CH479867A - Hilfsvorrichtung für Werkstoffprüfmaschinen - Google Patents

Hilfsvorrichtung für Werkstoffprüfmaschinen

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CH479867A
CH479867A CH1608668A CH1608668A CH479867A CH 479867 A CH479867 A CH 479867A CH 1608668 A CH1608668 A CH 1608668A CH 1608668 A CH1608668 A CH 1608668A CH 479867 A CH479867 A CH 479867A
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CH
Switzerland
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clamping
wedge
auxiliary device
piece
displaceable
Prior art date
Application number
CH1608668A
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English (en)
Inventor
Engelbrecht Ludwig
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Description


  



  Hilfsvorrichtung für Werkstoffprüfmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung für aus Spannköpfen mit Keilbacken bestehende Werkstoffprüfmaschine.



   Die Spannköpfe derartiger Prüfmaschinen besitzen meist je ein keilförmiges Maul, in welchen die die Probe haltenden Keilbacken verschiebbar untergebracht sind.



  Wenn das Prüfstück zwischen die Keilbacken eingeführt ist und diese durch einen Hebel oder dergleichen bis zum Ansetzen an die Probe gebracht sind, so kann das Prüfstück belastet werden. Hierbei wird das Prüfstück die Keilbacken, die mit einer zum Prüfstück hin gerichteten Zahnung zum besseren Greifen versehen sind, durch Reibung mitnehmen, wodurch die Keilbacken sich immer fester an das Prüfstück anpressen und dieses in den Spannköpfen halten.



   Jeder solcher Spannköpfe neigt dazu, sich infolge der durch die Keilwirkung entstehenden Kräfte aufzuweiten, was insofern unerwünscht ist, als der Angriff der Keilbacken an das Prüfstück meist dann nicht mehr über die ganze Länge der Griffläche gleichmässig wirksam wird.



   Um diesem Mangel abzuhelfen, wurden bisher durch Augen jedes Spannkopfes hindurchzuführende Schliessbolzen benutzt, die durch Muttern festgezogen wurden.



  Abgesehen davon, dass dieses Einbauen, Festziehen und Ausbauen der Schliessbolzen eine zeitraubende Tätigkeit ist, wird in nachteiliger Weise das Einsetzen der Prüfstäbe und ihre Beobachtung bei einem Prüfvorgang durch diese baulichen Hilfsmittel sehr behindert, weil die Prüfstäbe grundsätzlich von der Vorderseite der Maschine parallel zu deren Längsachse zwischen die Backen eingeschoben und nicht schräg zu dieser Achse in die Backen eingesteckt werden.



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird nun vorgeschlagen, jedem der Spannköpfe der Prüfmaschine zur Verhinderung seiner Aufweitung ein in Richtung auf die zugehörige Keilbacken-Maulöffnung hydraulisch verschiebbares, dem Aussenumfang des Spannkopfes angepassten, ringförmiges Spannstück zuzuordnen.



   Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist jedes der verschiebbaren, ringförmigen Spann stücke an ein aus mehreren Kolben und Zylindern bestehendes hydraulisches System angeschlossen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, dass jeder dieser Kolben als zweiseitig beaufschlagbarer Kolben gestaltet und über eine Kolbenstange mit dem ringförmigen Spannstück verbunden ist.



  Ferner wird vorgeschlagen, jedes verschiebbare ringförmige Spannstück der Prüfmaschine dem im Bereich der Keilbacken-Maulöffnung vorhandenen Umfang jedes Spannkopfes bzw. einer dort befindlichen Spannkopfverstärkung anzupassen.



   Die Erfindung ist beispielsweise durch die Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines bekannten Spannkopfes, während
Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht und eine Draufsicht der neuen Hilfsvorrichtung in Prüfstellung veranschaulicht.



   In Fig. 1 und 2 ist mit 1 der Spannkopf einer bekannten Prüfmaschine bezeichnet, in welchem sich die Keilbacken 2 befinden, die das Prüfstück 3 festklemmen.



  Im Bereich der Keilbacken-Maulöffnung sind durch Augen 4 des Spannkopfes 1 hindurchgeführte Schliessbolzen 5 vorgesehen, mit deren Hilfe durch Anziehen der Muttern 6 dem Aufweiten des Spannkopfes 1 entgegengewirkt wird.



   Bei der neuen Hilfsvorrichtung gemäss Fig. 3 und 4 ist mit 10 jeder der beiden Spannköpfe bezeichnet, die mit einer im Bereich der Werkstückeinführung liegenden Verstärkung 11 versehen sein können und in bekannter Weise mit Keilbacken 12 versehen sind, mit deren Hilfe das Prüfstück 13 in den Spannköpfen bei deren Bewegung in entgegengesetzter Richtung erfasst und festgepresst wird. Um ein Aufweiten der Spannköpfe 10 bzw. deren Verstärkung 11 zu verhindern, ist jedem dieser Spannköpfe ein ringförmiges verschiebbares Spann stück 14 zugeordnet, welches zum Einbau des Prüfstückes 13 in die Stellung 14 derart gebracht wird, dass das Prüfstück ohne Schwierigkeit in senkrechter Lage, also parallel zur Prüfmaschinenachse x-x zwischen die Keilbacken 12 jedes Keilbackenpaares eingebracht werden kann.

   Die zum Prüfstück 13 hin gerichtete   Ober- bzw.    Unterkante 15 des Spannstückes 14 liegt nämlich dabei unterhalb der tiefsten Begrenzung 16 jeder zugehörigen Maulöffnung 17 der Spannköpfe.



   Sobald das Prüfstück 13 zwischen die beiden Keilbakkenpaare 2 eingesetzt ist, wird jedes ringförmige Spannstück 14 in die Stellung 14' hydraulisch verschoben, wobei dann diese Spannstücke mit ihren bearbeiteten Innenflächen 18 an der ebenfalls bearbeiteten Fläche des Spannkopfes 10 oder einer Verstärkung 11 desselben so fest anliegen, dass ein Aufweiten des Spannkopfes mit Sicherheit verhindert wird.



   Zur Verschiebung der Spannstücke 14 in die Stellung   14' und    zurück sind hydraulische, zweiseitig beaufschlagbare Kolben 19 vorgesehen, die in Zylindern 20 gleiten und mit dem Spannstück 14 über eine Kolbenstange 21 in fester Verbindung stehen. Die   Öldruckleitungen    23 dienen zum Verfahren des Spannstückes 14 in die Stellung 14', während diese feste Verbindung wieder zu lösen ist, sobald über die Leitungen 24 die andere Seite der Kolben mit Drucköl beaufschlagt wird. Die Zylinder 20 können sich auf besondere Konsolen 25 abstützen.



   Der Vorteil der neuen Hilfsvorrichtung besteht gegen über dem bekannten Schliessbolzen darin, dass nach nunmehr leichtem Einbau des Prüfstabes 13, beispielsweise durch Fernbetätigung mittels Magnetventilen und Drucktaste, Drucköl in die Zylinder 20 gegeben wird, wodurch jedes Spannstück 14 in die Stellung 14' geschoben wird und das Spannstück 14 den Spannkopf 10 im Bereich der Keilbackenöffnung fest umschliesst, so dass bei Ausführung eines Prüfvorganges durch die auftretenden Zugkräfte keine Aufweitung der Spannbackenöffnung 17 mehr stattfinden kann. Das Lösen des Spannstückes erfolgt durch entgegengerichtete Beaufschlagung der Kolben 19.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hilfsvorrichtung für aus Spannköpfen mit Keilbacken bestehende Werkstoffprüfmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Spannköpfe (10) zur Verhinderung seiner Aufweitung ein in Richtung auf die zugehörige Keilbacken-Maulöffnung (17) hydraulisch verschiebbares, dem Aussenumfang jedes Spannkopfes angepasstes, ringförmiges Spannstück (14) zugeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der verschiebbaren, ringförmigen Spannstücke (14) an ein aus mehreren Kolben (19) und Zylindern (20) bestehendes hydraulisches System angeschlossen ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dieser über eine Kolbenstange (21) mit dem Spannstück (14) verbundenen Kolben (19) als zweiseitig beaufschlagbarer Kolben gestaltet ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes verschiebbare, ringförmige Spannstück (14) dem im Bereich der Keilbacken-Maulöffnung (17) vorhandenen Umfang jedes Spannkopfes (10) bzw. einer dort befindlichen Spannkopfverstärkung (11) angepasst ist.
CH1608668A 1967-11-11 1968-10-28 Hilfsvorrichtung für Werkstoffprüfmaschinen CH479867A (de)

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CN101305273B (zh) * 2005-11-10 2013-01-30 Mts系统公司 测试样品保持器

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GB1196540A (en) 1970-06-24

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