CH472894A - Absorbierender Wundverband - Google Patents

Absorbierender Wundverband

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CH472894A
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CH1610368A
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Heling Wilhelm
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Freudenberg Carl Fa
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Description


  



  Absorbierender Wundverband
Es ist üblich, Wunden mit einem absorbierenden Wundverband zu bedecken, der einen absorbierenden Teil zur Aufnahme von Blut und Ausscheidungen aus der Wunde enthält. Der Wundverband muss in der Regel von Zeit zu Zeit erneuert werden. Wenn keine besonderen Massnahmen getroffen werden, klebt jedoch der absorbierende Teil an der Wunde, so dass das Abnehmen des Verbandes Schmerzen verursacht und die Wunde sich wieder öffnen kann.



   Gegenstand der Erfindung ist daher ein absorbierender Wundverband, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass er ein nichtgewebtes Vlies enthält, das eine poröse Vorderseitenschicht aus Polyolefinfasern aufweist, die an eine absorbierende Rückseitenschicht angenadelt sind.



   Bei zweckmässiger Verwendung kommt die Vorderseitenschicht mit der Wunde in Berührung. Da die Polyolefinfasern gegenüber den Ausscheidungen der Wunde inert und gegenüber allen Flüssigkeiten praktisch nicht absorbierend sind, klebt die Vorderseitenschicht nicht an der Wunde. Bei geeigneter Wahl der Porosität der Vorderseitenschicht kann diese auch ein Kleben der absorbierenden Rückseiten schicht an der Wunde verhindern.



   Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Wundverbandes näher erläutert.



   Ein Wundverband kann aus lediglich den genannten Vorderseiten- und Rückseitenschichten bestehen; er kann aber auch zusätzlich noch weitere Schichten aufweisen. Beispielsweise kann die absorbierende Rückseitenschicht selbst mit irgend einer geeigneten Schutzschicht bedeckt sein. Wenn der Wundverband z. B. die Form eines Heftpflasters zum Anbringen an der Haut annehmen soll, dann kann die Rückseitenschicht vollständig mit einem Flächengebilde, z. B. einem Gewebe oder Gewirke oder einem, in der Regel porösen, Film, abgedeckt sein, wobei dieses Flächengebilde grössere Dimensionen als die Rückseitenschicht aufweist und auf der der Rückseitenschicht zugewandten Oberfläche, mindestens in den über die Rückseitenschicht hinausragenden Abschnitten, mit einem an der menschlichen Haut haftenden Belag versehen ist.



   Für die Herstellung eines Wundverbandes kann man getrennt voneinander einen Vorderseitenflor aus Polyolefinfasern und einen Rückseitenflor aus absorbierenden Fasern bilden, mindestens den Flor aus Polyolefinfasern heiss kalandern und dann die beiden Flore zusammennadeln. Vorzugsweise wird jedoch ein zusammengesetzter Flor mit einer Rückseitenschicht aus absorbierenden Fasern und einer Vorderseitenschicht aus   Polyolefinfasern    gebildet, dann dieser zusammengesetzte Flor genadelt und schlisslich heiss kalandert, um den Wundverband herzustellen.



   Das Nadeln bewirkt eine Durchmischung der Fasern der Vorderseiten- und der Rückseitenschicht, besonders bei dem bevorzugten Herstellungsverfahren, und es soll selbstverständlich nicht in einem solchen Ausmass   durch-    geführt werden, dass die absorbierenden Eigenschaften der Rückseitenschicht oder die ausscheidungsabweisenden Eigenschaften der Vorderseitenschicht zerstört würden. Das Heiss-Kalandern kann zweckmässig unter Be  dingungen    durchgeführt werden, die so gewählt sind, dass das Vlies die gewünschte Porosität erhält. Diese Be  dingungen    sind zum Teil von der Dichte des Vlieses und von der Art der Fasern in dem Vlies abhängig.

   In einem typischen Beispiel kann das Heiss-Kalandern bei einer Temperatur von 130 bis 1800 C und mit einem Liniendruck zwischen den Kalanderwalzen von 20 bis 100 kg/cm durchgeführt werden.



   Der Flor oder die Flore, aus denen der Wundverband hergestellt wird, können in irgendeiner geeigneten Weise erzeugt werden, z. B. durch Kardieren und Kreuz Vlieslegen. Wenn ein zusammengesetzter Flor gebildet werden soll, wird vorzugsweise zuerst ein Flor des gewünschten Gewichtes aus den Rückseitenfasern gelegt, worauf dann unmittelbar auf diesen Flor ein Flor aus Polyolefinfasern gelegt wird.



   Die Fasern der Vorderseitenschicht sind vorzugsweise Polypropylenfasern, obwohl auch andere Polyole finfasern, z. B. Polyäthylenfasern, verwendet werden können. Ein geeigneter Wundverband besitzt z. B. eine Vorderseitenschicht aus Polyolefinfasern mit einem Gewicht von 10 bis 50   g/m2.    Die Fasern der Rückseitenschicht bestehen vorzugsweise aus Baumwolle oder Viskose, wobei die Rückseitenschicht 50 bis 200 g/m2 wiegen kann.



   Beispiel
Aus kardierten Baumwollfasern wurde ein Flor von 75   gXmo    erzeugt. Auf diesen Flor wurde ein Polypropylenfaserflor von 25   g/m2    gelegt. Der zusammengesetzte Flor wurde dann genadelt und anschliessend bei einer Temperatur von 1550 C und mit einem Liniendruck von 50 kg/cm heiss kalandert. Das entstehende Produkt war als Wundverband sehr gut geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Absorbierender Wundverband, dadurch gekennzeich net, dass er ein nichtgewebtes Vlies enthält, das eine poröse Vorderseitenschicht aus Polyolefinfasern aufweist, die an eine absorbierende Rückseiten schicht angenadelt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wundverband nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtgewebte Vlies heiss kalandert ist.
    2. Wundverband nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Vorderseitenschicht aus Polyolefinfas, ern heiss kalandert ist.
    3. Wundverband nach Patentanspruch I, oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyolefinfasern Polypropylenfasern sind.
    4. Wundverband nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die absorbierende Rückseitenschicht aus Baumwoll- oder Viskosefasern besteht.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung des Wundverbandes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man einen zusammengesetzten Flor aus einer Rückseitenschicht aus absorbierenden Fasern und einer Vorderseitenschicht aus Polyolefinfasern bildet, den Flor nadelt und dann heiss kalandert.
CH1610368A 1968-10-29 1968-10-29 Absorbierender Wundverband CH472894A (de)

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