azobenzol-2',5'-disulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  (entmethylierend <SEP> gekupfert)
<tb>  221 <SEP> 3-Methoxy-4-amino-6-methyl- <SEP> 2-Amino-5-hydroxynaphthalin- <SEP> 10 <SEP> Marineblau
<tb>  azobenzol-2',5'-disulfonsäure <SEP> 1,7-disulfonsäure
<tb>  (entmethylierend <SEP> gekupfert)

         <I>Beispiel 222</I>  Verfährt man nach den Angaben des Beispiels 183,  setzt jedoch anstelle der dort genannten 54,7 Teile des       Dinatriumsalzes    der  1     Amino-4-((2'-methyl-3'-aminophenyl)-amino)-          anthrachinon-2,5'-disulfonsäure     63,5 Teile des     Trinatriumsalzes    der       1-Amino-4-((3'-Aminophenyl)-amino)-anthrachinon-          2,4',6'-(bzw.        2,2',6')-trisulfonsäure    ein,  so erhält man einen     Reaktivfarbstoff,    der     Cellulosefasern     nach einem der üblichen Färbeverfahren in sehr gut  nassechten, klaren,     rotstichigen    Blautönen färbt.

    



  Bei Verwendung äquivalenter Mengen     1-Amino-          4(3'-aminophenylamino)-anthrachinon-2,    5,     8-trisulfon-          säure    erhält man gleichfalls einen wertvollen Reaktiv  farbstoff, der Baumwolle in echten     graustichig    blauen  Tönen färbt.  



  <I>Beispiel 223</I>  Man     diazotiert    28,9 Teile 2-Amino-l-methylben-         zol-3,5-disulfonsäure        (Mononatriumsalz)    und kuppelt  die     Diazoverbindung    mit 13,7 g     1-Amino-2-methoxy-          5-methylbenzol    in schwach saurem Medium.

   Der er  haltene     Monoazofarbstoff    wird isoliert und     anschlies-          send    oder auch ohne Isolierung sofort in Lösung     diazo-          tiert    und mit 25,3 Teilen     2-Methylamino-5-hydroxy-          naphthalin-7-sulfonsäure    alkalisch gekuppelt.

   Der er  haltene     Diazofarbstoff    wird durch Zugabe von     Natri-          umchlorid        ausgesalzen,    abgesaugt und das isolierte  Produkt mit ca. 50 Teilen kristallisiertem Kupfersulfat,  40 Teilen     Diäthanolamin,    50 Teilen     Ammoniak    (D:  0,88) in 5 Stunden bei 95-100  C metallisiert. Aus der       Kupferungslösung    wird der Farbstoff durch Salzzugabe  und vorsichtiges Ansäuern     isoliert.     



  Der     gekupferte        Amino-disazofarbstoff    wird nun in       wässriger    Lösung bei     pH        4-6    bei einer Temperatur  von 45  C mit 21,5 Teilen     3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-          4-carbonsäurechlorid        acyliert,    wobei der     pH-Wert     durch     Sodazusatz        irr,    angegebenen Bereich gehalten           wird.    Nach beendeter     Acylierung    wird der Farbstoff mit       Natriumchlorid    isoliert und bei 50  C getrocknet.

   Der    Farbstoff entspricht in Form der freien     Sulfonsäure    der  Formel:  
EMI0023.0005     
    er färbt     Cellulosegewebe    nach den für     Reaktivfarb-          stoffe    bekannten Verfahren in nass- und lichtechten  marineblauen Tönen.  



  In ähnlicher Weise lassen sich weitere     erfindungd-          gemässe    Farbstoffe herstellen, wenn man den oben ge  nannten     Monoazofarbstoff    aus     2-Amino-l-methylben-          zol-3,5-disulfonsäure    und     1-Amino-2-methoxy-5-          methylbenzol    mit den in der folgenden Tabelle ange  führten     Aminonaphtholsulfonsäuren    und     3,5-Dichlor-          I,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid    entsprechend der  oben angegebenen Vorschrift kombiniert.  



  <I>Kupplungskomponente</I>       2-Amino-5-hydroxynaphthalin-          1,7-disulfonsäure          2-Amino-8-hydraxynaphthalin-          3,6-disulfonsäure       Die erhaltenen Farbstoffe haben blaue Farbe.  <I>Beispiel 224</I>  0,1     Mol        4-Ureido-2-amino-l-hydroxybenzol-5-sul-          fonsäure    werden     diazotiert    und     sodaalkalisch    mit 0,1       Mol        1-Amino-8-hydroxy-naphthalin-2,4-disulfonsäure     gekuppelt.

   Die Kupplungslösung wird mit     Äthnatron     auf einen Gehalt von 2     Mol/Liter    eingestellt und dann  3 Stunden unter     Rückfluss    zur     Verseifung    der     Ureido-          gruppe    gekocht. Nach dem Erkalten wird mit Salzsäure  neutralisiert.

   Durch Zusatz von 25 Teilen Kupfersulfat  und 100 Teilen 2n Natronlauge wird der Farbstoff bei  45  C und einem     pH-Wert    von 4-6 metallisiert und  nach 30 Minuten bei     pH    4-6 und Temperaturen von  45-60  C mit 0,1     Mol        3,5-Dichlor-1,2        isothiazol-          4-carbonsäurechlorid        acyliert.    Der erhaltene Farbstoff  der Formel  
EMI0023.0043     
    wird     ausgesalzen.    Auf Baumwolle erhält man eine  blaue Färbung.  



  <I>Beispiel 225</I>  Eine aus 600 g technischem 96     o/oigem        Kup-          ferphthalocyanin    hergestellte neutrale Paste von     Kup-          ferphthalocyanin-3,3',3"-trisulfonsäurechlorid    wird mit  wenig Wasser angerührt, auf 41 eingestellt und bei  einem     pH    von 3,5-6,0 mit 216 g     N-Methyl-N-(4'-ami-          no-2'-sulfobenzyl)-amin    bei anfangs 0-3  C, zuletzt  20-35  C, unter Zugabe von 300 ml (= 295 g)     Pyridin     umgesetzt und danach das     Pyridin    bei     pH    9,

  0 mit Was  serdampf aus der     entstandenen    Lösung von Kupfer       phthalocyanin-disulfonsäure-monosulfonsäure-(3'-sulfo-          4'-methyl-aminomethyl-anilid)        abdestilliert.    In die auf  30  C abgekühlte Lösung werden anteilweise 280 g  fein gepulvertes     3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbon-          säurechlorid    im Laufe von 4-6 Stunden eingestreut  und durch Zugabe von verdünnter Natronlauge ein     pH     von 7,5-9,5 aufrecht erhalten. Zugleich wird nach Be  darf das Reaktionsgemisch soweit mit Wasser ver  dünnt, dass der Farbstoff immer gelöst bleibt.  



  Man erhält 101     Farbstofflösung,    die man vom  überschüssigen     Acylierungsmittel    abtrennt, durch Zu-         gabe    von Essigsäure auf     pH    7,0 stellt und durch Ein  rühren von 2,51 konzentrierter Kochsalzlösung fällt.  



  Nach Absaugen und Trocknen bei 50  C erhält  man einen klaren     türkisblauen    Farbstoff, der aus       sodaalkalischer    Lösung bei 70-90  C mit sehr guter  Ausbeute und Waschechtheit auf Baumwolle fixiert  wird.  



  Verwendet man das     NiPc-3,3',3"-trisulfonsäure-          chlorid    als Ausgangsmaterial, so erhält man ein nur  wenig grüneres     Türkisblau    mit gleich wertvollen Eigen  schaften.  



  <I>Beispiel 226</I>  12,5 Teile     3-Amino-4-sulfobenzyl-N-methylamin     werden in 150     Volumteilen    konzentrierter Salzsäure  gelöst. Zu der Lösung gibt man tropfenweise 4 Teile       Nätriumnitrit    in 20     Volumteilen    Wasser. Die entstan  dene klare     Diazoniumsalzlösung    wird bei 30-35  C zu  einer     wässrigen    Lösung der     äquimolaren    Menge       1-N-Benzoyl-amino-8-oxynaphthalin-4,6-disulfonsäure     und 16 Teilen     Natriumbicarbonat    in 200     Volumteilen     Wasser getropft.  



  Der Farbstoff fällt teilweise aus und wird durch      Zugabe von 2000     Volumteilen    Wasser wieder in  Lösung gebracht. Bei     40-50     C werden dann 15 Teile       3,5-Dichlor-1.,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid    zuge  setzt. Durch     Zutropfen    einer     Sodalösung    wird der       pH-Wert    zwischen 7 und 8 gehalten. Nach beendeter         Acylierung,    wie am     Sodaverbrauch    erkannt wird,  scheidet man den Farbstoff mit 10 Prozent Kochsalz  ab, saugt und presst ab und trocknet im Vakuum  schrank bei 40  C.

   Der erhaltene blaustichig rote Farb  stoff entspricht in Form der freien Säure der Formel  
EMI0024.0009     
    <I>' Beispiel<B>227</B></I>  38,9 Teile des durch     sodaalkalische    Kupplung aus       6-Nitro-2-diazo-l-hydroxybenzol-4-sulfonsäure    und       2-Hydroxynaphthalin    erhaltenen Farbstoffe werden in       200    Teilen Wasser bei     pH    8 bei einer Temperatur von  70-80' C angerührt.

   In diese Suspension trägt man  67,9 Teile der auf 1 Molekül Farbstoff 1 Chromatom  enthaltenden     Chromkomplexverbindung    des     Azofarb-          stoffs    aus     4-Chlor-2-diazo-l-hydroxybenzol-6-sulfon-          säure    und     1-Amino-8-hydroxy-naphthalin-3,6-disulfon-          säure    ein, wobei das     pH    durch     Zutropfen    von Sofialö  sung zwischen 7 und 9 gehalten wird. Nach 20 Minu  ten bei 70-80  C hat sich eine dunkelblaue Lösung ge-    bildet. Das     Papierchromatom    zeigt, dass ein einheit  licher Mischkomplex entstanden ist.

   Der Mischkom  plex wird innerhalb 30 Minuten bei 45  C und     pH    4-6,  mit 21,6 Teilen     3,5-Dichlor-1,2-isothiazol-4-carbon-          säurechlorid        acyliert,    wobei das     pH    durch     Zutropfen     einer     Sodalösung    im angegebenen Bereich gehalten  wird. Der     acylierte    Farbstoff wird mit 20      /o    Kalium  chlorid     ausgesalzen,        abfiltriert    und bei 50  getrocknet.  Man erhält ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit  blaugrauer Farbe löst.  



  Der Farbstoff entspricht als     Pentanatriumsalz    der  Formel  
EMI0024.0037     
    Er färbt Baumwolle nach dem in den Beispielen  1-3 angegebenen Verfahren in grauen bis schwarzen  Tönen.  



  Aus den in der folgenden Tabelle angegebenen  Ausgangskomponenten lassen sich ebenfalls wertvolle    Farbstoffe in der in diesem Beispiel angegebenen  Weise erhalten. Für die Herstellung dieser Farbstoffe  wurde stets der     Azofarbstoff,    der im     2:1-Mischkom-          plex        die        Reaktivgruppe    trägt, als     1:1-Chromkomplex     eingesetzt.

      
EMI0025.0001     
  
    Beispiel <SEP> 1:1-Chromkomplex <SEP> metallfreier <SEP> Farbstoff <SEP> Farbton
<tb>  Nr. <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  228 <SEP> 4-Nitro-2-amino-1-hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro-2-amina-l--hydroxybeazal <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure-;1 <SEP> Amiuo-8 <SEP> hydroxy <SEP> <B>--></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  229 <SEP> 4-Nitro-2-amino@l <SEP> hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure <SEP> --> <SEP> 1 <SEP> Amino-8-hydroxy <SEP> <B>-></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalm
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  230 <SEP> 4-Nitro-2-amino@l <SEP> hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro-2-amino-1 <SEP> hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1 <SEP> Amino-8-hydroxy- <SEP> <B>-></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin
<tb>  naphthalin-3,

  6-disulfonsäure
<tb>  231 <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro-2-amina--1-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1 <SEP> Amino-8-hydroxy <SEP> <B>-></B> <SEP> 2 <SEP> Hydroxynaphthalm-6-sulfonsäure
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  232 <SEP> 4-Nitro-2-amino@-1 <SEP> hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro-2-amno@l-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Amiao-8 <SEP> hydroxy- <SEP> <B>-></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  233 <SEP> 4-Nitra-2-amino@-1 <SEP> hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro@2-amino-l-hydroxybenzal <SEP> Marineblau
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>></B> <SEP> 1 <SEP> Amno-8-hydtoxy- <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  234 <SEP> 4-Nitro-2-amino@l <SEP> hydroxybenzol-6- <SEP> 6-Nitro,

  -2-amino@l-hydroxybenzol-4- <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1 <SEP> Amino-8 <SEP> hydroxy- <SEP> sulfansäure <SEP> <B>--></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalm
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  235 <SEP> 4-Nitro-2-amino-1 <SEP> hydroxybenzol-6- <SEP> " <SEP> 4-Nitro-2-amiho-l-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure--<B>></B> <SEP> 1 <SEP> Ämino@8-hydroxy <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Aeetylamino-7 <SEP> hydroxynaphthalin
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  236 <SEP> 4-Nitro-2-@amino@l-hydroxybenzol-6- <SEP> 6-Nitro-l-amno-2-hyd'roxynaphthalin- <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Aniino-8-hydroxy- <SEP> 4-sulfonsäure <SEP> -@# <SEP> 2-Hydroxynaphthalin
<tb>  naphthalin-3,

  6-disulfonsäure
<tb>  237 <SEP> 4-Nitro-2-amino>-1-hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro@-2-amino@l-hydroxynaphthalin- <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure-> <SEP> 1-Amino-8-hydroxy- <SEP> 6-sulfonsäure--<B>></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin
<tb>  naphthalin-4,6-dnsulfonsäure
<tb>  238 <SEP> 4-Chlor-2-amino-1-hydroxybenzol6- <SEP> 4-Nitro@2-amino-l-hydroxybenzol <SEP> Blauschwarz
<tb>  sulfonsäure-> <SEP> 1-Amino-8-hydroxy- <SEP> <B>-></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  239 <SEP> 4-Chlor-2-amino--1-hyd'roxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol <SEP> Blauschwarz
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1 <SEP> Amino-8-hydroxy <SEP> <B>-></B> <SEP> 2-Hydroxynaphtbalin
<tb>  naphthalin-3,

  6-diaulfonsäure
<tb>  240 <SEP> 4-Chlor-2-amino-l-hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro-2-amino@l-hydroxybenzol <SEP> Blauschwarz
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Amino@-8-hydroxy- <SEP> <B>-></B> <SEP> 2Hydroxynaphthalin-6-sulfansäure
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  241 <SEP> 4-Chlor-2-amino-l-hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Chlor-2-amino--1-hydroxybenzol <SEP> Marineblau
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1 <SEP> Amino-8-hydroxy- <SEP> <B>-></B> <SEP> 2-Hydraxynaphthahu
<tb>  naphth.alin-3,6-disulfonsäure
<tb>  242 <SEP> 4-Chlor-2-amino-l-hydroxybenzal-6- <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol <SEP> Blau
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Amino@-8-hydroxy <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Acetylamino-8-hydroxynaphthalin  naphthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> 3,

  6-disulfonsäure
<tb>  243 <SEP> 4-Chlor-2-amino-1-hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro-2-amino@l-hydroxybenzol <SEP> Marineblau
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>></B> <SEP> 1-Amino-8-hydroxy- <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin  nap@hthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> 2,4-disulfonsäure
<tb>  244 <SEP> 4-Chlor-2-amino@-1-hydroxybenzol-6- <SEP> 6-Nitro-l-amino-2-hydroxynaphthalin- <SEP> Blauschwarz
<tb>  sulfonsäure-> <SEP> 1-Amina-8-hydroxy- <SEP> 4-sulfonsäure--> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  245 <SEP> 4-Chlor-2-amino#-l-hydroxybenzol-6- <SEP> 2-Aminobenzol-l-earbonsäure-5- <SEP> Graugrün
<tb>  sulfonsäure-<B> </B> <SEP> 1-Amino-8-hydroxy- <SEP> sulfonsäure->> <SEP> 1-1?henyl-3-methyl  naphthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> 5-pyrazolon       
EMI0026.0001     
  
    Beispiel <SEP> 1:

  1-Chromkomplex <SEP> metallfreier <SEP> Farbstoff <SEP> Farbton
<tb>  Nr. <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  246 <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol-6- <SEP> 6-Nitro,-l-amino-2-hydroxynaphthalin- <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure-> <SEP> 1-Amino-8-hyd.roxy- <SEP> 4-sulfonsäure--> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  247 <SEP> 4-Chlor-2-amino-l-hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Chlor-2- <SEP> amino@l-hydroxybenzol-@ <SEP> Violett
<tb>  sulfonsäure--> <SEP> 1 <SEP> Amino@-8-hydroxy- <SEP> 1-(4'-Sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  248 <SEP> 4-Methyl-2-amino-l-hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Chlor-2-amino-l-hydroxybenzol <SEP> rotstichig <SEP> Blau
<tb>  sulfonsäure--> <SEP> 1 <SEP> Amino,-8 <SEP> hydroxy- <SEP> <B>-></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthasin-6-sulfonsäure
<tb>  naphthalin-3,

  6-disulfonsäure
<tb>  249 <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzo#l-6- <SEP> 5-Nitro#-2--amino,l-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Amino-8-hydroxy- <SEP> <B>--></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure:
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  250 <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro-2--amino-l-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure-> <SEP> 1-Amino-8-hydroxy- <SEP> <B>--></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin-8-sulfonsäure
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  251 <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol-6- <SEP> 4-Nitro@-2-amino-l-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure-> <SEP> 1-Amino-8-hydroxy <SEP> <B>--></B> <SEP> 1-Hydroxynaphthalin-5-sulfonsäure
<tb>  naphthalin-3,

  6-disulfonsäure
<tb>  252 <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol-6- <SEP> 6-Nitro-4-chlor-l-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  sulfonsäure <SEP> <B>></B> <SEP> 1-Amino-8-hydroxy- <SEP> <B>--></B> <SEP> 1-Hydroxynaphthalin-5-sulfonsäure
<tb>  naphthalin-3,6-disulfonsäure       <I>Beispiel 253</I>  6 g     1-Amino-4-(4'-aminophenylamino)-anthrachi-          non-2,5,8-trisulfonsäure    werden als Na-Salz in 180 ml  Wasser bei 40  C gelöst, die Lösung auf     pH    8 einge  stellt und bei 40-45  C 2,2 g     3,5-Dichlor-1,2-isothia-          zol-4-carbonsäurechlorid    in kleinen Portionen eingetra  gen.

   Gleichzeitig lässt man verdünnte Natronlauge der  art     zutropfen,    dass während der Umsetzung ein     pH       von 7,5-8,5 eingehalten wird. Man rührt so lange bei  40-45  C nach, bis alles Ausgangsmaterial verschwun  den ist, saugt von überschüssigem     Isothiazol-carbon-          säurechlorid    ab und salzt bei 40  C mit so viel festem       Natriumchlorid        aus,

          so        dass        etwa        eine        10        %ige        Natri-          umchloridlösung    vorliegt. Man saugt ab, wäscht     mit     etwas Kochsalzlösung und trocknet den erhaltenen  Farbstoff der Formel  
EMI0026.0022     
    unterhalb 40  C im Vakuum. Man erhält etwa 8,5 g  des Farbstoffs in Form von blaugrünen Nadeln.  



  Der Farbstoff färbt Baumwolle nach für Reaktiv  farbstoffe üblichen Verfahren in kräftigen blaugrünen  Tönen von guter Nass- und Lichtechtheit.  



  Die als Ausgangsmaterial verwendete 1-Amino       4-(4"-amino-phenylamino)-anthrachinon-2,5,8-trisul-          fonsäure    wurde wie folgt erhalten: 31,2 g     p-Phenylen-          dian:in    werden unter Stickstoff in eine Lösung von  62 g     1-amino-4-brom-anthrachinon-2,5,8-trisulfonsau-          res    Natrium und 12 g Soda eingetragen und unter Zu  satz von     CuCI-Paste    so lange bei 40  C gerührt, bis  keine     disulfierte        Bromaminsäure    mehr nachweisbar ist.

    Nun wird die Lösung mit verdünnter Salzsäure ver-    setzt, der dabei ausfallende Farbstoff abgesaugt, mit  verdünnter Salzsäure gewaschen, in 300 ml Wasser mit  so viel verdünnter     Natriumhydroxydlösung    versetzt,  dass eben Lösung eintritt und der Farbstoff in der  Wärme als Na-Salz ausgefällt; das Produkt wird dann  gewaschen und getrocknet.  



  <I>Beispiel 254</I>  Eine Lösung von 107 Teilen einer Mischung aus  gleichen     molaren    Anteilen Kupferphthalocyanin-trisul       fonsäure-(3,3',3")-mono-(m-amino-p-sulfophenyl)-          amid    und     Kupferphthalocyamin-trisulfonsäure-          (3,3',3")-di-(m-amino-p-sulfophenyl)-amid    wird auf  1,31 und     pH    6 eingestellt; bei 20-25  C werden 45,6      Säurechlorid (mit Wasser und einem     Emulgator    ange  zeigt) eingetragen. Unter Rühren wird die Temperatur  pro Stunde um 5-10  C erhöht und zuletzt mehrere  Stunden bei 45-50  C belassen.

   Zugleich wird durch    Eintropfen von 4     n-NaOH    ein     pH    von 6-7 eingehal  ten, bis durchschnittlich jedes     Farbstoffmolekül    minde  stens mit einem     Mol    der     Acylierungskomponente    um  gesetzt ist. Darauf wird der Farbstoff der Formel  
EMI0027.0007     
         ausgesalzen    und bei 40  im Vakuum getrocknet.  



  Der Farbstoff färbt     Cellulosematerialien    nach dem       Klotz-Thermofixierverfahren    bei 140  C und nach dem       Klotz-Dämpfverfahren    in nass-, reib- und lichtechten       Türkistönen.     



  Anstelle der genannten Ausgangsmaterialien kön  nen auch solche verwendet werden, die als Zentral  atom Nickel statt Kupfer enthalten oder die aus       Kupferphthalocyanin-trisulfonsäurechlorid-(4,4',4")     oder aus     Phthalocyanin-tetrasulfonsäurechloriden-          (3,4,,4",4",)     oder -(4,4',4",4"')  oder unter     Verwendung    anderer     Arylendiaminsulfon-          säuren,     wie     Toluylen-diamin-(2,4)-sulfonsäure-(5),          4,4'-Diaminodibenzyl-disulfonsäure-(2,2'),          Naphthylendiamin-(1,5)-disulfonsäure-(3,7)     hergestellt wurden.

   Die Umsetzung dieser Produkte mit       3,5-Di-(methylsulfonyl)-1,2-isothiazol-4-carbonsäure-          chlorid     kann immer in der gleichen Weise erfolgen.    <I>Beispiel 255</I>  62,0 Teile     Trinatriumsalz    des durch     sodaalkalische     Kupplung aus     diazotierter        4-Chlor-2-amino-l--hydroxy-          benzol-6-sulfonsäure    und     1-Amino-8-hydroxynaphtha-          lin-3,6-disulfonsäure    erhaltenen Farbstoffs werden in  300 Teilen Wasser bei 70-80  C und einem     pH    von  8-9 mit 54,2 Teilen des     1:

  1-Chromkomplexes    des  Farbstoffs aus     6-Nitro-l-diazo-2-hydroxynaphthaiin-          4-sulfonsäure    und     2-Hydroxy-naphthalin    versetzt.  Nach 10 Minuten hat sich eine tiefblaue Lösung gebil  det.  



  Der Mischkomplex wird in ca. 15 Minuten bei  45  C und     einem        pH    von 4-6 mit 21,6 Teilen       3,5-Dichlor-1,2-isotliiazol-4-carbonsäurechlorid        acyliert.     Hierbei wird der     pH-Wert    durch     Zutropfen    von Soda  lösung konstant gehalten. Der     acylierte    Farbstoff wird  mit 20 %     Natriumchlorid    abgeschieden, abgesaugt und  bei 50  C getrocknet.  
EMI0027.0044     
    Auf Baumwolle erhält man nach bekannten Ver  fahren einen blauschwarzen Druck von ausgezeichneter  Licht- und Waschechtheit.

      In den Beispielen sind die formelmässig wiederge  gebenen Farbstoffe, welche     Sulfonsäuregruppen    auf  weisen, im allgemeinen als     Natriumsalze    der Sulfon-           säuren    angegeben. Aus diesen können die freien Säu  ren     (-S0311)    oder andere     Salze    in an sich üblicher  Weise dargestellt werden.

      <I>Beispiel 256</I>  0,1     Mol    der Paste der     Aminoazoverbindung    der  Formel  
EMI0028.0006     
    die durch Kupplung der     Diazoniumverbindung    aus       6-Acetamino-2-amino-naphthalin-4,8-disulfonsäure    mit       2-Hydroxy-naphthalin-3,6-dusulfonsäure    und Versei  fung und Umwandlung der     Monoazoverbindung    in den  Kupferkomplex erhalten wird, werden in 2000     Volum-          teilen    Wasser bei p11 6,5 gelöst und mit 30,3 Teilen       3,5-Di-(methylsulfonyl)    -1,2-isothiazol-4-carbonsäure-         chlorid    versetzt,

   die man zuvor mit einem     Emulgator     in Wasser     anteigt.        Das    Gemisch wird bei 40  C ge  rührt, bis die     Acylierung    beendet ist, wobei die freiwer  dende Salzsäure mit     Sodalösung    laufend neutralisiert  wird und der p11 5-6 beträgt. Nach beendeter Reak  tion wird der Farbstoff der Formel  
EMI0028.0020     
         ausgesalzen,    isoliert und im Vakuum bei 40  C ge  trocknet. Der Farbstoff löst sich in Wasser mit violet  ter Farbe und färbt Baumwolle in Gegenwart von  Alkali in blaustichig violetten Tönen.

      Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften erhält man  analog der oben geschilderten Arbeitsweise aus den  Kupferkomplexen der aus den in nachfolgender  Tabelle aufgeführten     Diazo-    und     Azokomponenten     hergestellten     Azofarbstoffen:

       
EMI0028.0025     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Farbton
<tb>  Nr. <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  257 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol- <SEP> 2-Methylamino-5-hydroxy- <SEP> Rubin
<tb>  4-sulfonsäure <SEP> naphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  258 <SEP> 1-Hydroxy-2-ammobenzol- <SEP> 2-Amino-8-hydroxy- <SEP> Rubin
<tb>  4-sulfonsäure <SEP> naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  259 <SEP> 1-Hydroxy <SEP> 2-aminobenzol- <SEP> 2-Amino-5-hydroxy- <SEP> Rubin
<tb>  4,6-disulfonsäure <SEP> naphthalin-1,7-disulfonsäure
<tb>  260 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminobenzol- <SEP> 2-Methylamino-5-hydroxy- <SEP> Rubin
<tb>  4,6-disulfonsäure <SEP> naphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  261 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminabenzol- <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Violett
<tb>  5-sulfonsäure <SEP> 3,

  6-disulfonsäure
<tb>  262 <SEP> 1-Hydroxy-2-amino-4-acetyl- <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Blau
<tb>  aminobenzol-6-sulfonsäure <SEP> 2,4-disulfonsäure
<tb>  (4-ständige <SEP> Acetylaminogruppe
<tb>  anschliessend <SEP> verseift)       
EMI0029.0001     
  
    Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Farbton
<tb>  Nr<U>.</U> <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  263 <SEP> 1-Hydroxy-2 <SEP> amino-4-acetyl- <SEP> 1-Amino-8-hydroxynaphthalin- <SEP> Blau
<tb>  aminobenzol <SEP> 6-sulfonsäure <SEP> 2,4,6-trisulfonsäure
<tb>  (4-ständige <SEP> Acetylaminogruppe
<tb>  anschliessend <SEP> verseift)
<tb>  264 <SEP> 1-Amino-2 <SEP> hydroxy-6-nitro- <SEP> 1 <SEP> Hydroxy-8-äthoxynaphthalm <SEP> Blau
<tb>  naphthalin-4-sulfonsäure <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  (reduziert) <SEP> (Kupplungs-PH <SEP> 10)

  
<tb>  265 <SEP> 2-Amino-naphthalin- <SEP> 2-Hydroxy-3-aminonaphthalin- <SEP> Blau
<tb>  4,8-disulfonsäure <SEP> 5,7-disulfonsäure
<tb>  (oxydierend: <SEP> gekupfert) <SEP> (Kupplungs-PH <SEP> 8-9)
<tb>  266 <SEP> 1-Amino-8-(benzolsulfonyloxy)- <SEP> 2-Acexylamino-5-hydroxy- <SEP> Blau
<tb>  naphthalin-disulfonsäure>-(3,6) <SEP> naphthalin-disulfonsäure-(4,8)
<tb>  (oxydative <SEP> Kupferung,
<tb>  Verseifung <SEP> der <SEP> Acetyl- <SEP> und
<tb>  der <SEP> Benzolsulfonylgruppe)
<tb>  267 <SEP> 1-Hydroxy-2-aminonaphthalin- <SEP> 2-Amino-5 <SEP> hydroxynaphthalin- <SEP> Violett
<tb>  4-sulfonsäure <SEP> 4,8-disulfonsäure       <I>Beispiel 268</I>    29,

  5 Teile     diazotierte        6-Nitro-l-amino-2-hydroxy-          naphthalin-4-sulfonsäure    werden als     Natriumsalz    zu  23,9 Teilen     2-Amino-5-hydroxynaphthalin-7-sulfon-          säure    und 100     Volumteilen    2     n-Natriumhydroxydlö-          sung    zugesetzt und bei 15-20  C gekuppelt. Nach be  endeter Kupplung wird durch Zusatz von     Natriumchlo-          rid    der Farbstoff     gefällt    und     abfiltriert.    53,4 Teile des.

    erhaltenen Farbstoffs werden in 300 Teilen Wasser bei  80  C gelöst und mit 120 Teilen einer Lösung von         chromsalicylsaurem        Natrium    mit     einem        Chromgehalt     von 2,6 % versetzt. Nach 4stündigem Kochen am       Rückflusskühler    ist die     Chromierung    beendet. Die so  erhaltene Lösung der     2:1.-Chromverbindung    wird mit  verdünnter Salzsäure auf     pH    6 gestellt und mit 30,3  Teilen     3,5-Di-(methyls,ulfonyl)-1,2-isothiazol-4-carbon-          säurechlordid    versetzt.

   Man rührt bei 35  C und  stumpft die freiwerdende Salzsäure mit     Sodalösung    ab,  so dass der     pH    6-7 beträgt. Der Farbstoff der Formel  
EMI0029.0027     
    wird     ausgesalzen,    isoliert und bei 40  C     im    Vakuumgetrocknet. Der     erhaltene    Farbstoff färbt     Cellulosefa-          sern    in marineblauen Tönen.

        <I>Beispiel 269</I>  62 Teile des durch     sodaalkalische    Kupplung aus       diazotierter        4-Chlor-2-amino-l-hydroxybenzol-6-sul-          fonsäure    und 1     Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disul-          fonsäure    erhaltenen Farbstoffs werden in 300 Teilen  Wasser bei 70-80  C und einem     pH    von 8-9 mit 54,2  Teilen des     1:1-Chromkomplexes    des Farbstoffs aus       6-Nitro-l-diazo-2-hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure       und     2-Hydroxynaphthalin    versetzt. Nach 10 Minuten  hat sich eine tiefblaue Lösung gebildet.  



  Der Mischkomplex wird in ca. 15 Minuten bei  45  C und einem     pH    von 4-6 mit 30,3 Teilen     3,5-Di-          (methylsulfonyl)-1,2-isothi-azol-4-carbonsäurecblorid          acyliert.        DurchZutropfen    von     Sodalösung    hält man  den     pH    konstant. Der     acylierte    Farbstoff der Formel  
EMI0030.0019     
    wird abgesaugt und bei 40  C im Vakuum getrocknet.  Auf Baumwolle erhält man nach den bekannten Ver  fahren einen blauschwarzen Druck von ausgezeichneter  Licht- und Waschechtheit.

      Entsprechend der obigen Arbeitsweise erhält man  Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften, wenn man die  Mischkomplexe einsetzt, die aus den in folgender  Tabelle erwähnten     1:1-Chromkomplexen    und den  metallfreien Farbstoffen hergestellt werden:  
EMI0030.0021     
  
    Beispiel <SEP> 1:

  1-Chromkomplex <SEP> von <SEP> metallfreier <SEP> Farbstoff <SEP> Farbton
<tb>  Nr. <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  270 <SEP> 4-Nitro <SEP> 2-amino-l-hydroxybenzol- <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol <SEP> Marineblau
<tb>  6-sulfonsäure-> <SEP> 1-Amino-8- <SEP> <B>-@</B> <SEP> 1-Hydroxy-naphthalin-4-sulfonsäure
<tb>  hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  271 <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hyäroxybenzol- <SEP> 6-Nitro,2-amino-1-hydroxybenzol- <SEP> Schwarz
<tb>  6-sulfonsäure <SEP> <B>--></B> <SEP> 1-Amino-8- <SEP> 4-sulfonsäure <SEP> <B>-o</B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin
<tb>  hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  272 <SEP> 4-Nitro2-amino-1 <SEP> hyd'roxybenzol- <SEP> 4-Nitro2-aminoo-l-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  6-sulfonsäure-> <SEP> 1-Amino-8- <SEP> <B>-></B> <SEP> 2-Hydroxynaphthalin-8-sulfonsäure
<tb>  hydroxynaphthalin-3,6-disulfom,

  säure
<tb>  273 <SEP> 4-Nitro-2-aminoo-l-hydroxybenzol- <SEP> 4-,Nitro42-amino-l-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  6-sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1 <SEP> Amino-8- <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Hydroxynaphthalin-5-sulfonsäure
<tb>  hydroxynaphthaln-3,6-disulfonsäure
<tb>  274 <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol- <SEP> 6-Nitro-4-chlor-l-hydroxybenzol <SEP> Schwarz
<tb>  6-sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 1-Aminoo-8- <SEP> <B>--></B> <SEP> 1-Hydroxynaphthalin-5-sulfonsäure
<tb>  hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb>  275 <SEP> 6-Nitro-l-amino@2-hydroxynaphthalin- <SEP> 6-Nitro,-l-amino-2-hydroxynaphthahn- <SEP> grünstickig
<tb>  4-sulfonsäure <SEP> <B>-></B> <SEP> 2-Hyd\roxynaphthaEn <SEP> 4-sulfonsäure <SEP> <B>-o</B> <SEP> 2 <SEP> Amino-5- <SEP> Grau
<tb>  hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure         <I>Beispiel 276</I>  Die neutrale Lösung von 54,

  7 Teilen des     Dinatri-          umsalzes    der     1-Amino-4-(2'-methyl-3'-aminophenyl)          -amino-anthrachinon-2,5'-disulfonsäure    in 1000 Teilen  Wasser wird mit 30,3 Teilen 3,5-Di-(methylsulfo-         nyl)-1,2-isothiazol-4-carbonsäurechlorid    bei 40  C     ge-          rührt.        Die    freiwerdende     Salzsäure    wird     mit        Sodalösung     laufend auf einen     pH    von     6"7    abgestumpft.

   Nach be  endeter     Acylierung    wird der     Reaktivfarbstoff    der For  mel  
EMI0031.0016     
         ausgesalzen,        abfiltriert    und bei 40  C im Vakuum ge  trocknet. Er färbt     Cellulosematerialien    in sehr gut  nass-, reib- und lichtechten klaren Blautönen.  



  Soweit in den vorangegangenen Beispielen nichts  anderes angegeben ist, bedeuten die jeweils angeführ  ten Teile Gewichtsteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Formel EMI0031.0020 worin F den Rest eines organischen Farbstoffs, R Wasserstoff oder einen Substituenten X einen reak- tionsfähigen Substituenten, Y einen reaktionsfähigen Substituenten und m eine ganze Zahl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man amino- oder amid- gruppenhaltige Farbstoffe, die mindestens ein reak tionsfähiges Wasserstoffatom an der Amino- bzw.
    Amidgruppe aufweisen, mit Verbindungen der Formel EMI0031.0035 worin, Halogen für Halogenatom steht, acyliert. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass X und Y Halogenatome, bevorzugt -C1 oder -Br, Alkylsulfonyl- oder Arylsulfonylreste darstellen. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Ausgangsfarbstoffe wasser lösliche metallfreie oder metallhaltige Mono- oder Polyazo-, Nickel- oder Kupfer-Phthalocyanin- oder Anthrachinonfarbstoffe einsetzt. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Azofarbstoffe wasserlös liche, gegebenenfalls metallhaltige Farbstoffe der Ben- zol-azo-benzol-, Benzol-@azo-naphthalin-, Benzolazo-py- razolon, Benzol-azo-aminopyrazol, Naphthalin-azo- naphthalin-Reihe,
    und aus der Reihe der Anthrachinon- farbstoffe Aminoanthrachinone mit kernständig oder extern gebundener Aminogruppe verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man -falls die erhaltenen Farb stoffe metallisierbare Gruppen aufweisen - diese in Substanz mit metallgebenden Mitteln behandelt.
    <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
CH432766A 1964-07-17 1965-06-02 Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen CH481189A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF43472A DE1261257B (de) 1964-07-17 1964-07-17 Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen
CH767165A CH442220A (de) 1964-07-17 1965-06-02 Verfahren zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien mit Reaktivfarbstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH481189A true CH481189A (de) 1969-11-15

Family

ID=25701898

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH432766A CH481189A (de) 1964-07-17 1965-06-02 Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen
CH422666A CH491184A (de) 1964-07-17 1965-06-02 Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH422666A CH491184A (de) 1964-07-17 1965-06-02 Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

Country Status (1)

Country Link
CH (2) CH481189A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH491184A (de) 1970-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1644204C3 (de) Reaktivfarbstoffe und deren Verwendung
DE1644208C3 (de) Reaktivfarbstoffe
DE2927102C2 (de)
DE1644203C3 (de)
DE2650555A1 (de) Faserreaktive farbstoffe, deren herstellung und verwendung
EP0013765A1 (de) Reaktivazofarbstoffe sowie deren Herstellung und Verwendung zum Färben von OH- und N-haltigen Materialien
DE1289929B (de) Verfahren zur Herstellung von faserreaktiven organischen Farbstoffen
CH638825A5 (de) Farbstoffe, sowie deren herstellung.
CH467838A (de) Verfahren zur Herstellung metallfreier Azofarbstoffe
DE2331518A1 (de) Neue farbstoffe, deren herstellung und verwendung
DE2751137A1 (de) Reaktivfarbstoffe
EP0024668A2 (de) Reaktivfarbstoffe und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von hydroxylgruppen- und stickstoffhaltigen Materialien
CH510092A (de) Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen
CH481189A (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen
DE1644206C3 (de) Wasserlösliche Reaktivfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung zum Färben von Cellulosematerialien, Wolle, Seide, Polyamid- und Polyurethanfasern
DE1544499C3 (de) Reaktivfarbstoffe
CH639122A5 (de) Reaktivfarbstoffe.
DE1544505C3 (de) Reaktivfarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung
CH536871A (de) Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen
DE1261257B (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen
DE2054198A1 (de) Neue wasserlösliche faserreaktive Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1544561A1 (de) Reaktivfarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung
CH371268A (de) Kompass mit in einem Halter drehbar gelagerter Kompassdose
DE2064104C3 (de) Wasserlösliche faserreaktive Azofarbstoffe, deren Metallkomplexverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von Seide, WoUe, Leder, synthetischen Polyamid- und Polyurethanfasern, regenerierten Proteinfasern, nativen oder regenerierten Cellulosefasern oder modifizierten Acrylnitrilfasermaterialien
DE1544499B2 (de) Reaktivfarbstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased