CH466723A - Vorrichtung zur Erhöhung der Belastung der hinteren Treibachse einer landwirtschaftlich nutzbaren Zugmaschine mit Anhänger - Google Patents
Vorrichtung zur Erhöhung der Belastung der hinteren Treibachse einer landwirtschaftlich nutzbaren Zugmaschine mit AnhängerInfo
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- CH466723A CH466723A CH1377367A CH1377367A CH466723A CH 466723 A CH466723 A CH 466723A CH 1377367 A CH1377367 A CH 1377367A CH 1377367 A CH1377367 A CH 1377367A CH 466723 A CH466723 A CH 466723A
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- B60D1/36—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
- B60D1/38—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving auxiliary cables for drawing the trailer to the tractor before coupling
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Description
Vorrichtung zur Erhöhung der Belastung der hinteren Treibachse einer landwirtschaftlich nutzbaren Zugmaschine mit Anhänger Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung der Belastung der hinteren Treibachse einer landwirtschaftlich nutzbaren Zugmaschine mit Anhänger, die einen oberhalb der Anhängerdeichsel über eine durch den Kraftheber heb- und senkbare Stütze und damit im Dreieck zur Anhängerdeichsel geführten Seil- oder Ket tenzug aufweist, der an der Zugmaschine und am Anhän ger befestigt ist. Es ist eine Vorrichtung dieser Art zur Erhöhung der Achslast bei einem Ackerschlepper bekannt geworden, welche einen umgekehrt etwa V-förmigen Rahmen auf weist, dessen untere Enden an je einem der unteren Lenker einer Geräteanbauvorrichtung angelenkt sind und dessen oberes Ende über zwei Streben ebenfalls gelenkig mit dem Schlepper verbunden ist. In Höhe der Anlenk- stelle der Streben am Rahmen greift ein Kettenzug gelenkig an, der andererseits mit dem Anhänger in Verbindung steht. Durch Anheben des Rahmens mit Hilfe des Krafthebers wird ein Teil der Anhängerlast über den Kettenzug auf die Hinterachse des Schleppers über tragen. Die Verwendung eines Rahmens gemäss der bekannten Vorrichtung ist jedoch aufwendig und daher teuer. Ferner ist eine Vorrichtung zur Erhöhung der Achs last bei einem Ackerschlepper bekanntgeworden, bei der ein umgekehrt U-förmiger Rahmen angewendet wird. Die beiden Schenkel des Rahmens sind beiderseitig am Schlep- pergehäuse befestigt, so dass der Rahmen oberhalb der Kupplungseinrichtung für den Anhänger ortsfest ange ordnet ist. Oben auf dem Rahmen befindet sich eine Führungsrolle für einen Kettenzug, der auf diese Rolle aufgelegt ist und mit seinem einen Ende am Anhänger sowie mit seinem anderen Ende an einem der Hubarme des Krafthebers angreift. Der Kettenzug ist hierbei auf einem an diesem Hubarm befestigten Segment derart geführt, dass durch Anheben der Hubarme des Krafthe bers der Kettenzug gespannt und damit eine Lastübertra- gung vom Anhänger über den Kettenzug auf die Hinter achse des Schleppers erreicht wird. Diese bekannte Vorrichtung zur Erhöhung der Achslast weist insbeson dere den Nachteil auf, dass der Rahmen bei Verwendung einer am Schlepper vorgesehenen Dreipunkt-Geräteanbau- vorrichtung jeweils abgebaut werden muss, da der obere Lenker durch den Rahmen in seiner Bewegungsfreiheit behindert wird. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Erhöhung der Achslast bei einer Zugmaschine zu schaffen, die relativ einfach und billig herzustellen ist und die an der Zugmaschine angeordnet werden kann, ohne deren Gerä- teanbauvorrichtung in ihrer Bewegungsfreiheit und Zu gänglichkeit zu beeinträchtigen. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Hubarme des Krafthebers durch ein Querjoch verbunden sind, über das der Seil- oder Kettenzug gelegt ist. Ein solches Querjoch zeichnet sich neben seiner einfachen Bauweise auch noch dadurch aus, dass es leicht an den Hubarm des Krafthebers angebaut werden kann, ohne insbesondere den oberen Lenker einer Gerätean- bauvorrichtung in seiner Bewegungsfreiheit zu behin dern. Um zu vermeiden, dass die Wendefähigkeit des Zugfahrzeuges beeinträchtigt wird, ist zweckmässig das Querjoch zwischen seinen Verbindungsstellen mit den Hubarmen nach hinten kreisbogenförmig gekrümmt, wo bei dieser gekrümmte Teil in Arbeitsstellung der Vorrich tung etwa in einer Ebene liegt, die zur Rollebene der Zugmaschine parallel verläuft und wobei auf dem ge krümmten Teil dreh- und verschiebbar eine Rolle zur Führung des Seil- oder Kettenzuges angeordnet ist. Wenn die Zugmaschine mit einem Kraftheber ohne Überlastsicherung ausgestattet ist, ist es zweckmässig, in den Seil- oder Kettenzug ein Federelement einzuschalten, um die Vorrichtung bei auftretenden Stössen gegen Überlastungen zu sichern. Einzelheiten können der Beschreibung der Zeich nung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, entnommen werden. Es zeigen: Abb. 1 eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten Schleppers mit Anhänger und einer dazwischen angeord neten Vorrichtung gemäss der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Abb. 1. Die Abb. 1 zeigt den hinteren Teil eines Schleppers, auf dessen Getriebegehäuse 1 ein Kraftheber 2 angeord net ist. Am hinteren Ende des Schleppers sitzt am Getriebegehäuse 1 eine Kupplungsvorrichtung 3, an die die Deichsel 4 eines Anhängers 5 angeschlossen ist. Der Kraftheber 2 weist beiderseits je einen Hubarm 6 auf, welche Arme an ihren Enden über je eine Hubstange 7 mit unteren Lenkern 8 einer Geräteanbauvorrichtung gelenkig in Verbindung stehen. Die Hubarme 6 sind ferner durch ein Querjoch 9 fest miteinander verbunden. Der zwischen den beiden Hubarmen 9 befindliche Teil 10 des Querjochs ist nach hinten kreisbogenförmig ge krümmt. Auf diesem gekrümmten Teil 10 des Querjochs 9 sitzt dreh- und verschiebbar eine Führungsrolle 11. Ein auf der Führungsrolle 11 aufliegender Seilzug 12 ist mit seinem einen Ende in einem Anlenkpunkt 13 mit dem Schlepper, vorzugsweise mit dem Heck des Getriebege häuses verbunden und greift ferner mit seinem anderen Ende an einem Anlenkpunkt 14 an der Deichsel 4 des Anhängers 5 an. Wie der Abb. 1 zu entnehmen ist, liegt der gekrümmte Teil 10 des Querjochs 9 in Arbeitsstel lung etwa in einer Ebene, die parallel zur Rollebene 15 des Schleppers verläuft. Bei dieser Stellung des Querjochs 9 liegt der Mittelpunkt für den Radius des kreisbogenför mig gekrümmten Teils 10 gemäss Abb. 2, bezogen auf die Zeichenebene, etwa im Anlenkpunkt 13 des Seilzuges 12 am Schlepper. Für den Fall, dass die Vorrichtung für einen Schlep per mit Kraftheber ohne überlastsicherung verwendet werden soll, so ist die Vorrichtung zweckmässig mit einer geeigneten Sicherung zu versehen. Eine solche Sicherung kann beispielsweise, wie in Abb. 1 strichpunktiert gezeigt; ein in den Seilzug 12 eingeschaltetes Federelement 16 sein. Soll mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung eine Erhöhung der Achslast des Schleppers erfolgen, so wird der Kraftheber 2 eingeschaltet, so dass sich dessen Hubarme 6 über das Querjoch 9 und die Führungsrolle 11 gegen den am Schlepper und an der Deichsel 4 des Anhängers 5 befestigten Seilzug abstützt. Hierdurch wird zusätzlich eine Kraft auf die Treibachse des Schleppers ausgeübt, d.h. die Belastung dieser Achse wird erhöht. Schwenkbewegungen der Deichsel 4 des Anhängers 5, wie sie beispielsweise bei Kurvenfahrten auftreten, blei ben durch die Vorrichtung gemäss der Erfindung unbe hindert, da der Seilzug sämtliche Schwenkbewegungen durch Verschieben der Führungsrolle auf dem Querjoch zwanglos mitmachen kann. Im Rahmen der Erfindung kann der Seil- oder Kettenzug 12 mit seinem schlepperseitigen Ende auch unmittelbar oder anstelle der Führungsrolle 11 über ein entsprechendes Gleitstück am Querjoch 9 angelenkt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Erhöhung der Belastung der hinteren Treibachse einer landwirtschaftlich nutzbaren Zugma schine mit Anhänger, die einen oberhalb der Anhänger deichsel über eine durch den Kraftheber heb- und senkbare Stütze und damit im Dreieck zur Anhänger deichsel geführten Seil- oder Kettenzug aufweist, der an der Zugmaschine und am Anhänger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubarme (6) des Krafthebers (2) durch ein Querjoch (9) verbunden sind, über das der Seil- oder Kettenzug (12) gelegt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Querjoch (9) zwischen seinen Verbindungsstellen mit den Hubarmen (6) nach hinten kreisbogenförmig gekrümmt ist, dass dieser gekrümmte Teil (10) in Arbeitsstellung der Vorrichtung etwa in einer Ebene liegt, die zur Rollebene der Zugmaschine parallel verläuft, und dass auf dem gekrümmten Teil (10) dreh- und verschiebbar eine Rolle (11) zur Führung des Seil- oder Kettenzuges (12) angeordnet ist. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, auf die ein Kraftheber ohne über-Last-Siche- rung einwirkt, dadurch gekennzeichnet dass in den Seil oder Kettenzug (12) ein Federelement (16) eingeschal tet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0060930 | 1966-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH466723A true CH466723A (de) | 1968-12-15 |
Family
ID=7229828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1377367A CH466723A (de) | 1966-12-15 | 1967-10-03 | Vorrichtung zur Erhöhung der Belastung der hinteren Treibachse einer landwirtschaftlich nutzbaren Zugmaschine mit Anhänger |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102023105553A1 (de) | 2023-03-07 | 2024-09-12 | Amazonen-Werke H. Dreyer SE & Co. KG | Kupplungsanordnung für eine von einer Zugmaschine über eine Kupplungsverbindung gezogene landwirtschaftliche Arbeitsmaschine |
-
1966
- 1966-12-15 DE DE19661580118 patent/DE1580118A1/de active Pending
-
1967
- 1967-10-03 CH CH1377367A patent/CH466723A/de unknown
- 1967-11-13 AT AT1021167A patent/AT286797B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT286797B (de) | 1970-12-28 |
DE1580118A1 (de) | 1970-12-17 |
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