CH476483A - Deckel für Kochbehälter, insbesondere Haushaltwasserkessel - Google Patents

Deckel für Kochbehälter, insbesondere Haushaltwasserkessel

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Publication number
CH476483A
CH476483A CH497269A CH497269A CH476483A CH 476483 A CH476483 A CH 476483A CH 497269 A CH497269 A CH 497269A CH 497269 A CH497269 A CH 497269A CH 476483 A CH476483 A CH 476483A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
lid
handle
cover
lids
edge
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Application number
CH497269A
Other languages
English (en)
Inventor
Nadolny Klaus
Original Assignee
Ritter Aluminium Gmbh
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Filing date
Publication date
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Publication of CH476483A publication Critical patent/CH476483A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/14Coffee or tea pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Deckel     für    Kochbehälter, insbesondere Haushaltwasserkessel    Die Erfindung bezieht sich auf Deckel für Koch  behälter mit einer oberen     Einfüllöffnung,    insbesondere  Haushaltswasserkessel.  



  Wasserkessel der eingangs erwähnten Art besitzen  eine relativ grosse Deckel- oder     Einfüllöffnung,    die einer  seits aus fertigungstechnischen Gesichtspunkten notwen  dig ist und anderseits ein leichtes Einfüllen des Koch  gutes ermöglicht. Diese Öffnungen sind mit einem     Dek-          kel    verschlossen, der normalerweise einen isolierenden       Knopf    in der Mitte trägt, um das Abnehmen des     Dek-          kels    zu ermöglichen. Es ist bekannt, an der Deckel  zarge     eine    Nase anzubringen, die den Kesselrand unter  greift und in der entgegengesetzten Stellung das Heraus  fallen des Deckels beim Ausgiessen verhindern soll.

    Beim Anfassen des Deckels muss deshalb besonders  darauf geachtet werden, dass die Nase des Deckels in  die ihrer Funktion entsprechende Richtung kommt.  Weiterhin ist bekannt, an     Deckeln    einen oder mehrere  Ansätze anzubringen, die in entsprechende     Ausnehmun-          gen    am Rand der Gefässöffnung passen und somit in  diese eingesetzt und dann durch Verdrehen gesichert  werden können.

   Diese Anordnung hat jedoch den Nach  teil, dass der Deckel in einer ganz bestimmten Lage  aufgesetzt werden muss, damit die Ansätze     in    die     Aus-          nehmungen        eingreifen.    Diese Lage ist oft durch nur  vieles Probieren zu     finden.    Es soll ein Deckel geschaf  fen werden, bei dem das Aufsetzen     vereinfacht    ist und  der trotzdem eine Sicherung gegen das unbeabsichtigte  Herausfallen des Deckels besitzt.  



  Das wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass  der Deckel einen aussermittig angebrachten Griff hat  und dass an dem in den Kochbehälter hineinragenden  Teil des     Deckels    zwei nach aussen gerichtete Ansätze  vorhanden sind, deren Verbindungslinie nicht durch den  Mittelpunkt des Deckels geht und auf der Geraden  durch den Griff und den Deckelmittelpunkt im wesent  lichen senkrecht steht.  



  Diese Ausbildung ermöglicht zwei vorteilhafte Aus  führungen:    1. Die Ansätze liegen auf der dem Griff abgewand  ten Hälfte des Deckelumfanges. Bei dieser Ausführungs  form wird zum Abheben des Deckels der Griff     einfach     angehoben, so dass die nicht mit Ansätzen versehene  Seite des Deckelumfanges aus der Behälteröffnung her  auskommt. Danach kann der Deckel in Richtung des  Griffes abgezogen werden. Das Aufsetzen des Deckels  geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich. Damit ent  fällt jegliches Probieren, und der Deckel wird mit einem  Griff abgenommen und wieder aufgesetzt.  



  2. Die Ansätze liegen auf der dem Griff zuge  wandten Hälfte des Deckelumfanges. Bei dieser Aus  führungsform wird beim Abnehmen der Griff leicht  nach unten gekippt, so dass die dem Griff abgewandte  Seite des Deckels aus der Behälteröffnung herauskommt,  und dann der Deckel unter leichter Schubbewegung ab  gehoben. Diese Ausführungsform vermeidet es, dass  beim Nachfüllen eines bereits heissen Kessels Verbren  nungen der Hände eintreten. Der Deckel öffnet sich  immer auf der dem Griff und damit der Hand abge  wandten Seite, so dass dort der heisse Dampf austreten  kann, ohne die Hand zu gefährden.  



  Einige     Ausführungsformen    der Erfindung sind in  den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden  näher erläutert. Es zeigen       Fig.    1 eine Seitenansicht     eines    Wasserkessels,       Fig.    2 eine Seitenansicht des Deckels,       Fig.    3 eine Ansicht der Unterseite des Deckels ent  sprechend der Ausführungsform nach     Fig.    2 und       Fig.    4 eine Ansicht der Unterseite des Deckels,  gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.

    Der in     Fig.    1 dargestellte Wasserkessel besteht aus       einem        Wasserkesselkörper    11, der im wesentlichen zy  lindrisch ist und an seiner Boden- und Deckelseite  konische Flächen 12 und 13 hat. An der konischen  Fläche 13 ist der     Wasserkesselgriff    14 angebracht. An  dem zylindrischen Teil des     Wasserkesselkörpers    11 ist  eine     Ausgusstülle    15 befestigt. Die Oberseite des Wasser  kessels weist eine Öffnung 16 auf, die durch einen  Deckel 17 verschlossen ist.

             Fig.    2 zeigt einen Teil der Oberseite des Wasser  kesselkörpers 11 im Schnitt, in dem sich die Öffnung  16 befindet, die durch den Deckel 17 verschlossen     ist.     Der Deckel besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus  einem verformten Leichtmetallblech. An der Oberseite  des Deckels 17 ist ein Griff 40 einseitig angebracht,  der über den Deckelrand herausragt. Der     Griff    40  kann aus einem     Kunststoffpressteil    bestehen.

   Besonders  vorteilhaft und einfach wird der Griff 40 dadurch an  dem Deckel befestigt, dass eine Schraube 41 von unten  her durch eine Bohrung im Deckel in den Griff einge  schraubt wird, während ein Verdrehen des Griffes da  durch verhindert wird, dass der Deckel eine aufwärts  gerichtete     Nocke    42 besitzt, die in eine entsprechende       Ausnehmung    im Griff 40 eingreift     (Fig.    3).  



  Der untere in den Kesselkörper hineinragende     Rand     43 des Deckels hat zwei nach aussen gerichtete Ansätze  44, die beispielsweise durch entsprechende Verformung  des Deckelrandes hergestellt werden können. Die An  sätze 44 stehen so weit aus dem Rand nach aussen her  vor, dass der Deckel an der Seite, an der sich diese  Ansätze befinden, nicht nach oben aus der Öffnung 16  herausfallen kann.  



  Aus     Fig.    3 ist die Lage der Ansätze am Umfange  des Randes 43 zu erkennen. Bei dieser Ausführungs  form liegen sie, etwa um 90  gegeneinander versetzt,  an der dem Griff gegenüberliegenden Seite des Randes.  Das Abnehmen des Deckels erfolgt dadurch, dass er  mittels des     Griffs    40 so weit angehoben wird, bis der  Rand 43 an der Griffseite aus der Öffnung 16 heraus  kommt und durch eine Bewegung in Griffrichtung nach  aussen die Ansätze 44 von dem gegenüberliegenden Rand  der Öffnung 16 freikommen. Danach kann der Deckel  nach oben herausgenommen werden.  



  In     Fig.    4 ist der gleiche Deckel dargestellt, jedoch  mit einer anderen Anordnung der Ansätze. Diese An  sätze 44' sind, ebenfalls um etwa 90  gegeneinander  versetzt,     symmetrisch    zum Griff auf der dem     Griff     40 zugewandten Seite des Deckelrandes angeordnet.  Auf diese     Weise    wird erreicht, dass der Deckel nur  dadurch zu öffnen ist, dass der Griff 40 leicht nach unten    gekippt wird, wodurch sich die dem Griff abgewandte  Seite des Randes 43 auf der Öffnung 16 heraushebt und  der Deckel dann unter leichtem Schieben in diese Rich  tung aus der Öffnung herauszunehmen ist.

   Beim Ab  nehmen des Deckels entsteht daher der grösste Spalt  zwischen der     Wasserkesselöffnung    16 und dem Deckel  rand 43 immer an der dem Griff abgewandten Seite,  so dass der heisse Dampf stets auf dieser Seite entweicht.  



  Die Ansätze 44 und 44' können auch     unter    anderen  Winkeln gegeneinander versetzt angebracht sein. We  sentlich ist dabei nur, dass sie ein in bezug auf die       Anbringung    des Griffes 40 definiertes Abheben des  Deckels ermöglichen. Unter dieser Voraussetzung kön  nen auch die jeweils zwei Ansätze in einen     zus.ammen-          gefasst    sein.

   Es ist besonders     vorteilhaft,    wenn der       Wasserkesselgriff    14 im Verhältnis zum Deckel so ange  bracht ist, dass der     Deckelgriff    40 von dem Wasser  kesselgriff 14 daran gehindert wird, genau in Richtung  der Tülle zu zeigen; dadurch wird verhindert, dass der  Deckel sich zufällig in eine solche Lage dreht, dass er  beim Ausgiessen von allein herausfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Deckel für Kochbehälter mit einer oberen Einfüll- öffnung, insbesondere Haushaltwasserkessel, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (17) einen aussermittig angebrachten Griff (40) hat und dass an dem in den Wasserkessel (11) hineinragenden Teil (43) des Deckels (17) zwei nach aussen gerichtete Ansätze (44, 44') vor handen sind, deren Verbindungslinie nicht durch den Mittelpunkt des Deckels (17) geht und auf der Geraden durch den Griff (40) und den Deckelmittelpunkt im wesentlichen senkrecht steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Deckel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ansätze (44) auf der dem Griff (40) abgewandten Hälfte des Deckels (17) liegen. 2.
    Deckel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ansätze (44') auf der dem Griff (40) zugewandten Hälfte des Deckels (17) liegen.
CH497269A 1968-07-03 1968-07-03 Deckel für Kochbehälter, insbesondere Haushaltwasserkessel CH476483A (de)

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DE3317106A1 (de) * 1983-05-10 1984-11-15 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann, 6434 Niederaula Eine geschlossene schnaupe bildender ausgiesser sowie verfahren zur herstellung eines damit versehenen behaelters

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CH472873A (de) 1969-05-31
DE1915915A1 (de) 1970-03-05
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