CH476993A - Vorrichtung zur gruppenweisen Sortierung von Massenpartikeln nach ihrer Grösse und anschliessender Zählung dieser Partikel in jeder Gruppe - Google Patents

Vorrichtung zur gruppenweisen Sortierung von Massenpartikeln nach ihrer Grösse und anschliessender Zählung dieser Partikel in jeder Gruppe

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CH476993A
CH476993A CH765567A CH765567A CH476993A CH 476993 A CH476993 A CH 476993A CH 765567 A CH765567 A CH 765567A CH 765567 A CH765567 A CH 765567A CH 476993 A CH476993 A CH 476993A
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CH
Switzerland
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relay
circuit
contact
pulse
group
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Application number
CH765567A
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English (en)
Inventor
Smolik Otakar
Original Assignee
Chepos Zd Y Chemickeho A Potra
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness

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  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description


  



   Vorrichtung zur gruppenweisen Sortierung von Massenpartikeln nach ihrer Grösse und anschliessender Zählung dieser Partikel in jeder Gruppe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gruppenweisen Sortierung von Massenpartikeln nach ihrer Grösse und anschliessender Zählung dieser Partikel in jeder Gruppe, insbesondere von Tropfengrössen in dispersen Systemen, mit einem die Längenabmessungen in elektrische Impulse überführenden Impulsgeber, einem von den Impulsen weiterschaltbaren Fernsprechwähler und daran angeschlossenen elektromechanischen Gruppenzählern.



   Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird das Messen vermittels einer Mikrometer-Schraube durchgeführt, mit der eine am Umfang mit einem Nocken versehene Scheibe fest verbunden ist, welcher Nocken beim Drehen während des Messens nacheinander einen Kontakt im Stromkreis eines elektromagnetischen Fernsprechwählers mehrmals unterbricht. Die Umdrehungszahl der Schraube entspricht einer bestimmten Impuls an zahl, dem die Anzahl der Schritte eines Fernsprechwählers entspricht. Dadurch wird die Partikelgrösse bestimmt. Die eigentliche Zurechnung zu einer bestimmten Gruppe wird dann mittels einer Taste durchgeführt.



  Die Rückführung des Fernsprechwählers in die Ausgangslage erfolgt mittels einer weiteren Taste. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass das Messen mittels einer Mikrometer-Schraube zeitraubend ist. Die Drehung der Stromkreisen müssen mit einer bestimmten Geschwindigkeit erfolgen, damit eine richtige und zuverlässige Tätigkeit des Fernsprechwählers gewährleistet ist. Es ist daher in diesem Falle das Messen von einer genauen Bedienung abhängig; es können somit Fehler auftreten, etwa durch falsche Einreihung. Einen weiteren Nachteil stellt die unerlässliche Bedienung der Tasten dar, durch welche die Messdauer noch verlängert und die Aufmerksamkeit der die Vorrichtung bedienenden Person gebunden wird.



   Ferner ist eine der obigen ähnliche Einrichtung bekannt, die die Dicke von Baumstämmen zwischen zwei gegeneinander bewegbaren Walzen misst. Das Lager der einen trägt eine Fotozelle und eine Lichtquelle, die Achse der anderen trägt eine drehbare Blendenscheibe mit Öffnungen, deren Zahl dem Durchmesser angepasst ist, so dass die vom Fotoelement empfangenen Lichtimpulse der Durchmessergrösse proportional sind.



   Sodann ist eine Zählvorrichtung bekannt, die drei Segmente aufweist, die von drei getrennten   Impulsgebern    gespeist werden und an deren Kontaktpunkte je ein Zähler angeschlossen ist, der durch die empfangenen Impulse weitergeschaltet wird. Die drehbaren Arme aller drei Segmente sitzen auf einer gemeinsamen Achse und werden in Abhängigkeit von der Zeit weitergeschaltet.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der auf einfache Weise der Ermittlungsvorgang teilweise automatisiert werden kann.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Impulsgeber als drehbare, die Bewegung eines verschiebbaren Messbackens in elektrische Impulse umsetzende Fernsprechnummerscheibe ausgebildet und an eine automatische Zählereinheit angeschlossen ist, welche den Fernsprechwähler mit Gruppenzählern und einen Gesamtzähler sowie einen Impulskreis, der den Wähler weiterschaltet, und einen Blockierkreis, der die Zähler während der Weiterschaltung des Wählers blokkiert, aufweist.



   Mit einer solchen Vorrichtung kann eine wesentliche Abkürzung der Messzeiten erreicht werden. Die von Hand zu erfolgende Rückbewegung der Messvorrichtung in die Ausgangslage, die bei der Mikrometer-Schraube unerlässlich ist, kann entfallen, weil eine Fernsprechnummernscheibe gewöhnlich mit einer Rückstellfeder versehen ist. Es entfallen auch diejenigen Messfehler, die durch Spiel in der Mikrometerschraube oder durch unrichtige Drehgeschwindigkeit dieser Schraube durch die Bedienung verursacht werden, und somit wird auch die Bedienungsperson bei der Messung entlastet. Die Vorrichtung arbeitet im übrigen gänzlich automatisch.



  Sie besitzt keine zahlreichen von Hand zu betätigenden Schalttasten, wie die bisherigen Vorrichtungen. Das Messen wird daher erleichtert und beschleunigt. Es ergeben sich genauere Messungen mit geringerer Aufmerksamkeit. Bei alledem können weitgehend aus dem Fernsprechweisen bekannte Elemente benutzt werden.



  Selbstverständlich kann ausser dem verschiebbaren Messbacken auch noch ein feststehender Messbacken vorgesehen sein.



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes    soll anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 den Anschluss einer drehbaren Fernsprechnummernscheibe an eine Messvorrichtung und
Fig. 2 ein Schema einer automatischen Zählereinheit.



   Fig. 1 veranschaulicht schematisch den Anschluss einer durch Unterbrecher 9 und 10 angedeuteten Fernsprechnummernscheibe 2 an eine Vorrichtung 1 zum Messen der Partikelgrössen, die aus einem   verschieloba-    ren Messbacken 4 mit einem Fadenkreuz 5 besteht, an dem das eine Ende eines Metallbandes 6 fest angeschlossen ist, während das andere Ende des Metallbandes am Umfang einer drehbaren Scheibe 7 festgeklemmt ist.



  Eine Drehbewegung der Nummernscheibe 2 bei der Messung wird mechanisch auf die drehbare Scheibe 7 übertragen und somit auf das Metallband 6, mit welchem der Messbacken 4 von einem Rand des zu messenden Partikels zum anderen verschoben wird. Nach dem Freigeben der drehbaren Nummernscheibe 2 erfolgt die Rückwärtsbewegung derselben in ihre Ausgangslage durch die Wirkung einer Feder 8 am schiebbaren Messbacken 4, mittels welcher derselbe in die Ausgangslage gezogen wird.



   Die zweckmässig herkömmliche Fernsprechnummernscheibe 2 besitzt einen Hauptunterbrecher 10 und einen Nebenunterbrecher 9, die untereinander mechanisch verbunden sind, so dass bei der Drehung der Nummernscheibe 2 die Nockenscheiben der beiden Unterbrecher 9, 10 mitgedreht werden, und zugleich auch mit denselben die mechanisch damit verbundene drehbare Scheibe 7, an deren Umfang das Metallband 6 aufgewickelt ist. Ferner ist an die Nummerscheibe 2 eine Zählereinheit 3 angeschlossen, die durch ihre Drehung beeinflusst wird.



   In Fig. 2 ist diese automatische Zählereinheit 3 schematisch dargestellt sowie etwas detaillierter deren Anschluss an die drehbare Nummernscheibe 2 und an eine Gleichstromquelle 14. Diese automatische Zählereinheit 3 besteht aus drei, Hauptbestandteile nämlich aus einem Impulskreis 11, einem Blockierkreis 12 und einem Fernsprechwähler 13, der vier Kreise besitzt, und zwar einen Annulierkreis I, einen Kontrollkreis II, einen Zählkreis III und einen Sortierkreis IV. Der Annulierkreis dient vorerst dazu, eine irrtümliche Messung zu annullieren, bevor der entsprechende Impuls das Zähl  werkt    erreicht. Seine Hauptaufgabe besteht jedoch in der Rückführung der Zählereinheit in die Ausgangsstellung.



  Der Kontrollkreis überwacht die Funktion des Annulierkreises, gleichzeitig gibt er auf optische Weise an, ob sich die automatische Zählereinheit noch in Tätigkeit befindet oder bereits in die Nullstellung zurückgekehrt ist.



  Der Zählkreis III registriert die Gesamtzahl der Messvorgänge. Der Sortierkreis schliesslich enthält eine Reihe von Gruppenzählern, welche den verschiedenen Partikelgruppen zugeordnet sind, und leitet das eintreffende Signal des Messvorganges auf denjenigen Zähler, welcher die entsprechende Gruppe registriert, um auf ihm einen Zählvorgang auszulösen. Jeder Kreis besitzt ein Segment mit Umfangskontakten 0 bis 10 und einen drehbaren Arm 16, wobei die drehbaren Arme 16 miteinander mechanisch verbunden und gleichzeitig durch die Wirkung eines Relais M des Fernsprechwählers 13 verdrehbar sind.



   Der Impulskreis 11 enthält ein Impulsrelais V, das auf einen Arbeitskontakt v im Annullierkreis I einwirkt, sowie ein Verzögerungsrelais S und einen Vorschaltwiderstand R, der durch einen Hilfskontakt sl überbrückt werden kann. Das Impulsrelais V ist direkt mit dem Hauptunterbrecher 10 der Nockenscheibe 2 verbunden, der Verzögerungskreis, bestehend aus Relais S, Widerstand R und Hilfskontakt sl ist parallel dazu geschaltet.



   Der Blockierkreis 12 enthält ein Blockierrelais 0 und einen dazugehörigen Arbeitskontakt   ba    sowie ein Annullierrelais T. Er ist an den Nebenunterbrecher 9 der Nockenscheibe 2 angeschlossen. Mit dem Annullierrelais T in Serie geschaltet sind der Arbeitskontakt   ba    sowie ein Kontakt bl eines Relais B, das sich im nachfolgend beschriebenen Annulierkreis befindet.



   Der Kreis I, der Annullierkreis (man könnte ihn auch als Rückführkreis bezeichnen), enthält ausser dem bereits erwähnten Segment, dem drehbaren Arm 16 und dem Relais B noch zwei weitere Relais M und K. B ist das bereits erwähnte Sicherungsrelais, das mit dem Drehpunkt des drehbaren Armes 16 verbunden und während der Drehung des Armes erregt ist. Das Relais B sorgt vorerst dafür, dass der Annullierkreis I und der Blockierkreis 12 während des ganzen Messvorganges eingeschaltet bleiben. Seine Hauptaufgabe besteht jedoch darin, nach Rückführung der drehbaren Arme 16 in die Nullstellung die weitere Tätigkeit der Relais T und M zu verhindern, damit die Arme 16 nicht über die Nullstellung hinaus weiter verdreht werden. Es wird daher im folgenden als Nullstellungsrelais bezeichnet.

   K ist ein Schrittrelais, welches dafür sorgt, dass die vom Fernsprechwählerrelais M ermöglichte Bewegung der Arme 16 für jeden Impuls nur schrittweise erfolgt. Das Nullstellungsrelais B wirkt auf die schon erwähnten zwei Kontakte bl (im Annullierkreis) und   b2.    (im Blockierkreis 12) ein. Der erste Kontakt   b1    bildet mit dem Schrittrelaiskontakt kl und einem Annullierrelaiskontakt   tl    einen Nebenschluss parallel zum Arbeitskontakt v des Impulsrelais V. Das Schrittrelais K bildet mit dem Kontakt m des Wählerrelais M und dem zweiten Annullierrelaiskontakt   t    einen Parallelkreis zum Wählerrelais M.



   Der Kreis II, der Kontrollkreis, weist ausser dem Segment II' und Arm 16 einer Kontrollampe 15 auf. Sie gibt durch Aufleuchten die Betriebsbereitschaft (Ausgangsstellung) der Vorrichtung an. Bei Beginn der Messung wird sie ausgeschaltet.



   Der Kreis III, der Zählkreis enthält neben dem Segment III' und drehbaren Arm 16 einen Gesamtzähler   Pe,    der jede eintreffende Messung registriert und die Gesamtzahl aller Messungen aufnimmt.



   Der Kreis IV, der Sortierkreis, enthält ebenfalls ein Segment IV' und einen Arm 16 sowie ausserdem eine Reihe von   Gruppen- oder    Grössenzähler   P-P10.    Jeder Zähler entspricht einer gewissen Partikelgrösse und ist mit dem entsprechenden Umfangskontakt des Segmentes  IV' verbunden. Durch die Drehung des Armes 16 auf irgend einen dieser Kontakte wird der Messimpuls nur gerade auf den am betreffenden Kontakt angeschlossenen Zähler gegeben und dort summiert. Damit ist nach Beendigung aller Messungen die Grössenverteilung der Partikel bzw. deren Häufigkeit, sortiert nach Grösse, an den Zählern ablesbar.



   Nach dem Anschluss der automatischen Zählereinheit 3 an die Gleichstromquelle 14 wird im Impulskreis 11 durch das Impulsrelais V der im Annullierkreis I eingeschaltete Ruhekontakt v geöffnet, und erst dann wird vom   Verzögerungsrelais    S über den Widerstand R und Hilfsarbeitskontakt sl der Hauptarbeitskontakt   s    verzögert geschlossen, wodurch sämtliche anderen Kreise an die Stromquelle angeschlossen sind. Zugleich wird die Kontrollampe 15 im Kontrollkreis II zum Aufleuchten gebracht, was die Arbeitsbereitschaft der Vorrichtung anzeigt.



   Sobald mit dem Messen der Partikelgrösse durch Drehung der Nummernscheibe 2 angefangen wird, wird auch die Nockenscheibe des Nebenunterbrechers 9 gedreht und ihr eigener Kontakt geschlossen. Dadurch wird im Blockierkreis 12 das Blockierrelais 0 eingeschaltet, welches sowohl den Ruhekontakt 01 im Zählkreis III als auch den Ruhekontakt   0    im Blockierkreis 12 öffnet, worauf der Zählkreis III und der Sortierkreis IV unterbrochen sind. Nachdem die Messung eines Partikels beendet ist, wird die Nummernscheibe 2 losgelassen, und ihr Rücklauf auf die Nockenscheibe des Hauptunterbrechers 10 übertragen, welche auf diese Art und Weise den Hauptunterbrecherkontakt abwechselnd schliesst und unterbricht. Die Anzahl der Unterbrechungen ist der Drehung der Nummernscheibe und somit auch der Grösse des gemessenen Partikels direkt proportional.



  Jede einzelne Unterbrechung bewirkt im Impulskreis 11 die Aberregung des Impulsrelais V, wodurch der Ruhekontakt v im Annullierkreis I geschlossen und somit das Relais M des Fernsprecherwählers 13 in Tätigkeit gesetzt wird. Dadurch werden bei allen vier Segmenten I' bis IV' des Fernsprecherwählers 13 die untereinander verbundenen drehbaren Arme 16 gleichzeitig von einem der Umfangskontakte   1-9' zum    nächsten Kontakt weiterbewegt. Im Kontrollkreis II wird die Kontrollampe 15 ausgeschaltet, was anzeigt, dass sich die automatische Zählereinheit in Tätigkeit befindet.

   Zugleich wird im Annullierkreis I, in welchem am Segment I' die Umfangkontakte   1' bis    10' untereinander in gegenseitiger Verbindung steht, das Nullstellungrelais B in Tätigkeit gesetzt, durch welches sowohl der Arbeitskontakt bl im Annullierkreis I als auch der Kontakt   b    im Blockierkreis 12 geschaltet werden und bis zu einem Zeitpunkt geschlossen bleiben, in dem der drehbare Arm 16 in die Nullstellung zurückgestellt wird. Nach erfolgter Rückstellung der Fernsprechernummernscheibe 2 schliesst die Nockenscheibe den Kontakt des Hauptunterbrechers 10 wieder. Dieser setzt wieder das Impulsrelais V in Tätigkeit durch welches der Ruhekontakt v unterbrochen wird, so dass auch das Relais M des Fernsprechwählers 13 ausgeschaltet wird und dessen drehbare Arme 16 in der Lage 1' verbleiben.

   Je nachdem. wieviel Unterbrechungen des Kontaktes des Hauptunterbrechers 10 erfolgen, werden die drehbaren Arme 16 proportional auf einen der Umfangskontakte   1' bis    10'verschoben.



  Nachdem die drehbare Fernsprechernummernscheibe 2 zurückgestellt wurde, kehrt auch dei Nockenscheibe des Nebenunterbrechers 9 in die Ausgangslage zurück und öffnet den Kontakt dieses Unterbrechers, womit das Blockierrelais O im Blockierkreis 12 die Ruhekontakte   Oi    und 02 schliesst. Dies führt zum Anschluss des Kreises III, in welchem ein Gesamtzähler Pc für die Anzahl der Messungen das Register um eine Zahl weiter stellt und zugleich im Sortierkreis IV denjenigen Gruppenzähler einschaltet, welcher der Lage des drehbaren Armes 16 entspricht, welcher gleichfalls um eine Zahl weiter schaltet.

   Zur gleichen Zeit wird im Blockierkreis 12 das Annullierrelais I erregt, welches die Arbeitskontakte   t1    und   t2    im Annullierkreis I schliesst und den Unterbrechungskontakt   t8    im Zählkreis III öffnet, wodurch die Kreise III und IV unterbrochen werden. Da nunmehr im Annullierkreis I die Kontakte   b1,    kl,   t1    geschlossen sind, wird dadurch das Relais M des Fernsprecherwählers 13 in Tätigkeit gesetzt, durch welche die drehbaren Arme 16 weiter um einen Umfangskontakt verdreht, und zugleich der Arbeitskontakt m geschlossen wird. Dadurch wird das Schrittrelais K erregt, welches den Ruhekontakt kl öffnet, so dass das Relais M und dessen Kontakt m unterbrochen werden, wodurch das Schrittrelais K wieder ausgeschaltet, und der Ruhekontakt kl geschlossen wird.

   Das Fernsprechwählerrelais M verdreht nun mehrmals die drehbaren Arme 16, und diese Tätigkeit wird so lange wiederholt, bis die drehbaren Arme 16 ihre Ausgangslage, d. h. die Nullstellung einnehmen. In diesem Augenblick wird das Nullstellungsrelais B ausgeschaltet, die Arbeitskontakte bl und   b2    unterbrochen und dadurch das Annullierrelais T im Blockierkreis 12 ausgeschaltet, welches die Arbeitskontakte   tl    und t2 unterbricht und den Ruhekontakt   ts    schliesst. Zugleich wird im Richtkreis II die Kontrollampe 15 wieder eingeschaltet und damit die erneute Betriebsbereitschaft der Vorrichtung angezeigt.



   Im Falle einer fehlerhaften Messung wird durch den parallel zum Hauptunterbrecher 10 der Fernsprechnum  meruscheibe    2 geschalteten Annullierkontakt z der Kontakt des Hauptunterbrechers 10 kurzgeschlossen und somit das Impulsrelais T ständig geschlossen, selbst wenn bei Rückstellung der Nummernscheibe 2 durch die Nockenscheibe dieser Kontakt nacheinanderfolgend unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur gruppenweisen Sortierung von Massenpartikeln nach ihrer Grösse und anschliessender Zählung dieser Partikel in jeder Gruppe, insbesondere von Tropfengrössen in dispersen Systemen, mit einem die Längenmasse in elektrische Impulse überführenden Impulsgeber, einem von den Impulsen weiterschaltbaren Fernsprechwähler und daran angeschlossenen elektromechanischen Gruppenzählern, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber als drehbare, die Bewegung eines verschiebbaren Messbackens (4) in elektrische Impulse umsetzende Fernsprechnummernscheibe (2) ausgebildet und an eine automatische Zählereinheit (3) angeschlossen ist, welche den Fernsprechwähler (13) mit Gruppenzählern (P1-Plo und einem Gesamtzähler (Pe) sowie einen Impulskreis (11), der den Wähler (13) weiterschaltet, und einen Blockierkreis (12),
    der die Zähler während der Weiterschaltung des Wählers blockiert, aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallband (6) einerseits mit dem verschiebbaren Messbacken (4) verbunden und andererseits auf eine mit der Nummernscheibe (2) drehbar verbundene Scheibe (7) gewickelt ist sowie unter dem Einfluss einer Feder (8) steht, die beim Messen gespannt wird und dann Backen, Band und Nummernscheibe in die Ausgangslage zurückführt.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernsprechwähler (13) vier Stromkreise (I-IV) mit vier Segmenten (I-IV') und mechanisch miteinander gekuppelten Armen (16) aufweist, und zwar einen zur Rückführung des Armes in die Ausgangslage sowie zur Annullierung von Fehlmessungen dienenden Annullierkreis (I), einen diesen Kreis iibenvachenden sowie die Betriebsbereitschaft des Gerätes anzeigenden Kontrolikreis (II), einen die Gesamtzahl der Messungen registrierenden Zählkreis (11) mit dem Gesamtzähler (Pc) sowie einen diese Messungen nach ihren Werten auf die Gruppenzähler (Pl-PIO) verteilenden Sortierkreis (IV), und dass er an den Hauptunterbrecher (10)
    der drehbaren Nummernscheibe (2) über den Impulskreis (11), an deren Nebenunterbrecher (9) über den Blockierkreis (12) und an eine Gleichstromquelle (14) über einen Hauptarbeitskontakt (s2) eines Verzögerungsrelais (S) im Impulskreis (11) angeschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Gleichstromquelle (14) angeschlossene Impulskreis (11) ein Impulsrelais (V) aufweist, das von dem Hauptunterbrecher (10) der Nummernscheibe (2) betätigt wird, sowie ausserdem parallel zum Impulsrelais (V) und Hauptunterbrecherschalter (10) das Verzögerungsrelais (S) in Reihenschaltung mit einem Widerstand (R) und einem Hilfsarbeitskontakt (sl) wobei der Hauptarbeitskontakt (52) des Verzögerungsrelais (S) die übrigen Kreise der automatischen Zählereinheit (3) verspätet schliesst.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Gleichstromquelle (14) angeschlossene Blockierkreis (12) ein in Reihe mit dem Nebenunterbrecher (9) der drehbaren Nummernscheibe (2) angeordnetes Blockierrelais (0) aufweist, wobei parallel zum Blockierrelais (0) und Nebenunterbrecher (9) ein Annullierrelais (T) in Serie mit einem Ruhekontakt (0a) des Blockierrelais (0) und mit einem Arbeitskontakt (b2) eines Nullstellungsrelais (B) des Annullierkreises (I) des Fernsprechwählers (13) geschaltet ist.
    5. Vorrichtung nach Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der über den Hauptarbeitskontakt (52) an die Gleichstromquelle (14) angeschlossene Annullierkreis (I) des Fernsprechwählers (13) ein Segment (I') bildende Umfangskontakte (1' bis 10'), die mit Ausnahme der Nullkontakte (0') miteinander verbunden sind, und ferner ein mit einem Ruhekontakt (v) des Impulsrelais (V) in Serie angeordnetes Relais (M) des Fernsprechwählers (13) aufweist, wobei der Mittelpunkt des drehbaren Armes (16) des Annullierkreises (I) mit dem Hauptarbeitskontakt (s) über das Nullstellungsrelais (B) in Verbindung steht, das Kontakte (bl, b2) betätigt, von welchen der eine (b) im Blockierkreis (12)
    angeordnet ist und der andere (bt in Serie mit einem Ruhekontakt (oil) eines Schrittrelais (K) und einem Arbeitskontakt (tl) des Annullierrelais (T) liegt, so dass diese drei Kontakte (bl, k, tl) einen parallel zum Ruhekontakt (v) des Impulsrelais (V) angeschlossenen Nebenschluss bilden, und dass der Annullierkreis noch einen parallel zum Fernsprechwählerrelais (M) angeordneten Kreis aufweist, der aus dem Schrittrelais (K) in Serieschaltung mit dem Arbeitskontakt (m) des Fernsprechwählerrelais (M) und mit dem Arbeitskontakt (t2) des Annullierrelais (T) besteht.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrollkreis (II) ein Segment (II') aufweist, und sein drehbarer Arm (16) über den Hauptarbeitskontakt (ski) an die Gleichstromquelle (14) angeschlossen ist, während der letzte Umfangskontakt (0') des Segmentes (II') über eine Kontrollampe (15) an die Umfangskontakte des Annullierkreissegmentes (I') angeschlossen ist.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zählkreis (III) einen Ruhekontakt (t3) des Annulierrelais (T) und einen damit in Reihe angeordneten Ruhekontakt (01) des Blockierrelais (O) aufweist, welche Kontakte den Mittelpunkt des drehbaren Armes (16) des Kontrollkreises (II) mit dem Mittelpunkt des drehbaren Armes (16) des Zählkreises (III) verbinden, wobei die Umfangskontakte des Zählkreissegmentes (III') miteinander und über den Gesamtzähler (Pe) mit den Umfangskontakten des Annullierkreissegmentes (I') verbunden sind.
    8. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sortierkreis (IV) ein Segment (IV') aufweist, an dessen Umfangskontakte (1' bis 10') die Gruppenzähler (P1 bis Plo) angeschlossen sind, wobei der drehbare Arm (16) mit dem drehbaren Arm des Zählkreises (III), und die Gruppenzähler (P1 bis Plo) mit dem Gesamtzähler (Pt) verbunden sind.
CH765567A 1966-05-31 1967-05-31 Vorrichtung zur gruppenweisen Sortierung von Massenpartikeln nach ihrer Grösse und anschliessender Zählung dieser Partikel in jeder Gruppe CH476993A (de)

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