CH462017A - Sicherheits-Skibindung - Google Patents

Sicherheits-Skibindung

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Publication number
CH462017A
CH462017A CH464768A CH464768A CH462017A CH 462017 A CH462017 A CH 462017A CH 464768 A CH464768 A CH 464768A CH 464768 A CH464768 A CH 464768A CH 462017 A CH462017 A CH 462017A
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CH
Switzerland
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locking pin
cleat
recess
ski binding
safety ski
Prior art date
Application number
CH464768A
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English (en)
Inventor
Gertsch Ernst
Gertsch Ulrich
Original Assignee
Gertsch Ernst
Gertsch Ulrich
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Publication date
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    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface
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    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Sieherheits-Skibindung       Die     Erfindung    bezieht sich .auf eine     Sicherheits-Ski-          bindung,    bei     welohex        eim    am     Skischuh        Lstzuhalten          hestimmte    Schuhplatte vorn     mit    .einem     -axial    entgegen       Fed.er-winkung        beweglicbeu        Ver xiegelungszapfen        zusam-          znenwirkt        und        

  hinten    mit     einer        -Abschrägung    in eine       eutspreehende        Ausnehmung        einer    :Ski     befestigten          Platte    eingreift.  



  Bei bisher     bekannten        -solchen        Sioher1xeits-Skx-bin-          dungen        -nimmt        zbei        eineern    Drehsturz .die     _für        das        -Ver-          schwernken    der Schuhplatte erforderliche     Verdrehkraft          während        des        Auslöseweges        immer    mehr zu,

   so     .dass          diese        Verdnelakraft    bei der     st4kste    Vierschwenkung       unmittelbar    vor     der        Auslösung    der     Bindung    ihren       grössten    Werterreicht, -Dies ist -nachteilig, weil     :bei    -ver  drehtem Bein die Gefahr,     .dass    ein     Knochenbruch    auf  tritt, am     grössten    ist.

   Wird jedoch die Bindung     verhält-          nismässig    weich     eingestellt    so ist wohl     die    -bei der Aus  lösung vorhandene     Verdrehkraft    verhältnismässig       klein,    jedoch ist dann auch die     Verdrehkraft    in der  Mittelstellung entsprechend kleiner, so dass die Schuh  platte schon durch eine geringe     Verdrehkraft    aus ihrer  Mittelstellung     verschwenkt    werden kann und somit  keine sichere Führung der Ski vorhanden ist.  



  Dieser Nachteil soll durch die     Sicherheits-Skibin-          dung    gemäss vorliegender Erfindung dadurch behoben  werden, dass die Schuhplatte zum     Zusammenwirken     mit dem Ende des     Verriegelungszapfens        vorn    in der  Mitte eine Vertiefung aufweist, an welche sich auf bei  den Seiten je eine schräg auswärts und vorwärts ge  richtete Auflauffläche anschliesst, über welche das       Ende    des     Verriegelungszapfens    bei einer seitlichen       Verschwenkung    der Schuhplatte nach dem Verlassen  der Vertiefung hinweggleitet.

   Die mittlere Vertiefung  und die beiden seitlichen Auflaufflächen können dabei  so ausgebildet sein, dass die für das     Verschwenken    der  Schuhplatte erforderliche     Verdrehkraft    zuerst, bis das  Ende des     Verriegelungszapfens    die     mittlere    Vertiefung  verlässt, etwas ansteigt und dann beim Hinweggleiten  des Endes des     Verriegelungszapfens    über die schräge  Auflauffläche im wesentlichen konstant bleibt.

           Dadurch,        dass    hier     die        Verdrehkraft        am        Ende        .deg        ,Aus-          1QS:ewges    nicht     .mehr        ansteigt,        .ist        ;

  die        Gefalhs        eine          Knochenbruches        W        maximaler        Verdrehung        deg    Beines       verringert.    -Gleichzeitig ist in der     Mittelstellung        der          Schuhplatto    eine     .grössere        Verdrehkraft        erfc>rdexhch,     um die     Schuhplatte    zu     verschwenken,    so     dass    die     :S:

  ki.-          fiährung    verbessert ist.  



  Auf der     Zeichnung    .ist     ein        Ausführungsbeispiel        ,des          Dxfindungggegenstandes        dargestellt.     



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der     Sicherheits,-:Skibin-          dung,und          Fig.    2 ist ein     Grundriss    zu     Fig.    1.  



  Am Ski 1 ist im Bereich des     .Absatzes        des    nicht  dargestellten Skischuhs eine Platte 2 befestigt, die     vorn.     eine nach hinten schräg     auslaufende        A.usnehmung    3       aufweist,    welche auch     schräge    Seitenflächen 4 hat.     I.'\          diese    schräge     Ausnehmung    3, 4 greift das     hinterm        ent-          sprechend    abgeschrägte Ende 5 einer Schuhplatte 6  ein.

   An dieser Schuhplatte 6 sind hinten     Fersenzugglie-          der    7 und vorne Sohlenhalter 8 an einem aufstehenden  Rand 9 mittels Schrauben 10 befestigt. Mittels dieser       Fersenzugglieder    7 und     Sohlenhalter    8 kann der nicht  gezeigte Skischuh an der Schuhplatte festgehalten wer  den. Die Vorderseite des Randes 9 der Schuhplatte 6  ist mit einer Absetzung 11, sowie in der Mitte über  dieser Absetzung 11 mit einer     teilzylindrischen    Vertie  fung 12 versehen, an welche sich auf beiden Seiten je  eine schräg auswärts und vorwärts gerichtete Auflauf  fläche 13 anschliesst.  



  Mit dem     vorderen    Ende der Schuhplatte 6,     d..    h.  mit der Absetzung 11, der     Vertiefung    12 und den  schrägen Auflaufflächen 13, wirkt der um     eine    senk  rechte Achse halbzylindrisch ausgebildete     Endteil    14  eines axial verschiebbaren     Verriegelungszapfens    15  zusammen. In Ruhe-, bzw. Mittellage der     Schuhplatte     6 liegt der Mantel des Zapfens 15 in der Vertiefung  12. Der Zapfen 15 geht durch ein Loch in einem von  einer     Tnagplatte    16 aufstehenden Lappen 17 hindurch.

    Die Tragplatte 16 ist     mittels    Schrauben 18 am Ski 1           befestigt    und sie weist einen zweiten aufstehenden Lap  pen 19 auf, in welchem     in        einem    Loch     eine        Gewinde-          hülse    20 verschiebbar geführt ist, die auf einen Gewin  deteil 21 des Zapfens 15 aufgeschraubt ist. Der Zapfen  ist auf diese     Weise    in den beiden Lappen 17 und 19       axial        verschiebbar    geführt.

   Die Gewindehülse 20 hat  einen     Ringflansch    22, gegen welchen sich das eine  Ende     einer    Druckfeder 23 abstützt, die     andernends    an  dem Lappen 19 der Tragplatte 16 abgestützt ist. Ein  Stift 24 geht quer durch den Zapfen 15     hindurch,    und  es ist auf ihm ein     Schwenkglied    25 drehbar gelagert.  Das     Schwenkglied    25     kann    von Hand nach oben auf  geschwenkt werden, wobei durch     Zusammenwirken     desselben mit dem Lappen 17 der Querstift 24 und     mit     diesem der Zapfen 15 nach vorn gezogen wird.

   Der  Zapfen 15     befindet    sich in dieser Lage ausser     Eingriff     mit der     Absetzung    11 und der Vertiefung 12, so dass  die Schuhplatte 6 vom Ski gelöst werden kann. Durch       Zurückschwenken    des Schwenkgliedes 25     kann    der  Zapfen 15 wieder     eingeklinkt    werden, wie es in     Fig.    1  und 2 gezeigt ist.  



  Die beschriebene     Sicherheits-Skibindung    wirkt     bei          einem    Drehsturz auf folgende     Weise.    Schon bei einer       verhältnismässig    kleinen     Verschwenkung    des Endteiles  14 des     Verriegelungszapfens    15 tritt dieser     Endteil    14  aus der Vertiefung 12 heraus und gelangt auf die be  treffende     Auflauffläche    13, über welche er dann hin  weggleitet.

   Die     Grösse    der     Vertiefung    12 und die Nei  gung der     Auflauffläche    13 wird     vorteilhaft    so gewählt,  dass die zum Verdrehen, bzw. seitlichen Ausschwenken  des vorderen Endes den     Schuhplatte    6 erforderliche  Kraft     während    einem kurzen Teil des     Auslöseweges    bis  zum Austreten des     Endteiles    14 des Zapfens 15 aus  der     Vertiefung    12 von z.

   B. 14 auf 18 kg ansteigt, und  während des     restlichen        Auslöseweges    beim Hinwegglei  ten über die     schräge    Auflauffläche 13 konstant auf  z. B. 18 kg bleibt, während bei bisher bekannten     Ski-          bindungen    diese     Verdrehkraft    bis zur Auslösung konti  nuierlich angestiegen ist. Die vorliegende Skibindung       ermöglicht    somit eine     grössere    Sicherheit gegen     einen     Verdrehungsbruch und gleichzeitig     eine    bessere Skifüh  rung.  



  Der     Endteil    14 des     Verriegelungszapfens    15     könnte     aus     Kunststoff    bestehen und statt halbzylindrisch halb  kugelig     ausgebildet        sein.        In    diesem Fall     könnte    die    Bindung auch ohne das Schwenkglied 25 ausgebildet  sein.

   Das Einklinkern des     Verriegelungszapfens    15 kann  hierbei dadurch     erfolgen,    dass beim Niederdrücken des  vorderen Endes der Schuhplatte 6 eine an dieser vorge  sehene     Abschrägung    auf den kugeligen Endteil des  Zapfens 15 einwirkt und hierbei den Zapfen     zurück-          stösst,    wonach er bei auf dem Ski     aufliegender    Schuh  platte 6     in    die entsprechend kugelig ausgebildete Ver  tiefung 12 einklinkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH SicherheitsrSkibindung, bei welcher eine am Ski schuh festzuhalten bestimmte Schuhplatte vorn mit einem axial entgegen Federwirkung beweglichen Ver- riegelungszapfen zusammenwirkt und hinten mit einer Abschrägung in eine entsprechende Ausnehmung einer am Ski befestigter, Platte eingreift,
    dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schuhplatte zum Zusammenwirken mit dem Ende des Verriegelungszapfens vorn in der Mitte eine Vertiefung aufweist, an welche sich auf bei den Seiten je eine schräg auswärts und vorwärts ge richtete Auflauffläche anschliesst, über welche das Ende des Verriegelungszapfens bei einer seitlichen Verschwenkung der Schuhplatte nach dem Verlassen der Vertiefung hinweggleitet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherheits-Skibindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Vertiefung und die beiden seitlichen Auflaufflächen so ausgebildet sind, dass die für das Verschwenken der Schuhplatte erforderliche Verdrehkraft zuerst, bis das Ende des Verriegelungszapfens die mittlere Vertiefung verlässt, etwas ansteigt und dann beim Hinweggleiten des Endes des Verriegelungszapfens über die schräge Auflaufflä che im wesentlichen konstant bleibt.
    2. Sicherheits-Skibindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungszapfen am freien Ende um eine senkrechte Achse halbzylin- drisch ausgebildet ist und die mittlere Vertiefung eine entsprechende teilzylindrische Form hat.
CH464768A 1968-03-29 1968-03-29 Sicherheits-Skibindung CH462017A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3844575A (en) * 1972-02-01 1974-10-29 Salomon Georges P J Connecting element for ski boot
US3854744A (en) * 1972-06-09 1974-12-17 Salomon Georges P J Ski safety binding
FR2300586A1 (fr) * 1975-02-14 1976-09-10 Gertsch Ski Fixation de ski deblocable
US4172602A (en) * 1970-12-03 1979-10-30 Tmc Corporation Safety ski binding

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