DE2300178A1 - Multivibratoranordnung - Google Patents

Multivibratoranordnung

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DE2300178A1
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Description

7480-72/Kö/S
RCA Docket No.: 64,880
Convention Date:
January 5, 1°72
RCA Corporation, ?iew York, N.Y., V.St.A,
Multi vibrator anordnung·
Die Erfindung betrifft eine Multivibratoranordnung.
Es gibt viele bekannte Schaltungsanordnungen, die die Funktion eines entweder monostabilen oder astabilen Multivibrators erfüllen. Viele dieser Multivibratoranordnungen verwenden herkömmliche diskrete Schaltungselemente und/oder Halbleiterbauelemente. Beispielsweise werden für Multivibratoranordnungen sogenannte MOS-Halbleiterbauelemente oder -Transistoren (MOS = Metall-Oxyd-Halbleiter) verwendet. Die Halbleiterbauelemente eignen sich besonders für integrierte Schaltungen, bei denen ein niedriger Leistungsverbrauch der Multivibratoranordnungen erwünscht ist.
Die bekannten astabilen und monostabilen Multivibratoranordnungen sind jedoch nicht dazu eingerichtet, beide Funktionen zu erfüllen, d.h. entweder im astabilen oder im monostabilen Betrieb zu arbeiten. Da jedoch Multivibratoranordnungen in Form integrierter Schaltungen häufig für niederwattige Geräte, beispielsweise Zeitmesser wie Armbanduhren und dergl. verwendet werden, ist es erwünscht, eine einzige Schaltungseinheit in niederwattiger Ausführung für möglichst viele Betriebsarten einzurichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Multivibrato£ anordnung zu schaffen, die entweder als monostabiler oder als
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astabiler Multivibrator arbeiten kann. Außerdem soll durch Einbau eines geeigneten Schaltwerkes erreicht werden, daß die Multivibrator anordnung, wenn sie im monostabilen Betrieb arbeitet, durch entweder die positiv oder die negativ gerichtete Flanke eines Impulses triggerbar ist.
Erfindungsgemäß ist eine Multivibratoranordnung vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch ein Eingangsschaltwerk, das bei Empfang eines Eingangsimpulses ein erstes Signal liefert; durch, eine an das Eingangsechaltwerk angekoppelte Oszillatorschaltung, die bei Empfang des ersten Signals Signale erzeugt; und durch eine Ausgangsimpulsformschaltung, die Signale von der Oszillatorschaltung empfängt.
In Weiterbildung der Erfindung sind Maßnahmen getroffen, auf grund deren die Multivibratoranordnung Ausgangssignale bereitstellen kann, die eine vorbestimmte Beziehung zum Eingangssignal haben. Zu diesem Zweck kann in die Multivibratoranordnung eine Nachtriggerschaltung eingebaut sein, oder es kann eine äußere Zählerschaltung vorgesehen sein oder dergl.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 das Blockschaltschema einer Multivibratoranordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 ein Verknüpfungsschaltschema der Multivibratoranordnung nach Figur 1;
Figur 3 bis 6 SignalVerlaufsdiagramme, welche die Wirkungsweise der Multivibratoranordnung in verschiedenen Betriebsarten wiedergeben; und
Figur 7 ein Blockschaltschema, das eine Anwendung der erfindungsgemäßen Multivibratoranordnung veranschaulicht.
In der nachstehenden Beschreibung und in den Figuren der-Zeichnung sind gleiche E3.emente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Nachstehend werden die Ausdrücke "hoch", "positiv" oder "binäre 1" untereinander austauschbar für die Bezeichnung· von bestimmten Signal zuständen verwendet. Das Gleiche gilt für die Ausdrücke "niedrig";, "negativ" oder "binäre 0". Alle diese Ausdrücke beziehen sich nicht auf absolute, sondern auf negative Zustände, d.h. Werte oder Pegel der Signale,
An Hand des Blockschaltschemas nach Figur 1 soll zunächst die Multivibratoranordnung und ihre Wirkungsweise kurz erläutert werden. Den Eingängen 104 sind eine Reihe von verschiedenen Steuersignalen (d.h. im einzelnen noch zu erläuternden Eingangssignalen} zuführbar. Die Eingänge 104 sind an eine Eingangsintpulsformstufe 100 angeschlossen, welche die Eingangssignale verarbeitet und geeignet formt. Die bei Empfang der Eingangssignale an den Eingängen 104 von der Eingangsimpulsformstufe 100 erzeugten Signale gelangen zu einer Oszillatorstufe 101, die an Hand der Figur 2 im einzelnen erläutert wird. Die Oszillatorstufe 101 liefert am Ausgang 40 ein Ausgangssignal der Frequenz F. Außerdem liefert die Oszillatorstufe 101 dieses Signal an eine Nachtrigger stufe 102 und eine Ausgangsimpulsformstufe 103. Diese Signale werden am Schaltungspunkt 105 angeliefert, der durch die einzelnen Zuleitungen oder T ei tungswege und ihren Verbindungspunkt gebildet ist. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, das Ausgangssignal der Frequenz F an dem an den Schaltungspunkt 105 angeschlossenen Ausgang 40A (gestrichelt angedeutet) abzunehmen.
Das von der Oszillatorstufe 101 an die Ausgangsimpulsfor»- stufe 103 gelieferte Signal bewirkt, daß diese am Ausgang 42 ein Signal der Frequenz p/2 erzeugt. Außerdem beeinflußt das Signal am SchaltungspunVt 105 von der Oszillatorstufe 101 selektiv das Arbeiten der ^achtriggerstufe 102. Wenn die Nachtriggerstufe 102 arbeitet, erzeugt sie ein Signal, das zum einen Eingang eines Verknüpfungsgliedes 32 gelangt, das im vorliegenden Fall ein NA^D-Glied ist. Ein anderer Ausgang der Ausgangsimpulsformstufe 103 ist an einen zweiten Eingang des KAND-Gliedes 32 sowie an einen weiteren Eingang der Nachtriggerstufe 102 entschlossen. Ein weiterer Ausgang der Ausgangsimpulsf ormstufe 103 ist an einen Eingang der Kachtriggerstufe 102 sowie über die Leitung 38 an die
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Eingangsimpulsformstufe 100 angeschlossen.
Ein äußeres Rücksetzsignal wird über den Eingang 37 der Ausgangsimpulsformstufe 103 zugeleitet. Ferner wird ein äußeres Nachtriggersignal über den Eingang 41 der Nachtriggerstufe 102 sowie der Ausgangsimpulsformstufe 103 zugeleitet. Typischerweise wird das Nachtriggersignal aus einem der Steuersignale gewonnen, wie noch erläutert wird.
Die Eingangsimpulsformstufe 100 bearbeitet die an den Eingängen 104 eingegebenen Signale und erzeugt ein entsprechendes Ausgangssignal, das der Oszillatorstufe 101 als Aktivierungssignal zugeleitet wird. Entsprechend dem angelieferten Signal wird die Oszillatorstufe 101 selektiv eingeschaltet, so daß sie das Ausgangssignal der Frequenz F am Ausgang 40 erzeugt. Gleichzeitig gelangt ein Ausgangssignal (das ebenfalls die Frequenz F hat; und mit dem Ausgangssignal am Ausgang 40 im wesentlichen identisch ist) über den Schaltungspunkt 105 zur Nachtriggerstufe
102 und zur Ausgangsimpulsformsttfe 103. Dieses Signal bewirkt, daß die Ausgangsimpulsformstufe 103 am Ausgang 42 das Ausgangssignal der Frequenz F/2 erzeugt. Außerdem bewirkt in Abhängigkeit vom Nachtriggersignal, das gleichzeitig am Eingang 41 angeliefert werden kann, das Signal von der Oszillatorstufe 101 am Schaltungspunkt 105» daß die Nachtriggerstufe 102 den einen Eingang des NAND-Gliedes 32 mit einem Signal beliefert. Die Ausgangsimpulsf ormstufe 103 erzeugt in der Leitung 39 ein Signal, das ebenfalls zum NAND-Glied 32 gelangt. Bei Empfang der entsprechenden Signale beliefert das NAND-Glied 32 die Ausgangsimpulsf ormstufe 103 mit einem deren Betrieb steuernden Signal. Im allgemeinen kann bei Abwesenheit eines Nachtriggersignals das NAND-Glied 32 ein Signal liefern, das die Ausgangsimpulsformstufe
103 so beeinflußt, daß diese in einem" vorgeschriebenen Zeitintervall das Arbeiten der gesamten Schaltung beendet. Andererseits hat die Beaufschlagung des Eingangs 41 mit einem Nachtriggersignal zur Folge, daß das Ausgangssignal am Ausgang 42 solange einen vorbestimmten Zustand oder Wert beibehält, bis keine weiteren Nachtriggersignale mehr eintreffen. Das Signal in der Leitung bewirkt, daß die Nachtriggerstufe 102 und die Eingangsimpulsform-
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stufe 100 in ihre ursprünglichen Zustände zurückschalten und dadurch entweder das Arbeiten der Schaltung beendet oder die Schaltung da'rauf vorbereitet wird, zusätzliche Eingangssignale an den Eingängen 104 zu verarbeiten.
Über den Eingang 37 kann selektiv ein äußeres Rücksetζsignal eingegeben werden, das die Ausgangsimpulsformstufe in einen vorbestimmten Zustand schaltet, in dem die von ihr erzeugten Ausgangssignale den übrigen Teil der Schaltung beeinflussen und deren Arbeiten beenden.
Figur 2 zeigt ein Verknüpfungsschaltschema einer Multivibratoranordnung. Der Eingang 10 empfängt das Signal ASTABIL, der Eingang 11 das Signal ASTABIL. Der Eingang 10 ist an einen Eingang eines NOR-Gliedes 17 angeschaltet, das einen Teil eines Flipflops 50 bildet. Der Eingang 11 ist an den Eingang eines Inversionsgliedes 14 angeschaltet, das mit seinem Ausgang an einen anderen Eingang des NOR-Gliedes 17 angeschaltet ist. Das Signal ASTABIL ist typischerweise ein niedriges Signal im Ruhezustand, das, wenn es auf "hoch" geschaltet wird, bewirkt, daß die Anordnung im astabilen Betrieb arbeitet. Dagegen ist das Signal ASTABIL normalerweise ein hohes Signal, daß, wenn es auf "niedrig" gescha^L tet wird, bewirkt, daß die Anordnung im nichtastabilen Betrieb arbeitet. Die Signale ASTABIL und ASTABIL steuern das astabile Arbeiten des Multivibrators und aktivieren selektiv die Oszillatorstufe des Multivibrators.
Das Positiv-Triggersignal wird dem Eingang 12, das Negativ-Triggersignal dem Eingang 13 zugeleitet. In diesem Fall ist das Positiv-Triggersignal normalerweise niedrig (z.B. Null- oder Massepotential) und schaltet auf "hoch", wenn der Multivibrator im Positiv-Triggerbetrieb arbeiten soll. Das Negativ-Triggersignal ist normalerweise hoch und schaltet auf "niedrig", wenn der Multivibrator im Negativ-Triggerbetrieb arbeiten soll. Der Eingang 1?. ist über ein Inversionsglied 15 an einen Eingang eines NOR-Gliedes 16 und an den Rücksetzeingang RIA eines Flipflops FFl angeschlossen. Der Eingang 13 ist an einen anderen Eingang des NOR-Gliedes 16 und an den Rücksetzeingang RlB des Flipflops FFl
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angeschlossen. Ein dritter Eingang des KOR-Gliedes 16 ist an den Ql-Ausgang des Flipflops FFl angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Gliedes 16 ist an einen weiteren Eingang des ivOR-Gliedes 17 angeschlossen. Der R-Eingang des NOR-Gliedes 17 ist mit dem Ausgang eines NOR-Gliedes 18 verbunden. Der Ausgang des NOR-Gliedes 17 ist mit einem Eingang· des NOR-Gliedes 18 und mit dem Eingang eines Inversionsgliedes 19 verbunden. Der S-Eingang des NOR-Gliedes l8 ist an einen Ausgang der Ausgangsimpulsformstufe 103 angeschlossen.
Der Ausgang des Inversionsgliedes 19 ist an die Gate- oder Steuerelektrode eines p-MOS-Transistors (Feldeffekttransistors) 20 angeschlossen, dessen Kanal mit seinem einen Ende an eine geeignete Spannungsquelle V^, die eine geeignete positive Bezugsspannung sein kann, und mit seinem anderen Ende an die Anode einer Diode 21 angeschlossen ist, deren Kathode mit dem Eingang eines Inversionsgliedes 22 verbunden ist. Wie erwähnt ist der Transistor 20 im vorliegenden Fall ein p-MOS-Feldeffekttransistor, Solche Bauelemente sind bekannt, und sie werden leitend, wenn die Steuerelektrode negativ gegenüber mindestens einer der beiden Kanalelektroden ist. In diesem Fall leiten der p-MOS-Transistor 20 und die Gleichrichterdiode 21, wenn die Steuerelektrode des Transistors negativ gegenüber der Spannung an der Sourceelektrode von der Spannungsquelle V«« ist. Wenn der Transistor 20 und die Diode 21 leiten, erscheint am Eingang eines Inversionsgliedes ein Anklammerungssignal.
Der Ausgang des Inversionsgliedes 19 ist außerdem an einen Eingang eines NAND-Gliedes 24 angeschlossen, das als Torelement in der Oszillatorstufe arbeitet, durch welches das Arbeiten des Oszillators gesteuert werden kann. Außerdem arbeitet das NAND-Glied 24, wenn ihm vom Inversionsglied 19 ein entsprechendes Aktivierungssignal angeliefert wird, als Inversionsglied in der Oszillatorschaltung. Wird ihm dagegen vom Inversionsglied 19 ein anderes (z.B. niedriges) Signal angeliefert, so wird das NAND-Glied 24 angeklammert und erzeugt ein hohes Dauersignal. Natürlich wird das NAND-Glied 24 auch durch das Signal vom Inversionsglied 23 gesteuert, wie noch erläutert wird. Der Ausgang des NAND-
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Gliedes 24 ist an den Eingang eines Inversionsgliedes 25 angeschaltet, dessen Ausgang an den Eingang eines weiteren Inversionsgliedes 26 sowie an die eine Belegung eines Kondensators 27 angeschlossen ist. Der Ausgang des Inversionsgliedes 26 ist an einen Widerstand 28 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende an einen gemeinsamen Schaltungspunkt 300 auf der anderen Seite des Kondensators 27 angeschlossen ist. Der Schaltungspunkt 300 ist über die Leitung 51 mit dem Eingang des Inversionsgliedes 22 verbunden, so daß der Schaltungspunkt 300, die Leitung 51 und der Eingang des Inversionsgliedes 22 elektrisch im wesentlichen identisch sind. Der Ausgang des Inversionsgliedes 22 ist an den Eingang des Inversionsgliedes 23 angeschlossen, dessen Ausgang an den zweiten Eingang des NA^D-Gliedes 24 angeschaltet ist. Das Ausgangssignal der Oszillatorstufe wird am Ausgang 40 abgenommen, der durch den Ausgang eines Inversionsgliedes 2 9 gebildet ist. Der Eingang des Inversionsgliedes 29 ist über die Leitung 31 an den Ausgang des NAND-Gliedes 24 angeschlossen.
Es soll zunächst die Arbeitsweise der Oszillatorstufe 101 erläutert werden.Es sei vorausgesetzt, daß das über die Leitung 200 vom Ausgang des Inversionsgliedes 19 angelieferte Signal anfänglich niedrig ist. Ein niedriges Signal in der Leitung 200, wie noch ersichtlich wird, setzt die Oszillatorstufe außer Betrieb und zeigt an, daß an den Eingängen 104 kein Eingangssignal ansteht. Da ein NAND-Glied, wenn alle Eingangssignale hoch sind, ein niedriges Signal, und wenn ein oder mehrere Eingangssignale niedrig sind, ein hohes Ausgangssignal liefert, erzeugt das NAND-Glied 24 unter diesen Voraussetzungen ein hohes Dauerausgangssignal . Dieses hohe Atisgangssignal wird vom Inversionsglied25 umgekehrt, so daß der einen Seite des Kondensators 27 und dem Eingang des Inversionsgliedes 26 ein niedriges Signal angeliefert wird. Das Inversionsglied 26 erzeugt daraufhin ein hohes Ausgangs signal, das zur anderen Seite des Kondensators 27 und (über die Leitung 51) zum Eingang des Inversionsgliedes 22 gelangt. Der Kondensator 27 wird daher in der in Figur 2 gezeigten Polarität aufgeladen. Außerdem erzeugt das Inversionsglied 22 ein niedriges Signal, das vom Inversionsglied 23 in ein hohes Signal am zweiten Eingang des -:AND~Gliedes 24 umgewandelt wird. Solange jedoch
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das Signal vom Inversionsglied 19 niedrig ist, ist der Oszillator wegen der Wirkungsweise des NAND-Gliedes 24 inaktiv.
Ferner gelangt das niedrige Signal vom Inversionsglied 19 zur Steuerelektrode des Transistors 20, so daß dieser leitend wird. Folglich gelangt ein relativ hohes Signal V^ über den Kanal des Transistors 20 und die Diode 21 zum Eingang des Inversionsgliedes 22. Durch dieses hohe Signal wird der Schaltungspunkt 300 auf den hohen Pegel angeklammert. Ferner besteht, wenn die Oszillatorschaltung inaktiviert ist, ein Schnellentladungsweg für den Kondensator 27 über den Transistor 20. Natürlich liefert unter diesen Voraussetzungen das Inversionsglied 26 auch ein hohes Signal über den Widerstand 28, so daß die richtigen Schaltungszustände herrschen.
Wenn jetzt das Tnversionsglied 10 über die Leitung 200 ein hohes Aktivierungssignal liefert, so erzeugt das NAND-Glied 24 ein niedriges Ausgangssignal. Gleichzeitig gelangt das hohe Signal vom Inversionsglied 19 auch zur Steuerelektrode des Transistors 20, so daß dieser nichtleitend wird. Die Leitung 51 ist folglich nicht mehr an die Spannungsquelle V-.^ angeschlossen. Das niedrige Ausgangssignal des NAFD-Gliedes 24 wird vom Inversionsglied' 25 umgekehrt, und dem Kondensator 27 wird ein hohes Signal angeliefert, so daß die Spannung am Schaltungspunkt 300 sehr rasch (z.B. gegen 2Vn-) ansteigt, da die Spannung am Kondensator 27 sich nicht augenblicklich ändern kann. Das hohe Signal wird vom Inversionsglied 26 umgekehrt, und von diesem gelangt ein niedriges Signal über den Widerstand 28 zur anderen Seite des Kondensators 27 (d.h. zum Schaltungspunkt 300). Als Folge davon nimmt die dem Eingang des Inversionsgliedes 22 über die Leitung 51 angelieferte Spannung in Abhängigkeit von der RC-Zeitkonstante des Widerstands 28 und des Kondensators 27 ab. Wenn diese Spannung auf den kritischen Wert, d.h. die Übertragungsspannung des Inversionsgliedes 22 abgesunken ist, so wird das Signal in ein hohes Signal umgekehrt. Dieses vom Inversionsglied 22 an das Inversions glied 23 gelieferte hohe Signal wird umgekehrt, so daß dem Eingang des NAND-Gliedes 24 ein niedriges Signal angeliefert wird.
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Wie bereits erwähnt, hat ein niedriges Eingangssignal zur Folge, daß das NA-TD-Glied 24 ein hohes Ausgangssignal erzeugt. Es gelangt daher jetzt ein hohes Signal zum Inversionsglied 2 5, das
dort in ein niedriges Signal und anschließend im Inversionsglied 26 wieder in ein hohes Signal umgekehrt wird. Die Signalzustände und damit die Ladungszustände des Kondensators 27 (und die Spannung an ihm) kehren sich daher gegenüber den zuvor beschriebenen Zuständen entsprechend der RC-Zeitkonstante um. Wenn ferner das vom Inversionsglied 26 erzeugte und dem Inversionsglied 22 über den Widerstand 28 angelieferte hohe Signal den kritischen Wert
erreicht, kehrt das Inversionsglied 22 dieses Signal in ein niedriges Signal um. Dieses niedrige Signal wird vom Inversionsglied 23 umgekehrt, so daß dem NAND-Glied 24 ein hohes Signal angeliefert wird. Da das Aktivierungssignal in der Leitung 200 nach wie vor hoch ist, erzeugt das NAND-Glied 24 ein niedriges Signal. Dieses niedrige Signal wird vom Inversionsglied 25 umgekehrt, so
daß ein hohes Signal zur einen Seite des Kondensators 27 und zum Eingang des Inversionsgliedes 26 gelangt, das durch Umkehren dieses Signals die andere Seite des Kondensators 27 mit einem niedrigen Signal beaufschlagt. Die Polarität der Spannung am Kondensator 27 kehrt sich daher um, wobei der Vorgang wiederum durch
die IlC-Teitkonstante bestimmt ist.
Ein wichtiger Bestandteil der vorliegenden Anordnung ist
also der astabile RC-Multivibrator in der Oszillatorstufe 101.
Dieser Oszillatorteil enthält eine ungerade Anzahl von Inversions stufen, von denen eine ein getastetes Inversionsglied ist (NAND-Glied 24). Ferner enthält der Multivibrator ein einziges ohmsches Element (Widerstand 28) und ein einziges kapazitives Element
(Kondensator 27), die gemeinsam die RC-Zeitkonstante für die
Schaltung bilden. Durch entsprechende Wahl der Werte von R und C üäftt sich die Zeitperiode oder Frequenz der Schaltung beeinflussen, Ferner wird, wie bereits erwähnt, ,je nach dem Ausgarigspege.l der einzelnen Inversionsglieder zu irgendeinem Zeitpunkt der Kondensator 27 über den Widerstand 28 entweder aufgeladen oder entladen. Wenn der Signalverlauf in der Leitung 51 den Wert oder Pegel der Übertragungsspannung des Inversionsgliedes 22 durchläuft, schal-
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dieses Inversionsglied, und bewirkt ein fortlaufendes Schalten der anderen, naehgeschalteten Inversionsglieder. Das Signal in der Leitung 51 (d.h. am Eingang des Inversionsgliedes 22) steigt daher exponentiell an oder ab, wobei zwischen diesen Exponentialkurven Diskontinuitäten am Übergangspunkt des Inversions gliedes 22 auftreten. Diese Diskontinuitäten im Signalverlauf sind in ihrer Größe gleich V_~ im Augenblick des Schaltens.
Normalerweise ist bei komplementären MOS-Schaltungen (sogenannten COS/MOS-Schaltungen) die exponentielle Aufladung unerwünscht, da sie einen übermäßigen Leistungsverbrauch zur Folge hat, weil zu bestimmten Zeiten sowohl die η-leitenden als auch die p-leitenden MOS-Bauelemente gleichzeitig im leitenden Zustand sind. Da die vorliegende Anordnung besonders für integrierte Schaltungen (und vorzugsweise unter Verwendung von komplementären MOS-Einheiten) gedacht ist, werden zur Minimalisierung des Leistungsverbrauchs in der Oszillatorschaltung als wichtige Maßnahmen einerseits die Impedanz der in den verschiedenen Inversionsgliedern verwendeten Halbleiterbauelemente erhöht und andererseits zusätzliche Inversionsglieder eingeschaltet.
Diese Maßnahmen werden getroffen, da die Erhöhung der Impedanz der Halbleiterbauelemente im Verhältnis zum Grad der "Verwaschenheit" (oder Unscharfe) der Eingangssignalformen bedingt, daß der Stromfluß durch die Halbleiterbauelemente der verschiedenen Inversionsglieder während der Zeit, wo jeweils beide Halbleiterbauelemente leiten, beschränkt wird. Die zusätzlich eingeschalteten Inversionsglieder erhöhen die Rückkopplungsschleifen-Verstärkung des Systems, wodurch die Signalform in den nachfolgeri den- Stufen zugeschärft wird und scharfe Signalformen für die Endstufen-Inversionsglieder, d.h. die Inversionsglieder 25 und 2 6 erhalten werden. Für die Inversionsglieder 25 und 20 verwendet man verhältnismäßig niederohmige Bauelemente. Dadurch erhält man genauer definierte Zeitintervalle oder Impulsperioden sowie schärfere Ausgangsimpulse, da der Kondensator 27 über die Bauelemente von 25 und/oder 26 schneller aufgeladen und entladen wird. Obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, wurde festgestellt, daß fünf Inversionsglieder in Reihe die optimale Anord-
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nung für die Oszillatorstufe darstellen.
Wie oben erwähnt, wird das Aus gangs signal, der Oszillatorstufe am Ausgang 40, d.h. am Ausgang des Inversionsgliedes 29, erzeugt. Das Inversionsglied 2Q empfängt eingangsseitig das Signal vom Oszillator über die an den Atisgang des NAND-Gliedes 24 angeschlossene Leitung 31· Das Aussrangssignalhat eine Frequenz F, die durch die RC-Zeitkonstante der Oszillatorschaltung gegeben ist,
Das Ausgangssignal in der Leitung 31 gelangt außerdem zum Eingang eines Inversionsgliedes 30. Das Ausgangssignal des Inversionsgliedes 30 gelangt über den Schaltungspunkt 105 zum Takt eingang C4 eines Flipflops FF4. Außerdem gelangt das Signal vom Schaltungspunkt 105 zum Takteingang C2 eines Flipflops FF2. Dei 0/-Ausgang des Flipflops FF4 ist an den Eingang eines Inversionseliedes 33 angeschaltet, dessen Ausgang an den Eingang eines Inversionsgliedes 34 angeschlossen ist. Der Ausgang des Inversionsgliedes 3A ist an den Ausgang 42 angeschlossen. Das am Ausgang 42 erzeugte Signal ist gleich dem vom Flipflop FF4 erzeugten 0.4-Signal. Es hat, wie noch ersichtlich wird, eine Frequenz F/2. Der 04-Ausgang des Flipflops FF4 ist an den Eingang eines Inversionsgliedes 35 angeschlossen, das mit seinem Ausgang an den Eingang eines weiteren Inversionsgliedes 3C angeschlossen ist. Der Ausgang des Inversionsgliedes 36 ist an den Ausgang 43 angeschlossen, wo das 04-Ausgangssignal erzeugt wird. Dieses Signal hat die selbe Frequenz wie das 04-Ausgangssignal am Ausgang 42, ist jedoch komplementär dazu. Außerdem gelangt das 04-Signal in der Leitung 38 fd.h. das Ausgangssignal des Inversionsgliedes 33) zum Rücksetzeingang R3A eines Flipflops FF3 und zum Rücksetzeingang R2 des Flipflops FF2 sowie zum Setzeingang S am HOIl-Glied 18 und zum Talcteingang Cl des Flipflops FFl. Das 04-Signal vom Schaltungspunkt 338 (d.h. vom Ausgang des Inversionsgliedes 33) wird dazu verwendet, das NOR-Glied-Flipflop 50 zu setzen, wodurch dieses Flipflop am Ende eines Zyklus inaktiviert wird.
Das 04-Ausgangssignal am Schaltungspunkt 339 (d.h. am Ausgang des Inversionsgliedes 35) gelangt zum einen Eingang des NANO-Gliedes 32 und zum D3-Eingang des. Flipflops FF3. Der P3-
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Ausgang des Flipflops FF.3 ist an den Setzeingang S2 des Flipflops FF2 angeschlossen. Der 02-Ausgang des Flipflops FF2 ist an den Rücksetzeingang R3B des Flipflops FF1? angeschlossen. Der 7>2-Ausgang des Flipflops FF2 ist an den anderen Eingang des NAND-Gliedes 32 angeschaltet. Der D2-Eingang des Flipflops FF2 ist an eine geeignete Spannungsquelle Vcc, beispielsweise an Null- oder Massepotential oder eine niedrige Spannung angeschlossen. Der Ausgang des NAND-Gliedes 32 ist an den D4-Eingangdes Flipflops FF4 angeschlossen. Der Setzeingang S4 des Flipflops FF4 und der Takteingang C3 des Flipflops FF3 empfangen das Nachtriggersignal vom Eingang 41· Der Rücksetzeingang R4 des Flipflops FF4 empfängt das äußere Rücksetzsignal vom Eingang 37.
Es sollen zunächst die Flipflop-Schaltungen erläutert werden. Die einzelnen Flipflops FFl bis FF4 sind in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise jeweils gleichartig. Beispielsweise wird dem Takteingang C das Takt- oder Kippsignal zugeleitet. Das Flipflop wird jeweils durch die positiv gerichtete Flanke eines Tafcfcsignals umgeschaltet. Typischerweise wird bei Beaufschlagung des Flipflops mit einem Trigger-Taktsignal die Information oder das Signal am D-Eingang zum Q-Ausgang übertragen. Liegt beispielsweise am D-Eingang ein niedriges Signal, so wird dieses Signal beim Triggern des betreffenden Flipflops zum O-Ausgang übertragen.
Jedes dieser Flipflops hat einen Setzeingang S und mindestens einen Rücksetzeingang R. Wird der Setzeingang S mit einem hohen Signal beaufschlagt, so wird das 0-Ausgangssignal auf den hohen oder positiven Pegel oder Wert geschaltet. Dies geschieht unabhängig davon, ob ein Taktsignal am Takteingang ansteht oder nicht. Ebenso wird bei Beaufschlagung des Rücksetzeingangs R mit einem hohen Signal das Q-Signal auf einen positiven oder hohen Pegel geschaltet, und zwar unabhängig davon, welcher der Rücksetjz eingänge (bei mehreren vorhandenen) das Rücksetzsignal empfängt. Diese Wirkungsweise der Flipflops gilt allgemein, wie noch ersichtlich wird.
Die oben beschriebene Schaltungsanordnung kann in mehreren verschiedenen Petriebsarten arbeiten. Beispielsweise kann sie
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als astabiler Multivibrator arbeiten. Der astabile Multivibrator kann dabei mit Echtwerttastung (Tastung durch den wahren Signalwert), mit Komplementtastung (Tastung: durch das Komplement des Signalwerts) oder freikippend (als selbständig kippender Multivibrator) arbeiten. Für das Arbeiten mit Echtwerttastung wird dem Eingang- 10 ein relativ hohes oder positives ASTAT*IL-Signal ztigeleitet. Jedoch ist mindestens anfänglich das ASTABIL-Signal ein niedriges Signal, und es wird dem NOR-Glied 17 .zusammen mit lauter weiteren niedrigen Signaler» zugeleitet, wie nachstehend definiert. Als Folge davon erzeugt das NOR-Glied 1/ ein hohes AusgangasLgnal. Dieses Signal wird vom Inversionsglied 19 umgekehrt, so daß dem NAND-Glied 2A ein niedriges Signal angeliefert wird, das daraufhin ein hohes Ausgangssignal erzeugt. Durch diesen Zustand des NAND-Gliedes 24 wird, wie oben erwähnt, die Oszillatorstufe inaktiviert.
V/ird ein normaler echtwertgetasteter Betrieb gewünscht, so
wird der Eingang 11 mit einem hohen ASTABIL-Signal beaufschlagt, das vom Inversionsglied IA umgekehrt wird. Die dem NOR-Glied 17 vom Inversionsglied 14 und vom Eingang 10 angelieferten Signale sind daher beide niedrig, bis die Schaltung durch ein hohes ASTABIL-Signal am Eingang 10 aktiviert wird. Dieses Signal bewirkt, daß das NOR-Glied V] ein niedriges Signal erzeugt, das vom Inversionsglied 19 umgekehrt wird. Die Oszillatorstufe 101 erhält somit ein hohes Signal (Aktivierungssignal) und kann daher arbeiten.
MittLerweile ist das dem NOR-Glied 17 vom NOR-Glied It angelieferte Signal niedrig, da eines oder mehrere der Eingangssignale des KOYc-Gliedes 16 hoch ist bzw. sind. Das heißt, während des astabiLen betriebs, gleich welcher Art, ist das Positiv-Triggersignal am Eingang 12 als niedriges Signal und das Negativ-Triggersignal am Eingang 13 als hohes Signal definiert. Ferner sind im astabilen betrieb das N1 achtriggersignal und das äußere Rücksetzsignal ebenfalls als niedrige Signale definiert. Das hohe Signal am Eingang 1.3 gelangt zum l;0R--Glied 16. Das niedrige Signal am Eingang 12 wird im Inversionsglied 15 umgekehrt, so daß
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das MOR-Glied l6 ein weitereshohes Signal empfängt. Diese Signale reichen hin, um zu veranlassen, daß das OR-Glied 16 ein niedriges Signal erzeugt. Außerdem gelangt das hohe Signal vom Eingang 13 zum ilücksetzeingang Rl des Flipflops FFl, so daß das 0.1-Ausgangssignal des Flipflops FFl ein niedriges Signal ist, das zum FOR-Glied 16 gelangt» Das 0 4--Ausgangssignal des Flipflops FF4 ist bei Abwesenheit eines Rücksetzsignals oder dergl. als niedriges Signal definiert. Dieses Signal wird im Inversionsglied 33 umgekehrt, so daß zum Schaltungspunkt 33 S ein hohes Signal gelangt. Dieses Signal wird dem Setzeingang S des NOR-Gliedes 18 und dem Takteingang Cl des.Flipflops FFl über die Leitung 38 zugeleitet. Das Signal am Takteingang Cl würde zuvor das Signal V„j. zum Ql-Ausgang übertragen haben. Jedoch wird dieses Signal vom Signal am Eingang 13 übersteuert oder überdeckt. Somit gelangt nur ein niedriges Eingangssignal zum NOR-Glied Ic. Ferner sind die Signalzustände am NOR-Glied 16 während des astabilen Betriebs nicht wichtig, da das NOR-Glied VJ ein hohes Signal vom Eingang 10 empfängt. Das heißt, bei lauter niedrigen Eingangssignalen erzeugt ein NOR-Glied definitionsgemäß ein hohes Ausgangssignal. Folglich erzeugen das NOR-Glied 16 unddas NOR-Glied 18 ein niedriges Ausgangssignal als Folge des Empfangs mindestens eines hohen Eingangssignals. Die niedrigen Ausgangssigiiale der NOR-Glieder 16 und 18 gelangen zu den entsprechenden Eingängen des NOR-Gliedes 17 zusammen mit einem hohen Signal vom Eingang 10. Das ΐ; OR-Gl ie d 17 erzeugt daher ein niedriges Ausgangssignal.
Das vom NOR-Glied 17 erzeugte niedrige Ausgangaägnal gelangt zum einen Eingang des NOR-Gliedes 18. Jedoch rastet das Flipflop 50 nicht in diesem 7^ustand ein, da am Setzeitigang S des NOR-Gliedes 18 ein hohes Signal ansteht. Das niedrige Signal gelangt außerdem vom NOR-Glied 17 zum Inversionsglied 19, das ein hohes Ausgangssignal erzeugt. Dieses Signal gelangt zum Transistor 20, der dadurch nichtleitend \iird» Ferner gelangt das hohe Signal über die Leitung 200 zum NAND-Glied 24, das dadurch aktiviert wird. Somit fängt, die Oszillatorstufe an zu arbeiten, wobei ihre Frequenz durch die RC-Zeitkonstante des Widerstands 28 und des Kondensators 27 bestimmt ist. ·
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Γ.in freikippender 'Multivibratorbetrie^ herrscht solange, wie das ASTAT5TI -Signal am Eingang IO relativ positiv bleibt. Dem Ausgang /JO wird ein Ausgengssignal der Freanen? F angeliefert. 'iedernffl gelangt das Signal mich über das Inversionsglied 30 und den Qchaltungst»utikt I05 rum 'rakteingang des Flipflops FF4 . Ba das Flipflop FF4 durch die positiv gerichtete r''lanke jedes zugeleiteten Signals gekippt wird, sind zwei Signal perioden der Oszillatorstufe erforderlich, um am /usgang des Flipflops FF4 eine einzige Signalperiode zu erzeugen. Folglich hsben die Signale an den Ausgängen 4°- und 43 eine Frequenz F/2 gegenüber dem Ausgangs signal der Oszillatorstufe 101.
Außerdem gelangt bei dieser Betriebsart das Signal am SJ, tungspunkt 10 ς zum Takteingang des Flipflops FF2. Jedoch erzeugt das Flipflop FF"? im astabilen betrieb stets ein niedriges Signal am 02-Ausgang. Das heißt, das Flipflop i'F2 erzeugt, am 02-Ausg.ang. nur dann ein hohes Signal, wenn dem Setzeingang ,S2 ein positiv gerichtetes * achtriggersignal zugeleitet wird. Es wird daher durch ein Taktsignal (vom Schaltungspunkt I05) ein niedriges Signal ίνςς^ vom Eingang D2 zum Ausgang 02 des Flipflops FF2 übertragen, und der Ausgang 02 wird durch ein positiv gerichtetes Signal am kücksetzeingang Ί (vom Schaltungspunkt 338) auf den hohen Pegel (und °2 auf den niedrigen Pegel/} geschaltet. Das Flipflop FF?. liefert somit (bei dieser Betriebsart) laufend ein niedriges Signal an den einen Eingang des NAND-Gliedes 32.
Der andere Eingang des NAXD-Gliedes 3 2 ist am Schaltungspunkt 330 mit dem Ausgang des Inversionsgliedes 3 5 verbunden. Das Signal am Scbaltungspunkt 331^ ist das umgekehrte Q4-Signal (d.h. effektiv das }4-Signal) vom Flipflop FF4. Folglich arbeitet in Anbetracht des ö~2 -Signals vom Flipflop FF2 das K AND-Glieds 2 als Inversionsglied für das ^A-Signal vom Flipflop FF4. Das Signal am D4-tingang des "lipflops FF4 ist daher im wesentlichen identisch mit dem O4-Signal vom Flipflop FVa. Somit arbeitet das Flipflop FF4 als Geteilt-durch -zwei-Zähler für die ihm zugeleiteten Taktsignal e, und der Pegel des Signals bei 04 oder 04 schaltet bei Jedem zweiten Signal von der Oszillatorstufe 101 um. Diese Flipflop-Arbeit swei.se ist allgemein bekannt.
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Λ6 -
Das 24-Si fm al vom cchaltungspunkt 0^S wird zum F-Hinganp des NOR-Gliedes 18 zurückgelextet. Jedoch hat dieses Fignel 'meinen Einfluß adf die Schaltung·, solange das Signal am E in franc ln hoch bleibt und das v0.R-Glied 17 "wingt, ein niedriges iusg-angssignal zu erzeugen, ''er sstabile Multi\'ibratorbetrieb deuert an, bis das hohe STABlL-0XjS-IIaI am Bincang 1° endet. Ferner dauert, selbst.wenn das ASTAF-IL-Signai während einer Periode des Oszillators endet, das Arbeiten der Schaltung; bis zum Ende der Oszillatorperiode, oder bis das Signal am c -Eingang des NOR-Gliedes gl eich 7 ext ig mit einem niedrigen Si pn al am Eingang 10 auf hoch schaltet, an. Das heißt, wenn der astabile betrieb beginnt, schaltet das dem S -Eingang des ^0R-Gliedes 18 zugeleitete n\c-Signal auf niedrig. Folglich erzeugt in Verbindung mit dem vom NO-'i-Glied 17 erzeugten (und dem '"0R--Glied 18 zugeleiteten) niedrigen Signal das NOR-Glied 18 ein hohes Signal. Dieses hohe Signal wird dem Eingang des ^0R -Gliedes 17 selbst dann zugeleitet, wenn das ASTABIL·-Signal am Eingang 10 auf niedrig schaltet. Wenn dagegen die Oszillatorstufe 101 das Flipflop FF4 wieder zum Kippen bringt, schaltet das -14-Signal auf hoch, so daß das KOR-Glied 18 gezwungen wird, ein niedriges Signal zu erzeugen. Das NOR-Glied 17 erzeugt dann ein hohes Ausgangssignal, und die Oszillatorstufe 101 hört auf zu arbeiten.
Solange also das ASTARIL-Signal hoch ist, arbeitet die Oszillatorstufe und werden am Ausgang 40 ein Ausgangssignal der Frequenz F und an den Ausgängen 42 und 43 Ausgangssignale der Frequenz F/2 erzeugt. Während ferner die vorstehende Beschreibung sich auf den "echtwertgetasteten" astabilen Betrieb durch Eingabe des hohen ASTABIL-Signals bezieht, ergibt sich ein gleichartiger Betrieb (d.h. komplementgetasteter Betrieb) bei Eingabe eines hohen ASTABIL-Signals. Bei Steuerung durch das ASTAJ'IL-Signal wird der Eingang 10 an den Pegel des niedrigen Signals angeklammert. Aufgrund des Vorhandenseins der Eingänge 10 und 11 kann die Anordnung in Verbindung mit äußeren Schaltwerken mit entweder positiver oder negativer Logik verwendet werden. Wenn beide Eingänge 10 und 11 mit hohen Eingangssignal en beaufschlagt werden, ergibt sich ein "freikippender" astabiler Tetrieb.
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Die Schaltungsanordnung kann auch im monostabilen Betrieb arbeiten. Und zwar kann die Anordnung als monostabiler Multivibrator arbeiten und dabei selektiv auf die positiv oder die negativ gerichtete Planke des Eingangssignals ansprechen. Ferner kann die Anordnung im monostabilen Betrieb mit positiver oder negativer Trifgerung unabhängig davon arbeiten, ob das Eingangssignal oder das Ausgangssignal srrößere Dauer hat. Daraus ergeben sich vier mögliche Betriebsartkombinationen: 1. positiv gerichtete Trigjrerung mit Eingangssignal von kürzerer Dauer als das Ausgangssignal; ?-. positiv gerichtete Triggerung mit Eingangssignal voij längerer Dauer als das Auscangssignalj .3. negativ gerichtete Trigirerung mit Eingangssignal von kürzerer Dauer als das Ausganß-ssignal; und 4. neerativ srerichtete Triggerung mit Eingangssignal von längerer Dauer als das Ausgarigssignal.
"eim monostabilen betrieb bestehen einige allgemein anwendbare Viegeln. beispielsweise ist der Eingang tO für das AST/FIL- ?ignal an den niedrigen Pegel angeklammert, während der Eingang 11 für das ^*9TA"IL -Signal an den hohen Pegel angeklammert ist. Außerdem ist derjenige der Eingänge 12 und 13 für das positive b^w. das negative Triggersignal, der nicht für die Steuerung der Schaltungsanordnung verwendet wird, an eine entsprechende SpannungsqueUe mit der gleichen Polarität oder dem gleichen Pegel wie das Triggersignal angeschlossen. Das heißt, wenn ein Arbeiten mit positiver Triggerung beabsichtigt ist, wird der Eingang 13 für die negative Triggerung an eine negative Spannungsquelle angeschlossen. Umgekehrt wird der Eingang 1?. für die positive Triggerung an eine positive "-uelle angeschlossen, wenn ein Arbeiten mit negativer Triggerung erwünscht ist. Schließlich wird die Art der gewünschten Triggerung durch Reaufschlagen des betreffenden Trigjpereingangs 12 oder 13 mit einem Impuls der entsprechenden Polarität und des entsprechenden Pegels beeinflußt. Für beispiels weise eine positive Triggerunr des Multivibrators wird der Einfcrng 12 mit einem positiven Impuls beaufschlagt, während der Eingang 13 an eine Quelle eines niedrigen Signals angeschlossen wird. Oiese pedingungen sind er'winghar, da die Schaltungsanordnung auf die Flanke des Eingangstriggerimpulses anspricht.
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Es soll j'etrt an Hand der Figuren 2 und 3 die Wirkungsweise der Anordnung nach Figur ?. für den Fall erläutert werden, daß die Triggerung des monostabilen Multivibrators mit der positiven Flanke erfolgt und das Eingangssignal eine kürzere Dauer hat als das Aus gangs sign al, wie in Figur .1 gezeigt. Wie oben erwähnt, sind das ASTABIL-Signal am Eingang 10 niedrig und das ASTABIL-Signal am Eingang 11 hoch. Das NOR-Glied 17 empfängt also zwei niedrige Signale. Außerdem ist das dem KOTl-Glied 17 vom iOR-Glied 18 angelieferte Signal, definitionsgemäß ein niedriges Signal. Ferner ist das Signal vom NOR-Glied l( anfänglich ein niedriges Signal, wie noch gezeigt wird. Und zwar wird der Eingang 12 anfänglich mit einem negativen Signal beaufschlagt, das vom Inversionsglied 15 umgekehrt wird, so daß der eine Eingang des NOR-Gliedes 16 ein positives Signal empfängt. Daraufhin erzeugt das NOR-Glied 16 ein niedriges Ausgangssignal, das einem weiteren Eingang des NOR -Gliedes 17 zugeleitet wird. Es sind folglich alle Eingangssignale des ίΤΟ-1-Gliedes 17 niedrig, so daß ein hohes Ausgangssignal erzeugt wird, das zum einen Eingang des NOR-Gliedes 18 zurückgeleitet wird, so daß das Flipflop 50 in dem erwähnten Zustand einrastet. Außerdem wird das hohe Signal vom NOR-Glied 17 im Inversionsglied 10 zu einem niedrigen Signal umgekehrt. Dieses niedrige Signal gelangt zur Oszillatorstufe, so daß der Transistor 20 leitend wird und dadurch der Eingang des Inversionsgliedes 22 effektiv angeklammert wird, so daß der Kondensator 27 sich in der in Figur 2 dargestellten Polarität auflädt. Ferner gelangt das niedrige Signal über die Leitung zum NAND-Glied 24, das daraufhin ein hohes Ausgangssignal erzeugt. Die Oszillatorstufe ist daher· aufgrund der Anklamme run gjs wirkung des NAND-Gliedes 24 und des Transistors 20 im wesentlichen inaktiv.
Das zum NOR-Glied 16 gelangende Negativ-Triggersignal am Eingang 13 ist definitionsgemäß ein niedriges Signal, da positive Triggerung gewünscht ist. Außerdem gelangt dieses niedrige Signal zum Rücksetzeingang RlB des Flipflops FFl und hat wenig oder gar keine Wirkung. Dagegen behält das Ql-Ausgangssignal des Flipflops FFl seinen niedrigen Pegel. Und zwar wurde durch die vorherige Beaufschlagung des Rücksetzeingangs RlA mit dem hohen
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Signal vom Inversionsglied 15 *Ή- auf den hohen Pegel (unddamit das Ql-Ausgangssignal auf den niedrigen Pegel) gedrückt.
?um Zeitpunkt TO erscheint die positiv gerichtete Flanke des Trigfferimpulses am Eingang 1?.. Dieser Impuls gelangt zum Inversionsglied 15, das daraufhin ein niedriges Signal zum KOR-Gliedlf schickt. Folglich sird zum 7eitpunkt TO sämtliche Eingangssignale des NOR-Gliedes 1<- niedrig, so daß das NOR-Glied 16 ein hohes Ausgangssignsl erzeugt, das zum "-OR-Giied 17 gelangt, so daß dieses ein niedriges Ausgangssignal erzeugt, das zum NOR-Glied 18 gelangt. Außerdem wird das niedrige Signal vom NOR-Glied 17 im Inversionsglied lr; umgekehrt. Das vom Tnversionsglied 19 erzeugte hohe Signal bewirkt, daß der Transistor 20 gesperrt wird, während es das l'A'iD-Glied und damit die Oszillatorstufe aktiviert .
Das vom ■ At!D-Glied 24 (im aktivierten Zustand)erzeugte niedrige Sifnp.l wird im Inversionsglied 30 umgekehrt und gelangt turn Taktei τι «rang: 04 des Flipflops F^/j und r.um Takteingang C2 des "lipflops FF2. Daraufhin schaltet das -4-Ausgangssignal des Flipflops FF4 zum Zeitpunkt TO auf den hohen Pegel, da das NAND-Glied 3 2 bei Auftreten eines niedrigen Signals am Schaltungspunkt 330 den Eingang D4 mit einem hohen Signal beaufschlagt. Das Taktsignal am rlipflop FF2 hat darauf keinen Einfluß, da das Flipflop FF2 durch das über die Leitung 105 zum ΪΙ-Eingang gelangende '-ignal rückgesetzt worden ist. Das Flipflop FF2 erzeugt am 0-/usganß ein niedriges Signal, wie oben erläutert. Dieses niedrige ~*4 -Signal gelangt zum Rückset •'■eingang 131^ des Flipflops FF 3, hat ,-jedoch keinen Einfluß. Das Flipf3.op FF3 bleibt bei Beaufschlagung des R3A-Eingangs mit dem n/-Signal im rücUpesetzten Zustand.
Das vom Flipflop I-F4 erzeugte hohe 0/ -Signal wird im Inversionsglied ?i2 umgekehrt, und das niedrige Signal am Schaltungspunkt 338 wird zum ßetzeingang S des NOR-Gliedes 13 des Flipflops 50 rüc7-:gekoppe3-t. Da somit seine sämtlichen Eingangssignal r.iedrif sine1, erzeugt das "OK-Glied Ϊ8 ein hohes Ausgangssignal, das ;?■-um einen Eingang; des 0 I-Gl iedes 17 ^urückgeleitet %/ird. Somit rastet das Flipflop 50 in einn- .solchen ' ustand ein, daß es
ein niedriges Signal erzeugt. Die i'cte.itungspnordnung ist- daher getriggert, xmd das Trά ggersignal steuert nicht mehr da« Arbeiten der Anordnung·.
?um Zeitounkt Tl endet- das positive Trigger-signal, und das Signal e.m Elvppng 12 wird nie drip·. Dieses niedrige Signal wird im Inversionsglied 15 umgekehrt, so daß das ΤϊΟΓί-fixed Ii mit einem hohen Signal beaufschlagt wird, woraufhin das Axis era 11 rs si -rnal des TT Oll-Gliedes 16 auf den niedrigen Pege3. schaltet. Das niedrige Signal vom NOR-Glied. 16 gelaunt zum einen Eingang des !·: Oil- Gl ie de s Y] des Flipflops 50. Jedoch liefert das FO^-Glied ein hohes Signal, so daß das I-'Oll-Glied. 17 seinen Zustand nicht ändert und das .Ausgangssignal des Flipflops 50 niedrig: bleibt. Der übrig-e Teil der Schaltung arbeitet daher in der für das Zeitintervall TO-Tl beschriebenen V,eise weiter.
Zum Zeitpunkt T2 ändert das Ausgaugssisr'.rl der Oszillatorstufe 101 seinen Zustand] und rwer ist der durch die ;':C-.': eitr:or,-.stante des Oszillators gegebene /extrakt erreicht, und das Sig~ ηεΐ am Kondensator 27 ist so ^roß, daß das In\rersionsirlied 22 schaltet. Daraufhin schalten auch die anderen Inversionsgiiedor und ändert sich das Ausganfrssignal in der leitung 31. Das dem Eingang CA des Flipflops FFi über die Leitung 105 angelieferte Signal schaltet dann von hoch auf niedrig. Da jedoch das Flipflop FF4 nur bei. einem positiv gerichteten Triggersignal schaltet, hat das negativ gerichtete Taktsignal keine /mderung im Schaltungszustand mir Folge.
Dagegen schaltet zum Zeitpunkt T? die Oszillatorstufe abermals (aufgrund des Einflusses der RC-Zeitkonstsnte) und erzeugt (oder versucht zu erzeugen) ein hohes Signal am Ausgang des \ASD-Gliedes 24. Das heißt, der normale Einfluß der 7-C-Zeitkonstante der Oszillatorstufe bewirkt den entsprechenden Schaltvorgang der verschiedenen Inversionsglieder und des KAKD-Gliedes, so daß das Signal am Ausgang des TTAVD-Gliedes 24 auf den niedrigen Pegel schaltet. Dieses Signal wird im Inversionsglied 30 umgekehrt. Folglich wird der Takteingang CA des Flipflops FF/j mit einem positiven .Impuls beaufschlagt. Sobald ,iedoch das positiv gerich-
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tete Signal dort eintrifft, kippt das Flipflop FF4 um, so daß sein 04-Ausgang vom hohen auf den niedrigen Pegel schaltet. Das niedrige Signal wird im Inversionsglied 33 umgekehrt, so daß am Ausgangsschaltungspunkt 338 ein hohes Signal erzeugt wird. Dieseshohe Signal wird zum 5-Eingang des ΤΊOR-Gliedes l8 rückgekoppelt, woraufhin dieses ein niedriges Signal erzeugt, das zum R-Eiiigang des NOR-Gliedes 17 gelangt, so daß dessen sämtliche Eingangssignale ,jetzt niedrig sind. Das "TOil-Glied 17 erzeugt folglich ein hohes Auseangssignal, das im Inversionsglied 19 umgekehrt wird. Das niedrige Signal vom Inversionsglied IQ gelangt zur Oszillatorstufe, woraufhin der Transistor 20 wirksam wird und sofort den Eingang des Inversionsgliedes 22 anklammert. Zugleich gelangt das niedrige Signal zum NAND-Glied 24, dessen Ausgang daraufhin an den hohen Pegel angeklammert wird.
Man sieht also, daß das Ausgangssignal am Ausgang 42 von den Zuständen des Bingangssignals und der Oszillatorstufe abhängt. Das heißt, ein einziges Eingangssignal triggert die Schaltung, so daß sie ein einziges Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal ist gleich einer vollen Periode der Oszillatorstufe. Durch Beeinflussen der RC-Zeitkonstante der Oszillatorstufe wird die Dauer des Ausgangsimpulses am Ausgang 42 (zwischen TO und T3) gesteuert. Außerdem wird dadurch, daß das Ausgangssignal am Ausgang 42 (oder am Ausgang 43) bereitgestellt wird, der am Ausgang des Oszillators zum Zeitpunkt T3 erzeugte Zackenimpuls beseitigt. Normalerweise ist der Zackenimpuls für das Arbeiten der Schaltung unwesentlich, da seine Dauer gegenüber den übrigen Impulsen in der Schaltung kurz ist. Für den Fall jedoch, daß der Zackenimpuls einen störenden Einfluß auf beispielsweise eine nachgeschaltete Schaltungsanordnung (nicht gezeigt) haben könnte, ist im Ausgsngssigna3. am Ausgang 42 dieser Zackenimpuls beseitigt. Ferner erzeugt das Flipflop FF4 ein stabileres Ausiiangssignal als die Oszillatorstufe 101. Das Oszillatorausgangssignal hängt nämlich vom Arbeiten der verschiedenen Inversionsp-1 leder und somit von deren Schwellenspannungen usw. ab, während das "lipflop Fi-"4 ein eindeutiger bestimmbarer Schaltkreis mit festen Arl.nitspunkten ist, si daß die Ausgangssignalperiode am
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Ausgang 4 2 stabiler ist.
Wie man im Signalverlnufdiagramm nach Figur 3 sieht, ist die Wirkungsweise bei Positivflankentriggerung mit dem Eingangs signal von kürzerer Dauer als das Ausgangssignal repetierend oder periodisch. Das heißt, die für das Zeitintervall zwischen TO und T3 beschriebenen Vorgänge wiederholen sich zum Zeitpunkt T4 und so fort. Und zwar gelangt zum Zeitpunkt T4 die positive Flanke eines Triggerimpulses zum Eingang 12. Es treten wiederum die gleichen Signale auf wie zum Zeitpunkt TO. Ebenso wiederholen sich zu den Zeitpunkten T5, T6 und T7 die betreffenden Sigrialzustände, und die Schaltung arbeitet in der oben beschriebenen Weise.
An Hand der Figuren 2 und 4 soll jetzt die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Figur 2 für den Fall der positiven Triggerung, bei jedoch längerer Dauer des Eingangssignals als das Ausgangssignal erläutert werden, wie in Figur 4 gezeigt. Es gelten dabei die gleichen Anfangszustände wie im Signalverlaufsdiagramm nach Figur 3. Das heißt, das Signal ASTABIL ist niedrig, während das Signal ASTABIL hoch ist. Ferner ist das Negativ-Triggersignal am Eingang 13 an den niedrigen Pegel angeklammert. Wenn somit das Positiv-Triggersignal niedrig ist, liefert das Inversionsglied 15 durch Umkehrung dieses'Signals ein hohes Signal an das NOR-Glied 16. Daraufhin erzeugt das NOR-Glied 16 ein niedriges Aus gangs signal, das zusammen mit den anderen niedrigen Eingangssignalen zum NOR-Glied 17 gelangt, das daraufhin ein hohes Ausgangssignal erzeugt, das zum NOR-Glied 18 gelangt, so daß das Flipflop 50 in diesem Zustand einrastet. Außerdem wird das hohe Aus gangs signal des NOR-Gliedes 17 im Inversionsglied 19 umgekehrt, so daß zur Oszillatorstufe 101 ein niedriges Signal gelangt. Bei diesem niedrigen Signal wird das NAND-Glied 24 effektiv angeklammert, so daß es ein positives Ausgangssignal erzeugt. Außerdem wird der Transistor 20 leitend, so daß der Eingang des Inversionsgliedes 22 an einen hohen Pegel angeklammert wird. Die· Oszillatorstufe ist daher anfänglich im wesentlichen inaktiv.
Zum Zeitpunkt TO trifft die positive Flanke eines Trigger-
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eingangsimpulses ein. Das Signal wird vom inversionsglied 15 umgekehrt, so daii das FOll-Glied Io mi-t einem niedrigen Signal beaufschlagt wird unddaraufhin ein hohes Ausgangssignal erzeuget, das zum HOR-Glied 17 gelangt. Das ^ΌΛ-Glied I/ erzeugt somit ein niedriges Ausgangssigiial, das zum KOR-Glied Io gelangt. Außerdem wird das niedrige Ausgangssignal des OR-Gliedes 17 im Inversions glied 19 umgekehrt, so daß die Osr.illatorstuf e 101 ein hohes Signal empfang, das zur Steuerelektrode des Transistors 20 gelangt, der dadurch abgeschaltet oder gesperrt wird. Gleichzeitig •gelangt das hohe Signal zum Bingang des "!/.'".'D-Gliedes 24, das dadurch aktiviert· Tiird. Die Oszillatorstiife arbeitet zu dieser Zeit im astabilen oder freikippenden Betrieb, wie oben beschrieben,
Außerdem erzeugt das ΝΛTB~Glied 24 ein niedriges Signal, das im Inversionsglied 30 umgekehrt wird und als hohes Signal .rum Takteinganp C4 des Flipflops FF4 gelangt. Da das Ausrrangssignal des NAND-Gliedes 32 farn Eingang D41 GJ.n hohes Signal ist, bewirkt das Taktsignal, daß das Flipflop FTA den Zustand mit hohen ■""*/!--Aus r? η gnpegel annimmt. Aufgrund des niedrigen Signal s am S'chp.ltunfspunkt 33° erzeugt das A^D-Glied 32 ein Jiohes Ausgangssignal. Das hohe 1.4-Signnl wird im Inversionsglied 33 umgekehrt und üi-er die Leitung 38 zum anderen Eingang des rOR-Gliedes 18 z'jirückgeleitet, so daß dieses ein hohes Ausgangssignal erzeugt·, das auf den Ti-Eingang des "Ol-Gliedes 17 rückgekoppelt wird, woraufhin das Flipflop 50 im beschriebenen 'ustand einrastet. 0c.s hohe Taktsignal gelangt außerdem zum Takteingang C2 des Flipflops 1:?2. Jedoch ist durch das hohe Signal am Schaltungspunkt 33 3 das 71ipflop FF2 rückgesetzt worden, so daß das Taktsignal übersteuert wird, und das 0~Ausgangssignal des Flipflops FF2 loch ist. ;)as : Ari)-Glied 32 arbeitet daher weiter als Inversionsirlied für des ~A-i'-.us gangs sign al am Schaltungspunkt 339, wie oben beschrieben.
Zum Zeitpunkt Tl ändert das von der Oszillatorstufe 101 erneuert c signal seinen zustand, und ein niedriges Signal gelangt -um r:"aktninjETang den rlipflops FF4 und ?iim Takteingang des Flip-"lops 7l·?. vr .iedoch diese Fünf .Tops t;ur durch ein positiv gel'ichretes Sifrurl getrif^fert werden, Meibt dies ohne Einfluß.
3 G 3 8 :■;-!. / ί Ο δ C
Γ"um Zeitpunkt Ϊ2 schaltet die Osrillr.torstui'e wiederum u;"d erzeupt am Ausgang dee HAND-Gl ie des ?.i- ein niedriges signal. Dieses Signal gelangt nach Uml'.ehrunr .rum Trkteingenr: der. PlipflooP T'T4, so daii dessen Ausgangsr-.uetpna durch die positiv gerichtete Flanke dieses Sip.na.ls ebenfalls umgeschaltet wird. Es schaltet folglich der r\A -Ausgrxif: des Fünf laps F'7,' vom hohen auf den niedrigen Pegel. Dieses niedrige Signal gelaugt zum Jnversionsplied 33, so daß am Schaltungspun'.ct 33S ein hoher» .-.i.e^al erreupt wird. Dieses hohe Signal am Schaltungspunkt 338 wird zum Set .-eingang S des VOR-Gliedes 18 zurückgeleitet, so da..'· dieses ein. niedriges Si pn al erzeugt, das zum E-Einganp des "O 1-Gliedes 17 gelangt, so , daß der 7ustand des ^lipflops 50 sich ändert.
Außerdem gelangt das hohe Signal am SchaltungspunV.t 338 ?.um Takteingang Cl des Flipflops FFl, das dadurch petriggert wird. Da der Eingang- T)I des Flipflops FFl an die. Spannür^snuelle 7_^ piiftcschlossen ist, schaltet das ''I-Aus/rnrifTssiEmrl des ΓϋρίΊτοε Ι:·"Ί auf den hohen Pegel. Fo3.glich gelan.ft rum KOR-Glied 10 ein hoher Signal, so daß dieses NOR-Glied ein niedriges Ausgangssiprial erzeugt. Dieses niedrige Signal (und des hohe Signal am S-Eingansr des NOR-Gliedes 18) wird vom Flipflop 50 so verarbeitet, da-5 am Ausgang des Xnversionsgliedes 19 ei.n niedriges Signal (d.h. ein Auf ta st impuls) er?:eugi:, wird, wodurch die Oszillator stufe effektiv inaktiviert \iird. Obwohl also das Eingangssignal bis zum /'eitpunict T3 andauert, ivird am 04-Ausgang des Flipflops Ff4- ein einziger Ausgangsimpuls fester Dauer vom Zeitpunkt TO bis zum Zeitpunkt T2 erzeugt.
Wie man also sieht, sind das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 16 und das dem r'AlTD-Glied 24 zugeleitete Auftastsignal niemals für eine Dauer positiv, die langer ist a.ls die Dauer der> /us gangsimpulses. Der monostabile Multivibrator erzeugtfolglich ein einziges Ausgangssignal für .-jedes Eingangssignal. Wäre das für die Inaktivierung der Oszillatorstufe verwendete Schaltwerk nicht vorhanden, so könnten u.e± einem Tri^gereingangssignal längerer Dauer ein fälschliches Arbeiten der Schaltung und unerwünschte Ausgangssignale möglicherxieise auftreten, ßei der vorliegenden Schaltungsanordnung wird jedoch das '"lipf'op FFl wegen der :?e-
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aufschlapung seines Rl-Eingangs mit einem hohen Sisrnal beim Schalten des Positiv-Triggersignals auf niedrig rückgesetzt. Die Schaltung kehrt daher in ihren Anfan/rszustand zurück.
Die Wirkungsweise für den Fall, daß das negativ gerichtete Eingangssignal kürzere Dauer hat als das Ausgangssignal, soll an Hand der Figuren 2 und 5 erläutert werden. Bei einem negativen Triggerimpuls sind die Anfangszustände der Eingangssignale nicht nennenswert von den oben beschriebenen Zuständen verschieden. Das heißt, das Signal ASTABIL ist niedrig, und das Signal ASTABIL ist hoch, so daß das NOR-Glied 17 niedrige Eingangssignale empfängt. Außerdem ist das Positiv-Triggersignal am Eingang 12 an den hohen Pegel angeklammert. Jedoch wird das Signal umgekehrt, und ein niedriges Signal gelangt zum NOR-Glied 16. Das Negativ-Triggersignal am Eingang 13 ist anfänglich hoch und gelangt zum Eingang des iTOR-Gliedes If, das daraufhin das NOR-Glied 17 mit einem niedrigen Signal beliefert. Ferner gelangt das hohe Signal am Eingang 13 zum Rücksetzeingang R2, so daß das O-Ausgangssignal des Flipflops FFl niedrig wird. Zusätzlich zu den oben genannten Signalen beliefert das NOR-Glied 18 den R-Eingang des !■OR-Gliedes 17 mit einem niedrigen Signal, so daß das NOR-Glied 17 ein hohes Ausgangssignal erzeugt, das vom Inversionsglied 19 umgekehrt wird. Zum Transistor 20 und zum NAND-Glied 24 gelangt somit ein niedriges Signal. Die Oszillatorstufe 101 ist daher nicht aktiv, so daß das NAND-Glied 24 ein hohes Ausgangssignal erzeugt, das im Inversionsglied 30 umgekehrt wird und zum Takteingang C4 des Flipflops FF4 gelangt. Am Q4-Ausgang des Flipflops FF'4 erscheint ein niedriges Signal, das nach Umkehrung im Inversionsglied 33 als positives Signal zum S-Eingang des NOR-Gliedes 18 gelangt, das daraufhin ein niedriges Ausgangssignal erzeugt. Diese Wirk-ungsweise ist der oben beschriebenen gleichartig.
Zum Zeitpunkt TO schaltet das Signal am Negativ-Triggereingang 13 von hoch auf niedrig. Daraufhin erzeugt das NOR-Qied 16 ein hohes Signal, da seine sämtlichen Eingangssignale niedrig sind. Ferner verschwindet das Rücksetzsignal bei R2, jedoch bleibt das Flipflop FFl in seinem vorherigen Zustand. Aufgrund der Beauf-
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schlagung mit einem hohen Eingangssignal erzeugt das NOR-Glied 17 ein niedriges Signal, das zum NOR-Glied 18 und zum Inversions glied 10 srelangt, letzteres beliefert daraufhin die Steuerelektrode des Transistors 20 sowie das NAUD-Glied 24 mit einem hohen Signal. Dadurch wird das NAND-Glied 24 aktiviert, dagegen der Transistor 20 gesperrt. Die Oszillatorstufe 101 beginnt folg lieh zu arbeiten und liefert über das Inversionsglied 30 ein positives Signal an den Takteingang des Flipflops FF4. Daraufhin schaltet das Flipflop FF4 um, und sein 04-Ausgangssignal wird hoch» Das Inversionsglied 33 kehrt dieses Signal um und beliefert das NOR-Glied l8 mit einem niedrigen Signal. Daraufhin erzeugt das NOR-Glied 18 ein hohes Signal, das zum NOR-Glied 17 gelangt, so daß das Flipflop 50 einrastet.
Wie in dem zuvor beschriebenen Fall befindet sich die Schal, tung in einem im wesentlichen eingerasteten Zustand mit im wesent liehen freikippender Oszillatorstufe 101. Zum Zeitpunkt Tl geht das Triggereingangssignal auf den hohen Pegel zurück. Als Folge davon schaltet das NOR-Glied l6 und erzeugt ein niedriges Ausgangssignal. Außerdem stellt das hohe Signal am Rucks et ζ eingang RlB sicher, daß der 01-Ausgang des Flipflops FFl ein niedriges Signal erzeugt.
Zum Zeitpunkt T2 erzeugt die Oszillatorstufe 101 aufgrund ihres normalen Arbeitens ein niedriges Signal am Ausgang des Inversionsgliedes 30, Da jedoch das Flipflop FF4 (und das Flipflop FF2) bei negativ gerichteten Signalen nicht getriggert werden, wird der Zustand der Schaltung dadurch nicht beeinflußt. Dagegen wird zum Zeitpunkt T3, wenn das Ausgangssignal der Oszilla torstufe 101 in der Leitung 105 auf hoch geht, das Flipflop FF4 dadurch getriggert und der Q4-Ausgang auf niedrig geschaltet. Dieses niedrige Signal gelangt nach Umkehrung im Inversionsglied 33 als hohes Q4-Rückkopplungssignal des Flipflops FF4 zum S-Eingang des NOR-Gliedes 18. Daraufhin erzeugt das NOR-Glied 18 ein niedriges Ausgangssign al, das zum R-Eingang des NOR-Gliedes 17 gelangt, so daß dieses ein hohes.Ausgangssignal erzeugt. Dieses hohe Signal wird nach Umkehrung im Inversionsglied 19 der Oszillatorstufe 101 zugeleitet, woraufhin die Oszillatorstufe inaktiv wird.
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Bei dieser Betriebsweise folgt das Ausgangssignal des NOR-Gliedes K; dem negativen Triggerimpuls und hat eine kürzere Dauer als der Ausgangsimpuls der Schaltung. Zum Zeitpunkt T3 befindet sich die Schaltung im statischen Zustand, in dem sie bis zum Zeitpunkt T4 verbleibt, wo der Eingang 13 mit einem weiteren negativ gerichteten Triggereingaugssignal beaufschlagt wird. Daraufhin wiederholen sich die für das Zeitintervall von TO bis T3 beschriebenen Vorgänge, wie men ohne weiteres aus der Figur sieht. Eine eingehendere Beschreibung dieser Wiederholuiigsvorgänge ist daher nicht nötig.
An Hand der Figur 6 soll Jetzt die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Figur 2 bei negativer Triggerung und mit einem Eingangssignal von größerer Dauer als das Ausgangssignal erläutert werden. Wie zuvor sind von den Eingangssignalen das Signal ASTADTL niedrig und das Signal ASTABIL hoch, so daß das yOR-Glied 17 niedrige Eingangssignale empfängt. Ebenso beliefert das >TOIi-Glied 18 den It -Eingang des NOIl--Gliedes 1/ mit einem niedrigen Signal. Der Eingang 12 ist an einen hohen Pegel angeklammert, so daß das Inversionsglied 15 das ^'OR-Glied Ii; und den iücksetzeingang RIA dec, Flipflops FFl mit einem niedrigen Signal beliefert. Anfangs, zum Zeitpunkt TO, erscheint am Eingang 13 ein hohes Eingangssignal, das ebenfalls dem vOTl-Glied IC sowie dem Rücksetreingani?: -J.-ll_n des F3.ipflops FFl zugeleitet wird. Wegen des hohen Signals am Eingang ill P erscheint am 01-Ausgang des Flipflops FFl ein niedriges Signal. Das nl-Signal gelangt ebenfalls zum 'MOIl -Glied 16. Dieses erzeugt- ein niedriges Ausgangssignal, das zum vOIi-Glied 17 gelangt, so daß dieses ein hohes Ausgangssignal erzeugt, das nach Umkehrung im InVersionsglied 19 zur Oszillator stuf e 101 gelangt, wodurch diese effektiv inaktiviert wird.
Zum /,oitrmnkt Tl wird das Signal am Eingang 13 niedrig. Da jetzt alle KingangssigT--ale des "lO-l-Gliedes l6 niedrig sind, erzeugt dieses "iOH-Glied ein hohes Ausgsngssignal, das zum 1Ϊ011-Grlied 17 relangt, so daß dieses ein niedriges Ausgangssignal er-"eugt. Dieses Sifrnal gelangt zum NOM-Glied 18 und außerdem nach Umkehrung im Inversionsglied 10 als hohes Signal (Aktivierungs-
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impuls) zur Oszillatorstufe 101, woraufhin diese freikippend zu arbeit-en beginnt. Wiederum ist die Arbeitsweise der Schaltung ähnlich wie oben beschrieben, i-sdem dar. dem Takteingang CA. des Flipflops FF4 vom Inversionsglied ,10 dei1 Oszillatorstufe 101 ar gelieferte hohe Taktsignal, bewirkt, da."> der '.'--Ausgang des . lipflops FF4 auf den hohen Pegel schaltet. Am Schr.ltungspunkt 33 erscheint somit ein niedriges Signal, das über die"Leitung 38 zum S-Eingang des KOE-Gliedes 18 gelängt, woraufhin das Flipflop 50 im entsprechenden Zustand einrastet.
Zum Zeitpunkt T.2 beaufschlagt die 0s2-i1.la-borst.ufe den Takteingang des Flipflops FF4 mit einem niedrigen Signal, da das Oszillatorausgangssignal aufgrund der lcC-Zeit konstante seinen Zustand geändert hat. Jedoch ruft diesesSignr.l keitie nennenswerte Änderung der Schaltungszustände hervor, da die Flip-flops FF2 und FF4 nur bei positiv gerichteten Signalen umkippen.
Dagegen schaltet zum Zeitpunkt T3 das Oszillatorausgsngssignai auf den hohen Pegel, wodurch das Flipflop FFA getrig:rert wird. Der 04-Ausgang des Flipflops FF4 schaltet von hoch auf niedrig. Somit erscheint am Schaltungspunkt 33 8 ein hohes Signal, das über die Leitung 38 zum S-Eingang des i:0!!--Gliedes 18 gelangt, -das daraufhin den R-Eingang des NOlt-Gliedes 17 mit einem niedrigen Signal beaufschlagt. Außerdem gelangt dieses hohe Q4-Signal zum Takteingang Cl des Flipflops FFl, woraufhin der 01-Ausgang des Flipflops FFl von niedrig auf hoch schaltet (unter Steuerung durch die an den Eingang Dl angeschlossene Spannungsquelle .Vr_). Das dieses hohe 01-Ausgangssignal empfangende NOR-Glied 16 schaltet daraufhin ausgangsseitig von hoch auf niedrig, und dieses niedrige Ausgangssignal gelangt zum rJOR-Glied 17, das daraufhin ein hohes Signal erzeugt, das nach Umkehrung im Inversionsglied IQ als niedriges Signal zur Oszillatorstufe 101 gelangt. Dadurch wird die Oszillatorstufe im wesentlichen inaktiviert.
Wiederum hat das Ausgangssignal eine vorbestimmte Dauer unabhängig von der Länge oder Dauer des Triggereingangssignals. Ferner sind aufgrund der Arbeitsweise des Schaltwerkes das Ausgangs-
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Signal des O'-Gliedes 17 und der Auftast- oder Aktivierungsimpuls in der Leitung 200 von gleicher Dauer wie (oder kürzerer Dauer als) das Ausgangssignal am Ausgang 42. Es ist also eine genauere Steuerung des Ausgangssignals möglich. Ferner ergibt sich eiii echter monostabiler Betrieb. Das Ausgangssignal hat eine vorbestimmte Polarität und Dauer für einen beliebigen Eingangssignal zustand, .solange bestimmte Anfangsbedingungen erfüllt sind.
Mit der Schaltung nach Figur 2 kann man auch einen einzigen Aus go. i'fTsimpul s verhältnismäßig langer Dauer für ein hochfreauentes Eingangssignal gewinnen. V/enn man nämlich den !Jachtrigger eingang 41 iiit dem Posit Lv-Triggereingang 12 verbindet, erreicht man, daii der Multivibrator durch die Eingangsimpulse nachgetriggert wird. Hei dieser Betriebsart bleibt der Ausgangsimpuls am Ausgang i\?, solange hoch, v/ie die Zykluszeit oder Periodendauer für das Singangssigiml kürzer als die Ausgangsimpulsperiode ist. Das heißt, es ergibt sich eine Arbeitsweise entsprechend dem Signal verlauf sdiagramm nach Figur 3. Jedoch wird der Nachtriggereingang ί1 immer dann mit einem hohen Eingangssignal beauf schlagt, wenn zum Posit iv--Triggereingang 12 ein Eingangssignal gelangt, f'ei Eintreffen jedes hohen Eingangssignals wird daher die Schaltung im wesentlichen nachgetrigsert, indem ein Signal 7.VLm Setzei'tgr.ng S4 des Flipflops FF4 sowie zum Takteingang C3 des Flipflops FF1? gelangt.
Im Betrieb mit Nachtriggerung sind die der Schaltung zugeleiteten Signale im wesentlichen denen gleichartig, die normaler weise für den monostabilen Multivibratorbetrieb mit positiver Triggerung rugeleitet v/erden. Das heißt, definitionsgemäß sind das Signal ASTABIL niedrig und das Signal ASTABIL hoch. Außerdem ist das Nerativ-Triggersignrl niedrig und ist das Positiv-Triggersignal nnfä'-if-lich niedrig, schaltet jedoch bei Eingabe eines Trirgers i.gnais auf hoch. Unter den Eingangssignalen des KOiI-Gliedes Iv ist daher ei ι hohen Signal vom Ausgang des Inversionsgliedes 15, so daß das i.Oit-Glied 16 ein niedriges Ausgangssignal erzeugt. Die anderen Hingangssignale des N Οχι-Gliedes It, nämlich das Uegativ-Triggersignal vom Eingang 13 und das 01-Ausgangssignal des "1ipflops FFl, sind niedrig. Das Dl-Signal ist
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niedrig, da der Rücksetzeingang HlA des Flipflops FFl mit einem hohen Signal beaufschlagt ist.
Wie zuvor gelangt zum Takteingang Cl des Flipflops FFl und 7,um S -Setzeingang des " Ol-Gliedes 18 ein hohes Signal. Das daraufhin vom NOR-Glied 18 erzeugte η ο native Ausgangssiinial gelangt zum ri0R.-Glied 1/. Anfänglich sind alle Eirnrangssigiiale des iOll-Gliedes 17 niedrig, so daß an seinem Ausgang ein hohes Signal erscheint, das ?um N0:i-Glied 18 sowie zum Inversionsglied 19 gelangt. Das Inversions jrlied 10 beschickt daraufhin die Oszillatorstufe 101 mit einem niedrigen Signal, durch das der Transistor 20 leitend gemacht und das KAND-Glied 24 im wesentlichen angeklammert wird, so daß es ein hohes Aussrangssignal erzeugt. Dieses Signal gelangt nach Umkehrung im Inversionsglied 30 zum Takteingang C4 des Flipflops FF4 sowie zum Takteingang C2 des Flipflops FF2.
Wichtig sind außerdem die folgenden weiteren anfänglichen Signalzustände: Das äußere Rücksetzsignal ist an den niedrigen Pegel angeklammert. Der Kachtriggereingang 41 ist, xvie erwähnt, mit dem Positiv-Triggereingang 12 verbunden, so daß an beiden Eingängen Signale des gleichen Pegels anstehen. Und zwar gelangt ein niedriges Nachtriggersignal anfänglich zum Setzeingang 54 des Flipflops FF4 und zum Takteingang C3 des Flipflops FF3. Diese Signale haben praktisch keinen Einfluß auf die Schaltung, und es ergeben sich die oben beschriebenen Vorgänge. Außerdem gelangt das hohe Ausgangssignal vom Schaltungspunkt 338 am Ausgang des zum Flipflop FF4 gehörigen Inversionsgliedes 33 zum Rücksetzeingang R.3A des Flipflops FF3 und zum Rücksetzeingang R2 des Flipflops FF2. Durch die hohen Signale an den Rücksetzeingängen der Flipflops FF2 und FF3 werden die Ausgangssignale 02 und 03 dieser Flipflops auf den hohen Pegel geschaltet, während ein niedriges Signal an den Q-Ausgängen dieser Flipflops erzeugt wird. Somit gelangt ein niedriges Signal vom 02-Ausgang des Flipflops FF2 zum Rücksetzeingang R3B des Flipflops FF3. Ebenso gelangt ein niedriges Signal vom 03-Ausgang des Flipflops FF3 zum Setzeingang S2 des Flipflops FF2. Die Zustände der Flipflops FF2 und FF3 werden durch diese Signale nicht beeinflußt. Außerdem gelangt
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ein hohes Signal vom Q2-Ausgang des Flipflops FF2 ram KAiTD-Glied 32, das außerdem ein niedriges Signal vom Schaltungspunkt 339 emp fängt .
Anfäiifrlich, wenn der Eingang 12 fund der Eingang 41) einem niedrigen Signal beaufschlagt ist, ist die Arbeitsweise der Schaltun fr ähnlich wie im monostabilen "etrieb bei der positiv gerichteten Flanke eines Triggersignals, wenn das Eingangssignal kürzer als das Ausganessignal ist. Das heißt, das Signal am Eingang 12 schaltet auf hoch und gelangt nach Umkehrung im Inversions glied 15 ?um '-70?..-Glied 16, so daß sämtliche Eingangssignale dieses !-iOlv-Gliedes niedrig sind. Das Signal am Rücksetzeingang RIA des Flipflops FFl schaltet ebenfalls auf niedrig. Aufgrund der anstehenden Eingangssignal er?,eurt drs NOR-Glied K ein hohes Ausgangssignal, das ~um NOR-Glied 17 gelangt, so daß dieses ein niedriges Ausgangssignal erzeugt, das ru*n Ο'Λ-Olied 18 sowie ?um »versionr, glied IO gelangt. Das Inversionsglied 1° beliefert die Oszillatorstufe 101 mit einem hohen Signal, durch das der Transistor 2( resperrt und das "AT Γΐ-Glied 24 aufgetastet wird, so daß der Oszillator aktiviert v/ird. Der Ausgang des NAITB-Gliedes 24 schaltet auf den niedrigen Pegel, so da3 wepen des Inversions gliedes 30 r-in hohes Signa3- zum Takteingang CA des Flipflops FF4 und zum Takteinga· ·«· C2 des Flipflops FF2 gelangt. Bei "eaufschlaffung mit den positiv gerichteten Taktsignalen übertragen die Flipflops FF'4 und FF2 .-jeweils das Signal am Eingang D zum Ausgang ^. Im Falle des Flipflops FF2 ist der Eingang D2 an eine niedrige .Tpannungsquelle νςς angeschlossen, so daß ein niedriges Signal zum Ausgang "-2 übertragen (d.h. dort beibehalten) wird. Dagegen wird beim Flipflop FF4- der Eingang D4 vom NAItTj-Glied 32 mit einem hohen Signal beaufschlagt, das zum Ausgang OA des Flipflops FF/ übertragen wird. Auf jeden Fall drückt das Kachtriggersignal am Eingang S4 das Q4-Signal auf den hohen Pegel. Wehren des Inversions gliedes 23 gelangt; vom Schaltungspunkt 333 zum Takteiugang Cl des Flipflops FFl ein niedriges; Signal, das ,-jedoch keinen rennenswerten Einfluß auf dieses Flipflop hat. Außerdem gelangt das • iedrige Signal vom Schaltungspunkt 333 zum S-Eingang des FO-I-Gliedes 18, das daraufhin ein hoher Signal erzeugt, das zum 11-raiig des "C1-Gliedes 1/ gelangt, so daß das Flipflop 50 i"
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seinem neuen Zustand einrastet. Ferner ge'arirt da? "iedrifre Signal vom Schaltungspunkt .1.18 zu der» "jlckset ^einf^.ngen '?. und s--';.3/ der Flipflops FF? und 77F.?, so daß deren "-Signale v.iciit- mehr auf den hohen Pegel {redrückt werden. Jedoch erfolet keine ,sofortire Reaktion dieser Flipflops.
Gleichzeitig wird aus dem '~>J -Signal des Flipflops FF/| ein niedriges Siemal, das im Inversionsglied ^ 5 umpeVehrt wird, so daß zuii NAND-Glied 32 und zum D3-Eingang des Flipflops F17.? ein hohes Signal vom Inversionsglied 3 5 gelangt. Aufgrund seiner Eingangssignale erzeugt das FAND-Glied. .T 2 ein niedriges Signal, das zum ΏΔ -Eingang· des Flipflops FFJ gelan.g-t.
Gleichzeitig; mit den oben beschriebenen Vorgängen pelangt das positiv gerichtete Trig-gersignal auch zum Naehtriggereingang 41. Es werden somit der Eingang; S4 des Flipflops FF4 und der Takteingang C3 des Flipflops FF3 mit einem hohen Signal beaufschlagt. Wegjen des hohen Signals am Eingang S4 des Flipflops FF4 erscheint am Ausgang- 0^1 ein hohes Signal. Ebenso bewirkt die positiv gerichtete Flanke des 'Tachtriggersignals am Eingang C3 des Flipflops FF,3, daß das Signal vom Eingang; D,3 ?um Ausgang übertragen wird. Wie oben beschrieben, hat dies zur Folge, daß am Ausgang 03 des Flipflops FF3 ein niedriges Signal erzeugt wird, da das Flipflop FF3 mit einem Taktsignal beaufschlagt wird, bevor das Signal in der Leitung 39 schaltet. Das niedrige Signal am Ausgang 0,3 gelangt zum Setzeingang S2 des Flipflops FF2, wo zuvor ein niedriges Signal vorhanden war«- Am Betrieb der Flipflops FF2 und FF3 ändert sich daher nichts. Die Beaufschlagung des Takteingangs C4 des Flipflops FF4 mit dem positiv gerichteten Taktsignal wirkt sich folglich in der oben beschriebenen Weise aus.
Wenn das am Schaltungspunkt 105 anstehende Signal den hohen Pegel erreicht (d.h. nach Beendigung der positiv gerichteten Vorderflanke des Signals), und während des negativ gerichteten Übergangs des Impulses werden die Flipflops FF4 und FF2 nicht be einflußi>, da sie nur durch positiv gerichtete Impulse getriggert werden. ■
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Wie beim Betrieb mit positiver Triggerung bewirkt, wenn das Triggersignal (d.h. das Nachtriggersignal) nicht erneut zugeleitet wird, der nächste vom Schaltungspunkt 105 den Flipflops FT?4 und FF2 zugeleitete positive Taktimpuls, daß den -0 -Ausgängen der Flipflops FF.? und FF4 niedrige Signale angeliefert werden. Das heißt, das Arbeiten dieser Flipflops wird durch das Eingangssignal an den Eingängen D bestimmt. Beim Flipflop FF2 ist der Eingang D2 an die definitionsgemäß niederpegelige Spannungsquelle V5Jj4, angeschlossen, ^ei Abwesenheit eines Signals am Setzeingang S2 erzeugt daher das Flipflop FF2 stets ein niedriges Signal an seinem Ausgang 02. Außerdem empfängt der Eingang D4 des Flipflops FF4 ein niedriges Signal vom NAND-Glied 32, das hohe Eingangssignale vom O2_Ausgang des Flipflops FF2 und vom Schaltungspunkt 33 9 am Ausgang des Inversionsgliedes 3 5 empfängt. Die Wirkungsweise des £A>'D-Gliedes 32 wurde bereits beschrieben.
Das Ausgangssignal 02 des Flipflops FF2 wird wieder auf den anfänglichen Zustand am Rücksetzeingang R3B des Flipflops FF3 gebracht. Ebenso werden die anfänglichen Zustände an den zum Flipflop FF4 gehörenden Schaltungspunkten 338 und 339 wiederhergestellt. Als Folge der Wiederherstellung der ursprünglichen Signalzustände (einschließlich eines niedrigen Positiv-Triggersignals) wird die Oszillatorstufe 101 inaktiviert, und die Ausgangssignale der Schaltung an den Ausgängen 42 und 43 nehmen einen statischen oder stationären Zustand an.
Jedoch ist im Betrieb mit Nachtriggerung vorgesehen, daß das Positiv-Triggersignal und das Nachtriggersignal eine verhält nismäßig hohe Frequenz haben. Das Positiv-Triggersignal gelangt daher zum Eingang 12, bevor die Ausgangssignale des Flipflops FF4 sich ändern. Das Flipflop 50 hat somit seinen Zustand vor dem erneuten Eintreffen des Positiv-Triggersignals nicht geändert, Außerdem gelangt das Nachtriggersignal vom Eingang 41 zum Eingang S4 des Flipflops FF4, so daß dessen Q4-Signal auf den hohen Pegel gedruckt wird. Das niedrige Q4-Signal am Schaltungspunkt 338 (das umgekehrte A4 -Signal) gelangt 7um S-Eingang des NOR-Gliedes 18. Außerdem gelangt das hohe Q4-Signal vom Schaltungspunkt 33') (das umgekehrte 04-Signal) zum MAKD-Glied 32 sowie zum
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D,3-Eingang des Flipflops FF3. Wie oben erläutert, war vor dem Eintreffen des Taktsignals am Schaltungsnunkt 105 das Sifrnal err Schaltungspunkt; 3.10 ebenfalls ein hohes Signal. Aufgrund, der ?e aufschlämmung des Takteingangs CI des Flipflops FF3 mit dem Vach triggersignal vor dem Eintreffen des Taktsignals am Schaltungs-punkt 10 5 wird folglich das hohe Signal vom Eingang 0,3 ?uin Ausgang 03 des Flipflops FF3 übertragen.
Das hohe 03-Signal gelangt zum Setzeingang S2 des Flipflops FF2.' Dadurch wird das Signal am Ausgang 02 auf den hohen Pegel gedrückt. Das hohe Signal vom Ausgang 02 gelangt zum Rücksetzeingang R.3B des Flipflops FF3, wodurch dieses Flipflop rückgesetzt und das Signal am Ausgang 03 auf den niedrigen Pegel geschaltet wird. Durch diesen Schaltvorgang wird das Setzsignal vom Eingang S2 des Flipflops FF2 entfernt. Jedoch bleibt das Flipflop FF2 im gesetzten Zustand, wo es an seinem 02-Ausgang ein niedriges Signal erzeugt, das dem NAND-Glied 32 zugeleitet wird. Das NAND-Glied 32 erzeugt daraufhin ein hohes Ausgangssignal, das zum Eingang D4 des Flipflops FF4 gelangt. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, wie die Frequenz des Nachtriggersignals hcdi gegenüber der von der Oszillatorstufe 101 erzeugten Ausgangssignalfrequenz ist.
Die Oszillatorstufe 101 liefert jedoch ein Taktsignal über den Schaltungspunkt 105 zum Takteingang C2 des Flipflops FF2, das daraufhin das niedrige Signal vom Eingang D2 zum Ausgang Q2 überträgt. Das Signal am Ausgang Q2 schaltet auf den hohen Pegel. Das hohe Signal vom Ausgang Q2 gelangt zum NAND-Glied 32, das nunmehr ein niedriges Ausgangssignal erzeugt, das zum Eingang D4 des Flipflops FF4 gelangt. Bei dieser typischen Arbeitsweise mit verhältnismäßig hochfrequentem Nachtriggersignal am Eingang 41 gelangt jetzt ein Nachtriggersignal zum Eingang S4 des Flipflops FF4 und zum Eingang C3 des Flipflops FF3. Durch das Signal am Eingang S4 wird das Signal am Ausgang Q4 auf den hohen Pegel geschaltet, während durch das Taktsignal am Eingang C3 das hohe Q4-Signal vom Eingang D3 zum Ausgang 03 des Flipflops FF3 übertragen wird, woraufhin die oben beschriebene Arbeitsweise weitergeht.
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Dabei wird das Flipflop FF2 in den gesetzten Zustand geschaltet, woraufhin das NAND-Glied 3 2 schließlich ein hohes Signal am Eingang D4 bereitstellt. Wiederum wird durch ein Taktsignal am Eingang C4 das am Eingang D4 anstehende Signal zum Aus gang 04 übertragen. Sobald .jedoch ,jedoch der Ausgang 04 des
Flipflops F1/4 auf ein hohes Ausffrngssignal gesetzt ist, kann dieser Signal pegel sich erst dann wieder ändern, wenn das Signal am Eingang D4 vor dem Eintreffen eines Taktsignals von der Oszillatorstufe 101 am Sch-.ltungspunkt IO5 niedrig ist.
Da jedes einzelne vachtriggersignal das Signal am Eingang
D/l auf den hohen Pegel drückt und jedes Taktsignal am Schaltung^ ρ unkt 104 das Signal am Eingang D4 auf den niedrigen Pegel drückt, ist klar, daß r.wei Takt signale am Schaltungspunkt 105 von der
Oszillatorstufe 101 nötig sind, um das Signal am Ausgang 24 von hoch euf niedrig zu schalten. Natürlich müssen diese beiden Takt impulse hintereinander ohne zwischenzeitliche "eaufschlagung des Eingangs 41 mit einem Nachtriggersignal dem Flipflop FF4 zugeleitet werden.
Die Anordnung der beiden Flipflops T??. und FF3 mit dem NAND-Glied 32 stört, den normalen Betrieb der Schaltung nicht, wenn der •"r.chtriggereingang Al an einen niedrigen Signalpegel angeklammert ist, wie bei anderen Betriebsarten. In diesem letzteren Zustand wird das Flipflop FF3 nicht gekippt und liefert das Flipflop FF2 stets ein niedriges Ausgangs signal am Ausgang 02 und ein hohes
Ausgaiigssignal am Ausgang 02 für jeden von der Oszillatorstufe . 101 eintreffenden Taktimpuls. Diese Signalzustände beeinflussen das Flipflop FF4 nicht, und die oben beschriebene Arbeitsweise
der Schaltung dauert an. Jedoch wird im Retrieb mit Nachtriggerung der nA-Ausgang des Flipflops FF4 durch ein !.achtriggersignal stets auf den hohen Pegel gedrückt. Wenn folglich das Flipflop
FF3 durch das Kachtriggersignal gekippt wird, wird das Flipflop FF2 gesetzt und liefert ein niedriges Signal an das NAND-Glied ■erner wird das Flipflop ?P3 durch das Flipflop FF2 rückgesetzt, wodurch das Setzsignal vom Flipflop FF2 entfernt wird.
Fei der Schaltungsanordnung nach Figur 2 sind außerdem Maß-
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nahmen für ein äußeres Rücksetr.en vorgesehen. Der äußere 'lücksetzeingang 37 ist an den rlücksetzeingang ;■;<.; de? rlipi'lops Γ.-//Λ angeschlossen. Solange das äußere Rückisetzsignel an den niedrigen Pegel angeklammert ist, bleibt es ohne Einfluß. Wenn dagegen das äußere Rücksetzsignal auf den hohen Pegel schaltet, wird das ?-4-Ausgangssignal des Flipflops FF4 hoch und das ?4-Ausgangssignal niedrig, was dem def initionsgemäßen Anfangs zustand entspr j.cht. Das heißt, das 04-Signal vom Schaltungspunkt .33 8 gelangt zum KOiI-Glied 18, das daraufhin ein niedriges Signal erzeugt. Wenn das Eingangssignal nicht mehr anwesend ist, hört die Cszillatorstufe augenblicklich auf zu arbeiten/Außerdem veranlaßt das r4-Signal am Schaltungspunkt 33 9 das NAND-Glied 32, ein hohes Signal zu erzeugen, das zum Eingang D4 des Flipflops FF4 gelangt. Wenn das äußere Rücksetzsignal während des anfänglichen "Einschalt" ~':nstandes des Systems hoch ist, so ergibt sich kein anfänglicher Ausgangsimpuls, da die Schaltung in den angegebenen Zustand gezwungen wird. Wird das äußere Rücksetzsignal während eines von der Schaltung erzeugten Ausgangsimpulses zugeleitet, so wird der Ausgangsimpuls dadurch verkürzt (d.h. beendet). Der Ausgangsimpuls wird also durch die Zuleitung des äußeren Rückset-zsignals in seiner T/änge und Dauer gesteuert.
Figur 7 veranschaulicht eine andere Ausfuhrungsform der Erfindung, wobei die Scheitungsanordnung nach Figur 2 in geeigneter Weise an eine Jählerschalt—ung angeschaltet ist, um die Γ-etriebsdauer oder Arbeitsperiode des monostabilen Multivibrators -u verlängern. Der Block 1 stellt die Schaltungsanordnung nach Figur ?, dar. Der Elock 2 stellt'eine geeignete Tähleranordnung dar, die bis zu einem vorbestimmten Zählwert zählt. Hierfür kanu beispielsweise der C0o./M0S-De'r.pden,rähler vom Typ RCA CD 4017 verwendet werden. Dieser Zähler zählt von C bis 0. Stattdessen kann aber auch irgendein beliebiger anderer Zähler mit einem "ählwert von N verwendet werden.
Der Triggerimpulseingang 4 ist an den Positiv-7'riggereinirav,g d den Nachtriggereingang 41 der ikiltivibratoranordnung (Figur 2) angeschlossen. Der 0 -Ausgang, ζ. F. der Aussrang /; ?.' j st ?n den Takteingang CIK des Zählers 2 anueech.'osse:i. Her Ausgang
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des Zählers 2 ist an den ASTABIL-Eingang 11 der Multivibratoranordnung 1 angeschlossen. Außerdem ist der Ausgang des Zählers 2 an den'Eingang einer Pufferstufe 3 angeschlossen, die jedoch nach Wunsch auch weggelassen werden kann. Der Ausgang dieser wahlweisen Pufferstufe 3 ist an den Ausgang 5 angeschlossen. Der nückstelleingang R des Zählers 2 ist ebenfalls mit dem Triggerimpulseingang 4 verbunden.
Im Retrieb wird dem Triggerimpulseingang 4 ein Eingangssignal zugeleitet. Dieses positiv gerichtete Signal betätigt die mit dem Positiv-Triggereingang und dem Kachtriggereingang verbundene Schaltung in der oben beschriebenen Weise. Außerdem wird durch den Eingangsimpuls der Wähler 2 auf seinen Anfangszustand rückgestellt, der ein beliebiger Zählwert, beispielsweise 0 sein kann. Das am Ausgang 0 erzeugte Ausgangssignal T., gelangt zum Takteingang des Zählers 2. Der Zähler 2 zählt in üblicher Weise die vom Ausgang 0 angelieferten Impulse. Das Ausgangssignal des Zählers 2 gelangt außer zum Ausgang 5 auch zum ASTAPIL-Eingang 11 der Multivibratorarvordnung 1. Nachdem die Multivibratoranordnung 1 durch das Eingangssignal getriggert ist, schwingt sie, bis dem ASTABIL-Eingang ein Ilücksetzimpuls zugeleitet wird. Bei der Ausführungsform nach Figur 7 wird das ASTAPIL-Signal als Sperreingangssifmal verwendet, das, wenn es ein niedriges Signal ist, den normalen Abschaltzustand übersteuert. Wenn das Signal N vom Zähler 2 erzeugt und dem ASTAVII.-Eingang 11 zugeleitet wird, wird die monostabxle Kult!vibratoranordnung 1 nichtleitend (gesperrt) und außer betrieb gesetzt, so daß sie aufhört zu schwingen. Wenn die Anordnung aufhört zu schwingen, wird der Zähler 2 nicht mehr getriggert, und das Ausgangssifmal T hört auf. Das
new
Ausgangssignal T ist somit gleich N -mal der Länge des Eingangssignal s T\~, d.h. T, = NT T.
Vorstehend ist also eine Multivibratoranordmmg beschrieben, die entweder im astabilen oder im monostabilen Betrieb arbeiten kiiii«'1.. Oer astabile Betrieb kann getastet, (durch den Echtwert
oder frei kippend
oder das Komplement) /Sein. im monostabil en 'letrie'' erfolgt die Yr LjT rrer an fr durch entweder die positiv gerichtete oder die nejrrativ gerichtete Flanke von i.i-iganrstriggfirimpulsen, wobei TriggerIm-
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pulse veränderlicher Breite verwendet werden können. Ferner kann im monostabilen Betrieb eine Nach-trigirerung mit Hilfe einer spe ziellen Schaltgliederanordnung vorgesehen sein. Außerdem kann
eine Zählfunktion mittels einer zusätzlichen äußeren Zählerschal tung vorgesehen sein. Ist die Nachtriggerung oder die Zählfunktion vorgesehen, so wird dadurch die Arbeitsperiode ausgedehnt
oder verlängert.
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Claims (20)

  1. stentr. n-sprüche
    ■ -iultivibratoranordnunp·, tr e ?: e η η ζ e i c h η e t d u r c h eine Eingangsimpttlsformschaltutig (100), die bei Empfang nines 3ingangsimpulses ein erstes Signal liefert^ durch f.ine an die Eingangsimpulsformschaltung angekoppelte Oszillatorschaltung (101), die bei Empfang des ersten Signals Signale erzeugt j und durch eine Ausgangsimpulsformschaltung (103), die Signale von der Oszillatorschaltung empfängt.
  2. 2. Multivibratoranordimng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsimpulsformschaltung (100) eine Einrastanordnung mit mindestens einer ersten, durch Beaufschlagung mit einem Eingangsimpiis in einem betriebsfähigen Zustand einrastbare bistabile Anordnung (50, FFl) enthält, Tvelche die Oszillatorschaltung (101) mit einem deren Arbeiten steuernden Signal beliefert und durch ein Signal von der Aus gangsimp-ilsf ormschaltung (103) in ihrem Zustand umschaltbar ist.
  3. 3. Multivibratoranordnuog nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorschaltung ClOl) mehrere in Reihe geschrotete Inversionsglieder (22, 23, 25, 26) sowie ei» IlC-zeitkonstantenglied (27, 2,8) für die periodische Triggerung eines (22) dieser Inversionsglieder enthält.
  4. 4. Multivibratoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs impiisformschaltung (103) mindestens eine zweite bistabile Anordnung CT;T4) enthält, welche die Signale von der Oszillatorschalt-ur-g ClOl) empfängt.
  5. 5- i-iulti vibratorctiordnung nach einem der vorhergehenden Anspr'iche, g e k e r α zeichnet durch eine Nachtriggerschnlt'-mr=· (102), die Signale von der Oszillatorschaltung ClOl) und vor einer Nachtriggersignalcuelle (41) empfängt und in
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    Abhängigkeit von den empfangenen Signalen die Ausgangsimpulsform schaltung (103) mit Signalen beliefert.
  6. 6. Multivibratoranordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Nachtriggerschaltung (102) mindestens eine dritte bistabile Anordnung (FF2) enthält, welche die Signale an die Ausgangsimpulsformschaltung (103) liefert.
  7. 7. Multivibratoranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Nachtriggerschaltung (102) ein Verknüpfungsglied (32) enthält, das Signale von der dritten bistabilen Anordnung (FF2) und von der Ausgangsimpulsformschaltung (103) empfängt und an die Ausgangsimpulsformschaltung (103) ein Signal liefert.
  8. 8. Multivibratoranordnung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachtriggersignalquelle (41) mit einem Eingang (12) der Eingangsimpulsformschaltung (lOO) verbunden ist.
  9. 9. Multivibratoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorschaltung (101) ein Verknüpfungsglied (24) enthält, das Signale von der Eingangsimpulsformschaltung (lOO) empfängt und für ein freilaufendes Arbeiten der Oszillatorschaltung (101) selektiv auftastbar ist.
  10. 10. Multivibratoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis Q, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bistabile Anordnung ein erstes Flipflop (50) mit zwei überkreuz gekoppelten Verknüpfungsgliedern (17, 18), deren erstes (17) Eingangssignale, von denen mindestens eines vom Ausgang des zweiten (18) dieser Verknüpfungsglieder stammt, empfängt, ein drittes Verknüpfungsglied (16), das Eingangssignale empfängt und ein Signal an einen Eingang des ersten Verknüpfungsgliedes (17) liefert, sowie ein zweites Flipflop (FFl), das Eingangssignale empfängt und Ausgangssignale an das dritte Verknüpfungsglied (16) liefert,
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    enthält, wobei sowohl das erste (50) als auch das zweite Flipflop (FFl) Signale von der Ausgangsimpulsformschaltung (103) empfängt.
  11. 11. Multivibratoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen die Eingangsimpulsformschaltung (100) und die Oszillatorschaltung (101) gekoppelte Anordnung (20, 21), welche bei Empfang eines Signals von der Eingangsimpulsformschaltung (100) die Oszillatorschaltung selektiv anklammert.
  12. 12. Multivibratorschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachtriggerschaltung (102) eine vierte bistabile Anordnung (FF3) enthält, die Signale von der Nachtriggersignalquelle (41) und von der Ausgangsimpulsformschaltung (103) empfängt und Steuersignale an die dritte bistabile Anordnung (FF2) liefert, die ihrerseits ein Signal an die vierte bistabile Anordnung (FF3) liefert.
  13. 13· Multivibratoranordnung, gekennzeichnet durch eine Eingangsimpulsformschaltung (100) mit einem ersten Flipflop (50), das Eingangssteuersignale empfängt, einem Verknüpfungsglied (l6), das Eingangssteuersignale empfängt und Signale an das erste Flipflop (50) liefert, und einem zweiten Flipflop (FFl), das Eingangssteuersignale empfängt und Signale an das Verknüpfungsglied (16) liefertJ durch eine OszillatorschajL tung (101) mit mehreren in Reihe geschalteten Inversionsgliedern (22, 23, 25, 26), einem in Reihe damit geschalteten Verknüpfungsglied (24), das Auftastsignale vom ersten Flipflop (50) empfängt und bei Empfang eines Auftastsignals als Inversionsglied arbeitet; und durch eine Ausgangsimpulsformschaltung (103) mit einem dritten Flipflop (FF4), das Signale von der Oszillatorschaltung (101) empfängt, und einer Steueranordnung (32) zum Steuern des Zustande des dritten Flipflops (FF4).
  14. 14« OsziJlatofschaltung, gekennzeichnet durch eine ungerade Anzahl von in Reihe geschalteten In-
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    Versionsgliedern (22, 23, 24, 25, 26); durch ein über ein erstes (26) der Inversionsglieder geschaltetes Zeitkonstantenglied (27, 28), das durch eine Leitung (51) mit dem Eingang eines zweiten (22) der Inversionsglieder verbunden istj und durch eine an den Eingang des zweiten (22) der Inversionsglieder angeschlossene Schalteranordnung (20, 21), die den Eingang des zweiten (22) der Inversionsglieder selektiv anHammert, um das Arbeiten der Oszillji torschaltung (101) zu unterbinden.
  15. 15* Oszillatorschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitkonstantenglied (27, 28) ein RC-Glied ist.
  16. 16. Oszillatorschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung (20,21) ein Steuerelement (20) und ein an den Eingang des zweiten (22) der Inversionsglieder angeschlossenes Anklammerungselement (21) enthält, das Signale vom Steuerelement (20) empfängt und bei Empfang eines Signals vom Steuerelement selektiv den. Eingang des zweiten (22) der Inversionsglieder anklammert und das RC-Glied (27, 28) entlädt.
  17. 17· Oszillatoranordnung, gekennzeichnet durch eine Oszillatorschaltung mit mehreren in Reihe geschalteten Inversionsstufen (22-26), von denen mindestens eine (24) einen Auftasteingang (200) für die selektive Aktivierung aufweist j und durch eine diesen Auftasteingang (200) mit Aktivierungssignalen beliefernde Eingangsschaltung (100) mit mindestens einer bistabilen Stufe (50), die mehrere verschiedene Eingangssignale empfängt und bei einem vorbestimmten Zustand dieser Eingangssignale den Auftasteingang (200) mit Signalen beliefert.
  18. 18. Oszillatoranordnung nach Anspruch 17, gekennzeichnet du rch eine Anordnung, die den Ausgang (105) der Oszillatorschaltung mit der Eingangsschaltung (100) verbindet, derart, daß die bistabile Stufe (50) in ihrem einen Zustand eingerastet wird.
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  19. 19. Oszillatoranordnung, gekennzeichnet durch eine Oszillatorschaltung (101) zum Erzeugen von Ausgangswechselsignalen; durch eine die Ausgangswechselsignale empfangende bistabile Anordnung (FF4) und durch ein Verknüpfungs glied (32), das die bistabile Anordnung (FF4) mit einem Steuersignal beliefert und von der bistabilen Anordnung (FF/j·) ein Signal empfängt.
  20. 20. Oszillatoranordnung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine zweite bistabile Anordnung (FF2), welche die Ausgangswechselsignale von der Oszillatorschaltung (101) empfängt und Signale an das Verknüpfungsglied (32) liefert; durch eine dritte bistabile Anordnung (FF3), die das Signal von der ersten bistabilen Anordnung (FF4) empfängt und ein Steuersignal an die zweite bistabile Anordnung (FF2) liefert; und durch eine die zweite und die dritte bistabile Anordnung mit Steuersignalen beliefernde Anordnung.
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