DE1977205U - Hilfsvorrichtung fuer werkstoffpruefmaschinen. - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer werkstoffpruefmaschinen.

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DE1977205U
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clamping
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displaceable
clamping head
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Description

.Ä.643 799*11.11.5/
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft
Werk Nürnberg
Nürnberg, 8. November 1967 Hilfsvorrichtung für Werkstoffprüfmaschinen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung für aus Spannköpfen mit Keilbacken bestehende Werkst off prüf maschinen.
Die Spannköpfe derartiger Prüfmaschinen besitzen meist je ein keilförmiges Maul, in welchen die die Probe haltenden Keilbacken verschiebbar untergebracht sind. Wenn das.Prüfstück zwischen die Keilbacken eingeführt ist und diese durch einen Hebel oder dergleichen bis zum Ansetzen an die Probe gebracht sind, so kann das Prüfstück belastet werden. Hierbei wird das Prüfstück die Keilbacken, die mit einer zum Prüfstück hin gerichteten Zahnung zum besseren G-reifen versehen sind, durch E.eibung mitnehmen, wodurch die Keilbacken sich immer fester an das Prüfstück anpressen und dieses in den Spannköpfen halten.
Jeder solcher Spannköpfe neigt dazu, sich infolge der durch die Keilwirkung entstehenden Kräfte aufzuweiten, " _ ; was insofern, unerwünscht ist, als der Angriff der Keilbacken an das Prüfstück meist dann nicht mehr über die ganze 10.7921 Länge der G-riffläche gleichmäßig wirksam wird.
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Um diesem Mangel abzuhelfen, wurdemVbisher durch Augen jedes Spannkopfes hindurchzuführende Schließbolzen benutzt, die durch Muttern festgezogen wurden. Abgesehen davon, daß dieses Einbauen, Festziehen und Ausbauen der Schließbolzen eine zeitraubende Tätigkeit ist, wird in nachteiliger Weise das Einsetzen der Prüfstäbe und ihrer Beobachtung bei einem Prüfvorgang durch diese baulichen Hilfsmittel sehr behindert, weil die Prüfstäbe grundsätzlich von der Vorderseite der Maschine parallel zu deren längsachse zwischen die Backen eingeschoben und nicht schräg zu dieser Achse in die Backen eingesteckt werden.
G-emäß der vorliegenden !Teuerung wird nun vorgeschlagen, jedem der Spannköpfe der Prüfmaschine zur Verhinderung seiner Aufweitung ein in Richtung auf die zugehörige Keilbacken-Maulöffnung hydraulisch verschiebbare, dem Außenumfang des Spannkopfes angepaßtes, ringförmiges Spannstück zuzuordnen.
"Ein weiterer Vorschlag der Neuerung geht dahin, jedes der verschiebbaren, ringförmigen Spannstücke an eing aus mehreren Kolben und Zylindern bestehendes hydraulisches System anzuschließen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, ■ daß jeder dieser Kolben als zweiseitig beaufschlagbarer Kolben gestaltet und über eine Kolbenstange mit dem ringförmigen Spannstück verbunden ist. Ferner wird vorgeschlagen, jedes verschiebbare "ringförmige Spannstück der Prüfmaschine dem im Bereich der Keilbacken-MaulÖffnung vor-10.7921
hand en-en Umfang jedes Spannkopfes "bzw. einer dort befindlichen'Spannkopf verstärkung" anzupassen.
Die !Teuerung ist beispielsweise durch die Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt
Mgur 1 und 2 Seitenansicht und Draufsicht eines bekannten Spannkopfes, während
figur 3 und 4 Seitenansicht und Draufsicht der neuen
Hilfsvorrichtung in Prüfstellung veranschaulicht.
In figur 1 und 2 ist mit 1 der Spannkopf einer bekannten Prüfmaschine bezeichnet, in welchem sich die Keilbacken 2 befinden, die das Prüfstück 3 festklemmen. Im Bereich der Keilbacken-Maulöffnung sind durch Augen 4 des Spannkopfes 1 hindurchgeführte Schließbolzen-^ vorgesehen, mit deren Hilfe durch Anziehen der Muttern 6 dem Aufweiten des Spannkopfes 1 entgegengewirkt wird. ·
Bei der neuen Hilfsvorrichtung gemäß figur 3.und 4 ist mit 10 jeder der beiden Spannköpfe bezeichnet, die mit einer im Bereich der Werkstückeinführung liegenden - "Verstärkung 11 versehen sein können und in bekannter ¥eise-;_. mit Keilbacken 12 versehen sind, mit;deren Hilfe das Prüfstück 13 in den .Spannköpfen bei deren Bewegung in■entgegengesetzter Richtung erfaßt und festgepreßt wird. Um ein Auf-• .-. ■". weiten der Spannköpfe 10 bzw. deren-Verstärkung 11..zu· verhindern, ist jedem dieser Spannköpfe ein ringförmiges ver-
10.7921 ./.
schiebbares Spannstück 14 zugeordnet, welches zum Einbau des Prüfstückes 13 in die Stellung 14 derart gebracht wird, daß das Prüfstück ohne Schwierigkeit in senkrechter Lage, also parallel zur Prüfmaschinenachse x-x zwischen die Keilbacken 12 -jedes Keilbackenpaares eingebracht werden kann. Die zum Prüfstück 13 hin gerichtete Ober- bzw. Unterkante 15 des Spannstückes 14 liegt nämlich dabei unterhalb der tiefsten Begrenzung 16 jeder zugehörigen Maulöffnung 17 der Spannköpfe.
Sobald das Prüfstück 13 zwischen die beiden Keilbackenpaare 2 eingesetzt ist, wird jedes ringförmige Spannstück 14 in die Stellung 1-4* hydraulisch verschoben, wobei dann diese Spannstücke mit ihren bearbeiteten Innenflächen 18 an der ebenfalls bearbeiteten Fläche des Spannkopfes 10 oder einer Verstärkung 11 desselben so fest anliegen, daß ein Aufweiten des Spannkopfes mit Sicherheit verhindert wird.
Zur Verschiebung der Spannstüäe 14 in die Stellung 141 und zurück sind hydraulische, zweiseitig beaufschlagbare Kolben 19 vorgesehen, die in Zylindern 20 gleiten und mit dem Spannstück 14 über eine Kolbenstange 21 in fester Verbindung stehen. Die- Öldruckleitungen 23 dienen zum Verfahren des Spannstückes 14 in die Stellung 14% während diese feste Verbindung wieder zu lösen ist, sobald über die Leitungen 24 die andere Seite der Kolben mit DruckÖl beaufschlagt wird. Die Zylinder 20 können sich auf besondere Konsole 25 abstützen. . .
10.7921 ..■■■ ./.
_ 5 ·*■ V
Der Yorteil der neuen Hilfsvorrichtung besteht gegenüber dem. bekannten Schließbolzen darin, daß nach nunmehr leichtem Einbau des PrüfStabes 13, beispielsweise durch Fernbetätigung mittels Magnetventilen und Drucktaste Druckö'l in die Zylinder 20 gegeben wird, wodurch jedes Spannstück in die Stellung 14* geschoben wird und das Spannstück 14 den Spannkopf 10 im Bereich der Keilbackenöffnung fest umschließt so daß bei Ausführung eines PrüfVorganges durch die auftretenden Zugkräfte keine Aufweitung der Spannbackenöffnung 17 mehr stattfinden kann. Das Lösen des Spannstückes erfolgtdurch entgegengerichtete Beaufschlagung der Kolben 19·

Claims (4)

RA.643 799*11.11-67 f Mascbinenfabrik Augsburg-Hurnberg - Aktiengesellschaft Werk Nürnberg Nürnberg, 8. November 1967 S chutzansprüche
1. Hilfsvorrichtung für aus Spannkopf en mit Keilbacken bestehende Werkstoffprüfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Spannköpfe (10) zur Verhinderung seiner Aufweitung ein in Richtung auf die zugehörige Keilbacken-Maulöffnung (17) hydraulisch verschiebbares, dem ■Außenumfang jedes Spannkopfes angepaßtes, ringförmiges Spannstück (14)' zugeordnet ist.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekknnzeich.net, daß jedes der verschiebbaren, ringförmigen Spannstücke (14) an ein aus mehreren Kolben (19) und Zylindern (20) bestehendes hydraulisches System angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser über eine Kolbenstange (21) mit den Spannstück :.(14) verbundenen Kolben (19) als zweiseitig beaufschlagbarer Kolben gestaltet ist..
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - daß jedes verschiebbare, ringförmige Spannstück (14) dem im Bereich der Keilbacken-Maulöffnung (17) vorhandenen Umfang jedes Spannkopfes (10) bzw. einer dort befindlichen Spannkopfverstärkung (11) angepaßt ist.
DE19671977205 1967-11-11 1967-11-11 Hilfsvorrichtung fuer werkstoffpruefmaschinen. Expired DE1977205U (de)

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DE (1) DE1977205U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0257104A1 (de) * 1986-07-12 1988-03-02 Carl Schenck Ag Druckmittelbetriebenes Keilspannzeug für Werkstoffprüfeinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0257104A1 (de) * 1986-07-12 1988-03-02 Carl Schenck Ag Druckmittelbetriebenes Keilspannzeug für Werkstoffprüfeinrichtungen

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