CH466004A - Pneumatische Spannvorrichtung - Google Patents

Pneumatische Spannvorrichtung

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CH466004A
CH466004A CH1752166A CH1752166A CH466004A CH 466004 A CH466004 A CH 466004A CH 1752166 A CH1752166 A CH 1752166A CH 1752166 A CH1752166 A CH 1752166A CH 466004 A CH466004 A CH 466004A
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CH
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pressure
clamping device
bodies
pneumatic clamping
pressure bodies
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CH1752166A
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Inventor
Greve Jensen Karl
Ejnar Larsson John
Original Assignee
Greve Jensen Karl
Ejnar Larsson John
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/18Arrangements for positively actuating jaws motor driven, e.g. with fluid drive, with or without provision for manual actuation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
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Description


      Pneumatische        Spannvorrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische  Spannvorrichtung für Werkstücke.  



  Um moderne Werkzeugmaschinen und Schneidewerk  zeuge voll auszunützen ist es erforderlich, dass die  Werkstücke, die bearbeitet werden sollen, mit so grosser  Haltekraft und unverrückbar festgehalten werden, dass  die maximalen Schnitt- und     Fräsgeschwindigkeiten    ange  wandt werden können, da es eine Tatsache ist, dass in den  Werkstücken auftretende Vibrationen Schneideplatten  aus Hartmetall oder keramischen Materialien ruinieren  und eine schlechte Bearbeitung verursachen.  



  Wenn gleichzeitig die Forderung besteht, besonders  bei der Serien- und Massenherstellung, dass die für das  Auswechseln der Werkstücke benötigte Zeit herabgesetzt  wird, ist man dazu gezwungen Spannvorrichtungen her  zustellen, die die Werkstücke schnell und effektiv, mit  ausreichender Berücksichtigung der Sicherheit,     festspan-          nen    können.  



  Zu diesem Zweck hat man verschiedene pneumati  sche Spannvorrichtungen entwickelt, deren Haltekraft  dadurch erzielt wird, dass Druckluft zu einem mit einem  Kolben versehenen Zylinder geleitet wird, der entweder  direkt mittels einer Kolbenstange oder indirekt mittels  Hebelübertragung das Werkstück gegen eine Anlage  presst.  



  Um eine ausreichende Haltekraft zu erzielen, muss  die Zylinderabmessung bei den Druckwerten, die in den  Betrieben normalerweise verwendet werden, bei diesen  bekannten Spannvorrichtungen sehr gross sein, was in  der Regel eine grosse Bauhöhe notwendig macht. Um  gleichzeitig ausreichende Steifheit zur Vermeidung von  Vibrationen zu erzielen, müssen grosse Materialabmes  sungen verwendet werden, und dies ist unpraktisch und  erhöht die Kosten.  



  Eine Hebel- oder     Kniegelenksübertragung,    mit der  andere bekannte Spannvorrichtungen versehen sind, be  nötigt auch viel Platz, wenn sie gleichzeitig genügende  Steifheit erzeugen soll.  



  Die Erfindung bezweckt diesen Nachteilen bei be-    kannten pneumatischen Spannvorrichtungen abzuhel  fen.  



  Die Spannvorrichtung nach der Erfindung ist zu  diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse  eine U-förmige Druckplatte enthält, die mit zwei Reihen  von Druckkörpern versehen ist, sowie eine U-förmige  Druckplatte, die mit zwei entsprechenden Reihen von  Druckkörpern versehen ist, dass diese Druckkörper     mit     an einem Spannschlitten vorhandenen Druckkörpern zu  sammenwirken, ferner gekennzeichnet durch Druckschu  he mit einer Zwischenfeder und einer Zwischenfeder  zwischen den Druckplatten. Der Schlitten wird betätigt,  wenn beispielsweise Druckluft durch einen Stutzen in  einen elastischen Schlauch eingeführt wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt des Erfindungsgegenstandes  entlang der Linie     a-b-c-d    der     Fig.        1I,          Fig.2    zeigt einen Schnitt entlang der Linie     e-f    der       Fig.    I, und       Fig.    3 zeigt einen Horizontalschnitt entlang der Linie       g-h    der     Fig.        1I.     



  In der Zeichnung bezeichnet 1 ein Gehäuse, das eine       U-förmige    Druckplatte 2 enthält, die mit zwei Reihen  von Druckkörpern 3 versehen ist, sowie eine Druckplatte  4, die entsprechende zwei Reihen von Druckkörpern 5  aufweist. Diese Druckplatten sind um einen Spannschlit  ten 6 angeordnet, der mit einer Reihe von     Druckkörpern     versehen ist. Die Druckschuhe 7 werden von Federn 8  gleichzeitig mit den Federn 9 betätigt, wenn Druckluft  zum Schlauch 11 durch den Stutzen 10 geleitet wird.  



  Der Spannschlitten 6, welcher mit viereckigen Lö  chern für die Druckschuhe 7 und die Feder 8 versehen  ist, welchen eine entsprechende Aussparung im Gehäuse  1 gegenüberliegt, kann auch mit einer durchgehenden  Gewindespindel und einem verstellbaren Halter zur Befe  stigung von Werkstücken an jedem Ende gegen einen  nicht verstellbaren Halter ausgerüstet sein.  



  Wenn die Spannvorrichtung mit Druckluft betätigt  wird, werden folgende Funktionen nacheinander voll-      bracht, um das Werkstück einzuspannen. Die Druckluft  wird durch den Stutzen 10 in den elastischen Schlauch 11  eingeführt. Die resultierende Kraft wird mittels der  beiden Druckplatten 2 und 4 verdoppelt, welche mit  Druckkörpern 3 und 5 versehen sind, die auf die  entsprechenden Druckkörper des     Schlittens    einwirken.  



  Die Feder 9 drückt gegen die Druckplatten 2 und 4  und balanciert die Druckplatten aus, damit sie sich  gleichzeitig mit dem Spannschlitten 6 und Druckschuhen  7 bewegen.  



  Die Spannkraft ist     gleichmässig    über die ganze  Spannvorrichtung verteilt und während des Betriebes  weist diese Vorrichtung einen vorteilhaften Grad von  Steifheit auf.  



  Die Spannvorrichtung nach der Erfindung liefert eine  mehrfach grössere Spannkraft als die bekannte Spann  vorrichtung gleicher Grösse.  



  Die beschriebene Spannvorrichtung weist kleinere  Abmessungen auf und benötigt einen kleineren Raum als  die bekannten Schraubstöcke und pneumatisch     betätigba-          ren    Spannvorrichtungen. Die beschriebene Spannvorrich  tung stellt eine Kombination folgender Mittel dar:  von Hand     betätigbare    oder pneumatisch     betätigbare     doppelwirkende Spannmittel,  Druckplatten mit     prisma-,    kurven- oder kreisförmigen  Druckkörpern, welche     zweckmässig    für die Automatisie  rung und Programmierung von Druckkräften sind, und  Mittel für automatische     Änderung    der Druckrichtung  während der Anordnung von Werkstücken.  



  Diesen Mitteln entsprechen folgende Bestandteile:  Das Gehäuse 1, die Druckplatte 2 mit den Druckkör  pern 3, die Druckplatte 4 mit den Druckkörpern 5, der  Schlitten 6 mit festen Druckkörpern, die Druckschuhe 7,  die Federn 8 und 9, der Stutzen 10 und der Schlauch  11.  



  In der     Praxis    wird es zweckmässig sein, eine gewisse  Anzahl von Druckkörpern zu verwenden, da die grossen    Kräfte dadurch auf mehrere Druckkörper verteilt wer  den, deren Abmessungen deshalb recht gering     sein    kön  nen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pneumatische Spannvorrichtung für Werkstücke, da durch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (1) eine U- förniige Druckplatte (2) enthält, die mit zwei Reihen von Druckkörpern (3) versehen ist, sowie eine U-förmige Druckplatte (4), die mit zwei entsprechenden Reihen von Druckkörpern (5) versehen ist, dass diese Druckkörper mit an einem Spannschlitten (6) vorhandenen Druckkör pern zusammenwirken, ferner gekennzeichnet durch Druckschuhe (7) mit einer Zwischenfeder (8) und eine Zwischenfeder (9) zwischen den Druckplatten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Pneumatische Spannvorrichtung, nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkörper (3, 5) an den Druckplatten (2, 4) sowie dem Schlitten (6) prisma-, kurven- oder kreisförmig sind. 2. Pneumatische Spannvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stutzen (10) einen Schlauch (11) festhält und dass dieser Stutzen konisch und derart ausgebildet ist, dass die Druckluftzufuhr durch die Druckluftabfuhr nicht gestört wird. 3. Pneumatische Spannvorrichtung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass um den Schlitten (6) mehrere Druckplatten (2, 4) angeordnet sind und dass der Schlit ten (6) zusätzliche Reihen von Druckkörpern enthält.
CH1752166A 1965-11-27 1966-11-26 Pneumatische Spannvorrichtung CH466004A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK610465A DK113210B (da) 1965-11-27 1965-11-27 Kraftoverføringsmekanisme, navnlig til trykfluidumdrevne spændeorganer.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH466004A true CH466004A (de) 1968-11-30

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ID=8147412

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CH1752166A CH466004A (de) 1965-11-27 1966-11-26 Pneumatische Spannvorrichtung

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AT (1) AT268823B (de)
BE (1) BE690276A (de)
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DE (1) DE1284908B (de)
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GB (1) GB1129909A (de)

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GB1129909A (en) 1968-10-09
DK113210B (da) 1969-02-24
AT268823B (de) 1969-02-25
BE690276A (de) 1967-05-02
DE1284908B (de) 1968-12-05

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