CH465038A - Elektronische Schaltungsanordnung zum Steuern oder Regeln oder Zählen - Google Patents

Elektronische Schaltungsanordnung zum Steuern oder Regeln oder Zählen

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CH465038A
CH465038A CH786366A CH786366A CH465038A CH 465038 A CH465038 A CH 465038A CH 786366 A CH786366 A CH 786366A CH 786366 A CH786366 A CH 786366A CH 465038 A CH465038 A CH 465038A
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CH
Switzerland
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conductive
input
circuit arrangement
coil
transistor
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Application number
CH786366A
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English (en)
Inventor
Ulc Erhard
Original Assignee
Agfeo Gmbh App Bau Fuer Fernme
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/02Input circuits

Landscapes

  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description


  Elektronische     Schaltungsanordnung    zum Steuern oder Regeln oder     Zählen       Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltungs  anordnung zum Steuern, Regeln oder Zählen mit Mit  teln zur Umwandlung auf ihren Eingangskreis gegebe  ner impulsmodulierter nieder- oder hochfrequenter Si  gnale in     Impulse.     



  In der Technik werden vielfach transistorisierte  Schaltungsanordnungen verwendet, die Signale verschie  denster Art in entsprechende Impulse umwandeln. Häu  fig handelt es sich dabei um Schaltungsanordnungen,  die bei Signalgabe von einem stabilen Schaltzustand in  einen labilen und wieder zurück in den stabilen Aus  gangszustand schalten, oder die fortlaufend bei Impuls  gabe von einem stabilen in einen anderen stabilen Zu  stand umschalten, wie dies z: B. von monostabilen oder  bistabilen     Kippschaltungsanordnungen    her bekannt ist.  



  Diesen Schaltungsanordnungen haftet der Nachteil  an, dass in den beiden möglichen Schaltzuständen und  besonders auch in den     Impulspausen    ein Strom fliesst,  und sehr schwache Signale zur Steuerung selten ver  wendet werden können.  



  In vielen technischen Anlagen kommt es sehr darauf  an, dass die Schaltungsanordnungen mit     äusserst    schwa  chen Impulsen angesteuert werden müssen und/oder die  Schaltungsanordnung in den Impulspausen stromlos  bleiben muss, weil zu ihrem Betrieb nur eine sehr ge  ringe elektrische Leistung zur     Verfügung    steht; ferner  dass aus einem Steuerimpuls mehr als ein Impuls zum  Betrieb besonderer     Schrittschaltwerke    abgeleitet werden  muss.  



  Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, die  bisher bekannten Nachteile weitgehend abzustellen.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die  elektronische Schaltungsanordnung mit Transistoren be  stückt ist, die ohne Eingangssignal praktisch nichtlei  tend sind, während bei Vorhandensein eines Wechsel  stromsignals ein dem Eingangskreis schaltungsmässig  folgender Transistor so geschaltet und sein Arbeits  punkt so eingestellt ist, dass er sich im leitenden Be  triebszustand befindet und dabei das Eingangssignal     de-          moduliert    und verstärkt einem ersten Schalttransistor    zuleitet, der dadurch impulsmässig leitend wird, wo  durch der über seine     Emitter-Kollektorstrecke    fliessende  Strom die eine Spule eines elektromagnetischen Schritt  schaltwerkes erregt,

   dessen Anker dadurch um einen  Polschritt gedreht wird und dass beim Ausbleiben des  Eingangssignals der erste Schalttransistor im nichtlei  tenden Betriebszustand ist und dass die beim über  gang vom leitenden zum nichtleitenden Betriebszustand  des ersten Schalttransistors     hervorgerufene        .Änderung     des Spannungsabfalles an der einen Spule des Schritt  schaltwerkes durch einen Kondensator als Steuerimpuls  der Basis eines zweiten Schalttransistors übertragen  wird,

   dessen     Kollektorstrom    die andere Spule des elek  tromagnetischen     Schrittschaltwerkes    erregt und damit  die Weiterdrehung des Ankers um einen weiteren Pol  schritt     in    gleicher     Richtung    wie beim ersten Polschritt  bewirkt, wobei die Zeitdauer des Steuerimpulses von  der Grösse des Kondensators und den Basiswiderstän  den der beiden Schalttransistoren abhängig ist.  



  Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in  den Zeichnungen     Fig.    1 und     Fig.    2 dargestellt und nach  stehend erläutert.  



  Wird gemäss     Fig.    1 an die mit  Eingang  bezeich  neten     Klemmen    ein impulsmoduliertes nieder- oder  hochfrequentes     Wechselstromsignal        bestimmter        Frequenz     gelegt, so gelangt dieses - sofern der Resonanzkreis, der  aus dem Kondensator C1 und der Spule     L1    besteht,  auf diese bestimmte Frequenz abgestimmt ist (selekti  ver Eingang) - ungeschwächt an die Basis des Transi  stors     Trl.    Der Arbeitspunkt dieses Transistors ist so  eingestellt, dass ohne Vorhandensein eines Wechsel  stromsignals an der Basis kein Strom vom     Emitter    zum  Kollektor dieses Transistors fliesst,

   wogegen bei Vor  handensein eines solchen     Wechselstromsignals    dieses  gleichgerichtet und gleichzeitig verstärkt wird.  



  Der durch das Eingangssignal bewirkte     Kollektor-          Strom    erzeugt am     Emitterwiderstand    R4 einen ihm ent  sprechenden Spannungsabfall. Dieser Widerstand R4  ist mit der Basis und dem     Emitter    eines ersten Schalt  transistors     Tr2    direkt verbunden, so dass der Span-           nungsabfall    an ihm diesen Schalttransistor leitend, macht.  Der Arbeitspunkt dieses ersten Schalttransistors       Tr2,    sowie der des zweiten Schalttransistors     Tr3    sind so  eingestellt, dass im Ruhestand dieser Transistoren: kein  oder fast kein Strom von ihrem     Emitter    zu ihrem Kollek  tor fliesst.  



  Ist der erste Schalttransistor     Tr2    leitend, so     fliesst     sein     Kollektorstrom    als sogenannter  Erstimpuls  über  die eine Spule Z1 eines     Schrittschaltwerkes        SSW1,    des  sen Anker dadurch um einen Polschritt gedreht wird.  Nach Beendigung des Eingangsimpulses sperren die  Transistoren     Trl    und     Tr2    sofort wieder. Dabei gelangt  über den Kondensator C2 ein Spannungsimpuls an die  Basis des zweiten Schalttransistors     Tr3,    durch den dieser  kurzzeitig leitend wird, nämlich so lange, bis die Um  ladung des     Kondensafors    C2     erreicht    ist.

   Für diese Zeit  dauer fliesst der     Kollektorstrom    des zweiten Schalttran  sistors     Tr3    als  Zweitimpuls  über die andere Spule  Z2 des     Schrittschaltwerkes        SSW1,    und dessen     Anker    wird  um einen weiteren Polschritt gedreht. Die beiden Pol  schritte     ergänzen    sich zu seinem Arbeitstakt, der bei  jedem eingegebenen Eingangsimpuls erfolgt. Es ent  spricht also ein Eingangsimpuls einem Impuls, hier z. B.  über das     Schrittschaltwerk        SSWL     Die Zeitdauer des  Erstimpulses  hängt von der  Zeitdauer des auf den Eingang der Schaltungsanord  nungen.

   (Fis. 1 und 2) gegebenen Impulses ab, während  die Zeitdauer des      Zweitimpulses     von der     Grösse    des       Kondensators    C2 und den Widerständen     X1,        R3    und  R4 abhängt. Nach     Beendigung    des      Zweitimpulses      bleibt die     Schaltungµänördnüng    nun so lange     stromlos,     bis ein neuer Impuls     an    den     lEingäng    der Schaltung ge  langt.  



  Der     Resonanz-Eingangskreis    kann fortgelassen und       durch    einen nicht abgestimmten Eingangskreis (Fis. 1  und 2) ersetzt werden. Die Schaltungsanordnung spricht  dann auf jedes ausreichend starke     Wechselstromsignal     an, unabhängig von dessen Frequenz.  



       Ferner    empfiehlt sich die Anwendung der Schal  tungsanordnung auch für Regel- und Zählschaltungen  und für die Anwendung von nach der     Modulationsart     A1 bzw. A2 (gegebenenfalls A3) getasteter bzw. modu  lierter Träger.  



  m einer weiteren Anordnung nach der Erfindung,  die als Schaltbild nicht besonders dargestellt ist, kann  der Eingang symmetrisch oder asymmetrisch ausgebil  det werden, gleichgültig, ob ein     selektiver    oder aperiodi  scher Eingang vorgesehen wird. Nach der     zweckmässi-          gen    Weiterbildung der Erfindung können die Funktionen  der     Transistoren        Trl,        Tr2    :(Fis:

   1), also die     D.emodula-          tioii    =und Verstärkung des Signals, :sowie die Erzielung       fies        -ersten        Halbschrittes    mittels der Spule     Z1    nur mit  einem Transistor     Tr2    (Fis. 2) alleinerreicht werden, wo  durch sich für viele Anwendungsfälle eine vereinfachte       khältung    ergibt.  



       @Der'Gegenständ    der     Erfindung    weist den besonderen       Vorteil    auf, dass er anwendbar ist bei Vorhandensein  einer sehr schwachen     Stromquelle;    da -die -Stroment-         nahme    aus ihr nur für die Zeitdauer des Eingangsimpul  ses erforderlich ist und im übrigen nur ein sehr kleiner  Strom fliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektronische Schaltungsanordnung zum Steuern oder Regeln oder Zählen mit Mitteln zur Umwandlung auf ihren Eingangskreis gegebener impulsmodulierter nieder- oderhochfrequenter Signale in Innpulse, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schaltungsanord nung mit Transistoren (Trl bis 3) bestückt ist, die ohne Eingangssignal praktisch nichtleitend sind, während bei Vorhandensein eines Wechselstromsignals ein dem Ein gangskreis (L1, C1) schaltungsmässig folgender Transi stor (Tr1) so geschaltet und sein Arbeitspunkt so einge stellt ist,
    dass er sich im leitenden Betriebszustand befin det und dabei das Eingangssignal demoduliert und ver stärkt einem ersten Schalttransistor (Tr2) zuleitet, der dadurch impulsmässig leitend wird, wodurch der über seine Emitter-Kollektorstrecke fliessende Strom die eine Spule (Z1) eines elektromagnetischen Schrittschaltwer- kes (SSWl) erregt, dessen Anker dadurch um einen Pol schritt gedreht wird und dass beim Ausbleiben des Ein gangssignals der erste Schalttransistor (Tr2)
    im nicht leitenden Betriebszustand ist und dass die beim über gang vom leitenden zum nichtleitenden Betriebszustand des ersten Schalttransistors (Tr2) hervorgerufene Ände rung des Spannungsabfalls an der einen Spule (Z1) des Sehrittschaltwerkes (SSW1) durch einen Kondensator (C2) als Steuerimpuls der Basis eines zweiten Schalt transistors (Tr3) übertragen wird, dessen Kollektorstrom die andere Spule (Z2) des elektromagnetischen Schritt schaltwerkes (SSW1) erregt und damit die Weiterdre hung des Ankers um einen weiteren Polschritt in gleicher Richtung wie beim ersten Polschritt bewirkt,
    wobei die Zeitdauer des Steuerimpulses von der Grösse des Kon- densators (C2) und den Basiswiderständen (R2, R4) der beiden Schalttransistoren (Tr2, Tr3) abhängig ist. UNTERANSPRÜCHE 1: Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Ankopplungsspule vor gesehen ist, die die Eingangsimpulse induktiv auf den Eingangskreis (L1, C1) überträgt. 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein un- abgestimmter Eingangskreis vorgesehen ist. 3.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Eingangskreis nachgeschaltete Transistor (Tr1) so geschaltet und arbeitspunktmässig eingestellt ist, dass sowohl die Demodulation und Verstärkung des Eingangssignals als auch -die Erregung der einen Spule (Z1) des Schrittschaltwerkes (SSW1) nur durch diesen Transistor (Tr1) erfolgt.
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