CH465733A - Kontaktführungsdüse für Drähte und Verwendung derselben - Google Patents

Kontaktführungsdüse für Drähte und Verwendung derselben

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CH465733A
CH465733A CH600066A CH600066A CH465733A CH 465733 A CH465733 A CH 465733A CH 600066 A CH600066 A CH 600066A CH 600066 A CH600066 A CH 600066A CH 465733 A CH465733 A CH 465733A
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Wolfgang Dr Roessner
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Description


  Kontaktführungsdüse für Drähte und Verwendung derselben    Die Erfindung betrifft eine Kontaktführungsdüse für  Drähte sowie eine Verwendung derselben.  



  Lichtbogenschweissungen, insbesondere maschinel  le Präzisionsschweissungen mit modernen     Schweissauto-          maten    nach dem Metall-Intergas-Schweissverfahren, er  fordern einen sehr massgenauen Austritt des     Schweiss-          drahtes    aus der Schweissdüse. Bei den bisher     bekannten     Schweissdüsen wird die Düsenbohrung durch die Draht  reibung ausgeschliffen, insbesondere bei durchbogenen  Drähten einseitig ausgeschliffen, so dass der Drahtaus  tritt nicht mehr in der Düsenachse erfolgt, was zu     Fehl-          schweissungen        führt.     



  Es sind bereits Kontaktdüsen für Schweissdrähte  bekannt, bei denen in einem Abstand hintereinander  Kontaktelemente in Querbohrungen am     Düsenkörper     angebracht sind, von denen ein Teil verstellbar ist, so  dass bei vorgegebener Düsenlängsbohrung     Schweiss-          drähte    verschiedener     Drahtstärken    verschweisst werden  können. Der Düsenkörper ist mit zusätzlichen Quer  bohrungen versehen, die als     Austrittsöffnungen    für Ab  riebprodukte dienen, die in Form von Überzügen an der  Schweissdrahtoberfläche haften (US-Patentschrift  1959194).

   Ferner sind     Einrichtungen    zur     Stromzuführung     beim Lichtbogenschweissen mit abschmelzenden Elek  troden bekannt, bei denen als Kontaktierungsmittel eine  den Schweissdraht koaxial umfassende Drahtwendel oder  übereinander angeordnete Ringe aus Stromleitermate  rial (deutsches Gebrauchsmuster 1765847). Ausserdem  ist auch bei anderen Schweissvorrichtungen der     Schweiss-          draht    koaxial von einer     Drahtwendel    umgeben, die die  Aufgabe erfüllt, den Schweissdraht von anhaftenden  Metallspänen oder dgl., zu reinigen (US-Patentschrift  2819384).  



  Aufgabe der vorliegenden     Erfindung    ist es, eine  Kontaktführungsdüse von Drähten zu schaffen, die einen  massgenauen Drahtaustritt aus der Düse auch nach län  gerer Betriebsdauer gewährleistet. Ferner soll trotz der  genauen Führung des Schweissdrahtes ein betriebssiche-    rer Einsatz der Kontaktführungsdüse ermöglicht wer  den.  



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ge  löst, dass die Längsbohrung des Düsenkörpers stufen  artig abgesetzt ist und als Aufnahme für abriebfeste,  innerhalb der Längsbohrung auf Abstand gehaltene Füh  rungselemente dient, wobei den     Führungselementen    min  destens je eine radiale Bohrung in dem Düsenkörper  derart zugeordnet ist, dass der Drahtabrieb an minde  stens einer der Stirnseiten der     Führungselemente    aus  dem Düsenkörper austreten kann. Durch den     zweck-          mässig    streng koaxialen Aufbau des Grundkörpers ohne  radial vorspringende Teile, wie Schrauben, Muttern,  Kontaktfedern oder dgl., erhält man eine glatte Düsen  wandung, was die Anbringung einer koaxialen Schutz  gasdüse mit kleinen Abmessungen ermöglicht.

   Mit Vor  teil sind die Führungselemente durch in der Längs  bohrung angebrachte Abstandshalter gehalten. Diese  Abstandshalter sind günstigerweise rohrförmig ausge  bildet. Die     Führungselemente    können jedoch auch da  durch auf Abstand gehalten werden, dass die stufen  artigen Absätze der Längsbohrung des Grundkörpers  als Abstandshalter dienen. Ferner ist es vorteilhaft, dass  als     Führungselemente        Ringscheiben    dienen, deren Boh  rung kleiner als die Bohrung der Abstandshalter ist.  Zur Erleichterung des Drahteintrittes und zur Verringe  rung des Drahtabriebes ist der Bohrungsrand der Füh  rungselemente günstigerweise an der dem Drahteintritt  zugewandten Stirnseite mit einer Abschrägung versehen.

    Um ein Ausschleifen an beliebiger Stelle des Grundkör  pers zu verhindern und zur Erzielung einer     Draht-          richtwirkung,    sind mit Vorteil mindestens drei Führungs  elemente in Achsrichtung des Grundkörpers vorgesehen.  Um den Reibungswiderstand in der     Schweissdrahtzu-          führung    zu vermindern, ist es vorteilhaft, dass die Höhe  der     Abstandshalter    ein Mehrfaches der Höhe der Füh  rungselemente beträgt. Ferner ist es von Vorteil, dass  zur Erleichterung des Austritts der     Drahtabriebprodukte     aus der Drahtzuführung die     Abstandshalter    an den      Stirnseiten mit putenartigen Ausnehmungen versehen  sind.

   Eine besonders günstige Anordnung der Drahtzu  führung erhält man     dann,    wenn die     Führungselemente     und die Abstandshalter zu einer Säule mit abwechseln  den Führungselementen und Abstandshaltern zusam  mengesetzt sind. Mit Vorteil entspricht der Durchmes  ser der Bohrung am Ende des     Grundkörpers    etwa der  Bohrung der     Führungselemente.    Zur besseren Drahtein  führung ist es günstig, dass an der Drahteintrittsseite  des Grundkörpers ein     trichterförmiges    Führungsstück  vorgesehen ist. Um die Gefahr einer Drahtverklemmung  bereits im ersten Teilstück der Drahtzuführung auszu  schalten, ist das Führungsstück drahtaustrittsseitig  zweckmässig mit einer putenförmigen Ausnehmung ver  sehen.

   Mit Vorteil ist der Durchmesser der radialen  Bohrungen grösser als die Höhe der Führungselemente.  Ferner ist es     vorteilhaft,    dass jedem     Führungselement     mehrere radiale Bohrungen zugeordnet sind. Dadurch  wird der Austritt der Drahtabriebprodukte wesentlich       erleichtert.    Ausserdem ist es von     Vorteil,    dass die Füh  rungselemente symmetrisch zur Längsachse der radialen  Bohrungen angeordnet sind. Dadurch     können    die Draht  abriebprodukte beiderseits der Stirnseiten der Führungs  elemente zu den radialen Bohrungen gelangen und nach  aussen treten.

   Mit besonderem Vorteil dient zur be  schleunigten Fortführung des an den     Führungselemen-          ten    abgelagerten     Drahtabriebes    ein durch die Längs  bohrung des Grundkörpers geleitetes gasförmiges Me  dium.  



  In Weiterbildung des     Erfindungsgedankens    sei auf  die Anwendung der bisher und in den Ausführungsbei  spielen noch näher zu beschreibenden Vorrichtung zum  Ausrichten von Drähten oder anderen langgestreckten  Körpern hingewiesen. Für den Ausrichtvorgang beson  ders     vorteilhaft        ist,    dass die Führungselemente in der  Längsbohrung der Kontaktführungsdüse quer zu deren  Längsachse angeordnet sind. Mit Vorteil sind hierfür  die Abmessungen der Führungselemente     kleiner    als die  Längsbohrung des Grundkörpers gehalten und     sind    die  Führungselemente durch Stellschrauben versetzbar.  



  Es sind zwar bereits bei Schweissapparaten     ausser-          halb    der Schweissdüse, vorzugsweise im Schweisskopf,  angebrachte Schweissdrahtrichtvorrichtungen bekannt  (deutsche Patentschrift 449929, US-Patentschrift  1676985).  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung     sind    in der  Zeichnung dargestellt; sie werden anhand dieser Zeich  nung im folgenden näher beschrieben.  



  Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Kontakt  führungsdüse gemäss der Erfindung;  Fig. 2 zeigt eine Ansicht der um 90  gedrehten Vor  richtung nach Fig. 1;  Fig. 3 zeigt zwei um 90  versetzte Schnitte, sowie  eine Draufsicht auf die Abstandshalter;  Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Einführungs  stück;  Fig. 5 zeigt einen Schnitt und eine Ansicht der Füh  rungselemente;  Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Er  findung ohne     in    die Längsbohrung eingesetzte Abstands  halter;  Fig. 7 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der  Erfindung im Schnitt;  Fig. 8 und 9 zeigen weitere Einzelheiten.    In Fig. 1 ist mit 1 der Grundkörper einer Vor  richtung, vorzugsweise einer Schweissdüse bezeichnet.

    Der Grundkörper 1, im weiteren     mit    Düsenkörper be  zeichnet, besteht aus     relativ    weichem, gut     stromleiten-          dem    Material, beispielsweise aus Kupfer oder einer Kup  ferverbindung. Mit 2 ist ein Einsatz     bezeichnet,    der sich  aus Führungselementen 3 und Abstandshaltern 4     zu-          sammensetzt.    Die Führungselemente 3 sind scheiben  förmig ausgebildet und mit einer Führung 8 versehen,  die dem Durchmesser des zu führenden Drahtes ent  spricht, vorzugsweise ist sie um 0,1 mm grösser als der  Drahtdurchmesser.

   Zur Verringerung des     Drahtabriebes     und zur Erleichterung der     Drahteinführung    sind die       Führungselemente    3 an der dem     Drahteintritt    zugewand  ten Seite mit einer Abschrägung versehen, wie insbe  sondere aus Fig. 5 zu ersehen ist. Für einen störungs  freien Beheb der     Vorrichtung    von Bedeutung ist, dass  die Führungselemente 3 aus Hartwerkstoffen, wie Ko  baltlegierungen, Werkzeugstählen, keramischen Stoffen  oder aus     Materialien    bestehen,     wie    sie auch für Zieh  düsen verwendet werden.

   Um auch ein Ausschleifen  des Düsenkörpers 1 bei durchgebogenen Drähten zu  verhindern und gleichzeitig eine     Richtwirkung        herbei-          zuführen,    sind mindestens drei Führungselemente 3 vor  gesehen, so dass der Draht weder am Eintritt noch in  der Mitte noch am Austritt aus dem Düsenkörper 1 die  Düsenbohrung 9, 10 ausschleifen     kann.        Falls    auf die       Richtwirkung    verzichtet werden     kann,    können auch we  niger als drei Führungselemente angebracht und aus  reichend sein.

   Die Abstandshalter 4 sind rohr- oder       hülsenförmig        ausgebildet    und an den     Stirnseiten    mit  putenförmigen Ausnehmungen 7 (vgl. insbesondere Fig.  3) versehen.     Ihre    Hauptaufgabe ist,     wie    bereits der Na  me sagt, die     Führungselemente    3 auf einen vorbestimm  ten Abstand zu halten.

   Da die Abstandshalter 4 aus  Stromleitermaterial, beispielsweise Kupfer, bestehen,       vergrössern    sie auch den elektrisch     wirksamen    Düsen  querschnitt und können mit zur Stromkontaktierung des  zeichnerisch nicht     dargestellten    Schweissdrahtes     benutzt     werden. Wie Versuche ergeben haben, ist es von ent  scheidender Bedeutung, dass der Bohrungsdurchmesser  5 der Distanzkörper 4 etwas grösser gehalten ist als der  Bohrungsdurchmesser 8 der Führungselemente 3. Eine  Vergrösserung des Bohrungsdurchmessers 5 von etwa  0,2 mm gegenüber dem Bohrungsdurchmesser 8 ist bei  den üblichen Schweissdrahtquerschnitten ausreichend.

    Mit dem vergrösserten Bohrungsdurchmesser 5 wird       eine    Verklemmung oder gar Pressung des     Schweiss-          drahtes    an den Abstandshaltern 4, infolge des längeren  Reibweges, mit Sicherheit ausgeschaltet. Ferner wird er  reicht, dass ein Materialabrieb nur an den Führungs  elementen 3 stattfindet und dem Durchtransport des  Abriebes durch die     Abstandshalter    4 kein Widerstand  entgegengesetzt wird. Mit Rücksicht auf     einen    geringen  Abrieb ist es ferner günstig, dass die Höhe     H4    der Ab  standshalter 4 ein Mehrfaches der Höhe     Ha    der Füh  rungselemente 3 beträgt.

   Die Tiefe     t4    der     Schlitze    7 an  den Stirnseiten der     Abstandshalter    4     beträgt    etwa     einige          Millimeter    und     ihre    Breite entspricht etwa der Bohrung  5 zusätzlich der Dicke einer     Rohrwandstärke        D4.    Der  Einsatz 2 ist     günstigerweise    so aufgebaut, dass jeweils  ein     Führungselement    3 von zwei     Abstandshaltern    4 ge  halten wird.

   Der Einsatz 2 kann als ganzes in die Boh  rung 9 des Düsenkörpers 1 eingebracht, vorzugsweise       eingepresst    werden. Als Anschlag kann die stufenartige      Verjüngung der Düsenbohrung bei 10 verwendet wer  den. Der Bohrungsdurchmesser 10 entspricht etwa dem  Bohrungsdurchmesser 8 der Führungselemente, vorzugs  weise kann er aus Gründen eines besseren Stromüber  ganges um 0,05 mm kleiner sein. Zur leichteren Draht  einführung ist auf der Drahteintrittsseite des     Düsenkörp-          pers    1 ein trichterförmig abgerundetes Einführungsstück  11 vorgesehen. Das Einführungsstück 11 ist, wie in Fig.  4 angedeutet, drahtaustrittsseitig ebenfalls mit einer     nu-          tenförmigen    Ausnehmung 12 versehen.

   In Höhe der  Führungselemente 3 sind radiale Bohrungen 6 vorge  sehen, die zur Längsachse A des Düsenkörpers 1 etwa  senkrecht gerichtet sind. Der Durchmesser der Bohrun  gen 6 ist so gehalten, dass er mindestens der Höhe H3  der Führungselemente 3 zusätzlich der zweifachen Nut  tiefe     t.4    entspricht. Dadurch wird erreicht, dass die Ab  riebprodukte von den Führungselementen 3 zu den  Nutenschlitzen 7, 12 gelangen und durch die Bohrungen  6 nach aussen gelangen und somit die Düsenbohrung  10 nicht mehr verstopfen können.  



  Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung  kann in verschiedenster Weise abgewandelt werden,  ohne dass damit von dem     Erfindungsgedanken    Abstand  genommen wird.  



  So ist beispielsweise in Fig. 6 ein Ausführungsbei  spiel dargestellt, das auf die oben näher beschriebenen,  in die Längsbohrung 9 eingesetzten Abstandshalter 4  verzichtet. Zur Fixierung der Führungselemente 3 ist  die Längsbohrung 9 des Düsenkörpers 1 mehrfach trep  penartig abgesetzt. Die Abmessungen der Führungs  elemente 3 werden so gewählt, dass sie im Presssitz un  verrückbar auf den treppenförmigen Absätzen auf Ab  stand gehalten werden. Die radialen Bohrungen 6 sind,  wie oben beschrieben, ausgeführt.  



  Ferner sei darauf hingewiesen, dass das bei     Licht-          bogenschweissungen    üblicherweise verwendete Schutz  gas zur beschleunigten Fortbewegung des an den Füh  rungselementen 3 abgelagerten     Materialabriebes    verwen  det werden kann. Hierzu kann beispielsweise der Strö  mungswiderstand durch die in der Regel oberhalb des  Einsatzes 2 (Fig. 1 und 2) am Düsenkörper 1 ange  brachten und zeichnerisch nicht dargestellten Gasaus  trittsöffnungen durch düsenartige Verjüngung     vergrös-          sert    werden, so dass ein spürbarer Teil des Schutzgases  durch das Drahtspiel zwischen     Schweissdraht    13 und  den Führungselementen 3 zu den Austrittsöffnungen 6  geführt wird.

   Andererseits könnte     natürlich    auch die  Förderwirkung des Schutzgases durch Vergrösserung des  Spieles zwischen Schweissdraht 13 und den Führungs  elementen 3 erhöht werden.  



  Eine weitere Abänderung bezüglich des in den Fig. 1  bis 5 dargestellten Düsenkörpers kann bei der Verwen  dung von abriebarmen Schweissdrähten zur Anwendung  gelangen. Ein Beispiel hierfür ist in der Fig. 7 darge  stellt.  



  In Fig. 7 ist mit 1 der Düsenkörper, mit 2 der Ein  satz, bestehend aus Führungselementen 3 und Abstands  haltern 4, bezeichnet. Die Führungselemente 3 und Ab  standshalter 4 sind, wie oben beschrieben, aufgebaut.  Unter Umständen kann bei sehr abriebarmen     Schweiss-          drähten    13 auf eine Vergrösserung der     Abstandshalter-          Bohrungen    5 verzichtet werden, was zu einem besseren  Stromübergang zwischen Düsenkörper 1 und     Schweiss-          draht    13 führt.

      Als Anwendungsgebiet der erfindungsgemässen Kon  taktführungsdüse kommen sämtliche drahtführenden  Schweissbrenner, insbesondere maschinelle     Präzisions-          schweisseinrichtungen,    in Betracht. Als Beispiel sei die  automatische Kühltascheneinschweissung in Transfor  matorenkesseln erwähnt.  



  In Fig. 8 und 9 ist gezeigt, wie die beschriebene  Vorrichtung auch zum Ausrichten von Drähten oder  anderen langgestreckten Körpern verwendet werden  kann. Das Führungselement 3a ist in der Längsbohrung  der Kontaktführungsdüse quer zu deren Längsachse ver  setzbar angeordnet. Hierfür können in Höhe des Füh  rungselementes 3a, beispielsweise gegenüber den Boh  rungen 6a um 90  versetzt, Stellschrauben 15 und 16  angebracht sein, die das Führungselement 3a in zur  Längsachsrichtung senkrechte Richtung zu verstellen  vermögen. Durch die Bohrungen 6a wird erreicht, dass  eventuelle Abriebprodukte von dem Führungselement  3a zu den Nutschlitzen 7 gelangen und durch die Boh  rungen 6a nach aussen gelangen und somit die Düsen  bohrung 10 nicht verstopfen können.

   Eine derartige  Drahtrichtvorrichtung ist viel raumsparender ausführbar  als die bisher üblichen Rollenrichtvorrichtungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Kontaktführungsdüse für Drähte, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längsbohrung (9, 10) des Düsen körpers (1) stufenartig abgesetzt und als Aufnahme für abriebfeste, innerhalb der Längsbohrung (9), auf Ab stand gehaltene Führungselemente (3) dient, wobei den Führungselementen (3) mindestens je eine radiale Boh rung (6) in dem Düsenkörper (1) derart zugeordnet ist, dass der Drahtabrieb an mindestens einer der Stirn seiten der Führungselemente (3) aus dem Düsenkörper (1) austreten kann. II. Verwendung der Kontaktführungsdüse nach Pa tentanspruch I zum Ausrichten von Drähten, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (3) in der Längsbohrung (9) der Kontaktführungsdüse quer zu de ren Längsachse versetzbar angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (3) durch in der Längsbohrung (9) angebrachte Abstands halter (4) gehalten sind. 2. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab standshalter (4) rohrförmig ausgebildet sind. 3. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass als Abstandshalter (4) stufenartige Absätze der Längsbohrung (9) dienen. 4. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Führungselemente (3) Ringscheiben dienen, deren Bohrung (8) kleiner als die Bohrung (5) der Abstandshalter (4) ist.
    5. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rungselemente (3) an der dem Drahteintritt zugewand ten Stirnseite mit einer Abschrägung versehen sind. 6. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Führungselemente (3) in Achsrich tung der Kontaktführungsdüse (1) vorgesehen sind. 7. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H4) der Abstandshalter (4) ein Mehr faches der Höhe (H3) der Führungselemente (3) beträgt. B.
    Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeich net, dass die Abstandshalter (4) mit putenförmigen Aus- nehmungen (7) versehen sind. 9. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (3) und die Abstandshalter (4) zu einer Säule (2) mit abwechselnden Führungsele menten (3) und Abstandshaltern (4) zusammengesetzt sind. 10.
    Kontaktführungsdüse nach Patentanspuch I und den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (10) am Ende des Düsenkörpers (1) praktisch der Bohrung (8) der Führungselemente (3) entspricht. 11. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Drahteintrittsseite der Kontaktführungsdüse (1) ein trichterförmiges Führungsstück (11) vorgesehen ist. 12.
    Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (11) drahtaustrittsseitig mit einer pu- tenförmigen Ausnehmung (12) versehen ist. 13. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der ra dialen Bohrungen (6) grösser als die Höhe (H3) der Führungselemente (3) ist. 14. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Führungselement (3) mehrere radiale Bohrungen (6) zugeordnet sind. 15.
    Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Führungselemente (3) symmetrisch zur Längsachse der radialen Bohrungen (6) angeordnet sind. 16. Kontaktführungsdüse nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass zur beschleunigten Fortführung des an den Führungselementen (3) abgelagerten Drahtabriebes ein durch die Längsbohrung (9) des Düsenkörpers (1) geleitetes gasförmiges Medium dient.
    17. Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (3) inner- halb der Längsbohrung (9) des Düsenkörpers (1) quer zu dessen Längsachse (3) durch Stellschrauben versetz bar sind.
CH600066A 1965-05-03 1966-04-25 Kontaktführungsdüse für Drähte und Verwendung derselben CH465733A (de)

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DES96896A DE1223478B (de) 1965-05-03 1965-05-03 Kontaktfuehrungsduese

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