CH466330A - Vorrichtung zur Kontrolle der Farbfilmstärke in einem Farbwerk für Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle der Farbfilmstärke in einem Farbwerk für Druckmaschinen

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CH466330A
CH466330A CH629068A CH629068A CH466330A CH 466330 A CH466330 A CH 466330A CH 629068 A CH629068 A CH 629068A CH 629068 A CH629068 A CH 629068A CH 466330 A CH466330 A CH 466330A
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CH
Switzerland
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roller
inking unit
ink
inking
checking
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Application number
CH629068A
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English (en)
Inventor
Giori Gualtioro
Original Assignee
De La Rue Giori Sa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0063Devices for measuring the thickness of liquid films on rollers or cylinders

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Kontrolle der     Farbfilmstärke    in     einem    Farbwerk für Druckmaschinen    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur  Kontrolle der     Farbfihnstärke    in einem Farbwerk für  Druckmaschinen, insbesondere     Nummerndruckwerke     und/oder     Signaturdruckwerke    für     Wertscheine,    insbe  sondere Banknoten.  



  Derartige Farbwerke bestehen aus einem Farbka  sten sowie einer Anzahl von     Farbwalzen,    über welche  eine dosierte Farbmenge aus dem Farbkasten auf die       einzufärbenden        Druckplatten    bzw. Klischees     übertragen     wird und zu denen     Farbübertragungs-,        Farbverteiler-          und        Einfärbwalzen    gehören.

   Wenigstens eine     übertra-          gungswalze    mit harter     Oberfläche    liegt dabei im allge  meinen zwischen einer     Verteilerwalze    und der     Einfärb-          walze,    die beide weiche bzw. elastische, mit der     über-          tragungswalze    in     Berührung    befindliche     Oberflächen    ha  ben.

   Während die maximal aus dem Farbkasten durch  die erste Farbwalze     heraustransportierte    Farbmenge ge  wöhnlich durch     die    Breite eines     achsenparallel    zu dieser       Walze    verlaufenden, einstellbaren Schlitzes derart regu  lierbar ist, dass die maximale Dicke des Farbfilms auf  der     Walze    vorgegeben werden kann, lässt sich das even  tuelle Unterschreiten eines noch für einen     einwandfreien          Druck    zulässigen unteren Werts der     Farbfilmstärke    bis  her nicht ohne weiteres automatisch kontrollieren.

   Wenn  daher durch einen Fehler der     Farbzufuhr        Fehldrucke     entstehen, dann ist das insbesondere bei     Wertscheinen,     vor allem bei Banknoten, aus Sicherheitsgründen sehr  nachteilig, da möglicherweise mit diesen Wertscheinen  Missbrauch getrieben werden kann. Ausserdem muss im  Falle eines     Fehldrucks    infolge zu geringer Farbmenge  der     Druckprozess    unterbrochen werden, was zeitraubend  und unwirtschaftlich ist.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    diesen  Nachteil durch eine sehr einfach aufgebaute und raum  sparende automatische Kontrollvorrichtung zu beseiti  gen, die an üblichen Farbwerken installiert werden  kann, ohne dass es erforderlich wäre, das Farbwerk  selber mit Sonderbauteilen oder zusätzlichen Farbrollen  zu versehen.

      Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs be  schriebenen Art ist die     Erfindung    zur Lösung dieser  Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk  eine aus einem durchscheinenden Material, insbeson  dere     Silikonglas,    bestehende hohle     Farbübertragungs-          walze        aufweist    und innerhalb oder ausserhalb dieser       Walze    eine Lichtquelle und auf der anderen Seite des  Walzenmantels eine fotoempfindliche     Messeinrichtung     angeordnet ist, welche wenigstens bei     überschreitung     eines bestimmten     Helligkeitsschwellwertes    ein Warnsi  gnal abgibt.  



  Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an ei  nem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es sind sche  matisch drei     Walzen    eines Farbwerkes dargestellt, und  zwar eine mit einer weichen bzw. elastischen Ober  fläche versehene     Verteilerwalze    1, eine gegen diese im  Sinne der Pfeile abrollende harte     übertragungswalze    2,  die einen Mantel aus einem durchscheinenden Ma  terial, vorzugsweise     Silikonglas,    aufweist, sowie eine ge  gen die Walze 2 abrollende     Einfärbwalze    3, die mit ei  nem weichen bzw. elastischen Mantel versehen ist.

   Die  Farbe gelangt aus dem nicht dargestellten Farbkasten,  gegebenenfalls über eine oder mehrere weitere Walzen,  auf die     Walze    1, von dieser auf die     Walze    2 und von  dieser auf die     Einfärbwalze    3, mittels welcher die Druck  platte bzw. das Klischee eingefärbt wird.  



  Im Innern der     Walze    2 ist eine Lichtquelle 4 an  geordnet, deren den transparenten Mantel 2 und den  auf dieser     Walze    befindlichen Farbfilm durchstrahlendes  Bündel auf einen Fotodetektor 5 fällt, dem ein elektri  sches Schwellwertsystem 6 nachgeschaltet ist. Der  Schwellwert dieses Systems 6 ist derart gewählt, dass  immer dann ein Warnsignal oder ein Fehlersignal ab  gegeben wird, wenn die Helligkeit des auf die Fotozelle  5 fallenden Bündels und damit die Transparenz des  Farbfilms infolge     Unterschreitens    der zulässigen     Farb-          filmstärke    auf der     Walze    2 einen     vorgebbaren        Wert     überschreitet.

   Auf     Grund    dieses Warnsignals kann das  Bedienungspersonal Farbe in den Farbkasten nachfül-           len    oder gegebenenfalls den Fehler der zu geringen  Farbzufuhr beseitigen. Häufig lässt sich der Fehler so  rasch beheben, dass keine Stillsetzung der Druckma  schine erforderlich ist. Andererseits kann das Fehler  signal auch dazu verwendet werden, um die Druck  maschine still zu setzen und damit mögliche Fehldrucke  zu vermeiden, wie es insbesondere bei Banknoten wich  tig ist.  



  Um die gesamte Breite des     Farbfilms    in Achsen  richtung der Walze 2 zu     kontrollieren,    können entwe  der mehrere     Fotodetektorsysteme    parallel zur Achse der  Walze 2 nebeneinander angeordnet sein, oder aber man  kann auch die Fotozelle 5 eine parallel zur Achse der       Walze    2 hin- und hergehende Bewegung ausführen las  sen.  



  Die Walze 2 kann auch eine andere Stelle im Zuge  der     Farbwerkwalzen    einnehmen, wobei die mit ihr zu  sammenarbeitenden, benachbarten     Walzen    weiche bzw.  elastisch nachgiebige     Oberflächen    haben.  



  Die Kontrollvorrichtung nach der Erfindung ist be  sonders für Nummern- und     Signaturdruckwerke    geeig  net und lässt sich einfach dadurch in üblichen Farb  werken installieren, dass man die stets vorhandene harte       Übertragungswalze    oder eine dieser Übertragungswal  zen durch eine     Walze    mit durchscheinendem Mantel  ersetzt, ohne dass die übrige Konstruktion des     Farb-          werks    verändert werden müsste. Selbstverständlich kann  die Lichtquelle auch ausserhalb der     Walze    2 und das       Detektorsystem    im     Innern    der     Walze    angeordnet sein.

    Auch lässt sich die Kontrolle derart     erweitern,    dass  nicht nur das     Überschreiten    einer     vorgebbaren    maxima  len Transparenz des     Farbfilms,        sondern    auch das Unter  schreiten einer     vorgebbaren    minimalen     Transparenz    des  Farbfilms die Auslösung eines Signals bewirkt, so dass    auf diese Weise auch die zulässige     maximale    Dicke des       Farbfilms    kontrollierbar ist.  



  Anstelle eines elektrischen     Schwellwertsystems        kann     auch ein Anzeigeinstrument verwendet werden, das die  Helligkeit des auf die Fotozelle fallenden Bündels und  damit die Dicke des     Farbfilms    anzeigt und beim Er  reichen eines kritischen Werts ein optisches und/oder  akustisches Warnsignal auslöst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Kontrolle der Farbfilmstärke in einem Farbwerk für Druckmaschinen, insbesondere Nummerndruckwerke und/oder Signaturdruckwerke für Wertscheine, dadurch gekennzeichnet, dass das Farb- werk eine aus einem durchscheinenden Material beste hende hohle Farbübertragungswalze (2)
    aufweist und innrhalb oder ausserhalb dieser Walze eine Lichtquelle (4) und auf der anderen Seite des Walzenmantels eine fotoempfindliche Messeinrichtung (5, 6) angeordnet ist, welche wenigstens bei Überschreitung eines bestimmten Helligkeitsschwellwertes ein Warnsignal abgibt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die erwähnte Farbübertragungswalze (2) zwischen einer Verteilerwalze (1) mit weicher Ober fläche und einer Einfärbwalze (3) mit weicher Ober fläche angeordnet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbüber- tragungswalze (2) aus Silikonglas besteht.
CH629068A 1968-04-26 1968-04-26 Vorrichtung zur Kontrolle der Farbfilmstärke in einem Farbwerk für Druckmaschinen CH466330A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2736663A1 (de) * 1977-08-13 1979-02-15 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung und verfahren zur ueberwachung des feucht- und farbgleichgewichts bei offsetdruckwerken
WO2003052394A1 (de) * 2001-12-18 2003-06-26 Kba-Giori S.A. Vorrichtung zur kontrolle von material
WO2021166867A1 (en) * 2020-02-18 2021-08-26 Ricoh Company, Ltd. Test apparatus

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