CH470240A - Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Fleischwaren - Google Patents

Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Fleischwaren

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CH470240A
CH470240A CH1445368A CH1445368A CH470240A CH 470240 A CH470240 A CH 470240A CH 1445368 A CH1445368 A CH 1445368A CH 1445368 A CH1445368 A CH 1445368A CH 470240 A CH470240 A CH 470240A
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CH
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knife
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meat products
knives
chopping meat
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CH1445368A
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Grob Hans
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Grob Hans
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0716Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the lower side
    • A47J43/0722Mixing, whipping or cutting tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


      Schneidvorrichtung   <U>zum Zerkleinern</U>  <U>von Fleischwaren</U>    Die bis anhin bekannten     Schneidvorrich-          tungen        zum    Zerkleinern von Fleischwaren  sind dadurch gekennzeichnet, dass alle die  auf der einen oder anderen Seite in einem  Messerkopf fixierten Messer in einer  Schnittebene schneiden. Der wesentliche  Nachteil solcher     Schneidvorrichtungen     ist     u.a.    darin zu erblicken, dass es zu  Stauungen des zu schneidenden Materials  kommt, was eine grössere Reibung zur Fol  ge hat, was sich wiederum auf den Geschmack  der Fleischmasse ungünstig auswirkt.

   Durch  eine erhöhte Reibung entsteht eine erhöh  te Temperatur der Fleischmasse und diese  Temperaturerhöhung hat in bezug auf den  Geschmack des Fleisches einen ungünstigen  Einfluss.  



  Eingehende Versuche haben nämlich gezeigt,  dass die zu zerkleinernde Fleischmasse Ge  schmacksveränderungen ausgesetzt ist, die  je nach der Tourenzahl der rotierenden  Messer geschmacklich wahrnehmbar sind. So  konnte beispielsweise gezeigt werden, dass  der beste Fleischgeschmack einer zerklei  nerten Fleischmasse dann erhalten wird,  wenn die Tourenzahl der rotierenden und  in einer Schnittebene liegenden Messer  1500 beträgt. Wird die Tourenzahl       z.B.    auf 3-5000 erhöht, so wird der  Fleischgeschmack verschlechtert.  



  Es sind auch Messer bekannt, die durch  bekannte Massnahmen in einem Messerkopf  fixiert sind, und die dadurch gekennzeich  net sind, dass die     Vorder-    und Rückseiten  der Messerklingen     tangential    zum Umfang  der Haltescheibe des Messerkopfes verlau  fen, während die Fussteile der Messer ge  genüber ihren Klingen durch annähernd  radial verlaufende Kanten begrenzt sind.  



  Durch die sich     tangential    an den Mes-         serkopf    anschliessenden     Schneidkanten     sollte bewirkt werden, dass ein sogenann  ter ziehender Schnitt eintritt, und dass  dadurch ein geräuscharmer Lauf der Maschine  erfolgen soll.  



  In der Praxis hat es sich aber gezeigt,  dass die oben erwähnten Faktoren noch un  befriedigend gelöst waren, und dass ein  besserer ziehender Schnitt überraschender  weise dann erreicht werden kann, wenn       Vorder-    und Rückseiten der Messerklingen  nicht     tangential    zum Umfang der Halte  scheibe des Messerkopfes verlaufen.  



  Es sind auch Messer bekannt, deren     Fuss-          teile    mit radial verlaufenden Kanten ver  sehen sind. Durch die radial verlaufenden  Kanten der     Fussteile    sollte bewirkt wer  den, dass bei aufeinanderfolgenden     Messer-          füssen    diese unmittelbar benachbart sind  und sich dadurch sogar aufeinander ab  stützen, was eine stabile Bauweise sichern  soll, die allen gestellten Anforderungen  genügt. Durch die radiale Kantenanordnung  wird aber bewirkt, dass die     Abstützfläche     zweier benachbarter Messerfüsse eine mini-      male ist. Je grösser aber die     Abstützfläche     ist, umso grösser wird die Stabilität der  Bauweise.  



  In der Folge hat es sich gezeigt, dass  durch nichtradial verlaufende Kanten der  Fussscheibe die     Abstützfläche    zweier benach  barter Messerfüsse wesentlich vergrössert  wird, so dass die Stabilität der Bauweise  derart vergrössert werden kann, dass sie  allen Anforderungen genügt und dass dadurch  erreicht wird, dass die Belastung auf die  Haltebolzen kleiner wird.  



  In den beiliegenden     Zeichnungen    sind zwei  beispielsweise Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf die Schneid  vorrichtung mit aufgesetzter Fixierscheibe;       Fig.    2 einen Längsschnitt durch die sich  verjüngenden Messerklingen nach der  Schnittlinie     A-A    gemäss     Fig.    1;       Fig.    3 eine Draufsicht auf eine weitere       Ausführungsform.     



  Bei der ersten     Ausführungsform    gemäss den       Fig.    1 und 2 besteht die     Schneidvorrichtung     aus einer Auflagescheibe 1, in der sechs  Haltebolzen 2 fest eingesetzt sind. Die  Messerklingen der Messer 4 sind wechsel  weise verjüngt,     damit    sie nicht in der  selben Schnittebene schneiden. Sie besitzen  einen Fuss 3, der mit je zwei Löchern ver  sehen ist, in die die entsprechenden Halte  bolzen 2 der Auflagescheibe 1 treten, wo  durch die Messer in ihrer Lage gesichert  werden. In axialer Richtung sind die  Messer 4 durch die Deckscheibe 5 mit der  Messerwelle in bekannter Art verschraubt.  



  Aus     Fig.    1 wird ersichtlich, dass die  Füsse 3 der Messer 4 nicht radial verlau  fende Kanten 8, 9 aufweisen, so dass sich  eine grössere     Abstützfläche    ergibt, als  bei radial verlaufenden Kanten. Die     Vorder-          und    Rückseiten 6 bzw. 7 der Messerklingen  verlaufen nicht     tangential    zum Umfang der  Auflagescheibe 1, was einen besseren zie  henden Schnitt     ermöglicht,    als bei     tangen-          tial    verlaufenden     Vorder-    und Rückseiten.

    Auch hat es sich erwiesen, dass dadurch  ein noch     geräuschärmerer    Lauf der Maschine       ermöglicht    wird.  



  Wie in     Fig.    2 dargestellt, sind alle drei  Messerklingen 4 wechselweise verjüngt.    Gemäss     Fig.    3 ist eine zweite Ausfüh  rungsform der Erfindung dargestellt. Der  kreisrunde Messerfuss 10 des Messers be  sitzt eine Aussparung 12, die so gross ist,  dass diese auf den Sechskant 13 der Messer  welle gesetzt und nach bekannter Art mit  derselben verschraubt werden kann.  



  Der untere Teil des Messerfusses 10 be  sitzt eine     dreieckartige    Gleitsicherung 11,  die in die Aussparung 12 hineinragt, und  die dem Sechskant 13 anliegt. Beim Rotie  ren des Messers wird dadurch verhindert,  dass infolge der Zentrifugalkraft das Mes  ser aus seiner Halterung gleiten kann.  



  Von Zeit zu Zeit muss die Messerklinge 14  eines Messers neu geschliffen werden, so  dass sich dessen Radius verkleinert. Um die       Radiusverkleinerung    an der     Schneidvorrich-          tung    auszugleichen, wird die     dreieckartige     Gleitsicherung 11 um den Betrag zurückge  schliffen, um den sich der Radius verklei  nert hat. Dadurch wird es möglich, dass  der Messerfuss 10 so auf dem Sechskant 13  fixiert werden kann, dass der ursprüngliche  Radius des Messers wieder hergestellt ist.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Fleischwaren, bestehend aus mindestens zwei in einer Halterung (1, 5) fixierten Messern, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (4) wechselweise verjüngt sind, derart, dass sie nicht in derselben Schnittebene schnei den, wobei Vorder- und Rückseiten (6, 7) der Messerklingen nicht tangential zum Um fang der Halterung (1, 5) verlaufen, und dass ihre Fussscheibe (3) nicht mit radial versehenen Kanten (8, 9) versehen ist.
    U N T E R A N S P R U C H Schneidvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerfuss eine Aussparung (12) für die Halterung be sitzt und mit einer Gleitsicherung (11) versehen ist.
CH1445368A 1968-09-23 1968-09-23 Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Fleischwaren CH470240A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1034731A1 (de) * 1999-03-10 2000-09-13 Robot-Coupe S.N.C. Rotierendes Messer
FR2891450A1 (fr) * 2005-10-05 2007-04-06 Hameur Sa Ustensile tournant pour appareil de traitement d'aliments

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR2790654A1 (fr) * 1999-03-10 2000-09-15 Robot Coupe Sa Couteau rotatif
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