CH470985A - Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugradreifen, insbesondere von Automobilen - Google Patents

Description

      Gleitschutzvorrichtung        für        Fahrzeugradreifen,    insbesondere von Automobilen    Gegenstand der Erfindung ist eine Gleitschutzvor  richtung für     Fahrzeugradreifen,    insbesondere von Auto  mobilen, welche auch bei mit Schnee gefüllten Kot  schutzflügeln oder auch bei tief im Schnee eingesunkenen  Rädern noch     verhältnismässig    leicht     montierbar    ist.  



  Die Gleitschutzvorrichtung weist zu diesem Zweck  Anschlussringe und mehrere, diese quer über die     Pneu-          lauffläche    miteinander verbindende Kettenteile auf, wo  bei der eine Anschlussring auf der Innenseite des       Radkörpers    befestigt ist und durch     Einhängeorgane     lösbar mit den Kettenteilen verbunden ist, während der  andere Anschlussring an der Aussenseite des Radkör  pers lose anliegt und den Anschluss der Kettenteile  durch     längenverstellbare,    spannbare Anschlussorgane  vermittelt.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 die Radinnenseite eines mit der Gleitschutz  vorrichtung versehenen Fahrzeugrades,       Fig.    2 die Radaussenseite desselben,       Fig.    3 einen Querschnitt nach Linie     II-11    in     Fig.    1  und       Fig.    4 eine Ansicht einer     Schneekettenstange.     



  Die dargestellte Gleitschutzvorrichtung für Fahr  zeugradreifen weist zwei Anschlussringe 1, 2  auf dem Radumfang verteilt angeordnete, die Ringe quer  über die     Pneulauffläche    miteinander verbindende Ket  tenstränge 3 auf. Der Anschlussring 1     (Fig.    1) ist auf der  Innenseite des     Radkörpers    4 mittels Schrauben 5 kon  zentrisch befestigt, während der Anschlussring 2     (Fig.    1)  ist auf der Innenseite des Radkörpers 4 mittels Schrau  ben 5 konzentrisch befestigt, während der Anschlussring  2     (Fig.    3) der Aussenseite des Radkörpers 4 lose anliegt  und auf seiner Aussenseite in gleichmässigen Abständen  voneinander mit Bügelösen 6 versehen ist.

   Die     Schnee-          kettenstrange    3 weisen zwei zueinander parallele Ketten  teile auf, welche durch     Querverbindungsketten    3' mitein  ander verbunden sind. Die beiden Ketten 3 eines    Stranges sind mit ihren Enden durch     Einhängeglieder    3"  an Ösen 7" eines     Anschlussgliedes    7 angeschlossen,  welches einen     Einhängehaken    7' aufweist. Die     An-          schlussglieder    7 sind mit ihren Haken 7' am     Anschluss-          ring    1 eingehängt.

   Das andere Ende des Kettenstranges  ist mit einem Verbindungsglied 8 versehen, dessen Ösen  8'     mit    den     Einhängegliedem    3" der Ketten 3 verbunden  sind, während durch eine Öse 8" ein mit Schnalle 9  versehener Riemen 10 hindurchgeführt ist, welcher  seinerseits an die Bügelösen 6 des Anschlussringes 2  angeschlossen ist.  



  Zu jedem angetriebenen Rad eines Fahrzeuges ge  hört eine     Garnitur    von beispielsweise acht     Schneeket-          tenstrangen.    Diese werden nacheinander montiert und  zwar wird ein erster Kettenstrang zuerst mit seinem       Einhängeglied    7 am     radinnenseitigen    Anschlussring 1  auf halber Radhöhe von der Seite her eingehängt, dann  nach oben verschoben und mit den quer über die  Lauffläche des Pneus 4' herabhängenden     Anschlussrie-          men    9, 10 an eine Bügelöse 6 lose angeschlossen.

   In       gleicher    Weise werden zu beiden Seiten der oben  montierten Kettenstrange weitere Kettenstrange lose       montiert.    Nachdem sechs der insgesamt acht     Ketten-          strange    lose montiert sind, können die Anschlussriemen  9, 10 festgezogen werden, wobei darauf zu achten ist,  dass der Anschlussring 2 konzentrisch zum Pneu 4'  gehalten ist. Die restlichen zwei Kettenstränge können  nach einer halben Umdrehung des Rades oben montiert  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugradreifen, insbe sondere von Automobilen, gekennzeichnet durch An- schlussringe (1, 2) und mehrere, diese in der Querrich tung miteinander verbindende über den Pneu geführte Kettenteile (3, 3'), wobei der eine Anschlussring (1) auf der Innenseite des Radkörpers (4) befestigt ist und durch Anschlussglieder (7) lösbar mit den Kettenteilen (3, 3') verbunden ist, während der andere Anschlussring (2) an der Aussenseite des Radkörpers (4) lose anliegt und den Anschluss der Kettenteile (3, 3') durch längenverstellba re,

   spannbare Anschlussorgane (9, 10) vermittelt. UNTERANSPRÜCHE 1. Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kettenteile (3, 3') aus wenigstens zwei je ein Anschlussglied (7) mit einem Verbindungsglied (8) verbindenden, parallel je nebenein ander verlegten Teilen (3) gebildet ist.

   2. Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschlussglieder (7) der Kettenteile (3, 3') mittels eines hakenförmigen Teiles (T) an dem auf der Innenseite des Radkörpers (4) festange- ordneten Anschlussring (1) längs diesem verschiebbar eingehängt sind, während die andernendes der Kettentei le (3, 3') angeordneten längenverstellbaren und spannba ren Anschlussorgane (9, 10) an dem auf der Aussenseite des Radkörpers (4) lose anliegenden Anschlussring (2) an äsen (6) desselben angreifen. 3.

   Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als längenverstellbare und spannbare Anschlussorgane (9, 10) nachspannbare Rie men (10) dienen, welche einerseits an den Verbindungs gliedern (8) der Kettenteile (3, 3') festgelegt, andererseits dagegen durch äsen (6) geführt sind.