CH474650A - Baute - Google Patents

Baute

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Publication number
CH474650A
CH474650A CH775367A CH775367A CH474650A CH 474650 A CH474650 A CH 474650A CH 775367 A CH775367 A CH 775367A CH 775367 A CH775367 A CH 775367A CH 474650 A CH474650 A CH 474650A
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CH
Switzerland
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support
foundation
dependent
bearing sleeve
building according
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Application number
CH775367A
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English (en)
Inventor
Hanselmann Roland
Original Assignee
Hanselmann Roland
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Publication date
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Publication of CH474650A publication Critical patent/CH474650A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/346Rotary buildings; Buildings with rotary units, e.g. rooms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description


  Baute    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Baute mit  einem Fundament und einem Baukörper.  



  Es ist bekannt, die Möglichkeiten einer     Vorfabrizie-          rung    von Bauten dadurch zu erhöhen, dass Bautenteile,  wie beispielsweise Wandelemente, serienmässig herge  stellt und an der Baustelle zusammengefügt werden.  Wenn schon diese Bauweise gegenüber der konventionel  len sicher Vorteile bietet, so können gewisse spezifische  Nachteile, welche wesentlich dazu beitrugen, dass die  Möglichkeiten der     Vorfabrikation    nicht vollkommen aus  geschöpft werden, nicht vermieden werden.

   Zu diesen  Nachteilen gehören     u.a.    die infolge des Gewichtes der  Einzelbauteile relativ hohen Transportkosten von der  Herstellungsstätte bis zur Baustelle sowie vor allem der  Umstand, dass die     Fundierungsarbeiten    trotz allem im  mer noch umfangreich und entsprechend kostspielig  sind.  



  Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrun  de, eine Baute zu schaffen, die es gestattet, die     Vorfabri-          kation    in Grosserien noch wesentlich konsequenter zur  Anwendung zu bringen.  



  Die erfindungsgemässe Baute ist dadurch gekenn  zeichnet, dass der Baukörper ausschliesslich über eine  Stütze mit dem Fundament verbunden ist.  



  In der Zeichnung ist ein Vertikalschnitt durch eine  beispielsweise Ausführungsform einer solchen Baute dar  gestellt.  



  Die Baute nach dem gezeichneten Ausführungsbei  spiel besitzt ein im gewachsenen Boden eingelassenes  Fundament<B>1</B> und einen Baukörper 2 von im wesentli  chen kugeliger Form. Die einzige Verbindung zwischen  dem Baukörper 2 und dem Fundament<B>1</B> besteht aus der  als Welle ausgebildeten Stütze<B>3,</B> welche mit ihrem Ende  (3a) in eine als Verankerung dienende, im wesentlichen       zylinderförmige    und im Fundament<B>1</B> eingegossene La  gerhülse 4 eingesetzt ist. Dieser     Stützenteil    3a weist eine  axiale Nute<B>5</B> auf, in welche ein im Rand der Lagerhülse  4 gehaltener Sicherungskolben<B>6</B> eintritt, so dass die  Stütze<B>3</B> gegen Drehung gesichert, in der Längsrichtung  hingegen verschiebbar innerhalb der Lagerhülse 4 gehalten  ist.

   Das obere     Stützenende   <B>3b</B> ist beim dargestellten    Ausführungsbeispiel vermittels des Stirnlagers<B>8</B> im Hori  zontalboden<B>7</B> drehbar gelagert. Es bestünde auch die,  Möglichkeit, diese Lagerung auf der dem Fundament  abgewendeten Seite des kugeligen Baukörpers vorzuneh  men. Der Baukörper 2 ist auf einem entsprechend       geforinten    Bett 7a auf der     Fundamentoberseite    beweglich  aufgesetzt.  



  Der beschriebene Aufbau der Baute gestattet es, die       Fundierungsarbeiten    auf ein Minimum zu beschränken.  So genügt es, das Fundament<B>1</B> in     Blockforin    herzustel  len, unter gleichzeitigem Eingiessen der Lagerhülse 4. Die  Baute kann bis in jede Einzelheit und unter     Einbezug     aller elektrischen und sanitären Anlagen vorfabriziert  und auf das     Fundamentbett    7a aufgesetzt werden.

   Dabei  wird die Stütze<B>3</B>     vorteilhafterweise    schon vor der  Verbindung mit dem Fundament<B>1</B> am Baukörper 2  befestigt und bildet so mit dem Baukörper zusammen  eine Transporteinheit, die dann nur noch in die Lagerhül  se 4 eingesteckt     bzw.    auf das     Fundamentbett    7a abgesetzt  zu werden braucht, wobei beim Einstecken der Siche  rungskolben<B>6</B> in die Nute<B>5</B> eintritt. Sämtliche Zu- und  Ableitungen erfolgen durch die Stütze, welche, ebenso  wie die Lagerhülse und das Fundament, entsprechende,  in der Zeichnung nicht dargestellte, Leitungen und  Anschlüsse besitzt.  



  Wird, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, die  Kugelform für den Baukörper verwendet, so können im  Hinblick auf die     Vorfabrikation    in grossen Serien noch  zusätzliche Vorteile erreicht werden. So ist bekanntlich  diese     Kugelfonn    ein sehr steifes Bauelement, so dass die  Möglichkeit besteht, mit relativ kleinen Wandstärken  auszukommen. Dies wieder legt die Verwendung von  Kunststoffen nahe, welche ihrerseits wieder erlauben, das  Gewicht des gesamten Baukörpers so zu reduzieren, dass  dieser als Ganzes, beispielsweise durch schwere Helikop  ter, von der Fertigungsstelle an die Baustelle transportiert  werden kann. Neben Kunststoffen könnten auch Leicht  beton oder Metall als     Baustoff    in Frage kommen.  



  Die beschriebene Bautenkonstruktion lässt des     wei-          tern    auf einfache Weise das Problem lösen, die für die  Sonnenbestrahlung bestimmten Gebäudeteile, beispiels-      weise die Terrasse<B>9,</B> stets der Sonne zuzuwenden. Die  dafür notwendige Drehung des Baukörpers 2 kann auf  einfache Weise durch einen am Baukörper befestigten  und auf der Zeichnung schematisch dargestellten und mit  <B>10</B> bezeichneten Motor erreicht werden, dessen     Ritzel   <B>11</B>  mit einem fest auf der Stütze sitzenden Zahnrad 12  kämmt.  



  Es ist aber auch auf einfache, in der     Zeichnun-    nicht  weiter dargestellte Weise möglich, den Baukörper 2 um  einen gewissen Betrag vom Fundament<B>1</B> abzuheben, um  ihn damit in eine der Sonnenbestrahlung günstigste Lage  zu bringen. Zu diesem Zwecke können hydraulische  Mittel vorgesehen sein, wobei beispielsweise die Lager  hülse 4 als Druckzylinder Verwendung fände, in welchem  Falle der Stütze<B>3</B> die Funktion des Druckkolbens  zukäme, der sich, wenn zwischen dem unteren     Stützen-          ende    und dem Hülsenboden ein das Gewicht des Baukör  pers und der Stütze überschreitender Druck erzeugt wird,  in der Hülse 4 nach oben bewegt und so den Baukörper 2  vom     Fundamentbett   <B>7</B> abhebt.  



  Neben den Festigkeitseigenschaften hat die Kugel  form rein optisch den Vorteil, dass der Baukörper von  allen Seiten betrachtet mindestens im wesentlichen das  gleiche Bild bietet, so dass bei     Grossüberbauungen    eine  gewisse Regelmässigkeit erreicht werden kann, und zwar  unbekümmert darum, dass jeder Baukörper sich in einer  anderen Drehlage befinden kann. Des     weitern    werden  durch die Kugelform die Isolationsmöglichkeiten verbes  sert, indem das Verhältnis zwischen Aussenfläche und  umschlossenem Raum das günstigste ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Baute mit einem Fundament und einem Baukörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukörper ausschliess- lich über eine Stütze mit dem Fundament verbunden ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Baute nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Stütze als Welle ausgebildet ist. 2. Baute nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Stütze einerseits in einer ün Fundament verankerten Lagerhülse gegen Drehung gesichert und andererseits drehbar im Baukörper gehalten ist. <B>3.</B> Baute nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch am Baukörper befestigte und mit der Stütze zusammenarbeitende Mittel zum Zwecke, die Baute um die Stütze zu drehen. 4.
    Baute nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stütze im Baukörper in einem Stirnla ger gelagert ist. <B>5.</B> Baute nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel zur Verschiebung der Stütze innerhalb der Lagerhülse.
CH775367A 1967-06-01 1967-06-01 Baute CH474650A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2092759A1 (de) * 1970-06-17 1972-01-28 Marques Magin
WO2007029994A1 (es) * 2005-09-05 2007-03-15 Ernesto Cortes De La Torre Casa habitación armable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2092759A1 (de) * 1970-06-17 1972-01-28 Marques Magin
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