CH159546A - Tuben-Verschluss. - Google Patents

Tuben-Verschluss.

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CH159546A
CH159546A CH159546DA CH159546A CH 159546 A CH159546 A CH 159546A CH 159546D A CH159546D A CH 159546DA CH 159546 A CH159546 A CH 159546A
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CH
Switzerland
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closing cap
tube
head
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Application number
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Inventor
Jecker Rudolf
Original Assignee
Jecker Rudolf
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/268Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement the valve member pivoting about an axis perpendicular to the container mouth axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


      Tuben        -Versehluss.       Zum Verschliessen von Tuben, die Creme,  Farbe     etc.    enthalten, verwendet man mit  Schraubengewinde versehene Hutdeckel. Es  zeigt sich nun, dass diese leicht verloren gehen,  so dass man genötigt ist, die Tuben offen zu  lassen, wenn gerade kein Ersatz vorhanden  ist. Das Öffnen     bezw.    Schliessen der Tuben  durch Ab-     bezw.    Aufschrauben der Hutdeckel  ist dazu unbequem und zeitraubend.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein     Tubenverschluss,    durch welchen  diese Nachteile beseitigt werden sollen. Er  findungsgemäss wird dies dadurch erreicht,  dass der Tubenhals mit einem Kopf versehen  ist, welchen eine auf diesem verschiebbar  gelagerte Schliesshaube teilweise     umfasst.     Letztere     besitzt    einen     Verschlusskörper    und  ein versetzt zu diesem liegendes     Ausflussloch.     Das Ganze ist derart, dass die Schliesshaube  in einer bestimmten Richtung gedreht und  damit die     Tubenöffnung    durch den     Verschluss-          körper    geschlossen, oder vermittelst des Aus  flussloches geöffnet werden kann.

      Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen  Ausführungsformen dargestellt, und es zeigt  von denselben:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt in ge  schlossenem Zustande eines ersten Ausfüh  rungsbeispiels,       Fig.    2 einen ebensolchen um 90 Grad  verdreht in geöffnetem Zustand,       Fig.    3 eine Draufsicht,       Fig.    4 einen Längsschnitt eines zweiten  Ausführungsbeispiels,       Fig.    5 eine Draufsicht.  



  1 ist die an sich bekannte aus Zinn oder  dergleichen gebildete Tube, 2 der Hals der  selben, welcher in eine Kopfkugel 3 übergeht.  4 ist der durch die Kopfkugel 3 geführte       Ausflusskanal,    der in eine Verbreiterung 5  ausmündet. Auf der     Kopfkugel    3 lagert ver  schiebbar die aus gepresstem Blech gebildete  Schliesshaube 6, welche erstere teilweise um  schliesst. Die Schliesshaube 6 weist einen nach  aussen gerichteten Ansatz 7 auf, welcher den      Hohlraum 8 in sich schliesst. In letzterem  lagert die zweckmässig aus Glas bestehende       Verschlusskugel    9, welcher die Schraubenfeder  10 anliegt.

   Die Schraubenfeder 10 wirkt so,  dass die     Verschlusskugel    stets gegen die Kopf  kugel 3 gedrückt wird.     Neben    dem Ansatz 7  ist die Schliesshaube 6 mit einem     Ausfluss-          loch    11 versehen, das sich nach aussen er  weitert und in bezug zur     Verschlusskugel    9  versetzt ist.  



  In geschlossener Lage sitzt die     Verschluss-          kugel    9 in der Verbreiterung 5, wodurch  diese,     resp.    die Mündung des     Ausflusskanals    4  abgedichtet wird. An zwei einander gegen  überliegenden Seiten ist die Schliesshaube mit  zwei durch Eindrücke gebildeten, in Ver  tiefungen 12 der Kopfkugel eingreifenden  Spitzen 13 versehen. Die Schliesshaube kann  auf der Kopfkugel um die Spitzen 13 in  bestimmter Richtung (links und rechts,     Fig.    2)  gedreht werden. Die Verbreiterung 5 kann  zwecks gutem Abschluss mit einem Korkring  belegt sein.

   Schwenkt man die Schliesshaube  6 von der Lage     Fig.    1 in Richtung des auf  dem Ansatz befindlichen Pfeils A     (Fig.    3)  nach rechts in die Lage gemäss     Fig.    2, so  wird die Tube geöffnet. Die     Verschlusskugel     befindet sich dabei ganz in dem Ansatz 7  und das     Ausflussloch    12 liegt über der Ver  breiterung 5, so dass der Tubeninhalt aus  treten kann. Dreht man die Schliesshaube 6  wieder zurück, so schnappt die     Verschluss-          kugel    wieder in die Verbreiterung 5 und die  Tube ist geschlossen.

   Die Schliesshaube kann  nur in dem Sinne des Pfeils     (Fig.    3)     ver-          schwenkt    werden. Der in der Öffnungsrich  tung liegende Teil der Schliesshaube besitzt  eine     Ausrundung    14, welche beim     Öffnen    an  den Tubenhals anschlägt, und zwar dann,  wenn das     Ausflussloch    11 gerade über der  Verbreiterung 5 liegt.  



  Die Schliesshaube 6 könnte über dem Aus  flussloch 11 noch mit einem Auslaufstutzen  versehen sein.  



  Nach den     Fig.    4 und 5 ist die Kopfkugel  3, den Spitzen 13 der Schliesshaube zugekehrt,  mit zwei senkrechten und parallel zueinander  verlaufenden Abflachungen versehen. In letz-         teren    sind die Vertiefungen 12 angebracht.  Ein seitliches Verkanten der     Schliesshaube     ist dabei ausgeschlossen und damit wird eine  sehr sichere Führung der in einer Richtung       verdrehbaren    Schliesshaube gewährleistet.  



  Der beschriebene Verschluss eignet sich  für Tuben aller Art, zum Beispiel für Creme,  Farbe     etc.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tubenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenhals mit einem Kopf versehen ist, welchen eine auf diesem verschiebbar gelagerte Schliesshaube teilweise umfasst, wo bei letztere einen Verschlusskörper in sich schliesst und ein versetzt zu diesem liegendes Ausflussloch besitzt, das Ganze derart, dass die Schliesshaube in einer bestimmten Rich tung gedreht und damit die Tubenöffnung durch den Verschlusskörper geschlossen oder das Ausflussloch geöffnet werden kann.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Tubenverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kopf des Tubenhalses kugelförmig ist und die Schliess haube, die aus gepresstem Blech besteht, einen Ansatz besitzt, in welchem der Ver- schlusskörper lagert, der aus einer Kugel besteht, auf welche eine Feder wirkt, und die Halsöffnung in eine Verbreiterung aus mündet, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesshaube mit in den Kopf eingreifenden Vorsprüngen versehen ist, um welche die Schliesshaube gedreht wer den kann.
    2. Tubenverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesshaube an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Spitzen versehen ist, welche in entsprechende Ver tiefungen im Kopf eingreifen und um welche die Schliesshaube gedreht werden kann. 3. Tubenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Verschlusskörper aus Glas gebildet ist.
    4. Tubenversehluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass der kugelförmige Kopf den Spitzen der Schliesshaube zugekehrt mit Abflachungen versehen ist, woselbst sich die Vertiefungen befinden, in welche die ersteren eingreifen. 5. Tubenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn- zeichnet, dass auf dem Ansatz ein Pfeil zur Angabe der Verschiebungsrichtung angebracht ist. 6. Tubenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekenn zeichnet, dass über dem Ausflussloch in der Schliesshaube ein Stutzen vorgesehen ist.
CH159546D 1932-02-05 1932-02-05 Tuben-Verschluss. CH159546A (de)

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CH159546T 1932-02-05

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CH159546A true CH159546A (de) 1933-01-15

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ID=4413309

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CH159546D CH159546A (de) 1932-02-05 1932-02-05 Tuben-Verschluss.

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CH (1) CH159546A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0336168A1 (de) * 1988-04-01 1989-10-11 R.P. DENIS S.p.A. Verschlussvorrichtung für Behälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0336168A1 (de) * 1988-04-01 1989-10-11 R.P. DENIS S.p.A. Verschlussvorrichtung für Behälter

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