CH472942A - Vorrichtung zur Werkstückzubringung bei Schleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Werkstückzubringung bei Schleifmaschinen

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Publication number
CH472942A
CH472942A CH768368A CH768368A CH472942A CH 472942 A CH472942 A CH 472942A CH 768368 A CH768368 A CH 768368A CH 768368 A CH768368 A CH 768368A CH 472942 A CH472942 A CH 472942A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding
conveyor belt
workpieces
recesses
belt
Prior art date
Application number
CH768368A
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English (en)
Inventor
Krug Hans Ing Dr
Original Assignee
Diskus Werke Frankfurt Main Ag
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Publication date
Application filed by Diskus Werke Frankfurt Main Ag filed Critical Diskus Werke Frankfurt Main Ag
Publication of CH472942A publication Critical patent/CH472942A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description


      Vorrichtung    zur     Werkstückzubringung    bei Schleifmaschinen    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur       Werkstückzubringung    bei Schleifmaschinen für gleichzei  tig doppelseitiges Schleifen.  



  Die Zuführung der Werkstücke für doppelseitig  gleichzeitiges Schleifen erfolgt bisher dadurch, dass die  Werkstücke zwischen zwei Führungsschienen durch die  Schleifscheiben geschoben werden. Dieses Verfahren  lässt sich bei dünnen oder auch in der Form ungünstigen  Werkstücken nicht anwenden, da es sonst zu Sperrungen  und Verklemmungen kommt, was zu Störungen führt.  Weiter verwendet man auch schon eine ständig umlau  fende Transportscheibe, welche die Werkstücke in     Aus-          nehmungen    aufnimmt und zwischen den Schleifscheiben  hindurch schiebt.

   Hierbei ist man     aber    bezüglich der       Werkstückdicke    nach unten auch begrenzt durch Herstel  lungsschwierigkeiten bei den     Rundlaufscheiben,    welche  sich nicht werfen dürfen, da sie beim Anstossen an den  Schleifscheiben unbrauchbar werden. Es kommt noch  hinzu, dass diese Transportscheiben die Werkstücke  durch die Schleifscheiben schieben und sich daher bei  ungenügender Stabilität verwinden können, was ebenfalls  zum  Abschleifen  und damit zu Beschädigungen  führt.  



  Diese Nachteile werden nun durch die Vorrichtung  zur     Werkstückzubringung    bei Schleifmaschinen gemäss  der Erfindung behoben. Die erfindungsgemässe Vorrich  tung kennzeichnet sich hierfür durch die Verwendung  eines Transportbandes, welches in Aussparungen die zu  schleifenden Werkstücke aufnimmt und diese zwischen  den Schleifscheiben hindurch fördert, wobei das Trans  portband vermittels beidseitiger Führungsbänder zwi  schen den Schleifscheiben geleitet sein kann.  



  Als Transportband kann hierbei ein endloses Band  dienen, in dessen Aussparungen die Werkstücke vor dem  Schleifen     einlegbar    und     danch        entnehmbar    sind. Auch  kann als Transportband ein aufgewickeltes Band dienen,  in welchem die zu schleifenden Werkstücke ausgestanzt  und zum Schleifen wieder eingepresst sind. Das schmale  Transportband wird dabei unter Rollenspannung durch  die Schleifscheiben gezogen und kann, da es unter  ständiger Spannung steht, sehr dünn gehalten werden.  Auch die Werkstücke werden hindurchgezogen und    nicht, wie bisher, -geschoben, wodurch Verwindungen im  Transportband vermieden werden.

   Aus diesem Grunde  kann auch die     Vorschubgeschwindigkeit    gesteigert wer  den, da diese nicht mehr durch die Transporteinrichtung  begrenzt wird, sondern nur noch von der Schnittfähigkeit  der Schleifscheiben im Verhältnis zu den Werkstücken  abhängt. Auch ist der gerade     Durchlaufweg    gegenüber  dem gekrümmten bei der Transportscheibe günstiger und  länger. Schliesslich wird auch die Einstellung eines  bestimmten     Freischnittwinkels    einfacher.  



  Eine Ausführungsform der Zubringervorrichtung     ge-          mäss    der Erfindung ist beispielsweise in der     Zeichnung    in  Draufsicht und Seitenansicht in     Fig.    1 und 2 darge  stellt.  



  Die dargestellte Schleifmaschine für gleichzeitig, dop  pelseitiges Schleifen besteht aus dem Maschinenfuss 1  mit Arbeitstisch 2 und Antrieb 3 für die untere Schleif  scheibe 4. Im Oberteil 5 ist sodann, wie ersichtlich, der  Antrieb 6 für die obere Schleifscheibe 7 untergebracht.  Der     Werkstückzufuhr    zwischen den beiden Schleifschei  ben dient nun das Transportband 8, welches beim  gezeichneten Ausführungsbeispiel als endloses Band ver  mittels Führungsrollen 9 bzw. 10 um das Schleifaggregat  läuft und seinen Antrieb bei 11 bzw. 12 erhält. Das  Transportband enthält nun Aussparungen, in welche bei  13 die Werkstücke,     z.B.    von einem Magazin aus eingelegt  und bei 14,     z.B.    durch eine Rutsche wieder entnommen  werden.

   Das Transportband kann zwischen den Ausspa  rungen für den     Werkstücktransport    noch weitere     Aus-          nehmungen    besitzen, um elastisch zu sein und einwand  frei und ohne     Knickung    um die Führungsrollen 9 bzw. 10  zu laufen. Auch können zusätzlich noch Randlochungen  vorgesehen sein, um     z.B.    photoelektrisch die Werkstück  einlage und     -ausgabe    zu steuern.  



  Anstelle des dargestellten endlosen Transportbandes  kann auch ein endliches Transportband, welches auf  einer Spule aufgewickelt ist und die zu schleifenden  Werkstücke hält, Verwendung finden, das nach dem  Schleifen wieder aufgespult wird.     Hierbei    sind die Werk  stücke aus dem Band ausgestanzt und sodann zur  weiteren Bearbeitung wieder eingeheftet bzw. -gepresst.  Hierbei wird auch das Band auf das Fertigmass der      Werkstücke abgeschliffen. Dieses Fertigungsverfahren  eignet sich besonders für     Kleinstteile    der Uhren- und       Feinwerktechnik,    welche hiermit auf grösste Genauigkeit  und beste Seitenbeschaffenheit abgeschliffen werden:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Werkstückzubringung bei Schleifma schinen für gleichzeitig doppelseitiges Schleifen, gekenn zeichnet durch die Verwendung eines Transportbandes (8), welches in Aussparungen die zu schleifenden Werk stücke aufnimmt und diese zwischen den Schleifscheiben (4, 7) hindurch fördert. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Transportband (8) vermittels beidseitiger Führungsbänder zwischen den Schleifschei ben (4, 7) geleitet wird. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Transportband ein endloses Band (8) dient, in dessen Aussparungen die Werkstücke vor dem Schleifen einlegbar und danch entnehmbar sind. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Transportband (8) vermittels Führungsrollen (9, 10) endlos um das Schleifaggregat läuft. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Transportband<B>(</B>8) ein aufgewik- keltes Band dient, in welchem die zu schleifenden Werkstücke ausgestanzt und zum Schleifen wieder einge- presst sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Erhöhung der Flexibilität des Transportbandes (8) dieses zwischen den Werkstückaus- sparungen noch weitere Ausnehmungen aufweist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Transportband (8) zusätzliche Randlochungen zur Steuerung der Werkstückaufnahme sowie des -auswurfes besitzt.
CH768368A 1967-07-08 1968-05-20 Vorrichtung zur Werkstückzubringung bei Schleifmaschinen CH472942A (de)

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CH472942A true CH472942A (de) 1969-05-31

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ID=7055070

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CH768368A CH472942A (de) 1967-07-08 1968-05-20 Vorrichtung zur Werkstückzubringung bei Schleifmaschinen

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CH (1) CH472942A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2142378A1 (de) * 1970-08-28 1972-03-02 Ces Grinding Machines Ltd Schleifmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2142378A1 (de) * 1970-08-28 1972-03-02 Ces Grinding Machines Ltd Schleifmaschine

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