CH462072A - Fernbetätigbare, elektronische Zündsicherungsvorrichtung für mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen beheizte Geräte - Google Patents

Fernbetätigbare, elektronische Zündsicherungsvorrichtung für mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen beheizte Geräte

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CH462072A
CH462072A CH1759665A CH1759665A CH462072A CH 462072 A CH462072 A CH 462072A CH 1759665 A CH1759665 A CH 1759665A CH 1759665 A CH1759665 A CH 1759665A CH 462072 A CH462072 A CH 462072A
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conductor
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capacitor
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CH1759665A
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Krajc Adolf
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Junkers & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
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    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays

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Description


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    Fernbetätigbare,   elektronische    Zündsicherungsvorrichtung   für mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen beheizte Geräte Das Hauptpatent bezieht sich auf eine    fernbetätig-      bare,   elektronische    Zündsicherungsvorrichtung   für mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen beheizte Geräte mit zumindest einem mit einer selbsttätigen    Zünd-      einrichtung   versehenen Brenner, welche Vorrichtung an das    Stromversorgungsnetz   angeschlossen und mittels eines vom Brenner entfernt liegenden Hauptschalters    betätigbar   ist,

   wobei der Zündeinrichtung ein mit einem elektromagnetischen Relais    versehener   Startkreis mit einem einen Kondensator enthaltenden Zeitglied zum Einhalten einer Spülzeit, ein    Zündkreis   mit einem Zündglied und einem in die zum Brenner führende    Brennstoff-Zufuhrleitung   eingefügten Magnetventil, ein    Sicherheitskreis   zum    Einhalten   einer Sicherheitszeit zwischen sich wiederholenden Start- und Zündvorgängen und ein    Abschaltkreis   zum Einhalten einer Abschaltzeit nach einer    bestimmten   Anzahl von mehrfach erfolglos wiederholten Start- und Zündvorgängen zugeordnet ist, sowie mit    einer   zum überwachen der    Flamme   am Brenner bzw.

   zum Einhalten einer    Schliess-      zeit   bei Erlöschen der Flamme oder bei Eintreten einer Störung dienenden Überwachungseinrichtung, welcher mindestens eine steuerbare elektronische Leitstrecke und die zur    Schaltung   gehörenden elektronischen Bauelemente und ein elektromagnetisches Relais zugeordnet sind, wobei dem Brenner    ferner   mindestens eine mit dem Zündglied in Verbindung stehende    Zündelek-      trode   und mindestens eine im Bereich der Flamme angeordnete und mit der Überwachungseinrichtung in Verbindung stehende Flammenelektrode zugeordnet sind. 



  Die    fernbetätigbare      Zündsicherungsvorrichtung   weist gegenüber einer    Zündsicherungsvorrichtung   bekannter Art nach dem    Patentanspruch   des Hauptpatents eine Vereinfachung der Schaltung dadurch auf, dass der Kondensator des im Startkreis vorgesehenen Zeitgliedes im Zündkreis als Energiespeicher angeordnet ist, und dass dieser Kondensator in Reihe mit der Primärwicklung eines als Zündglied dienenden Hochfrequenz-übertragers geschaltet ist und dass parallel zu dieser Reihenschaltung eine weitere Reihenschaltung aus einer elektronischen Schaltstrecke und der Erregerwicklung des Startrelais gebildet ist,

   wobei dem    Start-      kreis   ein Gleichrichter und ein Ladewiderstand zugeordnet und der Ladewiderstand über ein Kontaktpaar eines Überwachungsrelais der    überwachungseinrich-      tung   an die Stromversorgung    anschliessbar   ist.    Ferner   ist die Vorrichtung gemäss Unteranspruch Z des Hauptpatentes so ausgebildet, dass zu dem zum Aufladen des im Start- und Zündkreis eingefügten    Konden-      sators   dienenden Ladewiderstand nach Ansprechen des Startrelais und Umschalten von dessen Kontakten in die Zündstellung ein weiterer    Ladewiderstand   mit geringerem Widerstandswert über ein Kontaktpaar des Startrelais parallel geschaltet ist. 



  Es wurde nun gefunden, dass der Aufbau des    Start-      und      Zündkreises   unter Beibehaltung des übrigen Aufbaues einer gemäss Hauptpatent ausgebildeten    Zündsi-      cherungsvorrichtung   dadurch vereinfacht werden    kann,   dass die beiden zum    Aufladen   des    Kondensators   vorgesehenen Ladewiderstände im Startkreis in einer Reihenschaltung angeordnet sind, jedoch nach Ansprechen des Startrelais und Umschalten von dessen Kontakten in die Zündstellung lediglich der weitere Ladewiderstand zum Aufladen des Kondensators geschaltet ist.

   Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, dass der erste Ladewiderstand nach Ansprechen des    Startrelais   und Umschalten von dessen Kontakten in die    Zünd-      stellung   über einen Arbeitskontakt des Startrelais durch eine Diode überbrückt ist. 



  Eine weitere Vereinfachung des Aufbaues des Zündkreises der Vorrichtung gemäss Hauptpatent kann dadurch erreicht werden, dass die    Auslösewicklung   eines    Verriegelungsschalters,   welcher nach dem Ausschalten nur von Hand wieder einschaltbar ist, nach Umschalten in die Zündstellung mit einem die Sicherheitszeit begrenzenden Belastungswiderstand über einen Umschaltkontakt des Startrelais verbunden ist, welch letzterer bei weiterem Umschalten in die Betriebsstellung zur Verbindung mit der Erregerwicklung 

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 des in der Brennstoffleitung angeordneten Magnetventils vorgesehen ist. 



  Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der    Zündsicherungsvorrichtung   ist der Aufbau gegenüber demjenigen gemäss Hauptpatent nicht unwesentlich vereinfacht, ohne dass die Funktion der Vorrichtung beeinträchtigt ist. Durch die Verminderung der Kontakte am    Startrelais   ergibt sich auch eine Vereinfachung der Verdrahtung bzw. einer gedruckten Schaltung der    Vorrichtung.   



  An den    Start-   und Zündkreis der    erfindungsgemäss   ausgebildeten    Zündsicherungsvorrichtung      schliesst   sich die    übenvachungseinrichtung   wie beim Hauptpatent an, so dass das überwachen der Flamme während des Betriebes des mit der    Zündsicherungsvorrichtung      ver-      sehenen   Gerätes in gleicher Weise wie    beim   Hauptpatent vor sich geht. Auch die Funktion der    Vorrichtung   bei auftretenden Störungen ist die gleiche wie beim Hauptpatent. 



  Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert, welche in    Fig.l   eine schematische Darstellung einer    erfin-      dungsgemäss   ausgebildeten    Zündsicherungsvorrichtung   in der Ausgangsstellung,    Fig.   2 die gleiche Darstellung in der Zündstellung der Vorrichtung und    Fig.   3    wiederum   die gleiche Darstellung    in   der Betriebsstellung der Vorrichtung zeigt. 



  Wie    beim   Hauptpatent ist die in der Zeichnung schematisch dargestellte    Zündsicherungsvorrichtung   auf einer    Grundplatte   montiert, welche gemäss    Fig.   1 durch die    strichpunktierte   Linie 10 angedeutet ist. über die    Klemmen   11, 12 und 13 wird die Verbindung mit dem    Stromversorgungsnetz   hergestellt. Im Stromleiter 14 ist    wiederum   die    Sicherung   15 und der Hauptschalter 16 eingesetzt, ferner    kann   hinter dem Hauptschalter 16 ein Thermostat 17 eingefügt sein.

   Am Eingang der    Zündsicherungsvorrichtung   ist für den Stromleiter 14 die Klemme 18, für den    Mittelpunkt-      Leiter   19 die Klemme 20 und für den Schutz- bzw. Erdleiter 23 die Klemme 24 vorgesehen. In den Mittelpunkt-Leiter 19 kann, wie beim Hauptpatent, ein Schalter 21 eingebaut sein, welcher von einer    Gas-      und/oder      Luftmangelsicherung   22 aus    zu   betätigen ist. Ebenso kann    zwischen   den Klemmen 18 und 20 am Eingang der    Zündsicherungsvorrichtung   ein Motor 25 angeschlossen sein. 



  Auf der    Grundplatte   der    Zündsicherungsvorrich-      tung   ist zunächst die    Funkentstöreinrichtung   30    mit      Entstördrosseln   31 und Kondensatoren 32 wie beim Hauptpatent vorgesehen. Daran schliesst sich wiederum die    Start-   und    Zündeinrichtung   35, sowie die Überwachungseinrichtung 36 an.

   Der Stromleiter 14 führt hinter der    Funkentstöreinrichtung   30 zum Eingangskontakt des    Verriegelungsschalters   37, dann von dessen Ausgangskontakt aus zu der    Auslösewicklung   38 des Schalters und über den Stromleiter 39 zum Umschaltkontakt 40, welcher mit dem Betätigungsglied 41 des zur    überwachungseinrichtung   36 gehörigen Relais 42 gekoppelt ist, so dass je nach dem Zustand des    überwachungsrelais   42 der Umschaltkontakt 40    entweder   mit dem    Ruhekontakt   43 oder dem Arbeitskontakt 44 verbunden ist.

   Mit dem    Betätigungsglied   41 des    Überwachungsrelais   42 ist in gleicher Weise wie beim Hauptpatent der weitere Umschaltkontakt 45 gekoppelt, welcher entweder mit dem Ruhekontakt 46 oder mit dem Arbeitskontakt 47 eine Verbindung herstellt. Vom Ruhekontakt 43 aus    führt   der Stromleiter 48 bei der dargestellten Start- und    Zündeinrichtung   35 unmittelbar zu dem    Einweg-Gleichrichter   51. Von diesem aus bildet ein Stromleiter 170 eine Verbindung zum Stromleiter 74, der auch zu dem Ladewiderstand 53 führt, welcher andererseits durch den Stromleiter 52 mit dem Ruhekontakt 46 Verbindung hat. Von dem    Mittelpunkt-Leiter   19 geht der Stromleiter 55 zu dem Kondensator 56 ab.

   Dieser Kondensator 56 ist andererseits mit dem Eingang der    Primärwicklung   57 des als    Zündglied   dienenden    Hochfrequenz-übertragers   58    verbunden,   dessen    Sekundärwicklung   59 einerseits über den Leiter 60 an den Schutz- bzw. Erdleiter 23 und damit an die Masse angeschlossen ist und andererseits durch den Stromleiter 61 mit der am Ausgang der    Zündsicherungsvorrichtung   an der Grundplatte 10 angeordneten    Klemme   62 in Verbindung steht, an welche der Stromleiter 63    angeklemmt   ist, dessen Ende mit der Zündelektrode 64 verbunden ist.

   Der Ausgang der Primärwicklung 57 des    Hochfrequenz-Übertragers   58 ist über den Stromleiter 68 mit dem einen Pol 69 der    Gasentladungsröhre   70 verbunden, ebenso ist wie beim Hauptpatent von dem Stromleiter 68 der Stromleiter 71 abgezweigt, welcher an den Umschaltkontakt 45    herangeführt   ist. In diesen Stromleiter 71 ist nunmehr der Ladewiderstand 54 eingefügt. Der weiter von dem    Mittelpunkt-Leiter   19 abgehende Stromleiter 72 ist an den Kondensator 73    herangeführt,   welcher wie    beim   Hauptpatent vorzugsweise als    Elektrolytkondensator   ausgebildet sein kann und über den Stromleiter 74    mit   dem Ladewiderstand 53 in Verbindung steht.

   Weiterbin ist an den Mittelpunkt-Leiter 19 über den Stromleiter 78 die    Erregerwicklung   des    Startrelais   79 angeschlossen, dessen Anker mit seinem Betätigungsglied 80 kraftschlüssig verbunden ist, welches mit den    Schliessern   171, 172 und 173 der Arbeitskontakte 1.74, 175 und 176 sowie mit einem Umschaltkontakt 177 gekoppelt ist. Der Schliesser 171 ist an den Stromleiter 74 angeschlossen, welcher die Verbindung zwischen dem Ladewiderstand 53 und dem Kondensator 73 herstellt. Der Schliesser 171 kann an den Arbeitskontakt 174 angelegt werden, welcher über den Stromleiter 88 mit dem Haltewiderstand 89 Verbindung hat, der seinerseits über den    Stromleiter   90 an die    Erregerwicklung   des Startrelais 79 angeschlossen ist.

   Andererseits ist der Arbeitskontakt 174 über einen Stromleiter 178 mit einer Diode 179 verbunden, welche über einen    Stromleiter   180 an den Stromleiter 52 zwischen dem Ladewiderstand 53 und dem    Ruhekontakt   46 angeschlossen ist. Der Schliesser 172 ist wie beim Hauptpatent über den Stromleiter 91 mit dem anderen Pol 92 der    Gasentladungsröhre   70 verbunden. Von dem Stromleiter 91 zweigt der Stromleiter 93 zu der Diode 94 ab, welche durch den Stromleiter 95 an den Stromleiter 90 zwischen dem Haltewiderstand 89 und der Erregerwicklung des Startrelais 79 angeschlossen ist.

   Der Schliesser 172 kann durch das Betätigungsglied 80 an den Arbeitskontakt 175 angelegt werden, der einerseits wie beim Hauptpatent über den Stromleiter 96 mit    demArbeitskontakt   47 und andererseits über    denStrom-      leiter   97 mit dem    Mittelpunktleiter   19 Verbindung hat. Der    Schliesser   173 ist in    ähnlicher   Weise wie    beim   Hauptpatent durch den Stromleiter 102 mit dem Stromleiter 39    zwischen   dem    Verriegelungsschalter   37 und dem Umschaltkontakt 40 verbunden.

   Der Schliesser 173 kann an den Arbeitskontakt 176 angelegt wer- 

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 den, welcher einerseits über den Stromleiter 103 mit dem Arbeitskontakt 44 und    andererseits   über den Stromleiter 104 mit der    Klemme   105 verbunden ist. Der Umschaltkontakt 177 kommt entweder mit einem Ruhekontakt 187 oder einem Arbeitskontakt 188 in Verbindung. Der Ruhekontakt 187 ist über den Stromleiter 110 mit der Klemme 111 verbunden. Der Arbeitskontakt 188 ist über den Stromleiter 99 mit dem Belastungswiderstand 100 verbunden, welcher andererseits über den Stromleiter 101 mit dem Mittelpunkt-Leiter 19 Verbindung hat, wie es auch beim Hauptpatent der Fall ist.

   Ebenso ist von der Klemme 105 aus über den Stromleiter 106 die Erregerwicklung des Magnetventils 107 angeschlossen, welche andererseits über den    Stromleiter   108 mit dem    Mittelpunkt-      Leiter   19 Verbindung hat, während der in der    Zündlei-      tung   156 angeordnete Ventilkörper des Magnetventils 107 über den Leiter 109 mit dem Schutz- bzw.    Erdlei-      ter   23 verbunden ist. An die Klemme 111 ist über den Stromleiter 112 die Erregerwicklung des Magnetventils 113 angeschlossen, welche andererseits über den Stromleiter 114 mit dem Mittelpunkt-Leiter 19 Verbindung hat. 



  Der in der Hauptleitung 160 angeordnete Ventilkörper des Magnetventils 113 ist über den Leiter 115 mit dem Schutz- bzw. Erdleiter 23 verbunden. Vom Umschaltkontakt 177 aus führt der Stromleiter 116 zu der Überwachungseinrichtung 36, deren Aufbau der gleiche wie beim Hauptpatent ist, auf dessen Beschreibung verwiesen wird. Die Überwachungseinrichtung 36 kann genau wie beim Hauptpatent den Schutz- bzw. Trenntransformator 118 aufweisen und ist wiederum so aufgebaut, dass von der    Klemme   134 aus der Stromleiter 135 zur    Flammenelektrode   136 führt, welche im Bereich der Zündflamme des    Zündbrenners   157 angeordnet ist. Das Gehäuse des Zündbrenners 157 ist wie beim Hauptpatent über den Leiter 158 an die Klemme 159 angeschlossen, welche mit dem Schutz- bzw. Erdleiter 23 verbunden ist.

   Der Hauptbrenner 161 ist ebenfalls in gleicher Weise wie beim Hauptpatent vorgesehen. 



  Wie Wirkungsweise der    Zündsicherungsvorrichtung   gemäss dem vorliegenden Zusatzpatent ist folgende: Sobald am Eingang der    Zündsicherungsvorrichtung   der Stromschluss hergestellt ist, fliesst der Strom über die Kontakte des    Verriegelungsschalters   37, dessen    Auslösewicklung   38 und den Stromleiter 39 zum Umschaltkontakt 40, welcher in der in    Fig.   1 dargestellten Ausgangsstellung der    Zündsicherungsvorrichtung   mit dem Ruhekontakt 43 verbunden ist. Vom Ruhekontakt 43 aus fliesst der Strom über den Stromleiter 48 zum    Einweg-Gleichrichter   51 und dann über den Stromleiter 170 zum Ladewiderstand 53.

   Der Ladewiderstand 53 ist über den Stromleiter 52 mit dem Ruhekontakt 46 verbunden, welcher in der Ausgangsstellung der    Zündsicherungsvorrichtung   durch den Umschaltkontakt 45 mit dem Stromleiter 71 Verbindung hat, an den der Ladewiderstand 54 angeschlossen ist. In dieser Startstellung der    Zündsicherungsvorrichtung   sind der Ladewiderstand 53 und der Ladewiderstand 54 in Reihe hintereinander geschaltet und die    Aufladung   des Kondensators 56 erfolgt durch diese beiden hintereinander geschalteten Ladewiderstände. Der im    Einweg-      Gleichrichter   51 gleichgerichtete Strom wird dabei durch den Kondensator 73 geglättet.

   Der Kondensator 56 wird mit der Zeitkonstante T1 aufgeladen, welche sich aus dem Produkt der Kapazität des    Kondensators   56 und den addierten Widerstandswerten der Ladewiderstände 53 und 54 ergibt, so dass entsprechend der Zeitkonstante    T1   die Start- oder    Spülzeit   erreicht wird.

   Nach Ablauf dieser Zeit hat der Kondensator 56 die Zündspannung der    Gasentladungsröhre   70 erreicht und es erfolgt eine Kippentladung über die    Gasentladungs-      röhre   70, die Diode 94 und das Startrelais 79 nach dem Mittelpunkt-Leiter 19, wobei das Startrelais 79 erregt wird, so dass das mit dem Anker des Startrelais 79 verbundene Betätigungsglied 80 eine Bewegung in die in    Fig.   2 dargestellte Zündstellung der    Zündsiche-      rungsvorrichtung   ausführt, in welcher die Schliesser 171, 172 und 173 mit den Arbeitskontakten 174, 175 und 176 verbunden sind, während der Umschaltkontakt 177 vom Ruhekontakt 187 auf den Arbeitskontakt 188 geschaltet hat.

   Das Startrelais 79 bleibt in der Zündstellung über den Schliesser 171, den Arbeitskontakt 174 und den Haltewiderstand 89 erregt. Gleichzeitig wird über den Arbeitskontakt 176 das Magnetventil 1.07 mit seinem in der Zündleitung 156 angeordneten Ventilkörper geöffnet, so dass Brennstoff zum    Zünd-      brenner   157 fliessen kann, sowie über den Arbeitskontakt 174, die Diode 179 und den Ladewiderstand 54 die Zündung eingeschaltet. In der Zündstellung dient lediglich der Ladewiderstand 54 zum Aufladen des Kondensators 56, so dass sich eine Zeitkonstante T2 mit einem etwa dem Produkt des Widerstandswertes des Ladewiderstandes 54 und der Kapazität des    Kon-      densators   56 entsprechenden Wert ergibt, d. h. die Impulsfolge oder die Kippfrequenz erhöht ist.

   Die Entladung des Kondensators 56 erfolgt in gleicher Weise wie beim Hauptpatent und die in der Sekundärwicklung 59 des    Hochfrequenz-Übertragers   58 erzeugte hochfrequente Hochspannungsenergie bildet zwischen der Zündelektrode 64 und dem Gehäuse des    Zünd-      brenners   157 Funken, welche den aus dem    Zündbren-      ner   157 austretenden Brennstoff zünden. Bei der Bewegung des Betätigungsgliedes 80 der Startrelais 79 in die Zündstellung wird der Umschaltkontakt 177 von dem Ruhekontakt 187 gelöst, so dass das Magnetventil 113 in der Hauptleitung 159 stromlos bleibt.

   Andererseits kommt bei der Bewegung des Betätigungsgliedes 80 der Umschaltkontakt 177 mit dem Arbeitskontakt 188 in Verbindung, so dass der Belastungswiderstand 100 Strom erhält, welcher die Sicherheitszeit für die    Zündzeitbegrenzung   reguliert. Bei der Bewegung des Betätigungsgliedes 80 verbindet der Schliesser 173 den Stromleiter 102 mit dem Stromleiter 103 und dem    Stromleiter   116, welcher den Eingang zur    tTberwa-      chungseinrichtung   36 bildet.

   Durch die    Zündflamme   am    Zündbrenner   157 ist die elektrische Leitung zwischen der Flammenelektrode 136 und dem Gehäuse des Zündbrenners 157 zustande gekommen, so dass die    überwachungseinrichtnug   36 in gleicher Weise wie beim Hauptpatent beeinflusst, das    Überwachungsrelais   92 erregt und damit das Betätigungsglied 41 des überwachungsrelais 42 zum Umschalten gebracht wird, wodurch der Umschaltkontakt 40 mit dem Arbeitskontakt 44 und der Umschaltkontakt 45 mit dem Arbeitskontakt 47 in Verbindung kommt.

   Dadurch wird wiederum wie beim Hauptpatent das    Startrelais   79 stromlos und das Betätigungsglied 80 desselben wird in die in    Fig.3   dargestellte Betriebsstellung der    Zündsiche-      rungsvorrichtung   bewegt. Durch das Umschalten des Umschaltkontaktes 40 auf den Arbeitskontakt 44 und das Zurückbringen des    Umschaltkontaktes   177 in die Ausgangsstellung mit Verbindung zum Ruhekontakt 

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 187 erhält das    Magnetventil   113 Strom und der in der    Hauptleitung   160 angeordnete Ventilkörper des Magnetventils 113 gibt den Brennstoffzufluss nach dem Hauptbrenner 161    frei,

     an welchem der austretende Brennstoff durch die Zündflamme des    Zünd-      brenners   157 gezündet wird. Die    Zündsicherungsvor-      richtung   behält die Betriebsstellung bei, so    lange   das Gerät nicht bewusst abgeschaltet wird oder eine Störung eintritt. 



  Die    17berwachung   des Gerätes bei eintretenden Störungen ist genau die gleiche wie beim Hauptpatent.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fernbetätigbare, elektronische Zündsicherungsvor- richtung für mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen beheizte Geräte nach dem Patentansprach des. Hauptpatentes, wobei ausser dem zum Aufladen des im Start- und Zündkreis eingefügten Kondensators dienenden Ladewiderstand ein weiterer Ladewiderstand vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zum Aufladen des Kondensators (56) vorgesehenen Ladewiderstände (53, 54) im Startkreis in einer Reihenschaltung angeordnet sind, jedoch nach Anspre- chen des Startrelais (79) und Umschalten von dessen Kontakten in die Zündstellung lediglich der weitere Ladewiderstand (54) zum Aufladen des Kondensators (56) geschaltet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zündsicherungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ladewiderstand (53) nach Ansprechen des Startrelais (79) und Umschalten von dessen Kontakten in die Zünd- stellung über einen Arbeitskontakt (174) des Startrelais (79) durch eine Diode (179) überbrückt ist. 2.
    Zündsicherungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösewick- lung (38) eines Verriegelungsschalters (37), welcher nach dem Ausschalten nur von Hand wieder einschaltbar ist, nach Umschalten in die Zündstellung mit einem die Sicherheitszeit begrenzenden Belastungswiderstand (100) über einen Umschaltkontakt (177) des Startrelais (79) verbunden ist, welch letzterer bei weiterem Umschalten in die Betriebsstellung zur Verbindung mit der Erregerwicklung des in der Brennstofflei- tung (160) angeordneten Magnetventils (113) vorgesehen ist.
CH1759665A 1965-01-15 1965-12-21 Fernbetätigbare, elektronische Zündsicherungsvorrichtung für mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen beheizte Geräte CH462072A (de)

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CH1744065A CH437175A (de) 1964-12-28 1965-12-17 Fernbetätigbare, elektronische Zündsicherungsvorrichtung für mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen beheizte Geräte

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