DE2551063C3 - Binärlogische Signalquelle in Festkörperbauweise - Google Patents
Binärlogische Signalquelle in FestkörperbauweiseInfo
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Description
den anderen Schaltungen anhaftenden Nachteile weist einen invertierenden Verstärker oder ein NICHT-Glied
und ein NOR-Glied auf, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des NICHT-Gliedes und dessen Ausgang mit
dem Eingang des NICHT-Gliedes verbunden ist, wodurch eine Speicherschleife gebildet wird. Der
Eingang des NICHT-Gliedes ist außerdem mit einer Spannungsquelle höherer Spannung über einen Schalter
verbunden, während sein Ausgang mit der elektronischen Uhrschaltung verbunden ist. Der andere Eingang
des NOR-Gliedes empfängt Rücksetzimpulse. Bei geschlossenem Schalter ist die Spannungsquelle höherer
Spannung mit dem NICHT-Glied verbunden, und eine niedrige Spannung, das Inverse des Eingangssignals,
wird an das NOR-Glied gegeben. Bei offenem Schalter wird, wenn ein Rücksetzimpuls an das
NOR-Glied gegeben wird, die Ausgangsspannung des NICHT-Gliedes hoch. Bei dieser Schaltung fließt jedoch
ein Strom von der Quelle mit der höheren Spannung zum NOR-Glied, wenn der Schalter geschlossen ist, und
ein Rücksetzimpuls zugeführt wird, wodurch ein größerer Energieverbrauch auftritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine binärlogische Signalquelle der eingangs
genannten Art anzugeben, bei der die Leistungsaufnahme im Vergleich zu der bekannten Schaltung verringert
ist
Ausgehend von einer Signalquelle der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Signalquelle wird der Festkörperschalter jeweils nur kurzzeitig geöffnet, so
daß bei geschlossenem Schalter nur sehr wenig Energie von der Spannungsquelle in die Schaltung fließt.
Gegenüber den bekannten Signalquellen wird eine beträchtliche Energieersparnis erzielt, was sich beispielsweise
bei einer elektronischen Uhr in der längeren Lebensdauer der Batterie vorteilhaft auswirkt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 schematisch eine bekannte Schaltung,
Fig.2 schematisch eine weitere bekannte Schaltung,
die durch die Erfindung verbessert wird,
Fig.3 eine schematische Schaltung einer Ausführungsform
der neuen Signalquelle,
Fig.4 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der ir F i g. 3 gezeigten Schaltung,
Fig.5 die Schaltung einer modifizierten Ausführungsform
der Flipflop-Schaltung der in F i g. 3 gezeigten Schaltung und
Fig.6 ein Signaldiagramm, das die zeitlichen Beziehungen zwischen den Takt- und Rücksetzimpulsen
zeigt
In F i g. 1 ist eine erste logische Signalquelle gezeigt,
die einen invertierenden Verstärker 10 in komplementärer Metalloxid-Halbleiterbauweise (CMOS) aufweist,
dessen Eingang über einen Eingangswiderstand 12 hoher Impedanz mit einer Spannungsquelle L niedriger
Spannung verbunden ist, die den niedrigen logischen Spannungspegel abgibt. Der Eingang des Verstärkers 10
ist außerdem über einen Schalter 14 mit einer Spannungsquelle //größerer Spannung verbunden, die
den hohen logischen Spannungspegel abgibt. Beim Betrieb wird bei offenem Schalter 14 die niedrige
Spannung L an den Eingang des Verstärkers 10 gegeben und eine höhere Spannung, die vorzugsweise das
Potential //hat, erscheint am Ausgang des Verstärkers
10. Wird der Schalter 14 geschlossen, so wird die höhere Spannung H an den Eingang des Verstärkers 10
gegeben, so daß eine niedrigere Spannung, die vorzugsweise das Potential L hat am Ausgang des
Verstärkers 10 erscheint
Diese Schaltung hat den Nachteil, daß der Widerstand 12 außerhalb der Schaltung für die elektronische
Uhr od. dgl. angeordnet werden muß, da es schwierig ist, durch eine integrierte Schaltungstechnik ein Widerstandselement
hohen Widerstandes auf einem Halbleiterchip zusammen mit anderen Bauelementen zu
realisieren. Dieses wiederum bedingt den Nachteil, daß der Widerstand 12 ungünstig durch Umgebungsbedingungen,
wie z. B. eine hohe Luftfeuchtigkeit, beeinträchtigt werden kann, und daß die Verbindung zwischen
dem Widerstand und der Schaltung Kontaktschwierigkeiten macht, sowie daß eine erhebliche Leistung durch
den Widerstand 12 verbraucht wird, wenn der Schalter 14 geschlossen ist
Ein niedrigerer Leistungsverbrauch und die Herstellungserfordernisse
für integrierte Schaltungen haben zu einer Schaltung geführt, die als eine zweite logische
Signalquelle in F i g. 2 dargestellt ist Die in F i g. 2
dargestellte Schaltung weist einen CMOS-Inverter oder ein NICHT-Glied 18 auf, dessen Eingang über einen
Schalter 16 mit der Spannungsquelle H höherer Spannung verbunden ist. Der Eingang des NICHT-Gliedes
18 ist außerdem mit dem Ausgang eines NOR-Gliedes 19 verbunden.
Der Ausgang des NICHT-Gliedes 18 ist mit einem Eingang des NOR-Gliedes 19 verbunden. Der andere
Eingang des NOR-Gliedes 19 ist mit einer Quelle von Rücksetzimpulsen 20 verbunden. Ist der Schalter 16
geschlossen, um die Spannungsquelle H höherer Spannung mit dem NICHT-Glied 18 zu verbinden, so
wird ein niedriger Signalpegel an das NOR-Glied 19 gegeben, wodurch sich ein hoher Signalpegel am
Ausgang des NOR-Gliedes 19 ergibt, wenn die Impulse 20, die dem NOR-Glied 19 zugeführt werden, einen
niedrigen Pegel haben. Dieser Betrieb wird aufrechterhalten, solange der Schalter 16 geschlossen ist. Werden
die Impulse 20 an das NOR-Glied 19 gegeben, wenn der Schalter 16 geöffnet ist, so wird das Ausgangssignal des
NOR-Gliedes 19 niedrig und das Ausgangssignal des NICHT-Gliedes 18 hoch. Es ist darauf hinzuweisen, daß
das NICHT-Glied 18 und das NOR-Glied 19 auf diese Weise eine Art Setz-Rücksetz-Flip-Flop bilden. Aber
auch bei dieser Schaltung bleibt immer noch der Nachteil, daß bei geschlossenem Schalter 16 die
Rücksetzimpulse 20 einen Strom durch das NOR-Glied 19 hindurchsteuern. Das Fließen des Stromes zu der
Spannungsquelle H größerer Spapnung verbraucht daher eine erhebliche Energiemenge, was ein wesentliches
Problem bei Anwendungen darstellt, bei denen die Größe der zur Verfügung stehenden Energiequelle
begrenzt ist.
Diese vorstehenden Probleme werden durch die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform der neuen Signalquelle
gelöst. Ein Setz-Rücksetz-Flip-Flop 25, das identisch dem in F i g. 2 gezeigten ist, weist einen
Setzeingang 5 auf, der mit dem Eingang des NICHT-Gliedes 18 verbunden ist, sowie einen Rücksetzeingang
R, der mit dem NOR-Glied 19 in der gleichen Weise wie in F i g. 2 gezeigt verbunden ist, und
einen Ausgang Q, der mit dem Ausgang des NOR-Gliedes 19 verbunden ist. Der Setzeingang des
Flip-Flops 25 ist mit einem Schalter 22 über eine
Festkörperschaltereinrichtung 24 verbunden, die aus einem P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor vom Anreicherungstyp
gebildet ist. In diesem Fall ist der Setzeingang des Flip-Flops 25 mit dem Schalter 22 über
die Drain-Source-Strecke des Transistors 24 mit Hilfe einer Leitung 34 und der Rücksetzeingang R ist mit der
Gate-Elektrode des Transistors 24 mit Hilfe einer Leitung 32 verbunden. Ein Daten-Flip-Flop oder
D-Flip-Flop 26 ist ebenfalls vorgesehen. Dieses Flip-Flop ist eine solche Schaltung, die einfach den Wert
an ihrem Eingang annimmt, wenn ein Taktimpuls erscheint, und in diesem Schaltzustand bleibt, bis der
nächste Taktimpuls erscheint. Der Φ-Eingang, der als Takteingang des Flip-Flops 26 wirkt, ist mit einer hier
nicht gezeigten Quelle von Taktimpulsen über eine Leitung 31 und außerdem mit einem Eingang eines
NOR-Gliedes 27 verbunden. Der D-Eingang und der O-Ausgang des Flip-Flops 26 sind über eine Leitung 36
miteinander verbunden, während der (p-Ausgang mit dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 25 und außerdem
mit dem anderen Eingang des NOR-Gliedes 27 verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Gliedes 27 ist
seinerseits mit dem Takteingang Φ eines zweiten D-Flip-Flops 28 über eine Leitung 33 verbunden. Mit
dem D-Eingang des Flip-Flops 28 ist der (^-Ausgang des
Flip-Flops 25 verbunden.
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 gezeigten Schaltung wird in Verbindung mit Fig.4 erläutert. Erscheint ein
Taktimpuls an dem Φ-Eingang des Flip-Flops 26 auf der Leitung 31, so wird die Ausgangsfrequenz am
(^-Ausgang die halbe Periodendauer der Taktimpulse auf der Leitung 31 haben, wie dieses in Fig. 4b gezeigt
ist. Das Signal am (^-Ausgang des Flip-Flops 26 erscheint mit der halben Wiederholungsfrequenz der
Taktimpulse auf der Leitung 31 und wird an den Rücksetzeingang R des Flip-Flops 25 und an die
Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors, 24 über die Leitung 32 gegeben. Da der Feldeffekttransistor 24 vom
P-Kanal-Anreicherungstyp ist, wird eine leitende Verbindung über seine Source-Drain-Elektroden zwisehen
dem Schalter 22 und dem Setzeingang des Flip-Flops 25 hergestellt, wenn die Gate-Elektrode des
Transistors 24 auf niedrigem Pegel liegt. Da die Spannung am Eingang des NICHT-Gliedes 18 niedrig
ist. solange der Schalter 22 geöffnet ist und damit die Spannung an einem der Eingänge des NOR-Gliedes 19
hoch ist. erzeugt das NOR-Glied 19 ein Signal niedrigen Pegels. Die Source-Drain-Impedanz des Feldeffekttransistors
24 ist in seinem leitenden Zustand niedriger als der Ausgangswiderstand des NOR-Gliedes 19. wenn
sich sein Ausgang auf niedrigem Pegel befindet.
Wenn der (^-Ausgang des Flip-Flops 26 hohes
Potential fuhrt, wird der Transistor 24 gesperrt, so daß
damit der Schalter 22 von der logischen Schaltung abgetrennt wird, während die Spannung am Setzeingang
S des Flip-Flops 25 auf der Leitung 34 niedrigen Pegel beibehält
Unter diesen Bedingungen bewirkt das Schließen des Schalters 22 ein Potential hohen Pegels auf der Leitung
34, wenn der Transistor 24 in seinen leitenden Zustand umgeschaltet wird, wobei die Spannung auf der Leitung
32 niedrig ist Die hohe Spannung am Setzeingang des Flip-Flops 25 bringt eine niedrige Spannung an das
NOR-Glied 19, wodurch der Q-Ausgang des Flip-Flops 25 hohes Potential erhält Jedoch bleibt das Ausgangssignal
des NOR-Gliedes 19 immer noch niedrig, wenn die Spannung auf der Leitung 34 hoch wird. Unter
diesen Obergangsbedingungen wird die tatsächlich an
das NICHT-Glied 18 gegebene Spannung durch das
Verhältnis der Gesamtimpedanz der Durchlaßimpedanz des Transistors 24 zuzüglich des Ausgangswiderstandes
des NOR-Gliedes 19 zu dem Ausgangswiderstand des NOR-Gliedes 19 bestimmt. Da die Impedanz des
Transistors 24 bei einem niedrigen Wert verglichen mit dem Ausgangswiderstand des NOR-Gliedes 19 in der
zuvor beschriebenen Weise gewählt ist, nimmt die Spannung am Eingang des NICHT-Gliedes 18 einen
Wert an, der näherungsweise der von der Spannungsquelle W über den Schalter 22 zugeführten Spannung ist.
Liegt der Q-Ausgang des Flip-Flops 25 auf einem
hohen Spannungspegel, so erhält auch der (^-Ausgang
des D-Flip-Flops 28 hohe Spannung bei der ansteigenden Flanke eines Taktimpulses, der von dein NOR-Glied
27 auf der Leitung 33 zugeführt wird. Diese hohe Spannung am (^-Ausgang des Flip-Flops 28 wird über
die Leitung 35 an die Schaltung einer elektronischen Uhr od. dgl. gegeben.
Da die ansteigenden Flanken des Signals auf der Leitung 34 zu einem Zeitpunkt auftreten, nachdem ein
vernachlässigbar kleines Zeitintervall nach dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem das Signal auf der Leitung
32 niedrig wird, treten die ansteigenden oder Ansteuerflanken der Impulse auf der Leitung 33 innerhalb der
Impulsdauer der Impulse auf der Leitung 34 auf, wie dieses in den F i g. 4c und 4d gezeigt ist. Der D-Eingang
des Flip-Flops 28 wird daher durch die Taktimpulse aui der Leitung 33 weiterhin angesteuert und das
Ausgangssignal auf der Leitung 35 bleibt solange hoch, wie der Schalter 22 geschlossen ist, wie dieses in F i g. 4e
gezeigt ist. Obwohl die ansteigenden und abfallenden Flanken der Impulse auf der Ausgangsleitung 35 nach
dem Verstreichen eines maximalen Zeitintervalls von »T« auftreten, wie dieses in Fig. 4 gezeigt ist, ist das
Verzögerungsintervall eines Wiederholungsintervalls der Impulse auf der Leitung 33 vernachlässigbar klein
verglichen mit der Zeit, die bei einer Betätigung des Schalters 22 von Hand auftritt.
Da der Transistor 24 nur dann leitend ist, wenn das Signal auf der Leitung 32 eine niedrige Spannung hat.
fließt kein Strom von der Spannungsquelle H höherer Spannung zu dem NOR-Glied 19 über den Transistor 24,
wodurch der Leistungsverbrauch während der Einschaltzeit des Schalters 22 auf ein Minimum vermindert
wird. Außerdem findet infolge der Speicherfunktion des Flip-Flops 28 keine gegenseitige Beeinträchtigung des
Ausgangsimpulses auf der Leitung 35 mit einem möglichen Kontaktprellen der Kontakte des Schalters
22 statt, vorausgesetzt, daß der Ausgangsimpuls auf der Leitung 33 eine Frequenz hat, die größer als die
maximale Dauer dieses Kontaktprellen ist
Um sicherzustellen, daß bei geschlossenem Scnaiier
22 der Setzeingang des Flip-Flops 25 eine Spannung erhält die groß genug ist um dieses in dem Augenblick
zu setzen, zu dem der Transistor 24 in seinen leitenden Zustand geschaltet wird, ist ein Widerstand 40 zwischen
den Ausgang des NOR-Gliedes 19 und den Verbindungspunkt zwischen dem Eingang des NICHT-Gliedes
18 und dem Ausgang oder der Drain-Elektrode des Transistors 24 geschaltet und der (^-Ausgang des
Flip-Flops 25 ist mit dem zuvor erwähnten Verbindungspunkt verbunden, wie dieses in Fig.5 gezeigt ist
Geben R], Ri und Ri die Widerstände des Durchlaßpfades
des Transistors 24, des Widerstandes 40 und des Ausgangswiderstandes des NOR-Gliedes 19 jeweils an,
so ist die an den Setzeingang des Flip-Flops 25 gegebene Spannung Vgleich:
V =
R2
wobei Vq gleich dem Potential H ist, das von der Spannungsquelle über den Schalter 22 abgegeben wird.
Ist der Widerstand 40 in der gezeigten Weise geschaltet, so kann ein erheblicher Impedanzwert des Durchlaßpfades
des Transistors 24 zugelassen werden, wenn die Widerstände R2 +Ri ausreichend größer als Ri sind.
Eine größere Toleranz beim Wert der Durchlaßimpedanz erleichtert die Herstellung des Feldeffekttransistors
24 auf einem integrierten Schaltungschip.
Wie zuvor erwähnt, sollen die ansteigenden oder
Wie zuvor erwähnt, sollen die ansteigenden oder
Ansteuerflanken der Taktimpulse auf der Leitung 33 innerhalb der Impulspausen der Impulse auf der Leitung
34 am D-Eingang des Flip-Flops 28 auftreten, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, solange der Schalter 22
geschlossen ist. Solange diese Forderung erfüllt ist, sind auch andere zeitliche Beziehungen als die in Verbindung
mit Fig.3 gezeigten und beschriebenen zwischen den Rücksetzimpulsen auf der Leitung 32 und den
Taktimpulsen auf der Leitung 33 möglich, wie dieses in den F i g. 6a und 6b gezeigt ist, wo die Ansteuerflanken
der Taktimpulse auf der Leitung 33 während der Impulspausen der Rücksetzimpulse auf der Leitung 32
auftreten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
130 232/115
Claims (6)
1. Binärlogische Signalquelle in Festkörperbauweise, mit einem Arbeitskontakte aufweisenden
Schalter, von denen einer mit einer Spannungsquelle verbunden ist, einem Impulsgenerator, der eine erste
Impulsfolge mit bestimmten Impulslängen und -pausen erzeugt und eine zweite Impulsfolge liefert,
einem Festkörperschalter und einem D-Flipflop, das die Ausgangssignale liefert und dessen Takteingang
die zweite Impulsfolge empfängt, so daß deren Triggerflanken die Dateneingabe in das D-Hipflop
steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerflanken der Impulse der zweiten Impulsfolge
während der Impulspausen im ersten Impulszug auftreten, daß der Festkörperschalter (24) durch die
Impulspausen der ersten Impulsfolge eine leitende Verbindung zwischen dem anderen Arbeitskontakt
des Schalters (22) und dem Setzeingang eines R—S-Flipffops (25) schafft, dessen Rücksetzeingang
an den Impulsgenerator angeschlossen ist, um das R—S-Flipflop (25) während der Impulszeiten der
ersten Impulsfolge zurückzusetzen, und daß der D-Eingang des D-Flipflops (28) mit dem Ausgang
des R — S-Flipflops (25) verbunden ist.
2. Signalquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Festkörperschalter (24) als Feldeffekttransistor vom Anreicherungstyp ausgebildet
ist.
3. Signalquelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das R—S-Flipflop (25) ein
NICHT-Glied (18), dessen Eingang mit dem Festkörperschalter (24) verbunden ist, und ein
NOR-Glied (19) aufweist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des NICHT-Gliedes (18) und dessen
Ausgang mit dem Eingang des NICHT-Gliedes verbunden ist, um eine geschlossene Speicherschleife
zu bilden, wobei der Eingang des NICHT-Gliedes außerdem mit dem D-Eingang des D-Flipflops (28)
verbunden ist, während der andere Eingang des NOR-Gliedes mit dem Impulsgenerator verbunden
ist.
4. Signalquelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (40) zum Vergrößern
des Ausgangswiderstandes des NOR-Gliedes (19) vorgesehen ist.
5. Signalquelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40) einen Widerstand
aufweist, der zwischen dem Ausgang des NOR-Gliedes (19) und dem Eingang des NICHT-Gliedes (18)
geschaltet ist.
6. Signalquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator
als ein einen D-Eingang aufweisendes D-Flipflop (26) ausgebildet ist, dessen einer Ausgang (Q) mit
dem D-Eingang verbunden ist und dessen Takteingang Impulse konstanter Wiederholungsfrequenz
empfängt, und daß der Impulsgenerator ein NOR-Glied (27) aufweist, dessen einer Eingang mit dem
anderen Ausgang fCtydes D-Flipflops (26) verbunden
und dessen anderer Eingang mit dem Takteingang des D-Flipflops (26) verbunden ist, wodurch die erste
Impulsfolge an dem anderen Ausgang des D-FHpflops
(26) und die zweite Impulsfolge an dem Ausgang des NOR-Gliedes (27) erscheint.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine binärlogische Signalquelle in Festkörperbauweise nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Signalquelle dieser Art (US-PS 37 95 823) verwendet die Anstiegs- und Abfallflanken
der Impulsfolge zum Takten eines ersten, bzw. zweiten D-Flipflops. Dem einen Flipflop ist der Festkörperschalter
vorgeschaltet. Die Anordnung dient dazu, mit genügender Sicherheit festzustellen, ob der Schalter
ίο betätigt wurde, was durch ein Ausgangssignal hohen
Pegels angezeigt wird. Durch die Schaltung wird einigermaßen zuverlässig verhindert, daß irrtümlich ein
hohes Ausgangssignal aufgrund von Kontaktprellen des Schalters erzeugt wird. Das erste D-Flipflop wird
gesetzt, wenn bei einer Anstiegsflanke der genannten Impulsfolge ein hohes Signal am Dateneingang des
Flipflops anliegt Das Ausgangssignal dieses Flipflops gelangt als Eingangssignal zu dem Dateneingang des
zweiten Flipflops, dessen Takteingang von der Abfallflanke eines Impulses der genannten Impulsfolge
getaktet wird. Ist bei der Anstiegsflanke des Taktimpulses im ersten Flipflop ein Signal gespeichert worden,
und liegt bei der Abfallflanke desselben Impulses noch ein Zustand »geschlossener Schalter« vor, so wird das
zweite Flipflop gesetzt, um ein entsprechendes Ausgangssignal abzugeben. Durch diese Maßnahme wird
also ein irrtümliches »Erkennen« eines geschlossenen Schalterzustandes mit einiger Sicherheit ausgeschlossen,
da der Schalterzustand zweimal abgefragt wird. In elektrischen Uhren ist es jedoch nicht nur wichtig, ein
fehlerhaftes Signal, welches beispielsweise durch Pressen eines Schalters hervorgerufen wird, auszuschließen,
sondern es müssen Maßnahmen getroffen werden, um den Gesamt-Energieverbrauch der Schaltung möglichst
gering zu halten.
Ferner sind binärlogische Signalquellen bekannt, die einen aus einem Metalloxidhalbleiter aufgebauten
invertierenden Verstärker aufweisen, der einen Eingangswiderstand hoher Impedanz zwischen einem
Eingangsanschluß und einer Niedrigspannungsquelle aufweist. Zwischen dem Eingangsanschluß und einer
höheren Spannungsquelle ist ein Schalter vorgesehen. Ist der Schalter geschlossen, so wird die höhere
Spannung über den Eingangswiderstand an den Eingangsanschluß gegeben, bei offenem Schalter wird
die niedrige Spannung an den Eingangsanschluß gegeben. Die Ausgangsspannung des Verstärkers ist das
Inverse der Eingangsspannung und wird an eine elektronische Einrichtung, beispielsweise an eine elektronische
Schaltung einer Uhr, gegeben. Das Verstärkerausgangssignal kann als Rücksetzsignal für die
elektronische Uhr genutzt werden, um deren Zählbetrieb oder die Bewegung eines Sekundenzeigers zu
stoppen, die Stunden-, Minuten- oder Sekundeneinstellungen vorzustellen oder ähnliche Funktionen durchzuführen.
Der Eingangswiderstand bildet jedoch einen Strompfad zwischen den Quellen der höheren und der
niedrigen Spannung, wenn der Schalter geschlossen ist, und gibt daher Wärme ab. Darum wurde der
Eingangswiderstand bisher außerhalb der integrierten Schaltung angeordnet, welche für die Zeitmessung
herangezogen wird. Diese äußere Anordnung des Widerstandes kann jedoch dazu führen, daß der
Widerstand durch die Umgebungsfeuchtigkeit nachtei-Hg beeinflußt wird, und die Verbindung zwischen dem
Widerstand und der integrierten Schaltung kann sich lösen.
Eine weitere bekannte Schaltung zum Beseitigen der
Eine weitere bekannte Schaltung zum Beseitigen der
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP49131257A JPS5156675A (de) | 1974-11-14 | 1974-11-14 |
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DE2551063B2 DE2551063B2 (de) | 1980-10-02 |
DE2551063C3 true DE2551063C3 (de) | 1981-08-06 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|---|
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JPS6019471B2 (ja) * | 1978-02-17 | 1985-05-16 | シチズン時計株式会社 | 電子時計 |
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1975
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Also Published As
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