CH461078A - Gerät zum Entästen und Entrinden liegender Baumstämme - Google Patents

Gerät zum Entästen und Entrinden liegender Baumstämme

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CH461078A
CH461078A CH481667A CH481667A CH461078A CH 461078 A CH461078 A CH 461078A CH 481667 A CH481667 A CH 481667A CH 481667 A CH481667 A CH 481667A CH 461078 A CH461078 A CH 461078A
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CH
Switzerland
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frame
trunk
pinion
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line
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Application number
CH481667A
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English (en)
Inventor
Georg Dr Wehr
Goetze Gotthold
Original Assignee
Rotenburger Metallwerke Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/097Delimbers having a fixed delimbing head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/14Arrangements for stretching the chain saw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/12Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables
    • B27L1/127Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables in the form of circulating endless elements, e.g. cutting chains

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Description


  



  Gerät zum   Entästen    und Entrinden liegender Baumstämme
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Entästen und Entrinden liegender Baumstämme mit   Fräskette    und zwei in einem Rahmen in waagrechter und zur Vorschubrichtung des Stammes senkrechter Richtung verschieblich gelagerten Bauteilen, welche   Fräskettenfüh-    rungs-und-antriebsritzel sowie Vorschneidelemente aufweisen und ferner mit je einer Vorschubraupe für den Stamm versehen sind.



   Um den Transport zu erleichtern und-insbesondere bei Nadelholz-einen Insektenbefall der Stämme zu verhindern, werden bei der Holzgewinnung die   gefäll-    ten Baumstämme in der Regel unmittelbar nach dem FÏllen an Ort und Stelle entästet und   entrindet    und gegebenenfalls auf   verkaufsfertige    Längen geschnitten.



  Das Entästen und Entrinden geschieht auch heute noch in überwiegendem Ma¯e von Hand, d. h. mit Axt oder Säge und Schälmesser.



   Da diese Arbeitsvorgänge besonders viel Zeit in Anspruch nehmen und einen verhältnismässig grossen Aufwand an   Arbeitskräften    erforderlich machen, ist man bereits seit längerer Zeit bestrebt, dieselben zu mechanisieren. Verschiedene Geräte sind daher entwickelt worden, mit denen zumindest eine Entrindung   entäste-    ter Stämme erfolgen soll und es hat auch nicht an Versuchen gefehlt, Geräte sowohl für die Entrindung als auch   Entästung zu    bauen.



   Beim Bau derartiger Geräte treten mehrere Schwierigkeiten auf. Vor allem ist die völlig asymmetrische Gestalt des zu bearbeitenden Baumes zu berücksichtigen, welche nicht nur durch das Vorhandensein der Aste gegeben ist, sondern auch eine Folge der unregelmässigen Gestalt des Stammes selbst ist, der sich bekanntlich vom Fusse zur Spitze hin verjüngt, stets eine mehr oder weniger in allen möglichen Richtungen verkrümmte Achse aufweist und in jeder r H¯he einen   völ-    lig asymmetrischen Querschnitt besitzt. Weiterhin ist zu beachten, dass zwar die   Aster    abgetrennt und die Rinde möglichst vollständig, d. h. bis zur   Weissschälung,    entfernt werden sollen, dabei aber eine Verletzung des Holzes zu vermeiden ist.

   Schon diese Umstände lassen erkennen, weshalb bisher die Entwicklungen auf diesem Gebiet nicht abgeschlossen sind.



   Mit der Erfindung ist die Aufgabe gelöst, ein GerÏt zum   Entästen    und Entrinden liegender Baumstämme zu schaffen, das betriebssicher ist und zuverlässig arbeitet, d. h. gefällte Baumstämme unterschiedlichsten Wuchses bis zur   Weissschälung    entästet oder entrindet, ohne das Holz des Stammes zu verletzen.



   Das erfindungsgemässe GerÏt der Art, wie sie eingangs beschrieben worden ist, zeichnet sich dadurch aus, dass zwei Fräsketten vorgesehen sind, von denen die eine auf der Oberseite und die andere auf der Unterseite des Stammes läuft, deren Antriebsritzel über einen Überholfreilauf und eine Anlauf-sowie   Oberlastkupp-    lung mit einem Antriebsaggregat verbunden und deren Zug-sowie Schubtrumm getrennt spannbar sind und die in Betriebsstellung an Abstützungen anliegen, ferner dadurch, dass die   Vorschneideelemente    als normale Motorsägen mit umlaufender Sägekette ausgebildet sind, welche gegeneinander verschränkt und entgegen der Vorschubrichtung des zu bearbeitenden Stammes geneigt angeordnet sind, und schliesslich dadurch,

   dass vor den im Bereich der Äste des zu bearbeitenden Stammes liegenden Führungsritzeln an diesen Fräsköpfe befestigt   t    sind.



   In weiterer   Vervollkommnung    des Gerätes kann jedem Ritzel ein   Abstreiffinger    zugeordnet sein, der in eine am Ritzel vorgesehene Ringnut entgegen der Umlaufrichtung des Ritzels hineinragt und an seinem freien Ende mit einer schrägen   Spanabführfläche    versehen ist.



   Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Motorsägen auf beiden Seiten ihres Schwertes mit je einem Leitblech versehen sind, welches eine schräge Auflauffläche aufweist und an der dem ablaufenden Teil der Sägekette der Motorsäge benachbarten Kante so dick ist, wie die ZÏhne der Kette seitlich über die Sei  tenflächen    des Schwertes herausragen.



   Einer weiteren vorteilhaften Ausbildung zufolge sind auf den in einem Rahmen verschieblich gelagerten  Bauteilen jeweils mindestens zwei Supporte gleitend gelagert, welche in der Richtung der Bauteile beweglich sind, je ein Ritzel tragen und jeweils mit dem Zylinder eines am zugehörigen Bauteil angreifenden Kolbens verbunden sind, wobei diese   Zylinder/Kolben-Einheiten    eines Bauteils an getrennte, auf einen unterschiedlichen Arbeitsdruck eingestellte Druckquellen angeschlossen sind.



   Als bemerkenswert günstig hat sich ferner die Massnahme erwiesen, die in einem Rahmen verschieblichen Bauteile mittels Kugelbüchsen und hartverchromten Führungsstangen in diesem Rahmen zu lagern.



   Eine zusätzliche   Vervollkommnung    des Gerätes ist auch dadurch gegeben, dass nämlich die in den ver  schieblichen    Bauteilen in der gleichen Richtung wie diese verschieblich gelagerten und über   Zylinder/Kol-    ben-Einheiten, welche einerseits am Rahmen und anderseits an einem Raupensupport angreifen und an eine gemeinsame Druckquelle angeschlossen sind, an den Stamm anpressbaren, im Raupensupport gehaltenen Vorschubraupen mit mehreren gemeinsam angetriebenen Raupenketten mit geschränkten Zähnen versehen sind, wobei in günstiger Weise jeweils zwei Raupenketten mit entgegengesetzt geschränkten Zähnen nebeneinander liegen können.



   In vorteilhafter Weiterbildung des Gerätes sind die Abstützungen für die beiden, an den zu bearbeitenden Stamm von entgegengesetzten Seiten angreifenden Fräsketten an Rahmengestellen befestigt, welche am Hauptrahmen   v,-rschieblich    gelagert und über Seilzüge mit den Bauteilen derart bewegungsabhängig gekoppelt sind, dass das Auseinanderfahren derselben auch ein Auseinanderfahren dieser Rahmengestelle vermittelt.



   Eine besonders günstige Fortbildung des Gerätes ist ebenfalls   durch ein weiteires Rahrnengestell    gegeben, welches zwei Greifer für die auf der Oberseite des Stammes laufende   Fräskette    aufweist, am Hauptrahmen in senkrechter Richtung verschieblich gelagert und über einen Flaschenzug mit mehreren Flaschen mit einem der beiden im Hauptrahmen verschieblichen Bauteile bewe  gungsabhängig    gekoppelt ist, so dass beim Auseinanderfahren derselben ein Hochfahren dieses Rahmengestells erfolgt.



   Ebenso stellt das Anbringen von Haltestücken an den verschieblichen Bauteilen, welche dem unteren Teil des Umfangs der drei den zu bearbeitenden Stamm am nächsten liegenden, mit der auf der Oberseite des zu bearbeitenden Stammes laufenden   Fräskette    unterhalb ihrer Achse in Eingriff stehenden Ritzel sowie des untersten Ritzels für die auf der Unterseite des zu bearbeitenden Stammes umlaufende   Fräskette      gegenüberlie-    gen, eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Gerätes dar.



   Zusätzlich kann ein Exhaustor vorgesehen sein, der über einen biegsamen Schlauch mit einer Düse verbunden ist, welche hinter der oberen Kette angeordnet und auf diese gerichtet ist.



   Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Gerätes, welches sich dadurch auszeichnet, dass die Stämme zopfseitig in das Gerät eingeschoben werden.



   Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In diesen zeigt :
Fig.   1    schematisch die Seitenansicht eines Gerätes mit den zugehörigen Vorrichtungen für die Führung und den Transport der zu bearbeitenden Stämme, wobei der besseren Übersicht wegen die Vorschneidelemente sowie die Vorrichtung zur Kettenöffnung weggelassen sind.



   Fig. 2 gibt die der Fig.   1    entsprechende Draufsicht wieder.



   Fig. 3 gibt den Teil der Draufsicht nach Fig. 2 in   vergrössertem-Massstab    wieder, in welchem das Gerät dargestellt ist.



   Fig. 4 stellt die der Fig. 3 entsprechende Vorderansicht des Gerätes dar.



   Fig. 5 gibt die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie   V-V    in Fig. 4 wieder.



   Fig. 6 zeigt schematisch eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht mit der Anordnung der   Vorsägen.   



   Fig. 7 gibt schematisch die der Fig. 6 entsprechende Seitenansicht wieder.



   Fig. 8 zeigt die Ansicht nach Fig. 6, wobei die Vorschneidelemente bzw. Vorsägen nicht dargestellt und die Führungsritzel besonders hervorgehoben sind.



   Fig. 9 gibt die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie   IX-IX    in Fig. 8 wieder.



   Fig. 10 zeigt einen Abstreiffinger in Draufsicht.



   Fig. 11 gibt die teilweise geschnittene Seitenansicht eines in der Nähe des zu bearbeitenden Stammes befindlichen Führungsritzels wieder.



   Fig. 12 stellt die Draufsicht auf den in Fig. 11   wisdergegebenen    Fräskopf dar.



   Fig. 13 zeigt die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12.



   Fig. 14 gibt die teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Antriebsritzels wieder.



   Fig. 15 zeigt schematisch den Antriebsmechanismus für das Ritzel nach Fig. 14 in Seitenansicht.



   Fig. 16 zeigt die Seitenansicht einer   Vorsäge    des Gerätes.



   Fig. 17 stellt die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 16 dar.



   Fig. 18 zeigt eine der Fig. 5 (um   90     gedreht) ent  sprechende Ansicht    des Gerätes.



   Fig. 19 zeigt eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht des Gerätes.



   Fig. 20 gibt schematisch die Draufsicht auf eine Vorschubraupe des Gerätes wieder.



   Fig. 21 zeigt den Schaltplan für das hydraulische System des Gerätes.



   Fig. 22 zeigt einen Längsschnitt durch eine Stammkupplung.



   Fig. 23 zeigt die Stirnansicht des in Fig. 22 wiedergegebenen Anschlussstückes.



   Fig. 24 stellt eine Teilansicht eines Axialschnittes durch das Klemmstück der in Fig. 22 wiedergegebenen Stammkupplung dar.



   Aus den Fig.   1    und 2 ist zu entnehmen, dass das Gerät 1, welches sich über Füsse 2 auf dem Erdboden abstützt, zwischen einem Führungsgestell 3 nebst zu  gehörigem    seitlichem Spilltisch 4   und/oder    frontalem Spilltisch 5 auf der Einlaufseite und einem Ableitgestell 6 mit   Ablängsägen    7 auf der Auslaufseite angeordnet ist. Die Spilltische 4 und 5 sind am   Führungsge-    stell 3 über Stangen leicht lösbar befestigt, ebenso das Führungsgestell 3 und das Ableitgestell 6 am Hauptrahmen 8 des erfindungsgemässen Gerätes 1 mittels Stangen 9.

   Das Führungsgestell 3 ist mit zwei parallelen   Gleitrohren    10 für den zu bearbeitenden Stamm 11 versehen, das Ableitgestell 6 mit dazu senkrecht   verlaufen-    den Gleitrohren 12. Eine Winde 13 mit   Seilzügen    14 bzw. 15 dient zum Transport der zu bearbeitenden Baumstämme 11 in das erfindungsgemässe Gerät 1.



   Wie besonders deutlich aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, setzt sich das erfindungsgemässe Gerät zum Ent ästen und Entrinden gefällter Baumstämme im wesentlichen aus einem Hauptrahmen 8 sowie zwei darin verschieblich untergebrachten Bauteilen 16 und 17 zusammen. Mit   Trägerteilen    18 bzw. 19 ragen diese Bauteile 16 und 17 entgegen der Vorschubrichtung des Stammes 11, welche in allen entsprechenden Figuren mit dem Pfeil 20 angegeben ist, aus dem Rahmen 8 heraus.



   Um eine leichte Verschiebbarkeit der Bauteile 16 und 17 im Rahmen 8 zu erzielen, sind dieselben mit Kugelbüchsen 21 versehen, welche auf hartverchromten Führungsstangen 22 am Rahmen 8 laufen.



   Auf den Trägerteilen 18 und 19 sind Führungsritzel 23 bis 29 bzw. 30 bis 36 drehbar gelagert. Die Ritzel 29 und 36 sind dabei auf Armen 37 bzw. 38 am Bauteil 16 oder dem zugehörigen Trägerteil 18 bzw. am Bauteil 17 oder dem zugehörigen Trägerteil 19 angeordnet. Weiterhin sind auf den Trägerteilen 18 bzw.



  19 Antriebsritzel 39 bzw. 40 vorgesehen.    tuber    die Ritzel auf den Trägerteilen 18 und 19 laufen zwei   Fräsketten    41 und 42. Die Kettenführung ist dabei so, dass die   Fräskette    41 vom zugehörigen Antriebsritzel 39 über das Führungsritzel 27,23,36, 32, die Oberseite des Stammes 11, das Führungsritzel 25,26 und 28 läuft.

   Entsprechend läuft die   Fräskette    42 vom zugehörigen Antriebsritzel 40 über das   Füh-    rungsritzel 35,33,29,24, die Unterseite des Stammes 11, das Führungsritzel   31, 30    und   34.    Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, laufen die beiden Fräsketten 41 und 42 in zwei unterschiedlichen Ebenen, und zwar liegt die auf der Unterseite des Stammes 11 befindliche   Fräskette    42 in einer Ebene, welche in Vorschubrichtung des Stammes 11 gesehen, vor der Ebene liegt, in welcher die auf der Oberseite des Stammes 11 an diesem   angreifende Fräskette    41 läuft.



   Es hat sich herausgestellt, dass für ein zuverlässiges Arbeiten des Gerätes Massnahmen getroffen werden müssen, welche ein unabhängiges Spannen des Zugtrumms 43 und des Schubtrumms 44 einer jeden   Fräs-    kette 41 bzw. 42   ermbglichan.    Deswegen sind die Ritzel 27,28 und 34,35 auf Supporten 45 drehbar gelagert, welche ihrerseits mittels daran vorgesehenen Führungen 46 und zugehörigen Führungsstangen 47 an den   Träger-    teilen 18 bzw. 19 verschieblich sind, und zwar mittels   Zylinder/Kolben-Einheiten    48,49, welche einerseits an den Supporten 45, anderseits am Trägerteil 18 bzw.



  19 befestigt sind, wobei die den Ritzeln 27 und 34 bzw. 28 und 35 zugeordneten   Zylinder/Kolben-Einhei-    ten 48,49 an Druckquellen angeschlossen sind, welche auf einen unterschiedlichen, gewünschten Arbeitsdruck eingestellt sind.



   Gemäss Fig. 6 sind an den Trägerteilen 18 und 19 vier als Vorschneidelemente dienende, herkömmliche   Motorsägen    50 befestigt, beispielsweise über Winkelstücke 51. Die Sägen 50 sind dabei in Vorschubrichtung des zu bearbeitenden Stammes 11 gesehen vor den   Fräsketten    41,42 angeordnet, und zwar in der Weise, dass sie in Richtung des Vorschubes des Stammes 11 betrachtet, eine   rhombusförmige    Fläche einschliessen (vergleiche Fig. 6) und-wie aus Fig. 7   hervorgeht-    gleichzeitig entgegen der Vorschubrichtung des Stammes 11 geneigt sind.



   Die Sägen 50 schneiden den einlaufenden Stamm 11 von Asten frei, so dass diese nicht auf die Stirnflächen der   Trägertsile    18 und 19 auflaufen können und den Vorschub des zu bearbeitenden Stammes behindern. Um auch ein Auflaufen der verbleibenden Aststummel zu vermeiden, sind zumindest auf den Führungsritzeln 23, 24,25 und 31,32,33 Fräsköpfe 52 angebracht, wie in Fig. 11 bis 13 dargestellt. Diese Fräsköpfe weisen zwei   Schneidblöcka    53 auf, die mit jeweils einer Schneidkante 54 versehen sind. Die Fräsköpfe 52 sind mittels Schrauben 55 an den zugehörigen Ritzeln, beispielsweise 32, befestigt und laufen mit diesen um. Ein aus dem Stamm
11 vorstehender Aststummel wird durch die Köpfe 55 abgefräst, ein Festhaken des vorlaufenden Stammes ist somit vermieden.



   Aus den Fig. 16 und 17 geht hervor, dass die Sägen 50 im wesentlichen aus einem   Antriebskasten    56, einem Schwert 57 mit Führungsnut 58 sowie einer darin geführten Kette 59 mit Sägezähnen 60 bestehen. Auf die Seitenflächen des Schwertes 57 der derart aufgebauten, herkömmlichen Motorsägen 50 sind beidseitig Leitbleche 61 angebracht, welche jeweils eine schräge Auflauffläche 62 aufweisen und an ihrer dem ablaufenden Teil der Sägekette 59 benachbarben Kante   63    so dick sind, wie die Zähne 60 der Kette 59 seitlich aus dem Schwert 57 herausragen. Durch die Leitbleche 61 wird verhindert, dass die Ketten 59 beim Hinauslaufen eines Aststummels 64 (vergleiche Fig. 17) aus einer Säge 50 durch diesen mitgenommen werden und aus der   Füh-    rungsnut 58 herausgerissen werden.



   Zur Sicherstellung eines einwandfreien Laufes der   Fräsketten    41 und 42 dienen auch die in den Fig. 8 bis 10 wiedergegebenen   Abstreiffinger.    Fig. 8 zeigt, dass jedem Führungsritzel und jedem Antriebsritzel ein Abstreiffinger 65 zugeordnet ist, der verhindert, dass sich die Ritzel mit den reichlich anfallenden Holzspänen bzw. Rindenresten vollsetzen und den Lauf der Fräsketten 41 bzw. 42 hindern. Gemäss Fig. 10 besteht jeder Abstreiffinger 65 im wesentlichen aus einem langgestreckten Teil 66, das an seinem freien Ende eine   Spanabführfläche    67 aufweist und auf einem Befestigungsring 68 sitzt.

   Jeder Finger 65 ist beispielsweise über ein Gewindeteil 70 und eine Schraube 71 am Trägerteil 18 bzw. 19 befestigt und ragt in die Nut 72 (vergleiche auch Fig. 11 und 14) des zugehörigen Ritzels hinein, und zwar entgegen dem Drehsinn desselben. Dabei liegt die Kante 69 (vergleiche Fig. 10) jedes Fingers 65 der Achse des zugehörigen Ritzels am nächsten und die   Spanabführfläche    67 ist dieser Achse abgewendet. Die Gewindeteile 70 können auf den Trägerteilen 18 bzw. 19 beispielsweise aufgeschweisst sein.



   Der Gewährleistung eines zuverlässigen Laufes der Fräsketten 41 und 42 dient weiterhin ein Exhaustor 73, der gemäss Fig. 18 auf dem Rahmen 8 befestigt ist und über einen biegsamen Schlauch 74 mit einer Düse 75 in Verbindung steht, welche auf die Kette 41 gerichtet ist. Die aus der Düse 75 ausströmende Luft sorgt dafür, dass die Kette 41 stets von Holz-und Rindenresten frei bleibt. Eine für das zufriedenstellende Arbeiten der   Fräsketten    41 und 42 schliesslich ausschlaggebende Bedeutung kommt den Abstützungen 76 und 77 zu, welche mittelbar am Rahmen 8 befestigt sind und gegen die die   Fräsketten    41 und 42 mit ihrer in Vorschubrichtung des zu bearbeitenden Baumstammes 11 gesehen hinteren Stirnfläche anliegen bzw. daran vorbeilaufen.

   Die Abstützung 76 für die obere Fräskette 41 ist auf der Stammoberseite angeordnet, während die Abstützung 77 für die untere   Fräskette    42 auf der Stammunterseite liegt. 



   Die   Fräsketten    41 bzw. 42 werden durch die Antriebsritzel 39 bzw. 40 bewegt. Wie aus Fig. 14 hervorgeht, sind die Antriebsritzel 39 bzw. 40 auf einer Welle 78 angeordnet, welche über eine elektromagnetische Kupplung mit einem Antriebsrad 79 verbunden ist. Die Welle 78 ist in einem Halteteil 80 drehbar gelagert, welches im Bauteil 16 bzw. 17 befestigt ist. Zwischen den Antriebsritzeln 39 bzw. 40 und der Welle 78 ist ein   Uberholfreilauf    81, wie er an sich bekannt ist, eingeschaltet.

   Die erwähnte elektromagnetische Kupplung besteht aus einem auf der Welle 78   aufgekeilten    Flansch 82, einem auf der Welle 78 drehbar gelagerten Gehäuseteil 83, einem Druckring 84 sowie Reibscheiben 85, welche zusammen mit dem Druckring 84 axial verschieblich zwischen Flansch 82 und Gehäuse 83 gelagert sind und abwechselnd mit dem Flansch 82 und dem Gehäuse 83 in Eingriff stehen, ferner aus einem ringförmigen Elektromagneten 86 und   mahreren, gleich-    mässig um die Welle 78 verteilten Druckfedern 87, welche den Druckring 84 gegen die Reibscheiben 85 pressen und somit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem   Kupplungsflansch    82 und dem Kupplungsgehäuse 83 herstellen.

   Der Elektromagnet 86 steht über einen Schleifring 88 im Gehäuse 83 und   einen entsprechen-    den Schleifkontalct 89 mit einer elektrischen Leitung in Verbindung, bei deren Erregung der Magnet 86 anzieht und die elektromagnetische Kupplung löst.



   Gemäss Fig. 15 besteht das mit dem Kupplungsge  häuse    83 fest verbundene Antriebsrad 79 über ein Zahnband 90 mit einem Zwischenrad 91 in Verbindung, das zusammen mit einem weiteren Zwischenrad 92 auf einer im Bauteil 16 bzw. 17 drehbar gelagerten Welle 93 aufgekeilt ist. Das Zwischenrad 92 steht über ein Band 94 mit der Abtriebswelle 95 eines Elektromotors 96 in Verbindung, dessen Gehäuse exzentrisch im Bauteil 16 bzw. 17 gelagert ist, so dass das Band 94 selbsttätig gespannt wird, auf Grund des Reaktionsmomentes des Motors 96.



   Der   Uberholfreilauf    81 dient als   tXberlastsicherung    beim schlagartigen Stillsetzen der   Fräskette    41 bzw. 42, während die elektromagnetische Kupplung 82 bis 87 als Anlaufkupplung und Sicherung gegen sonstige   Überla-    stungen wirkt. Die Kupplung 82 bis 87 kann erst eingeschaltet   werden,-wenn    die Hauptmotoren 96 die volle Betriebsdrehzahl erreicht haben, d. h., es sind Mittel vorgesehen, welche erst zu diesem Zeitpunkt das Stromloswerden des Elektromagneten 86 erlauben, so dass der Druckring 84 durch die Federn 87 das   Aneinanderpres-    sen der   Reibrings    85 bewirkt, also die kraftschlüssige Verbindung des Rades 79 mit der Welle 78 und dem Antriebsritzel 39 bzw. 40.



   Statt der vorstehend beschriebenen Bewegungskopplung des Antriebsritzels 39 bzw. 40 mit dem   zugehöri-    gen Motor 96 kann dieser bei entsprechender Umdrehungszahl und Leistung ohne Zwischenschaltung weiterer Elemente zur Bewegungsübertragung nur über eine elektromagnetische Kupplung-die umgekehrt wie oben beschrieben wirken kann, d. h. in stromlosem Zustand gelöst ist, unter Strom dagegen eingerückt ist, also Be  wegungen      überträgt-an    die Welle 78 angeschlossen sein.



   In Fig. 11 ist eine der Befestigungsmöglichkeiten der Führungsritzel 23 bis 36 an den Trägerteilen 18, 19 bzw. den Supporten 45 dargestellt, ferner die Ausbildung dieser Ritzel selbst. Im wesentlichen ist dabei das Ritzel, z. B. das Ritzel 32, über geeignete   Wälz-    lager, wie ein kombiniertes Kugel-und Nadellager, auf einem Achsstummel 97 leicht drehbar und axial unver schieblich gelagert, der mittels eines daran befestigten
Flansches 98 am Trägerteil   18,    19 oder Support 45 befestigt ist, wobei der Flansch 98 sich in einem Zen triersatz 99 fortsetzt, der in einer entsprechenden   Boh-    rung 100 im Trägerteil 18,19 oder Support 45 sitzt.



   Die Antriebs-und Führungsritzel weisen, wie am Beispiel des Ritzels 32 in Fig. 11 dargestellt, jeweils zwei Zahnreihen 101 und 102 auf, in welche die dop pelgliedrige   Fräskette    41 bzw. 42 mit ihren Rollkörpern
103 eingreifen. An den Laschen 104 der Ketten 41 bzw. 42 sind nicht dargestellte Fräszähne vorgesehen.



   Es ist zu verhindern, dass dann, wenn sich kein
Baumstamm im Gerät 1 befindet, die obere   Fräskette   
41 herunterfällt und ausser Eingriff mit den Ritzeln
23,25 und 32 kommt, desgleichen die untere Kette 42 sich vom Ritzel 29 löst. Um dies zu erreichen, sind die Haltestücke 105 vorgesehen, welche, wie aus den
Fig. 8 und 11 hervorgeht, die Ritzel   23,    25,32 und
29 auf dem unteren Teil ihres Umfangs abdecken. Die
Haltestücke 105 sind beispielsweise mittels Winkeln 106 an den Trägerteilen 18,19 bzw. dem Arm 37 befestigt  (vergleiche Fig. 11).



   An dem Arm 37 kann auch noch ein Abdeckblech
107 schwenkbar befestigt sein, welches das Ritzel   29    vor Holz-und Rindenspänen schützt. Es ist dies in
Fig. 8 dargestellt.



   Das vorstehend erwähnte Herunterfallen der oberen    Fräskette    41 wird dann, wenn sich kein zu bearbeiten der Baumstamm im Gerät   1    befindet, weiterhin durch ein Rahmengestell 108 mit zwei Greifern 109 vermie den, welches gemäss Fig. 18 und 19 mittels Führungen
110 am   Rahmengestell    8 in senkrechter Richtung ver schieblich gelagert ist. An der unteren Traverse 111 des Gestells 108 ist das eine Ende eines   Flaschenzuges   
112 befestigt, der mehrere Flaschen aufweist und des sen anderes Ende mit dem Gestell 113 für den einen
Radsatz des Flaschenzuges verbunden ist. Das Gestell
113 ist mit dem Rahmen 8 fest verbunden, während das Gestell 114 für den anderen Radsatz des Flaschen zuges 112 mit dem Trägerteil 19 fest verbunden ist.



   Wie besonders deutlich aus Fig. 18 zu ersehen ist, liegt das Gestell 108 in der Ebene, in welcher die obere    Fräskette    41 verläuft. Beim Auseinanderfahren der Bau teile 16 und 17 mit den   Trägerbeilen    18 und 19 vom
Baumstamm 11 weg bewegen sich also die Gestelle 113 und 114 auseinander und das Gestell 108 läuft nach oben, ergreift die obere   Fräskette    41 und verhindert,    dal3    diese herabfällt.

   Die untere   Fräskette    42 hängt durch und es ergibt sich auf diese Weise entsprechend
Fig. 19 zwischen den auseinandergefahrenen Bauteilen
16 und 17 bzw. den   Trägerteilen    18 und 19 eine von den   Fräsketten    41 und 42 umschlossene Offnung, in welche ein neuer, zu bearbeitender Baumstamm leicht einzuführen ist. Die Stellung des   Rahmengestells    108 mit den Greifern 109 bei am Stamm 11 anliegenden
Trägerteilen 18 und 19 ist in Fig. 19 gestrichelt wieder gegeben.



   Aus den Fig.   1,    2 und 18 ist zu ersehen, dass vor der Einlaufseite des Gerätes 1 eine untere Stamm führungsrolle   115    und hinter der Auslaufseite des
Gerätes 1 eine obere und eine untere Stamm führungsrolle 116 bzw. 117 vorgesehen sind. Die
Rollen 115 und 117 sind vorteilhafterweise mit einem   V-förmigen    Profil versehen. Alle Rollen sind zur
Vermeidung des Verklebens mit harzigen Holz-und   Rindenresten    aus Kunststoff hergestellt. Es ist vorgesehen, dass diese Rollen 115,116 und 117 beim Wegbewegen der Bauteile 16 und 17 bzw. der   Trägerteile    18 und 19 von einem Stamm 11 weg gleichfalls von diesem abgehoben werden.

   Zu diesem Zweck sind sie in Gestellen 118 drehbar gelagert, welche gemäss Fig. 18 mittels Führungen 119 am Hauptrahmen 8 in   senkrech-    ter Richtung beweglich gelagert sind. Die Gestelle 118 sind vom Stamm 11 weg vorbelastet, und zwar   die Ge-    stelle für die Rollen 117 und 115 durch ihr eigenes Gewicht, das Gestell für die obere Rolle 116 durch ein entsprechend bemessenes und an einem über eine Umlenkrolle geführten Seilzug angebrachtes Ausgleichsgewicht 120 (vergleiche Fig. 1). Entgegen der Richtung dieser Vorbelastung wirkt jeweils ein Seilzug 121, dessen Verlauf am Beispiel des Seilzuges für die Rolle 115 in der Fig. 19 dargestellt ist.

   Der Seilzug 121 ist danach mit seinen Enden über je eine Feder 122 mit dem Trägerteil 18 bzw. 19 verbunden und läuft über vier am Rahmen 8 drehbar gelagerte Umlenkrollen 123 sowie eine am Gestell 118 der Rolle 115 drehbar befestigte Umlenkrolle 124. In Fig. 19 ist die Betriebsstellung der Rolle 115 gestrichelt wiedergegeben,   wäh-    rend die Rolle in abgehobener Stellung mit   ausgezoge-    nen Linien dargestellt ist.



   Die Stellung der Abstützungen 76 und 77   (verglei-    che Fig. 18) in senkrechter Richtung ist in der selben Weise wie bei den Rollen 115,116 und 117 von der Stellung der Bauteile 16 und 17 bzw. der   Trägerteile    18 und 19 zueinander abhängig, d. h. die Abstützungen 76,77 sind weiter voneinander entfernt, wenn die Bauteile 16 und 17 bzw. die   Trägerteile    18 und 19 einen weiteren Abstand voneinander haben und umgekehrt. Dies ist dadurch gegeben, dass die   Abstützun-    gen 76 und 77 beispielsweise an den Gestellen 118 für die Rollen 115 und 116 befestigt sind, wie in Fig. 18 dargestellt.



   Den Vorschub der zu bearbeitenden Baumstämme 11 im Gerät 1 besorgen zwei einander   gegenüberlie-    gende, jeweils im Bauteil 16 bzw. 17 in der selben Richtung wie diese verschieblich gelagerte Vorschubraupen 125, von denen eine in Fig. 5 und Fig. 20 schematisch wiedergegeben ist. Jede Vorschubraupe 125 besteht dabei aus einem Support 126, in welchem zwei mit mehreren Zahnkränzen 127 versehene Wellen 128 drehbar gelagert sind, von denen eine angetrieben ist. Mit je einem Paar von zwei gegenüberliegenden Zahnkränzen 127 steht eine   Raupenkette    129 in Eingriff. Im Support 125 ist ein in Fig. 20 nicht dargestelltes Abstützteil vorgesehen, an welchem sich die aussenliegenden Teile der endlosen Raupenketten 129 mit ihrer Unterseite abstützen.

   An ihrer oberen Seite sind die Raupenketten 129 mit geschränkten Zähnen 130 versehen, wobei jeweils zwei Raupenketten mit entgegengesetzt geschränkten Zähnen 130   nebeneinan-    der liegen.



   Die in den Bauteilen 16 bzw. 17 verschiebbaren Raupensupporte 126 sind jeweils über zwei Zylinder/   Kolben-Einheiten    mit einer am Rahmen 8 befestigten Konsole verbunden, können also durch Beaufschlagen dieser   Zylinder/Kolben-Einheiten    mit einem   Druckmit-    tel verschoben und gegen einen zu bearbeitenden Baumstamm gepresst werden.



   Fig. 21 zeigt die hydraulische Anlage für das Bewegen der Vorschubraupen 125 und das Spannen der   Fräsketten    41 und 42. Die   Zylinder/Kolbeneinheiten    131 der Vorschubraupen 125 sind einerseits an Konsolen 132 am Rahmen 8 befestigt, anderseits an den Supporten 126 der Vorschubraupen 125. Jeder Vorschubraupe 125 sind zwei   Zylinder/Kolben-Einheiten    131 zugeordnet. Diese sind doppelt wirkend. Jede Seite der   Zylinder/Kolben-Einheiten    131 ist über eine Leitung 133 bzw. 134 mit einem elektromagnetischen Ventil 135 verbunden. Dieses ist über eine Leitung 136 mit einer durch einen Motor 137 angetriebenen Pumpe 138 verbunden, deren Ansaugleitung in einen Behälter 139 mündet.

   Das Ventil 135 ist über eine zweite Leitung 140, in der ein Filter   141    liegt, unmittelbar mit dem Behälter 139 verbunden. Daneben mündet eine dritte Leitung 142, welche als Leckölleitung dient, vom Ventil 135 kommen, in den Behälter 139.



   Die Druckmittelzufuhrleitung 136 und die Druck  mittelabführleitung    140 sind jeweils über eine Zweigleitung 143 bzw. 144 mit einem Ventil 145 verbunden, durch das der Druck in der Leitung 136 eingestellt werden kann. Vor dem Ventil 145 ist ein Manometer 146 und ein Sicherheitsventil 147 in der Leitung 143 vorgesehen. Von dem Sicherheitsventil 147 geht eine   Olleitung    148 aus.



   Während das Ventil 145 dazu dient, den Arbeitsdruck in der Leitung 136 festzulegen, erfolgt mit dem elektromagnetischen Ventil 135 die wahlweise Verbindung der   Druckmittelzuführleitung    136 mit der Leitung 134 oder 133 bzw. der   Druckmittelabführleitung    140 mit der Leitung 133 oder 134. Das Ventil 135 weist zwei Elektromagnete 149 und 150 auf. Bei Erregung des Magneten 149 ist die Leitung 136 mit der Leitung 134 und die Leitung 140 mit der Leitung 133 verbunden, so dass die   Zylinder/Kolben-Einheiten    131 ausein  andergedrückt    werden, d. h. die damit verbundenen Vorschubraupen 125 aufeinander zu bewegt und an einen zu bearbeitenden Baumstamm angedrückt werden.



  Beim Erregen des Magneten 150 ist dagegen die Leitung 136 mit der Leitung 133 und die Leitung 140 mit der Leitung 134 verbunden, so dass die Zylinder Kolben-Einheiten 131   zusammegszogen    und die Vorschubraupen voneinander weg bewegt werden, einen etwa eingeschlossenen Baumstamm freigebend.



   Es ist vorstehend schon erläutert worden, dass das Zug-und Schubtrumm einer jeden Fräskette 41,42 getrennt spannbar ist. Es sind dafür   Zylinder/Kolben-Ein-    heiten 48,49 vorgesehen, welche sich einerseits an den   Trägerteilen    18 und 19, anderseits an den Supporten 45 abstützen. Die Zylinder/Kolben-Einheiten 48,49 sind doppelt wirkend. Die den Supporten 45 für die Führungsritzel 28,34, welche im Zuge des   Zugtrumms    43 der   Fräsketten    41,42 liegen (vergleiche Fig. 4), zugeordneten   Zylinder/Kolben-Einheiten    48,49 sind gemäss Fig. 21 über Druckmittelleitungen 151 und 152 mit dem elektromagnetischen Ventil 153 verbunden.



  Dieses weist zwei Elektromagnete 154,155 auf und ist seinerseits an eine   Druckmittelzuführleitung    156 angeschlossen, welche von einer Pumpe 157 ausgeht, deren Ansaugleitung in den Behälter 158 mündet. Weiterhin gehen von dem Ventil 153 eine   Druckmittelabführ-    leitung 159 aus, in der ein Filter 160 eingeschaltet ist, sowie eine Leckölleitung 161, welche beide gleichfalls in den Behälter 158 münden. In die Leitung 151 ist ein Druckwächter 162 eingesetzt.



   Die   Druckmittelzuführleitung    156 und die Druck  mittelabführleitung    159 sind jeweils über eine Leitung 163 bzw. 164 mit einem Ventil 165 verbunden, durch welches der Arbeitsdruck in der   Druckmittelzuführlei-    tung 156 eingestellt werden kann. Vor dem Ventil 165 ist an die Leitung 163 ein Manometer 166 sowie ein Sicherheitsventil 167 angeschlossen, von dem, eine Leck  öl-und    Rücklaufleitung 168 ausgeht.



   Die den Supporten 45 für die im Zuge des Schubtrumms 44 der   Fräsketten    41,42 liegenden Ritzel 27 und 35 (vergleiche Fig. 4) zugeordneten   Zylinder/Kol-      ben-Einheiten    48,49 sind gemäss Fig. 21 durch Druckmittelleitungen 169 und 170   mit, einem elektromagneti-    schen Ventil 171 verbunden. Dieses weist zwei Elektromagnete 172 und 173 auf und ist an einer Druckmit  telzuführleitung    174 angeschlossen, welche von einer Pumpe 175 kommt, die von einem Motor 176 angetrieben ist, der gleichzeitig auch die vorerwähnte Pumpe 157 antreibt. Die Ansaugleitung der Pumpe 175 mündet in einem Behälter 177.

   Weiterhin geht von dem Ventil 171 eine   Druckmittelrückführleitung    178 aus, in welche ein Filter 179 eingeschaltet ist und die in den Behälter 177 mündet, ebenso wie die Leckölleitung 180 des Ventils 171. An die Druckmittelleitung 169 ist ein Druckwächter 181 angeschlossen.



   Von der   Druckmittelzuführleitung    174 und der   Druckmittelabführleitung    179 führen Leitungen 182 bzw. 183 zu einem Ventil 184. Mit diesem Ventil 184 kann der Arbeitsdruck in der Druckmittelzuführleitung 174 eingestellt werden. Vor dem Ventil 184 ist an die Leitung 182 ein Manometer 185 sowie ein Sicherheitsventil 186 angeschlossen. Von diesem geht eine Lecköl-und   Rückölleitung    187 aus, welche zusammen mit den Lecköl-und Rückölleitungen 148 und 168 mit der Leitung 180 verbunden ist.



     Uber    die Ventile 165 und 184 kann somit die Spannung des Zugtrumms 43 und des   Schubtrumms    44 der   Fräsketten    41,42 getrennt eingestellt werden.



  Die Ventile 153 und 171 dienen'demgegenüber nicht zur Einstellung von bestimmten Arbeitsdrücken in den   Kolben/Zylinder-Einheiten    48,49, sondern zur   wahl-    weisen Verbindung der   Druckmittelzuführleitungen    156 bzw. 174 mit den Leitungen 151 oder 152 bzw. 169 oder 170 und der   Druckmittelabführleitung    159 bzw.



  178 mit den Leitungen 152 oder 151 bzw. 170 oder 169. Bei Erregung des Magneten 154 ist dementsprechend die Druckmittelzuführleitung 156 mit der Leitung 151 und die   Druckmittelabführleitung    159 mit der Leitung 152 verbunden, während bei Erregung des Magneten 155 die   Druckmittelzuführleitung    156 mit der Leitung 152 und die   Druckmittelabführleitung    159 mit der Leitung 151 in Verbindung steht.

   In gleicher Weise ist bei Erregung des Elektromagneten 172 die Druck  mittelzuführleitung    174 mit der Leitung 169 und die   Druckmittelabführleitung    178 mit der Leitung 170 verbunden, während bei Erregung des Elektromagneten 173 die   Druckmittelzuführleitung    174 mit der Leitung 170 und die Druckmittelabführleitung 178 mit der Leitung 169 in Verbindung steht. Bei Erregung der Magneten 154 und 172 werden also die Ritzel 27,28 und 34,35 voneinander weg bewegt, während bei Erregung der Elektromagneten 155 und 173 die Ritzelpaare 27, 28 und 34,35 aufeinander zu laufen (vergleiche Fig. 4).



   Die in Fig. 21 durch den Rahmen 188 umschlossenen Bauelemente sind zweckmässigerweise in einer Schaltzentrale zusammengefasst, zusammen mit den restlichen elektrischen und mechanischen Schaltmitteln des Gerätes 1 sowie gegebenenfalls der diesen zugeordneten sonstigen Vorrichtungen, wie beispielsweise der Winde 13 (vergleiche Fig. 2). Weiterhin ist es vorteilhaft, die gesamte in Fig. 21 schematisch wiedergegebene hydraulische Anlage einschliesslich der Druckmittelbehälter 139,158 und 177 sowie der Motoren 137 und 176 nebst den zugehörigen Pumpen 138,157 und 175 in den Bauteilen 16 und 17 unterzubringen.



   Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, die zu bearbeitenden   Baumstamms    11 zopfseitig in das Gerät 1 einzuführen, d. h. mit der   Stammspitze    voran.



  Es wird dadurch nämlich erreicht,   dal3    sich beim Durchlaufen des Stammes durch das Gerät der Druck in den Zylinder/Kolben-Einheiten 131 und 48,49 entsprechend der Zunahme des Stammdurchmessers automatisch erhöht, so dass sich auch die Spannung in den   Fräsketten    41,42 selbsttätig steigert. Diese Steigerung ist erforderlich, um eine gleichbleibende Anpressung der   Fräsketten    41,42 an den zu bearbeitenden Stamm zu erzielen.

   Würde man die zu bearbeitenden Stämme mit dem Stammfuss voran durch das Gerät 1 laufen lassen, dann müsste dafür Sorge   getragsn    werden, dass der Druck in den   Zylinder/Kolben-Einheiten    48,49 entsprechend der Verringerung des   Stammdurchmessers    beim Durchlaufen des Stammes durch das Gerät vermindert wird, d. h., die Zugspannung in den   Fräsketten    41,42 abgebaut wird, damit die Anpressung der Fräsketten an die   Stammoberfläche    stets gleich bleibt. Derartige Massnahmen sind beim   zopfseitigen    Einführen des Stammes nicht erforderlich.



   Besonders vorteilhaft lässt sich mit dem erfindungsgemässen Gerät arbeiten, wenn die zu entästenden und entrindenden Stämme kontnuierlich durch das Gerät laufen können. Dies wird durch die Stammkupplung nach den Fig. 22 bis 24 ermöglicht. Die Stammkupplung 189 setzt sich aus einem Mitnehmerstück 190 sowie einem Anschlussstück 191 zusammen. Das   Mitneh-    merstück 190 besteht im wesentlichen aus einer kreisrunden Scheibe, welche auf ihrer einen Stirnseite einen Zentrieransatz 192 und zwei Mitnehmerbolzen 193 aufweist. Auf der anderen Stirnfläche ist die Scheibe mit einem Dom 194 versehen, der eine rauhe, gegebenenfalls mit widerhakenartigen Ansätzen versehene Oberfläche aufweist.



   Das Anschlussstück besteht aus einem konischen, hülsenförmigen Teil 195, welches an seinem weiteren Ende durch einen Anschlussstirnflansch 196 abgeschlossen ist. Der Anschlussstimflansch 196 weist gemäss Fig. 23 eine kreisförmige Offnung 197 auf, welche dem Zentrieransatz 192 angepasst ist, ferner zwei auf dem selben Durchmesser liegende Bohrungen 198, welche dem grössten Durchmesser der Bolzen 193 angepasst sind und in bogenförmigen Schlitzen 199 auslaufen, deren Breite dem Durchmesser des zylindrischen Teiles der Bolzen 193 entspricht.



   Im engeren Ende des Anschlussstückes 191 ist ein Klemmstück 200 verschieblich untergebracht, dessen Bewegung in Richtung des Anschlussstimflansches 196 durch einen Anschlagring 201 begrenzt ist, der im Inneren des Anschlussstückes 191 befestigt ist, beispielsweise durch Schweissen, und sich über ein konisches, hülsenartiges Teil 202 am Anschlul3stirnflansch 196 abstützt. Das Klemmstück 200 ist in seinem vorderen Teil aussen der Gestalt der Innenfläche des Anschlussstückes 191 angepasst und läuft an seinem hinteren Ende zylindrisch aus. Eine zentrale Bohrung 203   durch-    dringt das Klemmstück 200. In seinem vorderen, konischen Teil, ist es mit vier Längsschlitzen 204 versehen, so dass sich vier zum Durchmesser der Stammkupplung
191 hin federnde Finger ergeben.

   Diese sind-wie aus Fig. 24 zu entnehmen ist-auf ihrer der Achse der  Stammkupplung 189 zugewendeten gekrümmten Fläche jeweils mit Zähnen 205 versehen.



   Das Aneinanderkuppeln zweier Stämme mittels der Stammkupplung 189 erfolgt derart, dass zunächst das Mitnehmerstück 190 in die   fussseitige    Stirnfläche des vorlaufenden Stammes   11'einge ! schlagen    wird, worauf ein nachlaufender Stamm   11",    der an seiner Spitze das Anschlussstück 201 trägt, auf den vorlaufenden Stamm 11'ausgerichtet wird, dann das Anschlussstück 191 mit seinem Anschlussstirnflansch 196 über den Zentrieransatz 192 und die Mitnehmerbolzen 193 geschoben und so gedreht wird, dass die Bolzen 193 mit ihrem zylindrischen Mittelteil in die Schlitze 199 im   Anschlussstirn-    flansch 196 eindringen.

   Der vorlaufende Stamm   11'    zieht nunmehr mittels der Kupplung 189 den nachlaufenden Stamm   11"mit,    der durch das Klemmstück 200 mit den Zähnen 205 fest im Anschlussstück 191 gehalten ist.



   Zusätzlich zu den in den Fig.   1    und 2 dargestellten   Führungs-,    Ableit-und   Spillgestellen    kann beispielsweise noch ein Förderband vorgesehen sein zum Abtransport der abgetrennten Aste, ferner der Rindenund Holzreste. Anstelle der Füsse 2 kann weiterhin in sehr vorteilhafter Weise ein fahrbares Stützgestell, wie beispielsweise ein   LKW-Anhänger,    verwendet werden, so dass das erfindungsgemässe Gerät   1    leicht von Einsatzort zu Einsatzort transportierbar ist.

   Neben dem Ge  rät    1 können auf dem Anhänger dann auch noch ein Dieselmotor sowie ein Generator zur Erzeugung der zum Betrieb des Gerätes 1 sowie der diesem zugeordneten   Zusatzvorrichtungen    erforderlichen elektrischen Energie angeordnet werden, desgleichen eine Schaltzentrale, d. h. eine Kabine mit allen zur Steuerung des Gerätes nebst Zusatzvorrichtungen nötigen Schalt-und   Steuermitteln. :    Diese Kabine kann zur Gewährleistung eines guten   tÇber-    blickes vorteilhafterweise auf einem Schwenkarm befestigt sein, der am Anhänger um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist, so dass die Kabine im Betrieb ausgeschwenkt und für den Strassentransport an den Anhänger herangeklappt werden kann.



   Das erfindungsgemässe Gerät arbeitet   folgenderma-      Sen    : Wie aus Fig. 2 hervorgeht, werden die gefällten Stämme 11 entweder frontal vor den Spilltisch 5 oder seitlich neben den Spilltisch 4 gerückt. Der Spilltisch 4 und das Führungsgestell 3 können erheblich länger sein als in Fig. 2 dargestellt, so dass mehrere Stämme 11 gleichzeitig auf dem Führungsgestell 3 liegen können, die darauf mittels der Stammkupplungen 189 gekuppelt sind. Das Hochspillen der auf dem Erdboden liegenden Stämme 11 erfolgt mit Hilfe der Seilzüge 14 oder 15 und der Winde 13. Der zu bearbeitende Stamm 11 wird durch die Gleitrohre 10 des Führungsgestells 3, die Führungsrollen 115,116,117 und die Gleitrohre 12 des Ableitgestells 6 beim Durchlaufen durch das Gerät 1 geführt. Der Vorschub erfolgt durch die Vorschubraupen 125.

   Sobald beim Vorlaufen eines zu bearbeitenden Stammes 11 dessen Äste in den Bereich der Vorsägen 50 kommen, werden sie abgeschnitten, so dass sie nicht auf die Vorderseite des Gerätes 1, d. h. die   Trägerteile    18 und 19, auflaufen können und den Vorschub des Stammes behindern. Die Aststummel sowie die Rinde des Stammes werden dann durch die Haupt  fräsketten    41 und 42 entfernt. Der einwandfrei weiss   geschälte,    aus dem Gerät 1 herauslaufende Stamm kann auf dem Ableitgestell 6 mit Hilfe der Ablängsägen 7, welche entlang dem Gestell 6 verschieblich sind und auf gewünschte Abstände eingestellt werden können, auf verkaufsfertige Längen geschnitten werden. Statt dessen können selbstverständlich auch die unzerteilten, weiss geschälten Stämme vom Ableitgestell 6 abgerollt werden.



   Das erfindungsgemässe Gerät vermeidet weitgehend eine Verletzung des unter der Rinde liegenden Holzes und vermittelt eine derartige   Weissschälung    der bearbeiteten Stämme, dass diese ohne weitere Bearbeitung bei der Papierherstellung verwendbar sind, d. h. geschliffen werden können.



      PATENTANS ? CHE   
I. Gerät zum   Entästzn    und Entrinden liegender Baumstämme, mit   Fräskette    und zwei in einem Rahmen in waagrechter und zur Vorschubrichtung des Stammes senkrechter Richtung verschieblich gelagerten Bauteilen, welche   Fräskettenführungs-und-antriebs-    ritzel sowie Vorschneidelemente aufweisen und ferner mit je einer Vorschubraupe für den Stamm versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Fräsketten (41, 42) vorgesehen sind, von   dsnen    die eine auf der Oberseite und die andere auf der Unterseite des Stammes (11) läuft, deren Antriebsritzel (39,40) über einen Uberholfreilauf (81) und eine Anlauf-sowie   Uberla-    stungskupplung (82-87) mit eiinem Antriebsaggregat verbunden und deren Zug-sowie Schubtrumm (43,44)

   getrennt spannbar sind, und die in Betriebsstellung an Abstützungen (76,77) anliegen, dass ferner die Vorschneidelemente als normale Motorsägen (50) mit umlaufender Sägekette (59) ausgebildet sind, welche gegeneinander verschränkt und entgegen der Vorschubrichtung des zu bearbeitenden Stammes (11) geneigt angeordnet sind, und dass schliesslich vor den im Bereich der Äste des zu bearbeitenden Stammes (11) liegenden Führungsritzeln (23,24,25,31,32,33) an diesen Fräsköpfe (52) befestigt sind.

Claims (1)

  1. II. Verfahren zum Betrieb des Gerätes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Stämme (11) zopfseitig in das Gerät eingeschoben werden.
    UNTERANSPRt} CHE 1. GerÏt nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ritzel (23-36,39,40) ein Abstreiffinger (65) zugeordnet ist, der in die Ringnut (72) des Ritzels, entgegen der Umlaufrichtung des Ritzels, hineinragt und an seinem freien Ende mit einer schrä- gen Spanabführfläche (67) versehen ist.
    2. GerÏt nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsägen (50) auf beiden Seiten ihres Schwertes (57) mit je einem Leitblech (61) versehen sind, welches eine schräge Auflauffläche (62) aufweist und an der der dem ablaufenden Teil der Sägekette (59) benachbarten Kante (63) so dick ist, wie die ZÏhne (60) der Kette (59) seitlich aus dem Schwert (57) herausragen.
    3. Gerat nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf den im Rahmen (8) verschieblich gelagerten Bauteilen (16,18,17,19) jeweils Supporte (45) gleitend gelagert sind, welche in der Richtung der Bauteile beweglich sind und die je ein Ritzel (27,28, 34,35) tragen und mit dem Kolben (48) eines an einem Bauteil (16,18,17,19) angreifenden Zylinders (49) verbunden sind, wobei die Zylinder/Kolben-Einheiten (48,49) an getrennte, auf einen unterschiedlichen Druck eingestellte Druckquellen angeschlossen sind.
    4. GerÏt nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (16,17) mittels Kugelbüchsen (21) und hartverchromten Führungsstangen (22) im Rahmen (8) verschieblich gelagert sind.
    5. Gerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Bauteilen (16,17) in der glei- chen Richtung wie diese verschieblich gelagerten und über Zylinder/Kolben-Einheiten (131), welche einerseits am Rahmen (8) und anderseits am Raupensupport (126) angreif n und an eine gemeinsame Druckquelle angeschlossen sind, an den Stamm anpressbaren Vorschubraupen (125) mit mehreren gemeinsam angetriebenen Raupenketten (129) mit geschränkten Zähnen (130) versehen sind.
    6. Gerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Raupenketten (129) mit ent gegengesetzt geschränkten Zähnen (130) nebeneinanderliegen.
    7. Gerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützungen (76,77) an Rahmengestellen (118) befestigt sind, welche am Rahmen (8) verschieblich gelagert und über Seilzüge (121) mit den Bauteilen (16, 18,17,19) derart bewegungsabhängig gekoppelt sind, dass das Auseinanderfahren derselben ein Auseinanderfahren der Gestelle (118) vermittelt.
    8. Gerät nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein Rahmengestell (108), welches zwei Greifer (109) für die auf der Oberseite des Stammes (11) laufende Kette (41) aufweist und das am Rahmen (8) in senkrechter Richtung verschieblich gelagert und über einen Flaschenzug (112) mit mehreren Flaschen mit einem Bauteil (16,18) oder (17,19) bewegungsabhän- gig gekoppelt ist, so dass beim Auseinanderfahren der Bauteile (16,18,17,19) ein Hochfahren des Gestells (108) erfolgt.
    9. Gerät nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Haltestücke (105), welche dem unteren Teil des Umfangs der Ritzel (23,25,29,32) gegenüberliegen.
    10. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Stämme (11) mittels Kupplungen (189) in ununterbrochener Folge durch das Gerät hindurchlaufen gelassen werden, wobei jeweils in den Fuss des vorlaufenden Stammes ein mit einem Zentrieransatz (192) und Mitnehmerbolzen (193) versehenes Mitnehmerstück (190) eingeschlagen und daran ein am Zopf des nachfolgenden Stammes angreifendes An schlussstück (191) lösbar befestigt wird, welches aus einem konischen, hülsenförmigen Teil (195) mit Anschlussstirnflansch (196) für die Befestigung am Mitnehmerstück (190) und einem im verjüngten Ende des Teils (195) verschieblich untergebrachten, gleichfalls hülsenförmigen und in seinem vorderen Teil mit konischer Aussenfläche und vier Längsschlitzen (204) sowie Innenzähnen (205) versehenen Klemmstück (200)
    für den Zopf des nachfolgenden Stammes besteht.
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