CH471044A - Maschine zum Entfernen von feinkörnigem Material aus einer Flüssigkeit, insbesondere zum Entfernen von Sand aus Wasser - Google Patents
Maschine zum Entfernen von feinkörnigem Material aus einer Flüssigkeit, insbesondere zum Entfernen von Sand aus WasserInfo
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- CH471044A CH471044A CH239967A CH239967A CH471044A CH 471044 A CH471044 A CH 471044A CH 239967 A CH239967 A CH 239967A CH 239967 A CH239967 A CH 239967A CH 471044 A CH471044 A CH 471044A
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/04—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Maschine zum Entfernen von feinkörnigem Material aus einer Flüssigkeit, insbesondere zum Entfernen von Sand aus Wasser Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Entfernen von feinkörnigem Material aus einer Flüssig keit, insbesondere zum Entfernen von Sand aus Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine um eine vertikale Achse drehende, aufwärtsfördernde Schnecke aufweist, die in einem zu ihr mindestens angenähert koaxialen, zylindrischen oder sich nach oben schwach verengenden Zentrifugierkorb angeordnet ist. Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dar. Die einzige Figur zeigt dieses Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt. Mit 1 ist eine Grundplatte bezeichnet, die auf einem nicht gezeigten Gestell befestigt ist, und die zwei Durch- lassöffnungen 1a und 1b hat. Die Durchlassöffnung 1a ist von der Welle eines elektrischen Antriebsmotors 2 durchsetzt, auf welcher ein Zahnrad 3 mit zwei neben einanderliegenden Zahnungen festsitzt. Die öffnung 1b ist von einer Lagerhülse 4 durchsetzt, welche mit einem daran angeschweissten Flansch 5 und mittels Schrauben 6 an der Grundplatte 1 befestigt ist. In der Lagerhülse 4 ist mittels zweier Kugellager 7 eine Hohlwelle 8 dreh bar gelagert, an deren oberen Endteil eine Ringscheibe 9 festgeschweisst ist und in der unten und oben je mittels eines Kugellagers 10 eine zweite Welle 11 drehbar und unverschiebbar gelagert ist. Auf dem oberen Endteil dieser zweiten Welle ist eine abgestufte Ringscheibe 12 angeschweisst. Auf dem unteren Ende der Hohlwelle 8 ist drehfest ein Zahnrad 13 und auf dem unteren Ende der zentralen Welle 11 drehfest ein Zahnrad 14 ange ordnet. Zahnriemen 15 und 16 stellen die Antriebsver bindungen vom Zahnritzel 3 zu den Zahnrädern 13 bzw. 14 und somit zur Hohlwelle 8 bzw. zur zentralen Welle 11 her, und zwar so, dass diese beiden im glei chen Sinne mit wenig voneinander abweichender Dreh zahl drehen. Auf der Ringscheibe 12 ist ein Innenflansch 17 mit tels Schrauben 18 befestigt; am Innenflansch 17 ist ein Rohr 19 angeschweisst, welches grosse Durchbrechun- gen 20 hat und an dessen Aussenseite ein schrauben- linienförmig gebogener Blechstreifen 21 angeschweisst ist, welcher eine Förderrippe bildet; die Teile 19, 21 bilden zusammen eine Förderschnecke. An der Ringscheibe 9 ist mittels Schrauben 22 eine Ringscheibe 23 befestigt, die den flachen Boden eines Zentrifugierkorbes bildet. Dieser hat ausserdem einen von diesem Boden nach unten abstehenden Mantel 24 und darüber einen Kranz von Vierkantstäben 25, die eng beieinander angeordnet sind, und zwar so, dass im Querschnitt gesehen eine Diagonale des quadratischen Querschnittes jedes Stabes sich in Umfangsrichtung des Korbes erstreckt; am oberen Ende sind ein kurzer Ring 26 und eine Ringscheibe 27 am Kranz von Stäben 25 angeschweisst, wobei die Ringscheibe 27 sowohl einen Innenflansch wie auch einen Aussenflansch bildet. Auf der Grundplatte 1 ist innerhalb des Ringmantels 24 des Zentrifugierkorbes ein Stutzen 28 und ausserhalb des Zentrifugierkorbes ein Flüssigkeitsauffangrohr 29 ange- schweisst, wobei letzteres sich im obersten Endteil kege- lig verengt gegen den äusseren Rand der Zentrifugier- korb-Ringscheibe 27 hin. Dieses Flüssigkeitsauffangrohr 29 ist in radialem Abstand von einer Ringwand 30 um geben, die auch auf der Grundplatte festgesetzt ist und sich weiter nach oben erstreckt als die Ringscheibe 27. In ihrem oberen Teil ist sie mit einer inneren Ausklei dung 31 versehen; ausserdem ist sie mit einem ringschei benförmigen Deckel 32 versehen, an dessen Innenrand ein Einfülltrichter 33 angeschweisst ist. An den Innen rand dieses letzteren ist ein Einfüllstutzen 34 ange- schweisst, der in den rohrförmigen Teil 19 der Förder- schnecke hineinragt. Der Ringraum 35, der aussen vom Flüssigkeitsauffangrohr 29 und im unteren Teil vom Stutzen 28 innenseitig abgegrenzt ist, bildet einen Was- sersammelraum für das aus dem Zentrifugierkorb aus geschleuderte Wasser (bzw. sonstige Flüssigkeit). Dieses Wasser verlässt diesen Ringraum 35 durch eine öffnung 36 der Grundplatte und fliesst durch ein Rohr 37 hin durch ab. Während dem Betrieb bildet sich an der Innenseite des Kranzes von Stäben 25 des Zentrifugierkorbes eine ringförmige Schicht 38 aus dem Sand oder sonstigem feinkörnigem Material. Das Wasser oder die sonstige Flüssigkeit wird aus dieser Schicht auszentrifugiert. An der Innenseite der Schicht häuft sich beständig zusätz lich körniges Material an; dieses wird aber von der För- derrippe 21 der Förderschnecke abgetragen und nach oben befördert, bis es über die obere Abdeckscheibe 27 des Zentrifugierkorbes hinweg abgeschleudert wird. Die ses körnige Material fällt dann im Ringraum 39 ab und verlässt diesen durch eine Anzahl von Öffnungen wie 40, die in der Grundplatte 1 zu diesem Zweck vorhan den sind. Die beschriebene Maschine eignet sich sehr gut für das Entfernen von Sand aus einem Sand- und Wasser gemisch, wie es bei der Kiesaufbereitung anfällt. Sie könnte aber auch für andere Zwecke verwendet wer den. Ausserdem könnten natürlich am beschriebenen Ausführungsbeispiel mannigfache Änderungen vorge nommen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Maschine zum Entfernen von feinkörnigem Material aus einer Flüssigkeit, insbesondere zum Entfernen von Sand aus Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine um eine vertikale Achse drehende, aufwärtsfördernde Schnecke (19, 21) aufweist, die in einem zu ihr minde stens angenähert koaxialen, zylindrischen oder sich nach oben schwach verengenden Zentrifugierkorb (23-27) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Förderschnecke aus einem mit seinem Boden (17) auf einer zugehörigen Antriebswelle (11) befestigten Topf besteht, an dessen mit Durchtrittsöff- nungen (20) versehenen Mantel eine Förderrippe (21) befestigt ist, wobei in die obere Öffnung ein Einfülltrich- ter bzw. -stutzen (34) hineinragt. 2.Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zentrifugierkorbmantel auf min destens dem grössten Teil seiner Höhe aus einem Kranz von Stäben (25), vorzugsweise von Vierkantstäben mit in Umfangsrichtung verlaufender Querschnittsdiagonale, besteht. 3.Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zentrifugierkorb an seinem obe ren Rand eine aufgesetzte Scheibe (27) hat, die sowohl einen Innenflansch zur Begünstigung der Bildung einer Filtrierschicht aus dem feinkörnigen Material an der Innenseite seines Mantels als auch einen Aussenflansch zur überbrückung eines inneren Ringraumes (35) in nerhalb eines feststehenden Flüssigkeitsauffangrohres (29) bildet, wobei letzteres in Abstand von einer Ring wand (30)umgeben ist zur Bildung eines äusseren Ring raumes (39), der zum Abführen des feinkörnigen Mate rials dient. 4. Maschine nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Antriebsmotor (2) aufweist, der z. B. mittels zweier Riemen- oder Zahnriemengetriebe die Förder- schnecke und den Zentrifugierkorb mit nur wenig von einander abweichenden Drehzahlen antreibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH239967A CH471044A (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Maschine zum Entfernen von feinkörnigem Material aus einer Flüssigkeit, insbesondere zum Entfernen von Sand aus Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH239967A CH471044A (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Maschine zum Entfernen von feinkörnigem Material aus einer Flüssigkeit, insbesondere zum Entfernen von Sand aus Wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH471044A true CH471044A (de) | 1969-04-15 |
Family
ID=4232863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH239967A CH471044A (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Maschine zum Entfernen von feinkörnigem Material aus einer Flüssigkeit, insbesondere zum Entfernen von Sand aus Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH471044A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0388631A2 (de) * | 1989-03-24 | 1990-09-26 | Josef Meissner GmbH & Co. | Antrieb für Siebschneckenzentrifugen |
-
1967
- 1967-02-17 CH CH239967A patent/CH471044A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0388631A2 (de) * | 1989-03-24 | 1990-09-26 | Josef Meissner GmbH & Co. | Antrieb für Siebschneckenzentrifugen |
EP0388631A3 (de) * | 1989-03-24 | 1991-05-15 | Josef Meissner GmbH & Co. | Antrieb für Siebschneckenzentrifugen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |