DE1299702B - Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines impulsmodulierten Signals in eine Folge von unipolaren Impulsen, deren Zahl dem Modulationsinhalt des impulsmodulierten Signals entspricht - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines impulsmodulierten Signals in eine Folge von unipolaren Impulsen, deren Zahl dem Modulationsinhalt des impulsmodulierten Signals entspricht

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DE1299702B
DE1299702B DE1966A0054846 DEA0054846A DE1299702B DE 1299702 B DE1299702 B DE 1299702B DE 1966A0054846 DE1966A0054846 DE 1966A0054846 DE A0054846 A DEA0054846 A DE A0054846A DE 1299702 B DE1299702 B DE 1299702B
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OPTIK HERMANN BOELKE
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K9/00Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal

Landscapes

  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

  • In der Technik werden vielfach transistorisierte Schaltungsanordnungen verwendet, die Signale verschiedenster Art in entsprechende Gleichstromim.-pulsfolgen umwandeln, die bei Signalgabe von einem stabilen Schaltzustand in einen labilen und wieder zurück in den stabilen Ausgangszustand schalten oder die fortlaufend bei Impulsgabe von einem stabilen in einen anderen stabilen Zustand umschalten, wie dieses z. B. von monostabilen oder bistabilen Kippstufen her bekannt.
  • Diesen Schaltungsanordnungen haftet der Nachteil an, daß in beiden möglichen Schaltzuständen und besonders auch in den Impulspausen ein Strom fließt, und sehr schwache Signale zur Steuerung selten verwendet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine. Schaltungsanordnung anzugeben, welche mit äußerst schwachen Impulsen angesteuert werden kann und/ oder welche in den Impulspausen möglichst stromlos bleiben muß, weil zu ihrem Betrieb nur ein sehr begrenzter Strom zur Verfügung steht, sowie ferner, daß zum Betrieb besonderer Schrittschaltwerke aus einem Steuerimpuls Gleichstromimpulsfolgen abgeleitet werden müssen. Insbesondere soll die Erfindung nach der Hauptpatentanmeldung vereinfacht und verbessert werden.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Hauptpatentanmeldung zeichnet sich dadurch aus, daß sie mit Transistoren bestückt ist und ohne Eingangssignal stromlos bleibt, während eine an den Eingangskreis gelangende, insbesondere niedrige Eingangswechselspannung den nachfolgenden im B-Verstärkerbetrieb arbeitenden Transistor aufsteuert, wodurch ein verstärktes, dem Modulationsinhalt der Wechselspannung entsprechendes Gleichstromsignal an den einen Schalttransistor gelangt, der dadurch geöffnet wird und an dem zur Vorspannung seiner Basis erforderlichen Emitterwiderstand eine Spannungsänderung bewirkt sowie über seine Emitter-Kollektor-Strecke einen Strom als Erstimpuls zu der einen Spule eines elektromagnetischen Schrittschaltwerkes leitet, wodurch dessen Anker um einen Polschritt gedreht und nach Beendigung des Signals der Schalttransistor gesperrt wird und die durch die Sperrung hervorgerufene Änderung des Spannungsabfalls am Kollektorwiderstand über den Kondensator den auslösenden Impuls zur Öffnung des anderen Schalttransistors liefert, wodurch dieser mit dem über seine Emitter-Kollektor-Strecke fließenden Strom zur anderen Spule des elektromagnetischen Schrittschaltwerkes bewirkt, daß der Anker um einen weiteren Polschritt in gleicher Richtung wie vorher weitergedreht wird, wobei die Zeitdauer dieses Zweitimpulses von der Größe des Kondensators und der Größe der anliegenden Widerstände der beiden ; Transistoren abhängig ist.
  • Ein Schaltungsbeispiel nach dem Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Wird gemäß der Hauptpatentanmeldung an die mit »Eingang« bezeichneten Klemmen ein impulsmoduliertes nieder- oder hochfrequentes Wechselstromsignal bestimmter Frequenz gelegt, so gelangt dieses, sofern der Resonanzkreis aus dem Kondendensator C 1 und der Abstimmspule L 1 auf die Frequenz des Trägers abgestimmt ist (selektiver Eingang), in voller Stärke an die Basis des Eingangstransistors. Der Arbeitspunkt dieses Transistors ist so eingestellt, daß er im Ruhezustand keinen Strom vom Emitter zum Kollektor durchläßt und daß ein eingehendes Wechselstromsignal gleichgerichtet und gleichzeitig verstärkt wird.
  • Auch der Arbeitspunkt des Schalttransistors Tr2 ist so eingestellt, daß im Ruhezustand kein Strom vom Emitter zum Kollektor fließt. Das gleiche gilt für Schalttransistor Tr3, jedoch wird hier der Arbeitspunkt des Transistors festgelegt durch Abgriff der Basisgleichspannung am Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen R 1 und R 2 zwischen dem Plus- und Minuspol der Stromversorgungsquelle, und zwar so, daß im Ruhezustand kein oder gerade kein Strom vom Emitter zum Kollektor fließt. Durch diese Arbeitspunkteinstellung wird erreicht, daß der Transistor schneller öffnen kann.
  • Ist der Schalttransistor Tr2 geöffnet, so fließt sein Emitter-Kollektor-Strom als Erstimpuls über die Spule Z1 eines Schrittschaltwerkes SSW 1, dessen Anker dadurch um einen Polschritt gedreht wird.
  • Nach Beendigung des Steuerimpulses sperrt der Transistor Tr2 sofort wieder.
  • Für diese Zeitdauer fließt ein Emitter-Kollektor-Strom als Zweitimpuls über die andere Spule Z2 des Schrittschaltwerkes SSW 1, und der Anker wird nun in gleicher Richtung wie vorher um einen weiteren Polschritt gedreht. Die beiden Polschritte ergänzen sich zu einem Arbeitstakt, der jeweils entsprechend den eingegebenen Steuerimpulsen erfolgt. Es entspricht also ein Steuerimpuls einer Gleichstromimpulsfolge, hier z. B. über das Schrittschaltwerk SSW 1.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die Funktionen zweier Transistoren gemäß der Hauptpatentanmeldung, also die Demodulation und Verstärkung des Signals sowie die Schaltung des ersten Halbschritts an der Spule Z1, mit nur einem Transistor TR 2 bewerkstelligt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines pulsmodulierten Signals in eine Folge von unipolaren Impulsen, deren Zahl dem Modulationsinhalt des pulsmodulierten Signals entspricht, welche mit Transistoren bestückt ist und ohne Eingangssignal stromlos bleibt, während eine an den Eingangskreis gelangende, insbesondere niedrige Eingangswechselspannung den nachfolgenden im B-Verstärkerbetrieb arbeitenden Transistor ansteuert, wodurch ein verstärktes, dem Modulationsinhalt der Wechselspannung entsprechendes Gleichstromsignal an den einen Schalttransistor gelangt, der dadurch geöffnet wird und an dem zur Vorspannung seiner Basis erforderlichen Emitter-Basis-Widerstand eine Spannungsänderung bewirkt sowie über seine Emitter-Kollektor-Strecke einen Strom als Erstimpuls zu der einen Spule eines elektromagnetischen Schrittschaltwerkes leitet, wodurch dessen Anker um einen Polschritt gedreht und nach Beendigung des Signals der Schalttransistor gesperrt wird, die durch die Sperrung hervorgerufene Änderung des Spannungsabfalls am Kollektorwiderstand über den Kondensator den auslösenden Impuls zur Öffnung des anderen Schalttransistors liefert, wodurch dieser mit dem über seine Emitter-Kollektor-Strecke fließenden Strom zur anderen Spule des elektromagnetischen Schrittschaltwerkes bewirkt, daß der Anker um einen weiteren Polschritt in gleicher Richtung wie vorher weitergedreht wird, wobei die Zeitdauer dieses Zweitimpulses von der Größe des Kondensators und der Größe der anliegenden Widerstände der beiden Transistoren abhängig ist, nach Patentanmeldung P 12 91 367.6-31, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schalttransistor (Tr2) die Demodulation und Verstärkung des Signals und die Schaltung des ersten Halbschritts an der Spule (Z1) bewerkstelligt.
DE1966A0054846 1966-01-18 1966-01-18 Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines impulsmodulierten Signals in eine Folge von unipolaren Impulsen, deren Zahl dem Modulationsinhalt des impulsmodulierten Signals entspricht Withdrawn DE1299702B (de)

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