CH476170A - In Erdreich oder Fels einzubauender Zuganker - Google Patents

In Erdreich oder Fels einzubauender Zuganker

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CH476170A
CH476170A CH1402968A CH1402968A CH476170A CH 476170 A CH476170 A CH 476170A CH 1402968 A CH1402968 A CH 1402968A CH 1402968 A CH1402968 A CH 1402968A CH 476170 A CH476170 A CH 476170A
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CH
Switzerland
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tie rod
ground
rock
links
rods
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Application number
CH1402968A
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English (en)
Inventor
Paul Stump Hans
Original Assignee
Stump Bohr Ag
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Publication of CH476170A publication Critical patent/CH476170A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/808Ground anchors anchored by using exclusively a bonding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      In    Erdreich oder Fels einzubauender Zuganker    Bei den bisher bekannten Zugankern, die in Boden  oder Fels eingebaut werden und die aus mehreren Zug  stäben bestehen, werden alle Einzelstäbe gleich lang  ausgeführt und reichen alle bis an das Ende des Bohr  loches. Längs der Haftstrecke, in welcher die Zugkräfte  an die     erhärtete        Einbettungsmasse    für die Zugstäbe und  von dieser an das Erdreich abgegeben werden, liegen  alle Stäbe frei. Betrachtet man die Haftstrecke, so zeigt  es sich, dass infolge     sukzessiver    Kraftabgabe die spe  zifische Dehnung der Zugstäbe am Beginn der Haft  strecke am grössten ist und daher an dieser Stelle eine  Konzentration der Kraftabgabe stattfindet.

   Diese Kon  zentration überträgt sich in etwas abgeschwächter Form  auch auf die Kontaktfläche zwischen erhärteter Masse  und dem Erdreich. Bei lockerem Boden oder     gebrächem     Fels kann es vorkommen, dass an dieser Stelle die Rei  bungskraft zwischen erhärteter Masse und dem Erd  reich, oder die Scherfestigkeit des Erdreiches selbst  überschritten wird. Es entsteht dann vorerst eine lokale  Trennung, die sich aber immer weiter nach hinten fort  setzt, bis der Anker samt der     erhärteten    Masse     aus-          reisst.     



       Dieser    Nachteil lässt sich nun erfindungsgemäss da  durch vermeiden, dass die Haftstrecken der Glieder,  z. B. Stäbe, Drähte oder Kabel, in Längsrichtung des  Ankers gegeneinander versetzt sind.  



  Es kann damit eine     allzustarke    Konzentration der  Kraftübertragung, mit der damit verbundenen Gefahr  der Loslösung     zwischen    den Gliedern und z. B. einer  erhärteten     Einbettungsmasse    für die Glieder einerseits  und dem Erdreich oder Fels anderseits vermieden wer  den. Die vorgesehene Haftstrecke kann in zwei oder  mehr Abschnitte unterteilt sein, in welchen eine ent  sprechende Kraftabgabe erreicht wird, welche sich auch  eventuellen lokalen Unterschieden in der Fähigkeit der       Kraftübernahme    durch den Fels oder das Erdreich an  passen kann.  



  Der     erfindungsgemässe    Zuganker soll nun anhand  des in der Zeichnung schematisch in einem Längsschnitt  dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.    Der dargestellte Zuganker 1 besteht aus einem Bün  del von mehreren Stäben oder     Kabeln    2 ungleicher  Länge aus Metall und/oder Kunststoff. Er ist in das  Bohrloch 3 eingeführt und längs der Haftstrecke X mit  erhärteter Masse 4 umgeben. Die letztere wurde durch  das Injektionsrohr 7 eingepresst. Die einzelnen Zug  stäbe oder Kabel 2 sind auf der ihnen nicht zuge  ordneten     Teilhaftstrecke    mittels einer Schutzhülle, die  z.

   B. durch einen an den Stäben oder Kabeln 2 nicht  haftenden Schlauch 6 oder eine den gleichen Zweck  erfüllende Masse gebildet sein kann, von der Berührung  mit der erhärteten Masse 4 geschützt. Es ergeben sich  dadurch, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an ver  schiedenen Stäben oder Kabeln Haftstrecken A, B und  C, die in der Längsrichtung des Ankers in bezug auf  einander versetzt sind und sich überlappen. Die Kraft  abgabe der Zugstäbe an die     erhärtete    Masse kann durch  die Anordnung von Verdickungen 5 an den Zugstäben  vergrössert werden.

   Zur Verbesserung der Kraftvertei  lung in der erhärteten Masse ragen die jeweils frei  liegenden Zugstäbe oder Kabel um eine kurze Strecke  in die nächste     Teilhaftstrecke    hinein, so dass sich die  Haftstrecken der einzelnen Stäbe oder Kabel bzw. von  Stab- oder Kabelgruppen überlagern. Das Bündel von  Stäben oder Kabeln 2 kann durch einen oder mehrere  Distanzhalter 13, die an verschiedenen Stellen über die  Gesamtlänge verteilt angeordnet sein können, in seiner  Lage festgehalten werden.  



  Um das     Stabbündel    des Zugankers auf seiner     äusse-          ren    Strecke vor der     Berübrung    mit dem     Erdreich    10  oder mit eventuell auf Umwegen in diese Strecke ge  langender erhärteter Masse 4 zu schützen, kann darüber  ein     Hüllrohr    8 eingebaut sein. Dieses mündet in einen  Abschlusszapfen 9, welcher das Bohrloch in eine     äus-          sere,    nicht kraftübertragende Strecke und die Haft  strecke unterteilt.  



  Die Zugstäbe oder Kabel können, wenn sie aus  korrosionsgefährdetem Stahl bestehen, durch einen haft  fähigen     Kunstharzbelag    gleicher Dehnungseigenschaften       (Elastizitätsmodul)    wie sie selbst vor der Korrosion ge-      schützt werden. Zur besseren Verbundwirkung des Be  lages mit der erhärteten Masse der Umhüllung kann  durch geeignete körnige Beimengungen die     Belagsober-          fläche    rauh gehalten werden.  



  In gewissen Fällen, insbesondere bei weichen Boden  arten, kann der innere Teil der erhärteten Masse 4 im  Bereich der Haftstrecke X bereits     vorgängig    des Anker  einbaues - z. B. in Form eines alle Zugelemente ein  hüllenden Zylinders mit rauher Oberfläche - herge  stellt werden. Nur der äussere Teil der     erhärteten    Masse  wird nach dem Einbau des Ankers an Ort und Stelle  eingebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANTSPRUCH Im Erdreich oder Fels einzubauender Zuganker, der mehrere Glieder von unterschiedlicher Länge umfasst, indem deren bergseitige Enden in bezug aufeinander in Längsrichtung versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (2) in Abständen von ihren Enden derart mit Schutzhüllen (6) umgeben sind, dass ihre Haftstrecken (A, B bzw. C) in bezug aufeinander in Längsrichtung versetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Zuganker nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Glieder (2) mit den umgebenden Hüllen (6) einen Abschlusszapfen (9) durchsetzen, wel cher den Bereich der erhärteten Masse (4) und damit die Haftstrecke (X) des Ankers (1) begrenzt. 2.
    Zuganker nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die bergseitigen Enden der Glieder (2) im Bereich der gesamten Haftstrecke (X) des Ankers (1) von einem Körper aus erhärteter Masse umgeben sind, der durch eine nachträglich einzubringende erhärtende Masse mit dem Erdreich zu verbinden ist.
CH1402968A 1967-12-04 1968-09-19 In Erdreich oder Fels einzubauender Zuganker CH476170A (de)

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AT1092167A AT287596B (de) 1967-12-04 1967-12-04 Bodenanker

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CH476170A true CH476170A (de) 1969-07-31

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ID=3625579

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CH1402968A CH476170A (de) 1967-12-04 1968-09-19 In Erdreich oder Fels einzubauender Zuganker

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AT (1) AT287596B (de)
CH (1) CH476170A (de)
ES (1) ES358563A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116619A1 (de) * 1981-04-27 1982-11-11 Josef 6943 Birkenau Compernaß Zuganker, insbesondere dauervorspannanker
EP0499144A1 (de) * 1991-02-09 1992-08-19 Ernst Dipl.-Ing. Reichert Verpressanker und Verpresspfahl

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116619A1 (de) * 1981-04-27 1982-11-11 Josef 6943 Birkenau Compernaß Zuganker, insbesondere dauervorspannanker
EP0499144A1 (de) * 1991-02-09 1992-08-19 Ernst Dipl.-Ing. Reichert Verpressanker und Verpresspfahl

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AT287596B (de) 1971-01-25
ES358563A1 (es) 1970-07-01

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